Was kann man gegen "PEGIDA" tun?

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So viele schöne Idee gegen die Trottel....

Widerstand gegen Pegida Der Kölner Dom macht das Licht aus
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In Köln führt Kardinal Woelki den Widerstand gegen die Rechtspopulisten der Pegida-Bewegung an - und knipst den vermeintlichen Rettern des Abendlandes das Licht aus. Deren Kundgebung gerät kümmerlich.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/pegida-widerstand-koeln-demonstriert-gegen-antiislamisten-a-1011385.html

Angebliche Demo-Absage Satire-Webseite "Postillon" verwirrt mit Pegida-Falschmeldung

"Pegida-Demo in Dresden abgesagt" - mit dieser Falschmeldung sorgt die Satire-Seite "Der Postillon" für Aufregung im Netz. Die Pegida-Organisatoren reagieren empört

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/angebliche-demo-absage-satire-seite-postillon-foppt-pegida-macher-a-1011335.html

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Wir lassen uns nicht abwimmeln weder mit Falschmeldungen noch mit dem Auslöschen von Lichtern. Wir haben genug Licht in unseren Herzen, das uns Kraft und Energie gobt, aufzustehen. :)

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...Ja genau... ihr geht dann so lange mit eurer La-hate-herne bis doch was gutes auf RTL kommt.... :-p

anti-pegida-koeln-103~_v-modPremiumHalb.

Demos in mehreren Städten Tausende protestieren gegen "Pegida"

Stand: 05.01.2015 20:06 Uhr

In mehreren deutschen Städten protestieren zurzeit Anhänger und Gegner des islamkritischen Bündnisses "Pegida".

Aus Protest gegen einen geplanten "Pegida"-Aufmarsch versammelten sich in Köln Tausende Menschen. Sie versuchten, die angekündigte Demonstration mehrerer Hundert "Pegida"-Anhänger zu verhindern. Die Gegendemonstranten zeigten Plakate mit Sprüchen wie "Gemeinsam für ein tolerantes und buntes Köln" oder "Vielfalt statt Einfalt".

Als Ausdruck der Ablehnung von Islamfeindlichkeit und Ausländerhass hatten viele Gebäude die Beleuchtung abgeschaltet: Die Rheinbrücken, das Rathaus sowie weitere öffentliche und historische Gebäude blieben dunkel. Damit beziehe Köln "klare Position gegen irrationalen Fremdenhass und Ausgrenzung", erklärte Oberbürgermeister Jürgen Roters. Auch der Kölner Dom war in Dunkelheit getaucht.

http://www.tagesschau.de/inland/pegida-anhaenger-und-gegner-protestieren-101.html

bearbeitet von Elia

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Ich freue mich schon wenn ich meine alte Kinderlaterne auspacken und mit zur Demo in der eigenen Stadt bringen darf. :)

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Oh, du redest wieder im Singular.... Gratuliere!

Hat "euch" mein Newsticker doch auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt?

:spiteful:

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@RPPl

Das ist es ja:

Es gab keine Anschläge im Gegensatz zu rechter Gewalt und Terroranschlägen. Es gibt gerade mal eine Szene von 2500 gewaltbereiten Islamisten gegenüber vier Millionen friedlicher Muslime hierzulande!

Und egal wieviele Leute eine ganze Volksgruppe ablehnen und eine ganze Religion verdammen, rechtsextrem und inakzeptabel bleibt es trotzdem.

Ferner teilen Dreiviertel der Deutschen nicht die Meinungen von Pegida. (Suche Umfrage heraus)

Ferner: Die CSU sorgt ja durch noch unmenschlichere Abschiebepraxis und knackiger Rhetorik dafür, dass der Afd das Wasser abgegraben wird, und die Union drängt sie an den Rand durch Abgeenzung. Diese Doppelstrategie ist ganz hervorragend um diesen Mob unter Komtrolle zu halten. Klingt zynisch, geht aber nicht anders. So wie die Politik, Flüchtlinge im Mittelmeer ersaufen lassen muss, damit der Mob in

Europa nicht ausflippt und Progrome gegen die ansässigen Migranten ausbrechen. Ist auch eine ganz klare - unausgesprochene -Politik. Die Politik muss tausende ersaufen lassen, um Millionen zu schützen. Nächster Schritt wäre, Flüchtlinge an der Grenze zu erschießen, aber selbst dann würde Pegida Überfremdung schreien...

