Geld sicher anlegen

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Das ist das falsche Forum für solche Diskussionen !

www.wertpapier-forum.de

Dort erneut anfragen.

Der Anlagehorizont ist so groß und umfangreich, dass wir noch bis nächste Woche darüber reden können. Lass dir aber nichts von Bankberatern empfehlen. Die haben keinen Plan und verkaufen bloß Scheiße.

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Erzähl das mal einem Japaner, der 1990 sein Geld in Nikkei Unternehmen gesteckt hat.

Korrekt, das sehe auch ich als größten Unsicherheitsfaktor: Dass Jahre oder Jahrzehnte lang Deflation herrscht. Kann aber niemand genau wissen, ob und wenn ja wie lange so eine Deflationsphase dauert. Ganz ohne Risiko gehts halt nicht an der Börse, das ist klar. Aber 20, 30 Jahre das Geld in einen breiten Index zu investieren halte ich dennoch für sinnvoller als 20, 30 Jahre das Geld auf einem Tagesgeldkonto liegen zu lassen.

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Gast

Gar nicht so einfach... Ich könnte übrigens auch 10 Jahreo der so auf das Geld verzichten, solange ich es dann auch wieder zurückbekomme und es nicht irgendwann weg ist. Vielleicht lasse ich es auch einfach auf meinem DKB Konto mit 0,9% Guthabenzins p.a. variable (schade dass es nicht mehr so viel % wie früher sind), da bekomme ich mehr als wenn ich mein Geld längerfristig "sicher" bei der Sparkasse anlege, ohne darauf zugreifen zu können, wie ich heute erfahren habe. :D

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Gar nicht so einfach... Ich könnte übrigens auch 10 Jahreo der so auf das Geld verzichten, solange ich es dann auch wieder zurückbekomme und es nicht irgendwann weg ist. Vielleicht lasse ich es auch einfach auf meinem DKB Konto mit 0,9% Guthabenzins p.a. variable (schade dass es nicht mehr so viel % wie früher sind), da bekomme ich mehr als wenn ich mein Geld längerfristig "sicher" bei der Sparkasse anlege, ohne darauf zugreifen zu können, wie ich heute erfahren habe. :D

Schade wenn du das wirklich machst. Dann gibst du schon wieder auf und füllst die Konten der Banken. Dein eigenes Geld aber wird durch die Inflation immer weniger wert und bei 0,9% ist das leider stark gegeben. Investiere in Bitcoins, Aktien oder Gold. No risk no fun.

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Wie seht ihr das mit den (momentan) niedrigen Ölpreise, einsteigen?

Ist eine Überlegung. Würde momentan noch die Finger stillhalten und abwarten. Kann da noch ganz schön runter gehen.

Kann mir vorstellen, dass es sich in der zweiten Jahreshälfte, beim nächsten Treffen der OPEC, wieder nach oben tendieren könnte.

Threadsteller, deine Frage lässt sich schwer beantworten. Vor allem der Planungszeitraum ist von Bedeutung. Der Fokus sollte wie immer auf Diversifikation gesetzt werden. Bei über 10 Jahren kannst du bei ETFs(am besten Global) nicht viel falsch machen. ABER momentan würde ich, speziell beim deutschen Markt, nicht einsteigen. Blinder Optimismus der Märkte.

Was haltet ihr von Investitionen in Gold im Hinblick darauf, dass der nächste Crash bald kommen könnte?

Stuntman

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:rofl:

bearbeitet von JackRich

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Scheiße, der TE will eine Langzeitinvestition tätigen und ihr schlägt ihm Rohöl vor ?

Dann kommen noch Wahnsinnsideen a la Gold...

Was ist bei Euch falsch ????

Was spricht aus deiner Sicht gegen Gold?

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Wie seht ihr das mit den (momentan) niedrigen Ölpreise, einsteigen?

Würde mich auch interessieren als Mittel- bis Langzeitinvest.

Was haltet Ihr von WKN DB3DNA ?

bearbeitet von Michael_83

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Wie seht ihr das mit den (momentan) niedrigen Ölpreise, einsteigen?

