Was kann man gegen "PEGIDA" tun?

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Ägypten

25 Tote bei einem Anschlag in

http://www.dw.de/tote-bei-anschl%C3%A4gen-in-%C3%A4gypten/a-18020301

2 Tote nach Schießerei zwischen Islamisten und Polizei

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-01/aegypten-kairo-tote

4 Tote nach einem Anschlag auf einen Reisebus

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-02/aegypten-sinai-anschlag-touristenbus

Bombenanschlag durch Islamisten - 5 Tote

http://www.spiegel.de/politik/ausland/aegypten-mehr-als-fuenf-tote-bei-anschlaegen-auf-dem-sinsai-und-in-kairo-a-967218.html

Die Liste kann ich unendlich fortführen, man muss nur "Tote [beliebiges Land] Islamisten 2014" in google eingeben und zack werden hunderte Seiten von Anschlägen, die in diesem Jahr verübt worden sind, ausgespuckt

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Es geht ja auch nicht um den Terrorismus weltweit. Wenn ich mich richtig entsinne sind wir hier im PEGIDA Thread. Und es geht darum ob wir Probleme in unseren westlichen Gesellschaften mit Muslimen haben.

Die IS ist auch nicht einfach vom Himmel gefallen... sondern Ergebnis imperialer Politik in Kombination mit taktischen Manövern eines syrischen Machthabers...

Du relativierst schon die ganze Zeit, hast aber keine Quellen vorgelegt, in denen deine Behauptung, dass religiös-begründeter Terrorismus in allen Religionen gleich oft vorkommt.

Du magst Recht haben, dass der religiös motivierte Terrorismus in der Gegenwart ein überwiegend östliches Phänomen ist.

Aber Du lieferst ebenso absolut keinen belegten kausalen Zusammenhang, dass der Islam sich besser zur Extremisierung eignet als jede andere Religion. Das ist auch nur ein Behauptung die auf Korrelation von aktuellen Ereignissen oder Ereignissen der letzten Jahre basiert.

Betrachtet man aber einen längeren Zeitraum der Menschheitsgeschichte ist diese Behauptung meines Erachtens schon nicht mehr haltbar.

Ich behaupte lediglich das Gegenteil, nämlich dass jede Religion je nach Auslegung gleichmäßig gut dafür geeignet ist zu extremisieren. Was durch allgemeinpsychologische Ansätze zu begründen wäre. Ich mache mir dafür nur jetzt nicht die Mühe, weil ich jetzt lieber zum Essen bei nem HB eingeladen bin und vögeln gehe! ;-)

bearbeitet von occotocco

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Ägypten

25 Tote bei einem Anschlag in

http://www.dw.de/tote-bei-anschl%C3%A4gen-in-%C3%A4gypten/a-18020301

2 Tote nach Schießerei zwischen Islamisten und Polizei

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-01/aegypten-kairo-tote

4 Tote nach einem Anschlag auf einen Reisebus

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-02/aegypten-sinai-anschlag-touristenbus

Bombenanschlag durch Islamisten - 5 Tote

http://www.spiegel.de/politik/ausland/aegypten-mehr-als-fuenf-tote-bei-anschlaegen-auf-dem-sinsai-und-in-kairo-a-967218.html

Die Liste kann ich unendlich fortführen, man muss nur "Tote [beliebiges Land] Islamisten 2014" in google eingeben und zack werden hunderte Seiten von Anschlägen, die in diesem Jahr verübt worden sind, ausgespuckt

Genau das ist was mich stört, bei der Argumentation von einigen hier, es wird immer geschrieben, es gibt auch im Christentum oder anderen Religionen religiös-begründeten Extremismus/Terrorismus.

Das mag sein, nur ändert das erstens nichts, dass es trotzdem weltweit mehrere islamistische Terrorgruppen und Terrorismus gibt und zweitens sollte man dann eben auch mal Zahlen und Daten und Fakten nennen wie groß und wie oft es denn religiös-begründeten Terror in anderen Religionen vor allem dem Christentum im Vergleich dazu gibt und wie groß die Folgen sind anhand von Zahlen zu Todesopfern im Vergleich sind zum Beispiel.

