In Mannheim studieren und in Spanien leben

61 Beiträge in diesem Thema

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Hey Leute,

Wollte euch fragen, ob es überhaupt möglich ist und was ihr von der Idee haltet.

Das Studentenleben empfinde ich als etwas eintönig und irgendwie emotionslos für mich. Ich bin jemand der nur mit Emotionen lernen kann. Dachte womöglich nach Spanien bzw. Italien zu ziehen, um was Neues zu erleben. Zumindest solange ich den Bachelor hier mache. Würde dann immer nach Mannheim fliegen, um die Klausuren zu schreiben.

Hätte ca. 1000 € zum überleben für einen Monat. Das witzige ist, ich kann überhaupt kein italienisch und Spanisch. Das könnte doch ein kleines Abenteuer werden und würde etwas Abwechslung reinbringen.

Vielleicht eine Schnappsidee... ist ja auch während einer langweiligen Vorlesungen entstanden. Auf dem Weg zur Bibliothek hab ich mich dann einfach gefragt warum ich mir das scheiß Wetter und diese Mannheimer (übereifrigen) Studenten antun muss.

JR

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Wenn du mit dem Lernen klar kommst...

Wieso nicht? Ist doch geil. Einfach machen. Was anderes sehen.

Aber verkack das Studium nicht.

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Ne, das Studium sollte ich schaffen. Vielleicht sogar tausendmal besser im Ausland als hier. Warum auch nicht. Wir lernen doch nur das was die Leute früher aufgeschrieben haben.

Fliege nach Weihnachten in den Süden und schaue mir die Lage an.

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Ich würde eher das Studium so schnell wie möglich durchziehen (Lehrjahre sind sowieso keine Herrenjahre, egal ob Mannheim oder Mittelmeer). Und dann gleich nach dem Abschluss gezielt in den Süden gehen. Kannst bis dahin ja auch spanisch oder italienisch lernen. Am besten Privatkurse bei einer sexy Muttersprachlerin.

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Das ist ja eben das. Mich zieht die Stimmung hier extrem runter. Alles so eintönig und grau. Da will man sich am liebsten sowieso die Kugel geben.

bearbeitet von JackRich
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Dann lass dir doch auch ein Antidepressivum verschreiben. Früher in den 90ern galt Prozac ja sogar als die "Yuppie-Droge".

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Oh man Jack, langsam fange ich an dich zu mögen, alles andere wäre auch unfair.

Jedes mal muss ich ein bisschen schmunzeln, wenn ich deine Threads/Posts lese.

Du musst auf jeden Fall Eier bis zum Boden haben, überhaupt über sowas nachzudenken.

Du studierst an einer der eher härteren Unis Deutschlands ein Fach, was du mit Top Noten abschließen musst um dein berufliches Ziel zu erreichen.

Und dann kommt dir die Idee: "Fuck it, das erreiche ich sogar, wenn ich in einem völlig anderen Land lebe".

Man kann von dir halten was man will, aber Fantasielos bist du nicht, auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass du das nicht durchziehen wirst.

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Erstes Sem. VWL.

Arthur, darum geht es ja. Wenn du den Markt schlagen willst, dann kannst du das nur, wenn du anders agierte als der Durchschnitt.

Hier sitzen gerade 1000000000000 Leute die ungefähr das gleiche Ziel haben wie ich. Das macht doch alles keinen Sinn.

An sich ist das alles garnicht so hart. Und es wird auch nicht viel härter. Hab mir meinen Zukunftsstoff angesehen.

Mein guter Kumpel (studiert Mathe) sagte letztens zu mir : Hör zu Jack, wir sind doch eigentlich alle dumm. Schau uns an. Wir lernen den Stoff auswendig den sich andere einmal ausgedacht/ ermittelt haben." Die Vorlesung kannst du genauso gut nachverfolgen, wenn du das Mathebuch durcharbeitest. Es ist dann einfach nur egal wo du das Mathebuch liest, ob im Ausland oder Inland, ob auf dem Klo oder im Aufzug.

