Was kann man gegen "PEGIDA" tun?

1693 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

-----

DEN Islam gibt es nicht! Okay, es gibt DEN KORAN und DIE vielen HADITHE und DIE ersten GELEHRTEN und mehrere Tafsire (also Koranexegesen) von diesen Gelehrten

All das ist die Grundlage für DEN (!!!!!) ISLAM, seit 1400 Jahren!

Werfe ein Blick hinein, dann weißt du auch was der Islam ist.

Du kannst da noch soviele Ausrufezeichen hintersetzen, die Aussage bleibt trotzdem falsch.

Allein schon, dass es im Islam soviele verschiedene Gruppen gibt, zeigt doch dass es "den Islam" nicht gibt. Schau dir mal die Geschichte des Islams an, auch dann wird relativ schnell klar, dass es "den Islam" nicht gibt.

Aber ich glaube, wir rudern grade zu weit ins OT. Belassen wir es hierbei.

Nö, das ist nach dem Motto -

Das Buch gibt es nicht, es gibt so viele unterschiedliche Seiten!

Die Seiten gibt es nicht es gibt soviele unterschiedliche Sätze.

Die Sätze gibt es nicht wir haben unterschiedliche Wörter.

Die Wörter gibt es nicht wie haben unterschiedliche Buchstaben.

Die Buchstaben gibt es nicht wir haben unterschiedliche Linien und Krümungen.

usw.

Den Islam gibt es und sein Ursprung sind:

Muhamed (als Vorbild)

der Koran

DIE vielen HADITHE

DIE ersten GELEHRTEN

und mehrere Tafsire (also Koranexegesen) von diesen Gelehrten

= der Islam!!!

Da kannst du dich auf den Kopf stellen,...

es gibt auch die Bundesrepublik und nicht nur eine Ansammlung von 80.000.000 Bürgern.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

WUTBÜRGER DER AUFKLÄRUNG

von Frank Stauss

Ich muss nicht Verständnis aufbringen für die Sorgen und Ängste von Menschen, die offenbar zu kalt und gefühlsverarmt sind, um zu erkennen, welche Ängste ihre instinktlosen Demonstrationen bei Flüchtlingen und Einwanderern auslösen.

Ich muss nicht verstehen, warum 25 Jahre nach dem Mauerfall – in nahezu ausländerfreien Zonen - Menschen gegen Ausländer auf die Straße gehen, nur weil sie nach über zwei Jahrzehnten nicht kapiert haben, womit Deutschland sein Geld und seinen Wohlstand verdient: mit Internationalität.

Ich muss nicht ertragen, dass eine Demonstrantin in Dresden in die Kamera spricht: “Wir sind nicht ’89 auf die Straße gegangen, damit die jetzt alle kommen” während sie so aussah, als sei sie ’89 nur auf die Straße gegangen, um bei ihrem Führungsoffizier die zu verpfeifen, die wirklich gingen. Diese Demonstrationen “Montagsdemonstrationen” zu nennen, ist eine weitere Instinktlosigkeit gegenüber denjenigen, die ’89 für Freiheit und offene Grenzen auf die Straße gingen.

Ich muss nicht akzeptieren, dass Menschen, die seit Jahrzehnten direkt und indirekt Transferleistungen in bisher ungekannten Höhen entgegengenommen haben, nun nicht einmal Flüchtlingskindern ein Dach über dem Kopf gönnen.

Ich muss nicht wie CSU und manche in der CDU die Fehler vor allem dieser beiden Parteien aus den 60er bis 90er Jahren wiederholen und diesen eiskalten Demonstranten auch noch verbale Zückerchen zuwerfen – von AfD und der anderen braunen Brut ganz zu schweigen.

Ich muss nicht christlich sein zu Menschen, die angeblich die christliche Tradition verteidigen, um dann ausgerechnet zur Weihnachtszeit Hass und Ausgrenzung zu predigen.

Ich muss nicht nach Ursachen suchen, um den niedersten Instinkt, zu dem die menschliche Rasse fähig ist, zu erkennen: Das Treten nach unten und das Abwälzen persönlicher Probleme und Unfähigkeiten auf willkürlich ausgewählte Sündenböcke.

Ich muss nicht ertragen, dass Menschen, die seit Jahren den Hintern nicht bewegt bekommen, ausgerechnet dann aktiv werden, wenn es gegen Minderheiten geht.

Ich muss nicht daran erinnern, dass die deutschen sozialen Sicherungssysteme im Jahr 2012 über 22 Milliarden EUR netto durch Einwanderer und deren Nachfahren eingenommen haben – und dass diese Gelder am Ende dem Pöbel von Dresden auch noch die Rente zahlen werden.

Ich muss nicht diplomatisch sein, sondern so, wie noch viel mehr Menschen in Deutschland sein sollten, offensiv:

Braune Brut von Dresden: Ihr seid die Schande Deutschlands.
Unbarmherzig, hasserfüllt, menschenfeindlich und aus ganzem Herzen verachtenswert.

1921904_974784425868499_6757148445583255

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Genau liesst Tafsir(Koranexgesse) von anerkannten islamischen Gelehrten. Welche weltweit unterricntet wird! Über Gleichberechtigung Mann Frau, Kafir und Gläubigen. Jihad, besonders über ayat as saif. Das nicht herrschen mit Scharia, das Urteil darüber. Und und und

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Mal abgesehen davon, dass ich nicht weiß, inwiefern das Positionspapier die durchschnittliche Meinung bei Pegida widerspiegelt:

1) Wenn diese Selbstverständlichkeiten gefehlt hätten, wäre genauso eine direkte Abschiebung nach rechts erfolgt - "Warum wird sich nicht von Radikalismus distanziert?"

Also ein Punkt "Wir distanzieren und von jeglichem Radikalismus" wäre ok. Aber im Positionspapier finden sich eine Vielzahl von Selbstverständlichkeiten. Man kann sich mit einem Positionspapier positionieren, aber doch nicht mit Dingen, die ohnehin selbstverständlich sind. Das macht nur dann einen Sinn, wenn man etwas verschleiern will, billigen Populismus machen will, sich den Anstrich des Guten geben will und die breite Masse ködern will, indem man suggerieren will "wir vertreten die herrschende Meinung".

2) Sexuelle Selbstbestimmung ist NICHT selbstverständlich, v.A. im Islam.

Nach deutschem Recht ist sexuelle Selbstbestmmung selbstverständlich.

