Was kann man gegen "PEGIDA" tun?

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10000 Teilnehmer angeblich und Demos in anderen "deutschen" Städten (die aber wie gewohnt winzig)

nach Hogesa der nächste Schritt hin zur Normalisierung rassistischen und menschenfeindlichen Gedankenguts hin zur Mitte der Gesellschaft

als hätten wir "Deutsche" nichts aus der Geschichte gelernt?!

Nur mal zum Vergleich nicht mal die (hardcore-)Neonazis in Dresden kamen an diese Größenordnung ran ...

Immerhin gelang es den Zug zu stoppen und die Veranstalter zu einer stationären Aktionsform zu zwingen

Was kann man eurer Meinung nach gegen diese Menschen unternehmen?

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99 % der Deutschen nehmen daran nicht teil. Also haben wir doch gar kein Problem. Das sind nur ein paar Einzelfälle, die das mit dem Patriotismus falsch verstanden haben..... So würde jetzt im Falle von Muslimen argumentiert werden. Wer so argumentiert, kann auch mit PEGIDA kein Problem haben...und " wir Deutsche" ist ja mal total völkisch.Schäm dich.

bearbeitet von TheExpendable
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nach Hogesa der nächste Schritt hin zur Normalisierung rassistischen und menschenfeindlichen Gedankenguts hin zur Mitte der Gesellschaft

als hätten wir "Deutsche" nichts aus der Geschichte gelernt?!

Da fehlt irgendwie die Inventur.

Die große Mehrheit der Deutschen hat nichts aus der Geschichte gelernt und genau darum muss dieses Gedankengut auch nicht in der Mitte der Gesellschaft ankommen. Ganz im Gegenteil: Da kommt es her.

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Was für ein Problem? Schaut doch mal etwas über unsere Landesgrenzen hinaus, wie es dort mit Nationalismus und Rassismus aussieht. Da ist die nationalistische Minderheit bei uns ein Witz dagegen.

Bei uns wird durch die Medien und Politik ein wenig mehr darüber gehetzt, daher hört sich das so dramatisch an, kann aber nichts Gefährliches erkennen. Würde mir sogar mehr Strömungen gegen sowas wie Salafisten und Konsorten außerhalb der rechten Szene ( Hogesa und die neuen Gruppen sind zum Großteil einfach rechtsradikal unter einem anderem Deckmantel ) wünschen.

Aber der Thread wird doch gleich eh wieder gesperrt :good:

bearbeitet von Virez
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Danke Virez. Man schaue mal auf die Ergebnisse von Front National, FPÖ, Fidesz und ähnlichem.

Es gilt einfach die alte Weisheit: "Entweder man hat die Deutschen an der Kehle oder zu Füßen". Wollte man früher Herrenrasse sein, inszeniert man sich jetzt als schlimmstes Volk überhaupt und verbreitet Selbsthass a la Juice Terry. Dabei könnte die angeblich heimlich rassistische "Mitte der Gesellschaft" ja bei unseren geheimen Wahlen ihr wahres Gesicht zeigen - wie sind noch mal die Ergebnisse von NPD und Co?

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"Entweder man hat die Deutschen an der Kehle oder zu Füßen".

Das ist keine alte Weisheit, das hat lediglich Churchill mal gesagt.

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Locker bleiben und freuen, dass es bei uns freie Meinungsäußerung gibt.

Muss man aushalten. Auch wenns einem mal schwer fällt.

PS:

Ich persönich nehme die PKW Maut auch als größere Gefahr als den Islam wahr :)

bearbeitet von MrJack
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Wieviel islamistische Gewaltvorfälle oder gar terroristische Anschläge gab es in Deutschland?

2006, 2007, 2008, 2011, 2012, 2013,

Tja, nicht ausgeführt und im wahrsten Sinn Einzelfälle. Die Gefahr vom Blitz erschlagen zuwerfen ist wesentlich größer: Da gibt es dann immerhin ne Handvoll Tote.

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Die Gefahr vom Blitz erschlagen zuwerfen ist wesentlich größer: Da gibt es dann immerhin ne Handvoll Tote.

Was das fürn Argument?

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Ja cool, die radikalen deutschen Muslime bringen im Moment nur Menschen im Ausland zu Hunderten um. Dann ist doch alles super. Haben sich zwar hier radikalisiert und kommen auch zurück - aber hey, die Hools haben in Köln doch diese Polizeiauto umgekippt.Ist doch fast das gleiche.

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Die Gefahr vom Blitz erschlagen zuwerfen ist wesentlich größer: Da gibt es dann immerhin ne Handvoll Tote.

Was das fürn Argument?

Die Hysterie aufgrund einer faktisch kaum vorhandenen Gefahr ist grnauso unbegründet wie eine Hysterie vom Blitz erschlagen zu werden. So schwer zu verstehen?

Ja cool, die radikalen deutschen Muslime bringen im Moment nur Menschen im Ausland zu Hunderten um. Dann ist doch alles super. Haben sich zwar hier radikalisiert und kommen auch zurück - aber hey, die Hools haben in Köln doch diese Polizeiauto umgekippt.Ist doch fast das gleiche.

