Was kann man gegen "PEGIDA" tun?

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Die Kommentare unter dem post sind göttlich, ja ja die gemäßigten Muslime von heute. Da haben Pierre Vogel und co erstklassige Arbeit geleistet.

https://www.facebook.com/TobiasHuchSeite/photos/a.10151861276146142.1073741826.371028716141/10152947941791142/?type=1&theater

Also ich les da mehr Kommentare gegen die Burka. Außerdem wird da, dafür dass es Facebook-Kommentare sind, relativ normal diskutiert.

Hab mal wahllos paar rausgepickt:

Beriwan Barani Ein Tuch auf dem Kopf zu tragen hat weder eine religiöse noch traditionelle Hintergrund - die Frauen aus verschiedenen Völker haben ein Tuch so wie auf dem Bild rechts getragen - das war mehr als Schmuck für den Kopf gesehen sowie Hüte tragen !

Mir Nes Heisenberg Wenn eine Frau sich freiwillig dazu entschließt eine Burka zu tragen sollte man ihr es nicht verbieten und behaupten sie werde dadurch unterdrückt leute die die Burka verbieten sind genau so verachtenswert wie die Leute die frauen zwingen eine zu tragen!

Natalie Nazarener Es gibt leider genug verstrahlte Frauen,denen es gefällt,erniedrigt zu werden. Sie haben zu wenig Grenzen aufgetischt bekommen von ihren daddys. Sie sehnen sich nach gefangenschaft & unterdrückung. Gott kennen diese Frauen nicht,alles nur Geschwätz. Sie beten ganz allein ihre Männer an mehr nicht.

Jacqueline Demir Aber was anderes. Wer spricht denn immer von halb nackt ?! Oder Haut eng ? Ich frage mich was manche hier für ein modebewusstsein haben. Eine Frau egal welcher Nation sollte das tragen können was sie für schön empfindet. Und oftmals ist es so, ist die Frau vernünftig dann trägt sie vernünftige kleider. Das hat jedoch nichts mit halb nackt oder verhüllt zu tun. Schaut man genau hin sieht man dass viele Frauen gewisse Körperteile Bedecken, dennoch angestarrt werden.

Wenn ein Mann starren will, dann gafft er. Da kannst du dich noch so verhüllen wie du willst.

Franzi Sommer In jedem Fall ist die Burka kein Kleidungsstück, dass zur Ausstattung der Frau in Deutschland gehört!

Emina Ragipovic DIE MEISTEN FRAUEN TRAGEN BURKA OHNE ZWANG ! Sie wollen ihrem Schöpfer gefallen und nicht irgendwelchen Männern und von ihnen angestarrt werden . Sie wollen , dass nur ihr Ehemann sie vollkommen entkleidet sieht , denn er ist der einzige der laut unserer Religion das recht hat ich bin auch gegen zwanghafte Bekleidung von Frauen aber ihr müsst verstehen , dass es die meisten Frauen freiwillig tun . Es ist keine Pflicht , Pflicht ist nur das Kopftuch . Nur manche Muslime wollen eben mehr als das , sie tun das zu Liebe ihrer Religion . Also hört auf euch über Burka zu streiten . Es ist eine Sache der Religion ISLAM . Seit ihr Muslime ? NEIN . Geht es euch also was an ? NEIN . Punkt Aus Ende

Sani Al Imani Ich trage zwar keine burka aber den niqab und das seit meinem 16 Lebensjahr freiwillig ,bin hier in Deutschland geboren . Und ich kann aus Überzeugung Sagen das ich es liebe und sehr stolz drauf bin. Ich mag den Gedanken einfach nicht wenn andere männer Wissen wie ich drunter aussehe ,wie meine Figur ist usw . Zuhause trage ich auch ganz normal Jeans und was man halt so als Frau trägt ..und so fühle ich mich wohl Tobias du hast keine Ahnung vom Islam

,du solltest dich echt mal mit der Bedeckung der Frau im Islam beschäftigen ,zum Beispiel mehrere bedeckte Frauen dadrauf ansprechen und fragen warum sie es tragen usw . Bevor man ein Urteil über eine Sache Fällt dann ist es doch eigentlich klar das man sich erst damit beschäftigt und sich Informationen holt . Und sorry aber Frauen als Schlampe zu betiteln die sich nicht bedecken ist echt voll daneben ! Für ein friedliches miteinander müssen wir aufeinander zu gehen ,offen sein ,Vorurteile weg Schafen und weniger Fernseher gucken bzw . Garkein

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Die Kommentare unter dem post sind göttlich, ja ja die gemäßigten Muslime von heute. Da haben Pierre Vogel und co erstklassige Arbeit geleistet.

https://www.facebook.com/TobiasHuchSeite/photos/a.10151861276146142.1073741826.371028716141/10152947941791142/?type=1&theater

Also ich les da mehr Kommentare gegen die Burka. Außerdem wird da, dafür dass es Facebook-Kommentare sind, relativ normal diskutiert.

