Pickup-Roboter - ein paar Beispiele

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Hi Viri,

vielen Dank für die Mühe diesen Post zu verfassen.

Erstmal diesen Link: http://www.pickupforum.de/topic/100079-soziale-inkompetenz-das-problem-der-community/?hl=%2Bsoziale+%2Binkompetenz

Wie du richtig erkannt hast ist eines der Hauptprobleme fehlende Kalibrierung/Inkongruentes Verhalten.

Niemand kann sich verstellen und erwarten, dass das was er bekommt echt ist.

Es ist einfach nicht möglich.

Auf kurz oder lang wird das Bild, der Rahmen, einfach umfallen.

Dann stehst du da, völlig nackt und sehr wahrscheinlich frustriert.

Ich persönlich mache keinen Unterschied zwischen Alpha oder Beta und ich kann diese Begriffe auch nicht leiden.

Es bringt eine Wertung zwischen Menschen, ein Alpha ist mehr wert als ein Beta und umgedreht.

Das ist schlichtweg eine total bescheuerte Einstellung für das Leben.

Ich begegne allen Menschen grundsätzlich erstmal ohne Wertung.

Wenn ich allerdings Beiträge lese wie "Wie bekomme ich mit NLP meine Ex zurück" oder "Ich habe da diese HB9" oder "Ich lese seit 10 Jahren hier mit, wie opene ich ein Set am besten ?",

dann komme ich mir einfach verarscht vor. Es gibt keine Chance, dass ich diese Frage dann ernst nehme oder mir die Mühe mache alles aufzubröseln.

Es ist schade, wieviele Menschen die Ehrlichkeit verabscheuen. Die Beweggründe dafür lassen sich meist auf Angst zurückführen.

Die Angst zurückgewiesen zu werden, die Angst etwas falsches zu sagen, die Angst etwas zu verlieren, die Angst etwas nicht zu erreichen, und so weiter.

Das ist allerdings ein absoluter Trugschluss. Wenn ich immer den oberflächlichen Alpha markieren muss, mir irgendwelche Jokes zurecht lege, darauf achte wie ich laufe.

Wenn ich "peacocke" und aussehe wie ein verdammter Clown, mich verhalte wie ein verdammter Clown, dann bin ich ein verdammter Clown.

Es gibt für mich nichts abstoßenderes als Frauen / Menschen als Objekte zu deklarieren. Etwas zu manipulieren, in eine Form zu pressen, kann nicht richtig sein.

Da fehlt schlichtweg der springende Punkt verstanden zu haben, das man sich in einem Hamsterrad aus Ablehnung und Erfolg befindet.

Wenn du Dame 1 fickst geht es dir gut, dann sagt dir Dame 2 ab und dir geht es schlecht.

Oder du merkst das die Dame vielleicht gar nicht dein Typ ist und den ganzen Tag über Fensterscheiben und deren Muster redet.

Wieso muss man sich mit seinen Taten profilieren, wieso muss man sich überhaupt profilieren ?

Wieso muss man sich verstellen um "Alpha" zu sein ?

Das ist so unendlich Beta Freunde, das glaubt ihr gar nicht.

Think about it.

Peace.

bearbeitet von Tranquilized
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Geil....hast Du noch mehr von diesen PU-Artists im Dönerladen. Da könntest du eine super Serie draus machen...Mich würde brennend interessieren, wie es mit den drei weitergegangen ist. :D

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Gast AskMeAgain

das wäre mir irgendwie zu dröge.... :D Die sind bestimmt noch in den Club und haben sich spät abends mit jeweils 20-30 befriendeten Typen und 40-50 HB7-9,9 (10 gibt es ja nicht) im Schlepptau, ununterbrochen mit allen high-fivend, im besten Club der Stadt wiedergetroffen, den Wirt mit Umarmung und Zungenkuss begrüßt und erstmal für lau ne Runde geschmissen, danach mit je 3 auserwählten Königen in eines ihrer Penthäuser gefahren und spontan die geilste nummer ever durchgezogen, später mit frischgepresstem Orangensaft und französischen Croissants gefrühstückt, um dann pünklich um 10:00 beim Fallschirmspringen im Hochgebirge zu sein.....

Alter stalkst du mich?

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Ich hatte eigentlich immer sehr coole Leute in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, sehr chillige Leute mit sehr viel Social Proof. Seit ich PU ernsthafter betreibe (und damit meine ich seitdem PU einer der Mittelpunkte in meinem Leben ist), ist es fast unmöglich für mich geworden mit den Menschen von früher noch Zeit zu verbringen. Das liegt weniger daran, dass mir die Zeit fehlt, sondern dass ich heute viel bewusster und reflektierter durch mein Leben gehe. Diese Leute von früher haben immer noch ihr Weltbild von damals, Dinge die sie glauben und die sie nicht glauben wollen, wohingegen ich mich weiterentwickelt habe. In eine andere Richtung. Ob diese Richtung objektiv gesehen gut oder schlecht ist, sei mal dahingestellt.

Ich bin heute in keinster Weise mehr der Mensch, der ich vor 3 Jahren war. Und das Problem ist einfach, dass nur die wenigsten, die sich nicht mit PU auseinandergesetzt haben, meine heutigen Gedanken nachvollziehen können. Ich habe mittlerweile so gut wie alle Verbindungen zu früher gekappt und verbringe heute nur noch Zeit mit Pickuppern (Zumindest wenn man die männliche Seite betrachtet). Dazu gehören einige der inspirierendsten Menschen, die ich in meinem Leben treffen durfte. Mein Leben hat durch mein PU geprägtes Umfeld eindeutig an Wert gewonnen.

Ich finde es irgendwie bewundernswert, aber auch erstaunlich, dass viele von euch immer noch einen Social Circle bestehnd aus "normalen" Leuten haben. Meiner Meinung nach (und ebenso der Meinung fast aller Pickupper die ich getroffen habe, die diese ganze Community als mehr als nur ein "Hobby" ansehen) wird es von Tag zu Tag schwerer sich auf die Interessen und Probleme dieser "normalen" Leute einzulassen. Für mich war Pickup diese berüchtigte RedPill und danach gab es keinen Weg mehr zurück.

Ich sehe mich keinesfalls als PU-Robot, andererseits treffen soviele deiner Punkte auf mich zu, dass ich dazu mal Stellung nehmen musste.

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Ich finde es irgendwie bewundernswert, aber auch erstaunlich, dass viele von euch immer noch einen Social Circle bestehnd aus "normalen" Leuten haben. Meiner Meinung nach (und ebenso der Meinung fast aller Pickupper die ich getroffen habe, die diese ganze Community als mehr als nur ein "Hobby" ansehen) wird es von Tag zu Tag schwerer sich auf die Interessen und Probleme dieser "normalen" Leute einzulassen. Für mich war Pickup diese berüchtigte RedPill und danach gab es keinen Weg mehr zurück.

Ich sehe mich keinesfalls als PU-Robot, andererseits treffen soviele deiner Punkte auf mich zu, dass ich dazu mal Stellung nehmen musste.

Hey,

jeder Mensch hat einen gewissen Wert für dich und mit jedem Mensch teilt man etwas.

Wenn wir von alten Freunden ausgehen, die dich dein Leben lang begleitet haben, dann habt ihr eine tiefe Bindung.

Natürlich entwickeln sich Menschen weiter und es kann dazu führen, dass man sich "voneinander wegentwickelt".

Das ist ein natürlicher Prozess, den ich nicht auf das betreiben von Pick-Up zurückführen würde.

Wenn ich mir die Menschen aus meiner Uni ansehe und sie mit meinem "alten" Freundeskreis vergleiche, dann sind das himmelweite Unterschiede.

Ich schätze die Vielfalt.

Peace.

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Ich sehe mich keinesfalls als PU-Robot, andererseits treffen soviele deiner Punkte auf mich zu, dass ich dazu mal Stellung nehmen musste.

Geht mir ähnlich.

