Was kann man gegen "PEGIDA" tun?

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Und wieder hast du alles einfach so hingedreht Jon. Ich habe nicht von religiöser Gewalt geredet, sondern den Hang zur allgemeinen Gewalt und Intoleranz und das belegen die Zahlen. Auch habe ich nicht die Rate von Straftätern aus dem Ausland angesprochen, sondern den Anteil der Gewalt von türkischen Staatsbürgern in Relation zu anderen Nationen.

Außerdem ging ich auf die Bedeutung der Religion und deren Grundsätze ein. Dass viele Grundsätze in der Bibel/Koran intolerant und gefährlich sind, sollte ja nicht in Frage zu stellen sein - Nun gehe auf die Straße und frage 10 "Christen" und 10 "Muslime" was sie von ihrer Religion halten, wie wichtig sie ist und wie stark sie danach leben.

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... den Anteil der Gewalt von türkischen Staatsbürgern in Relation zu anderen Nationen.

Worauf ist der erhöhte Anteil deiner Meinung nach zurück zu führen?

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Und nochmal ein paar Hard facts zur Kriminalität von Migranten laut Polizeierhebungen:

Insgesamt allerdings hat sich die Zahl der ausländischen Jugendlichen unter den tatverdächtigen Gewalttätern zwischen 2005 und 2013 glatt halbiert, von 10.406 auf 5.837. Auch wenn die demografische Entwicklung herausgerechnet wird es gibt weniger junge Leute in Deutschland, ihre Zahl sank im selben Zeitraum um 17 Prozentpunkte für die Deutschen und um 15 für die Ausländer ist der Rückgang noch deutlich: Demnach ist in jenen acht Jahren die Gewalt, die von beiden Gruppen ausging, gleichermaßen um jeweils mehr als ein Drittel gesunken, um 34,8 Prozent für deutsche, um 34,0 für ausländische junge Täter.

Anteil der Mehrfachen Gewalttäter an Gewalttaten:

Auch ausländische Jugendliche würden in den letzten Jahren immer seltener als Straftäter aktenkundig, wobei es einen besonders deutlichen Rückgang bei den Gewalttaten gebe Einzige Ausnahme seien die Intensivtäter. Als solche würden mehr Jugendliche aus Migrantenfamilien erfasst oder inhaftiert als solche ohne Migrationshintergrund. Während junge Deutsche nur 3,3 Prozent ausmachten, stammten bei einer Befragung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen von 2009 9,4 Prozent dieser jugendlichen Mehrfachgewalttäter aus Jugoslawien, 8,3 Prozent hatten türkische Wurzeln. Aber auch die Raten anderer ausländischer Jugendlicher lagen zwischen sechs bis sieben Prozent.

Kein Unterschied zwischen Muslimen und nichtmuslimischen Migranten.

Achja, weils uns Jugendliche geht, mal ein Wort zu den gewalttätigen Erwachsenen Mislimen:

Der Münsteraner Kriminologe Christian Walburg, der seine Doktorarbeit über die Zusammenhänge von Migration und Jugenddelinquenz geschrieben hat, kommt in einem soeben veröffentlichten Gutachten für den Mediendienst Integration zu dem Schluss, dass erwachsene Einwanderer insgesamt eher nicht vermehrt durch Straftaten auffielen.

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Und nochmal ein paar Hard facts zur Kriminalität von Migranten laut Polizeierhebungen:

Insgesamt allerdings hat sich die Zahl der ausländischen Jugendlichen unter den tatverdächtigen Gewalttätern zwischen 2005 und 2013 glatt halbiert, von 10.406 auf 5.837. Auch wenn die demografische Entwicklung herausgerechnet wird es gibt weniger junge Leute in Deutschland, ihre Zahl sank im selben Zeitraum um 17 Prozentpunkte für die Deutschen und um 15 für die Ausländer ist der Rückgang noch deutlich: Demnach ist in jenen acht Jahren die Gewalt, die von beiden Gruppen ausging, gleichermaßen um jeweils mehr als ein Drittel gesunken, um 34,8 Prozent für deutsche, um 34,0 für ausländische junge Täter.

Anteil der Mehrfachen Gewalttäter an Gewalttaten:

Auch ausländische Jugendliche würden in den letzten Jahren immer seltener als Straftäter aktenkundig, wobei es einen besonders deutlichen Rückgang bei den Gewalttaten gebe Einzige Ausnahme seien die Intensivtäter. Als solche würden mehr Jugendliche aus Migrantenfamilien erfasst oder inhaftiert als solche ohne Migrationshintergrund. Während junge Deutsche nur 3,3 Prozent ausmachten, stammten bei einer Befragung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen von 2009 9,4 Prozent dieser jugendlichen Mehrfachgewalttäter aus Jugoslawien, 8,3 Prozent hatten türkische Wurzeln. Aber auch die Raten anderer ausländischer Jugendlicher lagen zwischen sechs bis sieben Prozent.

Kein Unterschied zwischen Muslimen und nichtmuslimischen Migranten.

Achja, weils uns Jugendliche geht, mal ein Wort zu den gewalttätigen Erwachsenen Mislimen:

Der Münsteraner Kriminologe Christian Walburg, der seine Doktorarbeit über die Zusammenhänge von Migration und Jugenddelinquenz geschrieben hat, kommt in einem soeben veröffentlichten Gutachten für den Mediendienst Integration zu dem Schluss, dass erwachsene Einwanderer insgesamt eher nicht vermehrt durch Straftaten auffielen.