Hab mal wahllos paar rausgepickt:

Beriwan Barani Ein Tuch auf dem Kopf zu tragen hat weder eine religiöse noch traditionelle Hintergrund - die Frauen aus verschiedenen Völker haben ein Tuch so wie auf dem Bild rechts getragen - das war mehr als Schmuck für den Kopf gesehen sowie Hüte tragen !

Mir Nes Heisenberg Wenn eine Frau sich freiwillig dazu entschließt eine Burka zu tragen sollte man ihr es nicht verbieten und behaupten sie werde dadurch unterdrückt leute die die Burka verbieten sind genau so verachtenswert wie die Leute die frauen zwingen eine zu tragen!

Natalie Nazarener Es gibt leider genug verstrahlte Frauen,denen es gefällt,erniedrigt zu werden. Sie haben zu wenig Grenzen aufgetischt bekommen von ihren daddys. Sie sehnen sich nach gefangenschaft & unterdrückung. Gott kennen diese Frauen nicht,alles nur Geschwätz. Sie beten ganz allein ihre Männer an mehr nicht.

Jacqueline Demir Aber was anderes. Wer spricht denn immer von halb nackt ?! Oder Haut eng ? Ich frage mich was manche hier für ein modebewusstsein haben. Eine Frau egal welcher Nation sollte das tragen können was sie für schön empfindet. Und oftmals ist es so, ist die Frau vernünftig dann trägt sie vernünftige kleider. Das hat jedoch nichts mit halb nackt oder verhüllt zu tun. Schaut man genau hin sieht man dass viele Frauen gewisse Körperteile Bedecken, dennoch angestarrt werden.

Wenn ein Mann starren will, dann gafft er. Da kannst du dich noch so verhüllen wie du willst.

Franzi Sommer In jedem Fall ist die Burka kein Kleidungsstück, dass zur Ausstattung der Frau in Deutschland gehört!

Emina Ragipovic DIE MEISTEN FRAUEN TRAGEN BURKA OHNE ZWANG ! Sie wollen ihrem Schöpfer gefallen und nicht irgendwelchen Männern und von ihnen angestarrt werden . Sie wollen , dass nur ihr Ehemann sie vollkommen entkleidet sieht , denn er ist der einzige der laut unserer Religion das recht hat ich bin auch gegen zwanghafte Bekleidung von Frauen aber ihr müsst verstehen , dass es die meisten Frauen freiwillig tun . Es ist keine Pflicht , Pflicht ist nur das Kopftuch . Nur manche Muslime wollen eben mehr als das , sie tun das zu Liebe ihrer Religion . Also hört auf euch über Burka zu streiten . Es ist eine Sache der Religion ISLAM . Seit ihr Muslime ? NEIN . Geht es euch also was an ? NEIN . Punkt Aus Ende

Sani Al Imani Ich trage zwar keine burka aber den niqab und das seit meinem 16 Lebensjahr freiwillig ,bin hier in Deutschland geboren . Und ich kann aus Überzeugung Sagen das ich es liebe und sehr stolz drauf bin. Ich mag den Gedanken einfach nicht wenn andere männer Wissen wie ich drunter aussehe ,wie meine Figur ist usw . Zuhause trage ich auch ganz normal Jeans und was man halt so als Frau trägt ..und so fühle ich mich wohl Tobias du hast keine Ahnung vom Islam

,du solltest dich echt mal mit der Bedeckung der Frau im Islam beschäftigen ,zum Beispiel mehrere bedeckte Frauen dadrauf ansprechen und fragen warum sie es tragen usw . Bevor man ein Urteil über eine Sache Fällt dann ist es doch eigentlich klar das man sich erst damit beschäftigt und sich Informationen holt . Und sorry aber Frauen als Schlampe zu betiteln die sich nicht bedecken ist echt voll daneben ! Für ein friedliches miteinander müssen wir aufeinander zu gehen ,offen sein ,Vorurteile weg Schafen und weniger Fernseher gucken bzw . Garkein

Also dann liest du anscheinend nicht richtig oder ignorierst bestimmte Kommentare.