Also was soll denn die Politik noch tun? Es bliebe nur Grundrechte abschaffen und "Rückführung von Migranten mit Entziehung deutscher Staatsbürgerschaft ". Denn alles andere hat die Politik schon seit den 90ern ausgereizt.

Du siehst ja hier, obwohl wirklich nur noch eindeutig(!) politisch Verfolgte Asyl bekommen, schimpfen auch hier die Idioten auf "die Politiker" die zuviele "Scheinasylanten" reinlassen, und vor den angeblichen Heerscharen von islamistischen Asylanten...

Nein, Toleranz und Zuhören bringt bei den Idioten nichts. Ist so wie bei den 11.September, egal wie oft du deren Verschwörungstheorien widerlegt hast, die Spinnen sich weiter den "Insodejob" zusammen. Siehst du ja hier, das Wissen über Islam und Christentum ist erschreckend niedrig, fach wurden die dummen Voeurteile "Islam gleich Kriegsreligion" wiederlegt, sie ignorieren die Fakten weiterhin. X-fach belegt, dass Migranten (langfristig) mehr Abgaben und Steuern gezahlt haben, trotzdem schreien sie nach wie vor,

X-Fach belegt, dass es praktisch keine islamische Gewalttaten gab in Deutschland, trotzdem beschreien sie es, die Keiminalitätsrate ist extrem niedrig, fast alle Migranten nicht kriminell. Trotzdem schreien sie "Lüge"

weil natürlich der Ausländeranteil an Kriminellen höher ist. Dass trotzdem extrem der Anteil Krimineller extrem gering ist, bekommen

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Ist doch völlig scheißegal, wieviele Menschen eine Sache unterstützen. Wenn sie falsch ist, wird sie doch nicht plötzlich richtig, nur weil mehr Leute daran glauben.

Selbst wenn ein ganzes Land an das Falsche glaubt, bleibt es falsch....

Bomber-Harris-Alt.png

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Viel zu lange ist man der neuen Rechten tolerant gewesen. Lies dir doch mal das Manifest von Anders Breivik durch!: könnte 1 zu 1 von den

Pegidaleuten sein. Ja, sie schießen nicht auf Kimder, die meisten NSDAP-Wähler Haben auch keine Juden umgebracht.

Das ist doch jetzt wirklich hanebüchener Unsinn. Ich weiß echt nicht was dich da geritten hat, vielleicht kannst du dir ja den Satz mit ein bisschen Distanz noch einmal durchlesen.

@AS

Finde den Artikel auch einigermaßen gelungen. Aber hier im Forum ist halt mal Schwarz-Weiß-Malerei angesagt. Entweder du bist für Pegida, dann bist du ein Nazi oder gegen Pegida, dann bist du bei der Antifa. Genau diese Denke verhindert aber eine vernünftige politische Auseinandersetzung mit bestimmten Themen. Wie willst du das Thema Flüchltingsplotik angehen, wenn sofort die Nazi-Lampen aufleuchten, sobald jemand unterstellt es gäbe in D auch nur einen einzigen Wirtschaftsflüchtling?

"Wir müssen wieder lernen, andere Meinungen zu ertragen, ohne in ihren Vertretern nur Feinde und Abschaum zu sehen. Wir preisen die offene Gesellschaft und verweigern die offene Diskussion. Pegida ist nicht die Krankheit, Pegida ist nur ein Symptom."

  • TOP 4

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Es sollen 18.000 bis 20.000 Demonstranten sein, yeah.

ja

Ja wieder im Osten, wo keine Muslime da sind. :lol:

Aber überall dort mit hoher Migrantenzahl stehen tausende Gegendemonstranten den wenigen Oegida-Deppen gegenüber!

Köln mehr als 12000, München12000, in bayerischen Städten zigtausende, Stuttgart. Vielfache Zahl an normalen

Menschen, die auch Ausländer wirklich kennen, übertrumpfen euch zahlenmäßig trotzdem.