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Betrachtet man aber einen längeren Zeitraum der Menschheitsgeschichte ist diese Behauptung meines Erachtens schon nicht mehr haltbar.

Ach, ist das so?

In den letzten 1400 Jahren wurden schätzungsweise 270 Millionen Menschen durch den Islam bzw. dessen Anhänger ermordet. In den arabischen Staaten waren die größten Sklavenumschlagsplätze der Geschichte, die Afrikaner wurden damals kastriert damit sie nicht die Rasse der Araber verunreinigen.

http://www.politicalislam.com/tears-of-jihad/

bearbeitet von htz99
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Es geht ja auch nicht um den Terrorismus weltweit. Wenn ich mich richtig entsinne sind wir hier im PEGIDA Thread. Und es geht darum ob wir Probleme in unseren westlichen Gesellschaften mit Muslimen haben.

Die IS ist auch nicht einfach vom Himmel gefallen... sondern Ergebnis imperialer Politik in Kombination mit taktischen Manövern eines syrischen Machthabers...

Du relativierst schon die ganze Zeit, hast aber keine Quellen vorgelegt, in denen deine Behauptung, dass religiös-begründeter Terrorismus in allen Religionen gleich oft vorkommt.

Du magst Recht haben, dass der religiös motivierte Terrorismus in der Gegenwart ein überwiegend östliches Phänomen ist.

Aber Du lieferst ebenso absolut keinen belegten kausalen Zusammenhang, dass der Islam sich besser zur Extremisierung eignet als jede andere Religion. Das ist auch nur ein Behauptung die auf Korrelation von aktuellen Ereignissen oder Ereignissen der letzten Jahre basiert.

Betrachtet man aber einen längeren Zeitraum der Menschheitsgeschichte ist diese Behauptung meines Erachtens schon nicht mehr haltbar.

Ich behaupte lediglich das Gegenteil, nämlich dass jede Religion je nach Auslegung gleichmäßig gut dafür geeignet ist zu extremisieren. Was durch allgemeinpsychologische Ansätze zu begründen wäre. Ich mache mir dafür nur jetzt nicht die Mühe, weil ich jetzt lieber zum Essen bei nem HB eingeladen bin und vögeln gehe! ;-)

Wo soll ich das geschrieben haben?

Ich sehe die aktuelle Situation und stelle daher fest, dass im Moment religiös-begründeter Terrorismus von Islamisten größer ist als der von christlichen oder anderen religiösen Extremisten das ist nun einmal Realität, man beschäftigt sich auch nicht mit Problemen vor 100 bis 200 Jahren oder Probleme die noch länger her sind, sondern versucht die derzeitigen Probleme zu analysieren und eventuell Lösungen.

Terrorismus in dieser Form gab es übrigens früher nicht, da dafür die entsprechenden technologischen Mittel und Waffen fehlten und verlässliche Statistiken gibt es daher auch nicht, sicher gab es Terrorismus nur wie gesagt, es gibt dazu keine Statistiken anhand man denen diskutieren kann, daher ist dein Einwand nicht sehr hilfreich, er ändert übrigens auch nichts an der Tatsache.

Zudem glaubst du ernsthaft dass alle Menschen die Kritik an einer Religion bzw. an Extremisten oder Fundamentalisten einer bestimmten Religion äußern kein Problem mit Extremisten einer anderen Religion hätten?

Bei dir hat man das Gefühl, als ob wenn jemand islamistischen Extremismus kritisiert, er keine Kritik an christlichem Extremismus äußern würde, das ist eben falsch, es geht einfach darum, dass es nicht daran ändert, dass es islamistischen Extremismus und Terrorismus gibt, wenn man erwähnt dass es auch in anderen Religionen so etwas gibt.

