Wegwerfgesellschaft: Was kann das Individuum tun?

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Gast GoGoGo

Moin Leute,

einige von euch wissen vielleicht, dass ich seit kurzem wieder single bin. Mir geht es damit trotz mieser Anlaufschwierigkeiten mittlerweile ganz gut und ich sehe mehrere Stunden am Tag bereits wieder die Sonnenseite des Lebens, werde mir über vieles im Klaren und lerne daraus. Geht also weiter im Leben und ich nehme mir die Zeit die ich brauche um nachzudenken:

Daher nun zum eigentlichen Thema: Das Forum hat mir sehr geholfen meine derzeitige Situation besser zu verstehen. Die z.T. grandiosen, aber auch schwachsinnigen Threads sind für mich ein echtes Trostpflaster.
Besonders ein Artikel bleibt bei mir aber hängen (werde ihn nachher hier als Link einfügen, da ich das mit dem Handy gerade nicht packe):

Edit - Linknachtrag: http://www.pickupforum.de/topic/136852-kann-ich-meinem-mann-helfen-sich-weiterzuentwickeln/?hl=%2Bich+%2Bwill+%2Bmeinem+%2Bmann+%2Bhelfen

In dem Thread geht es um eine Frau die in ihrer Beziehung nicht unglücklich, aber auch nicht glücklich ist. Ihr Mann gibt ihr nicht mehr das was sie will und sie bittet dieses Forum um Rat, wie sie dem Mann helfen kann sein gesamtes Potential auszuschöpfen, bzw. sich weiterzuentwickeln. Mich persönlich hat das sehr berührt.

Warum?

Pickup hilft uns dabei uns unseren Ängsten zu stellen, Frauen kennenzulernen und zu halten. So weit so gut.
Die Realität spiegelt sich im "halten" allerdings nicht wider. Die vielen Werkzeuge / Fassaden / gekünstelten Mechanismen sind oftmals antrainierte Verhaltensmuster die dem Marathon einer Paarbeziehungen nicht standhalten. Auch ich habe in meiner ehemaligen Beziehung festgestellt, dass PU gut funktionierte um meine Ex zu erobern, es aber wenig dazu taugt um eine intime, gesunde Beziehung zu führen. Und das ist ja der Hauptgrund dafür, weshalb wir uns überhaupt eine Beziehung wünschen. Vielen fortgeschrittenen Mitgliedern in der Szene ist klar, dass PU nur ein Teil ist. Ein kleiner Anfang, der Dir dabei hilft nicht so verkrampft zu sein. Ein Katalysator für die wichtigen Erfolgserlebnisse im Umgang mit dem anderen Geschlecht.

Ich spare mir an dieser Stelle ellenlange Ausführungen. Wir kommen immer an den Punkt, wo es um das Inner Game geht - echtes Selbstwertgefühl und den Fragen, wer ich eigentlich bin und was ich eigentlich will. PU ist toll, weil es richtig und bewusst angewandt nur hier enden kann! So weit so gut.

Nun stelle ich aber trotzdem fest, dass selbst bei allergrößtem Selbstwertgefühl immer noch keine Garantie für eine "ewige Beziehung" besteht. Ist das gut oder schlecht? Eine Illusion? Eine Kreatur der Religionen?

Was tun wir hier eigentlich?

Wir reden uns ein, dass wir alleine stark sein müssen, weil das Leben uns ohnehin am laufenden Band bestrafen wird und wir reifen müssen Unsere Wünsche nach nicht endender Intimität werden von der Realität mit Füßen getreten und wir Menschen stumpfen weiter und weiter ab, werden mit Selbstwertgefühl aufgeladen, brauchen am Ende nur noch uns selbst - um glücklich zu sein? Klingt irgendwie nach Science Fiction, passiert hier ja aber bereits...

Natürlich ist der Aspekt sehr valide, dass wir uns erst einmal selbst lieben und annehmen müssen, bevor wir einen anderen Partner annehmen.

Aber was dann? Was wenn er / sie dann da ist? Beide aufgeladen mit Selbstwertgefühl, Reife und Erfahrung? Wir werfen die Beziehungen doch immer noch weg. Immerhin kommen wir ja ach so gut mit uns alleine zurecht, weil wir ja nun ein ausgeprägtes Selbstwertgefühl haben. Wenn uns etwas nicht passt, dann werfen wir es weg. Wir kommen vielleicht sogar noch schneller an den Punkt des "NöWillIchNicht", weil wir einfach kategorisch ausschließen diesen Menschen auch einmal auszuhalten. Einmal unliebsame Kompromisse einzugehen. Aber wo führt das hin? Je weiter ich die Reise in mein Inneres gehe, desto besser lerne ich mich kennen. Das ist schön. Aber ich muss auf dem Weg zu meinem Herzen auch auf meine Fußschritte achten. Denn ein hohes Selbstwertgefühl, sollte meiner Meinung nach erst recht dazu anregen, eine Beziehung zu kitten. Bin ich hier Opfer meiner kindlichen Landliebequarkharmonie? Vielleicht.

Nun der Bogen: Die TE aus dem anderen Thread hat etwas wirklich Schönes geschrieben. Sie erkennt die Situation, ist sich aber nicht sicher wie sie damit umgehen soll. Mutig und warmherzig begibt sie sich auf einen Weg; nicht auf ihren alleinigen Weg, sondern auf einen partnerschaftlichen Weg, einen gemeinsamen Weg. Ich selbst finde das wirklich toll, erkenne mich da selbst wieder. Auch ich möchte helfen, will nicht nur Ego sein, mein Ding machen und mein Selbstwertgefühl durch die Decke fliegen lassen. Paarbeziehungen hat auch mit Stützen zu tun. Hohes Selbstwertgefühl hin oder her... Und mir kommt es vor als würden wir einfach so oft und so schnell next sagen, ftow, kontaktsperre einleiten etc., einfach nur um die natürliche Umprogrammierung unseres Gehirns zu beschleunigen. Diese Einsichten töten dann was? Genau, die Strukturen die uns Jahrtausende zusammen gehalten haben. Oder machen sie uns zu dem was wir sind: Alleine? Ich weiß es nicht. Ich wankel hier zwischen Melancholie und Einsicht. So sehr ich diese Disneyfilme von früher aus meiner bubenhaften Zeit mag, muss ich mir doch auch eingestehen, dass sich mit dem Wachstum meines Bartes einiges ändert. Oder tut es das doch nicht?

Bin ich naiv? Klammere ich mich hier an romantischen Vorstellungen von Liebe und Beziehungen? Und ja: Ich bin kein PU Experte ("LIES DICH EIN!") und ich laufe hier vielleicht ins offene Messer. Aber mir persönlich ist das wichtig. Ich mag Beziehungen und ich mag auch den Gedanken an andauernde Liebe, die die "guten wie schlechten Zeiten" aushält. Viele brechen jetzt vermutlich.