Jaja, die Mitte der Gesellschaft, ich würde sagen, die Idioten der Gesellschsft die Muslime nur aus dem

Fernsehen kennen!

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Köln mehr als 12000, München12000, in bayerischen Städten zigtausende, Stuttgart. Vielfache Zahl an normalen

Menschen, die auch Ausländer wirklich kennen, übertrumpfen euch zahlenmäßig trotzdem.

Das hat nix zu bedeuten, das sind nur Linke, die gabs vorher auch schon, das ist den ihre Beruf sozusagen, ist nix neues.

Aber Pegida und Hogesa sind ganz neu, das gabs vorher noch nicht, weil das Leute sind, die selbst denken können und sich von den Linken und Politiker nix mehr erzählen lassen.

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"Wer sich an dieser Stelle befriedigt abwendet, weil es der Pegida wieder einmal gezeigt und sie als Wiedergeburt Weimarer Gespenster verlästert wurde, die diesmal aus den nach Kohl riechenden Dreiraumwohnungen in Dresden-Gorbitz kommen – der größten Plattenbausiedlung der Stadt –, wer schließlich Pegida nichts weiter entgegenzusetzen weiß, als über den Gesang von Weihnachtsliedern zu spotten, dessen Sänger die altdeutschen Weisen in der Tat so schmetterten, als versuchten sie, ein stecken gebliebenes Auto aus dem Schlamm zu ziehen, wer all dies tut, der macht es sich zu einfach. Schlimmer noch: Er ähnelt vielen der Pegida-Anhänger. Ihm fehlt die Gabe, Zwischentöne wahrzunehmen."
(http://www.welt.de/debatte/kommentare/article135848832/Das-ist-rechtsextrem-Schluss-Punkt-Ende.html)

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@Marcio:

Finde ich schon lustig, wie Pegida-Anhänger ihren Kritikern Pauschalisierung vorwerfen, aber selbst:

- Eine ganze Religion als gewalttätig bezeichnen

- Obwohl nur politische Flüchtlinge ne Chance auf Asyl haben, von scheinasylantenflut reden

-Migranten riesige Kriminalität unterstellen, obwohl nur eine kleine Minderheit kriminell ist

- Lustig auch, dass in den süddeutschen Städten mit hohem Moslemanteil die GewaltKriminalität niedriger ist, als in den Ostdeutschen Städten

- Oder vermeintliche Sozalschmarotzertum der Einwanderer beklagen, obwohl genau das Gegenteil zigfach belegt ist,

- Wirtschaftsflüchtlinge beklagen, obwohl die seit Jahrzehnten knallhart ausgewiesen werden

Jaja, man urteilt euch ab und pauschalisiert ungerechtfertigt. :lol:

Ach, lest doch mal die Auszüge von Anders Breivik, das ist doch deckungsgleich, was die Pegidaanhänger dort sc

Wirklich der größte Witz, pauschal ne Religion diffamieren, Millionen steuerzahlenden Migranten Sizialschmarotzertum

zu unterstellen und dann bei Gegenkritik "Pauschalisierung" und "Unsinn" zu rufen!

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jon.....es geht bei pegida nicht um Religion, das ist nur das Ventil. Christentum ist fuer viele Pegidateilnehmer ein Synonym

. Es geht um ganz pragmatische Alltagsfragen auf die die Poltiker keine Antworten geben.

Beispiel aus der Ortschaftsversammlung: So hat zum Beispiel ein Asylbewerber Anrecht auf Betreung/Kita fuer seine Kinder.

Frage war: wer bekommt dann den Platz wenn sich die werktaetige Mutter auch darauf beworben hat.

Offizielle Antwort gab es keine....wurde einfach uebergangen.

Inoffiziell hiess es von der Kitaleiterin die Kita muss diese Plaetze an den Asylbewerber vergeben. keine Ahnung ob das stimmt.

Aber warum man solche Fragen njcht beantworten soll und Pegidateilnehmer ausgrenzt erschliesst sich mir noch nicht.

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Weils gerade doch so gut passt:

Verständnis für Pegida? Triumph des Ressentiments

Deutsche Politiker nehmen Mitläufer der Demonstration in Dresden in Schutz: Das seien verunsicherte Bürger, auch diffuse Ängste müsse man ernst nehmen. Warum man Pegida dennoch pauschal verurteilen darf.

