Was kann man gegen "PEGIDA" tun?

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Warum hält es ein demokratischer Staat nicht aus, wenn gegen ein Thema XY protestiert wird?

Pegida & Co sind eine kontroverse Bewegung und es wird auch kontrovers diskutiert. Weder Befürworter noch Gegner werden verboten, eingesperrt, zensiert etc. pp.

Ist nicht genau das Sinn einer Demokratie ?

Wir müssen endlich einmal weg von dieser "Wir gegen die" Mentalität und diesem dämlichen Schubladendenken.

+1

Diese Mentalität war schon immer eins der größten Übel der Menschheit. Und das wird sich wahrscheinlich auch erstmal nicht ändern. Leider.

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Es ist schon sehr traurig, dass selbst gebildete Menschen nicht zwischen den Begriffen Patriotismus, Nationalismus und Rassismus differenzieren können...

Aber einfach mal alles zusammen in einen Topf schmeißen und selbst groß was von Toleranz faseln.

Bildung als Allheilmittel ist ja auch so eine Standardfloskel. Allerdings handelt es sich hierzulande ja auch gerne um "Verbildung". Es hat halt auch jeder wieder seine Privatmeinung über "gute" und "richtige" Bildung. Für mich z.B. äußert sich Bildung darin, dass jemand religiös und ein Patriot ist. Beides äußert sich für mich darin zu lieben, dankbar und demütig zu sein. Ich bin meinem Vaterland dankbar, dass es mir bisher ein Leben in völliger Freiheit und vollkommenem Luxus ermöglicht hat.

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Bildung hat nichts mit Einstellung zu tun.

Aber Wissen schützt auch vor Vorurteilen. So wie man wissen könnte, dass "Islamisierung Deutschlands" niemals stattfinden wird, ( wie denn bei 80 Mio Einwohnern, und vier Millionen großteils nicht missionierenden Muslimen), die ganz große Mehrheit der Muslime friedlich ist, ohne Migranten unsere sozialen Systeme bereits zusammengebrochen wären und unser reiches Land die jüngste Flüchtlingswelle aushalten kann. Das könnte man wissen, aber Pegida urteilt bevor sie sich Wissen aneignet. Deswegen sind deren Einstellungen Vorurteile.

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Es ist schon sehr traurig, dass selbst gebildete Menschen nicht zwischen den Begriffen Patriotismus, Nationalismus und Rassismus differenzieren können.

Das ist alles in sozialwissenschaftlichen Studien nachgewiesen (Stichwort Bildung): Patriotismus und Nationalismus gehen immer Hand in Hand. Fremdenfeindliche Ressentiments verstecken sich darin, wie das Gewitter in der Wolke.

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Denn die christlich-abendländische Ordnung ist nicht so weltoffen gegenüber anderen Religionen, wie geglaubt wird. Und in Deutschlands Verfassung ist das Christentum verwurzelt.

Das haben wir doch mittlerweile fast gänzlich überwunden. Deutschland ist ein säkularer Staat und christliche Werte gehen im Gegensatz zu Menschenrechten, Demokratie, Gewaltenteilung und Völkerrecht völlig unter. Ich würde mich mit einer christlichen Verfassung auch nicht gegen den Islam stellen.

Btw, in den Balkankriegen der 90er wurden auch Menschen im Namen der christlichen Religionen getötet, Soldaten vor der Kampf vom Klerus gesegnet etc.

Balkankrieg in den 90ern :D

Es waren die Jugoslawienkriege und die Tötung von Menschen im Namen einer Religion ist eindeutig falsch.

Eine Segnung vom Klerus aber völlig legitim. Das geschieht auch heute noch in säkularen Staaten (u.a. Deutschland), wenn gewünscht. Für alle Religionen. Dabei werden aber Gewalt und Religion getrennt. Nur weil du vor dem Kampf einen religiösen Würdenträger um eine "Segnung" o.ä. bittest, ist es nicht verboten, Soldat zu sein. Schließlich kämpfst du nicht für eine Religion.

Fast keine Nation oder Volksgruppe (inkl westlicher) führt mehr Religionskriege. Das sind absolut Einzelfälle, die der Masse an nicht-religiösen bewaffneten Konflikten und Kriegen gegenüberstehen.

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Ob die Religion wirklich die Ursache der Religionskriege ist sei jetzt mal dahingestellt. Segnung meinte ich nicht nur wörtlich, sondern auch im übertragenen Sinne. Abgesehen vielleicht von den Franziskanern in Bosnien und Herzegowina haben die Religionsführer aller drei Religionen die Kriege unterstützt.

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Ob die Religion wirklich die Ursache der Religionskriege ist sei jetzt mal dahingestellt. Segnung meinte ich nicht nur wörtlich, sondern auch im übertragenen Sinne. Abgesehen vielleicht von den Franziskanern in Bosnien und Herzegowina haben die Religionsführer aller drei Religionen die Kriege unterstützt.

Was auch völlig legitim ist. Unabhängig davon, was in diesem Krieg richtig und falsch war, kann jemand, ob religiös oder nicht, einen politischen Krieg unterstützen. Wir können religiösen Institutionen die Zustimmung oder Ablehnung von Kriegen nicht vorschreiben. Die katholische Kirche befürwortet auch den finalen Rettungssschuss, also Tötung außerhalb von Kriegen. Es ist völlig selbstverständlich, dass Religionen selten eigentlich nie einen extremen Pazifismus verfolgen. Wie auch praktisch keine Regierung (gerade die von funktionierenden Staaten) das tut. Gewalt kann legitimes Mittel sein, um Gewalt zu minimieren. Das lässt sich sogar wissenschaftlich einwandfrei zeigen.

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Die Gefahr vom Blitz erschlagen zuwerfen ist wesentlich größer: Da gibt es dann immerhin ne Handvoll Tote.

Was das fürn Argument?

Die Hysterie aufgrund einer faktisch kaum vorhandenen Gefahr ist grnauso unbegründet wie eine Hysterie vom Blitz erschlagen zu werden. So schwer zu verstehen?

Wie kann man das nur so sehr verharmlosen. Nur weil diese wilden Kopfabschneider nicht in direkter Nachbarschaft wohnen, muss man trotzdem was gegen sie unternehmen und jegliche Kritik an solchen Barbaren ist absolut gerechtfertigt. In ganz Europa werden solche ideologisch verblendeten Versager herangezüchtet und da ist es vermessen von einer unbegründeten Gefahr zu sprechen.

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Ob die Religion wirklich die Ursache der Religionskriege ist sei jetzt mal dahingestellt. Segnung meinte ich nicht nur wörtlich, sondern auch im übertragenen Sinne. Abgesehen vielleicht von den Franziskanern in Bosnien und Herzegowina haben die Religionsführer aller drei Religionen die Kriege unterstützt.

Was auch völlig legitim ist. Unabhängig davon, was in diesem Krieg richtig und falsch war, kann jemand, ob religiös oder nicht, einen politischen Krieg unterstützen. Wir können religiösen Institutionen die Zustimmung oder Ablehnung von Kriegen nicht vorschreiben. Die katholische Kirche befürwortet auch den finalen Rettungssschuss, also Tötung außerhalb von Kriegen. Es ist völlig selbstverständlich, dass Religionen selten eigentlich nie einen extremen Pazifismus verfolgen. Wie auch praktisch keine Regierung (gerade die von funktionierenden Staaten) das tut. Gewalt kann legitimes Mittel sein, um Gewalt zu minimieren. Das lässt sich sogar wissenschaftlich einwandfrei zeigen.

Ich habe u.A. auf einen Post von 447 reagiert der behauptet hat Ungläubige wären im Christentum zuletzt im Mittelalter organisiert umgebracht. Also Christentum hätte eine moralische und kulturelle Entwicklung durchgemacht die dem Islam erst bevorsteht.

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Die Gefahr vom Blitz erschlagen zuwerfen ist wesentlich größer: Da gibt es dann immerhin ne Handvoll Tote.

Was das fürn Argument?

Die Hysterie aufgrund einer faktisch kaum vorhandenen Gefahr ist grnauso unbegründet wie eine Hysterie vom Blitz erschlagen zu werden. So schwer zu verstehen?

Wie kann man das nur so sehr verharmlosen. Nur weil diese wilden Kopfabschneider nicht in direkter Nachbarschaft wohnen, muss man trotzdem was gegen sie unternehmen und jegliche Kritik an solchen Barbaren ist absolut gerechtfertigt. In ganz Europa werden solche ideologisch verblendeten Versager herangezüchtet und da ist es vermessen von einer unbegründeten Gefahr zu sprechen.

Wie oft sollen wir dir die Zahlen nochmal wiederholen:

Es gab keine Anschläge, praktisch keine Gewalt, die religiös motiviert war. Wenige Tausend Radikale Fundamentalisten stehen Vier Millionen friedlichen Muslimen

Nicht vermessen, sondern schlicht dumm, solche hysterischer Polemik zu Folgen

Übrigens wohne ich in einer Stadt mit 40% Migrantenantril, und einige muslimische Mugranten in der Nachbarschaft:

Trotzdem eine der niedrigsten Kriminalitätsraten in Deutschland, die Hälfte der Facharbeiter stellen, keine Burkas, keine Hasspredigen, keine soziale Brennpunkte und die örtliche Industrie könnte zumachen, da eben 40 Prozent der Facharbeiter Migranten sind.

Achja, unsere reiche Stadt und die hier gut verdienenden Muslime haben 20 Jahre lang in das Fass ohne Biden namens Ostdeutschland eingezahlt, deren Arbeitslosenhilfe beglichen und die verfallenen Städtd und verpestete Umwelt aufgebaut. Und jetzt schreien sie, sie würden ausgebeutet das undankbare Pack!

Schon bezeichnend, dass in den Städten mit dem niedrigsten Muslimanteil Pegida am stärksten ist!

Soviel zur Nachbarschaft!

Edit:

Wesentlich niedrigere Kriminalitätsrate als Dresden ham mer auch.

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Mal daran gedacht Jon, dass jeder unterschiedliche Erfahrungen machen kann?

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Ja, in Dresden, wo keine Ausländer sind, machen die Leute ganz andere Erfahrungen, als in den Städten mit vielen Ausländern, seltsam nicht?! Das ist eben der große Unterschied, Leute mit Erfahrungen schöben nicht diese Hysterie.

Ferner hat er ja behauptet , ich hätte ja keine Muslime in der Nachbarschaft! Da kannst du mich das schon klarstellen lassen.

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Ja, in Dresden, wo keine Ausländer sind, machen die Leute ganz andere Erfahrungen, als in den Städten mit vielen Ausländern, seltsam nicht?! Das ist eben der große Unterschied, Leute mit Erfahrungen schöben nicht diese Hysterie.

Wie kommt das eigentlich, das in Knast 80% Ausländer sind?

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Trotzdem eine der niedrigsten Kriminalitätsraten in Deutschland, die Hälfte der Facharbeiter stellen, keine Burkas, keine Hasspredigen, keine soziale Brennpunkte und die örtliche Industrie könnte zumachen, da eben 40 Prozent der Facharbeiter Migranten sind.

Achja, unsere reiche Stadt und die hier gut verdienenden Muslime haben 20 Jahre lang in das Fass ohne Biden namens Ostdeutschland eingezahlt, deren Arbeitslosenhilfe beglichen und die verfallenen Städtd und verpestete Umwelt aufgebaut. Und jetzt schreien sie, sie würden ausgebeutet das undankbare Pack!

Stellvertetend für das ostdeutsche Pack möchte ich mich hier mal bei eurer reichen Stadt bedanken, arbeitet weiter fleißig, unser ewiger Dank ist euch gewiss!

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Die Leute haben einfach Angst vor Überfremdung. Unser Land ist auf Einwanderer angewiesen, ohne geht es nicht. Jon du schreibst es ja selbst, ohne Migranten könnte die örtiche Industrie zumachen. Ist auch kein Wunder, wenn die deutsche Durchschnittsfrau 1,4 Kevins und Chantals wirft bevor nach 7 Jahren Ehe die Scheidung eingereicht wird. Viele Migranten kommen aus Kulturen wo Ehe und Familie einfach nen ganz anderen Stellenwert haben, wo es ganz normal ist 4-5 Kinder zu haben. Das diese Kulturen immer mehr Einfluss in Deutschland gewinnen, ist klar, ist einfach eine Frage der Reproduktion.

Was nicht klar, bzw rational ist, ist die Angst davor. Wäre Angst rational, würden die Menschen nicht gegen Islamisierung sondern gegen Krebs und Herz- Kreislauferkrankungen demonstrieren. Das sind die wahren Massenmörder. Meiner Meinung nach, hat die Politik das Problem bisher ignoriert, regelmäßige Demonstrationen lassen sich aber nicht ewig ignorieren.

Ja, in Dresden, wo keine Ausländer sind, machen die Leute ganz andere Erfahrungen, als in den Städten mit vielen Ausländern, seltsam nicht?! Das ist eben der große Unterschied, Leute mit Erfahrungen schöben nicht diese Hysterie.

Ich gehe nachher mit meiner ausländischen LTR in die Innenstadt von Dresden, ist immer interessant wenn sie mich auf die ganzen Ausländer hinweist. Fieldreport folgt!

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Ja, in Dresden, wo keine Ausländer sind, machen die Leute ganz andere Erfahrungen, als in den Städten mit vielen Ausländern, seltsam nicht?! Das ist eben der große Unterschied, Leute mit Erfahrungen schöben nicht diese Hysterie.

Wie kommt das eigentlich, das in Knast 80% Ausländer sind?

Es sind nicht 80 Prozent, sondern 25 Prozent.

Wie kommt es, dass in den USA 80 Prozent "Neger" im Knast sind?

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Gast Dobadoo

Ja, in Dresden, wo keine Ausländer sind, machen die Leute ganz andere Erfahrungen, als in den Städten mit vielen Ausländern, seltsam nicht?! Das ist eben der große Unterschied, Leute mit Erfahrungen schöben nicht diese Hysterie.

Wie kommt das eigentlich, das in Knast 80% Ausländer sind?

Wie kommt es eigentlich, dass fremdenfeindliche Menschen zu 80 % ihre Muttersprache nicht beherrschen?

bearbeitet von Dobadoo

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Das Problem an PEGIDA ist, dass simple Erklärungen und Schlagworte eine Diskussion ersetzen und so Meinung gemacht wird. Niemand verteidigt Islamisten. Und man kann sehr wohl darüber nachdenken, wie man dieses Problem angeht bis hin zu Einreiseverboten von Heimkehrern aus Syrien. Wobei man dann vernachlässigt, dass ein desillusionierter Heimkehrer möglicherweise mehr erreicht als ein Einreiseverbot. Worauf Jon hinweist, ist so paradox wie auch richtig. Ausländerfeindlichkeit, Ressentiments und Vorurteile gedeihen dort, wo man das Fremde schlichtweg nicht kennt. Ich finde persönlich nichts am Islam im besonderen Maße anziehend. Gilt auch für das Christentum. Aber soviel habe ich verstanden, dass selbst Satansanbeter nicht ständig darüber nachdenken, das nächste Menschenopfer ausfindig zu machen. Und es geht bei Pegida nur vordergründig um Islamisten. Im Hintergrund geht es um den Islam selbst. Komisch, dass Mozart/Goethe/Schiller große Achtung und Bewunderung vor dem Islam hatten. Müssen wohl auch Idioten gewesen sein.

@Trollhead

Das stimmt nicht. Kirchensteuer ist ein Beispiel dafür, wieso wir in Deutschland eine enge Verzahnung von Staat und Religion haben. Dann haben wir eine Regierungspartei, die das immer wieder betont. Es geht ja nicht nur um christlich im Sinne von Kirche. Aber wenn etwas das Abendland mehr geprägt hat als das Christentum, dann war es wohl die Antike und die Renaissance. Das Christentum hat natürlich das Abendland sehr geprägt, das hat aber der Islam auch. Nur das wollen viele nicht hören bzw. wird das sofort bestritten.

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Das stimmt nicht. Kirchensteuer ist ein Beispiel dafür, wieso wir in Deutschland eine enge Verzahnung von Staat und Religion haben. Dann haben wir eine Regierungspartei, die das immer wieder betont. Es geht ja nicht nur um christlich im Sinne von Kirche. Aber wenn etwas das Abendland mehr geprägt hat als das Christentum, dann war es wohl die Antike und die Renaissance. Das Christentum hat natürlich das Abendland sehr geprägt, das hat aber der Islam auch. Nur das wollen viele nicht hören bzw. wird das sofort bestritten.

Oder wenn man die christlichen Einrichtungen wie zb. Krankenhäuser betrachtet, die zwar sehr wohl von der Allgemeinheit finanziert aber nach ihren gestrigen Idealen geführt werden. Zb. Verweigerung der Pille danach Abgabe... *kotz*

bearbeitet von ArtOfInsomnia

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Es sind nicht 80 Prozent, sondern 25 Prozent.

Warst du schon inner Kiste oder nicht? Ich war, also weiss ich, das es 80% sind und nicht 25%. und das war ne Kiste im Osten. 2% Ausländer im Freien, 80% inner Kiste, ist schon merkwürdig.

Wie kommt es, dass in den USA 80 Prozent "Neger" im Knast sind?

Hauptsächlich wegen Drogen und Vergewaltigung, wurde mal im Fernsehn gesagt, weiß nicht, ob es stimmt.

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Warst du schon inner Kiste oder nicht? Ich war, also weiss ich ...

Wie kommt es eigentlich, dass unter PEGIA-Fans besonders viele Kriminelle sind? Kann es sein, dass da ein gewissen Hang besteht? Ich bin ein ganz normaler Bürger der Mitte und erwarte, dass die Politik meine Sorgen vor PEGIDA-Kriminellen ernst nimmt.

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Die Gefahr vom Blitz erschlagen zuwerfen ist wesentlich größer: Da gibt es dann immerhin ne Handvoll Tote.

Was das fürn Argument?

Die Hysterie aufgrund einer faktisch kaum vorhandenen Gefahr ist grnauso unbegründet wie eine Hysterie vom Blitz erschlagen zu werden. So schwer zu verstehen?

Wie kann man das nur so sehr verharmlosen. Nur weil diese wilden Kopfabschneider nicht in direkter Nachbarschaft wohnen, muss man trotzdem was gegen sie unternehmen und jegliche Kritik an solchen Barbaren ist absolut gerechtfertigt. In ganz Europa werden solche ideologisch verblendeten Versager herangezüchtet und da ist es vermessen von einer unbegründeten Gefahr zu sprechen.

Wie oft sollen wir dir die Zahlen nochmal wiederholen:

Es gab keine Anschläge, praktisch keine Gewalt, die religiös motiviert war. Wenige Tausend Radikale Fundamentalisten stehen Vier Millionen friedlichen Muslimen

Nicht vermessen, sondern schlicht dumm, solche hysterischer Polemik zu Folgen

Übrigens wohne ich in einer Stadt mit 40% Migrantenantril, und einige muslimische Mugranten in der Nachbarschaft:

Trotzdem eine der niedrigsten Kriminalitätsraten in Deutschland, die Hälfte der Facharbeiter stellen, keine Burkas, keine Hasspredigen, keine soziale Brennpunkte und die örtliche Industrie könnte zumachen, da eben 40 Prozent der Facharbeiter Migranten sind.

Achja, unsere reiche Stadt und die hier gut verdienenden Muslime haben 20 Jahre lang in das Fass ohne Biden namens Ostdeutschland eingezahlt, deren Arbeitslosenhilfe beglichen und die verfallenen Städtd und verpestete Umwelt aufgebaut. Und jetzt schreien sie, sie würden ausgebeutet das undankbare Pack!

Schon bezeichnend, dass in den Städten mit dem niedrigsten Muslimanteil Pegida am stärksten ist!

Soviel zur Nachbarschaft!

Edit:

Wesentlich niedrigere Kriminalitätsrate als Dresden ham mer auch.

Ich behaupte einfach mal, dass diese 4 Millionen Muslime gar keine Muslime sind. Sie sind in einer muslimischen Kultur groß geworden, aber ein Großteil von denen hat mit Religion doch gar nichts zu tun. Diese sogenannten "moderaten" Muslime, sind in meinen Augen keine Muslime, sondern einfach unreligiös. Sie sind so sehr Muslime, wie wir Christen sind. Bei den meisten spielt Religion keine große Rolle.

Und was die Anschläge angeht: In meinen Augen spielt es keine Rolle, wo die Anschläge stattfinden. Klar ist es gut, dass bei uns nichts passiert, aber das hat bisher scheinbar auch nur an der Unfähigkeit im Bomben basteln gelegen. Darüber hinaus leben wir in einer globalisierten Welt und die Anschläge finden eben in Syrien, Afghanistan und im Irak statt und das betrifft uns eben auch. (Flüchtlinge, Einsatz der Bundeswehr usw.) Die Pegida würde es doch gar nicht geben, wenn dort alles friedlich zugehen würde.

In meinen Augen trägt die Religion definitiv eine Mitschuld für die Situation im nahen Osten. Natürlich gibt es auch andere Faktoren, aber die Religion ist einer von ihnen. Selbstmordanschläge, Stellung der Frau, ist doch alles total für den Arsch dort und deswegen bin ich froh hier in Deutschland zu leben.

Du scheinst in einer Art Musterstadt der Migration zu leben. In meiner Stadt sieht das etwas anders aus: Die größte Armut herrscht dort, wo die meisten Migranten leben.

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Wie kommt es eigentlich, dass unter PEGIA-Fans besonders viele Kriminelle sind? Kann es sein, dass da ein gewissen Hang besteht?

Wenn man seine Zeit abgemacht hat, ist man rehabilitiert, und dann ist man nicht mehr kriminell.

Ich bin ein ganz normaler Bürger der Mitte und erwarte, dass die Politik meine Sorgen vor PEGIDA-Kriminellen ernst nimmt.

Wieso, die tun dir doch nix. Das sind nur ein paar Leute, die Kummer haben, also machen sie montags immer Demos.

Warum haste sone Angst davor?

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@Seki

Was die Mitschuld der Religion betrifft. Ja, die Massen mobilisierst du mit Religion. Aber zwischen den Staaten an sich bzw. die politische Elite benutzt doch Religion nur zu Führung. Nach dem der Shah im Iran gestürtzt und der Iran mit einem Embargo boykottiert wurde, haben die Iraner über eine Pipeline direkt Öl an Israel für Devisen geliefert. Streng geheim, Marc Rich hat das initiiert (steht in seiner Autobiographie).

Die Leute im Nahen Osten sind zum Teil sehr ungebildet und empfänglich für radikale Ansichten. Das Problem ist, dass Du in Deutschland auch Verlierer hast, die quasi einen "zweiten" Weg haben, um zu den Gewinnern zu gehören. Und da ist eigentlich der Ansatzpunkt. Wenn Pegida auf die Strasse gehen würde und bessere Schulen, mehr Geld für Bildung und Kultur, bessere psychologische Betreuung von Migranten, Deutschförderunterricht, einen modernen Jugendstrafvollzug fordern würde, dann könnte ich sie ernst nehmen. Aber das kostet alles Geld. Und das ist meine Kritik. Es werden simple Lösungen für ein vielschichtiges nationalstaatliches Problem gefordert.

Es sind Migrantenkinder, die sich hier radikalisieren, hier bereit sind, zu Waffen zu greifen und Wehrlose zu töten. Man muss sich fragen, wieso kann es sein, dass jemand so außerhalb dieser Gesellschaft steht, dass er sie vernichten will. Und das erklärt Pegida nicht.

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Wenn Pegida auf die Strasse gehen würde und bessere Schulen, mehr Geld für Bildung und Kultur, bessere psychologische Betreuung von Migranten, Deutschförderunterricht, einen modernen Jugendstrafvollzug fordern würde, dann könnte ich sie ernst nehmen. Aber das kostet alles Geld. Und das ist meine Kritik. Es werden simple Lösungen für ein vielschichtiges nationalstaatliches Problem gefordert.

Es sind Migrantenkinder, die sich hier radikalisieren, hier bereit sind, zu Waffen zu greifen und Wehrlose zu töten. Man muss sich fragen, wieso kann es sein, dass jemand so außerhalb dieser Gesellschaft steht, dass er sie vernichten will. Und das erklärt Pegida nicht.

Damit bedienst du doch nur wieder die Opferhaltung einiger Muslime. Liegt es halt an der Politik anstatt an einem selbst. Solange es Einwanderer gibt, die sich hier sehr gut intergrieren können (ich denke da immer an Ostasiaten zB), sollte es den anderen auch gelingen. Die Forderung nach besseren Schulen ist damit obsolet.

Pegida muss auch nicht erklären, wie es zu solchen Lebensläufen kommen kann. Die Aufgabe haben andere. Pegida möchte nur ihre Meinung verkunden. Lösungen und Ursachen spielen da erstmal keine Rolle.

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Doch, sehr wohl...das ist keine Opferhaltung der Muslime. Auch nicht alle Asiaten integrieren sich perfekt hier. In Berlin gab es in den 90ern richtig finstere Probleme mit der vietnamesischen Mafia. Thai dagegen integrieren sich sehr gut. Das Problem bei Muslimen sind patriarchalische rückwärtsgewandte Strukturen in dem jeweiligen Kulturkreis. Fakt ist, dass zum Beispiel bei den Türken es sehr wenig alevitische Islamisten gibt (obwohl da eine Nähe zu den Schiiten besteht und zum beispiel die Hisbollah schiitisch ist) wobei auch bei den Aleviten als Richtung im Islam oftmals eine sehr starke patriarchalische Struktur vorhanden ist.

Wenn man ein Problem hat, dann kann man natürlich sagen, man ist mit der Einwanderungspolitik nicht zufrieden. Es sind aber auch Forderungen verknüpft. Die werden bei den Veranstaltungen formuliert. Und da geht es um Forderungen, die aus dem Spektrum rechtsaußen kommen. Tut mir leid, aber die pauschale Abschiebung krimineller Migranten entspricht nicht meinem Weltbild. Wenn wir Kriminelle abschieben wollen, dann bitte alle. Dann gäbe es auch keine Rehabilitation mehr. Dann könnte auch Huligen ncht mehr in diesem Forum schreiben.

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