Arbeitgeber Fehlverhalten ansprechen

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Guten Tag,

Situation in Kurzform:
Ich lege nach den Abitur ein Gap year ein, wollte mir Geld ansparen ( Für Ausland und Studium ), dann 2 Monate verreisen und Herbst 2015 mit dem dualen Studium beginnen.

Jetzt arbeite ich als Vollzeit Aushilfe in einem Sportladen für 6 Monate. Vertrag gibt es keinen, heißt rechtlich gelten die gesetzlichen Vorgaben. Verträge werden dort mit Aushilfen nie gemacht. Brutto Gehalt 1900€, Netto 1300€.

Was mich stört:

- Im ersten Monat hat der Arbeitgeber mir zuviel Geld überwiesen, was ich im Nachhinein in Bar zurückzahlen musste. Aufgrund dieses Fehlers musste ich Kindergeld zurückbezahlen. Schaden: 180€

- Ich hatte gerade eine OP und habe eine Woche gefehlt, diese Woche wurde mir als Minusstunden verbucht, die ich mit Überstunden ausgleichen muss. Rechtlich unzulässig, Schaden: 475€. Bin auch eine Woche früher zurück, als es meine Krankschreibung erlaubt.

- Urlaub wird nicht bezahlt, ich kann zwar welchen nehmen, wird aber alles als Minusstunden deklariert. Rechtlich unzulässig. Schaden: 1425€

- Arbeitgeber will die 1900€ die ich im Jahr 2015 vom Finanzamt an Steuern zurückerhalten werde vom Gehalt abziehen, weil mein Gehalt so angepasst ist, dass ich Netto das Aushilfsgehalt von 400€ Jobbern erhalte.

- Weihnachtsgeld Blabla gibt's auch nicht.

Was mich so stört, ist, dass ich genau das gleiche mache, wie die Festangestellten und das Gleiche lernen musste ( Grafikbearbeitung, Vektorisierung,... ), sowie die gleiche Verantwortung trage und unbezahlte Überstunden schiebe, aber dennoch nur einen Bruchteil von den Festangestellten verdiene. Ist das normal und ich bin verwöhnt? Würdet ihr dort weiterarbeiten? Die Besitzer, die dafür zuständig sind, habe ich noch nie gesehen. Der Geschäftsführer, der das Unternehmen aufgebaut hat, ist der Verlobte meiner Cousine weswegen ich nicht noch 1- 2 Monate dort arbeite und einfach das fehlende Geld einklage. Also wo ansprechen/überhaupt ansprechen/ist das normal?

@ sunZy: Immer mit der Ruhe, bin beim Handy auf abschicken gekommen, bevor ich fertig war.

bearbeitet von Virez

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7 vor 12. Nachts ist kälter als draußen aber nur mit Gräten.

Hast du was verstanden? Nein?! Ich nämlich auch nicht.

Edit: Ok

bearbeitet von sunZy

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Hast du irgendwelche Beweise?

Punkte 1 bis 4 deuten auf dein raffgieriges Arschloch hin, das dich ausnutzt.

Weihnachtsgeld ist im Vertrag geregelt.

So ein Vorgehen ist üblich, weil Jungs wie du ausgenutzt werden/sich ausnutzen lassen, weil sie sich nicht wehren oder sich beschwatzen lassen ("Verträge werden dort mit Aushilfen nie gemacht.").

Ich würde Beweise sammeln/auftreiben und ihm das klarmachen.

Schriftlich aufsetzen, ihm geben und einfordern. Keine Bittstellerei von dir aus und keine Vertröstungen zulassen.

Bei "Habe ich keine Befugnis"/"Ist normal so" eine Ebene nach oben gehen.

Andere Mitarbeiter fragen, wie es denen ergeht.

Nach dem nächsten Gehalt würde ich kündigen. Dann der Cousine was stecken, in jeglicher Hinsicht.