Jon...wirklich jetzt? Setze dich mal mit verschiedenen Statistiken zu dem Thema auseinander und versuche selbst die Zahlen nachzuvollziehen. Während der Staat und seine Forschungsinstitutionen von unterdurchschnittlichen Quoten sprechen, gehen Statistiken von staatlich-unabhängigen Institutionen von bis zu 60% Ausländeranteil in Haft aus. Dass man bei Medien immer aufpassen muss, woher die Daten stammen und welchen Zweck sie erfüllen könnten, solltest du wissen, schätze dich als sehr intelligent ein.

Habe mir gerade mal die Doktorarbeit angeschaut und das solltest du auch tun. Besonders in Anbetracht seiner Fragestellung und Schlussfolgerung im Bezug Argumentationswahl und Sichtweise, eine Verbindung sollte dem Leser mit ein wenig Denkarbeit auffallen.

Erster Teil: Gleicher Rückgang bei Deutschen und Ausländern. Außerdem hier keine Aufteilung nach Nationalität, wodurch ich nicht verstehe, worauf du damit bezüglich des Themas hinaus willst. Mal davon abgesehen, dass die Daten von Statistiken bei Immigrationshintergründen ungefähr die gleiche Aussagekraft haben, wie die bei Arbeitslosen - nämlich keine. Die Einbürgerung führt dazu, dass man trotz Immigrationshintergründen als Deutscher geführt wird, wodurch die Zahlen komplett verfälscht werden und ohne Aussagekraft verbleiben. Aber als Tipp, mach mal ein Praktikum bei einer Polizeidienststelle, die nicht gerade zwischen mehreren Dörfern liegt oder in einem Gefängnis. Aber darum ging es ja überhaupt nicht, ich sehe weder Muslime noch Ausländer allgemein als Gefahr in Bezug auf Straftaten, ich sage lediglich, dass die Quote eben dadurch beeinflusst wird.

Zweiter Teil: Siehe meine Anmerkung zu Einbürgerungsquoten von Türken und anderen Nationalitäten. Ich habe gerade keine Zeit mehr nach Zahlen zu suchen, kannst du gerne übernehmen, die Quote liegt aber um Welten höher, als bei Jugoslawen. Außerdem siehe der von mir aufgeführten Statistik, die einen direkten Vergleich von muslimisch und nicht-muslimisch zulässt, ohne eine Verfälschung durch andere Faktoren aufzuweisen. Nächster Punkt: Die Nationalitäten mit hohen Quoten bzgl. Straftaten sind zum Großteil extrem verarmte Länder, bei denen dann viele Raubdelikte evtl. mit Gewaltnutzung aufgrund des geringen sozialen Status einhergehen. Die Türkei ist zwar nicht gerade reich, aber steht zumindest weitaus besser da, als Rumänien oder Jugoslawien. Das wird außerdem durch die Einwanderungszahlen zeitlich gesehen unterstützt, bspw. Rumänen kommen v.A. in den letzten Jahren nach Deutschland und hatten meist nicht einmal die Chance auf Integration oder den Aufbau eines Wohlstandes/Familie, während die meisten Türken ( Einwanderungszahlen sinken stetig ) schon längere Zeit in Deutschland sind und eigentlich besser im Leben stehen, als ein Rumäne, der mal eben über die Grenze fährt.

Dritter Teil: Eher nicht vermehrt? Zeitlich? Im Vergleich zu Deutschen? Im Vergleich zu was? Rest siehe meiner Argumentationsführung bisher.

Worauf ist der erhöhte Anteil deiner Meinung nach zurück zu führen?

Misslungene Integration ( teilw. religiös, Staat, Werte und Einstellungen ) , der Bildung von Parallelgesellschaften ( Wir <-> Sie, siehe aufgeführte Quelle und auch deren Schlussfolgerungen, teilw. religiös ), Bildungsdefizite ( Schuld persönlich wie auch unser Staat ), dem Fehlen von Toleranz ( teilw. religiös ).

Ansonsten:

Außerdem ging ich auf die Bedeutung der Religion und deren Grundsätze ein. Dass viele Grundsätze in der Bibel/Koran intolerant und gefährlich sind, sollte ja nicht in Frage zu stellen sein - Nun gehe auf die Straße und frage 10 "Christen" und 10 "Muslime" was sie von ihrer Religion halten, wie wichtig sie ist und wie stark sie danach leben.
Ich bin Religionskritiker in alle Richtungen, aber was den Islam für mich gefährlicher macht, als andere Religionen ist eben diese Verweltlichung, die bei allen anderen Religionen stetig stattfindet. Die Grundsätze mögen im Christentum und Islam gleich ( teilweise beschissen ) sein, aber im Christentum wird das eben nicht mehr angenommen.

Ich habe meine Ansicht dargelegt und werde nicht mehr groß drauf eingehen. Abschließend, ich halte für mich (!) das Christentum für genauso doof, wie den Islam. Aber: der Islam hat eine andere Bedeutung wie das Christentum, das Christentum ist offener und passt sich an die Menschen an. Der Islam tut das nicht, wodurch für mich eine Intoleranz vorprogrammiert ist. Außerdem finde ich die Predigten und Ansichten die islamische Gelehrte ( siehe Seite 1 mein Post ) von sich geben teilweise sehr bedenklich - das geht für mich einfach zu weit. Eine Akzeptanz und offene Religion lassen diese nicht unbedingt erwarten und das Verurteile ich. Wenn das nicht der Islam selbst ist ( Nein, ich habe den Koran nicht gelesen ), schön und gut, das ändert aber nichts an den für mich sehr populistischen und intoleranten Aussagen, die von den Menschen kommen, die den Islam hier in Deutschland lehren sollen. Des Weiteren halte ich die Bibel nicht für besser in ihren Worten als das, was ich vom Koran gehört habe, da ich aber ungefähr 50x so viele Menschen kenne, die nach dem Koran leben im Vergleich zu anderen Menschen, die nach der Bibel leben, ist der Islam für mich gefährlicher.