Viri du nennst "Symptome",

bei vielen der Symptome habe ich mir aber gedacht: "Wer dieses Symptom hat macht eigentlich alles richtig, denn er zieht das Ding durch, voll und ganz und nicht nur halbherzig."

Deswegen halte ich von diesem ganzen Gequatsche von wegen "Mach Pick Up bloß nicht zum Mittelpunkt deines Lebens" nichts. Wer Erfolg will, muss auch ordentlich was dafür tun.

Das ist in anderen Lebensbereichen nicht anders. Bodybuilder gehen auch jeden Tag ins Fitnessstudio. Wer im Berufsleben bis zur Spitze kommen will, wird wohl oder übel Überstunden schieben müssen.

Die meisten PUAs, die ich kenne, und die wirklich gut sind, machen PU zum Mittelpunkt ihres Lebens, bzw. sagen wir mal zu einem von drei Mittelpunkten neben Beruf und Sport.

Die meisten von ihnen haben auch keinen Kontakt oder nur wenig Kontakt zu alten Freunden.

Ich kenne aber keinen richtig guten PUA, der irgendwie abgestürzt ist, weil er sich zu sehr auf PU fokussiert hat(kann natürlich noch passieren, wer weiß).

Deswegen halte ich es für einen Mythos, dass es falsch wäre PU zum Mittelpunkt seines Lebens zu machen.

im gegenteil. Ich bin dafür, dass man es tun sollte. Zumindest über einen bestimmten Zeitraum.

Ich verstehe auch nicht, warum so viele was gegen PU-Sprache haben.

Es ist letztlich völlig bedeutungslos und irrelevant

bearbeitet von liefner88
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Ich finde es irgendwie bewundernswert, aber auch erstaunlich, dass viele von euch immer noch einen Social Circle bestehnd aus "normalen" Leuten haben.

Es verändern sich ja nicht nur PUler zu playern/layern.

Zehntausende Typen (im Gegensatz zu wieder noch mehr anderen, die eben immer bleiben wo sie sind) kommen auf irgendwelchen persönlichen Wegen und anderen Anlässen zu game.

Und erfahrungsgemäß sieht es dann so aus, dass:

a) alte SCs eher nur noch in der Theorie oder "nostalgisch" weiterbestehen, bzw. letztlich ihrer Essenz entleert fortgeführt werden (Marke "es bleibt 'ne Facebookfreundschaft" oder "einmal im Halbjahr Treffen wegen früher")

b) in engen, "echten" SCs die Leute mehr oder weniger gleichzeitig hochleveln, wer scheitert bleibt (nicht absichtlich, aber passiv) zurück

c) die Leute eben nur labern, aber kein Stück mehr ficken als vorher (=keinen echten value dazugewonnen haben, denn close = direkter und nicht fälschbarer value-Anzeiger für SMV) - wer die gleichen Freunde mit den gleichen Marotten hat wie vor X Jahren, der ist eben auch noch selbst der gleiche Mensch.

d) Wer aufsteigt oder absteigt "verschwinded" einfach, ob langsames fade aways oder plötzlicher Bruch

Die werden ihre Gründe haben und gehen eben dann ihren eigenen Weg.

Muss man auch ganz klar sagen:

Es verstösst gegen den "ewige Männerfreundschaft for EVEREVEREVER!"-Mythos, aber Loser loswerden ist nun einmal der effektivste und schnellste Weg, zwar selbst nicht automatisch aufzusteigen, aber zumindest den gröbsten Ballast loszuwerden.

Bei mir ist es z.B. eine Kombination aus a & b - kenne aber auch Leute, die eben für sich ihren Weg genommen haben und d gewählt haben.

Was denen auch keiner nachträgt, so ist das Leben.

Rudel lösen sich auf und bilden sich neu.

Eien Sache ist mir aber noch nie begegnet:

Jemand, der

- die gleichen Freunde

- mit den gleichen Marotten

- den gleichen Lebensstil

- die gleichen mindsets

wie "früher" hat, aber auf einmal z.B. durch eine PU-Zauberpille, die "perfekte Masche" oder auch viel Geld dann auf einmal "urplötzlich" wie wild losfickt.

Stellt sich dann bei auch nur kurzer Nachforschung immer als Gelaber heraus.

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Ich hatte eigentlich immer sehr coole Leute in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, sehr chillige Leute mit sehr viel Social Proof. Seit ich PU ernsthafter betreibe (und damit meine ich seitdem PU einer der Mittelpunkte in meinem Leben ist), ist es fast unmöglich für mich geworden mit den Menschen von früher noch Zeit zu verbringen. Das liegt weniger daran, dass mir die Zeit fehlt, sondern dass ich heute viel bewusster und reflektierter durch mein Leben gehe. Diese Leute von früher haben immer noch ihr Weltbild von damals, Dinge die sie glauben und die sie nicht glauben wollen, wohingegen ich mich weiterentwickelt habe. In eine andere Richtung. Ob diese Richtung objektiv gesehen gut oder schlecht ist, sei mal dahingestellt.

Ich bin heute in keinster Weise mehr der Mensch, der ich vor 3 Jahren war. Und das Problem ist einfach, dass nur die wenigsten, die sich nicht mit PU auseinandergesetzt haben, meine heutigen Gedanken nachvollziehen können. Ich habe mittlerweile so gut wie alle Verbindungen zu früher gekappt und verbringe heute nur noch Zeit mit Pickuppern (Zumindest wenn man die männliche Seite betrachtet). Dazu gehören einige der inspirierendsten Menschen, die ich in meinem Leben treffen durfte. Mein Leben hat durch mein PU geprägtes Umfeld eindeutig an Wert gewonnen.

Ich finde es irgendwie bewundernswert, aber auch erstaunlich, dass viele von euch immer noch einen Social Circle bestehnd aus "normalen" Leuten haben. Meiner Meinung nach (und ebenso der Meinung fast aller Pickupper die ich getroffen habe, die diese ganze Community als mehr als nur ein "Hobby" ansehen) wird es von Tag zu Tag schwerer sich auf die Interessen und Probleme dieser "normalen" Leute einzulassen. Für mich war Pickup diese berüchtigte RedPill und danach gab es keinen Weg mehr zurück.

Ich sehe mich keinesfalls als PU-Robot, andererseits treffen soviele deiner Punkte auf mich zu, dass ich dazu mal Stellung nehmen musste.

Sehr interessanter Post, der mich zum nachdenken anregt @Tothetop. Ich sehe das ähnlich wie du, aber auch doch irgendwie nicht :D Sehr widersprüchlich das ganze.

Bei mir ist es so, habe mit 13 Jahren angefangen Musik zu machen, und dadurch einige Leute kennengelernt, mit denen ich heute immer noch arbeite, zum Teil sind diese Leute mit der Zeit aber auch gute Freunde geworden, und wir treffen uns privat.

Durch die Musik, habe ich auch meine besten Freunde getroffen. Sie waren zeitlich mal lange zerstritten, aber sie verstehen sich wieder. Durch den anderen der beiden, ich nenne ihn hier mal Klaus habe ich sehr viele andere Leute kennengelernt. Das schöne an diesen Leuten ist, ich kann sie jeder Zeit anrufen und sie sind für mich da. Ich mache das gleiche für sie. Das andere ist, es sind nur Jungs......... Okay, natürlich hat der ein oder andere mal eine feste Beziehung, aber ansonsten sind es nur Jungs....

Das ganze ist auf Dauer echt anstrengend.... Früher hatten wir immer Spaß und haben gelacht und heute wird nur noch diskutiert, und "geklugscheißert".

Aus diesem Kreis ist ein Herr seit 2 Jahren Single und hängt immer noch an seiner EX, ONEITIS vom feinsten...

Das sind Dinge die mich stören, immer das gleiche blos keine Veränderung.

Im neuen Fitnessstudio bei mir im Ort, habe ich auch neue Leute kennenglernt, mit ihnen bin ich gerne unterwegs, kann viel lachen und Spaß haben.

Da ich in einem Kaff, wohne kennen diese Leute zum Teil auch meine besten Freunde, so schließt sich der Kreis.