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Die Kommentare unter dem post sind göttlich, ja ja die gemäßigten Muslime von heute. Da haben Pierre Vogel und co erstklassige Arbeit geleistet.

https://www.facebook.com/TobiasHuchSeite/photos/a.10151861276146142.1073741826.371028716141/10152947941791142/?type=1&theater

Was willst Du damit beweisen? Viele der Menschen die sich da äußern sind das Ergebnis unseres dreigliedrigen Schulsystems in dem alles andere als Chancengleichheit gewährt wird. Andere Diskussionen zu anderen polarisierenden Themen werden bei FB auf ähnlichem Niveau geführt. Stichwort Ausländerkriminalität... etc...

Muslime mit Bildung reden anders... s.o. entsprechende Kommentare.

bearbeitet von occotocco

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Die Kommentare unter dem post sind göttlich, ja ja die gemäßigten Muslime von heute. Da haben Pierre Vogel und co erstklassige Arbeit geleistet.

https://www.facebook.com/TobiasHuchSeite/photos/a.10151861276146142.1073741826.371028716141/10152947941791142/?type=1&theater

Was willst Du damit beweisen? Viele der Menschen die sich da äußern sind das Ergebnis unseres dreigliedrigen Schulsystems in dem alles andere als Chancengleichheit gewährt wird. Andere Diskussionen zu anderen polarisierenden Themen werden bei FB auf ähnlichem Niveau geführt. Stichwort Ausländerkriminalität... etc...

Muslime mit Bildung reden anders... s.o. entsprechende Kommentare.

Wenn jemand radikale Ansichten hat, dann hat das nicht immer etwas mit Bildung zu tun, sonst würde es auch keine links- oder rechtsextremen oder religiös-extremistische Menschen oder mit Abitur oder Studium geben.

Immer nur zu behaupten fehlende Bildung sei der Grund für radikale Ansichten stimmt nun einmal nicht.

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Hier war doch einer, der den ganzen Quatsch wegen schlechte Bildung, und so, widerlegt hat.

Er hat das ganz ausführlich erklärt.

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Immer nur zu behaupten fehlende Bildung sei der Grund für radikale Ansichten stimmt nun einmal nicht.

Da gebe ich Dir absolut Recht. Die Wahrscheinlichkeit für extreme Ansichten ist erhöht wenn eine beschränkte Weltsicht in Kombination mit einem niedrigen Selbstwert und einem Verlierergefühl einhergeht. Und genau letzteres produziert unser Bildungssystem - oder sollte ich lieber sagen "Bildungsdemotivierungsanstalten" - massenweise. Letzteres muss aucz nicht absolut sein, sondern kann lediglich subjektiv so empfunden werden. Stichwort: relative Deprivation.
Daher können auch gebildete Menschen zu Extremisten werden, wenn sie sonst keine weiteren Vorteile aus solch einer Haltung ziehen und deshalb andere denkbare Motive führen.
Eine einheitlich Definition von Bildung gibt es zudem nicht. Ich würde mal sagen.. Bildung ist das was übrig bleibt, wenn man auswendig gelerntes Wissen wieder vergessen hat.
bearbeitet von occotocco
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Immer nur zu behaupten fehlende Bildung sei der Grund für radikale Ansichten stimmt nun einmal nicht.

Da gebe ich Dir absolut Recht. Die Wahrscheinlichkeit für extreme Ansichten ist erhöht wenn eine beschränkte Weltsicht in Kombination mit einem niedrigen Selbstwert und einem Verlierergefühl einhergeht. Und genau letzteres produziert unser Bildungssystem - oder sollte ich lieber sagen "Bildungsdemotivierungsanstalten" - massenweise. Letzteres muss aucz nicht absolut sein, sondern kann lediglich subjektiv so empfunden werden. Stichwort: relative Deprivation.
Daher können auch gebildete Menschen zu Extremisten werden, wenn sie sonst keine weiteren Vorteile aus solch einer Haltung ziehen und deshalb andere denkbare Motive führen.
Eine einheitlich Definition von Bildung gibt es zudem nicht. Ich würde mal sagen.. Bildung ist das was übrig bleibt, wenn man auswendig gelerntes Wissen wieder vergessen hat.