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Die IS ist auch nicht einfach vom Himmel gefallen... sondern Ergebnis imperialer Politik in Kombination mit taktischen Manövern eines syrischen Machthabers...

Die Aussage ist besonders lustig, wenn man bedenkt, dass die Anhänger des Islams während der islamischen Expansion sich bis vor die Pforten Wiens durchmetzelten.

Der IS ist nicht vom Himmel gefallen und ist auch kein Ergebnis von "imperialer" Politik oder von taktischen Manövern Assads. Der IS rekrutiert seit der Jahrtausendwende zukünftige Soldaten auf deutschen und europäischen Straßen, ohne dass irgendwer etwas dagegen unternimmt. Falsche Toleranz unserer Politiker gegenüber den "Salafisten" haben zu den Zuständen in Syrien/im Irak geführt.

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http://taz.de/Vorfall-bei-Pegida-Demo-/!152095/

Vorfall bei Pegida-Demo

Angriff unter Applaus

In Dresden sollen Pegidisten migrantische Jugendliche angegriffen haben. Eine Strafanzeige wollte die Polizei jedoch nicht aufnehmen.

HAMBURG taz | Dunkles Veilchen und geprellte Rippen – die Verletzungen von Wadha (Nachname der taz bekannt) sind die sichtbaren Spuren des Angriffs in Dresden. Er fand nach der letzten Kundgebung der Pegida am 22. Dezember 2014 statt, die 15-jährige Wahda gehörte zu einer Gruppe Jugendlicher mit Migrationshintergrund. Der Übergriff geschah „unter dem Applaus von Passanten“, sagt Danilo Starosta vom Kulturbüro Sachsen. Eine Anzeige wollte die Polizei nicht aufnehmen, berichtet er, „sie glaubten ihr nicht“.

bearbeitet von Elia

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Gedanken zum Neuen Jahr:

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http://taz.de/Vorfall-bei-Pegida-Demo-/!152095/

Vorfall bei Pegida-Demo

Angriff unter Applaus

In Dresden sollen Pegidisten migrantische Jugendliche angegriffen haben. Eine Strafanzeige wollte die Polizei jedoch nicht aufnehmen.

HAMBURG taz | Dunkles Veilchen und geprellte Rippen – die Verletzungen von Wadha (Nachname der taz bekannt) sind die sichtbaren Spuren des Angriffs in Dresden. Er fand nach der letzten Kundgebung der Pegida am 22. Dezember 2014 statt, die 15-jährige Wahda gehörte zu einer Gruppe Jugendlicher mit Migrationshintergrund. Der Übergriff geschah „unter dem Applaus von Passanten“, sagt Danilo Starosta vom Kulturbüro Sachsen. Eine Anzeige wollte die Polizei nicht aufnehmen, berichtet er, „sie glaubten ihr nicht“.

Polizeibericht

Über Notruf wurde die Polizei über eine Auseinandersetzung zwischen mindestens 15 Personen auf der Prager Straße in Höhe der Centrumsgalerie informiert. Einsatzkräfte konnten dort jedoch weder eine Auseinandersetzung noch beteiligte oder geschädigte Personen feststellen.

Passanten gaben an, dass sich die Gruppen in Richtung Bahnhof entfernt hätten. Auch dort konnten keine Beteiligten ausfindig gemacht werden.

Gestern habe ich ein Ufo am Nachthimmel entdeckt, ich schwöre. Direkt bei der taz anrufen, dieser Vorfall muss auf jeden Fall in die Zeitung!!! Habe auch die Polizei gerufen aber als die kam, war das Ufo schon wieder weg.

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Die wahren Rassisten sitzen in den muslimischen Ländern. In KEINEM Land, in dem Muslime die Mehrheit bilden, herrscht Religionsfreiheit. Es werden dementsprechend Gruppen, die einer anderen Religion angehören, diskriminiert = Rassismus. Warum sollte ich den Rassismus dort nicht kritisieren?

