Was kann man gegen "PEGIDA" tun?

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Immerhin: Es waren auch 6000 Menschen auf der Straße, die gegen PEGIDA und deren Fremdenfeindlichkeit auf die Straße gegangen sind.

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Immerhin: Es waren auch 6000 Menschen auf der Straße, die gegen PEGIDA

3000 weniger wie letzte Woche.

und deren Fremdenfeindlichkeit auf die Straße gegangen sind.

Bei Pegida sind auch Ausländer dabei, also ist Pegida wohl gar nicht so fremdenfeindlich, wie manche immer behaupten.

Die Leute haben Kummer oder Angst, ob Deutsche oder Ausländer ist ja egal. Aber das interessiert die Politiker und andere nicht. Die tragen nur die Nase ganz hoch und sagen: ich bin ja so gebildet und komm aus der bürgerlichen Mitte, und ich wohn in Musterhausen. Ich hab zwar vom Leben noch nix mitgekriegt, aber ich kenn alle Statistiken auswendig. Deswegen sind die Leute, die Kummer oder Angst haben, alle blöd und kriminell.

Was machen die Leute dann? Die gehn zu Pegida oder Hogesa, nicht nur Deutsche, sondern auch Ausländer.

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Die Leute haben Kummer oder Angst

Nochmal zur Erinnerung, was passiert, wenn als "Kummer oder Angst" getarnter Fremdenhass den deutschen Mob auf die Straße treibt: klick

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Verzeih, aber laut christlicher Lehre gab es einen neuen Bund. Wo ruft Jesus zu Gewalt auf?

Nein, kein einziger christlicher Theologe würde sich vom alten Testament lossagen. Das alte atestament ist Teil der christlichen Religion.

Zudem, hast du die Zitate von Luther gelesen? Kann man genauso argumentieren.

Das ist keine Antwort. Luther war ein Reformator, kein Prophet.

Wenn Christen Gewalt anwenden, was sie zur Genüge getan haben und noch tun, entfernen sie sich von ihrer frohen Botschaft.

Und auch sonst: Juden und Muslims wären demnach gewalttätig, nur wir friedfertigen Christen nicht.... Tja, deckt sich halt nicht so ganz mit der christlichen Geschichte.

Bravo.

Wenn Christen Gewalt anwenden, was sie zur Genüge getan haben und noch tun, entfernen sie sich von ihrer frohen Botschaft. Das trifft für gewisse andere Religionen nicht in diesem Ausmaß zu. Die entsprechenden Stellen im Koran kennt man ja, außerdem das Leben und die Feldzüge Mohammeds persönlich.

Darauf gilt es zu antworten. Christen können sich nicht auf Jesus berufen. Nur auf das AT. Aber das wurde durch Jesus eben zum ALTEN T gemacht.

Es ist schon lustig, wie man hier mit den radikalsten Fundamentalisten übereinstimmt, dass sie den wahren Islam vertreten. Und die anderen Muslime anscheinend Lügen, obwohl sie Koran und islamische Lehre besser kennen als die, die meinen durch zusammenhanglose Zitate genau zu wissen, wie die " wahre Natur" des Islams ist.

Sobald ich hier 10.000e Moslems wahrnehme, die gegen radikale Islamausleger auf die Straße gehen, werde ich meine Meinung überdenken.

Jahrhunderte lang verwüsten wir bis heute die arabische Welt, aber der Islam ist des Teufels und wir werden alle bedroht. Wieviel 100.000e sind als Folge westlicher Intervention im Nahen Osten draufgegangen? Wieviele sind im Westen Opfer islamischer Gewalt geworden? 3.000 im Wt und dann noch ein paar durch die Anschläge danach?

Beim ersten Teil stimme ich Dir zu, kann es aber nicht ändern. Aber im Gegensatz zu Dir möchte ich nicht Opfer Nr. 3.001 sein.

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Nochmal zur Erinnerung, was passiert, wenn als "Kummer oder Angst" getarnter Fremdenhass den deutschen Mob auf die Straße treibt:

Kollege, bei Pegida und Hogesa sind auch Ausländer dabei.

