Unterschied zwischen Alpha und Buddha

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Liebe Community,

ich hab hier zwei Figuren in den Raum gestellt, deren Verständnis generell sehr individuell ist. Daher würde ich zuerst gern kurz meine aktuelle Sicht der Dinge darlegen. Anbei tue ich das, da ich der Meinung bin, dass ein wahrer Alpha im Grunde auch ein Buddha ist, wobei ich gerade ein Probelm habe diese beiden miteinander zu vereinen. Ich merke das an mir selsbt. Mehr dazu im Folgenden.

Ein Alpha ist ja im Grunde erst einmal der Gruppenführer. Er ist der Leitwolf, den alle Frauen wollen und er ist derjenige der allein durch seine Anwesenheit für Harmonie sorgen kann. Gleichzeitig wird ein Alpha gern als jemand charakterisiert, dem all das zugänglich ist, wonach sich die breite Masse von Männern sehnt. Er ist ein wenig die perfekte Erfüllung der gesamtgesellschaftlichen Sehnsüchte, was die Männerwelt betrifft.

Was für mich jedoch einen wahren Alpha ausmacht, ist, dass er zu 100% zu sich selsbt steht - zu seinen Schäwchen sowie zu seinen Stärken. Er ist einfach er selsbt und ist vollkommen im Reinen mit sich!

Gerade diese letzte Eigenschaft ist diese, welche ich mit einem Buddha assoziiere. - Er ist auch einfach er selsbt und vollkommen im Reinen mit sich! Er ist immer egal was er tut, im hier und jetzt und genießt sein Leben in jedem Moment!

Falls ihr bis hierher schon etwas anders seht, dann widersprecht mir bitte sofort. Denn hierauf baut der weitere Gedankengang auf!

Die Unvereinbarkeit der beiden Ideale ergibt sich nun dann, wenn eben man selsbt sein bedeutet, dass man vielleicht nicht danach strebt im Mittelpunkt zu stehen und das man nicht gerade Freude daran hat irgendein weiteres Mädel zu verführen. Mir persönlich geht das gerade so. Ich bin an einem Punkt an dem ich diese ganze Bestätigungsscheiße irgendwie abgelegt habe. Es gibt mir nichts mehr wieder irgendeine zu verführen. Ich muss mir nichts beweisen. Weiterhin ist ein Alpha ein Gruppenführer - doch auch danach sehne ich mich einfach wenig gerade. Die Mehrheit der Menschen hat einfach keinen Plan und sind nicht wirklich selsbtbestimmt sondern handeln nahezu vollkommen nach den Erwartungen welche an sie gestellt werden. Der Alpha wie er teilweise definiert wird, ist die perfekte Erfüllung all dieser Erwartungen an die Männlichkeit.

Und damit tue ich mich schwer - denn den Erwartungen der breiten Masse gerecht zu werden, hat für mich wenig mit wahrem Alpha sein zu tun und schon gar nichts mit Buddha.

Natürlich darf man jetzt nicht den Fahler machen, anzunehmen, dass all das was die breite Masse für gut befindet - schlecht ist :D und das werde ich an dieser Stelle auch nicht tun!

Ich will nur in Frage stellen, dass zu sich selbst 100%-ig zu stehen und damit als Mann nunmal auch zu seiner Männlichkeit zu stehen (Buddha) nicht unbedingt viel mit dem vermeintlichen Popstar-Bild des Alphas, wenig zu tun hat!

Ich bezweifel, dass etwas mit mir oder irgendjemanden nicht stimmt, dem es ähnlich geht.

DIeses Popstartum muss auch nicht schlecht sein, nur bezweifle ich für mich, ob dieser nachzugehen wirkich bedeutet, mir selbst näher zu sein. Gleichwohl ist sie für jemand anderes völlig legitim. Daraus folgt, dass diese Buddhakomponente (zu sich selbst stehen) des Alphas offensichtlich zeigt, dass ein Alpha nicht unbedingt dieser Popstar sein muss, sondern letztendlich viele Gesichter haben kann.