Mich stört einfach, dass wenn Menschen radikale oder extremistische Ansichten haben immer der Staat und die Gesellschaft dafür verantwortlich gemacht werden, sich einer rechtsradikalen Organisationen anschließen oder eine islamistischen Terrorgruppe wie IS oder einer linksextremen Gruppe das hat alles nichts immer damit zu tun, dass keine Bildung vorhanden oder eine fehlende Perspektive es gibt.

Ich habe mal in einer Sendung von einer israelischen Studie über Selbstmordattentäter gehört, in der wurde behauptet dass relativ überproportional Palästinenser mit einer höheren Bildung also Studenten waren diese Selbstmordanschläge begangen haben.

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Ich sehe es auch so, dass fehlende Bildung nicht der Hauptgrund für Radikalisierung ist. Aber unabhängig vom Thema:

Ich habe mal in einer Sendung von einer israelischen Studie über Selbstmordattentäter gehört, in der wurde behauptet dass relativ überproportional Palästinenser mit einer höheren Bildung also Studenten waren diese Selbstmordanschläge begangen haben.

Eine Studie aus Israel über Palästinenser ist genauso aussagekräftig wie eine Studie aus Palästina über Israelis.

bearbeitet von Karagöz

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Ich sehe es auch so, dass fehlende Bildung nicht der Hauptgrund für Radikalisierung ist. Aber unabhängig vom Thema:

Ich habe mal in einer Sendung von einer israelischen Studie über Selbstmordattentäter gehört, in der wurde behauptet dass relativ überproportional Palästinenser mit einer höheren Bildung also Studenten waren diese Selbstmordanschläge begangen haben.

Eine Studie aus Israel über Palästinenser ist genauso aussagekräftig wie eine Studie aus Palästina über Israelis.

Warum? In Israel sind Wissenschaftler unabhängig und werden nicht alle von der Regierung kontrolliert, zumal man bei dieser Studie auch ein Interesse daran hatte die wirklichen Motive und Hintergrund der Attentäter zu erfahren.

Also warum sollte also so eine Studie absichtlich verfälscht werden? Das ist wieder so ein unsachlicher Vorwurf gegen Israel worüber ich mich stundenlang aufregen könnte, in Israel gibt es mit die besten Wissenschaftler weltweit in allen möglichen Bereichen, die wären sicher nicht so gut, wenn sie jedes Mal von der Regierung falsche Ergebnisse vorgegeben bekommen würden.

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Das Massaker von Ruanda hatten wir ja schon angesprochen.

Ein paar Posts weiter oben wurde wenn ich richtig verstehe auf das Massaker von Srebrenica angespielt. Beide Beispiele aus Mitte der 90er.

Beide Ereignisse haben tiefe Empörung hinterlassen bei den Europäischen Intellektuellen. Man könnte sagen dass diese Ereignisse evtl dazu geführt haben, dass man die UNO Blauhelme nicht mehr will, ihnen nichts mehr zutraut und stattdessen die NATO zum Zuge kommen lässt.

Und da sind wir nun beim berüchtigten NATO Schlag von 1999 gegen "Bundesrepublik Jugoslawien". Damals war ich dagegen, während meine ganze Schule (außer den jungen Grünen) dafür war.

Auf dem Balkan haben sich zu viele damals kriegerisch und nationalistisch benommen. Und irgendwann lässt sich Europa das nicht mehr bieten. Irgendwann hat es dann halt mal gekracht.

Interessanterweise wird nun im Nordirak schneller reagiert, mit Unterstützung und Waffenlieferungen.

Spielt auch eigentlich keine Rolle ob ich das nun gut finde wenn Zivilisten bombardiert werden, ich kann das alles sowiso nicht verhindern.

Von Pegida halte ich mich fern wie ich schon schrieb. Was ich aber nachvollziehen kann das ist: Man kann die Welt anscheinend nicht retten, nimmt man noch so viele Flüchtlinge auf.

Baut Deutschland noch so viele Häuser auf dem Balkan wieder auf, man kann Srebrenica nicht ungeschehen machen.

Wir können das Leid nicht mal eben so abschaffen.

Und dann kommt Pegida und sagt man solle sich doch besser mal auf Deutschland und seine Probleme konzentrieren. Ist klar dass da evtl viele Sympathie empfinden.

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Eine Studie aus Israel über Palästinenser ist genauso aussagekräftig wie eine Studie aus Palästina über Israelis.