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Nr 8 und 9, Nr. 16, Nr. 17 (Friedensrichter ist eine absolute Seltenheit und in der Form nur bei ganz wenigen bestimmten Migrantengruppen üblich, zum Beispiel Yeziden)

So, und jetzt geh mal bitte auf die Demo und rede mal mit den Leuten, was sie von Nr. 11, Nr. 10 , Nr. 6 Nr 1 und Nr. 3 halten? Vorschlag: FAZ-Online...da gibt es einen Videomitschnitt :D

Denke ich auch, dass das nur selten vorkommt. Aber zur Sharia Polizei z.B haben sich ja auch Merkel und de Maiziere geäußert. Solche Vorkommnisse wirken halt total provozierend und in den Medien wird ihre Bedeutung vielleicht überbewertet.

Was den Videomitschnitt angeht: Ich kann mir schon vorstellen, dass sich Idioten von solchen Veranstlatungen angezogen fühlen. Kann man nichts gegen unternehmen. Das Positionspapier ist jedenfalls alles andere als "rechtsaußen" und die richtigen Nazis dürften enttäuscht sein.

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Nachdem gestern in Sydney die Religion des Friedens von einem weiteren "Einzeltäter" verkündet wurde, werden heute in Pakistan mal eben gegen 100 Kinder von den Gotteskrieger abgeschlachtet. Ganz nach dem Vorbild Mohammeds halt.

Aber halt, ist ja alles ganz weit weg und geht uns gar nichts an. Und sowieso heisst Islam Frieden. Wenn da nur die Realität nicht wäre.

Die Islamverharmloser können wohl ruhiger schlafen, wenn sie ständig bemüht sind zu betonen, dass das Christentum ja genau so schlimm ist. Stimmt, ja! Das alte Testament ist genau so abscheulich wie der Koran. Und jetzt? Macht das die Taten im Namen des Islams irgendwie besser?

Ja und Hexenverbrennungen sind der Beweis

Nochmal: Wieviel Tote durch islamistische Gewalttaten gab es hier? Richtig keine, weil wir We

@Huligan:

Pegida, Leute um die man sich kümmern soll, und Verständnis für unbegründete Angst.

Ich kümmere mich lieber um Flüchtlinge die alles verloren habe und bringe Verständnis für deren Situation auf. Für Menschen die wirklich bedroht waren.

Sobald ich hier 10.000e Moslems wahrnehme, die gegen radikale Islamausleger auf die Straße gehen, werde ich meine Meinung überdenken.

Nix, wahrnehmen und trotzdem Vorurteile haben ist genau das Provlem:

http://www.sueddeutsche.de/news/politik/konflikte-tausende-muslime-demonstrieren-gegen-hass-und-gewalt-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-140918-99-08692

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Ich kümmere mich lieber um Flüchtlinge die alles verloren habe und bringe Verständnis für deren Situation auf. Für Menschen die wirklich bedroht waren.

Nimmste welche bei dir zuhause auf? Das geht wirklich und man bekommt auch Geld dafür.

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Die Leute haben Kummer oder Angst

Nochmal zur Erinnerung, was passiert, wenn als "Kummer oder Angst" getarnter Fremdenhass den deutschen Mob auf die Straße treibt: klick

Ach Gottchen, JT.

Jetzt haste nicht mal mehr Schlaue links. Jetzt müssen schon über 20 Jahre alte Videos herhalten. Wie wäre es denn zur Abwechslung mal mit Inhalt. Ja ich weiß, das kennst du nicht, aber versuchs doch mal...

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Ich zahle gerne Steuern für das und unterstütze die lokale Flüchtlingshilfe mit Spenden.

Wie gesagt, ihr im Osten habt ja schon genug Geld bekommen, da kam nix gutes bei raus, wie wir sehen.

Eine Frage, wieviel Flüchtlinge musstest du denn aufnehmen?

@

Edelwolf: und änderst du deine Meinung, du hast ja gesagt, du würdest sie ändern, wenn genügend Muslime gegen Fundamentalisten auf die Straße gehen, taten sie! Also was ist?

http://www.sueddeutsche.de/news/politik/konflikte-tausende-muslime-demonstrieren-gegen-hass-und-gewalt-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-140918-99-08692

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Ich zahle gerne Steuern für das und unterstütze die lokale Flüchtlingshilfe mit Spenden.