3) Null Toleranz gegenüber straffällig gewordenen Immigranten, nenn mich Rassist, aber was ist daran so falsch? Man kann sich doch einfach mal an die Gesetze des Landes halten, in dem man lebt? Ich würde noch nichtmal für diesen Punkt eintreten, aber verstehen tu ich ihn. Ist in anderen Ländern auch nicht anders und da wird sich nicht über Rassismus beschwert. Wenn Gewalttaten etc. härter bestraft werden, tritt eine Vorsorge ein. Wer hat denn hier Angst vorm Knast? Wie würde Oli Kahn sagen: "Das is nen Witz". So manch einem geht es in unserem Knast besser, als in seinem Heimatland, wo soll also die Abschreckung sein? Das gilt für Deutsche im Ausland übrigens genauso wie für Deutsche im Inland, wobei hier einfach das Druckmittel fehlt.

Nein, "Null-Toleranz gegen Migranten" ist Diskriminierung. Wenn ein Migrant straffällig wird, dann muss er vor dem Gesetz so behandelt zu werden wie der Nicht-Migrant. Wenn Herr Güngüz oder Herr Okisawa oder Herr Mtumbo eine Bank überfallen haben sie die gleiche Strafe zu bekommen wie Herr Zimmermann oder Herr Grabowski, die das gleiche tun. Warum soll der Eingewanderte eine höhere Strafe oder gar "Null Toleranz" kriegen? Verstehe ich nicht. Und wenn der Migrant nicht die deutsche, sondern eine andere Staatsangehörigkeit hat, so kann er nach deutschem Recht abgeschoben werden, was praktisch nicht selten vorkommt.

4) Die Gruppe trägt die Islamisierung im Namen, also muss man auch gar nichts mehr "cryptorecht" verstecken. Wenn buddhistische Hassprediger mal ein Problem werden sollten ( :rolleyes: ), geht's halt in diese Richtung.

Die Formulierung ist scheinheilig, gerade weil die Pegida das "gegen Islamisierung" bereits im Namen trägt und sie sich ausschließlich gegen den Islam richten .

Sind für dich also Länder wie Kanada, USA und Australien als rechts anzusehen, wegen ihren Einwanderungsbestimmungen? Weil du das als rechte Forderung bezeichnest?

Ich habe nichts darüber ausgesagt, ob die USA, Kanada oder Australien rechts sind, sondern, dass die Forderung nach einer solchen Zuwanderungspolitik typischerweise von rechten Parteien gefordert wird. Ist doch richtig oder nicht?

Indem du es als typische rechte Forderung hinstellst, suggerierst du nun einmal dass diese Länder was Zuwanderung angeht rechts seien.

Die Forderung und Diskussion nach einem Gesetz welches Zuwanderung regelt mit einem sogenannten Punktesystem nach dem Vorbild Kanadas, gab es wenn ich mich richtig erinnere auch schon unter der rot-grünen Koalition von einzelnen linksdemokratischen Politikern gerade im Hinblick auf die Diskussion um Zuwanderung von Hochqualifizierten aus Nicht-EU-Staaten.

Hingegen haben die meisten sogenannten rechtsdemokratische Politiker Jahre lang die Realität verleugnet, dass Deutschland ein Einwanderungsland bzw. Zuwanderungsland sei und daher gab es dann auch keine Diskussion über so ein Gesetz.

Hätte man so ein Gesetz, wäre es vielleicht auch für Menschen aus Nicht-EU Staaten leichter nach Deutschland zu kommen, das kommt eben darauf wie man das genau definiert, genau das selbe System wie in Kanada wird man wahrscheinlich sowieso nicht übernehmen können, da es wohl zu kompliziert sei.

So lange es aber so ein Gesetz nicht gibt, ist es sinnlos und Spekulation darüber zu diskutieren wie sich das auswirken würde, genauso ist es generell eine Illusion wie das einige Menschen die rechts oder konservativ sind wohl glauben, es gebe durch so ein Gesetz keine oder viel weniger Zuwanderung.

Zuwanderung und Auswanderung gab und wird es in Deutschland immer geben, ein Blick auf diverse Statistiken würde einigen Menschen mal helfen zu verstehen, dass das in jedem Jahr stattfindet und ohne Zuwanderung Deutschland ganz schnell einen großen Teil seiner Bevölkerung verlieren würde, weil es eben auch gleichzeitig jedes Jahr eine große Zahl an Menschen gibt die auswandern.

bearbeitet von Al-Bundyfan

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Den Islam gibt es und sein Ursprung sind:

Muhamed (als Vorbild)

der Koran

DIE vielen HADITHE

DIE ersten GELEHRTEN

und mehrere Tafsire (also Koranexegesen) von diesen Gelehrten

= der Islam!!!

Du hast vollkommen recht damit, dass dies die Quellen des Islam sind. Aber was meinst du wieviele Menschen sich Muslim nennen und diesen Quellen folgen, aber den Islam trotzdem vollkommen unterschiedlich prakitzieren. Es gibt keine Instanz, die festlegt wer es denn nun "richtig" macht. Aber statt diese religiösen Differenzen mit Dialogen zu klären und andere Auffassungen zu akzeptieren, sprengt man sich lieber gegenseitig und die Ungläubigen gleich mit in die Luft. Guck dir doch mal die Lage im nahen Osten an. An der ganzen Scheiße ist nicht "der Islam" per se schuld, sondern das hängt zusammen mit dem Auseinanderbrechen des Osmanischen Reiches, fehlender Aufklärung etc.

Das meine ich damit, wenn ich sage es gibt nicht "den Islam". Natürlich gibt es Quellen, die für Muslime bindend sind und die jeder gelesen haben sollte, bevor er über den Islam redet. Aber mit dem Finger drauf zuzeigen und zu sagen:"Der Islam ist schuld!", während es viele verschiedene Interpretationen und Auslegungen gibt, bringt doch nix.

@backdown

Ich schreib dir später ne PN

bearbeitet von Karagöz

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Uns geht es gut, weil wir auf der richtigen Seite der Wippe leben.

Der Kapitalismus und für Banken halten den Status quo aufrecht. Sie retten und keinesfalls den arsch. Und reguliertester Sektor... Am arsch...

Bravo super Beitrag. Ich würd mal gerne sehen was wir ohne Grundzüge des Kapitalismus und Banken machen würde...

Und ja er ist einer der reguliertesten Sektoren, auch wenn du dir das nicht vorstellen kannst...

http://goo.gl/WLlj59 kannste mal bisschen nachlesen.

Wer Freiheit nur dort einfordert wo es ihm nützt, hat den Sinn der Freiheit nicht verstanden.