Dennoch wird dieser Popstar-Alpha mit Sicherheit mehr Frauen in seinen Bann ziehen, da er quasi ein reines Statussymbol verkörpert, wonach die breite Masse der Frauen, welche auch nur den gesellschaftlichen Erwartungen gerecht werden möchte, sich natürlich sehnt. Dahinter steckt in den meisten Fällen aber auch keine aufrichtige Liebe sondern viel mehr eine From des Narzismus (man spiegelt sich in seinem Statussymbol und findet sich selbst dadruch geiler, da man sich mit dem anderen schmückt). Ob das eine Form des menschlichen Miteinander ist, das wirklich anzustreben ist, halte ich auch für zweifelhaft.

Ich hoffe es ist rübergekommen, dass ich nicht der Meinung bin, dass dieses Popstatum generell schlecht ist. Für den ein oder anderen mag dies bedeuten vollkommen seinen Bedürfnissen nachzukommen und sich zu nehmen was man will un dabei vollkommen zu sich selsbt zu stehen. Dennoch ist denke ich auch klar geworden, dass ich nicht der Überzeugung bin, dass dies für jeden so ist und das dies die einzige Form des wahren Alphas ist.

Ich bin gespannt auf eure Meinungen und euer Feedback zu meinen Gedanken und freue mich auch einen guten Autausch!

Cheers Spiegler510

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Haha sehr gut. Poppstar, Alpha und Buddha in einem Beitrag :D


Er ist ein wenig die perfekte Erfüllung der gesamtgesellschaftlichen Sehnsüchte, was die Männerwelt betrifft.

Fast. Individuelle Projektionsfläche.

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Sehr interessanter Post Te.

Meine Meinung dazu:

Ich denke man kann die 2 nicht miteinander vergleichen. Das Bild des Alphas geht nach außen, wohingegen das Bild des Buddhas nach innen geht. In jedem Alpha muss ein Buddha stecken und umgekehrt. Um zu seinen Entscheidungen zu kommen verwendet der Alpha Erfahrung, seine Erwartung aber vor allem seinen Buddha. Alphas können in verschiedenen Formen auftreten. Der Drogenboss aus Peru, der Top Manager von OMV, der Tierschützer von Green Peace.

Jeder dieser Leute ist im Stande ein Alpha zu sein, jeder dieser Leute agiert aber komplett anders. Der Drogenboss demonstriert seine Macht zb. große Drogen-Deals wohingegen der Top Manager seine Macht durch seinen starken Auftritt vor dem Vorstand klärt, und der Tierschützer dadurch dass er Arten vor dem Aussterben rettet.

Was jedoch alle 3 gemeinsam haben ist die innere Überzeugung. Alle 3 tun dies vermutlich aus einer kompletten inneren Überzeugung, um jedoch zu dieser Überzeugung zu gelangen befragen sie ihren inneren Buddha. Der Alpha verwendet Buddha als Geist, und der Buddha verwendet den Alpha als Körper.

natural

bearbeitet von naturalguy

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Unter einem Drogenboss stelle ich mir irgendwie weniger jemanden vor, der eine komplette innere Überzeugung hat. Eher jemanden, der einen inneren Mangel überkompensiert. Auch unter Managern sollen psychotische Züge überproportional häufig sein.

Und die Tierschützer von Greenpeace... Die, die ich kenne, haben meist eine sehr ausgeprägte Überzeugung - wobei ausgeprägt nicht unbedingt das gleiche ist, wie komplett.

Gibt die Geschichte von dem Buddha, der sich auf gemacht hat, um die erfüllendste Tätigkeit zu finden. Er hat als alles mögliche gearbeitet. Seemann, Kaufmann, Künstler, Soldat, usw. Nur war irgendwie nichts wirklich erfüllend. Als ihm nix mehr einfiel, was er noch ausprobieren könnte, kehrte er in sein Heimatdorf zurück, setzte sich ratlos an den Strand und guckte aufs Meer. Als er gedankenverloren da saß und ein Sandkorn in seinen Fingern drehte, fiel ihm plötzlich auf, dass er sich erfüllt fühlte.