Die messbaren Fakten der Welt sind nicht die Welt, sondern eben die messbaren Fakten der Welt.
Mich stört einfach, dass wenn Menschen radikale oder extremistische Ansichten haben immer der Staat und die Gesellschaft dafür verantwortlich gemacht werden, sich einer rechtsradikalen Organisationen anschließen oder eine islamistischen Terrorgruppe wie IS oder einer linksextremen Gruppe das hat alles nichts immer damit zu tun, dass keine Bildung vorhanden oder eine fehlende Perspektive es gibt.

Die Gründe sind vielschichtig. Es alleine auf Bildung und ein schlechtes Bildungssystem zu reduzieren reicht nicht aus. Das fängt schon bei der genetischen Prädisposition von Persönlichkeitsfaktoren an, geht über die Erziehung und die gesellschaftlichen Verhältnisse hinaus. Kein Menschen wird zum Extremisten geboren. Folglich sind äußere Einflüsse maßgeblich für die Entwicklung eines Menschen. Und zu diesen äußeren Einflüssen zählt nat. auch die Gesellschaft, das gesellschaftliche Klima und Bildungschancen in diesem Kontext als einige von vielen Faktoren. Ein niedriges Selbstwertgefühl im Einklang mit einer Verlierermentalität sind psychologisch mitunter prägende Faktoren bei der Ausbildung von Extremismus. Soweit ich gelesen habe verlassen je nach Bundesland ca. 7-10% aller Hauptschüler unsere Bildungsanstalten ohne Schulabschluss. Und das ist maßgeblich systembedingt, in keinem anderen Land in der westlichen Welt ist auch die absolute Zahl im Vergleich zur Bevölkerungsanzahl in der entsprechenden Bevölkerungsruppe der Schulverlierer so hoch.

Also warum sollte also so eine Studie absichtlich verfälscht werden? Das ist wieder so ein unsachlicher Vorwurf gegen Israel worüber ich mich stundenlang aufregen könnte, in Israel gibt es mit die besten Wissenschaftler weltweit in allen möglichen Bereichen, die wären sicher nicht so gut, wenn sie jedes Mal von der Regierung falsche Ergebnisse vorgegeben bekommen würden.

Die Studie widr ihre Berechtigung haben. Allerdings herrschen in Palästina ganz andere Faktoren als zum Bsp. in Deutschland vor die Extremismus begünstigen. Selbst mit Studienabschluss werden vermutlich viele Palästinenser keine guten Chancen haben jemals eine vernünftige Anstellung zu finden (Verlierermentalität), ganz zu schweigen davon dass jeder in Palästina unzählige Opfer des Konflikts in seinen Reihen hat und eine Kindheitsentwicklung dort sehr wahrscheinlich nicht optimal verläuft.

Du hattest doch Statistik im Studium? Dann weißt Du sicherlich, dass eine Korrelation noch lange keine kausale Attribution zulässt.

// edit

So genug Zeit hier vertrödelt. Ab ins Leben.. Eislaufen mit HB heute. ;-) Wünsche euch einen schönen erlebnisreichen Samstag! Hängt nicht zu viel hier herum!!!

bearbeitet von occotocco

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Eine Studie aus Israel über Palästinenser ist genauso aussagekräftig wie eine Studie aus Palästina über Israelis.

Die messbaren Fakten der Welt sind nicht die Welt, sondern eben die messbaren Fakten der Welt.
Mich stört einfach, dass wenn Menschen radikale oder extremistische Ansichten haben immer der Staat und die Gesellschaft dafür verantwortlich gemacht werden, sich einer rechtsradikalen Organisationen anschließen oder eine islamistischen Terrorgruppe wie IS oder einer linksextremen Gruppe das hat alles nichts immer damit zu tun, dass keine Bildung vorhanden oder eine fehlende Perspektive es gibt.

Die Gründe sind vielschichtig. Es alleine auf Bildung und ein schlechtes Bildungssystem zu reduzieren reicht nicht aus. Das fängt schon bei der genetischen Prädisposition von Persönlichkeitsfaktoren an, geht über die Erziehung und die gesellschaftlichen Verhältnisse hinaus. Kein Menschen wird zum Extremisten geboren. Folglich sind äußere Einflüsse maßgeblich für die Entwicklung eines Menschen. Und zu diesen äußeren Einflüssen zählt nat. auch die Gesellschaft, das gesellschaftliche Klima und Bildungschancen in diesem Kontext als einige von vielen Faktoren. Ein niedriges Selbstwertgefühl im Einklang mit einer Verlierermentalität sind psychologisch mitunter prägende Faktoren bei der Ausbildung von Extremismus. Soweit ich gelesen habe verlassen je nach Bundesland ca. 7-10% aller Hauptschüler unsere Bildungsanstalten ohne Schulabschluss. Und das ist maßgeblich systembedingt, in keinem anderen Land in der westlichen Welt ist auch die absolute Zahl im Vergleich zur Bevölkerungsanzahl in der entsprechenden Bevölkerungsruppe der Schulverlierer so hoch.