Als Fazit für mich: Religionen sind ohne humanistische Vernunft und freies Denken gefährlich für Dinge wie Integration und Toleranz. Es entsteht automatisch eine Abgrenzung zwischen "Du bist blau und ich bin rot". Der Islam ist für mich nicht schlechter, sondern einfach nur aufgrund seiner größeren Bedeutung für die Menschen, der eher altmodischen Lehre und der Machterweiterung gefährlicher, als andere Religionen. Daher finde ich es nicht negativ, wenn Menschen ihre Angst kundtun ( solange es nicht rassistisch wird ). Das ist eben eine Demokratie und wenn die Politik immer nur alles verschönt darstellt ( Nein, die Arbeitslosenquoten sind nicht gut, nein, der deutsche Wohlstand ist nichtmal annähernd sicher, nein, die Integration hat nicht besonders gut funktioniert ), muss das Volk seine Meinung kundgeben. Und wenn sich viele Deutsche von der Islamisierung bedroht fühlen, muss man eben forschen, woran das liegt und keine Lügenmärchen erzählen von wegen "Alles ist super, die sind alle lieb, wir haben uns alle lieb!".

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Und nochmal ein paar Hard facts zur Kriminalität von Migranten laut Polizeierhebungen:

Insgesamt allerdings hat sich die Zahl der ausländischen Jugendlichen unter den tatverdächtigen Gewalttätern zwischen 2005 und 2013 glatt halbiert, von 10.406 auf 5.837. Auch wenn die demografische Entwicklung herausgerechnet wird es gibt weniger junge Leute in Deutschland, ihre Zahl sank im selben Zeitraum um 17 Prozentpunkte für die Deutschen und um 15 für die Ausländer ist der Rückgang noch deutlich: Demnach ist in jenen acht Jahren die Gewalt, die von beiden Gruppen ausging, gleichermaßen um jeweils mehr als ein Drittel gesunken, um 34,8 Prozent für deutsche, um 34,0 für ausländische junge Täter.

Anteil der Mehrfachen Gewalttäter an Gewalttaten:

Auch ausländische Jugendliche würden in den letzten Jahren immer seltener als Straftäter aktenkundig, wobei es einen besonders deutlichen Rückgang bei den Gewalttaten gebe Einzige Ausnahme seien die Intensivtäter. Als solche würden mehr Jugendliche aus Migrantenfamilien erfasst oder inhaftiert als solche ohne Migrationshintergrund. Während junge Deutsche nur 3,3 Prozent ausmachten, stammten bei einer Befragung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen von 2009 9,4 Prozent dieser jugendlichen Mehrfachgewalttäter aus Jugoslawien, 8,3 Prozent hatten türkische Wurzeln. Aber auch die Raten anderer ausländischer Jugendlicher lagen zwischen sechs bis sieben Prozent.

Kein Unterschied zwischen Muslimen und nichtmuslimischen Migranten.

Achja, weils uns Jugendliche geht, mal ein Wort zu den gewalttätigen Erwachsenen Mislimen:

Der Münsteraner Kriminologe Christian Walburg, der seine Doktorarbeit über die Zusammenhänge von Migration und Jugenddelinquenz geschrieben hat, kommt in einem soeben veröffentlichten Gutachten für den Mediendienst Integration zu dem Schluss, dass erwachsene Einwanderer insgesamt eher nicht vermehrt durch Straftaten auffielen.

Jon...wirklich jetzt? Setze dich mal mit verschiedenen Statistiken zu dem Thema auseinander und versuche selbst die Zahlen nachzuvollziehen. Während der Staat und seine Forschungsinstitutionen von unterdurchschnittlichen Quoten sprechen, gehen Statistiken von staatlich-unabhängigen Institutionen von bis zu 60% Ausländeranteil in Haft aus. Dass man bei Medien immer aufpassen muss, woher die Daten stammen und welchen Zweck sie erfüllen könnten, solltest du wissen, schätze dich als sehr intelligent ein.

Habe mir gerade mal die Doktorarbeit angeschaut und das solltest du auch tun. Besonders in Anbetracht seiner Fragestellung und Schlussfolgerung im Bezug Argumentationswahl und Sichtweise, eine Verbindung sollte dem Leser mit ein wenig Denkarbeit auffallen.

Erster Teil: Gleicher Rückgang bei Deutschen und Ausländern. Außerdem hier keine Aufteilung nach Nationalität, wodurch ich nicht verstehe, worauf du damit bezüglich des Themas hinaus willst. Mal davon abgesehen, dass die Daten von Statistiken bei Immigrationshintergründen ungefähr die gleiche Aussagekraft haben, wie die bei Arbeitslosen - nämlich keine. Die Einbürgerung führt dazu, dass man trotz Immigrationshintergründen als Deutscher geführt wird, wodurch die Zahlen komplett verfälscht werden und ohne Aussagekraft verbleiben. Aber als Tipp, mach mal ein Praktikum bei einer Polizeidienststelle, die nicht gerade zwischen mehreren Dörfern liegt oder in einem Gefängnis. Aber darum ging es ja überhaupt nicht, ich sehe weder Muslime noch Ausländer allgemein als Gefahr in Bezug auf Straftaten, ich sage lediglich, dass die Quote eben dadurch beeinflusst wird.