Weisst du, in so Systemutopien fehlt immer eine Variable. Und das ist der Mensch. Das ist beim Kommunismus so und das ist beim Kapitalismus (wie du ihn gern hättest) so. Deshalb bin ich ja auch kein Kommunist. Du gehst ja davon aus, dass alle Menschen mündig sein müssten. Das ist aber nicht der Fall. Wird nie sein. Weil es nunmal Unterschiede gibt. Das Naturrecht, was ja ansatzweise dem totalen Liberalismus entspricht, ist nicht ohne Grund abgewickelt wurden. Weil Menschen gemerkt haben, dass es ohne gewisse Regularien nicht geht. Der "Leviathan" beruht ja auf Freiwilligkeit, nicht auf Zwang. Weil Vernunft eingekehrt ist. Man trat gewisse Freiheiten ab, um auf eine andere Art frei sein zu können. Ich halte das für eine gute Sache. Nun kann man sich streiten, welche Regularien nützlich sind und welche nicht. Aber vollkommen ohne, das funktioniert nicht. Und ja, das möchte auch keiner. Ausser Theoretiker, die sich die optimale Funktionsweise eines Systems herbeiphantasieren.

Aber wie ich es mir gewohnt bin wirst du auf meine Worte nicht eingehen, dafür aber neue Beispiele nennen, wo der achso schlimme Kapitalismus Übel angerichtet hat.

So weinerliches Sprech verbietet eigentlich sofort, überhaupt noch was zu schreiben. Das ist doch Denunzierung bevor was gesagt wird. Solche Aussagen sollte man vermeiden, wenn man ernst genommen werden will.

Mein Menschenbild ist positiv, ich gehe davon aus, dass die Mehrheit der Menschen mündig ist bzw. das Ziel sollte sein die Menschen mündig zu machen. Klar gibt es Ausnahmen, aber ich sehe nicht den Sinn davon, warum man wegen diese Ausnahmen die restlichen Menschen entmündigen sollte. Der Liberalismus schliesst Regularien nicht aus, jedoch sollten diese nur eingeführt werden, wenn diese von der Gemeinschaft akzeptiert werden. In einer libertären Welt könnte es ohne Problemen Kommunistische-, Faschistische-, Schwule-, Christliche-, Muslimische- etc. Kommunen geben, solange diese ihr Weltbild und Lebensstil anderen nicht aufzwingen. Man muss kein Liberaler sein um sehen zu können, dass unser momentanes System Menschen massivst der Freiheit beraubt und entmündigt. Seien Christen/Konservative, welche gewisse sexuelle Vorlieben nicht den gleichen Stellenwert geben wie der Heterosexualität, seien es Linke, welche ihre Ideologien versuchen über die Schulbildung weiterzugeben(Lehrpläne), seien es Sozialisten, welche versuchen die Wirtschaft nach ihren wünschen zu regulieren, Feministen die Quoten durchdrücken und und und. Jeder Mensch findet sicher irgend etwas wo er in seinen Augen unnötig bevormundet/diskriminiert wird. Natürlich ist das alles Utopie, aber in meinen Augen lohnt es sich immer für mehr Freiheit zu kämpfen oder bisherigen Freiheiten zu verteidigen. Eine Freiheit zu verlieren geht schnell, um eine aber wieder zurück zu erlangen braucht es viel Zeit, Kraft und manchmal auch Blut.

Zum anderen: Dieses Sprech beruht leider auf Erfahrungen, ich lasse mich aber gerne überraschen und eines besseren belehren.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Den Islam gibt es und sein Ursprung sind:

Muhamed (als Vorbild)

der Koran

DIE vielen HADITHE

DIE ersten GELEHRTEN

und mehrere Tafsire (also Koranexegesen) von diesen Gelehrten

= der Islam!!!

Du hast vollkommen recht damit, dass dies die Quellen des Islam sind. Aber was meinst du wieviele Menschen sich Muslim nennen und diesen Quellen folgen, aber den Islam trotzdem vollkommen unterschiedlich prakitzieren. Es gibt keine Instanz, die festlegt wer es denn nun "richtig" macht. Aber statt diese religiösen Differenzen mit Dialogen zu klären und andere Auffassungen zu akzeptieren, sprengt man sich lieber gegenseitig und die Ungläubigen gleich mit in die Luft. Guck dir doch mal die Lage im nahen Osten an. An der ganzen Scheiße ist nicht "der Islam" per se schuld, sondern das hängt zusammen mit dem Auseinanderbrechen des Osmanischen Reiches, fehlender Aufklärung etc.

Das meine ich damit, wenn ich sage es gibt nicht "den Islam". Natürlich gibt es Quellen, die für Muslime bindend sind und die jeder gelesen haben sollte, bevor er über den Islam redet. Aber mit dem Finger drauf zuzeigen und zu sagen:"Der Islam ist schuld!", während es viele verschiedene Interpretationen und Auslegungen gibt, bringt doch nix.

@backdown

Ich schreib dir später ne PN

Was ist mit den Rechtsschulen des Islams und deren oberste Gelehrte, die berechtigt sind entsprechende Gutachten zu erstellen und entsprechende Suren, Hadithen usw. zu interpretieren?

Es muss ja irgend eine Vorgabe bzw. Lehre gebe nach denen die Imame ausgebildet und gelehrt werden und es gibt nicht den Islam, es gibt aber verschiedene Konfessionen die wiederum verschiedenen Rechtsschulen des Islams folgen ähnlich wie es im Christentum verschiedene Konfessionen gibt, es gibt allerdings im Islam wie im Christentum wohl bestimmte Grundlagen, die festlegen was wesentlicher Inhalt der Lehre der Religion ist, um definieren zu können, wer Moslem bzw. Christ ist, also welche Pflichten und Rechte ein Gläubiger hat, um sich als solcher bezeichnen zu dürfen.

bearbeitet von Al-Bundyfan
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Al bundyfan du hast recht. Es gibt die 4 verschiedenen sunnitschen Rechtsschulen und danach richten sich die meisten Muslime. Arabisch geannt Fiqh.. und die haben nur minimale Unterschiede und würden komplett alle als radikale islamisten bezeichnet werden.

bearbeitet von backdown

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Strafe für das Unterlassen des Gebets:

(Madhaib sind die sunnitsche Rechtsschulen)

Nach allen Madhhaib Gelehrten wird die Todesstrafe vollzogen.

