25 Beiträge in diesem Thema

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Auf der Suche nach der schwarzen Katze:

Der Philosoph sucht in einem dunklen Raum nach einer schwarzen Katze.

Der Psychologe hilft anderen, in einem dunklen Raum eine womöglich nicht vorhandene schwarze Katze zu suchen.

Der Theologe spricht von einer schwarzen Katze in einem dunklen Raum. Ohne sie zuvor gesucht zu haben, behauptet er, sie gefunden zu haben.

http://de.spiritualwiki.org/Wiki/Mystik#toc5

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Hab den Text noch nicht gelesen, aber alleine schon für den Titel "Philosophieren heißt sterben lernen" gibt's 'n Like.

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Ich denke sich mit der eigenen Sterblichkeit auseinander zu setzen kann wirklich ein Katalysator für eine umfassende Personlichkeitsentwicklung sein. Daher finde ich es sehr nett von dir uns diesen Text hier zur Verfügung zu stellen. Ich hoffe du hast eine gut Note bekommen ;)

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Gast

Die Angst zu sterben, ohne diese Sachen getan zu haben, ist also stärker als die Ängste die mich vor der jeweiligen Tat abhalten, hilft mir dadurch diese zu überwinden, und hebt sich damit letztendlich selbst auf.

Diese Überlegung aus der Perspektive des Sterbebetts kann auch andere Schlussfolgerungen nach sich ziehen, dass man sich zum Beispiel nicht mehr wegen Kleinigkeiten ärgert, oder mit den Liebsten über Kleinigkeiten streitet. Das man seine Zeit nicht mehr so vergeudet mit unwichtigen Dingen wie Fernsehen oder Computerspielen -kurz: dass man herausfindet was für einen das Wesentliche im Leben ist und sich darauf konzentriert.

Diese Ansicht ist aber keinesfalls zu verwechseln mit dem Spruch ‚Lebe jeden Tag so, als wäre es dein Letzter.’ - Dieser ist meiner Meinung nach völliger Blödsinn. Wenn heute der letzte Tag meines Lebens wäre, würde ich vielleicht irgendwo mit meinen Freunden noch mal richtig einen drauf machen, oder von meiner Familie Abschied nehmen, aber ich würde sicherlich nicht auf die Uni in den Kurs „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ gehen - das wäre komplett sinnlos. Hingegen macht es aus der ‚Sterbebett-Perspektive’ sehr viel Sinn für mich, heute hier zu sein.

Ich glaube auch nicht, dass die Gefahr besteht, sich durch diesen Gedanken zu sehr auf die Zukunft zu konzentrieren, anstatt im Moment zu leben, da man oft die Sachen die einem in der Gegenwart Spaß machen, am Sterbebett nicht bereuen wird und es geht genau darum, diese Tätigkeiten zu finden, bei denen für einen der Weg bereits das Ziel ist.

Die Stelle hat mir mit am besten gefallen, da ich finde, dass langfristige Projekt auch im Rahmen der Sterblichkeit meist Sinn machen. Leider erschöpfen sich interessante Diskussionen meist immer mit dem Totschlagzitat "Lebe jeden Tag so, als wäre es dein Letzter" - da hier meist immer gleichzeitig die Endzeitparty impliziert ist.

Insgesamt eine sehr schöne Zusammenfassung (mit amüsantem Titel :D) über das Thema; hat mich definitiv inspiriert wieder meinen Fokus zu verstärken. Danke dafür!

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Da muss ich an die ganzen YOLO-Affen denken :-D

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Wirklich toll geschrieben! Hat mich sehr berührt und ich werde ihn bestimmt noch ganz oft lesen.

Immer bedenken: "in Anbretracht des Todes und der Endlichkeit wird alles relativ"

Über Probleme Sorgen braucht man sich nicht. Dafür ist das Leben zu kurz.an sollte wirklich alles hier und in dieser Zeit genießen und das Beste draus machen.

Möchte man immer nur Unsicherheit vermeiden? Möchte man Erfolge gezielt suchen?

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Damit kann ich mich am besten anfreunden:

Dr. West hat allerdings noch eine andere Interpretation von dem viel zitierten Spruch „Philosophieren heißt sterben lernen.“ Er schreibt, ebenfalls in seiner Autobiographie, als er nach Harvard ging um zu studieren, ist sein altes Ich gestorben und er wurde neu geboren. Es handelt sich hier also um eine abstraktere Interpretation, Sterben nicht als einmaliges Ereignis, sondern als ein Prozess. In akademischer, intellektueller und spiritueller Hinsicht war er bereit zu sterben, um als ein neuer mutigerer, warmherzigerer, anständigerer Mensch hervorzutreten. Er musste seine alten Ansichten ablegen um sich von den ganzen neuen Arten zu Denken inspirieren zu lassen.