Um den Bogen zu den drei Alphas zurück zu schlagen:

Die Jungs, die im Schlauchboot vor den Walfängern rumsausen, machen einen super Job. Sollen sie auch auf jeden Fall weiter machen. Aber es ist schon eine Frage wert, inwieweit die Jungs unterwegs sind, um Wale zu retten - und inwieweit sie Wale retten, um im Schauchboot rumsausen zu können.

Ist durchaus möglich, dass irgendein unscheinbares kleines Mädchen, das irgendwo in einer Fußgängerzone an einem Greenpeace-Stand Flyer verteilt, deutlich mehr Alpha ist. Weil sie möglicherweise auch ins Schlauchboot steigen würde, wenns sein müsste - aber wenns nicht sein muss, dann ist sie auch ohne Schlauchboot zufrieden.

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Sehr interessante Frage wie ich finde.

Ich denke allerdings, dass der Alpha hier möglicherweise auf ein Podest gehoben wird. Ein Alpha ist für mich jemand der grundsätzlich einigermaßen mit sich im Reinen ist. Der weiß was er will und der auch dafür kämpft.

Einer der ganz klare Ziele hat und diese konstant verfolgt. Dabei ist er den meisten Anderen überlegen, denn er geht geschickter vor, indem er Feinde zu Freunden macht und auch sonst durch seine Art keinem eine Angriffsfläche bietet. Und wenn er doch angegriffen wird, den Gegner durch seine Überlegenheit eiskalt ausschaltet.

Ein Buddha ist für mich jemand, der komplett mit sich im Reinen ist. Der sich und die Welt um ihn herum komplett akzeptiert und der sich von persönlichen Zielen entfernt hat. Jemand der die Welt in seiner Vollkommenheit wahrnimmt und keine eigenen Forderungen mehr an sich selber stellt. Er findet sich gut. Also hat er auch keinen Grund sich zu verändern, mehr Frauen kennen zu lernen...

So kann man sagen, dass Alpha und Baddha möglicherweise fast schon Gegensätze sind.

Der eine strebt in der materiellen Welt und will immer weiter immer weiter gehen. Immer noch mehr Erfolg haben ...

Der Andere ( Der Buddha ) ist zufrieden. Er strebt nichts materielles mehr an und materielle Erfolge spielen keine Rolle mehr für ihn.

Somit ist der Buddha dem Alpha meiner Meinung nach Überlegen.

Das zumindest sind meine Gedanken dazu...

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In der Tierwelt gibt es das Alphatier und das Leittier. Das muss nicht immer das selbe Individuum sein. Ich denke, man kann auch als Einzelgänger Alpha sein. Hauptsache du bist selbstbestimmt. Was letztendlich am erfolgreichsten ist, kann ja durchaus abweichen, je nach sozialisation.

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Der Alpha ist nicht der, der die Führung beansprucht. Der Alpha ist der, dem sie übertragen wird bzw. dem man zutraut, die Führung zu übernehmen. Auch wenn er das nicht muss. Ein kluger Alpha delegiert sogar nur. So ist mein Verständnis. Weil eine Führungspersönlichkeit davon lebt, dass man ihr vertraut. Und man vertraut letztendlich nur Menschen, die sich selbst vertrauen. Und ja, dass kann auch der Einzelgänger sein. Der weiß was er ist. Und der sich genauso so animmt.

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Der Alpha ist nicht der, der die Führung beansprucht. Der Alpha ist der, dem sie übertragen wird bzw. dem man zutraut, die Führung zu übernehmen. Auch wenn er das nicht muss. Ein kluger Alpha delegiert sogar nur. So ist mein Verständnis. Weil eine Führungspersönlichkeit davon lebt, dass man ihr vertraut. Und man vertraut letztendlich nur Menschen, die sich selbst vertrauen. Und ja, dass kann auch der Einzelgänger sein. Der weiß was er ist. Und der sich genauso so animmt.

@General Beta: So sehr ich deine thematisch korrekten, amüsant-brüskierenden Posts schätze, so sehr muss ich dir hier widersprechen. Allein dadurch, dass man dem Alpha zutraut, die Führung zu übernehmen, beansprucht er die selbige INDIREKT. Es ist ja gar nicht immer praktisch, sich für den Führungsanspruch direkt zu "bewerben" (Manier eines brunftigen Hirsches oder eines Hengstes). Je subtiler und unbewusster dir Alpha-Position "verlangt" wird, desto länger haltbar wird sie sein, da sie nicht durch Muskeln oder Einschüchterung sondern durch Köpfchen und der Kontrolle derselben erworben wird.