Also warum sollte also so eine Studie absichtlich verfälscht werden? Das ist wieder so ein unsachlicher Vorwurf gegen Israel worüber ich mich stundenlang aufregen könnte, in Israel gibt es mit die besten Wissenschaftler weltweit in allen möglichen Bereichen, die wären sicher nicht so gut, wenn sie jedes Mal von der Regierung falsche Ergebnisse vorgegeben bekommen würden.

Die Studie widr ihre Berechtigung haben. Allerdings herrschen in Palästina ganz andere Faktoren als zum Bsp. in Deutschland vor die Extremismus begünstigen. Selbst mit Studienabschluss werden vermutlich viele Palästinenser keine guten Chancen haben jemals eine vernünftige Anstellung zu finden (Verlierermentalität), ganz zu schweigen davon dass jeder in Palästina unzählige Opfer des Konflikts in seinen Reihen hat und eine Kindheitsentwicklung dort sehr wahrscheinlich nicht optimal verläuft.

Du hattest doch Statistik im Studium? Dann weißt Du sicherlich, dass eine Korrelation noch lange keine kausale Attribution zulässt.

Man müsste das noch durch eine Drittvariable überprüfen bzw. andere Kontrollvariablen.

Es ging bei deiner Aussage aber doch darum, dass Bildung Menschen bestimmte Werte vermittelt die dafür sorgen, dass diejenigen sich nicht Extremismus zuwenden und dein Beispiel war doch auf Deutschland bezogen mit den Facebook-Kommentaren.

Du verwendest Argumente da aber auch beliebig bei Deutschland ist die Radikalisierung bedingt durch schlechte Bildung bzw. das Bildungssystem Schuld und in Palästina schreibst du erst es seien andere Faktoren Schuld was genau die Studie bewiesen hat.

Außerdem sind die Menschen in den Palästinensergebieten nicht viel ärmer als in andere Staaten in dieser Region wie Syrien, Irak vor dem Krieg, es werden jährlich Milliarden Euro an Fördergeldern in verschiedene Projekte gesteckt, durch welche auch gut ausgebildete Palästinenser einen Job bekommen.

Es ist eine Legende es würde in den Palästinensergebieten überhaupt keine Perspektive geben, im Vergleich zu einigen Ländern in Afrika gibt es da sehr wohl Perspektive, im Vergleich zu Europa und dem Westen ist der Lebensstandard in den Palästinensergebieten natürlich um einiges niedriger, aber völlig perspektivlos sind gut ausgebildete Menschen in Palästina auch nicht, nur wenn man die Möglichkeiten mit West-Europa oder Nordamerika vergleicht dann mag das zutreffen.

bearbeitet von Al-Bundyfan

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Ich sehe es auch so, dass fehlende Bildung nicht der Hauptgrund für Radikalisierung ist. Aber unabhängig vom Thema:

Ich habe mal in einer Sendung von einer israelischen Studie über Selbstmordattentäter gehört, in der wurde behauptet dass relativ überproportional Palästinenser mit einer höheren Bildung also Studenten waren diese Selbstmordanschläge begangen haben.

Eine Studie aus Israel über Palästinenser ist genauso aussagekräftig wie eine Studie aus Palästina über Israelis.

Warum? In Israel sind Wissenschaftler unabhängig und werden nicht alle von der Regierung kontrolliert, zumal man bei dieser Studie auch ein Interesse daran hatte die wirklichen Motive und Hintergrund der Attentäter zu erfahren.

Also warum sollte also so eine Studie absichtlich verfälscht werden? Das ist wieder so ein unsachlicher Vorwurf gegen Israel worüber ich mich stundenlang aufregen könnte, in Israel gibt es mit die besten Wissenschaftler weltweit in allen möglichen Bereichen, die wären sicher nicht so gut, wenn sie jedes Mal von der Regierung falsche Ergebnisse vorgegeben bekommen würden.

Studien sollte man allgemein kritisch gegenüberstehen. Egal von wem über was.

Ich hab auch nie geschrieben, dass die Regierung was damit zu tun hat oder dass die Studie verfälscht wurde. Es ging mir auch garnicht um diese explizite Studie an sich.

