Norrisonth3 0 Beitrag melden Dezember 4, 2014 erstellt Hi zusammen, ich möchte gerne die Einstellung: (es ist mir scheiß egal was andere über mich denken/von mir halten) erlangen. Das hat sich über die letzten 2 Jahre von extrem beschissen zu einem ziemlich normalen Verhältnis positiv entwickelt. Jedoch ist mir das nicht genug und mir soll es nun wirklich scheiß egal sein :D. Das wäre ein Traum. Um dies zu erlangen ist wirklich "nur" ein stabiler Selbstwert gefragt? Denn ich komme wirklich sehr gut mit mir selbst klar, ich bin zufrieden mit mir und mit meinem Leben. Ich bin Jung, habe einen geilen Job in dem ich erfolgreich bin, ich hab eine tolle Familie, habe Freunde, auch zwei richtig richtig gute neben den ganzen anderen, ich habe talente und bin kreativ, ich sehe wirklich gut aus, hüpsches Gesicht, modische Klamotten, bin groß und durchtrainiert ( ich will nicht arrogant rüber kommen), aber das sind Tatsachen, von denen nicht nur ich überzeugt bin. Und trotzdem ist es mir irgendwie wichtig was andere über mich denken. Habe mich gerade zB. bei diesem Satz wieder selbst erwischt: "von denen nicht nur ich überzeugt bin." Nennenswerte Probleme sind das ich AA habe und allgemein ein wenig Kommunikationsprobleme gegenüber Fremden habe, oder auch eine Präsentation zu halten vor Menschenmengen usw. Doch genau diese Probleme versuche ich durch PU zu lösen. Und ich bin so froh das ich diese nichtmehr aufschiebe :). Bin grade in der 3 Woche im "Don Juan Boot Camp" und alles lief bisher mit guten Fortschritten. Ansonsten rede ich mir seit 4-5 Tagen vor dem Schlafen gehen und in jeder Autofahrt (ca. 2 xTäglich 2x15min) selbst zu. Zb.: Ich bin selbstbewusst, mir ist es egal was andere über mich denken, weil Gedanken anderer unrelevant sind, diese gehen mich nichts an und sind unbedeutend für mich. Ich bin selbstbewusst weil ich ... bin weil ich schon...gemacht habe. Gibt es noch irgendwelche anderen effektive Übungen? Bin dankbar für jede Antwort. LG! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Norrisonth3 0 Beitrag melden Dezember 5, 2014 geantwortet Mein Thread ist irgendwie untergegangen, hoffe jemand schreibt noch irgendwas :D! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast KeTo22 Beitrag melden Dezember 9, 2014 geantwortet Ich kann dir verraten, was ich mittlerweile automatisch tue, wenn sich mein Innerer Kritiker bzw. mein weinerliches, melancholisches AFC-Ich meldet...Wenn mein Innerer Kritiker spricht und dabei Sätze wie z.B. "Du kannst es nicht, du bist ein Versager", "Du bist hässlich" von sich gibt, ziehe ich seine Stimme einfach ins Lächerliche, so dass ich es gar nicht mehr ernst nehmen kann!Mein altes AFC-Ich, was weinerlich und verbittert sich über das Leben beschwert, mache ich in meinem Kopf zu einem Musiker, der mit weinerlicher Stimme in Begleitung zu melodramatischer, melancholischer Orchestermusik die Welt beklagt und singt: "Alleeeee sind so gemeeeeiin zu mir, ich haaaabeee keine Kraft mehr zu Leben, ich erfaaaahre immer Demüüüütiguuung".Dazu noch ein paar Lieder, für die der arme Junge seine eigenes Geheule gesampled hat...Gott, wie armselig! :DDieses Kopfkino belustigt mich ungemein, da ich diesen armen Hafensänger sehr bedauere und froh bin, das Leben mittlerweile wesentlich positiver zu sehen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast KeTo22 Beitrag melden Dezember 9, 2014 geantwortet (bearbeitet) Ich kann dir verraten, was ich mittlerweile automatisch tue, wenn sich mein Innerer Kritiker bzw. mein weinerliches, melancholisches AFC-Ich