Kritik wäre berechtigt. Aber der Punkt ist, dass du nicht kritisierst, sondern polemisierst.

Du bist weder bereit zwischen verschiedenen muslimischen Strömungen (wovon es etliche gibt) zu differenzieren, noch bist du bereit die Möglichkeit einer muslimischen Religionsausübung im demokratischen Rahmen einzuräumen, noch bist du bereit den offensichtlichen Rassismus innerhalb der PEGIDA-Bewegung zuzugeben. Denn PEGIDA strebt nichts anderes an, als ebenfalls eine Religion gezielt zu dämonisieren und zu diskriminieren und damit die Religionsfreiheit einzuschränken.

Dadurch bewegt sich deine Kritik weg von inhaltlicher Analyse und hin zu Ideologie, in deinem Fall eine Ideologie des Kulturkriegs.

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Die wahren Rassisten sitzen in den muslimischen Ländern. In KEINEM Land, in dem Muslime die Mehrheit bilden, herrscht Religionsfreiheit. Es werden dementsprechend Gruppen, die einer anderen Religion angehören, diskriminiert = Rassismus. Warum sollte ich den Rassismus dort nicht kritisieren?

Kritik wäre berechtigt. Aber der Punkt ist, dass du nicht kritisierst, sondern polemisierst.

Du bist weder bereit zwischen verschiedenen muslimischen Strömungen (wovon es etliche gibt) zu differenzieren, noch bist du bereit die Möglichkeit einer muslimischen Religionsausübung im demokratischen Rahmen einzuräumen, noch bist du bereit den offensichtlichen Rassismus innerhalb der PEGIDA-Bewegung zuzugeben. Denn PEGIDA strebt nichts anderes an, als ebenfalls eine Religion gezielt zu dämonisieren und zu diskriminieren und damit die Religionsfreiheit einzuschränken.

Dadurch bewegt sich deine Kritik weg von inhaltlicher Analyse und hin zu Ideologie, in deinem Fall eine Ideologie des Kulturkriegs.

Was wäre für dich denn berechtigte sachliche Kritik? Wenn man beschreibt wie die Gesetze in Bezug auf Religionsfreiheit in bestimmten Ländern sind, die von sich behaupten sie würden auf Grundlage der islamischen Gesetzgebung existieren, gilt das in deinen Augen schon als Hetze?

Oder wenn man bestimmte islamische Gelehrte zitiert, welche in der islamischen Welt durchaus großes Ansehen genießen?

Was ist für dich Hetze? Das Erwähnen bestimmter Textstellen in islamischen Quellen oder Literatur?

Es wird doch in letzter Zeit jede Form von Kritik im Zusammenhang mit dem Islam von einigen Menschen besonders die politisch links sind als Hetze bezeichnet das ist jetzt unabhängig von PEGIDA oder anderen Gruppen, selbst sachliche Kritik von bestimmten Autoren wird als Rassismus bezeichnet.

bearbeitet von Al-Bundyfan

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Die wahren Rassisten sitzen in den muslimischen Ländern. In KEINEM Land, in dem Muslime die Mehrheit bilden, herrscht Religionsfreiheit. Es werden dementsprechend Gruppen, die einer anderen Religion angehören, diskriminiert = Rassismus. Warum sollte ich den Rassismus dort nicht kritisieren?

Kritik wäre berechtigt. Aber der Punkt ist, dass du nicht kritisierst, sondern polemisierst.

Du bist weder bereit zwischen verschiedenen muslimischen Strömungen (wovon es etliche gibt) zu differenzieren, noch bist du bereit die Möglichkeit einer muslimischen Religionsausübung im demokratischen Rahmen einzuräumen, noch bist du bereit den offensichtlichen Rassismus innerhalb der PEGIDA-Bewegung zuzugeben. Denn PEGIDA strebt nichts anderes an, als ebenfalls eine Religion gezielt zu dämonisieren und zu diskriminieren und damit die Religionsfreiheit einzuschränken.