In den letzten Wochen wäre ich mit vielen PU-Artist unterwegs, dort habe ich das erlebt was Viri geschildert hat. Zum Teil sind die Mädels schreiend davon gelaufen, weil sie vor den Herren Angst hatten!!! KEIN SCHEIß!!!!!! Es wurde auch viel über dieses ALPHA Thema geredet.

Ein Beispiel: Die PUAS und ich sind in einer Bar unterwegs, und wollen Sets machen... An einem Tisch sitzt ein Herr mit 2 Damen und sie haben ihn vergöggert und als ALPHA in die allerhöchsten Töne gelobt....... Das hat mich so verwundert, dass ich den Herrn angesprochen habe und sein Geheimnis zu lüften. Am Ende kam raus, dass er auf einer Hochzeit war von einer Verwandten, die Damen bei ihm am Tisch, waren seine Freundin, seine Schwester und eine weitere Verwandte, so viel zum Thema Alpha... :D

Oft haben diese PUAS beim rausgehen keinen Spaß, sie mögen mehr Streetgame oder sind soooo auf das gamen versteift, dass sie den Spaß vergessen oder eine Routine nach der anderen bringen müssen, statt sich wirklich mal ernsthaft mit jemand zu unterhalten........

Zurück zu den Freunden: Ich weiß nicht ob ich ein "Burn the Boats" durchziehe, bin aber auch dabei meinen SC zu verändern, und habe durch PU Mädels kennengelernt, die ich befriedet habe und mit denen ich eine lustige Zeit haben kann. Friendzone ist für mich kein Thema sondern was positives.

Es ist ein schwieriges Thema, glaube hier muss jeder selbst seinen Weg finden, allerdings ist es Schade, dass viele so verstrahlt sind .

Ich bin dankbar für die Erfahrungen die ich sammeln durfte, seit ich PU betreibe, und dankbar für die Leute die ich kennenlernen durfte.

Es geht sogar so weit, dass ich sage mein Leben hat sich verbessert, ich habe viel über Menschen gelernt und bin dadurch auch im Job

vorangekommen.

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jeder Mensch hat einen gewissen Wert für dich und mit jedem Mensch teilt man etwas.

Wenn wir von alten Freunden ausgehen, die dich dein Leben lang begleitet haben, dann habt ihr eine tiefe Bindung.

Natürlich entwickeln sich Menschen weiter und es kann dazu führen, dass man sich "voneinander wegentwickelt".

Das ist ein natürlicher Prozess, den ich nicht auf das betreiben von Pick-Up zurückführen würde.

Teilweise schon. PU war eine Art Katalysator.

"Tiefe Bindung" ist auch eher ein Gedanke, der deiner Erfahrung entspricht. Nicht meiner.

Ich habe viele Erinnerungen. Die binden mich aber nicht an diese Menschen. Ebenso hatte ich Beziehungen mit Frauen. Zu wenigen habe ich noch eine Bindung. Erinnerungen bleiben dennoch.

Auch das "voneinander wegentwickeln" trifft nicht den Kern dessen was ich damit meinte. Wer Pickup zu einem Mittelpunkt seines Lebens macht, wird Probleme dabei bekommen Freunde außerhalb dieser Community zu finden. Versteh das nicht falsch, ich bin ein social guy, mir fällt es einfach auf Menschen sympathisch zu wirken, weil ich mich für fremde Menschen interessiere. Hinter den wenigsten stecken aber Persönlichkeiten, die mich auf Dauer interessieren.

Das liegt allerdings auch daran, dass ich im Gegensatz zu den meisten hier, extrem tolle, soziale und aufregende Persönlichkeiten über PU kennengelernt habe. Bin da ein bisschen verwöhnt^^

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Was ich mich immer frage, woher kommt dieser Drang, das beobachtete "Fehlverhalten" von anderen hier in diesem Forum zu würdigen.

Und darauf aufbauiend ein eigenes fest-konsistentes-nicht-anrührbatres-Konzept niederzutippern.

Ich will nicht Pfui sagen. Aber wer hat denn da die wirklichen Probleme?

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Gast Cadmium

Ich hatte eigentlich immer sehr coole Leute in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, sehr chillige Leute mit sehr viel Social Proof. Seit ich PU ernsthafter betreibe (und damit meine ich seitdem PU einer der Mittelpunkte in meinem Leben ist), ist es fast unmöglich für mich geworden mit den Menschen von früher noch Zeit zu verbringen. Das liegt weniger daran, dass mir die Zeit fehlt, sondern dass ich heute viel bewusster und reflektierter durch mein Leben gehe. Diese Leute von früher haben immer noch ihr Weltbild von damals, Dinge die sie glauben und die sie nicht glauben wollen, wohingegen ich mich weiterentwickelt habe. In eine andere Richtung. Ob diese Richtung objektiv gesehen gut oder schlecht ist, sei mal dahingestellt.

Ich bin heute in keinster Weise mehr der Mensch, der ich vor 3 Jahren war. Und das Problem ist einfach, dass nur die wenigsten, die sich nicht mit PU auseinandergesetzt haben, meine heutigen Gedanken nachvollziehen können. Ich habe mittlerweile so gut wie alle Verbindungen zu früher gekappt und verbringe heute nur noch Zeit mit Pickuppern (Zumindest wenn man die männliche Seite betrachtet). Dazu gehören einige der inspirierendsten Menschen, die ich in meinem Leben treffen durfte. Mein Leben hat durch mein PU geprägtes Umfeld eindeutig an Wert gewonnen.

Ich finde es irgendwie bewundernswert, aber auch erstaunlich, dass viele von euch immer noch einen Social Circle bestehnd aus "normalen" Leuten haben. Meiner Meinung nach (und ebenso der Meinung fast aller Pickupper die ich getroffen habe, die diese ganze Community als mehr als nur ein "Hobby" ansehen) wird es von Tag zu Tag schwerer sich auf die Interessen und Probleme dieser "normalen" Leute einzulassen. Für mich war Pickup diese berüchtigte RedPill und danach gab es keinen Weg mehr zurück.

Ich sehe mich keinesfalls als PU-Robot, andererseits treffen soviele deiner Punkte auf mich zu, dass ich dazu mal Stellung nehmen musste.

Ein sehr schöner Post. Bringt exakt meine Gedanken und Erfahrungen zum Ausdruck. Weil ich die letzten eineinhalb Jahre mit PickUp verbrachte, wollte ich in den letzten zwei Monaten alte Kontakte wieder aufleben lassen. Beim besten Willen hielten diese Kontakte nicht lange. Man hat sich meilenweit weiter entwickelt und dein Gegenüber ist noch der alte Freund mit total veralteten Denk- und Handlungsmustern. Mir fehlt es wirklich, dass sie sich überhaupt keine Reflexion über ihr eigenes Leben bilden. Ich habe manchmal das Gefühl, dass die Mehrheit blind durch das Leben geht. Mir war meistens sehr schnell klar, dass mein Weg woanders ist.

Bei mir ist es genauso, als ob ich diese RedPill geschluckt habe. Es gibt keinen Weg zurück, jedenfalls nicht jetzt!!

Zum TE: ja gut, die Jungs sind wahrscheinlich am Anfang ihrer Pickup_Karriere. Sie finden alles cool, zum Bespiel diese Begrifflichkeiten. Ich denke mit der Erfahrung, sobald man alles verinnerlicht hat, kommt diese Proffesionalität zum Vorschein.

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jeder Mensch hat einen gewissen Wert für dich und mit jedem Mensch teilt man etwas.

Wenn wir von alten Freunden ausgehen, die dich dein Leben lang begleitet haben, dann habt ihr eine tiefe Bindung.

Natürlich entwickeln sich Menschen weiter und es kann dazu führen, dass man sich "voneinander wegentwickelt".

Das ist ein natürlicher Prozess, den ich nicht auf das betreiben von Pick-Up zurückführen würde.

Teilweise schon. PU war eine Art Katalysator.

"Tiefe Bindung" ist auch eher ein Gedanke, der deiner Erfahrung entspricht. Nicht meiner.