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Die Sache stinkt zum Himmel. Alleine schon, dass bei einer längerfristigen Tätigkeit kein schriftlicher Arbeitsvertrag ausgemacht wird (und die Begründung dafür) wäre für mich ein Grund gewesen, diese Arbeitsstelle nicht anzutreten. Ob Partner deiner Cousine oder nicht, ausbeuten lassen musst du dich ganz sicher nicht. Schließlich ist es nicht deine alleinige Aufgabe deswegen keinen Familienkrach ausbrechen zu lassen, da ist er mindestens ebenso dafür verantwortlich, und zwar in dem er fair mit dir umzugehen hat.

Dokumentiere für den Fall der Fälle alles täglich und schriftlich. Schreibe dir in einem Gedächtnisprotokoll alles auf, was bezüglich Gehalt und Arbeitszeit vereinbart wurde, wann du zur Arbeit gekommen bist, wann du wieder gegangen bist, wie viel und was du gearbeitet hast. Damit hast du, sollte die Sache vor Gericht gehen eine sehr gute Position gegenüber deinem Arbeitgeber. Was nicht bedeutet, dass du unbedingt vor Gericht ziehen solltest, aber alleine damit dass du es mit guten Erfolgsaussichten tun könntest hast du ein sehr hohes Druckmittel gegenüber ihm in der Hand.

Und suche dir schnellstmöglich eine andere Arbeitsstelle!

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Guten Tag,

Situation in Kurzform:

Ich lege nach den Abitur ein Gap year ein, wollte mir Geld ansparen ( Für Ausland und Studium ), dann 2 Monate verreisen und Herbst 2015 mit dem dualen Studium beginnen.

Jetzt arbeite ich als Vollzeit Aushilfe in einem Sportladen für 6 Monate. Vertrag gibt es keinen, heißt rechtlich gelten die gesetzlichen Vorgaben. Verträge werden dort mit Aushilfen nie gemacht. Brutto Gehalt 1900€, Netto 1300€.

Was mich stört:

- Im ersten Monat hat der Arbeitgeber mir zuviel Geld überwiesen, was ich im Nachhinein in Bar zurückzahlen musste. Aufgrund dieses Fehlers musste ich Kindergeld zurückbezahlen. Schaden: 180€

- Ich hatte gerade eine OP und habe eine Woche gefehlt, diese Woche wurde mir als Minusstunden verbucht, die ich mit Überstunden ausgleichen muss. Rechtlich unzulässig, Schaden: 475€. Bin auch eine Woche früher zurück, als es meine Krankschreibung erlaubt.

- Urlaub wird nicht bezahlt, ich kann zwar welchen nehmen, wird aber alles als Minusstunden deklariert. Rechtlich unzulässig. Schaden: 1425€

- Arbeitgeber will die 1900€ die ich im Jahr 2015 vom Finanzamt an Steuern zurückerhalten werde vom Gehalt abziehen, weil mein Gehalt so angepasst ist, dass ich Netto das Aushilfsgehalt von 400€ Jobbern erhalte.

- Weihnachtsgeld Blabla gibt's auch nicht.

Was mich so stört, ist, dass ich genau das gleiche mache, wie die Festangestellten und das Gleiche lernen musste ( Grafikbearbeitung, Vektorisierung,... ), sowie die gleiche Verantwortung trage und unbezahlte Überstunden schiebe, aber dennoch nur einen Bruchteil von den Festangestellten verdiene. Ist das normal und ich bin verwöhnt? Würdet ihr dort weiterarbeiten? Die Besitzer, die dafür zuständig sind, habe ich noch nie gesehen. Der Geschäftsführer, der das Unternehmen aufgebaut hat, ist der Verlobte meiner Cousine weswegen ich nicht noch 1- 2 Monate dort arbeite und einfach das fehlende Geld einklage. Also wo ansprechen/überhaupt ansprechen/ist das normal?

@ sunZy: Immer mit der Ruhe, bin beim Handy auf abschicken gekommen, bevor ich fertig war.