Ich habe dazu eine Meinung: Es ist durchaus legitim Beziehungen zu beenden. Natürlich. Auch PU ist legitim um über das andere Geschlechte / das Menschsein zu lernen. Natürlich. Was ich aber sehr schade finde, ist die Tatsache das wir nicht wissen wo auch einmal Schluss ist. Wir nexten weiter anstatt da wo es wichtig ist zu kämpfen! Die große Liebe von heute von der Du nun im Forum berichtest, die Du gefunden hast weil Dein immens großes Selbstwertgefühl sich nach 10 Trennungen zuvor entwickeln durfte, ist in acht Jahren die psychosenbesetzte Mutter Deiner Kinder, die mit dem Nachbarn durchgebrannt ist. PU hin oder her. 10x next zuvor hin oder her... Wir sehen uns hier dann wieder... Oder? Jetzt bloß keine Zukunftsangst bekommen :) Vielleicht hilft dieses ganze Lieben auf unserem Weg ja auch einfach nur dabei am Ende unseres Lebens den Partner zu finden den wir immer gesucht haben. Die zehn dazwischen waren dann wichtige Meilensteine.

Werde das erst einmal posten und nachher ggf. noch abwandeln. Mein Handy macht das so schlecht lesbar, dass ich das am PC nochmal überprüfen muss gemäß eines roten Fadens etc. - Sorry wenn hier anfangs noch Verwirrung mitschwingt.

bearbeitet von GoGoGo
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Voll die Verwirrung. Warum bleiben Menschen alleine, wenn sie ein gutes Selbstbewusstsein haben?? Wo steht das geschrieben? Ich habe hier noch nie gelesen "Arbeite an deinem Innergame und lass nie wieder einen Menschen an dich heran, stirb bloß alleine".

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Pickup hilft uns dabei uns unseren Ängsten zu stellen, Frauen kennenzulernen und zu halten. So weit so gut.

Die Realität spiegelt sich im "halten" allerdings nicht wider. Die vielen Werkzeuge / Fassaden / gekünstelten Mechanismen sind oftmals antrainierte Verhaltensmuster die dem Marathon einer Paarbeziehungen nicht standhalten. Auch ich habe in meiner ehemaligen Beziehung festgestellt, dass PU gut funktionierte um meine Ex zu erobern, es aber wenig dazu taugt um eine intime, gesunde Beziehung zu führen. Und das ist ja der Hauptgrund dafür, weshalb wir uns überhaupt eine Beziehung wünschen.

Hi Gogogo,

PU ist nur ein Mosaiksteinchen im großen Gesamtkunstwerk der Persönlichkeitsentwickung. Wer nur PU macht, ohne sich selbst "verwandeln" zu wollen, hat meiner Meinung nach, nicht viel verstanden um was es wirklich geht. Das mit PU Erreichte in einem positiven Sinne (zu einem Erfolg) weiterzuführen ist HARTE ARBEIT. Nur wer dies weiß und bereit ist, diese harte Arbeit auf sich zu nehmen, wird der Zyklus der Wegwerfgesellschaft (NEXTEN) durchbrechen und zu eigener Stärke und den damit verbundenen Glücklichsein gelangen (können).

Nein, du bist überhaupt nicht naiv, ganz im Gegenteil. Ich denke, da hast sehr gut begriffen um was es geht und bist wohl auf dem richtigen Weg (ein Mann zu werden, den die Frauen WIRKLICH begehren werden).

Alles Gute, Cowboy

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Ich hatte anfangs genau die gleichen Gedanken wie du. Mein Eindruck war, dass einfach viel zu schnell zu einem Next geraten wird.

Mittlerweile nach ein paar Jahren PU und mehr Erfahrung mit Frauen muss ich gestehen, dass ein Großteil dieser Next rufe durchaus ihre Berechtigung haben.

Ich möchte dir gerne erläutern weshalb:

Wenn man wirklich hart an sich arbeitet, zunehmenden erfolg bei Frauen hat und sehr viel tolle Zeit mit Ihnen verbringt, ist man immer weniger bereit Kompromisse einzugehen. Ich erwische mich immer häufiger dabei hier in der Beziehungskiste zu lesen und mir zu denken "Boar, also darauf hätte ich mal gar keine Lust". Früher dachte ich eben es ist "normal" in einer beziehung dauernd Ups und Downs zu haben. Ist es auch teilweise. Es ist nicht immer alles Sunshine and Rainbows. Irgendwann kommt man nicht drumherum Kompromisse einzugehen und zurückzustecken eventuell. Aber es muss immer in einem gesunden Verhältnis bleiben. Aber viele hier führen schlichtweg ungesunde, schädliche Beziehungen - und das freiwillig.

Next zu rufen wenn es an einem selber liegt bringt auch nicht viel, denn das Problem wird immer und immer wieder auftreten wenn die Ursache nicht geklärt ist. Also sollte die Ursache bei einem selber liegen sollte man diese natürlich beheben (sofern da noch etwas zu retten ist - denn das ist es häufig einfach nicht mehr). Ansonsten gibt es einfach Dinge die hier geschrieben werden (z.B absolut übertrieben Shit Tests oder kindisches Verhalten) bei dem die erfahreneren hier einfach sagen: "Es gibt einfach so viele wahnsinnig tolle Frauen mit denen man eine unkomplizierte, schöne Zeit verbringen kann - weshalb jetzt hier extremen Aufwand betreiben oder zurückstecken wo es nicht mehr in einem angemessenen Verhältnis ist?" - mal überspitz formuliert. Und dieser Gedanke hat durchaus seine daseinsberechtigung. Spätestens wenn man mal eine Klasse, unkomplizierte Frau kennen gelernt hat ist man nicht mehr wirklich motiviert sich die (teils heftigen) Aktionen, Tests, Verhaltensweisen zu geben - ungeachtet dessen ob man theoretisch damit umgehen KÖNNTE.

Es ist schlichtweg nicht mehr innerhalb normaler Parameter. Das hat nichts mit Faulheit oder wegwerf Gesellschaft zu tun finde ich. Sondern eher mit Selbstwert, sich im Klaren darüber sein was man möchte und dem Anspruch auf eine möglichst angenehme Zeit.

Denn wir haben nicht unendlich viel Zeit auf diesem Planeten und es gibt genug negative Faktoren die man viel schwerer beeinflussen kann wie Schicksalsschläge und Krankheit. Weshalb dann freiwillig eine schadhafte Beziehung eingehen, versuchen zu reparieren oder künstlich am Leben erhalten?

Ich hoffe du konntest halbwegs etwas mit dem geschriebenen anfangen. Erst jetzt wo ich meine atemberaubend tolle Partnerin kennen gelernt habe ist mir klar geworden wie eine Beziehung aussehen kann wenn man weiß wie viel man sich selbst Wert ist.

