167 Beiträge in diesem Thema

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Mit sich im Reinen zu sein bedeutet Stillstand.

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Stillstand bedeutet Rückschritt

Nein, Stillstand bedeutet Stillstand. Es wirkt nur wie Rückschritt, weil alles andere um einen herum nicht still steht.

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Gast GoGoGo

Walk the walk > Talk the talk.

... in diesem Sinne...

Folge dem Weg Deines Herzens, aber achte auf Deine Fussschritte.

Auf derartige Sprüche onaniere ich ab und zu. Einfach geil.

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Jou, für mich. Immer wenn ich am zufriedensten, glücklichsten war, habe ich keine Veränderung, keinen Fortschritt gesucht.

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"Prinzipien zu haben und sich diese regelmäßig ins Bewusstsein zu rufen ist zentral für mutiges und kongruentes Handeln."

"Beim Setzen von Zielen sind die emotionale Ebene und die langfristig erwünschten Resultate unbedingt mitzudenken. Rein kognitive Begründungen führen schnell zu Frustrationen."

"Mentoring und Coaching sind für die persönliche Weiterentwicklung unbedingt in Erwägung zu ziehen und eigenes Einlesen kann diese Elemente nicht ersetzen."

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1. Du bist nicht perfekt. Niemand auf der Welt ist perfekt. Wir haben alle unsere Macken und Kanten. 

2. Familie und Freunde sind essenziell. Sie geben dir eine wichtige Kosntante und den nötigen Halt im Leben. 

3. Du hast selbst immer die Macht, zu entscheiden. Du hast die Fäden in der Hand. 

4. It's a mindset game. Du bist immer schuld. Und wenn du mal nicht schuld bist, dann bist du schuld, wie du damit umgehst. 

5. Egal was passiert, am Ende wird sich immer alles zum Guten wenden. 

6. Jeder schaut nur auf sich selbst. 

7. Gib erst, bevor du nimmst. 

9. Die Gesellschaft liegt oft falsch. Popularität ist ein mieser Indikator dafür, was korrekt ist. 

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In den meisten Fällen wird man es schon überleben.

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Der Mensch ist dafür gemacht, sich zu bewegen

So viel physisches und psychisches Leiden in unserer Gesellschaft würde sich vermeiden lassen, wenn die Menschen öfter einmal eine Runde in der Natur drehen würden. Mir geht es seitdem viel besser, wo ich jeden Tag eine kleine Runde spazieren oder laufen gehe draußen an der frischen Luft. Der Mensch ist einfach dafür gemacht, sich in Bewegung zu setzen und von seiner Physis Gebrauch zu machen.

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Wenn ihr Zuhause einen Nagel in die Wand schlagt, voller Überzeugung, und stellt dann fest das Bild passt nicht, dann könnt ihr den Nagel wieder raus ziehen, aber das Loch bleibt.

  • HAHA 1

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Am 11.6.2015 um 11:18 , kurzerB schrieb:

Stillstand bedeutet Rückschritt

„Hierzulande musst du so schnell rennen, wie du kannst, wenn du am gleichen Fleck bleiben willst.“ - Alice im Wunderland

Ich mag ja englische Sprichworte:

"One stitch in time saves nine"

"The juice ain't worth the squeeze"
"Birds of a feather flock together"
"It ain't over till the fat lady sings"

Voll gut.
Eine der wichtigsten Erkenntnisse ist aber vermutlich, dass meine Gedanken meine Realität formen, sie sind quasi die Sprache des Geistes und die Gefühle sind nur das Feedback auf die Realität, sozusagen die Sprache des Körpers und des Unterbewusstseins. Daher: Achtet auf eure Gedanken, der Mensch erschafft quasi permanent was er denkt. Klingt zwar total esoterisch, ist aber definitiv so.
Erinnert euch dran was ihr als Kind gedacht habt, was ihr werden wolltet, was ihr erreichen wolltet, was euer Traum war. Habt ihr ihn realisieren können? Wenn es wirklich eures langjähriges Wunschziel war, dann wird das heute in der ein oder anderen Art und Weise heute Teil eurer Realität sein.
Lustig dabei: Negieren funktioniert nicht. Wenn ihr die ganze Zeit denkt dass irgendwas auf gar keinen Fall passieren darf, dann wird genau das wahrscheinlich passieren.