Der Typ hat nicht alle Latten am Zaun und versucht dich mit den dreistesten und bescheuertsen Argumenten auszunutzen. Das eigentliche PEorblem hier ist aber, dass du diesen Ujnsinn mit Dir machen lässt. Ob der Typ ein entfernter Bekannter und Verwandter ist, sollte dir in dem Moment egal sein, wo er beginnt dich so richtig zu verarschen. Daher solltest du auch nach dem geplanten Abgang deine Forderungen zur Lohnfortzahlung und bezahltem Urlaub deutlich machen und ihm bei irgendeinem blöden ablehnendem Gebabbel direkt ganz ruhig und sachlich mitteilen, dass du dich für das Gespräch bedankst und dein Anwalt sich der Thematik weiterhin annehmen wird.

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Guten Tag,

Situation in Kurzform:

Ich lege nach den Abitur ein Gap year ein, wollte mir Geld ansparen ( Für Ausland und Studium ), dann 2 Monate verreisen und Herbst 2015 mit dem dualen Studium beginnen.

Jetzt arbeite ich als Vollzeit Aushilfe in einem Sportladen für 6 Monate. Vertrag gibt es keinen, heißt rechtlich gelten die gesetzlichen Vorgaben. Verträge werden dort mit Aushilfen nie gemacht. Brutto Gehalt 1900€, Netto 1300€.

WTF ?

mal davon abgesehen ist 1300 netto für ne "Aushilfe" gar net so übel. Zumal das auch noch Einzelhandel ist.

Reden wir hier von Pro Monat?

DIe anderen Punkte die dich aufregen sind durchaus nachvollziehbar. ZB. das mit der Krankheit und Urlaub .

Geht gar net. Hier wird definitiv Arbeitsrecht GEBROCHEN !

Andererseits. Wie dumm ist es wo anzufangen wo man keinen Arbeitsvertrag bekommt?

Generell liest sich das wie ne halbkriminelle Scheisse die da abläuft. Kein Wunder gibts dazu kein Vertrag.

Da würd ich auch keinen machen, wenn ich Leute so beschäftige wollte.... :) Denn was schriftlich wo steht.... liefert mich Anwälten aus.

PS:

Thema Weihnachtsgeld.

Auf das Weihnachtsgeld hast du unter Umständen wirklich keinen Anspruch. Selbst wenn du ein Vertrag hättest.

PS 2:

Ich war mal Werkstudent in einem Großkonzern mit 70.000 Mitarbeitern....

Selbst da war der Arbeitsvertrag für Studenten rechtswidrig und ich habe bei der Personalabteilung mit angeführten Paragraphen erreichen müssen,

dass ich bezahlten Urlaub bekomme... Ging ohne Probleme...

Und viele haben das bestimmt einfach aus Unkenntnis akzeptiert..

Probiert wirds überall :)

bearbeitet von MrJack
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400 Euro Jobs zahlen keine Steuern?!

Lohnfortzahlung im Krankheitsfall?

Würde eher zu McD oder BK Burger braten gehen als den Fick weiterzumachen (zu denen die fair sind).

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Danke erstmal für die Antworten, werde später nochmal genauer antworten.

Auf die Nachfragen:

- Ja, die 1300 Netto sind pro Monat.

- Erzählt bekam ich was von Urlaub.

- Nichtmal die Vollzeitbeschäftigen bekommen Arbeitsverträge, wenn sie nicht zwingend zur Vorlage auf Ämtern benötigt werden.

- Mein Bekannter ist da nur bedingt dran schuld, ist ja nur der Vermittler der politischen Führung. Hätte mir das aber tzd. sagen können.

- TC84: wie kommst du auf 400 Job? Ich arbeite Vollzeit und das Gehalt habe ich ja genannt, 1.9 Brutto und 600 Steuern.