Ich habe viele Erinnerungen. Die binden mich aber nicht an diese Menschen. Ebenso hatte ich Beziehungen mit Frauen. Zu wenigen habe ich noch eine Bindung. Erinnerungen bleiben dennoch.

Auch das "voneinander wegentwickeln" trifft nicht den Kern dessen was ich damit meinte. Wer Pickup zu einem Mittelpunkt seines Lebens macht, wird Probleme dabei bekommen Freunde außerhalb dieser Community zu finden. Versteh das nicht falsch, ich bin ein social guy, mir fällt es einfach auf Menschen sympathisch zu wirken, weil ich mich für fremde Menschen interessiere. Hinter den wenigsten stecken aber Persönlichkeiten, die mich auf Dauer interessieren.

Das liegt allerdings auch daran, dass ich im Gegensatz zu den meisten hier, extrem tolle, soziale und aufregende Persönlichkeiten über PU kennengelernt habe. Bin da ein bisschen verwöhnt^^

Das war kein Angriff, ich wollte dir nur sagen, dass das gar kein Problem für dich sein muss. Oder eines, das auf Pick-Up im generellen zurückzuführen ist.

Beziehung verändern sich im laufe der Zeit.

Freue mich, dass du so gute Erfahrungen mit anderen PU'lern gemacht hast !

Ich habe auch noch die Hoffnung.

Für mich sind meine Aussagen völlig frei von jeglicher Wertung ! Im Gegenteil, ich freue mich mit dir.

Eine Entwicklung ist alles, was dich oder deinen Zustand verändert.

Wenn du früher Badminton toll fandest und jetzt sammelst du lieber Kakteen, dann ist das eine Entwicklung.

Peace.

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Das war kein Angriff, ich wollte dir nur sagen, dass das gar kein Problem für dich sein muss. Oder eines, das auf Pick-Up im generellen zurückzuführen ist.

Beziehung verändern sich im laufe der Zeit.

Freue mich, dass du so gute Erfahrungen mit anderen PU'lern gemacht hast !

Ich habe auch noch die Hoffnung.

Für mich sind meine Aussagen völlig frei von jeglicher Wertung ! Im Gegenteil, ich freue mich mit dir.

Eine Entwicklung ist alles, was dich oder deinen Zustand verändert.

Wenn du früher Badminton toll fandest und jetzt sammelst du lieber Kakteen, dann ist das eine Entwicklung.

Peace.

Lies meinen Post nochmal und stell dir dabei meine ruhige, freundlich "Hypnose-Stimme" vor ( So wie es Viri beschrieben hat :-D ).

Habe keinen Angriff herausgelesen und genau so wenig gibt es einen Unterton in meinem Post.

;-)

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Man sagt ja oft, dass man sich als selbstbewusste Person, die weiß was ihre Ziele und Aufgaben sind, mit genau solchen positiven Leuten umgibt und da stellt sich mir die Frage:

Umgibt sich ein Pua freiwillig mit anderen Typen, die zielstrebig und positiv sind und dennoch nichts mit Pickup zu tun haben, oder besteht der gesamte Freundeskreis nur noch aus Pickup-Artisten? Ich schätze die erfolgreichen Pua's haben auch andere Menschen in ihren Kreisen und werden auch von diesen akzeptiert.*

Ob ein Fortgeschrittener allerdings von solchen akzeptiert wird, wenn er eben solche Verhaltensmuster an den Tag legt, wage ich einfach mal zu bezweifeln. Dieser würde in der allgemeinen Gesellschaft dann als asozial gelten, oder irre ich mich da?

Interessant ist natürlich auch, ob man sich überhaupt solche Kontakte sucht. Alles außerhalb von PU könnte ja auch scheiße sein. ^^

Das beschränkt dann das eigene Leben auf Weiber und Pickup, Sport, der Suche nach dem Sinn und so weiter.

Das ist letztlich das, worauf ich hinaus wollte:

Sind wir nicht ursprünglich alle hier, weil wir einfach mal (wieder) vögeln wollten? Das Ziel dürfte ein Fortgeschrittener bereits erreicht haben. Warum macht dieser weiter? Warum begibt er sich auf einen Weg, der meiner Meinung nach merkwürdig endet?

Da fällt mir ein: Vor geraumer Zeit habe ich einen Thread gesehen, der die typischen Phasen eines Puas wiedergibt. So ein Mehrphasen-Modell welches die speziellen Stufen beschrieb - nicht die der Verführung, sondern die seines Innergames.

Das Ende wurde mit suizid, ltr, oder Rückzug aus der Community angegeben (glaube ich.) ... wenn ich ihn finde poste ich ihn hier rein, der dürfte meine Argumentation unterstützen.

In diesem wurde auch die Leere beschrieben, die jeder Pua durchmacht, der durchgehend vögelt, obengenanntes Ziel erreicht hat und plötzlich nicht mehr weiß was er noch erreichen kann. Auch hier sieht man: Reinsteigern ist Mist.

Ich bin als Anfänger damals ständig den Grundsätzen begegnet "Steigert euch nicht zu sehr rein!", "PickUp darf nicht euer Leben werden. Seht es als Teil eures Lebens." usw.

Auch wenn ich hier in den Leitfaden für Anfänger gucke steht dies in einigen Threads beschrieben und ich bin Anhänger dieser Meinung/"Regel".

*ich rede ausschließlich von Männern und befreundeten Mädels.

Geil....hast Du noch mehr von diesen PU-Artists im Dönerladen. Da könntest du eine super Serie draus machen...Mich würde brennend interessieren, wie es mit den drei weitergegangen ist. :D

Klar, ich werd' mir Gedanken darüber machen und es in die Plauderecke posten, wenn ich Lust habe Kurzgeschichten zu schreiben. :D

Ich sehe mich keinesfalls als PU-Robot, andererseits treffen soviele deiner Punkte auf mich zu, dass ich dazu mal Stellung nehmen musste.

Geht mir ähnlich.

Viri du nennst "Symptome",

bei vielen der Symptome habe ich mir aber gedacht: "Wer dieses Symptom hat macht eigentlich alles richtig, denn er zieht das Ding durch, voll und ganz und nicht nur halbherzig."

Deswegen halte ich von diesem ganzen Gequatsche von wegen "Mach Pick Up bloß nicht zum Mittelpunkt deines Lebens" nichts. Wer Erfolg will, muss auch ordentlich was dafür tun.

Das ist in anderen Lebensbereichen nicht anders. Bodybuilder gehen auch jeden Tag ins Fitnessstudio. Wer im Berufsleben bis zur Spitze kommen will, wird wohl oder übel Überstunden schieben müssen.

Die meisten PUAs, die ich kenne, und die wirklich gut sind, machen PU zum Mittelpunkt ihres Lebens, bzw. sagen wir mal zu einem von drei Mittelpunkten neben Beruf und Sport.

Die meisten von ihnen haben auch keinen Kontakt oder nur wenig Kontakt zu alten Freunden.

Ich kenne aber keinen richtig guten PUA, der irgendwie abgestürzt ist, weil er sich zu sehr auf PU fokussiert hat(kann natürlich noch passieren, wer weiß).

Deswegen halte ich es für einen Mythos, dass es falsch wäre PU zum Mittelpunkt seines Lebens zu machen.

im gegenteil. Ich bin dafür, dass man es tun sollte. Zumindest über einen bestimmten Zeitraum.

Ich verstehe auch nicht, warum so viele was gegen PU-Sprache haben.

Es ist letztlich völlig bedeutungslos und irrelevant

Ich habe nichts gegen die Pu-Sprache, solange sie im Forum bleibt, oder eben hin- und wieder in der Realität benutzt wird. Ab und zu Sätze wie "Ich mach mal das Set da... Kommste mit?", oder "2 6er auf 3Uhr." sind ja okay, aber in jedem Satz irgendwelche Abkürzungen und Szene-Ausdrücke ist einfach too-much.