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Ich hatte anfangs genau die gleichen Gedanken wie du. Mein Eindruck war, dass einfach viel zu schnell zu einem Next geraten wird.

Mittlerweile nach ein paar Jahren PU und mehr Erfahrung mit Frauen muss ich gestehen, dass ein Großteil dieser Next rufe durchaus ihre Berechtigung haben.

Ich möchte dir gerne erläutern weshalb:

Wenn man wirklich hart an sich arbeitet, zunehmenden erfolg bei Frauen hat und sehr viel tolle Zeit mit Ihnen verbringt, ist man immer weniger bereit Kompromisse einzugehen. Ich erwische mich immer häufiger dabei hier in der Beziehungskiste zu lesen und mir zu denken "Boar, also darauf hätte ich mal gar keine Lust". Früher dachte ich eben es ist "normal" in einer beziehung dauernd Ups und Downs zu haben. Ist es auch teilweise. Es ist nicht immer alles Sunshine and Rainbows. Irgendwann kommt man nicht drumherum Kompromisse einzugehen und zurückzustecken eventuell. Aber es muss immer in einem gesunden Verhältnis bleiben. Aber viele hier führen schlichtweg ungesunde, schädliche Beziehungen - und das freiwillig.

Next zu rufen wenn es an einem selber liegt bringt auch nicht viel, denn das Problem wird immer und immer wieder auftreten wenn die Ursache nicht geklärt ist. Also sollte die Ursache bei einem selber liegen sollte man diese natürlich beheben (sofern da noch etwas zu retten ist - denn das ist es häufig einfach nicht mehr). Ansonsten gibt es einfach Dinge die hier geschrieben werden (z.B absolut übertrieben Shit Tests oder kindisches Verhalten) bei dem die erfahreneren hier einfach sagen: "Es gibt einfach so viele wahnsinnig tolle Frauen mit denen man eine unkomplizierte, schöne Zeit verbringen kann - weshalb jetzt hier extremen Aufwand betreiben oder zurückstecken wo es nicht mehr in einem angemessenen Verhältnis ist?" - mal überspitz formuliert. Und dieser Gedanke hat durchaus seine daseinsberechtigung. Spätestens wenn man mal eine Klasse, unkomplizierte Frau kennen gelernt hat ist man nicht mehr wirklich motiviert sich die (teils heftigen) Aktionen, Tests, Verhaltensweisen zu geben - ungeachtet dessen ob man theoretisch damit umgehen KÖNNTE.

Es ist schlichtweg nicht mehr innerhalb normaler Parameter. Das hat nichts mit Faulheit oder wegwerf Gesellschaft zu tun finde ich. Sondern eher mit Selbstwert, sich im Klaren darüber sein was man möchte und dem Anspruch auf eine möglichst angenehme Zeit.

Denn wir haben nicht unendlich viel Zeit auf diesem Planeten und es gibt genug negative Faktoren die man viel schwerer beeinflussen kann wie Schicksalsschläge und Krankheit. Weshalb dann freiwillig eine schadhafte Beziehung eingehen, versuchen zu reparieren oder künstlich am Leben erhalten?

Ich hoffe du konntest halbwegs etwas mit dem geschriebenen anfangen. Erst jetzt wo ich meine atemberaubend tolle Partnerin kennen gelernt habe ist mir klar geworden wie eine Beziehung aussehen kann wenn man weiß wie viel man sich selbst Wert ist.

Das sehe ich komplett anders. Natürlich bringt es nichts einen toten Gaul (Beziehung) weiterzureiten. Dennoch gehst du mit deiner Einstellung immer den bequemen Weg. Du bleibst an der Oberfläche und wirst dir nie eine wirklich tiefe Beziehung aufbauen können,

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Wenn man wirklich hart an sich arbeitet, zunehmenden erfolg bei Frauen hat und sehr viel tolle Zeit mit Ihnen verbringt, ist man immer weniger bereit Kompromisse einzugehen. Ich erwische mich immer häufiger dabei hier in der Beziehungskiste zu lesen und mir zu denken "Boar, also darauf hätte ich mal gar keine Lust". Früher dachte ich eben es ist "normal" in einer beziehung dauernd Ups und Downs zu haben. Ist es auch teilweise. Es ist nicht immer alles Sunshine and Rainbows. Irgendwann kommt man nicht drumherum Kompromisse einzugehen und zurückzustecken eventuell. Aber es muss immer in einem gesunden Verhältnis bleiben. Aber viele hier führen schlichtweg ungesunde, schädliche Beziehungen - und das freiwillig.

Next zu rufen wenn es an einem selber liegt bringt auch nicht viel, denn das Problem wird immer und immer wieder auftreten wenn die Ursache nicht geklärt ist. Also sollte die Ursache bei einem selber liegen sollte man diese natürlich beheben (sofern da noch etwas zu retten ist - denn das ist es häufig einfach nicht mehr). Ansonsten gibt es einfach Dinge die hier geschrieben werden (z.B absolut übertrieben Shit Tests oder kindisches Verhalten) bei dem die erfahreneren hier einfach sagen: "Es gibt einfach so viele wahnsinnig tolle Frauen mit denen man eine unkomplizierte, schöne Zeit verbringen kann - weshalb jetzt hier extremen Aufwand betreiben oder zurückstecken wo es nicht mehr in einem angemessenen Verhältnis ist?" - mal überspitz formuliert. Und dieser Gedanke hat durchaus seine daseinsberechtigung. Spätestens wenn man mal eine Klasse, unkomplizierte Frau kennen gelernt hat ist man nicht mehr wirklich motiviert sich die (teils heftigen) Aktionen, Tests, Verhaltensweisen zu geben - ungeachtet dessen ob man theoretisch damit umgehen KÖNNTE.

Es ist schlichtweg nicht mehr innerhalb normaler Parameter. Das hat nichts mit Faulheit oder wegwerf Gesellschaft zu tun finde ich. Sondern eher mit Selbstwert, sich im Klaren darüber sein was man möchte und dem Anspruch auf eine möglichst angenehme Zeit.

Sehe ich nicht ganz so. Die Kompromisse und Arbeit die man ausmacht, werden glaub ich oft nur kurzfristig umgesetzt und geraten zu schnell in Vergessenheit. Weniger Kompromisse einzugehen, nur weil man sieht, dass es auch andere gibt, halte ich auch für den falschen Weg. Mit zunehmendem Alter hat man per se weniger Bock noch viel durchzuexperimentieren, nur weil man meint, irgendwo gibt's bestimmt die eine, die mir wirklich alles Recht machen kann. Und selbst mit der kann man dann wieder auffe Schnauze fallen. Dann ist man 50 und hat nix erreicht, außer 100 Mädels zu knattern. Bei mir persönlich waren's oft nur Kinkerlitzchen, die einen auseinanderbrachten im Nachinein. Meist hab ich mir dann ne andere gesucht, bin jetzt aber an nem Punkt, wo ich nicht mehr experimentieren will.
Ob das immer was mit Selbstwert zu tun hat? Man sollte sich auch fragen, ob es nicht vielleicht manchmal reiner Egoismus ist, weil man sich nicht selber reflektieren und etwas Stress ersparen will.
Mal ehrlich. Mit so ner Einstellung ist man doch nix für ernsthaftere Planungen.