meldet...Wenn mein Innerer Kritiker spricht und dabei Sätze wie z.B. "Du kannst es nicht, du bist ein Versager", "Du bist hässlich" von sich gibt, ziehe ich seine Stimme einfach ins Lächerliche, so dass ich es gar nicht mehr ernst nehmen kann!Manchmal schlage ich ihn in meiner Fantasie einfach in die Flucht. "Verpiss dich du Penner, du hast mir immer falsche Dinge erzählt, du hast keine Ahnung, du hast keinen Platz in meinem Leben, hau ab, ich komme besser ohne dich klar!!!"Mein altes AFC-Ich, was weinerlich und verbittert sich über das Leben beschwert, mache ich in meinem Kopf zu einem Musiker, der mit weinerlicher Stimme in Begleitung zu melodramatischer, melancholischer Orchestermusik die Welt beklagt und singt: "Alleeeee sind so gemeeeeiin zu mir, ich haaaabeee keine Kraft mehr zu Leben, ich erfaaaahre immer Demüüüütiguuung".Dazu noch ein paar Lieder, für die der arme Junge seine eigenes Geheule gesampled hat...Gott, wie armselig! :DDieses Kopfkino belustigt mich ungemein, da ich diesen armen Hafensänger sehr bedauere und froh bin, das Leben mittlerweile wesentlich positiver zu sehen! Dezember 9, 2014 bearbeitet von KeTo22 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Norrisonth3 0 Beitrag melden Dezember 9, 2014 geantwortet Haha.. sehr gut :D! Jo seid dem ich mich auch wirklich praktisch mit PUA beschäftige und dadurch auch mit mir selbst, (seit ca. 3 Wochen) wird mir überhaupt erst bewusst,wie offt ich mich selbst kritisiere, oder wie offt ich überlege was der oder die nun über mich denkt. Bisher habe ich mich dann immer nur daran erinnert das dieser Affe in mir die klappe halten soll oder wie egal es ist was andere über mich denken.Aber vlt sollte ich mal deinen Vorschlag auch ausprobieren. Danke dir :D.. Gibt es denn sonst noch irgendetwas was ich tun könnte? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Stachelschwein 39 Beitrag melden Dezember 10, 2014 geantwortet ...mir ist es egal was andere über mich denken, weil Gedanken anderer unrelevant sind, diese gehen mich nichts an und sind unbedeutend für mich...Mit diesen Sätzen rufst du dir aber jedes Mal die Vorstellung ins Bewusstsein, dass die Gedanken anderer existieren, dass sie sich um dich handeln, dass sie dich verurteilen. Indem du diesem Konzept dein Bewusstsein, deine mentale Energie widmest, gibst du ihm Macht und machst es noch stärker.Ziel ist ja, dass das Konzept "Gedanken der anderen" nicht mehr in deinem Bewusstsein vorhanden ist. Dies schaffst du aber nicht durch Negation, dadurch wird diese Vorstellung weiterhin frischfröhlich in deinem Kopf rumspuken.Frei von dem Urteil anderer zu sein heisst frei zu sein, von der Vorstellung, was andere über mich denken. Also ein Konstrukt, dass ausschliesslich in deinem Schädel existiert.Wie wird man solche Mindfucks / Limiting Beliefs los? Zum einen empfehle ich regelmässig intensiven Sport. Das erdet und holt deine mentale Energie weg von unnützen Gedanken zurück in das Körperbewusstsein.Zweitens häufiges Meditieren. Es ist wichtig, dass du erkennst, dass du die Macht über deine Gedanken hast und nicht umgekehrt.Falls du doch noch intelektuell sinnieren willst: Versuche dich in den letzten 12 Monaten an 1 - 2 wildfremde Personen zu erinnern, die dir aufgefallen sind, weil sie besonders komisch / peinlich waren. Keiner? Siehst du. Egal was du auch für weird Stuff auf der Strasse anstellst, es wird sich kaum jemand dran erinnern. Niemanden intressiert es. Die sind genug mit Gedanken über sich selbst beschäftigt. Nimm mal deine eigene Einstellung unter