Würde mich auch interessieren als Mittel- bis Langzeitinvest.

Was haltet Ihr von WKN DB3DNA ?

Ist halt riskant, aber sicher kein schlechter Zeitpunkt für das Produkt.

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Habe keine Ahnung von Geld usw aber ich denke die aggressive Ölpreispolitik wird noch etwas weitergemacht, weder die Russen, die Saudis noch die USA scheinen derzeit gewillt zu sein aufzugeben und noch ist der Ölpreis nicht tief genug, zudem haben alle noch genug Reserven um das weiter zu führen.

Kann sein das es dann zu einem krassen Wett-Unterbieten kommt, wer dann einsteigt hat natürlich Jackpot gemacht, wenn der Preis dann wieder hochschnellt. Oder es gibt einfach Krieg (scheint derzeit nicht so unwahrscheinlich).

Habe natürlich keine Ahnung wie das mit dem Öl-Handel dann abläuft, sind nur meine Gedanken zum Ölpreis in absehbarer Zeit.

bearbeitet von Zuko

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Gast

Da macht man sich Gedanken wie man am besten wo investiert und verpasst einfach mal das Investment des Jahres :D

http://www.welt.de/wall-street-journal/article135388576/Chinesen-kaufen-Markt-fuer-Bio-Viagra-leer.html

Das beste Beispiel dafür das mal wieder eine " Wert-Blase " erschaffen wurde.

Keiner wird dir, lieber TE, hier sagen können wo du langfristig dein Geld anlegen kannst.

Versuche es - wenn du Zeit und 20k hast mit Sportwetten - Trading.

Eine Rendite von 5-10% im Monat ist durchaus realistisch.

Sofern du gute Kontakte und ein Netz von 20-30 Informanten aufgebaut hast kommst du locker in den 5-6 stelligen Jahresbereich.

Das gute am Kapitalmarkt:

Es wird immer Leute geben die getrieben von der Gier nach Geld ins Messer laufen.

Diese Leute finanzieren deinen Erfolg.

Wenn alle sagen mach A , musst du inne halten und B machen ;-)

Es hat schon einen Grund warum viele Leute langfristig ihr Geld verzocken.

Null Plan von Valuie, keinerlei risk management, Marktanalyse, zu wenig Disidentifikation mit Geld an sich und dadurch Stress durch zu viel Emotionen bei Verlust.

Schwimme gegen den Strom.

Oder du investierst in Sachwerte, von denen du ne Plan und Ahnung von der Preisentwicklung hast, aber meine Empfehlung ist:

Setz erstmal 5-10k in den Sand.

Das macht dich unglaublich attraktiv für zukünftige Investoren, weil du bereits Erfahrung mitbringst.

Been there, done that

*Dumb people follow the mass who´ll be broke to fuel the markets, smart people follow smart money*

bearbeitet von Gast

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Zum, Thema Öl, interessant finde ich auch das hier:
http://futurefastforward.com/images/stories/financial/GrandmasterPutinG%C3%87%C3%96sGoldenTrap.pdf

"Der Westen ist in einer wahrhaft tragischen Situation, was aber von den Medien und der
Öffentlichkeit vollkommen verschwiegen wird. Putins Verhalten erinnert an Schach, aber auch an
Judo, wo die Aktionen des Gegners zum eigenen Vorteil genutzt werden. Nur wenige Leute verstehen
bisher, was er macht.

Putin verkauft Öl und Gas nur noch gegen physisches Gold. Er nimmt zwar Papiergeld, tauscht
dieses aber sofort gegen Gold um. Physisches, kein Papiergold, wofür er den schönen Namen
Shit-Coins benutzt.

Als Beispiel wird das 3. Quartal 2014 angeführt, in dem Russland 55 Tonnen physisches Gold
gekauft hat. (Ob das im Wert ungefähr dem verkauften Öl und Gas entspricht wird jedoch nicht
mit Quellen belegt.)