Zweiter Teil: Siehe meine Anmerkung zu Einbürgerungsquoten von Türken und anderen Nationalitäten. Ich habe gerade keine Zeit mehr nach Zahlen zu suchen, kannst du gerne übernehmen, die Quote liegt aber um Welten höher, als bei Jugoslawen. Außerdem siehe der von mir aufgeführten Statistik, die einen direkten Vergleich von muslimisch und nicht-muslimisch zulässt, ohne eine Verfälschung durch andere Faktoren aufzuweisen. Nächster Punkt: Die Nationalitäten mit hohen Quoten bzgl. Straftaten sind zum Großteil extrem verarmte Länder, bei denen dann viele Raubdelikte evtl. mit Gewaltnutzung aufgrund des geringen sozialen Status einhergehen. Die Türkei ist zwar nicht gerade reich, aber steht zumindest weitaus besser da, als Rumänien oder Jugoslawien. Das wird außerdem durch die Einwanderungszahlen zeitlich gesehen unterstützt, bspw. Rumänen kommen v.A. in den letzten Jahren nach Deutschland und hatten meist nicht einmal die Chance auf Integration oder den Aufbau eines Wohlstandes/Familie, während die meisten Türken ( Einwanderungszahlen sinken stetig ) schon längere Zeit in Deutschland sind und eigentlich besser im Leben stehen, als ein Rumäne, der mal eben über die Grenze fährt.

Dritter Teil: Eher nicht vermehrt? Zeitlich? Im Vergleich zu Deutschen? Im Vergleich zu was? Rest siehe meiner Argumentationsführung bisher.

Worauf ist der erhöhte Anteil deiner Meinung nach zurück zu führen?

Misslungene Integration ( teilw. religiös, Staat, Werte und Einstellungen ) , der Bildung von Parallelgesellschaften ( Wir <-> Sie, siehe aufgeführte Quelle und auch deren Schlussfolgerungen, teilw. religiös ), Bildungsdefizite ( Schuld persönlich wie auch unser Staat ), dem Fehlen von Toleranz ( teilw. religiös ).

Ansonsten:

Außerdem ging ich auf die Bedeutung der Religion und deren Grundsätze ein. Dass viele Grundsätze in der Bibel/Koran intolerant und gefährlich sind, sollte ja nicht in Frage zu stellen sein - Nun gehe auf die Straße und frage 10 "Christen" und 10 "Muslime" was sie von ihrer Religion halten, wie wichtig sie ist und wie stark sie danach leben.
Ich bin Religionskritiker in alle Richtungen, aber was den Islam für mich gefährlicher macht, als andere Religionen ist eben diese Verweltlichung, die bei allen anderen Religionen stetig stattfindet. Die Grundsätze mögen im Christentum und Islam gleich ( teilweise beschissen ) sein, aber im Christentum wird das eben nicht mehr angenommen.

Ich habe meine Ansicht dargelegt und werde nicht mehr groß drauf eingehen. Abschließend, ich halte für mich (!) das Christentum für genauso doof, wie den Islam. Aber: der Islam hat eine andere Bedeutung wie das Christentum, das Christentum ist offener und passt sich an die Menschen an. Der Islam tut das nicht, wodurch für mich eine Intoleranz vorprogrammiert ist. Außerdem finde ich die Predigten und Ansichten die islamische Gelehrte ( siehe Seite 1 mein Post ) von sich geben teilweise sehr bedenklich - das geht für mich einfach zu weit. Eine Akzeptanz und offene Religion lassen diese nicht unbedingt erwarten und das Verurteile ich. Wenn das nicht der Islam selbst ist ( Nein, ich habe den Koran nicht gelesen ), schön und gut, das ändert aber nichts an den für mich sehr populistischen und intoleranten Aussagen, die von den Menschen kommen, die den Islam hier in Deutschland lehren sollen. Des Weiteren halte ich die Bibel nicht für besser in ihren Worten als das, was ich vom Koran gehört habe, da ich aber ungefähr 50x so viele Menschen kenne, die nach dem Koran leben im Vergleich zu anderen Menschen, die nach der Bibel leben, ist der Islam für mich gefährlicher.

Als Fazit für mich: Religionen sind ohne humanistische Vernunft und freies Denken gefährlich für Dinge wie Integration und Toleranz. Es entsteht automatisch eine Abgrenzung zwischen "Du bist blau und ich bin rot". Der Islam ist für mich nicht schlechter, sondern einfach nur aufgrund seiner größeren Bedeutung für die Menschen, der eher altmodischen Lehre und der Machterweiterung gefährlicher, als andere Religionen. Daher finde ich es nicht negativ, wenn Menschen ihre Angst kundtun ( solange es nicht rassistisch wird ). Das ist eben eine Demokratie und wenn die Politik immer nur alles verschönt darstellt ( Nein, die Arbeitslosenquoten sind nicht gut, nein, der deutsche Wohlstand ist nichtmal annähernd sicher, nein, die Integration hat nicht besonders gut funktioniert ), muss das Volk seine Meinung kundgeben. Und wenn sich viele Deutsche von der Islamisierung bedroht fühlen, muss man eben forschen, woran das liegt und keine Lügenmärchen erzählen von wegen "Alles ist super, die sind alle lieb, wir haben uns alle lieb!".

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@Virez:

Du kannst es drehen, wie du willst:

Es wurden dort Migranten, also auch eingebürgerte erfasst. Nicht nur Ausländer.

Migranten aus dem ehemaligen Jugoslawien sind nach den Türken mit die größte Gruppe an Einwanderern

Zweitens, muslimische Migranten sind nicht gewaltätiger als ehem. Jugoslawen oder Russen.

Drittens: Gewalttaten gehen zurück und die Kriminalitätsrate ist in Deutschland extrem niedrig.