Das was uns aber entgeht ist die Entdeckung an sich und die mit ihr kommende positive Emotion.

bearbeitet von JackRich

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Erstes Sem. VWL.

Dann würde ich dir raten, schreib erst mal deine ersten Prüfungen um eine verlässliche Rückmeldung zu bekommen, ob das für dich alles tatsächlich so einfach ist, wie du im Augenblick meinst.

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Gast Dudeism

Ich finde deine Vorstellung ziemlich dumm. Das Studium wird nach dem ersten Semester sicher nicht leichter - vor allem nicht in Mannheim. Darüber hinaus wirst du einige Vorlesungen/ Seminare mit Anwesenheitspflicht haben. Willst du dann ein paar Mal die Woche pendeln von 1000 Euro monatlich?

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Keine Anwesenheitspflicht. Wie ich schon sagte, die Sachen werden nicht schwerer sondern einfach nur tiefgründiger. Für mich ist das sogar von Vorteil, weil ich es hasse auswendig zu lernen.

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Gast Dudeism

Wie ich schon sagte, die Sachen werden nicht schwerer sondern einfach nur tiefgründiger.

Und das kannst du als Ersti, der noch nicht mal eine Klausur geschrieben hat, beurteilen...

Ich denke, du wirst auf die Schnauze fallen, wenn du das wirklich so durchziehst wie geplant.

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Erst recht bei VWL gehört da nicht nur der theoretische Lernstoff zum Einsatz, sondern allen vorran Kommunikationsetablissement, Logik, Motivation und Eigeninitiative. Wenn dich das Wetter in D schon so drückt, dann wird dir ein Auslandsstudium in Spanien oder Italien auch nicht helfen; da allen vorran das Studium dort teilweise härter ist (aufgrund des Selektionsverfahren und schlechte wirtschaftliche Lage) und mündlich stattfindet - in lokaler Sprache.

Ich war in Italien Erasmus für 1 ganzes Jahr. Ich hab noch nie soviel gelernt wie dort. Klar, es war eine schöne Zeit. Aber ohne Motivation und Fleiß kommst du da nicht weit. Also überlegs dir gut, ob du nur auf fiésta bist oder dich doch akademisch fortbilden möchtest.

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Geh nochmal deinen Studienplan durch, falls du nicht anwesend bist werden dir in Statistik I & II schon mal die 10 Übungspunkte fehlen von 90 usw.

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Statistik muss doch sicherlich auch ohne Übungen und Tutorien zu bewältigen sein (jedoch ist der Einwand schon mal sehr gut). Ich mein, das sind ja eben die Fächer die überall behandelt werden und somit ist das Internet voll mit irgendwelchen Übungen etc. . Zudem sind die Vorlesungen in YouTube verfügbar. Würde ich den Schritt vagen, dann wäre ich vollkommen auf mich allein gestellt.

Hm...

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Wie oben schon erwähnt, schreib doch erstmal deine ersten Prüfungen um einen Referenzwert zu haben wie es wirklich läuft. Das Wetter geht einem halt auf die Nüsse, aber es ist halt nunmal so, dass du bei machen Sachen im Dunkeln ausm Haus gehst und im Dunkeln wieder kommst. Volle Konzentration aufs Studium und zu den Vorlesungen würde ich schon alleine gehen um ne Lerngruppe zu finden. Nicht nur um zu Lernen sondern um zusammen zu kochen, n Bierchen zu trinken, das ganze soziale Leben halt. Für die ganzen hardcore Fächer im Grundstudium kannst du eh jetzt schonmal langsam anfangen zu lernen und ab den Weihnachtsferien dann jeden Tag. Da hast du auch keine Zeit dir Rom oder Mailand anzugucken, wenn du es ernst nimmst und das beste rausholen möchtest.

Edit:

Wenn du später deinen coolen Beraterjob hast und im Backoffice deine Exceltabellen und Powerpoint Präsentationen für deinen Chef zusammenklicken darfst, erzählst du dem dann auch, das gibts ja alles im Internet, könntest du ja eigentlich auch in Italien machen...du bist dann mal weg, schickste ihm dann per Email?