Vergleichen kann ich das mit World of Warcraft. Wenn mir zu meiner WoW-Zeit jemand im Spiel was von "Aggro ziehen, kiten, Bosspull, Pat, IG, oom, oof" etcpp. erzählte, war das voll in Ordnung (teilweise notwendig um schnell zu reagieren..) und ich verstand eben in kurzer Zeit was er mir mitteilen möchte.

Redete der Typ mit mir außerhalb dieses Spiels so, hatte ich mir auch "Was zum Teufel?!" gedacht.

Sogar am Pc und im TS fand ich das teilweise ein wenig nerdig und creepy.

Ich hatte eigentlich immer sehr coole Leute in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, sehr chillige Leute mit sehr viel Social Proof. Seit ich PU ernsthafter betreibe (und damit meine ich seitdem PU einer der Mittelpunkte in meinem Leben ist), ist es fast unmöglich für mich geworden mit den Menschen von früher noch Zeit zu verbringen. Das liegt weniger daran, dass mir die Zeit fehlt, sondern dass ich heute viel bewusster und reflektierter durch mein Leben gehe. Diese Leute von früher haben immer noch ihr Weltbild von damals, Dinge die sie glauben und die sie nicht glauben wollen, wohingegen ich mich weiterentwickelt habe. In eine andere Richtung. Ob diese Richtung objektiv gesehen gut oder schlecht ist, sei mal dahingestellt.

Ich bin heute in keinster Weise mehr der Mensch, der ich vor 3 Jahren war. Und das Problem ist einfach, dass nur die wenigsten, die sich nicht mit PU auseinandergesetzt haben, meine heutigen Gedanken nachvollziehen können. Ich habe mittlerweile so gut wie alle Verbindungen zu früher gekappt und verbringe heute nur noch Zeit mit Pickuppern (Zumindest wenn man die männliche Seite betrachtet). Dazu gehören einige der inspirierendsten Menschen, die ich in meinem Leben treffen durfte. Mein Leben hat durch mein PU geprägtes Umfeld eindeutig an Wert gewonnen.

Ich finde es irgendwie bewundernswert, aber auch erstaunlich, dass viele von euch immer noch einen Social Circle bestehnd aus "normalen" Leuten haben. Meiner Meinung nach (und ebenso der Meinung fast aller Pickupper die ich getroffen habe, die diese ganze Community als mehr als nur ein "Hobby" ansehen) wird es von Tag zu Tag schwerer sich auf die Interessen und Probleme dieser "normalen" Leute einzulassen. Für mich war Pickup diese berüchtigte RedPill und danach gab es keinen Weg mehr zurück.

Ich sehe mich keinesfalls als PU-Robot, andererseits treffen soviele deiner Punkte auf mich zu, dass ich dazu mal Stellung nehmen musste.

Sehr interessanter Post, der mich zum nachdenken anregt @Tothetop. Ich sehe das ähnlich wie du, aber auch doch irgendwie nicht :D Sehr widersprüchlich das ganze.

Bei mir ist es so, habe mit 13 Jahren angefangen Musik zu machen, und dadurch einige Leute kennengelernt, mit denen ich heute immer noch arbeite, zum Teil sind diese Leute mit der Zeit aber auch gute Freunde geworden, und wir treffen uns privat.

Durch die Musik, habe ich auch meine besten Freunde getroffen. Sie waren zeitlich mal lange zerstritten, aber sie verstehen sich wieder. Durch den anderen der beiden, ich nenne ihn hier mal Klaus habe ich sehr viele andere Leute kennengelernt. Das schöne an diesen Leuten ist, ich kann sie jeder Zeit anrufen und sie sind für mich da. Ich mache das gleiche für sie. Das andere ist, es sind nur Jungs......... Okay, natürlich hat der ein oder andere mal eine feste Beziehung, aber ansonsten sind es nur Jungs....

Das ganze ist auf Dauer echt anstrengend.... Früher hatten wir immer Spaß und haben gelacht und heute wird nur noch diskutiert, und "geklugscheißert".
Aus diesem Kreis ist ein Herr seit 2 Jahren Single und hängt immer noch an seiner EX, ONEITIS vom feinsten...

Das sind Dinge die mich stören, immer das gleiche blos keine Veränderung.

Im neuen Fitnessstudio bei mir im Ort, habe ich auch neue Leute kennenglernt, mit ihnen bin ich gerne unterwegs, kann viel lachen und Spaß haben.

Da ich in einem Kaff, wohne kennen diese Leute zum Teil auch meine besten Freunde, so schließt sich der Kreis.

In den letzten Wochen wäre ich mit vielen PU-Artist unterwegs, dort habe ich das erlebt was Viri geschildert hat. Zum Teil sind die Mädels schreiend davon gelaufen, weil sie vor den Herren Angst hatten!!! KEIN SCHEIß!!!!!! Es wurde auch viel über dieses ALPHA Thema geredet.

Ein Beispiel: Die PUAS und ich sind in einer Bar unterwegs, und wollen Sets machen... An einem Tisch sitzt ein Herr mit 2 Damen und sie haben ihn vergöggert und als ALPHA in die allerhöchsten Töne gelobt....... Das hat mich so verwundert, dass ich den Herrn angesprochen habe und sein Geheimnis zu lüften. Am Ende kam raus, dass er auf einer Hochzeit war von einer Verwandten, die Damen bei ihm am Tisch, waren seine Freundin, seine Schwester und eine weitere Verwandte, so viel zum Thema Alpha... :D

Oft haben diese PUAS beim rausgehen keinen Spaß, sie mögen mehr Streetgame oder sind soooo auf das gamen versteift, dass sie den Spaß vergessen oder eine Routine nach der anderen bringen müssen, statt sich wirklich mal ernsthaft mit jemand zu unterhalten........

Zurück zu den Freunden: Ich weiß nicht ob ich ein "Burn the Boats" durchziehe, bin aber auch dabei meinen SC zu verändern, und habe durch PU Mädels kennengelernt, die ich befriedet habe und mit denen ich eine lustige Zeit haben kann. Friendzone ist für mich kein Thema sondern was positives.

Es ist ein schwieriges Thema, glaube hier muss jeder selbst seinen Weg finden, allerdings ist es Schade, dass viele so verstrahlt sind .
Ich bin dankbar für die Erfahrungen die ich sammeln durfte, seit ich PU betreibe, und dankbar für die Leute die ich kennenlernen durfte.

Es geht sogar so weit, dass ich sage mein Leben hat sich verbessert, ich habe viel über Menschen gelernt und bin dadurch auch im Job

vorangekommen.

Danke, Enatchi. Das kann ich komplett so unterschreiben.

Du beschreibst nun aber das Extrem-Beispiel eines völligen Neulings, oder?

Vor Angst weglaufende Mädels findet man normalerweise nach Seminaren, bei denen viele anwesend sind, die Pu erst seit kurzem kennen.

Oft haben diese PUAS beim rausgehen keinen Spaß, sie mögen mehr Streetgame oder sind soooo auf das gamen versteift, dass sie den Spaß vergessen oder eine Routine nach der anderen bringen müssen, statt sich wirklich mal ernsthaft mit jemand zu unterhalten........

Einige Puas haben ganz sicher keinen Spaß beim Rausgehen.

Mein unpersönlichster ONS war persönlicher als das Sargen mit Leuten aus der Community.

Ich hatte mal einen Wing, mit dem es 1-2 Male echt Spaß gemacht hat. Danach wurde es merkwürdig. Ich merkte schnell, dass er einfach nur ein einziges Interesse hat und es sich bei ihm eben nur um Pickup dreht.

Allerdings war er sowieso "etwas" komisch, was ich merkte, als er einmal bei mir 2 Tage geschlafen hat, zu der Zeit wo ich noch bei meiner Mum gewohnt habe.

Er hörte sich letztlich Hypnose-Zeugs an, während wir (mit ihm) am Esstisch saß und fiel in Trance.. Naja, bis heute ein guter Insider zwischen meiner Mum und mir.

Mittlerweile ist das 6 Jahre her. Seitdem weiß ich, dass diese überdimensionalen "Tropfen" am Kopf nicht nur in Animes und Mangas vorkommen. ^^

Gute alte Zeit.