Nach Hanafi Madhhab wird jemand der aus Faulheit das Gebet verlässt ein Fasiq (Frevler) und wird inhaftiert. Er wird zur Reue aufgefordert und das Gebet wieder aufzunehmen, wenn er es nicht tut, wird die Todesstrafe vollzogen.

[siehe dazu z.B. ar-Raddul Mukhtar von ibn Abidin al-Hanafi, 1/326]

Nach den Shafi'iyyah wird auch die Todesstrafe vollzogen. Es wird der Person drei Tage gegeben, zur Reue aufgefordert, wenn er es nicht tut, wird die Todesstrafe vollzogen.

Nach den Shafi'iyyah ist das auffordern zur Reue Mandub (erwünscht). Doch den Apostat zur Reue auffordern ist obligatorisch. Denn die Strafe eines Apostat ist ewig Jahanam. So ist das erretten eines Apostat vor dem Jahanam obligatorisch. Doch ist das Verlassen des Gebets nach den Shafi'iyyah nicht Kufr. Doch wird die Todesstrafe vollzogen, nicht wegen der Apostasie, sondern wegen der Straftat das Gebet an sich verlassen zu haben.

So auch die Ansicht von Maliki Madhhab. Die Todesstrafe wird vollzogen, nicht aufgrund dessen dass die Person ein Kafir geworden ist, sondern wegen der Straftat des Verlassens des Gebets an sich.

Nach Imam Ahmad wird jene Person die das Gebet verlässt, die Todesstrafe vollzogen, aufgrund das er dadurch Kafir geworden ist.

[siehe dazu al-Mughni von ibn Qudama al-Hanbali, 2/442-447]

Siehe zu den Ansichten u.a.: Al-Qawaninul-Fiqiyyah, 42; Bidayatul-Mujdahid, 1/87; Ash-Sharhus-Saghir, 1/238; Mughnil-Muhtaj, 1/327; Al-Muhazzab, 1/51; Al-Mughni, 2/442.

Wa Allahu a3lam.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Die Wirtschaft meldet sich heute auch kurz zu Wort:

++ BDI-Präsident Grillo zu «Pegida»: Müssen Einwanderungsland bleiben +++

Berlin (dpa) - Als Antwort auf die anti-islamische „Pegida“-Bewegung bekennt sich die deutsche Wirtschaft klar zu mehr Zuwanderung und für die Aufnahme von Flüchtlingen. Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Ulrich Grillo, sagt: „Wir sind längst ein Einwanderungsland, und das müssen wir auch bleiben.“ Flüchtlinge sollten willkommen sein. Als Wohlstandsstaat und aus christlicher Nächstenliebe sollte Deutschland mehr Flüchtlinge aufnehmen.

Das sagt der Wirtschaftsvertreter natürlich nur aus reiner Nächstenliebe und verfolgt damit keine eigennützigen Interessen. Der Typ wirbt einfach nur für billige Arbeitskräfte. Natürlich plädieren Wirtschatsvertreter für mehr Zuwanderung. Das ist in deren Position verständlich, aber keinesfalls uneigennützig.

Ich muss nicht daran erinnern, dass die deutschen sozialen Sicherungssysteme im Jahr 2012 über 22 Milliarden EUR netto durch Einwanderer und deren Nachfahren eingenommen haben – und dass diese Gelder am Ende dem Pöbel von Dresden auch noch die Rente zahlen werden.

Auch wenn es sich wieder nur um einen Artikel handelt, den du wahlos von irgendwo kopiert hast, möchte ich zu diesem Punkt mal was sagen.

Diese 22 Milliarden Euro ist eine Zahl, die die Bertelsmann Stiftung errechnet hat.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bertelsmann_Stiftung

Die Bertelsmann Stiftung ist ein Lobbyverein der Wirtschaft, der unter anderem folgende Punkte vertritt:

  • In der Sozialversicherung sei es nötig, binnen zehn Jahren die Arbeitslosenversicherung abzuschaffen und Sozialhilfe weiter einzuschränken. Die Kürzungen in der Sozialhilfe wiederum mindere automatisch den damit verbundenen Mindestlohn. Sinke der Mindestlohn, dann diene dies der Bekämpfung von Arbeitslosigkeit. Zugleich diene dies der Sanierung der Staatsfinanzen.
  • Die Senkung der übrigen Löhne um 15 Prozent und die Reduzierung des Kündigungsschutzes erlaube es Unternehmen, mehr Arbeiter und Angestellte einzustellen und damit die Arbeitslosigkeit zu dämpfen.
  • Die Lohnnebenkosten sollten mittelfristig vom Unternehmer ganz auf den Arbeitnehmer übertragen werden.

Was erwartet man also von so einem Verein? Alles übrigens unter dem Leitsatz: „so wenig Staat wie möglich“? Natürlich errechnen die eine Zahl, die sich gut verkaufen lässt um für mehr Zuwanderung zu werben.

http://ftp.zew.de/pub/zew-docs/gutachten/ZEW_BeitragZuwanderungStaatshaushalt2014.pdf

bearbeitet von seki
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

http://de.wikipedia.org/wiki/Oligarchie um mal ein wenig den "kapitalistischen Geist" zu beschreiben.

Pegidia ist ein Symptom dafür, dass was sehr doll schief läuft, in unserer "schönen" Welt.

Wie kann es sein, das in so einem reichen Land, wie Deutschland es ist oder man könnte vielleicht Europa sagen, so viel Armut herrscht und Ängste das Handeln der Menschen bestimmen?( auch schon vor der Wirtschaftskrise, die übrigens nicht die erste ist http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftskrise )

Die Frage des Threads sollte vielleicht mehr in diese Richtung gehen. Nicht Pegida sollte man "bekämpfen" sondern vielleicht mehr Lösungsansätze und Utopien schaffen, womit man das Unbehagen der Menschen minimieren könnte. Ideen schaffen, wie die Zukunft, in der unsere Kinder leben sollen, auszusehen hat. Kapiert ihr es denn nicht? Es geht nicht, um euch, Deutschland, Europa, den "Westen", ES GEHT UM DIE GESAMTE MENSCHHEIT, die eine Zukunft haben soll, ohne irgendwelchen Rationalisierungen, wie auch immer die aussehen mögen.

Ich verweise nochmal gerne auf das Grundgesetz http://www.bundestag.de/bundestag/aufgaben/rechtsgrundlagen/grundgesetz/gg_01/245122

und nun fragt euch mal und ich frag mich das natürlich auch, wie oft kann unsere Regierung, diese Artikel durchsetzen?