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Es wird immer Dinge geben die einen belasten, es wird immer etwas geben, was dich stört und was du besser machen willst.
Löst man eine Sache, kommt direkt die nächste, also das einfach akzeptieren und man kommt schneller und leichter
durch jede schwierige Phase

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Gast
Am 8.2.2021 um 19:11 , Kalter Kakao schrieb:

Du bist immer schuld. Und wenn du mal nicht schuld bist, dann bist du schuld, wie du damit umgehst. 

Top!

Trau dich schwach zu sein, denn alles andere ist keine wirkliche Stärke.

bearbeitet von Gast

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Um sich zu verändern ist der erste Schritt immer zu akzeptieren was ist, erst wenn man das geschafft hat, kann die Arbeit an der Veränderung beginnen.

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vor einer Stunde, Sam Stage schrieb:
Am 8.2.2021 um 19:11 , Kalter Kakao schrieb:

Du bist immer schuld. Und wenn du mal nicht schuld bist, dann bist du schuld, wie du damit umgehst. 

Top!

Würde "schuld" durch "verantwortlich" ersetzen, dann paßt.

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Am 8.2.2021 um 19:11 , Kalter Kakao schrieb:

Du bist immer schuld. Und wenn du mal nicht schuld bist, dann bist du schuld, wie du damit umgehst. 

Da hab ich mal von @saian den tollen Satz aufgeschnappt:

"Es ist vielleicht nicht deine Schuld, aber es ist dein Problem." irgendwie so. 

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vor 6 Minuten, Awakened schrieb:

Da hab ich mal von @saian den tollen Satz aufgeschnappt:

"Es ist vielleicht nicht deine Schuld, aber es ist dein Problem." irgendwie so. 

Genau richtig zitiert. Hintergrund dazu.
Es gibt Dinge, an denen bist du schuld (z.B. du schlägst jemanden). An Anderen Dingen bist du nicht schuld (jemand fährt in dein Auto rein).
In beiden Fällen ist es aber Hilfreich, wenn du es als dein "Problem" siehst. Weil damit bist du dafür zuständig wie du mit der Situation umgehst, ohne dass es (zwingend) deine Verantwortung ist, wie es dazu gekommen ist.
Das Zitat mag ich ziemlich gerne.

Meine Lieblingszitate:

- Deine Landkarte ist nicht die Welt. (Wir Interpretieren wie die Welt um uns herum "wirklich" ist. Aber jeder sieht es anders. Also kann ich auch meine "Landkarte" ändern. Ob zu meinen Gunsten oder meinen Nachteil ist egal)
- Behandle andere so wie Sie behandelt werden wollen. (Nicht jede:r mag gleich behandelt werden. Wenn ich aber nachfrage, was die:der andere mag, kann ich mich dementsprechend Verhalten (wenn ich denn möchte))
- "Und eins noch, mit 'nem Beinbruch gehst du auch zum Orthopäden. Deshalb kannst du ja vielleicht mal mit 'nem Psychologen reden?" - Julia Engelmann (Es ist keine Schande, wenn man nicht mit der Welt zurechtkommt, man darf nach Hilfe fragen. Man darf auch mal schwach sein) <--- Daran muss ich noch am meisten arbeiten. Aber Tatsache ist das Lied, aus dem die Zeile stammt, mit einer der Punkte gewesen die mich so weit gebracht haben es als "ok" einzustufen zum Psychologen zu gehen.

 

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Gast botte

'Schuld' ist im Ganzen kein hilfreicher Begriff, weil Schuld immer nur retrospektiv funktioniert und sich aus Schuld zudem keine kontruktiven Handlungsanweisungen ableiten lassen.

Vermeide ich daher bei der Arbeit und auch im Privatleben, und verwende lieber 'Verantwortung' oder 'Aufgabe'. Sprache bestimmt hier auch so ein bischen das Bewusstsein.