@ToTheTop, Enatchi

Ich schätze, dass es auch völlig normal ist seinen SC zu verändern.

Mittlerweile habe ich sämtliche Freunde aus meinem Leben verbannt, die heutzutage immer noch an ihrer Bong nuckeln, Tag ein, Tag aus..

Genau so sieht's mit Leuten aus, die ständig nur jammern und nichts in ihrem Leben verändert, auch nachdem man ihnen Hilfe angeboten hat.

Uninteressante Menschen hören auch nichts mehr von mir und wer mich heutzutage verarscht, der hat eben die längste Zeit Kontakt zu mir gehabt.

Ich würde aber sagen, dass diese Veränderungen in (m)einem SC nichts mit Pickup zu tun haben, sondern einfach mit dem Alter zusammenhängen.

Irgendwann mit 20 haben mich solche Menschen genervt und ein gutes Jahr später wurde es so, wie es noch heute ist. (in 'nem Monat 23.)

Das Kernproblem dabei bleibt einfach, dass die Anfänger meistens sowieso schon ziemlich strange sind.

Dann kommt noch ein völlig merkwürdiges Verhalten durch Pickup hinzu und eventuell nimmt das dann irgendwann seinen richtigen Weg an.

Allerdings ist es trotzdem belustigend, wenn dann Alpha-Fassaden aufgezogen werden.

Die besagte RedPill die ToTheTop ansprach habe ich auch vernascht. Für mich gibt es auch keinen Weg mehr zurück, weil ich zu viel verstanden und verinnerlicht habe, das hat allerdings meinen Freundeskreis nicht verändert.

Sogar eher im Gegenteil: Ich habe sie teilweise überzeugt sich mir anzuschließen, mich hin- und wieder zu wingen, ihr Selbstbewusstsein pushen können usw.

Warum sollte ich auch Freunde aufgeben, die seit Jahren zu mir stehen, egal in welcher Lebensphase ich mich befinde? Das ist meiner Meinung nach ein illoyales Verhalten. Klar gibt's manchmal Phasen wo der Kontakt nicht der stärkste ist, ist aber wohl bei jeder Freundschaft so.

Leute aufzugeben weil man plötzlich besser als sie ist.. Oh man.

Zum TE: ja gut, die Jungs sind wahrscheinlich am Anfang ihrer Pickup_Karriere. Sie finden alles cool, zum Bespiel diese Begrifflichkeiten. Ich denke mit der Erfahrung, sobald man alles verinnerlicht hat, kommt diese Proffesionalität zum Vorschein.

Nun, dieser Paolo schien mir gar nicht so unerfahren zu sein, als er die Mädels angesprochen hat. Es sind auch gar nicht immer die Anfänger die sich so verhalten, ich bin ja in letzter Zeit wieder auf Wingsuche und hab' so auch andere Typen mitbekommen, die fortgeschrittener sind und sich so verhalten.

Was ich mich immer frage, woher kommt dieser Drang, das beobachtete "Fehlverhalten" von anderen hier in diesem Forum zu würdigen.

Und darauf aufbauiend ein eigenes fest-konsistentes-nicht-anrührbatres-Konzept niederzutippern.

Ich will nicht Pfui sagen. Aber wer hat denn da die wirklichen Probleme?

Sorry Sergeant Kappa, ich wollte dein Selbstbild nicht angreifen.

Wenn du so zufrieden bist, dann bin ich es doch auch. Zwinkersmiley grinsgrins..

Kriegst'n Küsschen wenn ich dich mal sehe. Hdl!

Auf kurz oder lang wird das Bild, der Rahmen, einfach umfallen.

Dann stehst du da, völlig nackt und sehr wahrscheinlich frustriert.

Nicht unbedingt.. Wenn man sich nur lange genug so verhält, dann wird man irgendwann einfach so. Das ist leider Fakt.

Ich persönlich mache keinen Unterschied zwischen Alpha oder Beta und ich kann diese Begriffe auch nicht leiden.

Es bringt eine Wertung zwischen Menschen, ein Alpha ist mehr wert als ein Beta und umgedreht.

Das ist schlichtweg eine total bescheuerte Einstellung für das Leben.

Ich begegne allen Menschen grundsätzlich erstmal ohne Wertung.

Wenn ich allerdings Beiträge lese wie "Wie bekomme ich mit NLP meine Ex zurück" oder "Ich habe da diese HB9" oder "Ich lese seit 10 Jahren hier mit, wie opene ich ein Set am besten ?",

dann komme ich mir einfach verarscht vor. Es gibt keine Chance, dass ich diese Frage dann ernst nehme oder mir die Mühe mache alles aufzubröseln.

Es ist schade, wieviele Menschen die Ehrlichkeit verabscheuen. Die Beweggründe dafür lassen sich meist auf Angst zurückführen.

Die Angst zurückgewiesen zu werden, die Angst etwas falsches zu sagen, die Angst etwas zu verlieren, die Angst etwas nicht zu erreichen, und so weiter.

Das ist allerdings ein absoluter Trugschluss. Wenn ich immer den oberflächlichen Alpha markieren muss, mir irgendwelche Jokes zurecht lege, darauf achte wie ich laufe.

Wenn ich "peacocke" und aussehe wie ein verdammter Clown, mich verhalte wie ein verdammter Clown, dann bin ich ein verdammter Clown.

Ganz genau, danke! Wenn ich diese Menschen sehe, die nicht mal Grundkenntnisse von Kleidung haben und mit einem verdammten Hut rumrennen und mir etwas über Alphaness erzählen wollen, aber rumzicken wenn ich nicht sofort Set X öffne.. Leckmiamarsch. :D

Es gibt für mich nichts abstoßenderes als Frauen / Menschen als Objekte zu deklarieren. Etwas zu manipulieren, in eine Form zu pressen, kann nicht richtig sein.

Kurz klugscheißern: Heiße Mädels aktivieren die selben Areale in unserem Hirn wie scharfe Autos, Bohrmaschinen, Pools, Geld... Aber ich versteh' natürlich was du meinst. Als Anfänger bekommt man leicht durch die Community ein völlig falsches Weltbild. Daraus entstehen besagte Clowns.

Da fehlt schlichtweg der springende Punkt verstanden zu haben, das man sich in einem Hamsterrad aus Ablehnung und Erfolg befindet.

Wenn du Dame 1 fickst geht es dir gut, dann sagt dir Dame 2 ab und dir geht es schlecht.

Oder du merkst das die Dame vielleicht gar nicht dein Typ ist und den ganzen Tag über Fensterscheiben und deren Muster redet.

Wieso muss man sich mit seinen Taten profilieren, wieso muss man sich überhaupt profilieren ?

Wieso muss man sich verstellen um "Alpha" zu sein ?

Das ist so unendlich Beta Freunde, das glaubt ihr gar nicht.

Think about it.

Peace.

Danke! Antworten/Gedanken dazu in Rot im Zitat oben. :)

bearbeitet von Viri

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Gast

Möchte mich zu den Pickup-spezifischen Abkürzungen äußern.

In Bereichen wo es um objektive Sachverhalte geht, die nichts mit Gefühlen und Menschen zu tun haben, sehe ich darin weitgehend kein Problem. Im zwischenmenschlichen Bereich aber durchaus, da Sprache auch unsere Wahrnehmung formt.

Wenn also die Frau vor mir nur noch ein "HB7" ist, jegliches Kompliment ein "Statement Of Intent" (SOI) oder jeglicher neckischer Witz eine C&F-Einlage, dann verkümmert jegliche Interaktion nicht nur zu einem Mittel zu einem (für den Gegenüber verborgenen) Zweck, sondern man objektifiziert damit sein eigenes Sozial- und Gefühlsleben, was langfristig einige zu Neurotikern macht - was nicht wenige Nice Guys schon sind - oder in Sinnkrisen schlittern lässt, wenn jegliches soziales Miteinander nur noch durch eine Brille der vertechnisierten Manipulation betrachtet wird.