Dadurch bewegt sich deine Kritik weg von inhaltlicher Analyse und hin zu Ideologie, in deinem Fall eine Ideologie des Kulturkriegs.

[...]

Es wird doch in letzter Zeit jede Form von Kritik im Zusammenhang mit dem Islam von einigen Menschen besonders die politisch links sind als Hetze bezeichnet das ist jetzt unabhängig von PEGIDA oder anderen Gruppen, selbst sachliche Kritik von bestimmten Autoren wird als Rassismus bezeichnet.

Alles, was den Extremismus sachlich behandelt bzw. aufzeigt, wäre für mich kein Problem. Alles andere wäre wirklich unter Rassismus einzustufen. Ich weiß, dass sich viele nicht als rassistisch bezeichnen und immer wieder mit dem schönen ABER kommen, jedoch sollten sich diese Leute ihre rassistischen Tendenzen eingestehen und im besten Fall was dagegen tun. In einer offenen Welt schadet man mit einer rassistischen Einstellung in erster Linie sich selbst.

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Die wahren Rassisten sitzen in den muslimischen Ländern. In KEINEM Land, in dem Muslime die Mehrheit bilden, herrscht Religionsfreiheit. Es werden dementsprechend Gruppen, die einer anderen Religion angehören, diskriminiert = Rassismus. Warum sollte ich den Rassismus dort nicht kritisieren?

Kritik wäre berechtigt. Aber der Punkt ist, dass du nicht kritisierst, sondern polemisierst.

Du bist weder bereit zwischen verschiedenen muslimischen Strömungen (wovon es etliche gibt) zu differenzieren, noch bist du bereit die Möglichkeit einer muslimischen Religionsausübung im demokratischen Rahmen einzuräumen, noch bist du bereit den offensichtlichen Rassismus innerhalb der PEGIDA-Bewegung zuzugeben. Denn PEGIDA strebt nichts anderes an, als ebenfalls eine Religion gezielt zu dämonisieren und zu diskriminieren und damit die Religionsfreiheit einzuschränken.

Dadurch bewegt sich deine Kritik weg von inhaltlicher Analyse und hin zu Ideologie, in deinem Fall eine Ideologie des Kulturkriegs.

[...]

Es wird doch in letzter Zeit jede Form von Kritik im Zusammenhang mit dem Islam von einigen Menschen besonders die politisch links sind als Hetze bezeichnet das ist jetzt unabhängig von PEGIDA oder anderen Gruppen, selbst sachliche Kritik von bestimmten Autoren wird als Rassismus bezeichnet.

Alles, was den Extremismus sachlich behandelt bzw. aufzeigt, wäre für mich kein Problem. Alles andere wäre wirklich unter Rassismus einzustufen. Ich weiß, dass sich viele nicht als rassistisch bezeichnen und immer wieder mit dem schönen ABER kommen, jedoch sollten sich diese Leute ihre rassistischen Tendenzen eingestehen und im besten Fall was dagegen tun. In einer offenen Welt schadet man mit einer rassistischen Einstellung in erster Linie sich selbst.

Also wäre es dann auch Rassismus wenn beispielsweise "evangelikale (evangelische) Christen" kollektiv als gefährliche Extremisten und potenzielle Terroristen wie von einigen immer wieder mal angedeutet, bezeichnet würden? Oder wäre es dann wiederum ja nur unsachliche Kritik an einer bestimmten christlichen Konfession oder dem Christentum?

Denn wenn das Christentum oder bestimmte christliche Konfessionen unsachlich und kollektiv kritisiert werden oder diesen christlichen Gruppen Dinge vorgeworfen werden, dann wage ich zu bezweifeln dass viele das ebenso als Rassismus bezeichnen würden.

bearbeitet von Al-Bundyfan
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Wäre es 'ne unsachliche Kritik, wäre es 'ne Diskriminierung (aufgrund der Pauschalierung).