Aber wenn sich zwei Parteien in einem massiven militärischen Konflikt befinden, der in diesem Fall schon seit gut 100 Jahren andauert, kann man schonmal in Erwägung ziehen dass die Objektivität vielleicht ein bisschen darunter leidet. Meinst du nicht ?

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Was man in BERLIN tun kann:

MONTAG gegen BerGiDa!

Laut Bild ermittelt die Polizei gegen den BerGiDa-Organisator Karl Schmitt "wegen Nötigung und Körperverletzung". Das Ex-CDU-Mitglied ist mitglied bei "Die Freiheit" und "Pro Deutschland". Laut TAZ war er auch als "Bundesvorstand der Kleinstpartei „Die Rechte“ und in der islamfeindlichen „Bürgerbewegung Pax Europa“ aktiv".

Aus dem Verein "Patrioten e.V.", mit Sitz in Reinickendorf, wollen die BerGiDa-Organisator*innen zukünftig eine Parteistruktur formen (Adresse und Infos hier: http://www.patrioten.net/).

05.01.2015 | Antirassistische Demo
17h Stralauer Str./Ecke Jüdenstraße (U2 Klosterstraße)

http://buendnisgegenrassismus.org/
http://www.taz.de/!152156/

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@AlBundy: Da soll mir einer noch sagen du sympathisiert nicht mit Pegida.Was du dir da zum Teil zusammenreimst ist echt unter aller Sau

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Ich sehe es auch so, dass fehlende Bildung nicht der Hauptgrund für Radikalisierung ist. Aber unabhängig vom Thema:

Gewaltbereitschaft in Gruppen signifikanter Größe entsteht vor allem durch Gesellschaftssysteme, die das nicht sanktionieren (durch ein eigenes Gewaltmonopol), mangelnde wirtschaftliche Teilhabe (Profit durch Austausch), technischen Rückschritt, der (intra-)kulturellen Austausch behindert (mangelnde Empathie, Unverständnis, Ausgrenzung) und mangelnde Bildung (geringer Rationalismus, Gewalt als offensichtliche Lösung akzeptiert).

In Folge dessen kann man durchaus mangelnde Integration in unsere Gesellschaft als Grund anführen. Wer nie gelernt und erlebt hat, was ihm die Gesellschaft alles bringt, der ist leichter davon zu überzeugen, gegen sie zu arbeiten. Oft sind auch die Herkunftsländer der Migranten im Punkt Sanktionierung von Gewalt hinter europäischen Standards. Wenn dann mangelnde wirtschaftliche Teilhabe (Armut), Abschottung (siehe erster Punkt) und geringe Bildung zusammen kommen, dann ist es eine gewisse Gewaltbereitschaft erklärbar. Aber auch ohne geringe Bildung funktioniert das ganze noch ziemlich gut. Ein Hauptgrund ist es definitiv nicht.

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Es ging bei deiner Aussage aber doch darum, dass Bildung Menschen bestimmte Werte vermittelt die dafür sorgen, dass diejenigen sich nicht Extremismus zuwenden und dein Beispiel war doch auf Deutschland bezogen mit den Facebook-Kommentaren.

Du verwendest Argumente da aber auch beliebig bei Deutschland ist die Radikalisierung bedingt durch schlechte Bildung bzw. das Bildungssystem Schuld und in Palästina schreibst du erst es seien andere Faktoren Schuld was genau die Studie bewiesen hat.

nur kurz:

Ich sage generell, dass die Faktoren die zu einer Extremisierung führen vielschichtig sind. Und Bildung korreliert möglicherweise in Palästina mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit Terroranschläge zu verüben, doch die höhe der Dauer die ich auf der Couch liege korreliert auch mit der Wahrscheinlichkeit meines nächsten Klo Besuches in den kommenden 5 Minuten. Daher ist das Maß der Korrelation schwachsinnig, weil es keinen Zusammenhang zwischen zwei Variablen herstellt..