Am Ende geht es nur noch um Machtdemonstration und -spielchen um dieser selbst willen, weitgehend davon angetrieben dadurch Selbstbestätigung zu erlangen. Mittelfristig wird dadurch unbewusst sogar das Mindset gefestigt, man wäre ohne diese Taktiken und Strategien ohnehin nicht gut genug und müsse halt stets andere manipulieren und den eigenen "higher value" demonstrieren, da sonst nichts ginge.

Diese Leute betrachten Pickup wegen seiner vertechnisierten Sprache als vermeintlichen Algorithmus um nahezu jede x-beliebige Frau ins Bett zu bekommen. Das liegt auch teilsweise daran, dass gesunder Menschenverstand und simple Alltagsplattitüden teils in absurd detailierte Abläufe und Techniken verpackt werden und somit einen vermeintlich wissenschaftlichen Eindruck erwecken (ein gutes Beispiel ist m.M.n. das Bait-Hook-Reel-Release-Verfahren im Qualifying - was'n verkomplizierter Mindfuck, obwohl's dabei nur darum geht zu checken ob sie mit einem kompatibel ist; jedenfalls sollte es das).

Jene Pickup'ler raffen nicht, dass es primär um Gefühle geht, und die lassen sich nur begrenzt in Muster fassen. Es hat damit zu tun wie gut man in Kontakt zu den eigenen Gefühlen steht und wie es um die eigene soziale Intuition bestellt ist. Womit wir wieder beim Thema Sozialkompetenz angelangt wären. Ich meine, jemand der keine solide Sozialkompetenz hat, kann mit dem Einstieg in "strukturiertes Game" weitgehend nur auf die Fresse fliegen und entwickelt oft ein absurdes Bild wie menschliche Kommunikation abläuft.

Geeks die zu Geeks mit Techniken werden, wie Dr. Robert Glover es nennt.

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Was ich mich immer frage, woher kommt dieser Drang, das beobachtete "Fehlverhalten" von anderen hier in diesem Forum zu würdigen.

Und darauf aufbauiend ein eigenes fest-konsistentes-nicht-anrührbatres-Konzept niederzutippern.

Ich will nicht Pfui sagen. Aber wer hat denn da die wirklichen Probleme?

Sorry Sergeant Kappa, ich wollte dein Selbstbild nicht angreifen.

Wenn du so zufrieden bist, dann bin ich es doch auch. Zwinkersmiley grinsgrins..

Kriegst'n Küsschen wenn ich dich mal sehe. Hdl!

Solche Reaktionen sind immer selbsterklärend. Ich hab in diesen Thread einfach nur mal gefragt, warum du deine Theorien nicht einfach so hinschreibst, sondern erstmal ausführlich ausbreiten musst, was andere deiner Meinung nach falsch machen. Wenn du mir das erklären kannst, dann hab ich dich auch lieb.

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Also auch wenn ich mich oute, ich bin ein absoluter PU Robotor, aber ich hab kein Problem dazu auch zu stehen, weil ich das auch sehr intelligent angehe und mich konstant in meiner Sozialen Kompetenz und Empathie Fähigkeiten weiterentwickele und mich nicht wie der letzte Depp benehme.

Ich denke wenn man ein Pu Robotor ist, ist das nicht schlimm, sofern man selbstkritisch sein kann.

Ich kann jeden raten der in der Sache enorm gut sein möchte: Lasst euch nicht von Idioten entmutigen und arbeitet konstant an euch ;)

See you Infield

Jonas

bearbeitet von PUA Jonas

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@ Viri:

Danke, Enatchi. Das kann ich komplett so unterschreiben.

Du beschreibst nun aber das Extrem-Beispiel eines völligen Neulings, oder?

Vor Angst weglaufende Mädels findet man normalerweise nach Seminaren, bei denen viele anwesend sind, die Pu erst seit kurzem kennen.

Bitte =) Naja, lt. eigenen Angaben waren die Herren schon seit 2 Jahren dabei, ich weiß nicht ob man da noch von einem Neuling sprechen kann.

Einige Puas haben ganz sicher keinen Spaß beim Rausgehen.

Mein unpersönlichster ONS war persönlicher als das Sargen mit Leuten aus der Community.

Ich hatte mal einen Wing, mit dem es 1-2 Male echt Spaß gemacht hat. Danach wurde es merkwürdig. Ich merkte schnell, dass er einfach nur ein einziges Interesse hat und es sich bei ihm eben nur um Pickup dreht.

Allerdings war er sowieso "etwas" komisch, was ich merkte, als er einmal bei mir 2 Tage geschlafen hat, zu der Zeit wo ich noch bei meiner Mum gewohnt habe.

Er hörte sich letztlich Hypnose-Zeugs an, während wir (mit ihm) am Esstisch saß und fiel in Trance.. Naja, bis heute ein guter Insider zwischen meiner Mum und mir.

Mittlerweile ist das 6 Jahre her. Seitdem weiß ich, dass diese überdimensionalen "Tropfen" am Kopf nicht nur in Animes und Mangas vorkommen. ^^

JA du sagst es.... Mir hat zuletzt auch die Lust am sargen gefehlt.... die meisten PUAS machen da so eine Wissenschaft draus, und es muss der und der Club sein ..... unbedingt...

Das Resultat war, dass ich am Wochenende 2 NCS hatte von Mädels die über 100 KM von mir entfernt wohnen..... :D:D:D
Ich werde zukünftig im Thema PU bleiben, viel lesen und Videos anschauen, aber mehr mit meinen Freunden rausgehen, Spaß haben und wenn die Laune stimmt,

neue Techniken probieren.... Wobei ich zu 70-80% spontan bin, auf Situationen eingehe und dadurch mit den Mädels ins Gespräch komme und sowieso die meißten Routinen vergesse :D

Ich schätze, dass es auch völlig normal ist seinen SC zu verändern.

Mittlerweile habe ich sämtliche Freunde aus meinem Leben verbannt, die heutzutage immer noch an ihrer Bong nuckeln, Tag ein, Tag aus..

Genau so sieht's mit Leuten aus, die ständig nur jammern und nichts in ihrem Leben verändert, auch nachdem man ihnen Hilfe angeboten hat.

Uninteressante Menschen hören auch nichts mehr von mir und wer mich heutzutage verarscht, der hat eben die längste Zeit Kontakt zu mir gehabt.

Ich würde aber sagen, dass diese Veränderungen in (m)einem SC nichts mit Pickup zu tun haben, sondern einfach mit dem Alter zusammenhängen.

Irgendwann mit 20 haben mich solche Menschen genervt und ein gutes Jahr später wurde es so, wie es noch heute ist. (in 'nem Monat 23.)

Das Kernproblem dabei bleibt einfach, dass die Anfänger meistens sowieso schon ziemlich strange sind.

Dann kommt noch ein völlig merkwürdiges Verhalten durch Pickup hinzu und eventuell nimmt das dann irgendwann seinen richtigen Weg an.

Allerdings ist es trotzdem belustigend, wenn dann Alpha-Fassaden aufgezogen werden.

Die besagte RedPill die ToTheTop ansprach habe ich auch vernascht. Für mich gibt es auch keinen Weg mehr zurück, weil ich zu viel verstanden und verinnerlicht habe, das hat allerdings meinen Freundeskreis nicht verändert.

Sogar eher im Gegenteil: Ich habe sie teilweise überzeugt sich mir anzuschließen, mich hin- und wieder zu wingen, ihr Selbstbewusstsein pushen können usw.

Warum sollte ich auch Freunde aufgeben, die seit Jahren zu mir stehen, egal in welcher Lebensphase ich mich befinde? Das ist meiner Meinung nach ein illoyales Verhalten. Klar gibt's manchmal Phasen wo der Kontakt nicht der stärkste ist, ist aber wohl bei jeder Freundschaft so.