Für unsere "Pro-Neoliberalisierten undifinierbaren Kapitalisten" eine kurze Faktenlage, des unbeschreibbaren, hoch abstrakten Wirtschaftssystems, Kapitalismus.

ab min. neun wirds spannend für unsere Pegida-Sympathisanten

https://www.youtube.com/watch?v=GenTHKMtKCk komplett, ein Meisterwerk :D

um mal zu zeigen, das es auch Menschen in den Medien gibt, die sie so gut es geht zu Aufklärung nutzen, wofür der Journalismus, ich glaube, mal gedacht war.

Um es klarzustellen, das ist teils tiefgründig, teils oberflächlich. Ein kleiner Ansporn vielleicht, um sich selber Stück für Stück aufzuklären. (Ich hab auch erst vorm halben Jahr angefangen mich aufzuklären.)

Mag sein das ich ein wenig überreagiere, obwohl hinsichtlich der Fakten, die es zugenüge gibt (wenn man sich denn aufklären will), sich gar nicht genug aufregen kann oder wie auch die "Presse" so schön sagt, wütend sein kann.

Bis dahin, frohe Weihnachten.

:hi:

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Warum postest du in Verbindung mit Kapitalismus einen Link zum Oligarchie-Wikipedia-Artikel.

Plutokratie hätte da wesentlich besser gepasst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Die Islamkritiker in diesem Thread find ich ja mal lustig. Ich bin in einem muslimischen Elternhaus groß geworden, jetzt aber Atheist/Agnostiker. Vieles von dem Zeug, das hier gelabert wird, habe ich niemals so mitbekommen, obwohl ich als Kind Koranunterricht hatte.

Der bestand im Kern darin, den Koran lesen zu können ohne zu verstehen was drinsteht und Gebete auswendig zu lernen. Dann noch rituelle Waschungen und lernen wie man betet.

Ein realistisches Bild von einem Großteil der Muslime in Deutschland ist: sie sind als Kinder durch ihre Eltern in die muslimische Community gekommen, haben Freundschaften aufgebaut und bewegen sich in dem Umfeld weiterhin. Zu Feiertagen wird gemeinsam in die Moschee gegangen und in erster Linie geklönt, viele verkürzen das Gebet so gut es geht und sehen die ganze Sache eher als eine Art Verpflichtung, der sie in der Öffentlichkeit nachkommen müssen.

Freitagsgebete sind eher ein Abhängen mit Freunden. Jeder (vor allem die Männer) tut sowieso Dinge, die der Islam eigentlich verbietet (Saufen, Kiffen, Ficken, Wichsen). Das sind zu großen Teilen einfach normale Jugendliche und Erwachsene, die nicht groß anders leben als Deutsche auch, nur dass sie sich verpflichtet fühlen, innerhalb der lokalen muslimischen Community ein Image aufrecht zu erhalten.

Der ganze Kram der hier von den islamkritischen Rosinenpickern als Argument angeführt wird ist den meisten heutigen Muslimen komplett fremd, das garantiere ich.

Wenn du in eine Moschee gehst und hundert Leute nach Taqqiyah, Shaffiyah, Madhhaib, whatever fragst, werden dich locker neunzig davon völlig verdattert anschauen. Ich habe diese Begriffe zum ersten Mal in meinem Leben von nicht-Muslimen gehört, die versucht haben den Islam zu kritisieren bzw. schlechtzureden.

Es mag vieles in den Schriften stehen, aber zumindest bei Muslimen im Westen ist das einfach nicht realitätsnah und wird auch nicht aktiv so gelebt. Nach mancher Auslegung soll man als muslimischer Mann, wenn man eine Frau versehentlich anblickt, sie kein zweites Mal anschauen, damit man nicht in Versuchung gerät. Sowas zieht nicht einmal der größte Hardcore-Salafist durch. Und derlei Dinge gibt es viele. Selbst in einem Kalifat und unter der Scharia wären solche Dinge realitätsfern, aber im Westen sind sie schlicht unmöglich.

Ich bin unglaublich angepisst von Leuten, die sich im Internet ihre Argumente zusammengooglen und ihrem confirmation bias frönen ohne wirklich Ahnung von der Thematik zu haben.

wunderschön beschrieben. :wub:

Endlich mal einer der mit Substanz und Hirn schreibt.

Anders formuliert, sind doch nicht alle Christen fundamentalistisch oder Angehörige einer Häresie, oder?

Die Radikalisierung ist völlig religionsunabhängig.

Einzig und allein spielen politische, gesellschaftliche, infrastrukturelle, Bildungs und Förderungsebene und finanzielle Einflüsse eine zentrale Rolle bei der Entstehung von fundamentalistischer Ideologien. Diese existiert in jeglicher gesellschaftlicher Form, in religiöser fanatischer Form als auch in politischer (Führungs)form. (siehe autokratischer Staaten wie Nord Korea als Beispiel und Saudi Arabien oder die Islamische Republik Iran)

Diese weichen in der Regel bedingungslos von der gelehrten Norm ab und präsentieren eine weitreichende konsenslose Ideologie gegenüber Andersdenkende. Hinzu gehören abendländliche Gruppierungen als auch Nahost und fernöstlicher Gruppen. (Neonazis, christliche Sekten, Selbstheiler, Salafisten, Scharia und Kalifatverteidiger usw.) Welches aber in der Regel nicht immer für die Mehrheit der ursprünglichen Ideologie widersprechen muss.

Hier streiten sich durchaus individuelle Parteien, die sehr wohl zu den besagten Konsenslosen gehören.

Daher erübrigt sich mir der Sinn der ganzen Debatte auch nicht wirklich...

bearbeitet von pMaximus

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Da gebe ich dir recht. Wie sagte Bert Brecht einst so schön: Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral. Mit vollem Bauch im warmen Nest lässt sich leicht Menschenfreund sein; je ungemütlicher die Umwelt wird, umso enger wird sich in der "Stammesgemeinschaft" zusammengekuschelt und umso ethnozentrischer die dort vorherrschende Attitüde. Und wenn Kühlschränke und Konten einmal leer sein sollten werden wir schnell feststellen, welch flüchtiges Gut Toleranz tatsächlich ist.

Führen wir das weiter, ist irgendwann auch Hautfarbe und Religion egal. Dann ist vielleicht selbst der Nachbar "fremd" genug, ihm ein Messer in die Rippen zu jagen, weil er einen Laib Brot hat und ich nicht. Machen wir uns nichts vor: Wir bilden uns Himmel was ein auf unsere moralischen Errungenschaften, doch wenn mal die Kacke am Dampfen sein sollte, kommt wieder das egoistische, xenophobe, aufs Überleben ausgerichtete Raubtier zum Vorschein, das wir eigentlich sind und von dem wir jetzt noch glauben, es ja eigentlich überwunden zu haben...