Es gibt ja nicht immer nur eine Dritt-Variable oder dritten Zusammenhang bei einem mehrdimensionalen Phänomens. Ein und die gleiche Auswirkung kann durch Kombination von unterschiedlichen Faktoren hergestellt werden. Es gibt hier auch ganz unterschiedliche Erklärungsansätze wovon ein Ansatz eben der gesellschaftliche, eine anderer der Differentiell- und noch ein anderer Allgemein-Psychologisch ist, etc... Allerdings habe ich die besagte Studie auch nicht gelesen und kann darüber kein abschließendes Urteil fällen. Vielleicht zeigt sie genau den kausalen Zusammenhang zwischen Bildung und Extremisierung auf. Würde mich aber schwer wundern, wenn sie genau das tun würde. ;-)

In Deutschland wäre es zumindest denkbar, dass ein schlechtes Bildungssystem welches mehr "Verlierer" als in anderen Ländern produziert zu einer möglichen Extremisierung beiträgt, weil es eben die Voraussetzungen für den Erklärungsversuch u.a. Differentiellen Psychologie zur Entstehung von Extremismus liefert.

Kann mich erinnern gelesen zu haben dass im Gaza Streifen 80% der Bevölkerung auf humanitäre Hilfe angewiesen ist und eine Arbeitslosigkeit von 50% herrscht.... So bin wieder raus. ;-)

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@AlBundy: Da soll mir einer noch sagen du sympathisiert nicht mit Pegida.Was du dir da zum Teil zusammenreimst ist echt unter aller Sau

Man ey was hat das mit PEGIDA zu tun, wenn ich schreibe dass Extremismus und Radikalisierung nichts mit fehlender Bildung zu tun hat?

Du schreibst echt einen Müll zusammen, denn du willst Serben, Deutschen verbieten sich zu einem Thema äußern zu dürfen und schreibst unsachliche Dinge über das Christentum oder Israel, also wie gesagt bevor du mir hier etwas unterstellst für das du keine Beweise hast, würde ich mal an deiner Stelle bei mir selbst anfangen so kritisch zu sein und über deine Wortwahl nachdenken.

Ich habe wie gesagt zu PEGIDA mich nicht positiv geäußert, da müsstest du andere User mal kritisieren.

bearbeitet von Al-Bundyfan
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Was ist denn eigentlich aus Pro-Köln & consorten geworden, gibt's die noch und was unterscheidet die von Pegida?

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Crime has also spiked to unprecedented levels so much so that Norway’s jails can’t sustain their increasing overcapacity.

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Hey,

ich bin mir ziemlich sicher, Pegida wird sich im Schneematsch des neuen Jahres verlaufen. Die Teilnehmerzahlen werden zurückgehen, je mehr die "Koalition der Anständigen" damit Erfolg haben wird, den Begriff PEGIDA mit rechtsextremen oder revisionistischem Gedankengut gleichzusetzen. Die Leute gehen spätestens dann nicht mehr auf die Straße, wenn sie Angst um ihre gesellschaftliche und berufliche Existenz (welche Firma beschätigt schon gerne Nazis? Und wenn die Presse das sagt, müssen sie es wohl schließlich sein) bekommen. Während also die moderaten Teilnehmer abwandern, werden diejenigen tatsächlich radikalen Elemente, die bisher noch in der Minderheit sind, sozusagen kondensiert und erfüllen somit schließlich die Prophezeiung derer, die schon heute sagen "PEGIDA, das sind alles beinharte Rassisten". Und wieder einmal hat das Gute gesiegt.

Aus den Köpfen der Menschen wird man die Ansichten so aber nicht bekommen. Und ja, noch mag Islamisierung kein akutes Thema sein, doch betrachtet man das Wachstum der muslimischen Bevölkerung durch Geburtenrate und Zuwanderung, werden wir zu Lebzeiten vielleicht noch den Kipp-Punkt erleben, zu dem der Islam in manchem europäischem Land Mehrheitsreligion sein wird - und dann will ich mal sehen, wie bunt und tolerant sie sein werden, wenn es um westliche Kultur, Religions- und Meinungsfreiheit geht.

Hierzu ein richtungsweisendes Zitat des britischen Hasspredigers Anjem Choudary:

"Den Rest des Jahres sind wir mit dem Dschihad beschäftigt, weil es normal und richtig für uns und für euch ist, Geld von den Kuffar zu nehmen, während wir daran arbeiten, sie zu besetzen. So beziehen wir als Dschihadisten den Scheck vom Staat.

[...] Brüssel ist zu 30 Prozent islamisch, Amsterdam zu 40 Prozent, Bradford zu 17 Prozent. Wir sind wie ein Tsunami, der über Europa hinwegfegt. Und das ist erst der Anfang. Die Realität ändert sich. Demokratie, Freiheit, Laizität sind nur Ideen der Kuffar, die wir beseitigen müssen

Herzliche Grüße,

Tsukune

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