Philosophieren- das Streben nach Weisheit- verlangt also die Bereitschaft, unsere gegenwertigen Überzeugungen nicht für eine absolute, dogmatische Wahrheit zu halten, sondern sei gegebenenfalls aufzugeben um dazu zu lernen.

(vgl. 2009, 232)

Die Transformation des Egos: Hier meiner Meinung nach sehr gut beschrieben: http://www.jeshua.net/de/lightworker/jeshua6.htm

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Gast Quanah

Mich hat es gefreut zu lesen, dass du auch jemanden aus dem Palliativbereich in deinem Text erwähnst.

Neben dem theoretischen Herantasten an das "Sterben"-Thema (und Literatur gibt es reichlich, quer durch alle wissenschaftlichen Sparten; zuletzt habe ich dazu gelesen: John Izzo - Die fünf Geheimnisse, die Sie entdecken sollten, bevor Sie sterben) gibt es verschiedene Varianten praktischer Art - und die Arbeit in einem Hospiz oder einer Palliativstation zähle ich zu letzterem. Sie kann bereichernd sein und vor allem für Menschen in ihren letzten Stunden tröstlich, denn nicht selten sind die Menschen dort ohne Angehörige/Freunde.

In diesem Sinne: Γνῶθι σεαυτόν.

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Ich glaube das die Angst vor dem Tod zwei wesentliche Gründe hat.

Gefühle sind nicht unbedingt rational. Dass wir Angst vor dem Tod haben, hat einen ganz banalen Grund: Es hat sich evolutionär ausgezahlt. Ein Toter kann sich nicht mehr reproduzieren. Jemand der Angst vor dem Tod hat, gibt sich vermutlich größere Mühe, nicht zu sterben, als jemand, dem es gleichgültig ist, ob er lebt oder nicht. Wer früher stirbt, der pflanzt sich meistens weniger erfolgreich fort als jemand der länger lebt.

Und nichts ist ungewisser als was nach dem Tod geschieht.

Hier würde ich als erstes einhaken. Rein rational gibt es keinen Grund dazu, anzunehmen, dass der Tod irgendetwas anderes sei als schlicht das Ende der Existenz. Das wir überhaupt über ein Leben nach dem Tod spekulieren liegt einzig daran, dass der Gedanke, für immer aufzuhören zu existieren, für viele Menschen zu schrecklich ist.

Daraus folgt natürlich nicht, dass wir Gewissheit darüber haben, aber das gilt in verschiedenen Abstufungen für eigentlich alles, was wir meinen zu wissen. Nur neigen wir bei anderen Dingen nicht dazu, irgendwelche Alternativen zu der aufgrund unserer Beobachtungen offensichtlichsten Annahme überhaupt in Betracht zu ziehen.

Wenn ich beispielsweise meine Garage komplett ausräume, dann ist die Annahme, dass sie komplett leer sei nicht logischer als die, dass mit dem Tod die Existenz zu Ende ist. Zu spekulieren, ob dies nicht eine Fehlannahme sein kann, weil es ja möglich ist, dass in meiner Garage noch ein großer unsichtbarer, unfühlbarer, geruchloser, lautloser, allgemein unwahrnehmbarer Drache haust, würde mir völlig zu Recht sehr verwunderte Blicke einbringen. Dabei kann ich natürlich niemals wirklich sicher wissen, dass dieser Drache nicht existiert, weil er sich jeglicher Methode entzieht, mit dem ich seine Existenz be- oder widerlegen könnte.

Nehmen wir jetzt aber an, dass die Garage abgeschlossen und nicht einsehbar ist und dass ich davor stehend merkwürdige Geräusche (Brüllen, Schreien) aus der Garage höre. Die logische Annahme ist, dass irgendetwas in meiner Garage ist, dass diese Geräusche erzeugt, wobei ich natürlich nicht wissen kann, was das ist. Offensichtlich liegt hier eine größere Ungewissheit vor als bei der leeren (oder „leeren“) Garage. Denn während ich bei der leeren Garage die Ungewissheit nur dadurch ins Spiel bringe, dass ich unbegründete Alternativannahmen hinzu bringe und ich ansonsten eine gute und umfassende Erklärung dessen, was ich beobachtet habe, habe („Die Garage ist leer“), die ohne ernstzunehmende Konkurrenz ist, ist es mir für die Garage, aus der Geräusche kommen, nicht möglich, eine solche Erklärung zu finden, die keine Ungewissheiten offen lässt.

Denn während nichts so ungewiss ist, wie was nach dem Sterben passiert, ist nichts so gewiss, wie dass wir einmal sterben müssen.