Leute aufzugeben weil man plötzlich besser als sie ist.. Oh man

Okay, da muss ich dir recht geben.... Leute die langweilig sind oder sich nicht weiterentwickeln, davon hat man einfach nichts....
Wenn du es geschafft hast, dass sie dich dir anschließen ist das cool, ich verpacke das ganze immer in Beispiele, und lasse die PU Begriffe weg, weil sie es mir sonst nicht glauben oder mir nicht zuhören^^

@Roué:

Jene Pickup'ler raffen nicht, dass es primär um Gefühle geht, und die lassen sich nur begrenzt in Muster fassen. Es hat damit zu tun wie gut man in Kontakt zu den eigenen Gefühlen steht und wie es um die eigene soziale Intuition bestellt ist. Womit wir wieder beim Thema Sozialkompetenz angelangt wären. Ich meine, jemand der keine solide Sozialkompetenz hat, kann mit dem Einstieg in "strukturiertes Game" weitgehend nur auf die Fresse fliegen und entwickelt oft ein absurdes Bild wie menschliche Kommunikation abläuft.

Geeks die zu Geeks mit Techniken werden, wie Dr. Robert Glover es nennt.

Sehr interessanter Absatz. Ich hab durch PU eine Seite an mir entdeckt, die ich verloren zu haben geglaubt hatte. eine freche, lebenslustige Seite eines aktiven Menschen,

der gerne auf andere zugeht. Mittlerweile beschäftigte ich mich mit den unterschiedlichsten PUAS, schaue mir an was sie zu sagen haben und bilde mir eine Meinung darüber.

PU ist für mich wie englisch Vokabeln lernen geworden, ich schaue mir alles an, und dass was mir gefällt oder ich als wichtig erachten möchte, wird verwendet. Es gibt einige Routinen die ich als lustig erachte und die zu mir von meiner Art her passen, ich streue diese gerne mal ein in mein Game. Das ganze Betrache ich aber wie wenn mir jemand einen guten Witz erzählt hat, den ich behalten habe und weiter erzähle. Von in einem reinen Routinegame bin ich abgekommen.... Ich sehe das ganze PU Thema als Persönlichkeitsentwicklung, und wie gesagt, dadurch hat sich auch in meinem Job einiges verbessert.

@PUA Jonas, Roué und Viri:

Also auch wenn ich mich oute, ich bin ein absoluter PU Robotor, aber ich hab kein Problem dazu auch zu stehen, weil ich das auch sehr intelligent angehe und mich konstant in meiner Sozialen Kompetenz und Empathie Fähigkeiten weiterentwickele und mich nicht wie der letzte Depp benehme.

Ich denke wenn man ein Pu Robotor ist, ist das nicht schlimm, sofern man selbstkritisch sein kann.

Ich kann jeden raten der in der Sache enorm gut sein möchte: Lasst euch nicht von Idioten entmutigen und arbeitet konstant an euch ;)

See you Infield

Jonas

Sehr geiler Text. Wenn du das geschafft hast ist doch cool. Ich weiß nicht wo PU mich hinführen wird, bin erst ein Jahr dabei. Aber ich bin froh über die Verbesserungen in meinem Leben. Die rote Pille hatte ich auch und das ist auch gut so. Siehe dazu den Abschnitt obendrüber mit den Routinen und dem Job ;)

Es gab ja hier diese RSD Debatte wegen Julien, man kann ja über die beiden denken was man will. Aber es gibt ein Video von ihnen in dem Sie über Mindsets reden, und da haben sie gesagt: Ich habe angefangen PU zu machen, Fehler gemacht und daraus gelernt - awesome.... ich habe das und das gemacht, auf die Schnauze gefallen, gelernt - awesome

ich habe durch PU die und die Menschen kennengelernt - awesome... So ähnlich sehe ich das auch

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Da fällt mir ein: Vor geraumer Zeit habe ich einen Thread gesehen, der die typischen Phasen eines Puas wiedergibt. So ein Mehrphasen-Modell welches die speziellen Stufen beschrieb - nicht die der Verführung, sondern die seines Innergames.

Das Ende wurde mit suizid, ltr, oder Rückzug aus der Community angegeben (glaube ich.) ... wenn ich ihn finde poste ich ihn hier rein, der dürfte meine Argumentation unterstützen.

In diesem wurde auch die Leere beschrieben, die jeder Pua durchmacht, der durchgehend vögelt, obengenanntes Ziel erreicht hat und plötzlich nicht mehr weiß was er noch erreichen kann. Auch hier sieht man: Reinsteigern ist Mist.

[...]

Warum sollte ich auch Freunde aufgeben, die seit Jahren zu mir stehen, egal in welcher Lebensphase ich mich befinde? Das ist meiner Meinung nach ein illoyales Verhalten. Klar gibt's manchmal Phasen wo der Kontakt nicht der stärkste ist, ist aber wohl bei jeder Freundschaft so.

Leute aufzugeben weil man plötzlich besser als sie ist.. Oh man.

1. Ich erinnere mich an den Thread mit den Phasen ... und ganz ehrlich... diese Stufen-Entwicklung war ja mal wohl völlig an den Haaren herbeigezogen. Suizid durch Pick Up? Das ist wirklich lächerlich ... wenn dann bestand eh schon eine schwere Depression, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass PU die Dinge schlimmer macht.

LTR ist natürlich für viele ein Weg und ein Ziel. Hab ich nichts dagegen. Kenne aber mindestens genau so viele PUAs, die sagen "Nö .. hab keinen Bock auf LTR" und die haben dann Spaß mit immer neuen Mädels.

Es gibt auch nichts was man "erreichen" könnte durch Pick Up. Es gibt kein "Ende". Sorry, aber weg glaubt, dass wenn man 20 Frauen gelayed hat, die Mission erledigt ist und man nie wieder mehr Lust auf Sex hat, der irrt wohl. Man wird immer wieder lust auf Frauen haben, deswegen sehe ich das Problem mit der Leere auch absolut nicht. Insbesondere dann nicht wenn auch andere Lebensbereiche einigermaßen erfüllend sind.

2. Es ist nicht so, dass ich andere Leute aufgebe, weil ich denke, ich wäre etwas besseres. Es ist vielmehr so, dass uns Gemeinsamkeiten verloren gehen.

Was bleibt, ist oft die Vergangenheit, alte Geschichten, etc. Über diese immer wieder zu reden und dabei Bier zu trinken, darauf habe ich nur selten Lust.

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Die ständige Mär vom "PU-Roboter", dem "schrööcklichen Ende" dafür, die schwarze Kunst des üblen Verführens zu erlernen...halte ich für massiv überbewertet.

Diese Erzählung fügt sich nahtlos in die Kulturprodukte, die immer weider (von der Frühzeit bis heute) die"warnende Erzählung" davon wiedergeben, dass man doch bitte "bei seinen leisten" bleiben soll, die Frauen nicht verführen soll, sich zufrieden geben soll usw. usf.

Das ist/war gut für die Kultur, aber beschissenen für den Einzelnen.

Nur mal als Analogie:

Das erste, was ein wirklicher "eiskalt manipulativ-denkender Roboter" wohl tun würde, wäre sich zu überlegen, ob das Ergebnis (z.B. Geschlechtsverkehr mit einer oder mehreren Frauen) überhaupt den AUFWAND wert ist, inklusive Opportunitätskosten (=was hätte man mit der Zeit/dem Aufwand sonst noch anfangen können?)

Es mag das negativ-Klischee des "PU-Roboters" extrem vereinzelt geben - ok, mag sein.

Aber die angebliche Gefährlichkeit (die dann auch irgendwo wieder romantisiert wird - "sieh mal was für ein krass jaded player der XY ist, er hatte schon so viele hammergeile Frauen, dass ihn das ganz kaputt gemacht hat!"-"Woooah!") würde ich da nicht sehen.

Gibt Leute, die machen sich mit allem kaputt, mit dem sie in Kontakt kommen - und sei es mit Händewaschen oder dem Sammeln von Porzellanfiguren oder der Nahrungsaufnahme.

bearbeitet von Vierviersieben

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Halte ich auch für übertrieben.

Ich hab schon PU Robots gesehen. Ja. Aber sie eher als Honks bezeichnet. Und PU war nicht schuld. Die waren schon vorher Deppen.

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