-edit-

Meine Zeiten erhalte ich sowieso jeden Monat mit der Abrechnung, da sollte es bzgl. Beweisen kein Problem geben. Und das ohne Arbeitsvertrag bin ich nur eingegangen, weil ich davon ausgegangen bin ( Joa, war blöd, kenne aber eine solche Abzocke von bisherigen Nebenjobs/Aushilfsjobs halt nicht ), dass dann die gesetzlichen Vorgaben gelten, die eigentlich Pflicht sind, wenn kein schriftl. Arbeitsvertrag besteht.

bearbeitet von Virez

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Weil du das oben so schreibt Virez.

"damit ich das Gehalt von 400 Euro Jobbern bekomme".

Wie gesagt. Du hättest da nie anfangen dürfen. Das geht überhaupt nicht.

Eigentlich würde ich sowas bei den Behörden anzeigen, wenn ich es wüsste.

aber solange die Leute, die da arbeiten nicht selbst dagegen vorgehen...

Job ohne Arbeitsvertrag... meine Fresse.. wer macht den sowas mit.

bearbeitet von MrJack
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Den Stundenlohn einer Aushilfe. Soll heißen ich verdiene derzeit 11,x/Stunde Brutto, damit ich nach Abzug der Steuern auf dem Aushilfslohn von 7,x lande. Da ich die Steuern nun dieses Jahr wieder vom Finanzamt zurückbekomme, soll das wieder ausgeglichen werden, dass ich dieses Jahr nicht von den 11,x/Stunde profitiere.

Werd mich mal juristisch informieren, bin ich wohl doch nicht verwöhnt.

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Edit:

Das mit dem Kindergeld ist auch eine sehr merkwürdige Sache. Geld zuviel überweisen und dann in bar zurückverlangen, da würde ich nicht unbedingt drauf wetten, dass deine Bar-Rückzahlung korrekt verbucht worden ist. Was bedeutet, dass dein Arbeitgeber mehr Kosten ausweist als er tatsächlich gehabt hat, dadurch seinen Gewinn und damit auch seine Steuerpflicht schmälert. Ist natürlich verboten.

Vor allem, wenn du durch seinen Fehler einen finanziellen Nachteil (kein Kindergeld) hast, müsste er dir den ersetzen und könnte nur das verlangen, was nach dem Abzug des Kindergeldbetrages, den du eigentlich erhalten hast, von dem zu viel gezahlten Geld übrig bleibt. Ich würde mich hier aber mit der Familienkasse in Verbindung setzen. Das Geld mag zwar auf deinem Konto gewesen sein, aber es hat dir ja nicht gehört. Folglich dürfte dadurch der Kindergeldanspruch nicht erloschen sein. Ist halt nur schwieriger nachzuweisen. Ich hoffe, du hast von deinem Arbeitgeber einen Einzahlungsbeleg für das bar zurück gezahlte Geld bekommen.

Wenn nicht, dann wäre das zum einen etwas dumm von dir gewesen (aber du bist noch jung, wichtig ist vor allem, dass du dir die entsprechende Lektion für die Zukunft merkst), zum anderen höchst unprofessionell von deinem Arbeitgeber. In dem Fall solltest du ihn dazu bringen, dass er dir das nachträglich doch noch quittiert.

Wenn du krankgeschrieben bist, hast du grundsätzlich einen Anspruch auf Entgeltfortzahlung. Das ist gesetzlich vorgeschrieben. Ausnahmen gibt's nur, wenn du noch keine vier Wochen im Betrieb bist oder du deine Krankheit selbstverschuldet hast.

Vor allem das hier.

Das Kindergeld kannst Du zurückfordern, sofern Du die Quittung der Bar-Rückzahlung hast. Ist ein bisschen bürokratischer Aufwand, oder eben "extremes Geficke mim Amt". Kommt ein bisschen auf deinen Umgang mit Ämtern an ;-)

Was die Krankschreibung angeht: Das Geld steht dir zu und kommt definitiv auch vom Arbeitgeber. Meinem Halbwissen nach kann er sich das (evtl anteilig) von der Krankenkasse zurückholen. Ist aber sein Problem und nicht deins.