Nur eine ganz kleine Minderheit ist gewaltbereit.

Gewaltverbrechen von Migranten haben fast nie einen religiösen Hintergrund.

Rechte Gewalt ist wesentlich verbreiteter und höher.

Gestern wieder ein Anschlag auf ein Asylantrnheim, wo bleiben die gefürchteten islamischen Anschläge hierzulande?

Ich habe meine Ansicht dargelegt und werde nicht mehr groß drauf eingehen. Abschließend, ich halte für mich (!) das Christentum für genauso doof, wie den Islam. Aber: der Islam hat eine andere Bedeutung wie das Christentum, das Christentum ist offener und passt sich an die Menschen an.

Das ist einfach falsch und historisch oft durch das Gegenteil belegt. Der Islam hat sehr viel offene Richtungen.

Und christliche Fundamwntalisten in den Usa bekommen riesen Zulauf, sind mit Nichten offener, und verursachen durch ihren Einfluss auf die Politik der Weltmacht Usa wesentlich mehr Leid und Tote, als islamische Kräfte.

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Der Islam ist für mich nicht schlechter, sondern einfach nur aufgrund seiner größeren Bedeutung für die Menschen, der eher altmodischen Lehre und der Machterweiterung gefährlicher, als andere Religionen.

Dann ist auch nicht der Islam das eigentlich Gefährliche, sondern die Menschen die dem Islam eine andere Bedeutung geben. Meinst du nicht ?

Daher finde ich es nicht negativ, wenn Menschen ihre Angst kundtun ( solange es nicht rassistisch wird ).

Das was du mal so nebenbei in den Klammern erwähnst, ist das Problem über das wir reden. Guten Morgen.

___

In den Islam reinkommen ist leicht (bis sie die Macht haben) - das Bekenntnis nachsagen reicht.

Rauskommen? Todesstrafe. (Auch da gibt es reichlich Textstellen, auch da ist die Aussage eindeutig.)

...

"Terroristen und Räuber" sind nicht "die extreme Minderheit", sondern die Elite, die Speerspitze - ein kleiner, aber massiver Unterschied.

4) Ergebnis Islam: Das maurische Spanien (mit geraubten und geklauten Wissenbeständen erreicht), Hochphase im Mittelalter, auch wiederum mit geklautem Wissen aus anderen Weltregionen. "Arabische Zahlen"? Sollte man wohl eher anders nennen, die guten Nümmerchen, den erfunden wurden die dort nicht...

Umsetzung des Islam: Afghanistan, Irak, Iran, Teile von Afrika, Saudi-Arabien...

...

Eigentlich kann niemand dem Islam einen moralischen Vorwurf machen - die tun was sie sagen und sagen was sie tun.

Lustig eigentlich. (Und ja, das Belügen von Ungläubigen bzw. die "Duldung" von deren Gesetzen ist dem Gläubigen ausdrücklich vorgeschrieben --> Haus des Islam-Konzept, Takiya ("Verschleierung gegenüber den Ungäubigen").

Quelle: pi-news ?

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bearbeitet von Karagöz

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"bedroht fühlen, muss man eben forschen, woran das liegt und keine Lügenmärchen erzählen von wegen "Alles ist super, die sind alle lieb, wir haben uns alle lieb!".

Tja nachdem muss auch was am Judenhass drangewesen sein. Muss man ernst nehmen und so.

Das einzige Lügenmärchen: Bedrohung durch den Islam und islamisch motivierte Gewalttaten, die gibt es in Deurschland nicht

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@Virez:

Du kannst es drehen, wie du willst: Ich drehe gar nichts.

Es wurden dort Migranten, also auch eingebürgerte erfasst. Nicht nur Ausländer. Woher nimmst du das? Ich finde keine Quellenangabe, jedoch in der Studie u.A. folgendes:

Der Studie zufolge sind fast die Hälfte der nichtdeutschen Muslime nicht willig, sich zu integrieren. Knapp ein Viertel der Muslime mit deutschem Pass zeige diese Tendenz ebenfalls.

Für junge Christen gilt, dass sie mit steigender Religiosität weniger Gewalttaten begehen. Bei jungen Migranten sinkt beispielsweise die Quote der Gewalttäter von 21,8 Prozent (nichtreligiöse Jugendliche) auf 12,4 Prozent (sehr religiöse Jugendliche) oder den Angehörigen sonstiger Religionen entsprechend von 26 Prozent auf 8,5 Prozent. Für junge Muslime geht dagegen die zunehmende Bindung an ihre Religion mit einem Anstieg der Gewalt einher. Die höchste Quote erreichen hier die „sehr religiösen“ Jugendlichen mit 23,5 Prozent, die niedrigste die „etwas religiösen“ mit 19,6 Prozent.

Wiederholung: Das ist DEINE Studie!! Und von nichts anderem habe ich geredet.

Migranten aus dem ehemaligen Jugoslawien sind nach den Türken mit die größte Gruppe an Einwanderern

Zweitens, muslimische Migranten sind nicht gewaltätiger als ehem. Jugoslawen oder Russen.

Drittens: Gewalttaten gehen zurück und die Kriminalitätsrate ist in Deutschland extrem niedrig. Richtig

Nur eine ganz kleine Minderheit ist gewaltbereit. Richtig.

Gewaltverbrechen von Migranten haben fast nie einen religiösen Hintergrund. Richtig, ich habe aber meine Zweifel ob die allgemeine Gewalt und Toleranz dadurch nicht beeinflusst wird.

Rechte Gewalt ist wesentlich verbreiteter und höher. Richtig.