Das wird immer so leicht behauptet, vor allem von denen, in deren Weltbild die Möglichkeit einer baldigen Apokalypse eine Rolle spielt. Das scheint aber nicht so zu sein. Tatsächlich gibt es anthropologische Hinweise darauf, dass die Menschen gerade in Zeiten der Not am hilfsbereitesten sind, bspw. nach einer Katastrophe. Zumindest sofern Du selbst echte Not leidest und nicht einfach nur plündern willst. Und unbedingte Gastfreundschaft ist ja auch ein Wert, der in vielen - gerade nicht-westlichen - Kulturen sehr hoch gehalten wird.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Die Islamkritiker in diesem Thread find ich ja mal lustig. Ich bin in einem muslimischen Elternhaus groß geworden, jetzt aber Atheist/Agnostiker. Vieles von dem Zeug, das hier gelabert wird, habe ich niemals so mitbekommen, obwohl ich als Kind Koranunterricht hatte.

Der bestand im Kern darin, den Koran lesen zu können ohne zu verstehen was drinsteht und Gebete auswendig zu lernen. Dann noch rituelle Waschungen und lernen wie man betet.

Ein realistisches Bild von einem Großteil der Muslime in Deutschland ist: sie sind als Kinder durch ihre Eltern in die muslimische Community gekommen, haben Freundschaften aufgebaut und bewegen sich in dem Umfeld weiterhin. Zu Feiertagen wird gemeinsam in die Moschee gegangen und in erster Linie geklönt, viele verkürzen das Gebet so gut es geht und sehen die ganze Sache eher als eine Art Verpflichtung, der sie in der Öffentlichkeit nachkommen müssen.

Freitagsgebete sind eher ein Abhängen mit Freunden. Jeder (vor allem die Männer) tut sowieso Dinge, die der Islam eigentlich verbietet (Saufen, Kiffen, Ficken, Wichsen). Das sind zu großen Teilen einfach normale Jugendliche und Erwachsene, die nicht groß anders leben als Deutsche auch, nur dass sie sich verpflichtet fühlen, innerhalb der lokalen muslimischen Community ein Image aufrecht zu erhalten.

Der ganze Kram der hier von den islamkritischen Rosinenpickern als Argument angeführt wird ist den meisten heutigen Muslimen komplett fremd, das garantiere ich.

Wenn du in eine Moschee gehst und hundert Leute nach Taqqiyah, Shaffiyah, Madhhaib, whatever fragst, werden dich locker neunzig davon völlig verdattert anschauen. Ich habe diese Begriffe zum ersten Mal in meinem Leben von nicht-Muslimen gehört, die versucht haben den Islam zu kritisieren bzw. schlechtzureden.

Es mag vieles in den Schriften stehen, aber zumindest bei Muslimen im Westen ist das einfach nicht realitätsnah und wird auch nicht aktiv so gelebt. Nach mancher Auslegung soll man als muslimischer Mann, wenn man eine Frau versehentlich anblickt, sie kein zweites Mal anschauen, damit man nicht in Versuchung gerät. Sowas zieht nicht einmal der größte Hardcore-Salafist durch. Und derlei Dinge gibt es viele. Selbst in einem Kalifat und unter der Scharia wären solche Dinge realitätsfern, aber im Westen sind sie schlicht unmöglich.

Ich bin unglaublich angepisst von Leuten, die sich im Internet ihre Argumente zusammengooglen und ihrem confirmation bias frönen ohne wirklich Ahnung von der Thematik zu haben.

Der Beitrag geht völlig am eigentlichen Thema vorbei, du kritisierst dass es überhaupt Islamkritik gibt und das ist falsch, jede Religion muss kritisiert werden dürfen es kommt eben nur auf die Qualität der Kritik an und wenn gewisse Dinge so in den Lehren einer Religion drin stehen bzw. es bestimmte Strömungen und Gelehrte gibt die das so lehren, ist es auch erlaubt dies zu erwähnen und diese zu zitieren.

Es ging dabei gar nicht darum, wie viele Muslime tatsächlich diesen Ansichten bestimmter Strömungen Folgen, es ging darum woher diese Strömungen ihre Lehre haben könnten bzw. wie sie bestimmte Dinge interpretieren.

Außerdem wenn überhaupt niemand diesen Strömungen, Interpretationen und Ansichten folgen würden nenne es wie du es willst, dann gebe es eben auch keinen religiös motivierten Terror und diverse Organisationen, also zu behaupten es gibt praktisch keinen religiös motivierten Terrorismus das wäre alles nur übertrieben ist eben auch unsachlich.

Wobei ich dir zustimme, dass man das natürlich trotzdem in Relation sehen muss, nur immer kann man das auch nicht wenn ich beispielsweise eine Statistik zu Terrorismus habe, dann schaue ich mir eben an ob Terrorismus zugenommen hat oder abgenommen hat und wie viele Todesopfer es gegeben hat und erwähne auch nicht extra noch wie viel Prozent der Gesamtbevölkerung kein Opfer oder Täter von Terrorismus waren oder bei Kriminalstatistiken erwähne ich auch nicht, dass beispielsweise 99,99999999 Prozent der Gesamtbevölkerung nicht kriminell sind.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Ich hab da mal ne Überlegung gemacht: Ich stell mir jetzt vor, das ich ein Moslem bin, aber kein Salafist oder so, sondern einfach nur so. Ok, ich hab auch Freunde, die keine Moslems sind. Das Gesetz von meiner Religion ist der Koran, im Koran steht als Beispiel in Sure 9,5: tötet die Ungläubigen, wo ihr sie findet. Ich hab also ne Religion, die mir befiehlt, meine Freunde zu töten, die keine Moslems sind. Klar, jetzt kann ich sagen: ich nehm das alles nicht ernst. Aber ich würd mich fragen: muss ich wirklich sone Religion haben, die was von mir verlangt, was ich gar nicht will. Dann würd ich fragen, ob man die Vorschriften ändern kann. Wenn das nicht geht, würde ich aus der Religion rausgehn.