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Was mich schon sehr begeistert hat, sind:

“Die 7 Wege zur Effektivität: Prinzipien für persönlichen und beruflichen Erfolg.” von Stephen Covey

Prinzipienorientiertes Leben

Covey stellt die Prinzipien, von denen er bescheiden schreibt, er hätte sie ja lediglich gefunden und aufgeschrieben, also universelle Grundlagen für wertvolles Leben dar. Er nennt sie Bestandteil einer Charakterethik, die in früheren Jahrhunderten von Philosophen noch gelehrt wurde. Laut Covey wurde sie aber seit Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts zunehmend von der Persönlichkeitsethik, die mehr auf oberflächliche Auswirkungen und symptomatische Verbesserung setzt, verdrängt wurde. Viele dieser Techniken hätten im Fokus, wie man schnell beliebt würde oder Karriere machen könnte. Dabei fehlte jedoch die Basis für wirklich nachhaltigen Erfolg und inneren Frieden. Viele nach außen erfolgreiche Menschen beklagten deshalb eine innere Leere.

Die Sieben Wege beginnen mit drei Wegen zum persönlichen Erfolg, dem drei Wege zum öffentlichen Erfolg folgen. Der siebte Weg umfasst alle anderen.

  1. Proaktiv sein.
  2. Schon am Anfang das Ende im Sinn haben.
  3. Das Wichtigste zuerst.
  4. Gewinn-Gewinn denken.
  5. Erst verstehen, dann verstanden werden.
  6. Synergien schaffen.
  7. Die Säge schärfen.

»Die 7 Wege zur Effektivität« reicht ein Füllhorn an Beispielen und Gedankenanstößen, um jede der Gewohnheiten ganz verständlich zu machen.

1. Proaktiv sein.

Proaktivität ist das Konzept, die eigene Realität und Wahrnehmung als veränderbar zu begreifen, und zwischen dem eigenen Interessensbereich und dem Einflussbereich zu unterscheiden. Der Interessensbereich ist alles, was von Belang für einen selbst ist, ohne etwas darüber auszusagen, ob man dort auch etwas bewirken kann. Einflussbereich ist alles, was man selbst beeinflussen kann. Je mehr Energie auf den eigenen Einflussbereich statt auf den Interessensbereich gerichtet wird, desto größer wird auch der Einfluss und die eigene Zufriedenheit. Im Beruf zum Beispiel nimmt es Energie weg, als Angestellter viel über die Unternehmensführung zu hadern. Wesentlich besser für die eigene Zufriedenheit ist es, im eigenen Einflussbereich aktiv zu werden, sei es, indem man sich voll und ganz in die eigene Rolle einbringt, oder eben entscheidet, sich beruflich zu verändern.

2. Schon am Anfang das Ende im Sinn haben.

Es ist schwer möglich, auf lange Sicht mit den eigenen Handlungen zufrieden zu sein, wenn unklar ist, worauf diese ausgerichtet sind. Es gilt also, sich zu gewahr zu machen, was das eigene Rahmenwerk und Ziel sind. Was ist mir wirklich wichtig, langfristig gesehen? So wie ein Haus ja eigentlich zweimal gebaut wird – einmal als Plan und ein zweites Mal in Stein –, sollte auch bei unseren Handlungen das Rahmenwerk definiert sein. Das heißt nicht, dass alle Feinheiten des Ergebnisses bereits festgelegt sein müssen. Auch bei dem Plan eines Hauses entsteht vieles an Details erst in der Umsetzung. Doch ohne eine klare Vision und deren Niederschrift kann kein Haus entstehen. Covey empfiehlt, sich selbst ein Leitbild zu geben, das an den korrekten Prinzipien ausgerichtet ist. Dieses persönliche Leitbild enthält abstrakte Ziele, also statt »Ich werde Position X bei Firma Z bekleiden« eher »Ich werde eine Position mit Inhalt X in einer Firma der Größe oder Branche Y inne haben.« Außerdem gehört zum persönlichen Leitbild die Aussage darüber, welche Werte einem selbst wichtig sind. 

3. Das Wichtigste zuerst tun.

Die dritte Gewohnheit ist die der Selbstorganisation. Wenn man erst einmal weiß  wo man hin möchte und wie der eigene Handlungsrahmen aussieht, dann ist es an der Zeit, dafür zu sorgen, dass man auch dazu kommt. Deswegen ist es von Bedeutung, die Begriffe »wichtig« und »dringend« zu unterscheiden. Wichtig ist das, was uns näher an unser Ziel bringt. Dringend ist das, was von uns selbst oder von anderen gefordert in Kürze fertig gestellt werden soll.