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Ich habe bewusst kein konkretes Beispiel an Aktionen und Verhaltensweisen genannt in denen ich eben eher mein leben alleine Genieße als zu reparieren. Außerdem sollten die meisten Szenarien aufgrund sorgfältiger Selektion im Voraus nicht auftreten.

Was ich definitiv auch nicht sagen wollte war "Suche DIE EINE dann passt alles" sondern "lerne jemanden kennen (und da gibt es mehr als eine) bei dem du keins Abstriche machen musst und es primär entspannt ist".

Ich habe eine sehr sehr tiefgehende beziehung und hatte auch tiefgehende Beziehungen mit Frauen die nicht gesund für mich waren. Ich verstehe nicht wieso man für das große Glück erst scheiße fressen muss? So "nur wenn du ganz schlimme Phasen durchgestanden hast wird es ganz toll und tiefgehend"? Streit ist normal und kann zusammenschweißen ja, aber von so etwas spreche ich nicht.

Und ja, oft ist auch der bequeme Weg der bessere. Nicht immer aber oft. Egoismus wird einem dauernd vorgeworfen mit meiner Einstellung, kann ich auch verstehen. Ich bin garantiert kein altruist.

Aber wenn das meine Möglichkeit ist glücklich zu sein dann wähle ich diesen Weg für mich. Früher habe ich gedacht wie ihr und war es nicht.

Meine freundin ist jetzt immerhin seit 1,5 Jahren sehr glücklich mit mir. Das gibt sie mir jeden Tag durch ihr handeln zu verstehen.

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Was schlecht ist und was nicht, dass ist doch alles nur eine Auslegung, wie ein "Fehler" die Bewertung eines Ergebnisses. Jede Situation ist doch erstmal vom Grund auf neutral, unsere Birne vergibt die Bedeutungsgebung.

Wegwerfgesellschaft? Andere würden sagen, besser Next als leiden. Wieder andere würden sagen, es wird besser und schlechter zu gleich. Auf der einen Seite erscheint unsere Gesellschaft liberaler denn je, auf der anderen Seite gibt es anhand von Portalen / Apps etc. überall die Möglichkeit sich quasi im Vorbeilaufen einen neuen Partner zu holen.

Und dennoch: Es liegt an jedem selbst.

Das Problem ist doch eher das, dass viele sich mit der eigenen Verantwortung völligst überfordert sehen, klare Entscheidungen zu treffen. Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen, stattdessen verharren sie bis zum geht nicht mehr in destruktiven leidvollen Beziehungen mit Drama ohne Ende.

bearbeitet von Thamsite

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Ich werfe weg, was mich in meinem Leben und meinem Weg aufhält. Das kann ein Auto sein, aber auch eine Frau die mich stresst. Wieso sollte ich mich mit etwas aufhalten, was mir auf den Sack geht? Klar arbeitet man daran, etwas nicht wegzuwerfen. Aber wenn es mich zuviel Zeit kostet, gehen wir halt getrennte Wege - so einfach ist das.

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Entscheidend im Leben ist es zu wissen wann es sich zu kämpfen lohnt und wann nicht. Das ist auf alle Bereiche des Lebens ausdehnbar. Manchmal steht das kurzfristige "Glück" dem langfristigen Erfolg im Weg. Jemand der immer nur dem kurzfristigen Gück/Erfolg etc. hinterher hechelt und den bequemen Weg geht, wird niemals etwas erreichen. Wir leben in einer Zeit in dem es vielen schwer fällt auch schwierige Wege zu gehen und auch mal "Scheiße zu fressen". Fakt ist Beziehungen werden zu schnell aufgegeben (kommt halt der nächste Partner) und berufliche Ziele werden nicht mit der notwendigen Entschlossenheit verfolgt.

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Wir leben in keiner Wegwerfgesellschaft (solche "Vorwürfe kommen nur von denen, die sich "weggeworfen" fühlen) sondern in einer Angstgesellschaft.

Alles was Diktaturen durch Zwang und Überwachung aufrechterhalten müssen, macht unsere Gesellschaft freiwillig. Angst davor haben, nicht dazu zu gehören. Angst davor haben, nicht genug wert zu sein. Angst davor haben, nicht mithalten zu können. Angst davor haben, dass man auf der Strecke bleibt. Angst davor haben, nicht zu genügen. etc.

Ich rede nicht von reelen Ängsten wie Armut. Sondern von ungezügelter hedonistischer Zwangs"ernährung" mit prestigeträchtigen Sachen. Fickelapps sind da ein gutes Beispiel. Überall nur Menschen auf Berggipfeln, vor Autos, Tattoos, an weißen Stränden, beim Snowboarden. Alle sind irgendwie Fotografen, Eventleute, Models, DJs. Kackbratzen der Hedo-Industrie. Einheitsbrei. Damit man ja was gilt. Und dann trifft man eben dort auf Menschen, die auch was "gelten". Und beschwert sich hinterher, dass man nur Hüllen trifft. Eine Powerpoint aus Fleisch. Bisschen Sex, mehr nicht. Binden, pahh. Der andere will ja nicht. Und man selbst auch nicht. Unwillig ist trotzdem immer der andere.

Was man als Individuum da ändern kann? Für andere nichts. Für sich selbst? Daneben stellen und den Wettlauf beobachten. Dass man da zynisch wird, geschenkt. Das Amüsement ist unbezahlbar. Man brauch nur Ohrenschützer um die Jammerei zu ertragen.

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Gast GoGoGo

Wenn man wirklich hart an sich arbeitet, zunehmenden erfolg bei Frauen hat und sehr viel tolle Zeit mit Ihnen verbringt, ist man immer weniger bereit Kompromisse einzugehen. Ich erwische mich immer häufiger dabei hier in der Beziehungskiste zu lesen und mir zu denken "Boar, also darauf hätte ich mal gar keine Lust". Früher dachte ich eben es ist "normal" in einer beziehung dauernd Ups und Downs zu haben. Ist es auch teilweise. Es ist nicht immer alles Sunshine and Rainbows. Irgendwann kommt man nicht drumherum Kompromisse einzugehen und zurückzustecken eventuell. Aber es muss immer in einem gesunden Verhältnis bleiben. Aber viele hier führen schlichtweg ungesunde, schädliche Beziehungen - und das freiwillig.