die Lupe. I.d.R. ist das, was wir über andere denken ein Spiegel unseres eigenen Selbst. Will sagen; Beäugst du vielleicht andere Menschen etwas komisch, wenn sie etwas unkonventionelles machen? Hast du (vielleicht unterbewusste) Vorurteile gegenüber anderen? Urteilst du schnell über fremde Menschen?Seit ich bewusst meine negativen Gedanken gegenüber fremden Menschen in Zaum halte und versuche, eine positive, egalitäre oder freundliche Haltung auszustrahlen, gehe ich eher davon aus, dass die anderen ebenso eingestellt sind.Und zu guterletzt; Nimms mir nicht übel aber früher oder später wirst du sterben. Es kann in 80 Jahren sein aber auch schon nächsten Monat oder übermorgen. Glaubst du, was andere über dich gedacht haben interessiert dich dann noch? Das ist das allerletzte, das dich dann noch beschäftigt... Wenn es dich dann nicht mehr interessiert, warum tut es das dann heute?Schlussendlich ist AA oder Nervosität beim Date ("Ich hoffe, dass sie mich mag") mit diesem Mindfuck um die Gedanken anderer ("Ich hoffe, sie finden mich nicht komisch") sehr vergleichbar. Beides stösst auf die Angst, zurückgewiesen/abgelehnt zu werden. Die Lösung ist im Prinzip Outcome Independence. Weniger sich von vom Kopf konstruierten Bedürfnissen leiten lassen, stattdessen im Hier und Jetzt leben, erkennen, dass man nicht davon abhängt, ob man etwas bekommt oder nicht.Aber dazu lasse ich es jetzt gut sein, nur falls es gewünscht ist kann ich das natürlich gerne weiter ausführen ;)Gute Naaacht 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gliesenried 284 Beitrag melden Dezember 11, 2014 geantwortet Deine Motivation könnte sein, deinen Kumpels coole/lustige Stories liefern zu können. Meine Kollegen können es immer kaum erwarten, was wieder alles passiert ist weil ich "einfach nicht mein Maul halten "kann" " 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Norrisonth3 0 Beitrag melden Dezember 11, 2014 geantwortet Vielen Dank erstmal für deinen wirklich sehr hilfreichen Beitrag :)!Mit diesen Sätzen rufst du dir aber jedes Mal die Vorstellung ins Bewusstsein, dass die Gedanken anderer existieren, dass sie sich um dich handeln, dass sie dich verurteilen. Indem du diesem Konzept dein Bewusstsein, deine mentale Energie widmest, gibst du ihm Macht und machst es noch stärker.Da hast du wahrscheinlich Recht, ich werde diese Art von Sätzen nun seien lassen. Sehr gut!Zum einen empfehle ich regelmässig intensiven Sport. Das erdet und holt deine mentale Energie weg von unnützen Gedanken zurück in das Körperbewusstsein.Mache ich bisher schon seid ca. 1Jahr mindestens 1 mal in der Woche intensiv 2-3 Stunden im Fitness, früher noch viel öffters. Habe nun aber seit 2 Tagen meinen Morgen etwas umgestaltet, was wirklich auch viel bringt, vorallem in Sachen Aufwachen ;), kann ich nur empfehlen:- SOFORT nach dem Aufstehen: 1 Glas Wasser trinken- ca. 10 - 15 min Sport (Liegestützen, Situps, Kniebeugen, usw..)- Kalt duschen (so kalt es nur geht) ca. 30 sek.- Gesundes FrühstückProbiers mal aus ;)!Zweitens häufiges Meditieren. Es ist wichtig, dass du erkennst, dass du die Macht über deine Gedanken hast und nicht umgekehrt.Hört sich toll an :), kannst du mir da irgendein Artikel empfehlen, wie das genau geht und wie/wann man es am besten wie offt macht :D?Nimm mal deine eigene Einstellung unter die Lupe. I.d.R. ist das, was wir über andere denken ein Spiegel unseres eigenen Selbst. Will sagen; Beäugst du vielleicht andere Menschen etwas komisch, wenn sie etwas unkonventionelles machen? Hast du (vielleicht