Es kommt der Hinweis auf britische und amerikanische Experten, dass Europa (bzw. die Welt) ohne
Gas und Öl von Russland nicht überleben kann,

Russland brauche der niedrige Ölpreis nicht zu jucken, alle Erlöse werden sofort in Gold getauscht,
dass es noch dazu auch noch künstlich verbilligt zu kaufen gibt. Die USA haben sich somit durch ihren
ESF (Exchange Stabilization Fund), der den Goldpreis künstlich niedrig hält, im Endeffekt selbst
ins Knie geschossen, da Putin sich über den niedrigen Goldpreis freuen kann.

China ist mit im Boot und verhält sich ähnlich wie Russland, was für beide sehr vorteilhaft ist.
Papiergeldbuchungen werden zwar noch zur Verrechnung benutzt, aber im Endeffekt kauft Russland von China
Waren gegen Gold und China kauft von Russland Energie gegen Gold. Das einzige, was bei diesem
"Festival of Life" zwischen beiden Ländern nicht gebraucht wird, ist der US-Dollar, der immer mehr
von der Bildfläche verschwindet.

Der Countdown zum Ende der Dollar-Vorherrschaft läuft und der Westen kann nichts machen. Auch die westlichen
Goldvorräte sind nicht unendlich, und je mehr Papiergeld gegen Gold aufgewertet wird, desto billiger wird
das Gold für Putin und desto schneller strömt es in den Osten.

Bereits jetzt strömt das Gold so schnell nach Russland und in die BRICS, dass dem Westen keine Zeit mehr für
Gegenmaßnahmen bleibt, bevor die gesamte westliche US-Dollar-Welt zusammenbricht.

Der Westen hat seine Dollar-Vorherrschaft bisher nur mit zwei Methoden verteidigen können:

1. Bunte Revolutionen. Für Russland sehr unwahrscheinlich, da Putin großen Rückhalt im Volk hat.

2. Krieg. Aber Russland ist nicht Jugoslawien oder Libyen. Der Westen kann nicht mit herkömmlichen Militär
einmarschieren und einen Krieg gegen Russland gewinnen. Die NATO weiß das.

Genauso unmöglich ist ein Atomkrieg gegen Russland. Es ist technisch nicht möglich, einen Gegenschlag
zu verhindern, nach dem die Überlebenden die Toten beneiden würden. Außer Bakterien, mutiert durch Strahlung,
würde nichts übrigbleiben.

Die auswegslose Situation des Westens dürfte den führenden Köpfen bekannt sein, wird aber verschwiegen, da
niemand einen Ausweg weiß.

Würde die Öffentlichkeit davon erfahren, kämen unweigerlich die schrecklichsten Fragen an die Regierungen:

Wie lange reicht das physische Gold, um russische Energie zu kaufen?

Was passiert, wenn das physische Gold alle ist und kein russisches Öl und keine chinesischen Waren mehr
gekauft werden können?

Niemand weiß eine Antwort. Die Situation lautet schachmatt. Das Spiel ist vorbei.
"

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Zum, Thema Öl, interessant finde ich auch das hier:

http://futurefastforward.com/images/stories/financial/GrandmasterPutinG%C3%87%C3%96sGoldenTrap.pdf

"Der Westen ist in einer wahrhaft tragischen Situation, was aber von den Medien und der

Öffentlichkeit vollkommen verschwiegen wird. Putins Verhalten erinnert an Schach, aber auch an

Judo, wo die Aktionen des Gegners zum eigenen Vorteil genutzt werden. Nur wenige Leute verstehen

bisher, was er macht.

Putin verkauft Öl und Gas nur noch gegen physisches Gold. Er nimmt zwar Papiergeld, tauscht

dieses aber sofort gegen Gold um. Physisches, kein Papiergold, wofür er den schönen Namen

Shit-Coins benutzt.

Als Beispiel wird das 3. Quartal 2014 angeführt, in dem Russland 55 Tonnen physisches Gold

gekauft hat. (Ob das im Wert ungefähr dem verkauften Öl und Gas entspricht wird jedoch nicht

mit Quellen belegt.)