Hier habe ich das nächste Problem. Sicher müssen wir alle davon ausgehen, dass wir in wenigen Jahrzehnten, zumindest aber in einem guten Jahrhundert alle tot sind. Sterblichkeit ist aber kein Naturgesetz. Es gibt keinen physikalischen Grund, weshalb ein Mensch nicht ewig leben sollte. Dass die Entropie in einem geschlossenen System niemals abnimmt halte ich dafür für viel gewisser, als dass ich einmal sterben muss.

Diese Ansicht ist aber keinesfalls zu verwechseln mit dem Spruch ‚Lebe jeden Tag so, als wäre es dein Letzter.’ - Dieser ist meiner Meinung nach völliger Blödsinn. Wenn heute der letzte Tag meines Lebens wäre, würde ich vielleicht irgendwo mit meinen Freunden noch mal richtig einen drauf machen, oder von meiner Familie Abschied nehmen, aber ich würde sicherlich nicht auf die Uni in den Kurs „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ gehen - das wäre komplett sinnlos. Hingegen macht es aus der ‚Sterbebett-Perspektive’ sehr viel Sinn für mich, heute hier zu sein.

Völlige Zustimmung!

Wir müssen eine Antwort auf die Frage finden: Was für eine Art von Mensch will ich sein?

Was für eine Art von Mensch will ich in dieser kurzen Zeit, zwischen dem Moment an dem mich meine Mutter schreiend,zwischen Fäkalien und Urin zur Welt bringt und der Stunde meines Todes sein. Und wenn ihr eine Antwort auf diese Frage gefunden habt und ernsthaft versucht sie in die Tat umzusetzen, dann könnt ihr vielleicht eines Tages annähernd so entspannt in den Tod gehen, wie Sokrates, der genüsslich die letzten Tropfen seines Giftbechers ausgeleckt hat.

Vielen Dank fürs Zuhören und viel Spaß beim Sterben.

Das ist für mich ein völliger non sequitur. Natürlich ist es wichtig, sich über die Frage, was man mit seinem Leben anfangen will, Gedanken zu machen. Nur ist mir der Zusammenhang mit „sterben lernen“ nicht ersichtlich. Weder ist es eine Voraussetzung, entspannt in den Tod gehen zu können, um ein ausgefülltes und glückliches Leben zu haben noch ist ein ausgefülltes und glückliches Leben die Garantie dafür, dass man entspannt in den Tod gehen kann.

Im Gegenteil, wenn das Leben so schön ausgefüllt und glücklich ist bzw. war, dass man nichts daran bereuen möchte, sollte es einem dann eigentlich nicht sogar schwerer fallen dieses Leben aufzugeben?

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Wir sollten erst einmal Leben lernen, bevor wir uns dem Sterben widmen.

Wäre schön, wenn das Eine mit dem Anderen nichts zu tun hätte.

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Hach ja, der Beginn eines Philosophiestudiums ... Mir sind Texte von Platon - mit dem von Platon geschaffenen Sokrates (die Differenzierung würde ich mir als Philosophiestudent gleich angewöhnen) - und Cornell West bekannt. In einigen Punkten überzeugt mich West hier nicht. Beispiel: "Ohne die selbstlose Liebe unserer Eltern wären wir nicht hier.". Selbstlose Liebe gibt es nicht. West's Philosophy of Race überzeugt mich da eher.

Für mich heißt Philosophie auch nicht lernen zu sterben. Philosophie ist die Liebe zur Weisheit, wie du auch schreibst. Sie ist die erste aller Wissenschaften. Das reicht doch als Aufgabe.

Und: Wurden nicht bereits von 2 Affen die Köpfe abgetrennt und auf den jeweils anderen Körper verpflanzt? Was, wenn bald nicht mehr jeder Mensch sterben muss? Zumindest nicht in der Zeit, die wir uns bisher geben?

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Gast GoGoGo

Und: Wurden nicht bereits von 2 Affen die Köpfe abgetrennt und auf den jeweils anderen Körper verpflanzt?

WTF? Ich würde mir auch gerne mal den Kopf eines Affen draufschrauben... Merkt im Büro bestimmt eh keiner :)

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Du bist nicht der erste der mit dem Sterbebettansatz kommt und deine Ansichten sind auch schön und gut, niemand wird hier sicher etwas dagegen einzuwenden haben.

Das tragikomische an uns Menschen ist aber das die rationale Einsicht meistens vorhanden ist, wir wissen das unser Leben endlich ist, wir wissen alle das uns keine Gefahr droht wenn wir ein Mädchen ansprechen, wir wisssen auch das wir viel von dem was wir nicht tun, eines Tages bereuen werden, das es uns besser gehen würde wenn wir dies und jenes machen würden und und und.