unterbewusste) Vorurteile gegenüber anderen? Urteilst du schnell über fremde Menschen?Seit ich bewusst meine negativen Gedanken gegenüber fremden Menschen in Zaum halte und versuche, eine positive, egalitäre oder freundliche Haltung auszustrahlen, gehe ich eher davon aus, dass die anderen ebenso eingestellt sind.Ein klasse Tipp, dass glaub ich dir aufs Wort!Doch die Sache mit den Bedürfnissen habe ich schon öffter hier gelesen, da stelle ich mir nur immer die Frage: Ist es denn nicht auch leben, und das jetzt und hier zu spühren, wenn man sich eben gerade von einem Bedürfniss leiten lässt. Ich meine natürlich ist man nicht frei wenn man sich leiten lässt, aber wenn man etwas unterdrückt ist das dann Freiheit? Also wenn man sich nicht leiten aber auch nicht unterdrücken soll, wohin dann damit :D?Aber dazu lasse ich es jetzt gut sein, nur falls es gewünscht ist kann ich das natürlich gerne weiter ausführen ;)Gute NaaachtIch bitte dich darum ;).. Ich danke dir nochmal sehr Hilfreich.Gute Naaaaaaacht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Stone Cold 568 Beitrag melden Dezember 15, 2014 geantwortet Gerade hör ich was darüber und hab an dich gedacht. Du kannst kleine Comfortzonenübungen machen und diese steigern. Dass du zb mit zwei verschiedenen Socken anfängst und am Ende in der U-Bahn sitzt und die Stationen laut ausrufst. "Nächster Halt Tutzing" usw. Also irgendwas kurioses, sonderbares machen mit der du deine Umwelt irritierst oder je nach Schwierigkeitsgrad völlige Ablehnung provozierst. Die ganze Zeit über beobachtest du was für Gedanken aufkommen und diese denkst du konsequent zu Ende um sie zu relativieren."Oh der runzelt die Stirn" "ja und?" " er findet mich peinlich" "ja und bist du auf ihn angewiesen" usw usw Unterm Strich kriegst du ein dickes Fell, aber einen unangenehmen Stich gibt es wohl immer bei Angriff oder Ablehnung. Mein Papi sagte mir Mir ist die Meinung anderer völlig egal, es sei denn es ist konstruktive Kritik. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Stachelschwein 39 Beitrag melden Dezember 16, 2014 geantwortet - SOFORT nach dem Aufstehen: 1 Glas Wasser trinken- ca. 10 - 15 min Sport (Liegestützen, Situps, Kniebeugen, usw..)- Kalt duschen (so kalt es nur geht) ca. 30 sek.- Gesundes FrühstückProbiers mal aus ;)!Sport hab ich bisher eher auf den Abend verschoben, aber idR halte ich es genauso, weiter so Bruder! ;)Hört sich toll an :), kannst du mir da irgendein Artikel empfehlen, wie das genau geht und wie/wann man es am besten wie offt macht :D?Hm schau dich mal im Forum um da gibts einige Beiträge, oder such dir in der Bibliothekt ein Buch, ich habe jetzt grade keinen Link zur Hand.Im Prinzip gehts darum, zu seiner inneren Ruhe zu kommen. Positionier dich entspannt (für mich funktioniert am besten der klassische Schneidersitz), sorg dafür dass du Ruhe hast und schliess die Augen.Du kannst:-dich auf deine Atmung konzentrieren-dich auf deine Körperwahrnehmungen konzentrieren-dich auf deine seelischen Empfindungen konzentrieren-dich mittels Mantra summen in einen entspannten Zustand bringen (hat bei mir anfangs gut gewirkt)Etc. Es werden Gedanken kommen, was du heute noch zu erledigen hast, Zweifel, Unruhe, Bedürfnisse (Spitzheit, Durst, Langeweile etc.), versuche, diese Gedanken jedesmal beiseite zu wischen, ohne Druck, ohne Ansprüche, um die ruhige Kraft zu spüren, die tiefer als deine Gedanken liegt. Alternativ liege ich manchmal auch auf den Boden und lege die Hände auf den Bauch, um die Atmung zu spüren. Meditation in a nutshell, hoffe du