Ein Alpha der nicht delegiert, ist kein Alpha sondern nur der dumme Knecht der anderen.

Nein, eine Führungspersönlichkeit lebt nicht davon, dass man ihr vertraut, sie lebt davon, dass der Untergebene denkt, dass sein Führer mächtiger, weiser, wissensreicher, usw... ist als er selbst. Die Führungspersönlichkeit lebt von der eigenen Geringschätzung derer, die er führt.

Ein Einzelgänger ist weder Alpha noch Beta, sondern nur mehr oder weniger SELBSTBEWUSST. Alpha-sein ist ein RELATIVER Begriff, d.h. er braucht immer den "Bezug einer Gruppe". Der allein herumstreunende Wolf ist nicht ALPHA sondern EINSAM (= LONE).

Generell ist zu sagen, dass es für einen PUer in Bezug auf Frauen völlig egal ist, ob er ein Alpha oder Beta ist, weil diese Kategorien ausschließlich im Bezug von Männern untereinander gelten. Bist du der Alpha in deiner "Hood, wirst du automatisch die besten Chicks abbekommen, eben weil die Gruppendynamik dies erfordert und sich auch die Mädels danach richten. Du bekommst sie aber nicht, weil du als Mensch so toll bist, sondern weil du die Position inne hast. Verlierst du sie in der "herbstlichen Brunft" (Messerstecherei auf dem Kinderspielplatz), verlierst du auch die Chicks. Wer das nicht glaubt, sehe sich gefallene oder unerfolgreiche Ex-Pop- und Rockstars an.

Ich gehe aus diesem Grund sogar soweit zu sagen, dass es völlig egal ist, ob Man/n ein Alpha oder ein Beta ist, wenn Man/n korrektes PU spielen kann, da korrektes PU ja gerade diese Sozialdynamiken ausschalten soll. Die Diskussion bzw. das Streben nach Alphatum ist also ein Irrweg. Moderne Männer müssen meiner Meinung nach NUR (!!!!!!) wieder zu HELDEN werden, denn das ist es, was Frauen wirklich wollen.

In diesem Sinne Good Luck, Cowboy

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Gast

1. Der Alpha-Wolf kann durch Rangkämpfe von seinem Platz vertrieben werden. Buddha bleibt immer Buddha.

2. Keiner von beiden ist polygam. Der Alpha-Wolf bildet ein monogames Paar mit dem Alpha-Weibchen und Buddha war verheiratet.

3. Menschen leben in Familien, nicht in Rudeln. Um ein "Alpha-Männchen" sein, muss man aber mit anderen Männchen zusammenleben, nicht mit Frau und Kindern.

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Buddha und Alpha sind keines wegs vergleichbar, man könnte mit Hilfe von Buddha sein innergame verbessen.

Der Buddha ist der "Gesellschaftliche", der darrauf achtet das es allen in seiner näheren umgebung gut geht. Wobei der Alpha eher um sein eigenes leben bemüht.

Ich selbst arbeite mit Buddhisten zusammen. Ich werde mir in nächster zeit mal ein paar Bücher von ihnen vornehmen, dann kann ich mehr sagen..

Peace Out

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Buddha war ja anfangs auch irgendwie dieser "Popstar", bis er irgendwann unter dem Baum seine Erleuchtung fand...

Kennst Du Zorba the Greek? Ich denke, eine integrale Sichtweise kann da erfrischend sein. Hier mal metaphorisch (wenn man das so sagen kann) erläutert:

http://www.osho.com/de/highlights-of-oshos-world/zorba-the-buddha

Alpha steht mMn für das Weltliche, Buddha für Alles, was sich unserem normalen Verstand entzieht, aber erstrebenswert ist.

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Andere These, jeder ist irgendwann Alpha, Beta, Omega und auch Buddha.