Es kommt der Hinweis auf britische und amerikanische Experten, dass Europa (bzw. die Welt) ohne

Gas und Öl von Russland nicht überleben kann,

Russland brauche der niedrige Ölpreis nicht zu jucken, alle Erlöse werden sofort in Gold getauscht,

dass es noch dazu auch noch künstlich verbilligt zu kaufen gibt. Die USA haben sich somit durch ihren

ESF (Exchange Stabilization Fund), der den Goldpreis künstlich niedrig hält, im Endeffekt selbst

ins Knie geschossen, da Putin sich über den niedrigen Goldpreis freuen kann.

China ist mit im Boot und verhält sich ähnlich wie Russland, was für beide sehr vorteilhaft ist.

Papiergeldbuchungen werden zwar noch zur Verrechnung benutzt, aber im Endeffekt kauft Russland von China

Waren gegen Gold und China kauft von Russland Energie gegen Gold. Das einzige, was bei diesem

"Festival of Life" zwischen beiden Ländern nicht gebraucht wird, ist der US-Dollar, der immer mehr

von der Bildfläche verschwindet.

Der Countdown zum Ende der Dollar-Vorherrschaft läuft und der Westen kann nichts machen. Auch die westlichen

Goldvorräte sind nicht unendlich, und je mehr Papiergeld gegen Gold aufgewertet wird, desto billiger wird

das Gold für Putin und desto schneller strömt es in den Osten.

Bereits jetzt strömt das Gold so schnell nach Russland und in die BRICS, dass dem Westen keine Zeit mehr für

Gegenmaßnahmen bleibt, bevor die gesamte westliche US-Dollar-Welt zusammenbricht.

Der Westen hat seine Dollar-Vorherrschaft bisher nur mit zwei Methoden verteidigen können:

1. Bunte Revolutionen. Für Russland sehr unwahrscheinlich, da Putin großen Rückhalt im Volk hat.

2. Krieg. Aber Russland ist nicht Jugoslawien oder Libyen. Der Westen kann nicht mit herkömmlichen Militär

einmarschieren und einen Krieg gegen Russland gewinnen. Die NATO weiß das.

Genauso unmöglich ist ein Atomkrieg gegen Russland. Es ist technisch nicht möglich, einen Gegenschlag

zu verhindern, nach dem die Überlebenden die Toten beneiden würden. Außer Bakterien, mutiert durch Strahlung,

würde nichts übrigbleiben.

Die auswegslose Situation des Westens dürfte den führenden Köpfen bekannt sein, wird aber verschwiegen, da

niemand einen Ausweg weiß.

Würde die Öffentlichkeit davon erfahren, kämen unweigerlich die schrecklichsten Fragen an die Regierungen:

Wie lange reicht das physische Gold, um russische Energie zu kaufen?

Was passiert, wenn das physische Gold alle ist und kein russisches Öl und keine chinesischen Waren mehr

gekauft werden können?

Niemand weiß eine Antwort. Die Situation lautet schachmatt. Das Spiel ist vorbei. "

Wir sind dem Untergang geweiht.

Ernsthaft, was für ein Quatsch ist das denn bitte?

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Gast Decadence

...

Wir sind dem Untergang geweiht.

Ernsthaft, was für ein Quatsch ist das denn bitte?

Wie kommst du denn darauf dass dies Quatsch sein sollte? Das ist die bittere Realität.

Auch der Kapitalismus stößt irgendwann an seine Grenzen. Auf der einen Seite ist Wirtschaftswachstum begrenzt und zum anderen lässt sich eine Gesellschaft nur zu einem Gewissen Grad ausbeuten.

Der Kapitalismus hat die extrem krassen Diskrepanzen zwischen Arm und Reich gefördert und immer weiter getrieben. Die Reichsten 10% der Welt besitzen 90% des gesamten Vermögens.

Wenn ich jetzt alle Details nennen würde, wäre das viel zu viel. Fakt ist, dass unsere Wirtschaft eine tickende Zeitbombe ist. Die Westmächte sind hochgradig verschuldet (die USA nimmt pro Tag 3 Milliarden Dollar neue Schulden auf) und das Papiergeldsystem am Ende. Der Dollar ist eigentlich nichts mehr wert, lediglich die perversen Devisenspekulationen der FED und EZB halten Euro und Dollar am Leben.