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Nun also auch die SPD, nun auch Sigmar Gabriel. Es gebe bei den Dresdner Demonstrationen, so der Bundeswirtschaftsminister gestern in der „Bild“-Zeitung, „eben auch viele, die verunsichert sind und mitlaufen, weil sie sich mit ihren diffusen Ängsten vor einer ,Überfremdung‘ nicht ernst genommen fühlen von der Politik. Auf diese Menschen müssen wir zugehen, ohne es an Klarheit in der Auseinandersetzung fehlen zu lassen.“

Hier spricht Gabriel, der Kliniker. So diffus wie die Ängste sind, so diffus sind seitens der Politik die Antworten. Der Appell aus den Parteien (nicht aus dem Bundespräsidialamt), die Ängste und Sorgen der Demonstranten ernst zu nehmen, ersetzt gerade die Klarheit der Auseinandersetzung, die lediglich angemahnt, aber nicht geführt wird. Stattdessen suggeriert man, dass jede Angst, dass jede Sorge als solche auch schon ihre Berechtigung habe. Deshalb reden Politiker im Blick auf Pegida derzeit eher wie Therapeuten, als hätten sie keinen politischen, sondern einen klinischen Auftrag. Man will gut zureden und nur ja nicht weh tun.

Die arme, verunsicherte Bevölkerung

Weh tun aber müsste man, wollte man wirklich, wie Gabriel nahelegt, im Blick auf den Dresdner Auflauf seiner politischen Verantwortung gerecht werden. Weh tun müsste man, indem man sagt: Nein, diese Angst nehme ich nicht ernst, weil sie unbegründet ist (im Gegensatz zu anderen Ängsten, die begründet sind). Würde tatsächlich, wie es richtig wäre, die klare Auseinandersetzung gesucht, müsste in den etablierten Parteien Front gemacht werden gegen die These einer Überfremdung, einer Islamisierung des Abendlandes, wie sie im Namen Pegida immer schon vorausgesetzt wird: Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes. Wer sich hinter diesen Namen schart, wer sich unter seiner Flagge versammelt, der mag politisch stehen, wo er will: Er marschiert im Namen eines xenophoben Ressentiments, er betreibt Stimmungsmache mit jedem Schritt, den er unter der gehissten Pegida-Flagge tut.

Das gilt es erst einmal festzuhalten, so viel Augenschein muss sein, bevor man sich in Motivforschung verliert. Oder klügelnde Reden schwingt wie der Philosoph Byung-Chul Han, der erklärt, das eigentliche Problem bei Pegida sei nicht die Fremdenfeindlichkeit, sondern die wachsende Unsicherheit und Angst in der Bevölkerung. Deshalb habe die Kanzlerin nichts begriffen, wenn sie im Blick auf die Dresdner Demonstration vor Hetze gegen Ausländer warne. Doch, Herr Han, das eigentliche Problem ist hier in der Tat zunächst einmal die Fremdenfeindlichkeit! Da hat die Kanzlerin völlig recht. Jeder, der Pegida ausbuchstabiert, wird mit der Nase darauf gestoßen. Was immer man in psychoanalytischer Manier „dahinter“ noch zu finden meint, darf nicht zu einer Entpolitisierung der gemeingefährlichen Essenz führen, die sich in der Pegida-Parole ausspricht und von etlichen einschlägig organisierten Aufpeitschern an der Spitze oder an den Rändern der Demonstration absichtsvoll verstärkt wird.

Der Wunsch nach russischen Verhältnissen

Tatsächlich kann es nicht darum gehen, den politischen durch einen therapeutischen Diskurs zu ersetzen. Die politische Verweigerungshaltung ist ja gerade der Ungeist der Dresdner Masse. Wenn man diese Verweigerung durchgehen lässt, sie nicht politisch dingfest macht, sondern gleichsam klinisch entschuldigt, hat man sich von der Logik des Ressentiments schon vereinnahmen lassen. Diffusität ist die Bedingung ihrer Möglichkeit. So reimt sich Pegida gerade nicht auf den Protest gegen konkrete politische Missstände, die sich mit politischen Mitteln beheben lassen könnten. Pegida ist keine Demonstration etwa gegen Grenzkriminalität und also gegen den Missstand von zu wenig Polizei an der langen brandenburgischen Grenze zu Polen. Es ist auch keine Demonstration gegen unzureichende Unterbringung von Flüchtlingen. Nein, wer hier demonstriert, schürt mit seiner Teilnahme unter dem namensgebenden Motto „Islamisierung des Abendlandes“ einen Generalverdacht gegen Ausländer, ohne ihn mit Tatsachen abgleichen zu wollen.