Gestern wieder ein Anschlag auf ein Asylantrnheim, wo bleiben die gefürchteten islamischen Anschläge hierzulande? Richtig. Daher muss auch auf die Angst der Menschen eingegangen werden. Das wird es nicht und das sich dann die Mitte nicht verstanden fühlt, rückt sie weiter nach rechts. Nochmal, da anscheinend nicht verstanden: Nein ich sehe keine große Gefahr, aber wenn die Menschen ihre Angst äußern, sollte das wahrgenommen und nicht schön geredet oder abgetan werden, wie es die Politik heute tut. Zuhören, Nachforschen, Handeln. Auch Deutsche haben das Recht, sich in ihrem Land gut wohl und sicher zu fühlen.

Virez, on 12 Dec 2014 - 8:31 PM, said:

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Der Islam ist für mich nicht schlechter, sondern einfach nur aufgrund seiner größeren Bedeutung für die Menschen, der eher altmodischen Lehre und der Machterweiterung gefährlicher, als andere Religionen.

Dann ist auch nicht der Islam das eigentlich Gefährliche, sondern die Menschen die dem Islam eine andere Bedeutung geben. Meinst du nicht ?

Habe nichts gesagt, was davon großartig abweicht. Die Menschen die den Islam in einer solchen Weise predigen, wie ich es gehört habe, finde ich dennoch gefährlich. Bitte mein auf der ersten Seite verlinktes Video anschauen, ansonsten werde ich nicht weiter darauf eingehen.

Daher finde ich es nicht negativ, wenn Menschen ihre Angst kundtun ( solange es nicht rassistisch wird ).

Das was du mal so nebenbei in den Klammern erwähnst, ist das Problem über das wir reden. Guten Morgen.

Guten Abend. Die Diskussion ist abgedriftet und ich habe darauf geantwortet. Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich rassistische Bewegungen nicht gut heiße, aber, dass das Volk seinen Unmut über Entwicklungen äußert und außern darf ohne direkt als rechtsradikal abgestempelt zu werden, ist legitim und halte ich für extrem wichtig. Dass dort viele Rassisten dabei sind, ist mir klar, aber es sind auch Menschen dabei, die mit Rassismus eigentlich nichts zu tun haben. Muslime treten ja auch für ihre Rechte ein und gehen dafür auf die Straße, da stempelt die Politik und Medien diese aber nicht direkt komplett ab.

Tja nachdem muss auch was am Judenhass drangewesen sein. Muss man ernst nehmen und so.

Du würdest ein super Politiker abgeben und ja, das ist negativ gemeint.

bearbeitet von Virez

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Richtig. Daher muss auch auf die Angst der Menschen eingegangen werden. Das wird es nicht und das sich dann die Mitte nicht verstanden fühlt, rückt sie weiter nach rechts. Nochmal, da anscheinend nicht verstanden: Nein ich sehe keine große Gefahr, aber wenn die Menschen ihre Angst äußern, sollte das wahrgenommen und nicht schön geredet oder abgetan werden, wie es die Politik heute tut. Zuhören, Nachforschen, Handeln. Auch Deutsche haben das Recht, sich in ihrem Land gut wohl und sicher zu fühlen.

Sie können sich sicher fühlen, können sie ja. Nirgends ist es so sich wie hier. Verstehen kannst alles. Trotzdem ist es schlicht Dummheit, wenn Leute in einer Stadt mit dem niedrigsten Ausländeranteil so hysterisch werden.

Bekämpfen muss man die und mit Aufklärung mit Falten diese Bewegung bloßstellen, damit sie nicht anwächst. Verständnis zeigen ist falsche Toleranz, die diese Bewegung stärkt.

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Wirklich zum reiern, wie perfide jeder Taschendiebstahl eines türkischen Jugendlichen als Beweis für eine gewaltbereiten Islam verwendet wird. Zum kotzen.

Taschendiebstahl ist keine Gefahr, Pegida ist auch keine Gefahr, alles ist gut, genießt das Wochende.

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Virez ist, ebenso wie 447, ein gutes Beispiel für PEGIDA. "Der Islam ist so und so." Der Islam! Eine Bereitschaft zu differenzieren ist nicht vorhanden und es läuft immer auf eine Pauschalaussage hinaus. Wie schon gesagt: Es geht PEGIDA nicht darum, demokrarischen Pluralismus anzustreben und antidemokratische Elemente analytisch offen zu legen, um sie dann zu bekämpfen. PEGIDA möchte kulturelle Reinhaltung betreiben. Alle Elemente, die irgendwie fremd erscheinen, werden deshalb in eine Schublade gesteckt und dann wird eben diese Schublade dämonisiert.

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Entweder du hast meine Posts nicht gelesen, oder du versuchst gerade allgemein einfach zu stänkern gegen jeden, der nicht deine Meinung teilt.

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Alle Elemente, die irgendwie fremd erscheinen, werden deshalb in eine Schublade gesteckt und dann wird eben diese Schublade dämonisiert.

und warum sind dann Schwatte mit bei der Pegida dabei?

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Entweder du hast meine Posts nicht gelesen, oder du versuchst gerade allgemein einfach zu stänkern gegen jeden, der nicht deine Meinung teilt.

Ich habe deine Posts aufmerksam gelesen, aber das wäre auch nicht nötig gewesen, denn ich kenne PI-News. Du möchtest "Türken" (damit meinst vermutlich auch alle arabischstämmigen Einwanderer) einen "Hang" zu Gewalt, Kriminalität und allgemein zum Ärger-Machen anhängen, ohne begründen zu wollen, wo dieser angebliche "Hang" seine Ursachen haben soll. Die Ursachen möchtest du auch gar nicht weiter beleuchten, geschweige denn beheben. Du möchtest allgemeinen Unmut "denen" gegenüber kundtun, so wie wir das von "beunruhigten Bürgern" und "besorgten Anwohnern" in Deutschland kennen. Als Quelle des Bösen wird dann halt "der Islam" ausgepackt.