Spätestens in 2-3 Jahren kommt der große Crash. 2008 war doch erst der Anfang, eigentlich hätte es damals schon crashen müssen nur wurden rechtzeitig Vorkehrungen getroffen um das tote System am Leben zu erhalten. Irgendwann funktioniert auch das nicht mehr und wir rutschen ins Verderben.

Die Frage ist nicht OB sondern WANN.

Ferguson, St.Louis etc. sind erst der Anfang. Wusstet ihr dass dort um einiges mehr Soldaten hingeschickt wurden als gegen die ISIS im Irak? Das bedeutet dass die USA und ihre machtgeile Elite mehr Angst vor ihrem eigenen Volk haben, als vor der ISIS (die sowieso eine Erfindung der CIA ist, aber das ist natürlich viel Spekulation). Warum sind in Deutschland die Lebensmittelpreise so billig? Weil Leute die nicht hungern nicht auf die Straße gehen...nur passiert das im Prinzip gerade dort.

bearbeitet von Decadence

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Der Kapitalismus ist am Ende, das hat schon Karl Marx 1867 gesagt und "mathematisch" bewiesen, dass es so sein muss...

Naja, Hauptsache ihr habt keine BVB-Aktien.

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Der Zusammenbruch des USD als Weltleitwährung hat nichts mit dem Untergang des Kapitalismus zu tun. Das eine ist eine Währung, das andere ein Wirtschaftsmodell.

Das schlimmste wäre, dass der USD zusammenbricht und man die USA einfach pleite gehen lässt. Würde die weltweiten Finanzmärkte kurz, aber hart treffen. Dennoch würden sie sich auch schnell wieder erholen. Die Welt kommt auch ohne Leitwährung aus, denn der Euro wird den Dollar nicht einfach ersetzen.

Für die Menschen in den USA wäre ein Staatsbankrott auch eine Sache, die sie überleben würden. Betroffen wäre nur Vermögen, das nicht in Sachwerten steckt. Das heißt, dass ein Großteil der Menschen dort plötzlich ohne Altersvorsorge dar steht und ein paar Einzelschicksale, wo die ein oder andere Million mal flöten geht. Aber das alles resultiert nicht in Bürgerkrieg und Apokalypse.

Deutschland geht durchschnittlich alle 60 Jahre bankrott. War nie schön, aber wie man sieht, verkraftet ein Land so etwas.

Also heul nicht rum.

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Die USA wird sowas von nicht zusammenbrechen, da könnt ihr euch sicher sein, zumindest nicht in den nächsten 10 Jahren und danach auch nur dann, wenn irgendwelche ganz krassen Sachen in den nächsten 10 Jahren passieren.

Im Prinzip ist das gar nicht möglich, weil es viel zu viele Finanzinstrumente, Tricks und notfalls Betrugs-Maßnahmen gibt, die sie sichern.

Wer sich mal intensiv mit Griechenland befasst hat, wird das wissen. Wo wir gerade bei denen sind, nicht Mal die sind "pleite gegangen".

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@Arthur_Spooner: Das war auch so gar nicht gemeint, ich fand es nur einen interessanten Aspekt, über den man ja so mal gar nichts hört.

Ich bin im allgemeinen im Moment estwas ratlos und halte gerade auch nur Cash. Ich habe Anfang Oktober den größten Teil meiner Kohle auf mein Konto hier in den USA überwiesen.

Ich finde im Moment auch keine sonderlich überzeugende Quelle dafür, dass die Talfahrt im Öl bald abgeschlossen ist, nur solche die Öl bei 20$ bis 35$ sehen.

https://krautreporter.de/190--break-even-der-unbekannte-olpreis

http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article135352708/Dubai-Omen-sagt-globalen-Boersencrash-voraus.html

http://www.teleboerse.de/rohstoffe/Panikverkaeufe-in-Dubai-article14155051.html

http://www.wsj.de/nachrichten/SB10619504511798443808104580332870712742364?mod=aolWirtschaft

Das ist jetzt das, was ich gerade auf die Schnelle noch in meinem Verlauf gefunden habe, ich finde aber sicherlich noch mehr.