Statt Argumente hagelt es „Putin“- Rufe, in grotesker Verzeichnung des russischen Machthabers als Gewährsmann für überschaubare Verhältnisse, Ordnung und Sicherheit. Putin-Referenz und demonstrative Verweigerung des Gesprächs sind keine popkulturelle Performanz, wie sie vielleicht Herr Han in das Geschehen hineingeheimnissen würde. Nein, die Verächtlichmachung des argumentativen Stils, das Weghauen der hingehaltenen Mikrofone, steht genau dafür: für den Triumph des Ressentiments über die politische Auseinandersetzung. Wenn dies im Eifer des Deutungsbetriebs aus den Augen gerät, wird die Deutung - ob aus Naivität oder Berechnung - zur Entlastungsstrategie.

Was soll es denn heißen, wenn Horst Seehofer erklärt: „Mit denen muss man in einen Dialog treten und darf sie nicht pauschal verurteilen.“ Abgesehen davon, dass Dialog und Verurteilung sich nicht ausschließen, geht es im Gegenteil genau darum: um die pauschale Zurückweisung des fremdenfeindlichen Settings, in welchem in Dresden gegen was auch immer demonstriert wird. Je pauschaler diese Zurückweisung, desto besser. Anderenfalls darf sich die Politik nicht wundern, wenn sie die Ressentiments bedient, die sie behandeln will.

Quelle: F.A.Z.

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Köln mehr als 12000, München12000, in bayerischen Städten zigtausende, Stuttgart. Vielfache Zahl an normalenMenschen, die auch Ausländer wirklich kennen, übertrumpfen euch zahlenmäßig trotzdem.

Das hat nix zu bedeuten, das sind nur Linke, die gabs vorher auch schon, das ist den ihre Beruf sozusagen, ist nix neues.

Aber Pegida und Hogesa sind ganz neu, das gabs vorher noch nicht, weil das Leute sind, die selbst denken können und sich von den Linken und Politiker nix mehr erzählen lassen.

Jaja, ihr rechten Deppen in Dunkeldeutschland seit die Mitte und Demonstranten im CSU-Hochburgen sind alle linke. :lol: ja und rechtsextreme und Ausländerfeindliche Szene gibts in Ostdeutschland auch erst seit gestern...

Wo sind denn eure tausenden Anhänger in den konservativen süddeutschen Städten mit hohem Migrantenanteil? Müsste doch ein leichtes sein, die Leute dort zu mobilisieren, komisch außer ein paar dutzend Deppen finden sich keine Pegida-Demonstranten. Obwohl dort der Muslimanteil am höchsten ist und die Leute am konservativsten. Oder ist jetzt Horst Seehofer der neue Dutschke in deinem Augen. :-D

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Warum gehst du denn gleich wieder in die Luft?

Warum gleich wieder diese Kategorisierung in "Ihr" und "Wir"? Wir, die guten, Ihr, die Bösen. Kannst du dir vorstellen, dass es noch Schattierungen zwischen Schwarz und Weiß gibt?

Nur zu deiner Info, ich bin bisher bei keiner Montagsdemonstration mitmarschiert und habe das auch nicht vor.

Wo findest du denn deine Anklagepunkte in einem meiner Posts?

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jon.....es geht bei pegida nicht um Religion, das ist nur das Ventil. Christentum ist fuer viele Pegidateilnehmer ein Synonym

. Es geht um ganz pragmatische Alltagsfragen auf die die Poltiker keine Antworten geben.

Beispiel aus der Ortschaftsversammlung: So hat zum Beispiel ein Asylbewerber Anrecht auf Betreung/Kita fuer seine Kinder.