Aber mal was anderes: Bist du dir sicher, dass deine Arbeitsstelle ordnungsgemäß gemeldet ist und du nicht "schwarz" dort arbeitest? Solche Umgangsformen und Methoden kenne ich tatsächlich nur von Firmen, bei denen ein Teil der Belegschaft gar nicht gemeldet ist, um Geld zu sparen. Dabei meine ich vor allem, dass dein Arbeitgeber die Anmeldung "vergessen" hat.

Mein Rat: Aus der Ferne und in Anbetracht der dürftigen Details sehe ich wenig Chancen, dass Du irgendwelche Gelder von deinem Arbeitgeber zurück bekommst. Außer die Krankheitsgeschichte vielleicht. Verzieh dich einfach und such dir einen anderen Job. Rechne mit einem beschissenen Arbeitszeugnis und speichere all deine Arbeit auf einem privaten Datenträger. Dann legst du bei zukünftigen Bewerbungen ein paar Sachen als "Referenz" bei, damit sie sehen, dass du einen guten Job machst.

Wenn du dem Laden eins auswischen willst, schick die Steuerprüfung vorbei. Die Chancen stehen gut, dass die Buchhaltung dort der absolute Horror ist und sie dann Stress mit einem sehr unangenehmen Zeitgenossen namens Finanzamt bekommen. Würde ich mir aber genau überlegen, denn möglicherweise gefährdest du damit den ein oder anderen Arbeitsplatz.

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Danke für die vielen sinnvollen Tipps Jungs. Werde zum nächsten Monat kündigen und das Geld einfordern - mit rechtlichen Schritten mal sehn, da sollte ich auch schon was Neues haben. Und Arbeitszeugnis, was noch genannt wurde, interessiert bei mir ja nicht. War ja nur ne Übergangsphase zum dualen Studium, was ich ja schon unterschrieben habe. Angemeldet ist die Arbeitsstelle aber korrekt, zumindest das habe ich schwarz auf weiß.

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Sehe es genauso, wie geandkeemit. Man darf sich nicht so über den Tisch ziehen lassen. Gehe sofort zur Gewerkschaft, die können dich wunderbar beraten, was zu tun ist und vermitteln dir auch nen Anwalt.

Solchen Arbeitgebern gehört das Handwerk gelegt.

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Gast Hoodseam

Den Stundenlohn einer Aushilfe. Soll heißen ich verdiene derzeit 11,x/Stunde Brutto, damit ich nach Abzug der Steuern auf dem Aushilfslohn von 7,x lande. Da ich die Steuern nun dieses Jahr wieder vom Finanzamt zurückbekomme, soll das wieder ausgeglichen werden, dass ich dieses Jahr nicht von den 11,x/Stunde profitiere.

Werd mich mal juristisch informieren, bin ich wohl doch nicht verwöhnt.

Sind ein paar lustige Regelungen.

Urlaubsanspruch. Bezahlung im Krankheitsfall und die o.g. Sache kann der AG knicken.

Ansonsten gibt es keine Notwendigkeit der Schriftform beim Arbeitsvertrag.

Da der Lohn über das Konto läuft und Stunden abgerechnet werden würde ich das einfach dokumentieren und bei der Endabrechnung ein kurzes Schreiben aufsetzen und darauf hinweisen, dass x Stunden noch nicht abgerechnet sind. Bar irgendwas hintenrum zurück zahlen machst Du nur gegen Quittung.

Du musst da relativ wenig machen, da Du in der ersten Instanz vor dem Arbeitsgericht keinen Anwalt brauchst und auch wenn Du unterliegst den gegnerischen Anwalt nicht zahlen musst. Da ist sehr wenig Risiko und AN können da sehr schnell problematisch werden. Und Arbeitsgerichte sind da dann auch sehr "arbeitnehmerunfreundlich". Und mit DEM Thema will der AG sicher nicht vor dem Arbeitsgericht auftauchen. Ist alles ziemlich eindeutig gesetzlich geregelt.

Also eigentlich lockere Sache. Wenn die Sache mit dem Thema "GF ist Verlobter der Cousine" nicht wäre.

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