Warum nimmste keine bei dir zuhause auf, wenn das doch geht und du sogar Geld dafür bekommst? Wenn alle, die ja so gebildet sind, weil die aus der bürgerlichen Mitte und in Musterhausen wohnen, ein Asylant bei sich zuhause aufnehmen, dann haben die alle ne Unterkunft und sind nicht alleine.

Warum macht das keiner, wenn das doch geht?

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Ich zahle gerne Steuern für das und unterstütze die lokale Flüchtlingshilfe mit Spenden.

Warum nimmste keine bei dir zuhause auf, wenn das doch geht und du sogar Geld dafür bekommst? Wenn alle, die ja so gebildet sind, weil die aus der bürgerlichen Mitte und in Musterhausen wohnen, ein Asylant bei sich zuhause aufnehmen, dann haben die alle ne Unterkunft und sind nicht alleine.

Warum macht das keiner, wenn das doch geht?

Ach hör doch mit dem Quarsch auf.

Erst sprichst du, dass ich die armen Pegida-Leute verstehen soll und man sich mehr kümmern soll, und von mangelnder Nachsicht für verurteilte Verbrecher. Aber schimpfst dann über angeblich kriminelle Ausländer.

Aber jetzt kommst du mit dem Quatsch, Flüchtlinge zu Hause aufnehmen, das vollkommen am Thema vorbeigeht: Ich leiste gerne Solidarität und fühle mich nicht bedroht, das ist der Unterdchied

Nochmal: ich zahle gerne Steuern und Spenden für Menschen in Not, habe kein Priblem mit hohem Ausländeranteil. Während im Osten niemand belastet wird, zieht man nochmal die Transferleistungen West nach Ost ab.

Die verdickten Pegidaleute im Osten wären im Arsch, wenn es nicht die finanzielle Solidarität aus dem Westen und damit auch von Migranten gegeben hätte. Und jetzt jammern sie, dass sie alles tragen müssen...

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Aber schimpfst dann über angeblich kriminelle Ausländer.

Wo hab ich über die geschimpft? Ich hab nur gefragt, warum die im Knast 80% sind, aber im Freien nur 2%.

Aber jetzt kommst du mit dem Quatsch, Flüchtlinge zu Hause aufnehmen, das vollkommen am Thema vorbeigeht: Ich leiste gerne Solidarität und fühle mich nicht bedroht, das ist der Unterdchied

Ich hab gefragt, warum die fast gar keiner bei sich zuhause aufnimmt, obwohl das geht und man sogar Geld dafür bekommt.

Dann hätten die alle ne Unterkunft, wären nicht alleine und hätten ein, der sich um die kümmert. Aber komischerweise will das fast keiner machen.

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es läuft ja grade eine von vielen als eher unsympathisch wahrgenommene aktion in pakistan.

nun mal halblang! ich bin sicher, dass die wackeren streiter des propheten ausschließlich männliche personen getötet haben, deren schamhaarwuchs bereits eingesetzt hat:

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Banu_Quraiza

"kinder". pff.

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Ich erinnere mich. Die haben die Straßen blockiert und gebetet. Außerdem den Rassismus und die Fremdenfeindlichkeit angeprangert. Daß die hohen Vertreter außerdem die Gewalt im Namen des Islams verurteilt haben, ist hoffentlich selbstverständlich.

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Im Kern der Lehre steht nicht der Krieg. Die Feldzüge Mohsmmeds sind auch nur ein kleiner Teil. Ebenso auch eine Reaktion darauf, dass er und seine Ymeinung Glaubensgemeinscjaft angegriffen wurden. Es war auch mehr ein Feldzug gegen Machthaber, als Völker. Eine Unterjochung der Masse war es nicht.

Bitte! Du wirfst einerseits allen anderen vor nicht informiert zu sein, argumentierst dann aber auf diese Weise? Mohammed war ein Feldherr, der Gefangene in Massenhinrichtungen hat ermorden und ihre Frauen und Kinder als Sklaven verkaufen lassen hat. Das ist unbestritten. Das war für arabische Verhältnisse des 7. Jahrhunderts sicher nicht unüblich und Mohammed war für die damalige Zeit sicherlich kein besonders schlimmes Exemplar, wahrscheinlich eher sogar im Gegenteil. Dennoch, ich verstehe einfach nicht, wie man versuchen muss, diese Tatsachen schön zu reden oder zu verteidigen.