@just insane: Fairer Punkt. Wir lernen unsere Grenzen zu ziehen und diese konsequent durchzuziehen. Aber: Wie Du selbst sagst, gehören up's and down's (teilweise) dazu. Mit unserem steigenden Selbstwertgefühl, scheint sich hier allerdings unsere Toleranz zu verringern. Wir sind so stark und unabhängig geworden, dass wir uns das nicht mehr antun müssen. Irgendwann in 1000 Jahren sind wir dann alle nur noch maschinenartig darauf bestimmt genetisch-robuste Nachkommen zu zeugen. Für die romantische Liebe aus den letzten 200 Jahren ist dann kein Platz mehr. Gewissermaßen stumpfen wir uns selbst ab und katapultieren damit gewisse Hirnregionen wieder zurück in die Steinzeit.

Reparieren, wenn was kaputt ist, dann musste das nicht wegwerfen.

@Huligen: Die Einstellung finde ich toll. Es trifft auf das was ich im Titel des Threads anreiße: Ich habe die Dynamiken von Beziehungen bereits einmal gesehen und verstehe sie ein kleines bisschen. Dieses Wissen sollte ich dann doch so gut es geht dazu nutzen, eine Beziehung zu reparieren - am Besten bevor eine Vergiftung der Beziehung beginnt.

Ich hatte anfangs genau die gleichen Gedanken wie du. Mein Eindruck war, dass einfach viel zu schnell zu einem Next geraten wird.

Mittlerweile nach ein paar Jahren PU und mehr Erfahrung mit Frauen muss ich gestehen, dass ein Großteil dieser Next rufe durchaus ihre Berechtigung haben.

Ich möchte dir gerne erläutern weshalb:

Wenn man wirklich hart an sich arbeitet, zunehmenden erfolg bei Frauen hat und sehr viel tolle Zeit mit Ihnen verbringt, ist man immer weniger bereit Kompromisse einzugehen. Ich erwische mich immer häufiger dabei hier in der Beziehungskiste zu lesen und mir zu denken "Boar, also darauf hätte ich mal gar keine Lust". Früher dachte ich eben es ist "normal" in einer beziehung dauernd Ups und Downs zu haben. Ist es auch teilweise. Es ist nicht immer alles Sunshine and Rainbows. Irgendwann kommt man nicht drumherum Kompromisse einzugehen und zurückzustecken eventuell. Aber es muss immer in einem gesunden Verhältnis bleiben. Aber viele hier führen schlichtweg ungesunde, schädliche Beziehungen - und das freiwillig.

Next zu rufen wenn es an einem selber liegt bringt auch nicht viel, denn das Problem wird immer und immer wieder auftreten wenn die Ursache nicht geklärt ist. Also sollte die Ursache bei einem selber liegen sollte man diese natürlich beheben (sofern da noch etwas zu retten ist - denn das ist es häufig einfach nicht mehr). Ansonsten gibt es einfach Dinge die hier geschrieben werden (z.B absolut übertrieben Shit Tests oder kindisches Verhalten) bei dem die erfahreneren hier einfach sagen: "Es gibt einfach so viele wahnsinnig tolle Frauen mit denen man eine unkomplizierte, schöne Zeit verbringen kann - weshalb jetzt hier extremen Aufwand betreiben oder zurückstecken wo es nicht mehr in einem angemessenen Verhältnis ist?" - mal überspitz formuliert. Und dieser Gedanke hat durchaus seine daseinsberechtigung. Spätestens wenn man mal eine Klasse, unkomplizierte Frau kennen gelernt hat ist man nicht mehr wirklich motiviert sich die (teils heftigen) Aktionen, Tests, Verhaltensweisen zu geben - ungeachtet dessen ob man theoretisch damit umgehen KÖNNTE.

Es ist schlichtweg nicht mehr innerhalb normaler Parameter. Das hat nichts mit Faulheit oder wegwerf Gesellschaft zu tun finde ich. Sondern eher mit Selbstwert, sich im Klaren darüber sein was man möchte und dem Anspruch auf eine möglichst angenehme Zeit.

Denn wir haben nicht unendlich viel Zeit auf diesem Planeten und es gibt genug negative Faktoren die man viel schwerer beeinflussen kann wie Schicksalsschläge und Krankheit. Weshalb dann freiwillig eine schadhafte Beziehung eingehen, versuchen zu reparieren oder künstlich am Leben erhalten?

Ich hoffe du konntest halbwegs etwas mit dem geschriebenen anfangen. Erst jetzt wo ich meine atemberaubend tolle Partnerin kennen gelernt habe ist mir klar geworden wie eine Beziehung aussehen kann wenn man weiß wie viel man sich selbst Wert ist.

Das sehe ich komplett anders. Natürlich bringt es nichts einen toten Gaul (Beziehung) weiterzureiten. Dennoch gehst du mit deiner Einstellung immer den bequemen Weg. Du bleibst an der Oberfläche und wirst dir nie eine wirklich tiefe Beziehung aufbauen können,

@SPVipwe: Sehe ich ähnlich. Wir geben heute sehr, sehr schnell auf.

Wenn man wirklich hart an sich arbeitet, zunehmenden erfolg bei Frauen hat und sehr viel tolle Zeit mit Ihnen verbringt, ist man immer weniger bereit Kompromisse einzugehen. Ich erwische mich immer häufiger dabei hier in der Beziehungskiste zu lesen und mir zu denken "Boar, also darauf hätte ich mal gar keine Lust". Früher dachte ich eben es ist "normal" in einer beziehung dauernd Ups und Downs zu haben. Ist es auch teilweise. Es ist nicht immer alles Sunshine and Rainbows. Irgendwann kommt man nicht drumherum Kompromisse einzugehen und zurückzustecken eventuell. Aber es muss immer in einem gesunden Verhältnis bleiben. Aber viele hier führen schlichtweg ungesunde, schädliche Beziehungen - und das freiwillig.

Next zu rufen wenn es an einem selber liegt bringt auch nicht viel, denn das Problem wird immer und immer wieder auftreten wenn die Ursache nicht geklärt ist. Also sollte die Ursache bei einem selber liegen sollte man diese natürlich beheben (sofern da noch etwas zu retten ist - denn das ist es häufig einfach nicht mehr). Ansonsten gibt es einfach Dinge die hier geschrieben werden (z.B absolut übertrieben Shit Tests oder kindisches Verhalten) bei dem die erfahreneren hier einfach sagen: "Es gibt einfach so viele wahnsinnig tolle Frauen mit denen man eine unkomplizierte, schöne Zeit verbringen kann - weshalb jetzt hier extremen Aufwand betreiben oder zurückstecken wo es nicht mehr in einem angemessenen Verhältnis ist?" - mal überspitz formuliert. Und dieser Gedanke hat durchaus seine daseinsberechtigung. Spätestens wenn man mal eine Klasse, unkomplizierte Frau kennen gelernt hat ist man nicht mehr wirklich motiviert sich die (teils heftigen) Aktionen, Tests, Verhaltensweisen zu geben - ungeachtet dessen ob man theoretisch damit umgehen KÖNNTE.