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@AlBundy: Du schreibst mir ne Private Nachricht und attackierst mich weil ich gesagt habe du hast verständnis für PEGIDA. Du sagst du hast das niemals gesagt oder getan in irgendeiner Form. Somit mein Lieber sage ich wenn man sich deine Posts hier anguckt, hat sich das Thema erledigt oder?

Möge es Hirn regnen für die Braune Grütze, Hogesa, PEGIDA und den Rest

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Wäre es 'ne unsachliche Kritik, wäre es 'ne Diskriminierung (aufgrund der Pauschalierung).

Ja gut also wäre das dann auch Rassismus in deinen Augen?

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@AlBundy: Du schreibst mir ne Private Nachricht und attackierst mich weil ich gesagt habe du hast verständnis für PEGIDA. Du sagst du hast das niemals gesagt oder getan in irgendeiner Form. Somit mein Lieber sage ich wenn man sich deine Posts hier anguckt, hat sich das Thema erledigt oder?

Möge es Hirn regnen für die Braune Grütze, Hogesa, PEGIDA und den Rest

Es ist ein Unterschied ob ich PEGIDA verteidige oder ob ich schreibe, dass ich finde dass nicht jede Form von Kritik am Islam unsachlich oder rassistisch ist.

Lies meine Beiträge, du hast mir vorgeworfen ich würde PEGIDA verteidigen, das habe ich nirgends.

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Wäre es 'ne unsachliche Kritik, wäre es 'ne Diskriminierung (aufgrund der Pauschalierung).

Ja gut also wäre das dann auch Rassismus in deinen Augen?

Bei unsachlicher Kritik, kein Rassimus im eigentlichen Sinn, am ehesten Kulturrassismus, aber korrekt wäre Diskriminierung.

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wenn beispielsweise "evangelikale (evangelische) Christen" kollektiv als gefährliche Extremisten und potenzielle Terroristen wie von einigen immer wieder mal angedeutet, bezeichnet würden?

Das hat in den Thread hier NIE jemand getan, soweit ich das mitgelesen habe.

Es wurde lediglich darauf hingewiesen, dass es genauso blutige Textstellen in der Bibel gibt, und dass es genauso Mord und Terror im Namen des Christentums gab und gibt.

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Nur kurz...

Die Aussage ist besonders lustig, wenn man bedenkt, dass die Anhänger des Islams während der islamischen Expansion sich bis vor die Pforten Wiens durchmetzelten.

Der IS ist nicht vom Himmel gefallen und ist auch kein Ergebnis von "imperialer" Politik oder von taktischen Manövern Assads.

Article - How the West created the Islamic State

Article - How Western Aid Bungled Syria’s Opposition & Paved the Way for ISIS

CNN Interview mit US Senator Paul Rand, ab Minute 01:00.

Der IS rekrutiert seit der Jahrtausendwende zukünftige Soldaten auf deutschen und europäischen Straßen, ohne dass irgendwer etwas dagegen unternimmt. Falsche Toleranz unserer Politiker gegenüber den "Salafisten" haben zu den Zuständen in Syrien/im Irak geführt.

Du willst damit also behaupten, dass der IS seine Kampfstärke maßgeblich aus islamisierten Bürgern westlicher Staaten bezieht?