Auch gehört das alte Testament zum Christentum, wo ähnliche kriegerische Vorgehensweisen durch Propheten vorkommen. Ebenso nicht zu vergessen, die Haltung gegenüber Ungläubigen.

Alleine schon, dass du dich explizit auf das Alte Testament beziehen musst, zeigt schon, dass es eben nicht das Gleiche ist. Wenn du zwischen der christlichen Bibel und dem Koran vergleichen willst, dann haben höchstens die vier Evangelien einen vergleichbar starken direkten Bezug zu Jesus wie der Koran zu Mohammed.

Der Kern des Islams ist nicht die Aggression, sondern die fünf Säulen, die wesentlich auf Glaube, die Offenbarung Gottes und eine sittliche Lebensweise, also Bescheidenheit, Solidarität mit den Armen beruht. Es sind moralische Grundwerte, die den Kern begründen.

Ich habe niemals behauptet, dass der Kern des Islams Aggression sei. Das kommt alleine von dir. Es wäre schön, wenn du tatsächlich auf das von mir geschriebene eingehen würdest anstatt einfach nur die üblichen, reflexartigen Verteidigungsmechanismen in Gang zu setzen, sobald sich jemand in irgendeiner Weise kritisch zum Islam äußerst.

Ebenso werden der jüdischen und christlichen Religion im Koran und von Mohammend Respekt entgegengebracht, als Basis der eigenen Religion. Jesus gilt als größer Prophet.

Ja, und dem Judentum wurde im Christentum sogar noch viel mehr Respekt entgegen gebracht. Das ging sogar soweit, dass die heiligen Schriften des Judentums eins zu eins in die christliche Bibel integriert wurden. Fällt dir jetzt auf, warum das Argument nicht besonders gut ist?

Es ist einfach Mumpitz zu sagen, der Islam sei intolerant und aggressiv, und wolle im Kern unterjochen. Der Kern der islamische Lehre ist das eben nicht. Denn mit ähnlich verquerer Argumentation kann man das Christentum zur aggressivsten Religion machen

Man kann sowohl den muslimischen als auch das christlichen Glauben als aggressive und intolerante oder als friedfertige und tolerante Religion auslegen, das bestreitet niemand.

Sowie ich Luther zitiert habe, müsste der Protestantismus im Ketn auch Antisemitisch und gewaltbereit sein...

Äpfel und Birnen mal wieder. Luther war ein der Gewalt nicht abgeneigter Antisemit. Aber Luther hat für den Protestantismus nicht mal annähernd die Stellung, die Mohammed als Prophet Gottes im Islam hat. Ich kenne keinen Protestanten, der glaubt, Luther sei de facto unfehlbar gewesen, und das auch noch in allen Lebensbereichen. Weswegen es für einen Protestanten auch völlig unproblematisch ist, Luther zu kritisieren oder Teile seiner Schriften als falsch anzusehen.

Du setzt hier Antijudaismus Antizipnismus mit Antisemitismus gleich.

Nein, tue ich nicht. Zumal die Unterscheidung sowieso nur bedingt sinnvoll ist. Antijudaismus ist der Hass der Juden als andersgläubige, Antisemitismus der Hass der Juden als fremde Rasse und Antizionismus der Hass der Juden als Volk. Allen gemeinsam ist aber der Hass auf die Juden. Wenn du also meinst, ich hätte irgendwo Antisemitismus geschrieben, wo korrekter Antijudaismus hätte stehen sollen, dann ersetze doch in Gedanken einfach den Begriff Antisemitismus durch Judenhass.

Erst einmal lebten im 19 Jahrhundert Juden in der arabischen Welt relativ unbehelligt und friedlich. Die Koloniealmächte haben das verändert.

Du kannst es noch so oft wiederholen, richtiger wird es dadurch dennoch nicht. Ja, es stimmt, dass die Juden rechtlich und gesellschaftlich in der arabischen Welt und im Osmanischen Reich über lange Zeiten besser gestellt waren als in den allermeisten christlichen Ländern. Besser als etwas schlechtes heißt aber nicht gut. Ghettos, Vertreibungen, Schutzgeld (Dschizya) und auch Pogrom gab es auch in der islamischen Welt, und zwar nicht erst seit dem 19. Jahrhundert sonder auch im Mittelalter.