Diese zwei Dimensionen lassen sich in eine Vierfelder-Matrix bringen, die als das Eisenhower-Prinzip – nach dem US-Präsidenten – bekannt wurde:

  dringend nicht dringend
wichtig Quadrant 1 wichtig und dringend Quadrant 2 wichtig und nicht dringend
nicht wichtig Quadrant 3 dringend und nicht wichtig Quadrant 4 weder dringend und noch wichtig

Quadrant 2 sollte das Zentrum der Aufmerksamkeit sein. Je mehr man sich mit Quadrant–2-Aufgaben beschäftigt, desto weniger Quadrant–1-Aktionen wird man durchführen müssen. Quadrant–1-Aktionen entstehen oft, weil Aktivitäten aus Quadrant 2 unbeachtet blieben. Quadrant 3 beinhaltet alles, was andere von Ihnen wollen, aber nicht unbedingt ihrem größeren Ziel zuführt. Quadrant 4 enthält Ablenkungen und Zerstreuung. Jede Selbstorganisation sollte also darauf ausgerichtet sein, möglichst viel Fokus auf Quadrant 2 zu legen: wichtig und nicht dringend. Dort tätigen Sie Ihre Investitionen in die Zukunft. In Quadrant 1 werden Brände bekämpft, in Quadrant 2 werden Brände verhindert. Der Großteil der Getting-Things-Done Methode ist darauf ausgerichtet, bei Umsetzung der dritten Gewohnheit zu helfen.

4. Gewinn-Gewinn denken.

Vor dem vierten Weg führt Covey das Konzept von Beziehungskonten ein, auf denen Einzahlungen und Abbuchungen vorgenommen werden, je nachdem wie eine Aktion in einer Beziehung zu einer Person aus deren Sicht wahrgenommen wird. Die Gewohnheiten drei bis sechs sind die der Interdependenz, also die zwischenmenschlichen Wechselwirkungen. Nur das Gewinn-Gewinn-Denken, also die Überzeugung, dass es Lösungen gibt, die beiden Seiten einen Vorteil gewähren, führt langfristig zu prosperierenden Beziehungen. Gewinn-Gewinn ist kein Kompromiss. Wenn ein Kompromiss auf der Linie zwischen zwei Positionen liegt, dann liegt Gewinn-Gewinn auf der Senkrechten über dieser Linie. Es ist die Überzeugung von der Existenz eines dritten Weges. In der Handlung vieler gibt es nur Nullsummentransaktionen, also entweder Gewinn-Verlust oder Verlust-Gewinn, und manche nehmen auch Verlust-Verlust in Kauf. Gewinn-Gewinn-Denken glaubt an die Fülle der Möglichkeiten, daran, dass für alle genug da ist. In diesem Kontext sind auch die Lehren über das Harvard Negotiation Prinzip zu sehen, die für eine gute Einigung dazu raten, nach Optionen zu suchen, die den Kuchen vergrößern, statt nur um die Verteilung des existierenden zu streiten. Eine valide Erweiterung des Gewinn-Gewinn-Denkens ist »Gewinn-Gewinn oder kein Geschäft.« Im Fall, dass sich keine zufriedenstellende Gewinn-Gewinn-Lösung finden lässt, können beide Seiten übereinkommen, eben die konkrete Sache nicht gemeinsam abzuschließen  Damit wird keiner der beiden übervorteilt und es bleibt die Möglichkeit, in Zukunft wieder unbeschädigt zusammen zukommen. 