Wenn ne Olle was von ein verlangt, was man nicht will, stellt man die doch auch aufm Kopp, bis die sich wieder beruhigt hat, oder wenn das nix bringt, schießt man die aufm Mond.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Ich hab da mal ne Überlegung gemacht: Ich stell mir jetzt vor, das ich ein Moslem bin, aber kein Salafist oder so, sondern einfach nur so. Ok, ich hab auch Freunde, die keine Moslems sind. Das Gesetz von meiner Religion ist der Koran, im Koran steht als Beispiel in Sure 9,5: tötet die Ungläubigen, wo ihr sie findet. Ich hab also ne Religion, die mir befiehlt, meine Freunde zu töten, die keine Moslems sind. Klar, jetzt kann ich sagen: ich nehm das alles nicht ernst. Aber ich würd mich fragen: muss ich wirklich sone Religion haben, die was von mir verlangt, was ich gar nicht will. Dann würd ich fragen, ob man die Vorschriften ändern kann. Wenn das nicht geht, würde ich aus der Religion rausgehn.

Die gleiche Überlegung kann man als Christ auch anstellen:

BIBEL

3. Mose:

"Wenn irgendjemand seinem Vater oder seiner Mutter flucht, muss er getötet werden; er hat seinem Vater oder seiner Mutter geflucht, ihr Blut5 ist auf ihm.

10 Wenn ein Mann mit einer Frau Ehebruch treibt, wenn ein Mann Ehebruch treibt mit der Frau seines Nächsten, müssen der Ehebrecher und die Ehebrecherin getötet werden.
11 Und wenn ein Mann bei der Frau seines Vaters liegt; er hat die Blöße seines Vaters aufgedeckt, beide müssen getötet werden; ihr Blut ist auf ihnen.
12 Und wenn ein Mann bei seiner Schwiegertochter liegt, müssen beide getötet werden. Sie haben eine schändliche Befleckung verübt; ihr Blut ist auf ihnen.
13 Und wenn ein Mann bei einem Mann liegt, wie man bei einer Frau liegt, dann haben beide einen Gräuel verübt. Sie müssen getötet werden; ihr Blut ist auf ihnen.
14 Und wenn ein Mann eine Frau nimmt und ihre Mutter, das ist eine Schandtat; man soll ihn und sie mit Feuer verbrennen, damit keine Schandtat in eurer Mitte sei.
15 Und wenn ein Mann bei einem Vieh liegt, soll er unbedingt getötet werden, und das Vieh sollt ihr umbringen.
16 Und wenn eine Frau sich irgendeinem Vieh nähert, damit es sie begatte, dann sollst du die Frau und das Vieh umbringen. Sie müssen getötet werden; ihr Blut ist auf ihnen.
17 Und wenn ein Mann seine Schwester nimmt, die Tochter seines Vaters oder die Tochter seiner Mutter, und er sieht ihre Blöße; und sie sieht seine Blöße: das ist eine Schande, und sie sollen ausgerottet werden vor den Augen der Kinder ihres Volkes. Er hat die Blöße seiner Schwester aufgedeckt, er soll seine Schuld tragen.
18 Und wenn ein Mann bei einer kranken6 Frau liegt und ihre Blöße aufdeckt, so hat er ihre Quelle enthüllt, und sie hat die Quelle ihres Blutes aufgedeckt. Sie sollen beide ausgerottet werden aus der Mitte ihres Volkes.
19 Und die Blöße der Schwester deiner Mutter und der Schwester deines Vaters sollst du nicht aufdecken, denn wer das tut, hat7 seine Blutsverwandte entblößt; sie sollen ihre Schuld tragen."
usw, usw, usw....
Frohe Weihnachten!!! KILL EM' ALL !!
kill-them-all.gif

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Die gleiche Überlegung kann man als Christ auch anstellen:

Tja, Kollege, ich bin aber gar kein Christ. Ich halte auch nix von Religionen, die einzigen Religionen, die ich ein bißchen gut finde, sind europäische Religionen, als Beispiel die römische Religion.

Aber nicht weil ich dadran glaube, sondern weil die Power machen, aber keine blöden Vorschriften.

Frohe Weihnachten!!!

Ja, auch frohe Weihnachten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Die gleiche Überlegung kann man als Christ auch anstellen:

Tja, Kollege, ich bin aber gar kein Christ.

Tja, Kollege, das hab ich ja auch mit keinem Wort gesagt. :blink:

Ich wollte damit nur darauf hinweisen, dass das Christentum nicht weniger blutig unterwegs ist.

Und dass organisierte Religion generell gefährlich bis tödlich ist, müssen wir nicht diskutieren.

Ich find's nur seltsam, dass aus diesem Thread gerade ein Religions-Thread wird. Das ist nämlich überhaupt nicht das Thema des Threads.

Thema ist, was man GEGEN PEGIDA tun kann und bei dem Thema sollten wir hier auch bleiben.

10421396_10205924430258285_1139400924934

bearbeitet von Elia
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Nix, das Ding wird sich tot laufen, wie so vieles andere auch. Je weniger öffentliche Aufmerksamkeit, desto eher ist das Ding vorbei!

Ich verstehe im übrigen überhaupt nicht, WIESO man da dafür sein muss oder dagegen! Ob ich das gut finde, oder mich darüber aufrege, wird rein gar nichts ändern! Heute sind diese Typen da, morgen vielleicht nicht (mehr), WTF??? Mal ganz ehrlich: Die einzige "Politik", die mich interessiert, ist die, die ich selbst FÜR MICH mache. Seit 47 Jahren bin ich in D gut über die Runden gekommen und ich habe vor, dass das auch so weiter geht. Ob mit unserem System oder in einem islamischen Gottesstaat, mir doch wurscht, ich werde immer versuchen, das beste draus zu machen. Was anderes bleibt einem ja letztendlich auch gar nicht übrig!

Und überhaupt: Anstatt uns mit unserem Luxusproblemchen PEGIDA abzulenken, sollten wir lieber mehr an die Leute in Syrien (Kobane) denken und ihnen helfen. Das ist ein echter Skandal, den da verrecken REAL (!!!) 1000e und alle (Staaten) schauen zu! Wir alle und unsere Damen Merkel und v.d.Leyen auch! Ein Witz, wenn es nicht so beschissen traurig wäre!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Ich wollte damit nur darauf hinweisen, dass das Christentum nicht weniger blutig unterwegs ist.

Da hab ich mal ne Frage: immer wenn man über den Islam spricht, kommt einer um die Ecke: ja, aber das Christentum.

Warum?

Ich find's nur seltsam, dass aus diesem Thread gerade ein Religions-Thread wird. Das ist nämlich überhaupt nicht das Thema des Threads.