Was passiert also wenn aufgrund des anhaltenden fallenden Ölpreises Opec Staatsfonds aus Beteiligungen aussteigen?

Werden in den nächsten zwei Jahren reihenweise Frackingfirmen pleite gehen?

Ich habe Mitte Oktober eine Rede von Ted Cruz in Houston gehört und der Typ ist zwar ne "certified nut", aber die sind halt mehr als entschlossen die US zur Exportnation zu machen und ich glaube Texas ist mittlerweile auf Rang 6 was Ölförderung angeht...dank Fracking.

Ich würde halt im Moment einfach die Finger von Öl- und Energieaktien lassen.

Griechenland wird jetzt auch noch interessant.

Am 17.Dez wird ein neuer Staatspräsident gewählt, Samaras hat die Wahlen vorgezogen.

Am 25.01. wird dann wahrscheinlich ein neues Parlament gewählt weil der Präsident mit min. 180 von 300 Parlamentssitzen gewählt werden muss, wonach es im Moment wohl nicht aussieht.

Ändern wird sich dadurch natürlich auch wieder gar nichts, da stimme ich dir vollkommen zu. Die Politiker wollen ja weiterhin ihre Diäten und Pensionen schützen.

Die Welt wird sich trotzdem immer weiter drehen. Frage ist halt nur, ob ich in den nächsten Jahren lieber in den US leben möchte, wo es ein Riot Squad gibt und wenns Stress gibt, gibts einen mim Gummiknüppel oder wie schlimm wird es wirklich in der EU oder ist vielleicht doch China eine Option.

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@Arthur_Spooner: Das war auch so gar nicht gemeint, ich fand es nur einen interessanten Aspekt, über den man ja so mal gar nichts hört.

Kommt ganz drauf an, wen man als Quelle hinzu zieht. Deutsche Wirtschaftsnachrichten berichten recht ausführlich darüber. Es kommt halt nicht in der Tagesschau oder den RTL II News. Warum? Weil es die Öffentlichkeit nicht interessiert, wenn die Russen plötzlich Öl gegen Gold tauschen. Nebenbei wurde übrigens vor einigen Monaten darüber berichtet, dass die Russen neben dem USD auch andere Währungen für ihr Öl und Gas akzeptieren. In den 20 Uhr Nachrichten kommt politisches Geschehen, gemischt mit eine paar Katastrophen. Wer als Anleger fundierte Wirtschaftsnachrichten haben will, bekommt sie in Deutschland ohne Probleme. Selbst von den "großen, überaus bösen Verlagen".

Ich bin im allgemeinen im Moment estwas ratlos und halte gerade auch nur Cash. Ich habe Anfang Oktober den größten Teil meiner Kohle auf mein Konto hier in den USA überwiesen.

Ich finde im Moment auch keine sonderlich überzeugende Quelle dafür, dass die Talfahrt im Öl bald abgeschlossen ist, nur solche die Öl bei 20$ bis 35$ sehen.

Wer auf einen Crash und eine ernstzunehmende Krise wartet, sollte aber kein Cash horten ;-) Das ist das erste, das bei so etwas verschwindet. Ölpreis bei 20 - 35$? Die Entstehung eines Barrel Öl kostet den Russen, wenn ich mich recht entsinne ~ 50-60$. Die OPEC-Länder sind ein wenig günstiger, aber nicht viel.

Da die Börse ein sehr nervöses Organ ist, könnte es durchaus sein, dass der Preis mal runter auf 20$ fällt. Aber nur kurzfristig. Auch das Fracking wird die herkömmliche Förderung nicht komplett ersetzen.

Werden in den nächsten zwei Jahren reihenweise Frackingfirmen pleite gehen?

Wahrscheinlich. Wann immer ein neuer Wirtschaftszweig entsteht, gibt es einen Boom, dann Preisdumping, dann gehen ein paar wieder pleite und die Preise normalisieren sich danach. Ob es jetzt um Fracking oder Fernbusse geht, spielt keine Rolle.