Der Zuzug von Juden seit Ende des 19. Jahrhunderts, die Pläne des Zionismus ließen erst eine Judenfeindschaft wachsen. Zudem kommt, dass Juden in Kolonien z.B. Algerien von den europäischen Mächten besser gestellt waren, was zur weiteren Entfremdung führte.

Der Zionismus und seine Umsetzung sowie der Kontakt zum europäischen Antisemitismus haben die Art und den Umfang der arabischen Judenfeindschaft massiv verändert, aber Judenfeindschaft war der arabischen Welt auch vorher nicht unbekannt.

Großbritannien hatte ja schon damals seine Hände aufs Öl gelegt.

Bitte?! Öl wurde im Nahen Osten erstmalig 1908 in Persien gefunden. Und Erdöl hatte vor dem Ersten Weltkrieg auch überhaupt noch nicht die wirtschaftliche Bedeutung wie seit der Motorisierung in der Zwischenkriegszeit. Zudem gingen die Geologen der damaligen Zeit davon aus, dass es auf der arabischen Halbinsel kein Öl geben könnte. Was erklärt, warum die Briten und Franzosen Ibn Saud kampflos den größten Teil der arabischen Halbinsel überlassen haben. Etwas, was übrigens schon im Widerspruch zu deiner Behauptung steht.

Ideologisch hat das mit dem Antisemitismus der Nazis weniger zu tun, auch wenn man zusammengearbeitet hat. Engländer, Franzosen und Juden gehörten da zusammen. Das eine war Rassismus, das andere eine Radikalisierung und Gleichsetzumg der Juden mit den Kolonialmächten, ein Empfinden des Eindringens und Vertreibung. Der Unterschied zwischen Antisemitismus und der Feimdschaft gegenüber Juden in Arabien.

Die Zusammenarbeit mit den Nazis begründet sich also aus dieser Feindschaft gegenüber Juden, die aus dieser Entwicklung entstand. Das ist nicht gleichzusetzen mit dem Antsemitismus in Europa, der sich Jahrhunderzelang entwickelt hatte und so in dieser Form nicht in der arabischen Welt vorkamen.

Der Antisemitismus ist, wie du ja schon selber sagst, keine Erfindung der Nazis gewesen und dementsprechend auch nicht erst mit den Nazis in die arabische Welt exportiert worden sondern schon durch den Kontakt mit den britischen, französischen und anderen europäischen Kolonial- und Hegemonialmächten im 19. Jahrhundert.

Dann: Die Besatzungsmächte Frankreich und Großbritannien waren nach dem 2. WK so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass sie nicht von der UN vorhergesehene Zweistaatenlösung. Natürlich ist es klar, dass Millionen von Flüchtlingen, die Basis eines neuen Staats begründen, die Ängste der arabischen Bevölkerung da sind.

Für Araber wirkte es so, als würde der Westen auf ihrem Gebiet einen Kolonialstaatberrichten und sie denken das heute noch. Das ist natürlich falsch. Es war aber fatal, nach dem 2. WK. diesen Tiegel sich selbst zu überlassen und nicht schrittweise die Etablierung einer Zweistaatenlösung zu begleiten.

Das ist Geschichtsklitterung. Das britische Palästinamandat ist nach dem Ersten Weltkrieg eingerichtet worden, nicht nach dem Zweiten Weltkrieg. Und die zionistische jüdische Einwanderung nach Palästina begann noch viel früher, nämlich im 19. Jahrhundert unter osmanischer Herrschaft.

Palästina war zu dieser Zeit ein sehr dünn besiedelter Landstrich, weshalb diese europäischen Juden, die modernes Wissen und Technologien mitbrachten, von der Hohen Pforte durchaus wohlwollend empfangen wurden, die sich davon einen wirtschaftlichen Aufschwung der Region versprach. Der zog natürlich auch (muslimische) Migranten aus anderen Teilen des Osmanischen Reiches an.