Frage war: wer bekommt dann den Platz wenn sich die werktaetige Mutter auch darauf beworben hat.

Offizielle Antwort gab es keine....wurde einfach uebergangen.

Inoffiziell hiess es von der Kitaleiterin die Kita muss diese Plaetze an den Asylbewerber vergeben. keine Ahnung ob das stimmt.

Aber warum man solche Fragen njcht beantworten soll und Pegidateilnehmer ausgrenzt erschliesst sich mir noch nicht.

Ist doch Quatsch:

Da werden doch einzelne Gerüchte zusammengespanntem. Deswegen auch kaum Pegidaanhänger im Städten mit hohem Muslimanteil, weil die Muslime/Asylanten null Komma null bevorzugt werden.

Was sind das für Menschen, die eine angebliche Bevorzugung der Ärmsten Schweine beklagen? Die haben doch keine Ahnung wie hart das Asylantenleben ist und wieviel Reatriktionen sie haben. Was sollen die Politiker? Lügen, ja die Asylanten haben es viel leichter als ihr?

Und bitte wer sind "Die Politiker". Die geben ganz Unterschiedliche Antworten, oder willst du auch sagen, Gysi, Brüderle, Claudoa Roth und Seehofer geben gleiche Antwortrn. . Angworten. Übrigens Afd und die Rechte sehen doch Kita als Gefahr für die Familie.

Die Politiker sind halt immer schuld...

Warum man Pegida ausgrenzen soll? Weil sie Menschen ausgrenzen wollen, Grundrechte ablehnen, selbst extrem intolerant sind und niemals(!) durch vernünftige Argumentation erreichbar sind. Siehst du doch an den Auslassungen zum Islam hier. X-Mal belegt, dass der Islam nicht eine Kriegsreligion ist, trotzdem kommen sie mit den gleichen

Keine Toleranz der Intoleranz! Sie reden nicht mit Migranten, Muslimen, beschäftigen sich nicht mit dem echten Islam, aber die Mitte soll mit denen reden? Sie sollen reden! Sie sollen erstmal in die Flüchtlingsheime gehen und mit den Menschen reden, Sie sollen erstmal mit normalen islamischen Geistlichen reden! Erst dann haben sie es verdient, dass man mit ihnen redet!

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@jon29:

Natürlich hast du Recht, PEGIDA urteilt pauschal. Ganz klar.

Das mit Breivik ist totaler Unsinn. Was soll das? Ich komme ja auch nicht bei jedem Linken mit Stalin daher. Und ich habe Breivik mal kurz überflogen. Lesen glaub ich kann das in der Summe nahezu keiner.

Deine massive Arroganz ist aber auf gut deutsch zum Kotzen. Genau diese politische Selbstherrlichkeit hat erst den Nährboden für PEGIDA geschaffen. Und diese politische Selbstherrlichkeit wird zu einer weiteren Radikalisierung führen.

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Lustig aber, dass eine Stadt in der mitunter die meisten Muslime in Deutschland leben zu tausenden die Menschen auf die Straße gehen um diesen KöGida Unsinn zu beenden...

Mag es vielleicht daran liegen, dass man in Köln ein anderes Bild von seinen Mitbürgern im Kopf hat?

Dass der türkische Kumpel, der Hausarzt, der Tankstellenbesitzer, der Arbeitskollege, der Nachbar und Dein Freund nicht viel mit den von PEGIDA gezeichneten Feindbildern gemein haben?

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Natürlich ist Anders Breivik noch mal ne eigene Nummer, aber seine Gedankenwelt und seine Ansichten gleichen sich schon sehr mit denen vieler Oegidaanhänger. Auch wenn sie natürlich niemals zu Mördern würden.

Und ich sehe es gegenteilig:

Egal wie offen und verständnisvoll man auf sie zugeht: Diese Pegidaleute würden sich immer als ungerecht behandelt, die Medien alle manipuliert, die Politiker alle unter einer Decke sehen und immer als unterdrückte Opfer sehen. Die sind nicht zugänglich.