Es ist schlichtweg nicht mehr innerhalb normaler Parameter. Das hat nichts mit Faulheit oder wegwerf Gesellschaft zu tun finde ich. Sondern eher mit Selbstwert, sich im Klaren darüber sein was man möchte und dem Anspruch auf eine möglichst angenehme Zeit.

Sehe ich nicht ganz so. Die Kompromisse und Arbeit die man ausmacht, werden glaub ich oft nur kurzfristig umgesetzt und geraten zu schnell in Vergessenheit. Weniger Kompromisse einzugehen, nur weil man sieht, dass es auch andere gibt, halte ich auch für den falschen Weg. Mit zunehmendem Alter hat man per se weniger Bock noch viel durchzuexperimentieren, nur weil man meint, irgendwo gibt's bestimmt die eine, die mir wirklich alles Recht machen kann. Und selbst mit der kann man dann wieder auffe Schnauze fallen. Dann ist man 50 und hat nix erreicht, außer 100 Mädels zu knattern. Bei mir persönlich waren's oft nur Kinkerlitzchen, die einen auseinanderbrachten im Nachinein. Meist hab ich mir dann ne andere gesucht, bin jetzt aber an nem Punkt, wo ich nicht mehr experimentieren will.

@OnEdge: Super interessant. Genau das denke ich nämlich auch. Diese Einstellung: Etwas passt mir nicht? Ich ziehe weiter. Ich habe nämlich gelernt alleine zu sein. Ich brauch den anderen nicht und suche mir lieber einen anderen, besseren, tolleren Partner, einen der mich nicht verletzt, belügt, betrügt... Irgendwann realisiere ich, dass auch Versuch 5, 6, 7 irgendwie scheitern und die zehn Jahre dazwischen sind im Arsch. Warum haben ich diese Zeit nicht genutzt um an der Beziehung von damals zu arbeiten, anstatt den bequemen Weg zu gehen? Unsere Erwartungen sind einfach scheißhoch geworden. Alles wird immer schneller, besser, hochwertiger. Nur wir Menschen können uns nicht so schnell entwickeln, erwarten es aber gleichzeitig von uns.

Meine Meinung: Entweder wir wollen eine Beziehung, oder wir wollen alleine sein. Zu Beiden sollten wir vielleicht stehen, anstatt uns immer und immer wieder selbst zu enttäuschen. Ich glaube bei der Frage danach kann das entwickelte Selbst durchaus einen großen Beitrag leisten.

Meine freundin ist jetzt immerhin seit 1,5 Jahren sehr glücklich mit mir. Das gibt sie mir jeden Tag durch ihr handeln zu verstehen.

@just insane: Du denn auch mit ihr? Freue mich auf jeden Fall. Aber was machste wenn es in fünf Jahren nicht mehr läuft? Hast Du dann einzig und alleine mehr Beiträge hier im Forum, oder würdest Du für diese besondere Frau, die Dir heute jeden Tag durch ihr Handeln zu verstehen gibt das sie glücklich mit Dir ist, dann auch kämpfen? Warnen? Streiken? Unterstützen? Kompromisse eingehen?

Und dennoch: Es liegt an jedem selbst.

@Thamsite: Stimmt. Wenn ich kämpfen will, dann sollte ich es auch tun. Wenn ich nicht kämpfen will, dann sollte ich es nicht tun. In der Erkenntnis steckt sehr viel, den wir müssen das Kämpfen erst einmal lernen. Und das heißt nicht wie wild alles mögliche zu tun, sondern das bedeutet von den 100 Kämpfchen jeden Tag, die drei zu identifizieren, die wirklich wichtig sind. Und da dann bewusst reingehen und sich über den möglichen Gewinn freuen, bzw. dafür etwas tun.

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Gast GoGoGo

Wir leben in keiner Wegwerfgesellschaft (solche "Vorwürfe kommen nur von denen, die sich "weggeworfen" fühlen) sondern in einer Angstgesellschaft.

Alles was Diktaturen durch Zwang und Überwachung aufrechterhalten müssen, macht unsere Gesellschaft freiwillig. Angst davor haben, nicht dazu zu gehören. Angst davor haben, nicht genug wert zu sein. Angst davor haben, nicht mithalten zu können. Angst davor haben, dass man auf der Strecke bleibt. Angst davor haben, nicht zu genügen. etc.

Ich rede nicht von reelen Ängsten wie Armut. Sondern von ungezügelter hedonistischer Zwangs"ernährung" mit prestigeträchtigen Sachen. Fickelapps sind da ein gutes Beispiel. Überall nur Menschen auf Berggipfeln, vor Autos, Tattoos, an weißen Stränden, beim Snowboarden. Alle sind irgendwie Fotografen, Eventleute, Models, DJs. Kackbratzen der Hedo-Industrie. Einheitsbrei. Damit man ja was gilt. Und dann trifft man eben dort auf Menschen, die auch was "gelten". Und beschwert sich hinterher, dass man nur Hüllen trifft. Eine Powerpoint aus Fleisch. Bisschen Sex, mehr nicht. Binden, pahh. Der andere will ja nicht. Und man selbst auch nicht. Unwillig ist trotzdem immer der andere.

Was man als Individuum da ändern kann? Für andere nichts. Für sich selbst? Daneben stellen und den Wettlauf beobachten. Dass man da zynisch wird, geschenkt. Das Amüsement ist unbezahlbar. Man brauch nur Ohrenschützer um die Jammerei zu ertragen.

@General Beta: Wie immer sehr angespitzt auf den Punkt gebracht. Du hast recht. Aber: Was ich so unendlich schade finde und hier kommt das Individuum wieder in Spiel: "Daneben stellen [...]" - warum verdammt nochmal denn nur daneben stehen und das "Amüsement" genießen? Das hat was von Schadenfreude und purem Egoismus.

Wieso nicht dagegen stellen, wieso es nicht anders machen wo Du doch von anderem Wissen zehren kannst? Angst davor nicht dazuzugehören? Angst davor...? Angst davor...? Oder sind wir, und da schließt sich mein Kreis, einfach nur auf dem Weg zur absoluten Unabhängigeit und / oder vielleicht sogar Gleichgültigkeit? So wie das hier: Mir doch egal was der Einfallspinsel da macht. Mir doch egal was meine Alte für Schäden hat. LSE Tussi. Gehört eh genextet...

Du hast schon recht, dass Du anderen nicht helfen kannst. Martin Walser schrieb aber mal das Buch "Das fliehende Pferd". Darin steht u.a. geschrieben, dass man sich fliehenden Pferden von der Seite nähren soll. Daneben stellen? Dunno... Bin da irgendwie gerade ein bisschen enttäuscht von uns vermeintlich geradlinigen Typen mit achso viel Selbstwertgefühl. Weißt Du, wenn Persönlichkeitsentwicklung mich dazu bringt mich lediglich schmunzelnd daneben zu stellen, dann ist das vielleicht immer noch nicht der richtige Weg.