Je nach Situation nimmt man eine bestimmte Rolle an.

So kann der Chef (Alpha; Marktleiter) sein, welcher den Angestellten (Beta) gegenüber eine bestimmte Rolle einnehmen muss, um diese zu delegieren und von diesen als Führer angesehen ; welcher aber zu Hause (Betaisierung durch die Frau, bewußte Abgabe der Führungsrolle) oder in seinem Social Circle zum Beta wird.

Meiner Meinung nach, beschreibt es Leimbach durch die Rebellentypen (Prinz, Weltenverbesserer, Erleuchteter, Steppenwolf) und Archetypen (Liebhaber, Krieger, König, Magier und deren jeweiligen Untertypen) optimal. Ein jeder dieser Typen ist zu einem bestimmten Anteil (offen, ersichtlich oder versteckt und bewußt verborgen) in jedem vorhanden und vertreten. Man ist selbst dafür verantwortlich, zu welchem Anteil man die bestimmten Typen zuläßt.

Oder anders gesagt, die Mischung und der jeweilige Typ zum entsprechenden Anlass und Zeitpunkt ist entscheidend.

Der Popstar ist nur solange Popstar, wie die breite träge, graue Masse ihn ertragen kann und die im Hintergrund agierenten ihn für würdig erachten. Meistens sind dies häufig Omegas, die so einigens zu kompensieren haben.

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Spannendes Thema, das gewissermaßen auch meine aktuelle Lebens wiederspiegelt.
Lasst uns nach den Gemeinsamkeiten suchen? Buddha, Alpha, Pop(p)star? Sie sind zufrieden. Die meisten Menschen sind das nicht, wären es aber gerne -> Fühlen sich zu zufriedenen Menschen hingezogen.

Angenommen du studierst Mathematik... das ist nicht unbedingt das spannenste Studium, würde man glauben. Aber es stellt dich zufrieden, es ist das, was du machen willst, es fasziniert dich.

Hier kommt wieder eine Fähigkeit in's Spiel, die alle drei oben genannten Leitfiguren besitzen: Sie können Geschichten erzählen. Wenn du dein Mädchen von deiner eigenen Faszination erzählen kannst und diese glaubhaft rüberbringst (Nennt es Gleichnis, Spikes, whatever), dann hast du sie.
Faszination fasziniert.

Initiative ergreifen auch alle drei, jeder auf seine Art. Der eine meditiert, eben weil er es so will. Der andere grabt Mädels an eben weil er es so will.... weil sie zufrieden sind mit ihrem Leben - hat sehr viel mit dem Mindset zu tun.

Hat OP ein genaueres Beispiel, wieso ihn diese Doppelköpfigkeit (Die ich leider wirklich nicht erkennen kann) stört?

Cheers,

houze

bearbeitet von indahouze

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Gerade diese letzte Eigenschaft ist diese, welche ich mit einem Buddha assoziiere. - Er ist auch einfach er selsbt und vollkommen im Reinen mit sich! Er ist immer egal was er tut, im hier und jetzt und genießt sein Leben in jedem Moment!

Natürlich steht es dir frei, mit dem Wort Buddha zu assoziieren, was du möchtest. Trotzdem will ich dich kurz darauf hinweisen, dass deine Vorstellung evtl. hinkt: Die Erfahrung, die im Zen bspw. mit 'Satori' bezeichnet wird, geht normalerweise mit einer Entgrenzung einher, d.h. aus "einfach man selbst sein" wird "einfach sein". Auch findet man danach sicher nicht alles super toll; es gibt einen Unterschied zwischen wahrem Glück und Vergnügen.

Du kannst ja einfach mal in ein Zen-Dojo bei dir in der Nähe gehen. Normalerweise bekommt man, wenn man sich vorher anmeldet, vom Dojo-Leiter eine kleine Einführung in die korrekte Meditationshaltung etc. Dort könntest du einen guten Eindruck bekommen, wie jemand mit langjähriger Meditationserfahrung so wirkt. Hat meiner Meinung nach nicht unbedingt was mit "alpha" zu tun, aber da projiziert scheinbar eh jeder das für ihn selbst Passende rein.

bearbeitet von Maandag

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