kannst was damit anfangen. ;) -Mir ist noch eine andere Technik eingefallen; Visualisieren. Stelle dir vor, du kommst in eine Situation mit vielen Menschen, z.B. du steigst in einen Bus. Stelle dir vor, alle starren dich an und konzentriere dich gleichzeitig ganz fest auf das Gefühl, absolut unberührt und selbstsicher dazustehen. Verknüpfe in deinem Kopf den Anblick starrender Augen mit dem Gefühl der Selbstsicherheit. Du kannst dir auch ganz andere Situationen vorstellen, wo du vielleicht auch weird shit machst oder dich Leute anschnauzen. Konditioniere dein Gehirn darauf, auch solche Situationen mit stoischem Gleichmut zu begegnen. Je lebhafter die Bilder und je intensiver das Gefühl der Selbstsicherheit oder Unberührbarkeit, desto effektiver.Doch die Sache mit den Bedürfnissen habe ich schon öffter hier gelesen, da stelle ich mir nur immer die Frage: Ist es denn nicht auch leben, und das jetzt und hier zu spühren, wenn man sich eben gerade von einem Bedürfniss leiten lässt. Ich meine natürlich ist man nicht frei wenn man sich leiten lässt, aber wenn man etwas unterdrückt ist das dann Freiheit? Also wenn man sich nicht leiten aber auch nicht unterdrücken soll, wohin dann damit :D?Ich unterscheide zwischen Bedürfnissen des Gedankenbewusstseins und solchen der Seele. Vor ersteren können wir uns kaum retten, sie bombardieren unseren Kopf all the time. Das Verfolgen dieser Bedürfnisse wird dir das Up und Down des Lebens geben, du kannst dich von ihnen leiten lassen und ihnen nachjagen, keine Frage. Tu es, hopp hopp! Ich werde dich dabei unterstützen.Aber es wird dich kaum glücklicher machen. Mentalen Konstrukten nachzurennen ist wie dem eigenen Schwanz hinterherzujagen. Man bewegt sich stets im Kreis.Im Gegensatz dazu gibt es die Bedürfnisse unserer Seele, die unserem Leben einen Sinn geben, die uns antreiben.Meine Theorie ist, Je mehr wir aus dem Seelenbewusstsein heraus handeln, desto glücklicher sind wir, desto mehr positives geschieht in unserem Leben und desto mehr gelingt uns das Leben generell. Je mehr wir einen Weg einschlagen, der sich komplett von der Seele entfernt, desto unglücklicher werden wir und desto mehr Unglück passiert im Leben. Als praktischer Tipp: Unterdrücke deine (extrinsischen) Bedürfnisse nicht! Mache sie dir bewusst. Aber bevor du handelst, frage dich, ist das wirklich das was ich will? Wirklich wirklich?? Sei ehrlich zu dir selbst, das ist das wichtigste. Ich nenne es Freiheit, wenn ich meine Entscheidungen ganz aus meinem Innersten heraus treffen kann. Wenn ich kongruent bin mit meinem ganzen Sein. Wenn ich nicht etwas hinterherjage, weil ich denke dass ich es haben muss, sondern wenn ich spüre - weiss, dass es absolut das richtige für mich ist.Lange Rede kurzer Sinn: Nimm deine Bedürfnisse wahr, verfolge sie. Versuche zu erspüren, ob es Bedürfnisse deiner Seele oder Konstrukte deines Kopfes sind. Fliege oft auf die Nase und lerne, dass Konstrukte verfolgen nicht glücklicher macht als du es ohnehin schon bist. Finde Schritt für Schritt zu deiner Seele und realisiere mit der Zeit, dass sich die meisten äusseren Bedürfnisse auflösen. Dann hast du im Prinzip völlige Outcome Independence. Aber dann interessiert dich PU vermutlich nicht mehr^^ 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Norrisonth3 0 Beitrag melden Dezember 24, 2014 geantwortet Hab mir alles nochmal durchgelesen.. Danke an alle die geholfen haben, besonders an dich Stachelschwein :).Werde mirs zu Herzen nehmen. Danke, wirklich! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen