Abenteuerlustige Menschen

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Hallo liebe Community!

es handelt sich um genau zu sein um zwei verschiedene, aber wahrscheinlich zusammenhängende Probleme, die mich momentan in meiner Entwicklung hindern.

Kurz zu mir: Altersklasse U20, kaum Erfahrung mit Frauen, extrovertiert, gerade wegen der Uni von Zuhause weggezogen

1) Frauen werden nach einiger Zeit im Gespräch langweilig

Sobald ich eine längere Zeit mit einer Frau rede/flirte fängt sie an mich zu langweilen (und ich wahrscheinlich auch sie). Egal wie sehr ich mich vorher auf das Date gefreut habe, sobald ich sie näher kennen lernte wurden meine bisherigen Dates langweilig und ich verlor sämtliche sexuelle Energie. Das klingt irgendwie unglaublich gemein, ist aber wirklich nicht so gemeint! Ich denke wir hatten einfach keine Gemeinsamkeiten und mir fällt es persönlich schwer mit einer Frau Nähe aufzubauen wenn man einfach grundverschieden ist. Und hier kommt der Punkt: Wie schafft ihr es Comfort oder Nähe aufzubauen? Oder lullt ihr sie einfach nur ein und fickt sie dann?

Wenn ich Frauen frage was sie gerne machen oder was sie für Hobbys haben kommt meistens als Antwort: "Keine Ahnung"

Wenn ich Frauen frage was sie für Träume haben oder was sie gerne erreichen wollen kommt meistens als Antwort: "Hmm, mal gucken"

So etwas deprimiert mich einfach.. da ich mich im Gegensatz dazu für "jeden Scheiß" begeistern kann. Ich guck ne scheiß normale Blume an und bin einfach mal eine Stunde lang total happy. Das einzige was mich ab und zu traurig stimmt ist das es anscheinend für mich fast unmöglich ist eine Freundin zu finden mit der ich auch über längere Zeit reden kann. Des Weiteren hab ich einen sehr vielfältigen Alltag (jedoch abseits von Partys, siehe unten) und abenteuerlustige bzw. ungewöhnliche Hobbys, sodass ich gleich zu meinem nächsten Punkt komme:

2) Es ist schwierig gleichgesinnte zu finden

Ich bin zwar sehr extrovertiert und kenne viele Leute, schaffe es jedoch nur sehr schwer richtige gleichgesinnte oder sogar Freunde zu finden. Deshalb bin ich auch nicht so häufig auf Partys (vllt alle 2-3 Wochen einmal) eingeladen. Mein Gefühl ist es, dass fast alle Leute um mich herum einfach total deprimiert sind. Dann bin ich mal auf einer Party bei den "coolen Jungs mit hübschen Freundinnen" und alles was die machen ist besaufen und sich anstarren, Gesprächsversuche werden abgeblockt. Deshalb bekomme ich so langsam das Gefühl ich passe einfach nicht zu den anderen Leuten und werde als "merkwürdig" / "komisch" abgestempelt (genauso wie ich sie als "merkwürdig" bezeichnen würde). Ein Freund beschrieb mich mal als "auf der Kante zwischen Genie und Wahnsinn", ein anderer als "das Extrem suchend".

Über meine Hobbys weitere Leute kennen zu lernen gestaltet sich als schwierig, dennoch hab ich schon ein paar weitere Erstsemester dazu motiviert bekommen. Aus Gründen der Anonymität kann ich die genauen Hobbys nicht nennen (wäre einfach beleidigend für die Menschen in meiner Umgebung).

Viele Erstsemester haben sich schon in Gruppen zusammengeschlossen, doch ich stehe meistens zwischen diesen Gruppen. Deshalb hier die zweite Frage: Wisst ihr was ich machen kann um weitere gleichgesinnte ("merkwürdige") Leute kennen zu lernen? Oder irgendwie mein Problem zu lösen? Vielleicht bin ich auch einfach nur ein intolerantes/egoistisches Arschloch und wenn ja könnt ihr es mir gerne sagen, denn daraus kann ich lernen ;) Oder ich hab einfach zu hohe Ansprüche..

Mit meinen aktuellen Freunden "in der Heimat" verstehe ich mich zwar extrem gut, sie sind leider nur aktuell aus meinem Alltag raus :/

Wenn ihr noch fragen habt dann fragt nach! Wollte mit Absicht keine Herr der Ringe Trilogie verfassen damit es noch lesbar bleibt ;) Und ich hab keineswegs die Absicht meine Mitmenschen abzuwerten, es ist so geschildert wie ich das aktuell sehe und schließlich würden sie mich auch als "merkwürdig" bezeichnen ;)

Vielen Dank für eure Zeit diesen Text zu lesen!

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Hallo liebe Community!

es handelt sich um genau zu sein um zwei verschiedene, aber wahrscheinlich zusammenhängende Probleme, die mich momentan in meiner Entwicklung hindern.

Kurz zu mir: Altersklasse U20, kaum Erfahrung mit Frauen, extrovertiert, gerade wegen der Uni von Zuhause weggezogen

Was verstehst du unter extrovertiert? Vielleicht kommst du einfach creepy rüber?

1) Frauen werden nach einiger Zeit im Gespräch langweilig

Sobald ich eine längere Zeit mit einer Frau rede/flirte fängt sie an mich zu langweilen (und ich wahrscheinlich auch sie). Egal wie sehr ich mich vorher auf das Date gefreut habe, sobald ich sie näher kennen lernte wurden meine bisherigen Dates langweilig und ich verlor sämtliche sexuelle Energie. Das klingt irgendwie unglaublich gemein, ist aber wirklich nicht so gemeint! Ich denke wir hatten einfach keine Gemeinsamkeiten und mir fällt es persönlich schwer mit einer Frau Nähe aufzubauen wenn man einfach grundverschieden ist. Und hier kommt der Punkt: Wie schafft ihr es Comfort oder Nähe aufzubauen? Oder lullt ihr sie einfach nur ein und fickt sie dann?

Dass du keine Lust auf Sex hast, wenn dich das Mädel langweilt, klingt nicht gemein, sondern eher nachvollziehbar.

Meine Frage an dich, warum bist du gelangweilt? Doch nicht, weil ihr keine Gemeinsamkeiten habt.

Kann es sein, dass du dich gelangweilt hast, weil du dir einfach ein Mädel ausgesucht hast, mit dem du dich einfach

nicht verstehst?

Dann ist das Stichwort : Screening

Wenn ich Frauen frage was sie gerne machen oder was sie für Hobbys haben kommt meistens als Antwort: "Keine Ahnung"

Wenn ich Frauen frage was sie für Träume haben oder was sie gerne erreichen wollen kommt meistens als Antwort: "Hmm, mal gucken"

Bei mir läuten Glocken im Kopf, wenn ich so eine Antwort erhalte. Für gewöhnlich orientiere ich mich um und suche mir wen, der mir

auf eine einfache Frage auch eine (vernünftige) Antwort geben kann. Dass sowas mal vorkommt, kann passieren, gibt schließlich

immer mal solche und solche Menschen. Wenn dir das aber öfter oder ''meistens'' passiert, wie du schreibst, dann ist die Frage, ob es

eventuell an dir liegt, nicht ganz unberechtigt.

So etwas deprimiert mich einfach.. da ich mich im Gegensatz dazu für "jeden Scheiß" begeistern kann. Ich guck ne scheiß normale Blume an und bin einfach mal eine Stunde lang total happy. Das einzige was mich ab und zu traurig stimmt ist das es anscheinend für mich fast unmöglich ist eine Freundin zu finden mit der ich auch über längere Zeit reden kann. Des Weiteren hab ich einen sehr vielfältigen Alltag (jedoch abseits von Partys, siehe unten) und abenteuerlustige bzw. ungewöhnliche Hobbys, sodass ich gleich zu meinem nächsten Punkt komme:

Das Universum ist voller interessanter Frauen und jetzt behauptest du, du findest niemanden mit dem du über längere Zeit reden kannst?

Woran liegt das?

2) Es ist schwierig gleichgesinnte zu finden

Ich bin zwar sehr extrovertiert und kenne viele Leute, schaffe es jedoch nur sehr schwer richtige gleichgesinnte oder sogar Freunde zu finden. Deshalb bin ich auch nicht so häufig auf Partys (vllt alle 2-3 Wochen einmal) eingeladen. Mein Gefühl ist es, dass fast alle Leute um mich herum einfach total deprimiert sind. Dann bin ich mal auf einer Party bei den "coolen Jungs mit hübschen Freundinnen" und alles was die machen ist besaufen und sich anstarren, Gesprächsversuche werden abgeblockt. Deshalb bekomme ich so langsam das Gefühl ich passe einfach nicht zu den anderen Leuten und werde als "merkwürdig" / "komisch" abgestempelt (genauso wie ich sie als "merkwürdig" bezeichnen würde). Ein Freund beschrieb mich mal als "auf der Kante zwischen Genie und Wahnsinn", ein anderer als "das Extrem suchend".

Vielleicht waren es einfach nicht die richtigen Partys? Denn wenn du dich bei den trinkenden Idioten nicht wohl fühlst, dann geh nicht hin!

Über meine Hobbys weitere Leute kennen zu lernen gestaltet sich als schwierig, dennoch hab ich schon ein paar weitere Erstsemester dazu motiviert bekommen. Aus Gründen der Anonymität kann ich die genauen Hobbys nicht nennen (wäre einfach beleidigend für die Menschen in meiner Umgebung).