Vielleicht damit die Leute, die unbedingt ne Religion brauchen, ne vernünftige Alternative finden, als Beispiel ne europäische Religion. Dann wären die frei, es gäb keine blöden Vorschriften und nur eine Botschaft: fass dir ein Herz und mach dich grade.

Ist doch stabil, kann man mit leben.

Thema ist, was man GEGEN PEGIDA tun kann

Nix.

Die Politiker und die Linken haben sich so weit von den Menschen entfernt, deswegen will die keiner mehr haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Nix, das Ding wird sich tot laufen, wie so vieles andere auch. Je weniger öffentliche Aufmerksamkeit, desto eher ist das Ding vorbei!

Ich verstehe im übrigen überhaupt nicht, WIESO man da dafür sein muss oder dagegen! Ob ich das gut finde, oder mich darüber aufrege, wird rein gar nichts ändern! Heute sind diese Typen da, morgen vielleicht nicht (mehr), WTF??? Mal ganz ehrlich: Die einzige "Politik", die mich interessiert, ist die, die ich selbst FÜR MICH mache. Seit 47 Jahren bin ich in D gut über die Runden gekommen und ich habe vor, dass das auch so weiter geht. Ob mit unserem System oder in einem islamischen Gottesstaat, mir doch wurscht, ich werde immer versuchen, das beste draus zu machen. Was anderes bleibt einem ja letztendlich auch gar nicht übrig!

Und überhaupt: Anstatt uns mit unserem Luxusproblemchen PEGIDA abzulenken, sollten wir lieber mehr an die Leute in Syrien (Kobane) denken und ihnen helfen. Das ist ein echter Skandal, den da verrecken REAL (!!!) 1000e und alle (Staaten) schauen zu! Wir alle und unsere Damen Merkel und v.d.Leyen auch! Ein Witz, wenn es nicht so beschissen traurig wäre!

Da gibt es aber auch genügend Leute in diesem Land die ein Problem mit Waffenlieferungen oder militärischen Eingriffen seitens des Westens hätten diese nennen sich meistens Pazifisten.

Sich dagegen entschieden militärisch direkt mit Bodentruppen zu helfen hat man ja mit dem Argument dass es sich dabei ja um kurdische Kämpfer handelt, die der YPG angehören sollen und politisch damit angeblich der PKK nahe stehen sollten und es dann zu weiteren Konflikten kommen könnten und vor allem die türkische Regierung damit ein Problem dann haben könnte.

Meiner Meinung ist das menschenverachtend nichts zu tun und zunächst einfach zuzusehen, zum einen per se weil wohl Kämpfer der YPG in Kobane vorhanden sind, alle Bewohner damit in Verbindung zu bringen also auch die Zivilbevölkerung deswegen dann leiden zu lassen und daher militärische Hilfe zu verweigern und abzuwarten und erst nach langen Verhandlungen dann doch bereit sein zumindest Luftangriffe gegen die IS-Terroristen zu starten, nachdem allerdings fast alle Zivilisten schon fliehen mussten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Die Islamkritiker in diesem Thread find ich ja mal lustig. Ich bin in einem muslimischen Elternhaus groß geworden, jetzt aber Atheist/Agnostiker. Vieles von dem Zeug, das hier gelabert wird, habe ich niemals so mitbekommen, obwohl ich als Kind Koranunterricht hatte.

Der bestand im Kern darin, den Koran lesen zu können ohne zu verstehen was drinsteht und Gebete auswendig zu lernen. Dann noch rituelle Waschungen und lernen wie man betet.

Ein realistisches Bild von einem Großteil der Muslime in Deutschland ist: sie sind als Kinder durch ihre Eltern in die muslimische Community gekommen, haben Freundschaften aufgebaut und bewegen sich in dem Umfeld weiterhin. Zu Feiertagen wird gemeinsam in die Moschee gegangen und in erster Linie geklönt, viele verkürzen das Gebet so gut es geht und sehen die ganze Sache eher als eine Art Verpflichtung, der sie in der Öffentlichkeit nachkommen müssen.

Freitagsgebete sind eher ein Abhängen mit Freunden. Jeder (vor allem die Männer) tut sowieso Dinge, die der Islam eigentlich verbietet (Saufen, Kiffen, Ficken, Wichsen). Das sind zu großen Teilen einfach normale Jugendliche und Erwachsene, die nicht groß anders leben als Deutsche auch, nur dass sie sich verpflichtet fühlen, innerhalb der lokalen muslimischen Community ein Image aufrecht zu erhalten.

Der ganze Kram der hier von den islamkritischen Rosinenpickern als Argument angeführt wird ist den meisten heutigen Muslimen komplett fremd, das garantiere ich.

Wenn du in eine Moschee gehst und hundert Leute nach Taqqiyah, Shaffiyah, Madhhaib, whatever fragst, werden dich locker neunzig davon völlig verdattert anschauen. Ich habe diese Begriffe zum ersten Mal in meinem Leben von nicht-Muslimen gehört, die versucht haben den Islam zu kritisieren bzw. schlechtzureden.

Es mag vieles in den Schriften stehen, aber zumindest bei Muslimen im Westen ist das einfach nicht realitätsnah und wird auch nicht aktiv so gelebt. Nach mancher Auslegung soll man als muslimischer Mann, wenn man eine Frau versehentlich anblickt, sie kein zweites Mal anschauen, damit man nicht in Versuchung gerät. Sowas zieht nicht einmal der größte Hardcore-Salafist durch. Und derlei Dinge gibt es viele. Selbst in einem Kalifat und unter der Scharia wären solche Dinge realitätsfern, aber im Westen sind sie schlicht unmöglich.

Ich bin unglaublich angepisst von Leuten, die sich im Internet ihre Argumente zusammengooglen und ihrem confirmation bias frönen ohne wirklich Ahnung von der Thematik zu haben.

Da wurde in diesem Thread schon drauf hingewiesen, dass die meisten hierlebenden Muslime schon quasi unreligiös sind. Ich fühle mich auch nicht als Christ, nur weil ich getauft und konfirmiert wurde. Trotzdem gibt es Leute die Pierre Vogel toll finden (90.000) bei Facebook und es gibt Leute, die aus religiösen Gründen in den Bürgerkrieg ziehen. Die werden hier indoktriniert und das sind sicher keine sozialen Einzelgänger. Die kommen aus einem radikalen Umfeld. Dagegen richtet sich doch ein Großteil der Kritik und nicht gegen die Muslime, für die ihre Religion nur einen tradiotionellen Wert hat.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.