Es ist einer der großen Mythen des Israelisch-Arabischen Konfliktes, dass die Palästinenser die Urbevölkerung Palästinas und Israels sei, die durch die jüdische Einwanderung verdrängt worden sei. Der allergrößte Teil der Vorfahren der Palästinenser wanderte zur gleichen Zeit in dieses Gebiet ein wie die vor dem Zweiten Weltkrieg eingewanderten Juden. Dementsprechend ist der arabische Antizionismus auch nicht das Ergebnis berechtigter Ängste der arabischen Bevölkerung sondern Folge der Verbreitung des arabischen Nationalismus nach europäischem (und türkischem) Vorbild. Für die Juden war in diesem Weltbild kein Platz, nicht weil die Araber Angst hatten, von ihrem Land vertrieben zu werden, sondern weil sie anders waren.

Die Israelis schworen sich verständlicherweise nie mehr Opfrr zu sein, und gingen dementsprechend vor.

Die Israelis wehrten sich vor allem dagegen, von den vereinigten arabischen Streitkräften einem zweiten Genozid unterzogen zu werden. Sowohl die öffentlichen als auch die privaten Äußerungen der relevanten arabischen Politiker lassen keinen Zweifel, dass es aus arabischer Sicht kein anderes Ziel gab als die komplette Vernichtung des Jischuw.

Es ist natürlich so, dass hier eine Struktur geschaffen wurde, die eine friedliche Lösung so extrem schwer macht.

Es ist natürlich Schuld des Westens, dass man Millionen Flüchtlinge erstmal ihrem Schicksal überlassen hat und auch keinen Pfifferling darüber nachgedacht hat, dass sich mit der vorhandenen arabischen Bevölkerung so ein Konflikt anbahnen muss.

Das hört sich an, als sei der Jischuw nach dem zweiten Weltkrieg plötzlich aus dem Himmel nach Palästina heruntergeplumpst. Was einfach historisch völliger Unsinn ist.

Zweitens ist der israelisch-arabische Konflikt eben nicht ein klassischer Ressourcenkonflikt zwischen zwei Volksgruppen, wie es sie zu hunderten an so gut wie jedem Ort der Welt gab. Die größten Gegner eines jüdischen Staates saßen nach dem zweiten Weltkrieg nicht in Hebron und Ramallah sondern in Kairo und Amman. Wäre der Konflikt eine Sache allein zwischen Israelis und palästinensischen Arabern, er wäre längst gelöst worden.

Ein friedlicher Kompromiss ist aber von der erweiterten arabischen Seite nicht gewünscht. Für alle arabischen Diktatoren jeglicher Art, von den konservativen Golfmonarchien über Panarabisten bis hin zum revolutionären Spinner Gaddhafi sind die Juden und Israel der perfekte Sündenbock um von jeglichem eigenen Versagen abzulenken. Dass die palästinensischen Araber darunter am meisten zu leiden haben, interessiert sie nicht. Man braucht sich nur angucken, wie die aus dem heutigen Israel 1948 geflohenen Palästinenser und deren Nachkommen in allen arabischen Ländern bis heute behandelt werden um zu erkennen, dass es in Wirklichkeit um ganz andere Dinge geht als um die Sorgen und Nöte der aktuellen und ehemaligen arabischen Bevölkerung zwischen Jordan und Mittelmeer.

Deshalb ist es eine Verdrehung von Ursache und Wirkung wenn man den Israelisch-Arabischen Konflikt als Ursache der Probleme der arabischen Welt ansieht und nicht als Resultat dieser Probleme.

Es ist doch unbestritten, dass die Invasion im Irak zum totalen Chos geführt hat. Das hat jeder Experte vor der Invasion vorausgesagt. Und all das ist eingetreten. Auch hätte es keine weitere Radikalisierung gegen den Westen im Irak bei einem Sturz Saddams gegeben.

Die Islamisten in Syrien wäre ohne die Situation im Irak nie erstarkt, vorher war es ein Bürgerkrieg Assad gegen Volk.

Sicher ist, die Invasion hat Chaos im Irak ausgelöst und massiven Zulauf für Islamisten ausgelöst . Ob Saddam

gestürzt worden wäre, ist hingegen Spekulation.

Es ist auch bei Experten unstrittig, dass erst das Chaos im Irak Isis, mit gerade mal 20.000./ Mann nun wirklich keine Massenbewegung erst ermöglicht hat, und im Irak zunächst Teil von Widerstandskämpfern waren.

Natürlich war die amerikanische Invasion im Irak falsch und hat mehr Schaden als Nutzen angerichtet. Dass das passieren würde, war mir damals schon als Fünfzehnjähriger völlig klar. Das ist aber nicht das gleiche, wie den Amerikanern die komplette Schuld für die derzeitige Situation im Nahen Osten zuschieben zu wollen. Die Situation im Irak, Syrien, Libyen und anderen arabischen Ländern war auch ohne das Eingreifen der Amerikaner nicht wirklich stabil. Insofern ist es genauso reine Spekulation zu behaupten, ohne den Irakkrieg sähe die Levante und Mesopotamien noch genauso aus wie im Jahr 2000. Auch der Islamismus ist im übrigen nicht primär eine gegen den Westen gerichtete Ideologie, sondern hat als Hauptfeindbild innerarabische Regime und konkurrierende Weltanschauungen.

Zum Schluß mal etwas von Mihammed, dem Gewalttäter:

Koran 5. Sure, Vers 32: Wenn einer einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord begangen hat, so ist es, als habe er alle Menschen getötet. Und wenn einer einen Menschen rettet, so ist es, als habe er alle Menschen gerettet.

In einer Überlieferung des Propheten Mohammed heißt es: Wer einem Juden oder Christen Unrecht tut, gegen den trete ich am Tage des Jüngsten Gerichts selbst als Ankläger auf.

Erst wirfst du anderen vor, einzelne Koranverse aus dem Kontext gerissen zu zitieren und dann machst du genau das gleiche?

Ja, der Anführer IST verurteilter Einbrecher. Was für ein Freiheitskampf andere Leute zu berauben, in 16 Fällen. Hinzu kommen Drogendelikte. Ja, der nächste Mandela!

Der nächste Mandela kann er schon deswegen nicht werden, weil er aus Südafrika abgeschoben wurde und deswegen dort vermutlich Einreiseverbot hat. Tja

Dann guck dir doch mal die Vorstrafen von anderen an, von anderen Parteien und Gruppen. Als Beispiel der Fischer von den Grünen, der war früher auch ein Krimineller, und dann ist der Minister geworden. Oder andere, die noch viel schlimmeres gemacht haben.

Aber da sagt keiner was. Wenn man früher ein Eierdieb war und jetzt bei Pegida oder Hogesa ist, dann ist man ein Krimineller. Aber wenn man früher ein Eierdieb war und jetzt bei den Grünen ist, oder so, dann ist alles in Ordnung?

Ja. Wenn du früher ein Eierdieb warst und jetzt normale Politik machst, ist das okay. Aber wenn du früher ein Eierdieb warst und jetzt lamentierst, dass es für Hühnerstallbesitzer in diesem Land so gefährlich geworden ist, weil die ganzen Ausländer ihnen die Eier aus den Nestern klauen, dann bist du nicht ganz dicht im Kopf.

Vielleicht haben die Angst, daß das so kommt wie im Westen.

Vielleicht sind es auch einfach Leute mit fremdenfeindlichen Ressentiments.

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Ich erinnere mich. Die haben die Straßen blockiert und gebetet. Außerdem den Rassismus und die Fremdenfeindlichkeit angeprangert. Daß die hohen Vertreter außerdem die Gewalt im Namen des Islams verurteilt haben, ist hoffentlich selbstverständlich.

Ja, war schon klar, dass deine Phrase, "wenn Muslime.." nicht ernstzunehmen war.

Und so drehst dunes dir wieder so hin, dass es in deine Welt der dumpfen Vorurteile passt. Klar, wenn Muslime gegen Fundamentalisten auf die Straße gehen, meinen sie es nicht so, und gebetet haben die auch noch...

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Nochmal: Das alte atestament gehört zum Christlichen Glauben genauso wie das Neue. Wird auch kein ernsthafter christlicher Theologe bestreiten.