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Es werden mehr und mehr. Hoffen wir dass es bald Frühling wird und wir die 50.000 Marke knacken werden. :)

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Gast Captain Jack Sparrow

Ich hoffe ja, PEGIDA verläuft sich im Sande. Wenn die in Dresden gegen die Islamisierung des Abendlandes demonstrieren, ist das lächerlich. Kein Sachse muss derzeit Angst haben, sein Abendland würde Islamisiert.

Was natürlich ein Problem ist: Die Migration insgesamt. Und die ganzen Gegendemonstranten profitieren natürlich auch von den Programmen der EU zur Abwehr der Flüchtlingsströme im Mittelmeer und an den Außengrenzen der EU. Man muss schon sehen, dass die Grenzschützer die Drecksarbeit machen und dann kann man sich leicht hinstellen und sagen, wir sind aber weltoffen und wollen die Flüchtlinge integrieren. Wir integrieren bzw. versorgen ja nur die paar wenigen, die es bis zu uns schaffen.

Wenn es wirklich darum ginge, eine Flüchtlingsfamilie im eigenen Gästezimmer aufzunehmen, wären manche der Gegendemonstranten vermutlich etwas reservierter. Im Nahen Osten läuft das wohl anders. Da wird weniger demonstriert sondern einfach den Leuten ein Dach über dem Kopf gegeben.

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Obwohl dort der Muslimanteil am höchsten ist und die Leute am konservativsten. Oder ist jetzt Horst Seehofer der neue Dutschke in deinem Augen.

Gibts in Süddeutschland keine Linken, doch gibts natürlich auch da, und die sind da gegen Pegida. Aber das hat nix zu bedeuten, weil die gabs ja schon immer, das ist nix neues. Pegida und Hogesa ist aber ganz neu, das gabs vorher noch nicht, weil das Leute sind, die selbst denken können und sich von den Politiker und Linken nix mehr erzählen lassen.

Das ist ganz neu, oder besser gesagt, das gabs seit 25 Jahre nicht mehr.

Außerdem nur weil die Wähler vonne CDU konservativ sind, heißt das noch lange nicht, das die CDU auch konservativ ist, früher war die das wohl mal, aber heute schon lange nicht mehr. Wenn die Leute das mal schecken, manche haben das ja schon, dann suchen die sich sowieso ne neue Partei.

In Bayern gibts ne Partei, ich glaub die heißen freie Wähler oder so, die haben immer 10%, das wurde von welche gegründet, die aus der CSU raus gegangen sind, weil die CSU den zu links geworden ist.

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Ach Gottchen, jetzt wird die CSU zur Linkspartei erklärt und der konservative Süden zur Heimat von Linksautinomen. München, Würzburg, Augsburg, Stuttgart die Heimat der Punks und Hausbesetzer. :lol:

Sehe es einfach ein: Ihr Spinner, die Muslime nur aus dem Fernsehrn kennt befindet euch am rechten Rand, und jeder süddeutsche urkonservative Landwirt sieht das sogar genauso!

Wenn es wirklich darum ginge, eine Flüchtlingsfamilie im eigenen Gästezimmer aufzunehmen, wären manche der Gegendemonstranten vermutlich etwas reservierter. Im Nahen Osten läuft das wohl anders. Da wird weniger demonstriert sondern einfach den Leuten ein Dach über dem Kopf gegeben.

Immer das Wohnzimmerargument. Auch wenn doppelt so viele kämen, müsste niemand jemand daheim aufnehmen. Es würden mehr Flüchtlingsunterkünfte gebaut (langfristig). Der Staat gäbe mehr Geld aus, aber die Belastung wäre langfristig auch wieder relativiert. Und die normalen Gegendemonstranten hätten damit dann auch kein Problem. Als die Tütken im dem 60ern und 70ern kamen gab es auch keinen Weltuntergang.

Es wäre erstmal ein finanzieller Mehraufwand, aber ob auf Dauer die Belastung so riesig wären, ist dich die Frage.

In den letzten Jahren sind Hundertausend Aüdeuropäer

Aber grundsätzlich hast du recht, die Drecksarbeit an den Grenzen ist schon richtig, um den sozialen Frieden zu wahren. So zynisch es klingt.

P.S.: die "freien Wähler" sind eher in der Mitte und beileibe nicht rechts von der CSU. Eher zwischen CSU und SPD mit bayerischem Anstrich.

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