Bei dir hat man das Gefühl, als ob wenn jemand islamistischen Extremismus kritisiert, er keine Kritik an christlichem Extremismus äußern würde, das ist eben falsch, es geht einfach darum, dass es nicht daran ändert, dass es islamistischen Extremismus und Terrorismus gibt, wenn man erwähnt dass es auch in anderen Religionen so etwas gibt.
Dann haben wir uns wohl falsch verstanden.
Früher hieß es vielleicht einfach nicht Terrorismus, sondern Gewalt und Verbrechen gegen die Menschlichkeit waren von staatlicher und kirchlicher Seite motiviert und legitimiert. Für den IS ist das was passiert kein Terror, genauso wenig wie die Kirche die Inquisition als Terror bezeichnet hätte.
Ich habe hingegen den Eindruck, als ob es in manchen Beiträgen so dargestellt wird, dass Extremismus ein hauptsächlich "islamisches" Phänomen sei. Dem halte ich entgegen, dass wir in Europa mindestens in den letzten 1000 Jahre unser Lehrgeld für religiösen Extremismus zu genüge bezahlt haben.
Die Kriege die heute in manchen Ländern geführt werden erinnern geschichtlich an das was in Europa schon mal abgegangen ist. Letztendlich ist die Religion dabei egal. Sie ist oft nur Mittel zum Zweck. Die Kriege dienen den Machtinteressen weniger.
An Stelle der Religion können zur Extremisierung auch Ideale oder eine ganze Ideologie treten. Nur Religionen wie das Christentum oder der Islam eigenen sich wegen ihrer Körperfeindlichkeit und dem indoktrinierten Schamgefühl psychologisch hervorragend dafür Menschen zu extremisieren.

Ich habe zufällig nämlich im Rahmen meines Studiums die Auswertung und Analysierung von Statistiken gelernt.

Da bist Du nicht der einzige. Aber ich habe hier weder Zeit, noch Lust noch mal meine Masterarbeit zu schreiben. ;-)

bearbeitet von occotocco
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Möge es Hirn regnen für die Braune Grütze, Hogesa, PEGIDA und den Rest

Mit Rest meinst du bestimmt "milli görüs", salafisten, grauen Wölfe (welche die Mitgliederzahlen der NPD überschritten haben könnten) und dann natürlich die ganzen Demonstranten, welche gegen Juden gehetzt haben in deutschen Städten und meist muslimischen Hintergrund hatten. Richtig???

http://www.welt.de/politik/article1093836/Der-Islam-ist-vergleichbar-mit-dem-Faschismus.html

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Nur kurz...

Die Aussage ist besonders lustig, wenn man bedenkt, dass die Anhänger des Islams während der islamischen Expansion sich bis vor die Pforten Wiens durchmetzelten.

Der IS ist nicht vom Himmel gefallen und ist auch kein Ergebnis von "imperialer" Politik oder von taktischen Manövern Assads.

Article - How the West created the Islamic State

Article - How Western Aid Bungled Syria’s Opposition & Paved the Way for ISIS

CNN Interview mit US Senator Paul Rand, ab Minute 01:00.

Der IS rekrutiert seit der Jahrtausendwende zukünftige Soldaten auf deutschen und europäischen Straßen, ohne dass irgendwer etwas dagegen unternimmt. Falsche Toleranz unserer Politiker gegenüber den "Salafisten" haben zu den Zuständen in Syrien/im Irak geführt.

Du willst damit also behaupten, dass der IS seine Kampfstärke maßgeblich aus islamisierten Bürgern westlicher Staaten bezieht?

Bei dir hat man das Gefühl, als ob wenn jemand islamistischen Extremismus kritisiert, er keine Kritik an christlichem Extremismus äußern würde, das ist eben falsch, es geht einfach darum, dass es nicht daran ändert, dass es islamistischen Extremismus und Terrorismus gibt, wenn man erwähnt dass es auch in anderen Religionen so etwas gibt.
Dann haben wir uns wohl falsch verstanden.
Früher hieß es vielleicht einfach nicht Terrorismus, sondern Gewalt und Verbrechen gegen die Menschlichkeit waren von staatlicher und kirchlicher Seite motiviert und legitimiert. Für den IS ist das was passiert kein Terror, genauso wenig wie die Kirche die Inquisition als Terror bezeichnet hätte.
Ich habe hingegen den Eindruck, als ob es in manchen Beiträgen so dargestellt wird, dass Extremismus ein hauptsächlich "islamisches" Phänomen sei. Dem halte ich entgegen, dass wir in Europa mindestens in den letzten 1000 Jahre unser Lehrgeld für religiösen Extremismus zu genüge bezahlt haben.
Die Kriege die heute in manchen Ländern geführt werden erinnern geschichtlich an das was in Europa schon mal abgegangen ist. Letztendlich ist die Religion dabei egal. Sie ist oft nur Mittel zum Zweck. Die Kriege dienen den Machtinteressen weniger.
An Stelle der Religion können zur Extremisierung auch Ideale oder eine ganze Ideologie treten. Nur Religionen wie das Christentum oder der Islam eigenen sich wegen ihrer Körperfeindlichkeit und dem indoktrinierten Schamgefühl psychologisch hervorragend dafür Menschen zu extremisieren.