Und da der gute Cycle mir immer noch nicht glaubt, dass das Verhältnis zu den Juden im Vergleich relativ entspannt war:

Zum Schluß mal etwas von Mihammed, dem Gewalttäter:

Koran 5. Sure, Vers 32: Wenn einer einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord begangen hat, so ist es, als habe er alle Menschen getötet. Und wenn einer einen Menschen rettet, so ist es, als habe er alle Menschen gerettet.

In einer Überlieferung des Propheten Mohammed heißt es: Wer einem Juden oder Christen Unrecht tut, gegen den trete ich am Tage des Jüngsten Gerichts selbst als Ankläger auf.

Und er mir immer noch nicht glaubt, was für Interessen Großbritannien hatte:

https://www.youtube.com/watch?app=desktop&persist_app=1&v=JW2sm0iR0E8

Und hier ne weitere Doku, die zeigt, dass schon vor dem 2. Weltkrieg Großbritannien die Hand auf dem Öl hatte, auch wenn du es nicht glauben willst.

http://m.youtube.com/watch?v=3TVz_wAULZM&app=m&persist_app=1

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Vielleicht sind es auch einfach Leute mit fremdenfeindlichen Ressentiments.

Nein, glaub ich nicht. Nehm wir als Beispiel mal eine Olle, die ihr Kind auf ne Schule schicken muss, wo fast nur Ausländer sind. Das ist vielleicht erstma nicht schlimm, aber was ist, wenn die das Kind immer fertig machen? Das ist ja auch Rassismus. Aber das interessiert die Politiker nicht.

Deswegen haben die im Osten Angst, daß das so wie im Westen wird, als Beispiel.

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Vielleicht sind es auch einfach Leute mit fremdenfeindlichen Ressentiments.

Nein, glaub ich nicht. Nehm wir als Beispiel mal eine Olle, die ihr Kind auf ne Schule schicken muss, wo fast nur Ausländer sind. Das ist vielleicht erstma nicht schlimm, aber was ist, wenn die das Kind immer fertig machen? Das ist ja auch Rassismus. Aber das interessiert die Politiker nicht.

Deswegen haben die im Osten Angst, daß das so wie im Westen wird, als Beispiel.

Ja, wenn. Tun sie aber nicht. Ist schon lustig, wie Leute gegen etwas protestieren, was bei ihnen nicht der Fall ist.

Und im Westen komischerweise nicht. Tja, die armen Deutschen Kinder, die von islamischen Teroristenbabies tja ähh terrorosiert werden, in Massen.

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Ja, wenn. Tun sie aber nicht. Ist schon lustig, wie Leute gegen etwas protestieren, was bei ihnen nicht der Fall ist.

Und im Westen komischerweise nicht. Tja, die armen Deutschen Kinder, die von islamischen Teroristenbabies tja ähh terrorosiert werden, in Massen.

Ja, siehste, die Politiker machen sich auch immer über die Leute lustig, so wie du.

Deswegen gehn die Leute ja zu Pegida und Hogesa.

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Ich erinnere mich. Die haben die Straßen blockiert und gebetet. Außerdem den Rassismus und die Fremdenfeindlichkeit angeprangert. Daß die hohen Vertreter außerdem die Gewalt im Namen des Islams verurteilt haben, ist hoffentlich selbstverständlich.

Ja, war schon klar, dass deine Phrase, "wenn Muslime.." nicht ernstzunehmen war.

Und so drehst dunes dir wieder so hin, dass es in deine Welt der dumpfen Vorurteile passt. Klar, wenn Muslime gegen Fundamentalisten auf die Straße gehen, meinen sie es nicht so, und gebetet haben die auch noch...

Ich habe Dir bereits gesagt, worum es gegangen ist. Stand ja auch im Titel der Veranstaltung.

Zeigt sich auch gut in diesen Sätzen:

>>>>Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, verurteilte Hass gegen Juden und Terror im Namen des Islams. «Wir wollen nicht schweigen, wenn hierzulande aus Rassismus Brandanschläge auf Moscheen und Synagogen verübt werden», sagte er der «Bild»-Zeitung. <<<<<<

Wieviele Leute waren eigentlich auf den Veranstaltungen? 2000 Gemeinden haben aufgerufen, "Tausende" kamen... Pro Gemeinde einer?

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