Frage ist halt nur, ob ich in den nächsten Jahren lieber in den US leben möchte, wo es ein Riot Squad gibt und wenns Stress gibt, gibts einen mim Gummiknüppel oder wie schlimm wird es wirklich in der EU oder ist vielleicht doch China eine Option.

Persönlich halte ich die USA für eines der weniger schönen Länder. Solange es dir gut geht, mag dort alles ganz nett sein. Aber wenn du mal was hast, bist du eben ziemlich gefickt. Persönlich bin ich tatsächlich der Meinung, dass es mir in Deutschland insgesamt am besten geht und ich hier am sichersten bin.

Wenn es mal ganz schlimm wird, würde ich mich irgendwo in der Karibik verkriechen. Wobei ich dort wohl auch maximal so lange ausharren würde, wie es nötig ist.

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Putin verkauft Öl und Gas nur noch gegen physisches Gold. Er nimmt zwar Papiergeld, tauscht

dieses aber sofort gegen Gold um. Physisches, kein Papiergold, wofür er den schönen Namen

Shit-Coins benutzt.

Als Beispiel wird das 3. Quartal 2014 angeführt, in dem Russland 55 Tonnen physisches Gold

gekauft hat. (Ob das im Wert ungefähr dem verkauften Öl und Gas entspricht wird jedoch nicht

mit Quellen belegt.)

Es kommt der Hinweis auf britische und amerikanische Experten, dass Europa (bzw. die Welt) ohne

Gas und Öl von Russland nicht überleben kann,

Russland brauche der niedrige Ölpreis nicht zu jucken, alle Erlöse werden sofort in Gold getauscht,

dass es noch dazu auch noch künstlich verbilligt zu kaufen gibt. Die USA haben sich somit durch ihren

ESF (Exchange Stabilization Fund), der den Goldpreis künstlich niedrig hält, im Endeffekt selbst

ins Knie geschossen, da Putin sich über den niedrigen Goldpreis freuen kann.

China ist mit im Boot und verhält sich ähnlich wie Russland, was für beide sehr vorteilhaft ist.

Papiergeldbuchungen werden zwar noch zur Verrechnung benutzt, aber im Endeffekt kauft Russland von China

Waren gegen Gold und China kauft von Russland Energie gegen Gold. Das einzige, was bei diesem

"Festival of Life" zwischen beiden Ländern nicht gebraucht wird, ist der US-Dollar, der immer mehr

von der Bildfläche verschwindet.

Der Countdown zum Ende der Dollar-Vorherrschaft läuft und der Westen kann nichts machen. Auch die westlichen

Goldvorräte sind nicht unendlich, und je mehr Papiergeld gegen Gold aufgewertet wird, desto billiger wird

das Gold für Putin und desto schneller strömt es in den Osten.

Bereits jetzt strömt das Gold so schnell nach Russland und in die BRICS, dass dem Westen keine Zeit mehr für

Gegenmaßnahmen bleibt, bevor die gesamte westliche US-Dollar-Welt zusammenbricht.

Würde die Öffentlichkeit davon erfahren, kämen unweigerlich die schrecklichsten Fragen an die Regierungen:

Wie lange reicht das physische Gold, um russische Energie zu kaufen?

Was passiert, wenn das physische Gold alle ist und kein russisches Öl und keine chinesischen Waren mehr

gekauft werden können?

Niemand weiß eine Antwort. Die Situation lautet schachmatt. Das Spiel ist vorbei. "

Da müssen wir ja echt wahnsinnig Angst vor haben:

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/156673/umfrage/laender-mit-den-groessten-goldreserven/

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Gast Decadence

Du glaubst doch nicht wirklich, dass die USA noch so viel Gold besitzen? Das meiste ist schon lange verkauft, genauso wie unser Deutsches was übrigens auch von der FED "gehalten" wird. Man beschäftige sich nur mal mit dem Thema Fort Knox und weiß was Sache ist.

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