Versteh ich nicht.

Viele Erstsemester haben sich schon in Gruppen zusammengeschlossen, doch ich stehe meistens zwischen diesen Gruppen.

Wieso?

Deshalb hier die zweite Frage: Wisst ihr was ich machen kann um weitere gleichgesinnte ("merkwürdige") Leute kennen zu lernen? Oder irgendwie mein Problem zu lösen? Vielleicht bin ich auch einfach nur ein intolerantes/egoistisches Arschloch und wenn ja könnt ihr es mir gerne sagen, denn daraus kann ich lernen ;) Oder ich hab einfach zu hohe Ansprüche..

Zu fragen, ob DU zu hohe Ansprüche hast, wird wenig bringen. Wir kennen dich nicht. Für uns sieht es so aus, als wenn du bei nem Date

einfach etwas fragst und eine nichtssagende Antwort bekommst. Ob du das nur als nichtssagend empfindest und dir das dewegen nicht

reicht und du dich langweilst, oder ob es wirklich nur eine komische Braut war, musst du beurteilen können.

Mit meinen aktuellen Freunden "in der Heimat" verstehe ich mich zwar extrem gut, sie sind leider nur aktuell aus meinem Alltag raus :/

Wenn ihr noch fragen habt dann fragt nach! Wollte mit Absicht keine Herr der Ringe Trilogie verfassen damit es noch lesbar bleibt ;) Und ich hab keineswegs die Absicht meine Mitmenschen abzuwerten, es ist so geschildert wie ich das aktuell sehe und schließlich würden sie mich auch als "merkwürdig" bezeichnen ;)

Vielen Dank für eure Zeit diesen Text zu lesen!

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@derBozz:

Hinsichtlich Gruppengestaltung: Ich würde Gruppen Hoppen vermeiden, denn so wirst du zwar mit einem Fuß immer in einer Gruppe sein, aber eben auch kein Bestandteil. Wenn i-was geplant wird, wirst du meistens nicht beachtet werden, nicht weil die Leute nicht an dich denken, sondern einfach weil sie dich vergessen. Bist du erst einmal elementarer Bestandteil einer Gruppe, bleibst du es auch. Somit zu Beginn: Ganz viel mit der Gruppe unternehmen!

Zu allen anderen ein lockeres Verhältnis aufbauen und zu denen Leuten die dir mehr zusagen, halt auch ein tiefer gehendes.

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Wie schafft ihr es Comfort oder Nähe aufzubauen?

Rapport. Entspann dich. Dann entspannt sie sich auch. Wenn sie will.

Wisst ihr was ich machen kann um weitere gleichgesinnte ("merkwürdige") Leute kennen zu lernen?

Dabei kann das Gesetz der großen Zahl helfen. Je mehr Leute du kennenlernst, um so höher die Chance auf Gleichgesinnte zu treffen.

Oder irgendwie mein Problem zu lösen?

Aus deinem Text kommt in erster Linie eines rüber: Leistung.

Oder um es weniger nett zu sagen: Kontrolle.

Sind beides Strategien, mit denen man andere Leute auf Distanz hält. Was ja auch OK ist. Ist an sich auch kein Problem, das man lösen müsste. Vielmehr sind Leistung, Kontrolle und Distanz wichtig und nützlich. Sind Kompetenzen, die beispielsweise im Job viel bringen können.

Wenn -wenn, weils nur ne Hypothese ist- wenn Leute so ticken wie du, dann tendieren sie dazu, diese Kompetenzen immer zu nutzen. Auch dann, wenn sie sich selbst mit anderen Kompetenzen mehr helfen würden.

Wäre sozusagen ein Problem, das man nicht dadurch lösen kann, dass man es löst. Weil man damit automatisch wieder auf der Schiene mit Leistung und Kontrolle unterwegs ist.

Beispiel Rapport:

Wenn ich entspannt bin, dann wird sie das merken. Empathie, Spiegelneuronen, usw. Isso.

Nur kann ich selbst nicht entspannt sein, wenn ich entspannt sein will, damit sie sich entspannt. Weil ich dann nicht entspannt bin, sondern kontrollieren will.

Wenn du so tickst, dann wärs nen Versuch wert, ihr zu überlassen, ob sie Comfort und Nähe will - und entspannt zu bleiben, wenn sie nicht will.

Möglich ist das, weil du nicht darauf angewiesen bist, von anderen Nähe und Comfort zu bekommen. Darum musst du auch keine Leistung bringen. Du kannst auch so entspannt sein - und gucken, was passiert.

Vielleicht bin ich auch einfach nur ein intolerantes/egoistisches Arschloch und wenn ja könnt ihr es mir gerne sagen, denn daraus kann ich lernen ;)

Würd dir nix bringen. Geht mehr darum, was du von dir selbst hälst.

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