Was genau du jetzt eigentlich an politischen Schritten erwartest, ist aber immernoch nicht klar geworden. Es scheint wohl mehr so um eine "Es reicht!"-Attitüde zu gehen.

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Entweder du hast meine Posts nicht gelesen, oder du versuchst gerade allgemein einfach zu stänkern gegen jeden, der nicht deine Meinung teilt.

Die Ursachen möchtest du auch gar nicht weiter beleuchten, geschweige denn beheben. Du möchtest allgemeinen Unmut "denen" gegenüber kundtun, so wie wir das von "beunruhigten Bürgern" und "besorgten Anwohnern" in Deutschland kennen. Als Quelle des Bösen wird dann halt "der Islam" ausgepackt.

Was genau du jetzt eigentlich an politischen Schritten erwartest, ist aber immernoch nicht klar geworden. Es scheint wohl mehr so um eine "Es reicht!"-Attitüde zu gehen.

Ich habe deine Posts aufmerksam gelesen, aber das wäre auch nicht nötig gewesen, denn ich kenne PI-News.

Nie gelesen, ich interessiere mich nicht für subjektive und manipulierte scheiße, sei es vom Staat oder von rechten Idioten. Ich lese Studien, Diskussionen mit unterschiedlichen Ansichten wie auf Seite 1 und bilde mir dann meine Meinung selbst. Das Video hat wohl immer noch niemand von euch gesehen.

Du möchtest "Türken" (damit meinst vermutlich auch alle arabischstämmigen Einwanderer) einen "Hang" zu Gewalt, Kriminalität und allgemein zum Ärger-Machen anhängen, ohne begründen zu wollen, wo dieser angebliche "Hang" seine Ursachen haben soll.

Ich habe die Ursachen genannt. Dass es so ist, beweisen die Statistiken und der Polizeiticker meiner Stadt. Und nein, ich weiß die Nationalitäten zu unterscheiden, da Türken aber die am meisten präsente Nationalität ist, lässt sich das damit am besten darstellen. Und nein, ich habe nicht davon geredet, dass Ausländer kriminell sind, sondern, dass der Hang zur Kriminalität und Intoleranz bei Muslimen höher ist. Auch das beweisen die Studien und Statistiken. Und nein, ich dramatisiere nichts, ich finde es immer noch nicht schlimm, das war eine differenzierte Darstellung meiner Ansicht, warum das so ist. Hau keine Plattitüden raus, ich war absolut nicht subjektiv, lasse mich gerne auf sachliche Argumente ein, aber das was du gerade bringst, ist genau das gleiche, was PEGIDA macht - "Ihr seid alle doof, wir haben recht!".

Du möchtest allgemeinen Unmut "denen" gegenüber kundtun, so wie wir das von "beunruhigten Bürgern" und "besorgten Anwohnern" in Deutschland kennen. Als Quelle des Bösen wird dann halt "der Islam" ausgepackt.

Nein. Ich habe den Protest legitimiert, in dem ich mit sachlichen Argumenten und Statistiken aufgezeigt habe, dass es nicht so falsch ist, wie die Medien/Staat/Blauäuige wie du das darstellen. Ich nehme daran nicht teil, ich unterstütze das nicht, mir ist die Islamisierung scheiß egal. Ich stehe aber dafür ein, dass Bürger ihre Meinung sagen dürfen. Das brauchst du gar nicht mit deinen Gänsefüsschen herab zu werten. Und ja, ich finde den Islam nicht besonders gut, in der Art, in der er gepredigt wird. Habe aber auch noch kein einziges Gegenargument von euch gehört. Ich bringe euch Studien "muslimische Gläubige neigen eher zu Gewalt, während andere Gläubige durch ihre Religion weniger Gewalt aufzeigen" - wird nicht drauf eingegangen. Ich bringe euch ein Video eines muslimischen Predigers und erkläre, was mir daran nicht passt - wird nicht drauf eingegangen. Was ihr gerade macht, ist so fucking identisch mit Hogesa, Pegida oder sonst was. Nicht rational und objektiv diskutieren, sondern ich habe meine Ansicht, ich lebe in meiner Welt, ihr seid falsch.

Was genau du jetzt eigentlich an politischen Schritten erwartest, ist aber immernoch nicht klar geworden. Es scheint wohl mehr so um eine "Es reicht!"-Attitüde zu gehen.

Wie gesagt, ist mir scheiß egal. Ich legitimiere den Protest und die Ansicht, mehr nicht. Der einzige politische Schritt, der meiner Meinung nach hilft, ist Bildung. Mit der Bildung steigt die Vernunft und differenziertes Denken, wodurch Gewalt in den Hintergrund rückt und Religion mit humanistischer Vernunft 'genutzt' werden kann. Siehe Rüttli Schule in Berlin. Schlechte Schulen sind immer noch eine Anlaufstelle für Kinder mit Immigrationshintergrund was sich natürlich schlecht auf die Zukunft der Jugendlichen auswirkt und meiner Meinung nach die Probleme in drastischem Ausmaß erhöht.

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Gast ImWithNoobs
4) Ergebnis Islam: Das maurische Spanien (mit geraubten und geklauten Wissenbeständen erreicht), Hochphase im Mittelalter, auch wiederum mit geklautem Wissen aus anderen Weltregionen. "Arabische Zahlen"? Sollte man wohl eher anders nennen, die guten Nümmerchen, den erfunden wurden die dort nicht...

Wir nutzen doch auch das Wissen anderer. Wäre auch reichlich dumm es nicht zu tun. Mathematik als Wissenschaft funktioniert im Kern immernoch genauso wie Euklid es eingeführt hat vor über 2000 Jahren, Annahme und Schlussfolgerung. Mit den ollen Griechen da hatten Fermat oder Descartes dann auch nix mehr zu tun. Außer eben, dass sie wahrscheinlich die Elemente gelesen haben, sprich Euklids Wissen geklaut haben :D

Allerdings wäre es jetzt reichlich lächerlich zu behaupten wir hätten es Euklid zu verdanken, dass wir auf Kometen landen können.

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Als ein einzigartiger Hybride zwischen religion und Politik ist das System an sich genial (ich sage nicht: "moralisch gut") konstruiert --> viele Wege rein, kein Weg raus --> Expansion.

Ein System der Eroberung und Ausbreitung - wurzelnd im Gründer eben.

Die einzige Schwäche:

...

Diese Schwäche kommt systemisch aber nicht zur Geltung ,da technisch und wissenschafltich überlegene Gesellschaften psychisch und sozial derart geschwächt/degeneriert sind, dass sie nicht einmal in der Lage sind, den Feind zu definieren.

Was Du immer vom "psychisch degenerierten Westen" erzählst... Schau Dir das hier mal an, sehr lesenswert: http://www.meforum.org/441/why-arabs-lose-wars

Und aus Neugier: Wer ist denn Deiner Meinung nach "der Feind"?

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Rassismus und religiöser Glaube sind Bildungsprobleme.

Ein halbwegs weltoffener und aufgeklärter Mensch ist

kein Chauvinist

kein Nationalist

kein Rassist

kein Ultra

kein Sozialist

kein Kapitalist

kein Jude

kein Moslem

kein Hindu

kein Christ

kein Groupie

kein Apple-Jünger

etc. pp.

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Rassismus und religiöser Glaube sind Bildungsprobleme.

Ein halbwegs weltoffener und aufgeklärter Mensch ist

kein Chauvinist

kein Nationalist

kein Rassist

kein Ultra

kein Sozialist

kein Kapitalist

kein Jude

kein Moslem

kein Hindu

kein Christ

kein Groupie

kein Apple-Jünger

etc. pp.

Ne, also abgesehen davon, dass ich diese Liste sehr seltsam zusammengestellt finde und daraus auch eine gewisse Engstirnigkeit des Verfassers rauszulesen meine, halte ich "Aufklärung" als Mittel gegen Extremismen für überbewertet.

Rechtsradikale setzen sich zum einen aus ressentimentgesteuerten Verlierern und zum anderen Teil aus gelangweiligten Bürgerlichen zusammen.

Das ist eher eine Charakter- als Bildungsfrage.

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Hey GodOfLifting

ich gebe dir recht, mit Aufklärung bekommst du Extremismus nicht aus den Köpfen. Bei den wirklich Überzeugten ist in der Regel Hopfen und Malz verloren, die definieren sich darüber. Nein, du vermeidest damit im Vorfeld, dass er überhaupt hineinkommt, und zwar in die Köpfe derer, die dafür empfänglich sein könnten. Bildung ist eher Impfung als Heilung gegen radikales Gedankengut. Behandelt man die Menschen aber wie Extremisten, seien es nun der junge Moslem oder der Pegida-Mitläufer, muss man sich im Gegenzug nicht wundern, wenn sie auch welche werden.

Wir müssen endlich einmal weg von dieser "Wir gegen die" Mentalität und diesem dämlichen Schubladendenken. Solange Gewalt mit Gegengewalt beantwortet wird, sei sie verbaler, psychischer oder physischer Natur, wird sich die Spirale weiter drehen. Ideologien können nicht miteinander diskutieren, sich nicht vom Gegenteil überzeugen lassen - aber Menschen können das. Menschen haben die Wahl, Dinge zu überdenken, und sie hören überraschenderweise auch zu, wenn man das ernst nimmt, was sie umtreibt. Aber dazu muss man auch den Mut finden, und ich spreche hier von beiden Seiten, seine eigenen Vorurteile mal außen vor zu lassen und im anderen nicht den vermeintlichen "Nazi", nicht den "Terroristen" oder sonstwen zu sehen, sondern in erster Linie den Menschen und ihm entsprechend zu begegnen.

Und ich frage mich immer wieder, was denn für diejenigen das adäquate Mittel gegen "Extremismus" ist, die erstens die Deutungshoheit über diesen Begriff und wer dazugehört anstreben und zweitens nicht bereit sind, zu reden, sondern "Taten sprechen lassen" - und ich schaue die Nachrichten, erinnere mich an die Geschichte der letzten paar hundert Jahre und es graust mir.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Beobachten kann ich defacto 2 Dinge:

1) Die Medien berichten ständig über Islam, Islamisierung, islamischen Terrorismus etc. Verständlich, dass dieses Thema immer mehr in den Köpfen der Menschen steckt.

2) Die Gesellschaft driftet immer weiter auseinander. Anti-Amerikanismus, Islamfeindlichkeit, Hetze gegen Deutsche, Hetze gegen Ausländer etc. sind in gewissen Kreisen Normalität. Mir scheint es als ob sich Teile der Gesellschaft radikalisieren und damit die Mitte indirekt in Bedrängnis bringen, in dem sie Stellung beziehen "soll". Historisch gesehen positioniert sich die Gesellschaft dann tendenziell eher Rechts, weil Rechts vermeintlich mehr Schutz und Klarheit bringt.

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