Studium ist ein full-time Job, ich frag mich warum das manche nicht verstehen.

bearbeitet von nullxg
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Geh nochmal deinen Studienplan durch, falls du nicht anwesend bist werden dir in Statistik I & II schon mal die 10 Übungspunkte fehlen von 90 usw.

Statistik muss doch sicherlich auch ohne Übungen und Tutorien zu bewältigen sein (jedoch ist der Einwand schon mal sehr gut). Ich mein, das sind ja eben die Fächer die überall behandelt werden und somit ist das Internet voll mit irgendwelchen Übungen etc. . Zudem sind die Vorlesungen in YouTube verfügbar. Würde ich den Schritt vagen, dann wäre ich vollkommen auf mich allein gestellt.

Hm...

http://www2.vwl.uni-mannheim.de/fileadmin/user_upload/vwl/pdf/ModulkatalogBScVWL.pdf

Seite 19: "Vorlesung (4 SWS) plus Übung (2 SWS)"

Übung hieß bei mir immer 5 Übungstests während des Unterrichts, wobei man insgesamt 50% der Punkte haben musste, um zur Klausur zugelassen zu werden.

Ich hab dann eben die ersten drei (fast) fehlerfrei gemacht, damit ich die 50% hatte und bin dann nicht mehr hin, ein paar Mal muss man aber trotzdem auftauchen.

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Ja Sttistik gibts nur Punkte allein für die Anwesenheit bei den Übungen. Wird es auch auf Video geben, die VL beim Toni.

JR wird Fima geschrieben haben, ich hoffe für ihn, dass er mind. eie 1.3 hat, weil das Fach DAS Geschenk ist.

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Meine Priorität liegt auf dem Ziel. Noten sind sekundär solange ich mein Ziel erreichen kann.

JR

bearbeitet von JackRich

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Meine Priorität liegt auf dem Ziel. Noten sind sekundär solange ich mein Ziel erreichen kann.

JR

Dein Ziel ist doch Hedgefonds Manager richtig?

Das wirst du ohne geile Noten nicht erreichen, das ist dir aber auch klar, dafür hast du dich mit dem Kram mittlerweile genug auseinander gesetzt.

Ich erinnere mich noch an einen Thread von dir, dessen Überschrift irgendwas war mit "Bachelor mit Topnoten ...." oder so ähnlich.

Wenn ich mich nicht völlig Irre, ist der noch kein halbes Jahr her und jetzt bist du offensichtlich schon völlig anderer Meinung.

Zum Thema deine Kommilitonen haben das gleiche Ziel.

Genau das ist der Punkt, an dem du abliefern musst und zeigen musst, dass du besser bist, als all die Anderen.

Wenn du am Ende den besten CV von allen ablieferst, wirst du die Lorbeeren ernten.

Aber sicher nicht, wenn du irgendwo in Spanien chillst und von da studiert hast und deinen Schnitt mit 3,0 machst.

Kleiner Kritikpunkt: Ich bekomme immer mehr das Gefühl, dass du immer das machen willst, was gerade am einfachsten für dich ist und dir das dann schön redest. Vor paar Monaten waren Topnoten das Wichtigste, jetzt merkst du, ohne harte Arbeit läuft das nicht und jetzt sagst du einfach, Noten sind nicht dein Primärziel.

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Gast ImWithNoobs

Ja Sttistik gibts nur Punkte allein für die Anwesenheit bei den Übungen.

Muss ja extrem anspruchsvoll sein in Mannheim lol

Warum willst du direkt so reingrätschen, jack? Mach doch erstmal das erste Semester und bewirb dich für Auslandssemesterförderung ala Erasmus und was es da gibt. Dann kannste ein Semester ins Ausland und auschecken wie es so läuft. In der Zwischenzeit die Sprache lernen, in die Statistik Übung gehen xD etc

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