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Ich bin politisch aktiv und übernehme Verantwortung für die Gesellschaft. Ich muss mich aber nicht ins Hamsterrad setzen und denen da zeigen, dass man auch langsamer rennen kann, denn die interessiert das nicht. Und es ist auch nicht meine Aufgabe, Lebensentwürfe bzw. Stile aufzuoktroieren. Es kann doich jeder den Weg wählen den er will. Und was ich auch nicht muss, mich den Beschwerden zu stellen, die selbst verantwortet werden. Für alles was man macht zahlt man den Preis. Und den hat man dann eben zu akzeptieren.

Weißt Du, wenn Persönlichkeitsentwicklung mich dazu bringt mich lediglich schmunzelnd daneben zu stellen, dann ist das vielleicht immer noch nicht der richtige Weg.

Damit meine ich nicht auslachen. Sondern einfach nur feststellen, dass ein Weg des Verzichtes auch möglich ist, um glücklich zu sein. Für genau die Leute, die ständig auf der Hut sind um ja noch besser und weiter, und schöner und was weiß ich werden wollen, für die bist du mit der Einstellung ein "Minderleister". Wer ist denn da der Höhnischere? Ich schmunzel ja nur, die verziehen grinsend die Fresse beim Buckeln.

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Macht euch das nicht immer so kompliziert. Wenn was nicht passt, rapelt es einmal im Karton, und dann passt es wieder.

Man muss nicht über München fahren, wenn man von Bremen nach Hamburg will.

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Macht euch das nicht immer so kompliziert. Wenn was nicht passt, rapelt es einmal im Karton, und dann passt es wieder.

Man muss nicht über München fahren, wenn man von Bremen nach Hamburg will.

Gefällt. Verantwortung für das eigene Leben übernehmen.

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Gast GoGoGo

Ich bin politisch aktiv und übernehme Verantwortung für die Gesellschaft. Ich muss mich aber nicht ins Hamsterrad setzen und denen da zeigen, dass man auch langsamer rennen kann, denn die interessiert das nicht. Und es ist auch nicht meine Aufgabe, Lebensentwürfe bzw. Stile aufzuoktroieren. Es kann doich jeder den Weg wählen den er will. Und was ich auch nicht muss, mich den Beschwerden zu stellen, die selbst verantwortet werden. Für alles was man macht zahlt man den Preis. Und den hat man dann eben zu akzeptieren.

Musst Du wirklich nicht, da hast Du vollkommen recht und das Recht auf Deiner Seite. Ich mag folgenden Spruch trotzdem: Auf große Kraft folgt große Verantwortung.

Das muss ja nicht mit mit Druck von oben zu tun haben, sondern fängt bei der TE aus dem anderen Thread an. Anstatt die Beziehung zu beenden, sucht sie Hilfe. Sie will helfen, weiß nicht wie. Die Situation ist verzwickt und trotzdem gibt sie nicht auf, wo viele andere von uns vielleicht "next" sagen würden, weil sie an der Situation verzweifeln. Ob die Beziehung hält? Keine Ahunung. Ich bin jedoch der Meinung, dass wir uns zu schnell umorientieren. Und das ist jetzt bitte nicht "verallgemeinert" zu betrachten. Ja, es gibt sicher Leute die wirklich hart kämpfen. Der Trend geht aber woanders hin... Finde ich total schade. Austauschen. Wegwerfen.

Ich bemerke, dass der Thread hier viele verschiedene Ebenen anspricht. Meine Intention war es das auf der Paarebene stattfinden zu lassen.

bearbeitet von GoGoGo

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Gast GoGoGo

Macht euch das nicht immer so kompliziert. Wenn was nicht passt, rapelt es einmal im Karton, und dann passt es wieder.

Man muss nicht über München fahren, wenn man von Bremen nach Hamburg will.

Gefällt. Verantwortung für das eigene Leben übernehmen.

Ja, gut. Aber in einer Gesellschaft funktioniert das nun einmal nicht nur nach diesem Credo. Ja, ich muss für mich und mein Handeln Verantwortung übernehmen. Damit eng verbunden ist aber die Aufgabe auch für andere Menschen Verantwortung zu übernehmen. Wie im Vorpost beschrieben: Lass uns hier bitte auf der Paarebene bleiben und nicht zu krass in andere Lebensbereiche abdriften. Das wird sonst zu weit und zu groß und dieses Thema ist dafür vermutlich eh zu kompliziert.

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Anstatt die Beziehung zu beenden, sucht sie Hilfe. Sie will helfen, weiß nicht wie.

Weil sie ihren Mann ja liebt. Warum sollte sie da auch was beenden?

Man beendet ja nur etwas, wenn man jemanden nicht mehr liebt bzw. der andere nicht mehr interessant für einen ist. Das ist ja hier nicht der Fall. Deshalb sprach ich ja davon, dass von "wegwerfen" immer nur die reden, die verlassen wurden. Wenn ich jemanden verlasse, dann werfe ich den doch nicht weg. Aber warum soll ich da "kämpfen", wenn ich so dem anderen nur was vormachen würde? Die Gefühle sind doch weg. Die kann man nicht erzwingen. Das ist ja der Irrglaube dieses "Kämpfen-Mythos", dass man durch irgendwelche Dinge Gefühle erschaffen kann. Geht nicht, gibts nicht. Muss man hinnehmen.

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Gast GoGoGo

Anstatt die Beziehung zu beenden, sucht sie Hilfe. Sie will helfen, weiß nicht wie.

Weil sie ihren Mann ja liebt. Warum sollte sie da auch was beenden?

Man beendet ja nur etwas, wenn man jemanden nicht mehr liebt bzw. der andere nicht mehr interessant für einen ist. Das ist ja hier nicht der Fall. Deshalb sprach ich ja davon, dass von "wegwerfen" immer nur die reden, die verlassen wurden. Wenn ich jemanden verlasse, dann werfe ich den doch nicht weg. Aber warum soll ich da "kämpfen", wenn ich so dem anderen nur was vormachen würde? Die Gefühle sind doch weg. Die kann man nicht erzwingen. Das ist ja der Irrglaube dieses "Kämpfen-Mythos", dass man durch irgendwelche Dinge Gefühle erschaffen kann. Geht nicht, gibts nicht. Muss man hinnehmen.

Stimmt schon. Dir und der TE traue ich durchaus auch wirklich zu wissen was Deine Gefühle Dir sagen. Aber: Wir hören hier ja ganz oft, dass Paare sich trennen. Aus eben diesen Gründen. Dann kommen sie aber wieder zusammen... Manchmal ist das gut und manchmal schlecht. Ich erzähle hier mal eine Story aus meinem eigenen Leben, die mich hier stark prägt: Meine Eltern haben sich vor 18 Jahren getrennt. Meine Mutter hat meinen Vater nicht mehr geliebt. Quasi die Situation wie von Dir geschildert. So, dann passierte aber das gleiche wie hier von einem anderen Mitglied in diesem Thread geschildert: Das Experimentieren war wichtig, das sich finden war wichtig, aber die Liebe war nie wieder die Gleiche und meine Mutter hat sich Vorwürfe gemacht nicht stark genug gewesen zu sein. Vielleicht kommt auch deshalb diese verbissene Einstellung von mir durch...

"Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben" vs. "Alte Liebe rostet nicht" --> Und nun? :)

Interessant finde ich Deinen Punkt, dass meist nur diejenigen von wegwerfen sprechen, die verlassen worden sind. Vermutlich kommt dieser Thread ebenfalls dadurch zustande, dass mir das kürzlich widerfahren ist. Allerdings nehme ich ja ganz bewusst das Beispiel der TE aus dem anderen Thread, die mich hier inspiriert hat. Sie wurde nicht verlassen und sie hat sich nicht entliebt. Richtig. Ihre Liebe ist aber auf dem Weg sich zu erschöpfen. Sie realisiert das, sie wird sich über die Rezession bewusst und steuert dagegen. Vielleicht ist das mein Appell dazu, dass wir unsere vermeinliche Bewusstheit, mit der wir uns so gerne schmücken, auch dazu nutzen rechtzeitig abklingenden Gefühlen gegenüber treten. Dann handeln. Nicht handeln im Sinne von abwarten und abnabeln. Sondern handeln im Sinne von etwas tun für die Liebe. Mehr als das was wir aktuell tun. Wollen wir das überhaupt noch? Finden wir überhaupt wieder zueinander?

Ist sicher eine Kunst... Aber vielleicht nährt sich die Absicht des Artikels damit ein wenig.

bearbeitet von GoGoGo

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Aus deiner Perspektische vollkommen verständlich. Ich sehe aber auch die andere. Und da hatte ich keine Bock, mir Vorwürfe anzuhören, ich würde nicht "kämpfen". Im Übrigen konnte ich immer zu diesen Entscheidungen stehen (ohne schlechtes Gewissen), weil sie reiflich überlegt waren. So Hin und her kenn ich nicht. Es wäre nämlich auch immer unfair dem anderen gegenüber, wenn man ihn daraufhin nicht in Ruhe lässt. Auch wenn einem dann erstmal Vorwürfe entgegenprallen.

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Gast GoGoGo

Aus deiner Perspektische vollkommen verständlich. Ich sehe aber auch die andere. Und da hatte ich keine Bock, mir Vorwürfe anzuhören, ich würde nicht "kämpfen". Im Übrigen konnte ich immer zu diesen Entscheidungen stehen (ohne schlechtes Gewissen), weil sie reiflich überlegt waren. So Hin und her kenn ich nicht. Es wäre nämlich auch immer unfair dem anderen gegenüber, wenn man ihn daraufhin nicht in Ruhe lässt. Auch wenn einem dann erstmal Vorwürfe entgegenprallen.

Hat sich das weiterziehen denn immer gelohnt? Wenn ich mit Männern >50 / 60 spreche, die ebenfalls ein wenig umtriebig waren, kam ganz oft dabei raus, dass der Sex immer ähnlicher wird (weil offener), dadurch irgendwann unwichtiger, die tiefe Intimität aber nicht mehr zustande kommt, weil man sich selbst so nahe geworden ist, dass sie sich immer etwas abnabeln. So ähnlich sehe ich das. Davor habe ich keine Angst, aber ich hinterfrage unsere vielen Sätze hier dadurch.

Liebe ist weg, tausch sie aus. Da bin ich bei Dir, aber ich würde plädieren noch mehr Zeit zu investieren, mehr Kraft aufzuwenden. Das Konzept dem ich versuche mich hier zu nähern ist eher Folgendes: Wie erziehen wir uns dazu, viel bewusster und rechtzeitig auf abflauende Gefühle zu achten und eventuell dann bewusst dagegen zu wirken. Warum sollten wir das tun? Weil es sich vielleicht lohnt durchzustehen und auszuhalten. Die tiefe Verbindung die sich dadurch immer wieder aufpeitscht, wird in der Retrospektive belohnt. So denken wir aber heute leider nicht mehr. Liebe liegt begraben unter anderen Problemen. Wir werfen weg. Halten nicht durch.

Ich glaube ich mach hier ein Fass auf. Immerhin geben sich ne Menge Forscher Backpfeifen mit Studien zu diesem Thema. Und ich bin definitiv kein Forscher, somit erschöpft sich hier auch ein wenig mein Talent die Tiefe und Komplexität möglichst greifbar zu machen.

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Hat sich das weiterziehen denn immer gelohnt?

Was heisst denn hier lohnen? Wenns nicht mehr geht, dann tue ich dem anderen doch keinen Gefallen indem ich mich "quäle". Ich wusste doch vorher nicht, wer danach kommt. Ich hab nur eine Entscheidung getroffen. Und die Nächste hat immer die Chance, dass ich unbefangen auf sie treffe. Ohne schlechtes gewissen der Ex gegenüber, ohne "Verletztheit" falls es mal andersrum war. Kein neues Mädchen wird dafür verantwortlich gemacht, was ein vorheriges mir "angetan" hat. Das wäre einfach nur unfair. Und das erwarte ich auch vom gegenüber. Übrigens meine einzige Erwartung. Offenheit für was neues.

Ich distanziere mich aber auch von Konzepten wie FTOW. Hab ich nie getan. Denn so, ist meine Meinung, züchtet man sich selbst ein fehlerhaftes Ego. Umtriebig war ich trotzdem. Aber das geht auch mit einer Frau. Man hat ja Bedürfnisse.

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Gast GoGoGo

Nein, quälen soll sich keiner. Diese Lücke zwischen quälen und zu schnell weiterziehen wenn es nicht passt ist in meinen Augen aber vielleicht größer als wir es momentan trendmäßig praktizieren.

Viel besser wäre es doch, wenn Du rechtzeitig anfangen würdest dem Unbehagen entgegen zu wirken. Skalierung beginnt bei null und Rezession auf dem Höhepunkt... Wir lernen hier im Pickup zu (e)skalieren, lernen aber zu wenig die Rezession zu deuten: Wie kannst Du Deine Gefühle denn bewahren und damit Verantwortung für Deine LTR übernehmen? Wie kann sich eine LTR weiterentwickeln? Nicht umsonst sagen Paare die lange zusammen waren doch, dass die überragende Superkraft folgende ist: Gemeinsam Dinge aus dem Weg zu räumen. Mal liebt der eine weniger, mal mehr. Da muss der eine dann halt mal stärker sein als der andere und umgekehrt.

Muss man halt wollen. Evtl habe ich auch zu nah an der Wand der Liebe geschaukelt und bin noch zu verträumt. Dunno.

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