Diese Einsichten aber auf die Gefühlsebene zu bringen ist das schwere, letztlich bestimmt nicht die Ratio das handeln und dein Text ist leider zu sehr von Logik durchdrungen um etwas bei den Lesern zu bewirken meiner Meinung nach

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Es gibt eine Uhr (Tikker, scheinbar auch App) die zählt bis an dein vermutetes Lebensende herunter. Was würde sich in deinem/eurem Leben ändern, wenn du/ihr sie tragen würdest/würdet?

tikker.jpg

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Gast ImWithNoobs

Das würde mein Leben soweit ändern, dass ich einen weiteren Gegenstand besitze, den ich in den Müll schmeißen muss

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Hallo, ich lese seit Jahren hier im Forum und es hat mir immer wieder geholfen. Jedoch glaube ich nicht, dass Frauen aufreißen die oberste Priorität sein sollte, lerne dich selbst kennen, finde heraus wer du wirklich sein willst und reiß dir den Arsch auf um dieser Person so nahe wie möglich zu kommen, dann klappt das mit den Frauen von selbst. Aber ich bin natürlich nicht der erste der das hier sagt.

wie wahr. wie wahr

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Es gibt eine Uhr (Tikker, scheinbar auch App) die zählt bis an dein vermutetes Lebensende herunter. Was würde sich in deinem/eurem Leben ändern, wenn du/ihr sie tragen würdest/würdet?

tikker.jpg

Ich wüsste wann ich sterben würde und hätte keinen Spaß mehr am Leben.

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Gast Quanah

@Lebens(eier)uhr: Ich wüsste wirklich gerne mein faktisches Verfallsdatum und den Tag des Verlassens meiner körperlichen Hülle.

Ein Einteilen meiner Ressourcen (Zeit, finanzielle Ressourcen, gesundheitliche) im Hinblick auf den Tag X wäre womöglich die Folge. Mein Leben wäre aber dadurch strammer organisiert und weniger frei für Spontaneität, vermute ich. Es wäre demnach nicht ohne Probleme, sondern nur mit anderen. Insofern: Wenig gewonnen...

bearbeitet von Quanah

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Der Text ist sehr gut und auch ich mache mir immer wieder den Sterbebettansatz bewusst, um mich auf das zu konzentrieren, was mir wirklich wichtig ist. Ich finde, jeder Mensch sollte sich mit dem Ereignis, das zu 100% auf ihn zukommen wird auseinandersetzen, nämlich dem Sterben.

Diese Einsichten aber auf die Gefühlsebene zu bringen ist das schwere, letztlich bestimmt nicht die Ratio das handeln und dein Text ist leider zu sehr von Logik durchdrungen um etwas bei den Lesern zu bewirken meiner Meinung nach

Da muss ich Wanted leider völlig Recht geben. Auch wenn mal einmal eine solche Einsicht gehabt hat, i.d.R. fährt man früher oder später mit ungesunden Ernährungsgewohnheiten wieder fort oder hat immer noch Schiss, wenn man vor einem süssen Mädel steht.

Die einzige Möglichkeit, mit dieser Einsicht Veränderungen zu bewirken, ist meiner Meinung nach regelmässige Meditation, um sich die eigene Sterblichkeit und die Sterbebettperspektive bewusst zu machen und auf eine tiefere Ebene zu bringen. Wird auch Todesmeditation genannt.

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Gast Idioteque
Hier habe ich das nächste Problem. Sicher müssen wir alle davon ausgehen, dass wir in wenigen Jahrzehnten, zumindest aber in einem guten Jahrhundert alle tot sind. Sterblichkeit ist aber kein Naturgesetz. Es gibt keinen physikalischen Grund, weshalb ein Mensch nicht ewig leben sollte. Dass die Entropie in einem geschlossenen System niemals abnimmt halte ich dafür für viel gewisser, als dass ich einmal sterben muss.

Geht so. Problem ist, dass dieser 2. Hauptsatz der Theromdynamik ein statistisches Gesetz ist, welches allerdings nur unter "normalen" Umständen auch mit derselben oder größerer Sicherheit als die nicht-statistischen Naturgesetze zutrifft.

http://www.wissenschaft.de/technik-kommunikation/physik/-/journal_content/56/12054/1166095/2.-Hauptsatz-der-Thermodynamik-verletzt:-In-Nanomaschinen-kann-die-Entropie-abnehmen/

bearbeitet von Idioteque

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Ich bin gerade über ein Zitat von Natalie Knapp aus diesem Jahr gestolpert:

"Stellen Sie sich vor, Sie stünden am Ende Ihres Lebens. Was soll der Festredner an Ihrem 80. Geburtstag über Sie sagen?"

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