Ne, ist nicht das gleiche, weil im Gegensatz zu muslimischen Terror, der rechte Terror in der Nsuin Deutschland Menschenleben gekostet hat. Es gibt Übergriffe, Schlägereien. Ganz objektiv ist die Gefahr rechter Gewalttäter viel größer, wie man an den Gällem sieht. Auch wenn dass die Stammtischdeppen nicht wahr haben wollen.

Und dass die wenigen Radikalen Muslime, wenige Tausend gegenüber Millionen Muslime in Deutschland, eben nicht gegen Deutsche Kämpfen, sondern in der muslimischen Welt. Also totaler Mumpitz von der islamischen Gefahr in Deutschland.

Keine Tote, über Jahre nur Einzelfälle, lediglich ein Promille der Muslime ist radikalisiert, die Kriminalitätsrate in D. ist extrem niedrig. Wesentlich mehr Opfer durch Rechte, als umgekehrt. Aber klar, die Gefahr der Islamisierung ist riesig. ?

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Die Hysterie aufgrund einer faktisch kaum vorhandenen Gefahr ist grnauso unbegründet wie eine Hysterie vom Blitz erschlagen zu werden. So schwer zu verstehen?

Ja. Denn eigentlich wird an jedem neu gebauten Haus ein Blitzableiter installiert.

Abstraktion erwünscht.

bearbeitet von Maandag

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@Virez; naja; Die Gefahr der Salafisten und Co, ist doch vollkommen übertrieben. Die paar Tausend im Vergleich zu den Millionen normalen Muslimen.

Ich habe eine Abneigung gegen Menschen, die sich oder ihre Ansichten übergeordnet sehen. Wie viele das sind, ist mir schnuppe. Und der Einfluss ist, glaube ich, nicht gerade gering, v.A. weil diese Gruppen ein wenig ineinander verschwimmen und das Machtverlangen vom Islam selbst sehr groß ist. Rein islamische Staaten sind ja nicht gerade ein Vorbild in Sachen Akzeptanz ( andere Religionen werden verachtet und verfolgt ) oder Grundrechten.

Ich habe vor 2 Tagen eine Diskussionsgruppe gesehen ( "Gehört der Islam zu Deutschland" ) wo komplett unterschiedliche Vertreter der verschiedenen Meinungen dabei waren ( Neutrale, Politiker, islamistischer Prediger, Christlicher Vollidiot, Konvertiten... ) und da war einiges sehr Interessantes dabei. Der Prediger gab da durch Gesagtes und ( vor Allem!) Nichtgesagtes schon ein wenig zu verstehen, dass es Salafismus nicht wirklich gibt, aber ( und das eben v.A. durch Nichtantworten auf sehr sinnvolle Fragen ) auch, dass die grundlegenden Ansichten der "Salafisten" einfach denen des Islams entsprechen. Er versuchte sich von den Terrorgruppen zu distanzieren, aber ich persönlich hatte sehr stark das Gefühl, dass das genau das gleiche scheinheilige Getue ist, wie bei Hogesa ( Wir sind nur gegen Salafisten, nicht gegen Islamisten ). Ich kenne mich da nicht so sicher aus, daher ist das mehr eine Befürchtung, die ich nicht als die Wahrheit oder Tatsache ansehe.

Die Diskussion kann ich übrigens sehr empfehlen, wer sich für das Thema interessiert. Die islamistische Konvertitin ( Macht nur Werbung für ihr Buch über den Islam und ist komplett stur und verblendet ) und den christlich/rassistischen Vollidioten ( Da ist nur noch Fremdschämen angesagt ) dabei ignorieren, die restlichen Gesprächsteilnehmer sind interessant.

-edit nach erneutem Lesen von Jon's Post-

Was ich im Bezug auf den Islam bedenklich finde, ist, dass es im Namen von anderen Religionen/Kulturen eine derartige radikale Bewegungen kaum gibt. Terroranschläge, Gewalttaten, religiöse Verfolgung etc. gibt es heute zumeist im Namen des Islams. Wie gesagt, so genau kenne ich den Islam nicht, daher halte ich mich da etwas zurück, was Fakten betrifft. Ob das auf den 'ehrlichen Grundlagen' der Religion/des Korans beruht oder nicht, der Einfluss auf potentielle Radikale und das Machtstreben scheint eben dort größer zu sein, als bei anderen Religionen und daher sollte man darauf schon mal ein wenig achten. Mein Eindruck ( ohne Fakten oder 100% Bewertung!! ) ist, dass der Islam in Bezug auf Integration, Akzeptanz und Menschlichkeit die Gefährlichste aller Religionen ist. Dass der Großteil der Anhänger friedlich ist, volle Zustimmung. Dass dort evtl. ein Missbrauch der Religion einzelner Gruppen stattfindet, volle Zustimmung.

Finde das Thema interessant und werde mich darüber mal näher informieren, bevor ich scheiße erzähle. Abschließend ganz einfach - jede Strömung, die sich selbst als wahrhaftig/überlegen/ausgrenzend sieht, ist scheiße. Ob Islamist, Christ, Buddhist, Deutscher oder Nichtdeutscher, niemand sollte sich das Recht nehmen dürfen, seine Person/Kultur über andere zu stellen.

bearbeitet von Virez

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nach Hogesa der nächste Schritt hin zur Normalisierung rassistischen und menschenfeindlichen Gedankenguts hin zur Mitte der Gesellschaft

Der Islam ist eine Religion und keine Rasse. Ich bitte diesen Unterschied in die Köpfe zu kriegen. Man ist als Religionskritiker NIEMALS rassistisch.

Man kann radikal und feindlich sein und ja, Rassisten sind oft auch Religionskritiker, aber Religion und Rasse hat nichts miteinander zu tun.

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nach Hogesa der nächste Schritt hin zur Normalisierung rassistischen und menschenfeindlichen Gedankenguts hin zur Mitte der Gesellschaft

Der Islam ist eine Religion und keine Rasse. Ich bitte diesen Unterschied in die Köpfe zu kriegen. Man ist als Religionskritiker NIEMALS rassistisch.

Man kann radikal und feindlich sein und ja, Rassisten sind oft auch Religionskritiker, aber Religion und Rasse hat nichts miteinander zu tun.

Als ginge es dabei um Religionskritik

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Ja, der Islam erobert Europa...Mir wird wieder übel, wenn ich hier manche Posts lese.

Zuerst einmal gibt es ein historisches Erbe Deutschlands. Kein anderes Volk auf der Erde hat einen Massenmord automatisiert so perfekt hinbekommen wie die Deutschen während der NS-Herrschaft. Was folgt daraus?

Nein, man muss sich als Deutscher nicht verantwortlich fühlen für das Elend der Welt.

Ja, man hat in Deutschland eine besondere Verantwortung mit dem Thema Fremdenfeindlichkeit umzugehen.

@Shao: Im Kern hast Du Recht. Aber es geht ja hier nicht um eine Islamdebatte, sondern um Fremdenfeindlichkeit. Über den Islam kann man gerne diskutieren. Aber wenn man in Deutschland etwas von christlich abendländischer Ordnung spricht, dann sollte man sich mit Islamkritik ganz kleinlaut halten. Denn die christlich-abendländische Ordnung ist nicht so weltoffen gegenüber anderen Religionen, wie geglaubt wird. Und in Deutschlands Verfassung ist das Christentum verwurzelt. Also ist meiner Meinung nach Islamkritik in Form einer allgemeinen Religionskritik erlaubt, die auch dazu führt, dass das Christentum nicht in die Verfassung gehört und wir von einer christlich abendländischen Tradition in eine humanistische übergehen sollten. Solange das aber nicht der Fall ist, verbitte ich mir Kritik nur gegen den Islam. Kritik gegenüber allen Religionen ist dann durchaus angebracht.

Zu Pegida: Das ist platt und wird dem Thema nicht gerecht. Welchen Einfluss hat der Islam auf Deutschland? Bevor gegen den Islam gehetzt wird, möchte ich eine Gefahr durch Muslime sehen. Und die Vorfälle, die dort zusammengesucht wurden, sind in meinen Augen marginal. Es wurden nicht nur 9 Menschen durch die NSU getötet, die Zahl rechtsextremistisch motivierter Mordfälle beträgt mindestens 150 Fälle seit den 90er Jahren, wobei hier noch nicht alle erfasst sind.

Ich bitte mir die Zahl islamistisch motivierter Mordfälle in Deutschland zu nennen.

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Was kann man eurer Meinung nach gegen diese Menschen unternehmen?

Warum willste da was unternehmen? Die tun doch kein was.

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nach Hogesa der nächste Schritt hin zur Normalisierung rassistischen und menschenfeindlichen Gedankenguts hin zur Mitte der Gesellschaft

Der Islam ist eine Religion und keine Rasse. Ich bitte diesen Unterschied in die Köpfe zu kriegen. Man ist als Religionskritiker NIEMALS rassistisch.

Man kann radikal und feindlich sein und ja, Rassisten sind oft auch Religionskritiker, aber Religion und Rasse hat nichts miteinander zu tun.

Als ginge es dabei um Religionskritik

Antisemitismus ist auch Religionsfeindluchkeit. Erst ganz spät bekam es zusätzlich eine rassische Konnotation.

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Antisemitismus ist Rassenfeindlichkeit, weil die Semiten eine ethnische Gruppe darstellen.

Judenfeindlichkeit ist sowohl Rassismus als auch Religionsfeindlichkeit.

Antiislamismus ist auch beides, weil dieselben Leute, die gegen den Islam hetzen, auch keine Freunde der Kopten in Ägypten sind oder der Aramäer. Geht ja jetzt plötzlich um Asylmißbrauch etc.

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