Hilfsbereitschaft

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Gast KeTo22

Hallo Leute,

generell bin ich jemand, der gerne Hilfsbereitschaft zeigt und dafür keine Gegenleistung erwartet, zumindest nicht bewusst.

Folgende Situation hat mir den Denkanstoß gegeben, ob es vielleicht einen schmalen Grad zwischen Hilfsbereitschaft und Needyness gibt...

Gestern war ich in der Bibliothek der FH, um etwas zu lernen. Der Raum ist mit PC's ausgestattet und kopfüber von mir saß ein blondes Mädel, die zunächst mich oft angeschaut hat.

Irgendwann fragt sie, ob ich ihr bei einem bestimmt Problem helfen kann. Sie wollte auf einen FTP Datenträger zugreifen. Eine Lösung hatte ich zwar parat, jedoch hätte diese ein Programm erfordert, welches auf den Bib-PCs nicht installiert ist.

Kurz darauf hatte ich selbst ein Problem mit dem einloggen und bat sie um Hilfe. Wenigstens konnte sie mir helfen :D

20 Minuten sind vergangen. Ich war so gut wie fertig mit meiner Lernerei. Sie kam mit 2 anderen Freundinnen wieder. Dabei viel mir auf, dass ich doch mit meinem Tablett auf das FTP Laufwerk zugreifen kann. Also bot ich denen an, ihren Kram runterzuladen und ihnen daraufhin per Bluetooth zu schicken. Gesagt, getan. Dann nach habe ich mir noch Zeit genommen, das entsprechende Programm auf eines ihrer Smartphones zu installieren und zu konfigurieren.

Dann musste ich los und hab mich verabschiedet.

By the way: Eines der Mädchen kannte mich von früher, aus einer "dunklen Zeit" auf der Realschule. Sie hat es zwar nicht gesagt aber ich wusste 100%, wer das war und dass ich bei ihr negativ Vorbelastet bin :D

Ihr habe ich auch die Sachen geschickt und es war ihr Handy, an dem ich rumgedoktort habe, um das alles fit zu machen.

War es viel zu viel Hilfsbereitschaft?. Wie gesagt, in dem Moment habe ich keine Gegenleistung erwartet und hegte auch nicht die Hoffnung, dadurch bei denen zu landen. Ich sehe Hilfsbereitschaft nur als guten Weg, eventuell neue Kontakte zu knüpfen und meinem Credo "Jeden Tag eine gute Tat" gerecht zu werden. Abgesehen davon sind Frauen bei mir momentan sowieso keine Priorität, weil ich a) mein eigenes Leben erst mal regeln muss und b) vom Selbstbewusstsein und der Selbstsicherheit her noch nicht bereit für bin.

Was sagt ihr zu diesem Thema?

bearbeitet von KeTo22
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Wenn Du keine Gegenleistung erwartet hast, wie kommst Du dann darauf, daß es zuviel Hilfsbereitschaft war ?

Kapier ich nicht.

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Gast Jack the Tripper

War es viel zu viel Hilfsbereitschaft?. Wie gesagt, in dem Moment habe ich keine Gegenleistung erwartet und hegte auch nicht die Hoffnung, dadurch bei denen zu landen. Ich sehe Hilfsbereitschaft nur als guten Weg, eventuell neue Kontakte zu knüpfen und meinem Credo "Jeden Tag eine gute Tat" gerecht zu werden. Abgesehen davon sind Frauen bei mir momentan sowieso keine Priorität, weil ich a) mein eigenes Leben erst mal regeln muss und b) vom Selbstbewusstsein und der Selbstsicherheit her noch nicht bereit für bin.

Sicher, dass du nichts erwartest?

Grundsätzlich ist Hilfsbereitschaft doch was gutes und positives.

Das Problem ist nur, wenn man Gegenleistungen oder Vorteile bewusst oder unbewusst erwartet, erhofft.

Das kannst du dir aber nur selbst beantworten.

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Gast KeTo22

Klar, wenn ich was von einer Frau will, will ich doch nicht damit punkten, in dem ich der aufopfernde Arschkriecher bin.

Ich bin zwar alles andere als ein Aufreißer und muss noch viel an mir arbeiten, aber das leuchtet mir schon ein, dass niemand eine Frau abgekommen hat, nur weil er nett und hilfsbereit ist

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Gast Jack the Tripper

Klar, wenn ich was von einer Frau will, will ich doch nicht damit punkten, in dem ich der aufopfernde Arschkriecher bin.

Ich bin zwar alles andere als ein Aufreißer und muss noch viel an mir arbeiten, aber das leuchtet mir schon ein, dass niemand eine Frau abgekommen hat, nur weil er nett und hilfsbereit ist

Klingt wie ein Schlachter.

Klar ist das nicht. Manchmal tut man auch etwas unterbewusst und gesteht sich das nicht ein.

Es gibt durch aus Typen, die Frauen abbekommen, weil sie der Arschkriecher sind. Passiert alles.

Viele Niceguys haben ja auch Freundinnen.

Ich fass es nochmal zusammen:

Hilfsbereitschaft ist ein guter Charakterzug. Jedoch kann man dafür keine Gegenleistung bewusst oder unbewusst erwarten oder verlangen!

Hilfsbereitschaft hat auch Grenzen, die jeder für sich selbst festlegen sollte.

Edit: Ok eine "Gegenleistung" verlangt man wohl in manchen Fällen.

Wenn ich einem bekannten 10 mal beim Umzug helfe, er aber nicht einmal Zeit/Lust hat mir bei was auch immer zu helfen, endet dort meine Hilfsbereitschaft.

Das muss man klar trennen und das meinte ich mit Grenzen setzen.

bearbeitet von Jack the Tripper

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