Ich habe zufällig nämlich im Rahmen meines Studiums die Auswertung und Analysierung von Statistiken gelernt.

Da bist Du nicht der einzige. Aber ich habe hier weder Zeit, noch Lust noch mal meine Masterarbeit zu schreiben. ;-)

Wundervoll geschrieben. Da gibts nichts mehr zu ergänzen :)

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Möge es Hirn regnen für die Braune Grütze, Hogesa, PEGIDA und den Rest

Mit Rest meinst du bestimmt "milli görüs", salafisten, grauen Wölfe (welche die Mitgliederzahlen der NPD überschritten haben könnten) und dann natürlich die ganzen Demonstranten, welche gegen Juden gehetzt haben in deutschen Städten und meist muslimischen Hintergrund hatten. Richtig???

http://www.welt.de/politik/article1093836/Der-Islam-ist-vergleichbar-mit-dem-Faschismus.html

Richtig Brudi. Es wurde nicht gegen Juden gehetzt sondern gegen den Staat Israel. Selbst die praktizierenden Juden demonstrieren gegen den Staat Israel. Aber sonst stimme ich auch dir mal ausnahmsweise zu. Sobald ein sachlicher Beitrag kommt und er wirklich nun mal die Tatsache ist stimme ich zu. Im Gegensatz zu einigen anderen hier...

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Möge es Hirn regnen für die Braune Grütze, Hogesa, PEGIDA und den Rest

Mit Rest meinst du bestimmt "milli görüs", salafisten, grauen Wölfe (welche die Mitgliederzahlen der NPD überschritten haben könnten) und dann natürlich die ganzen Demonstranten, welche gegen Juden gehetzt haben in deutschen Städten und meist muslimischen Hintergrund hatten. Richtig???

http://www.welt.de/politik/article1093836/Der-Islam-ist-vergleichbar-mit-dem-Faschismus.html

Richtig Brudi. Es wurde nicht gegen Juden gehetzt sondern gegen den Staat Israel. Selbst die praktizierenden Juden demonstrieren gegen den Staat Israel. Aber sonst stimme ich auch dir mal ausnahmsweise zu. Sobald ein sachlicher Beitrag kommt und er wirklich nun mal die Tatsache ist stimme ich zu. Im Gegensatz zu einigen anderen hier...

Bei den Demos gegen Israel in diesem Jahr wurde gegen Juden gehetzt und antisemitische Parolen von einigen Demonstranten geschrien.

Genau deswegen fanden Gegendemonstrationen auch statt und selbst einige Politiker haben sich schockiert über den Antisemitismus bei den Anti-Israel-Demos gezeigt.

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Wir waren es nicht die 6 Millionen Juden ins Verderben geschickt haben. Also dürfen wir auch gegen den Staat Israel protestieren wenn dieser kleine Kinder wegbombt um es mal schlimm auszudrücken.

Natürlich sind einige Vollpfosten dabei die es übertreiben und ekelhafte Judenparolen bringen. Aber diese demonstrieren ohne jegliche Ahnung von irgendwas zu haben. Hauptsach auf Straße gehen aber keine Ahnung haben um was es geht. Das verurteile ich selbstverständlich!!!

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