5. Erst verstehen, dann verstanden werden.

Dies ist das Prinzip des einfühlenden Zuhörens und der personenbezogenen Darstellung. Bevor ich meinen Punkt machen kann, muss ich zunächst verstehen wollen, wie die Realität meines Gegenüber aussieht. Wir haben auf die selben Fakten ganz unterschiedliche Sichtweisen, die von der eigenen Denkweise, der Persönlichkeit, den Erfahrungen, der Gefühlslage und den Erwartungen abhängen. Covey geht detailliert darauf ein, wie man zuhören und nachfragen kann, ohne das Verstehen dadurch zu verunreinigen, dass man die eigene Autobiografie das Gespräch führen lässt. Nachdem man wirklich den anderen verstanden hat, kann man schließlich antworten und dabei die Darstellung aus der Sicht des Gegenüber formulieren. Man taucht also ein in den Kontext des anderen, ohne die eigenen Ansichten ausser acht zu lassen. Die Zeit, die das Zuhören zunächst mehr verbraucht, wird mehr als aufgewogen durch den Effekt, dass die daraus erwachsenden Antworten und Aktionen viel wirksamer sind und weniger späte Missverständnisse ausgeräumt werden müssen. Zweifellos ist dieser Weg sehr anstrengend in der Lernphase, weil er auch für das Gegenüber ungewohnt ist und vielleicht zu Beginn befremdlich. Covey rät dazu, dies explizit zu thematisieren und mit einem besonders vertrauten Menschen zu üben zu beginnen.

6. Synergien schaffen.

Synergie ist mehr als Gewinn-Gewinn. Synergie zielt darauf ab, dass zwei Menschen durch echte Zusammenarbeit mehr erreichen können als die Summe der einzelnen Aktivitäten ermöglicht. Es geht also nicht darum, eine feste Menge von Aufgaben aufzuteilen im Sinne von Arbeitsteilung, sondern zu ergründen, wie die Fähigkeiten und Möglichkeiten des einen die Fähigkeiten und Möglichkeiten des anderen potenzieren können und umgekehrt. Covey bezeichnet Synergie die höchste Form der Beziehung zwischen zwei Menschen und das ultimative Ziel. Die Gewohnheit des Schaffens von Synergien bezeichnet er weniger als Methode, sondern als Denkweise und bewusste Entscheidung. Viele Menschen seien bereits mit dem vierten Weg, dem Gewinn-Gewinn-Denken überfordert und wären daher mental nicht bereit für das synergetische Denken.

Wahre Synergie heißt nicht 1+1=2, sondern 1+1=10, 100 oder 1000, so Stephen Covey. Möglich wird dies dadurch, dass statt Arbeitsleistung zu addieren, Möglichkeiten und Fähigkeiten multipliziert werden.

7. Die Säge schärfen.

Die siebte Gewohnheit umfasst alle anderen Gewohnheiten, indem sie deren Erneuerung zum Ziel hat. So wie jeder Sportler fortwährend trainiert, so bedarf auch die eigene Wirksamkeit des fortwährenden Trainings. Stephen Covey unterteilt die Erneuerung in vier Dimensionen:

  1. Physisch. Den Körper trainieren und die Gesundheit verbessern.
  2. Spirituell. Sich der eigenen Ziele und Motive klar werden, und diese schärfen.
  3. Mental. Fertigkeiten und Fähigkeiten pflegen, verbessern und neue erlernen.
  4. Sozial. In Beziehungen investieren und die sozialen Fähigkeiten verbessern.

Stephen Covey empfiehlt, sich jede Woche mindestens einmal mit jeder der vier Dimensionen zu beschäftigen, um immer wirksamer – effektiver – zu werden.

Effektivität statt Effizienz

Das wird ja oft verwechselt: Effizienz und Effektivität. Stephen Covey bietet im Buch selbst den Unterschied: Effizienz ist Management, Effektivität ist Führung. Er reicht auch ein Beispiel: ist eine Gruppe von Arbeitern dabei, mit Macheten eine Schneise in den Urwald zu schlagen, so ist Effizienz darauf ausgerichtet, möglichst gerade und möglichst schnell voranzukommen bei möglichst wenig Arbeitsaufwand. Effektivität fragt, ob die Gruppe überhaupt im richtigen Wald ist, und ob die Richtung stimmt. Effizienz ohne Effektivität führt also irgendwohin, ohne zu wissen, wo und ob man da überhaupt hin möchte. Effektivität ohne Effizienz ist auf ein Ziel ausgerichtet, kommt jedoch nur langsam voran.

bearbeitet von AlphaMX
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