ausgeglichenes Leben - jeder Mensch bekommt das selbe!

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Hallo meine NLP und Psychologiefreunde,

ich habe mir letztens Gedanken darüber gemacht, nachdem ich "Die Macht des Unterbewusstseins" gelesen habe, warum manche Menschen erfolgreich sind und manche nicht. Klar, diejenigen, die immer hart arbeiten, werden am Ende belohnt.

Jetzt bin ich der Auffassung, dass es qausi sowas wie ein Pool gibt, den das Schicksal zur Verfügung stellt. In diesem Pool gibt es einmal Glücksmomente und einmal Stressmomente etc. Beides im selben Verhältnis. Ich bin der Meinung, dass der liebe Gott jedem Menschen das selbe Potential mit auf den Weg gegeben hat. Das heißt jeder Mensch bekommt den selben Pool.

Ein kleines Beispiel zu meinen Gedankengängen. Wenn jetzt bei einer fiktiven Person in Woche 1 im Job alles super läuft, er wird belohnt, er wird befördert und er ist absolut zufrieden mit seinem Job. Freitagabend beim Feiern lernt er seine absolute Traumfrau kennen; schwebt auf Wolke 7. Samstag findet ein Festival statt, worauf er sich absolut gefreut hat und Sonntag sieht er mal wieder die ganze Familie und hat eine traumhafte Woche gehabt. Das waren 100 % aus dem Pool der Glücksmomente.

Jetzt kommt die zweite Woche und das Blatt wendet sich. Er erfährt, dass seine vermeintliche Traumfrau wieder bei ihrem Ex ist und im Job bekommt er total einen auf den Sack, weil er seine neu betretene Stelle überhaupt nicht auf die Reihe bekommt. Außerdem ist sein Auto kaputt und er hat nur Stress, die ganze Woche. Das waren 100 % aus dem Pool der Stressmomente.

Insgesamt sind diese beiden Wochen also wieder ausgeglichen. Meine abschließende Frage ist also muss man damit zurecht kommen, dass wenn sich in einer absoluten Down-Phase befindet genau weiß, dass es irgendwann wieder besser werden muss, weil man ja auch noch was aus dem Glücksmomentenpool etwas bekommt? Ich kann mir nämlich absolut nicht vorstellen, dass manche Menschen mehr davon bekommen sollten als andere, warum auch?!

Andersrum geht auch natürlich auch, dass man quasi etwas in den Glücksmomentenpool hinein tut, indem man Menschen etwas gutes tut wie zB Obdachlosen Geld geben oder bedürftigen Menschen unter die Arme greift. Später kann man es sich dann wieder heraus nehmen und davon profitieren.

Ist jetzt doch etwas länger geworden als gedacht und echt so Vodoo-mäßig, aber das waren jetzt so meine Gedanken, die schon seit einiger Zeit in meinem Kopf herumschwirren. Mag sein, dass ihr das jetzt alles Quatsch findet und sagt ach alles LBs, dein Leben muss die meiste Zeit geil sein, aber ich kann mich damit nicht so richtig anfreunden. Hat jemand ähnliche Erfahrungen diesbezüglich gemacht?

bearbeitet von Siddartha
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Quasi also, Glück im Spiel, Pech in der Liebe?

Wer schon mal mit den Taschen voller Geld aus dem Casino gelaufen ist, weiß aus eigener Erfahrung, dass das Quatsch ist…

Ich kann mir nämlich absolut nicht vorstellen, dass manche Menschen mehr davon bekommen sollten als andere, warum auch?!

Warum nicht?

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Ich wünschte das was du schreibst wäre richtig und Leid und Glück wäre immer in einem gleichen Verhältnis, aber ich kann sowas nicht glauben wenn ich dann an Kindersoldaten, KZ-Opfer, todkranke Menschen,... ,etc denken muss.

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Hallo Siddartha,

da du explizit fragst, ob das was du schreibst Quatsch ist, sage ich JA, das ist Quatsch. Es gibt kein Anrecht auf ausgleichende Gerechtigkeit. Das ist nur Wunschdenken der Menschen, da sie hoffen (PASSIVE Einstellung = schlecht) ein schönes Leben führen zu dürfen und GLEICH zu sein. Die Menschen sind aber weder gleich (oder gleichberechtigt), noch ist das Universum (in dem wir leben) ein kuscheliger, warmer und ausgeglichener Ort. Das Universum scheisst auf die Erde. Wenn sie weg ist, weil wie sie kaputt gemach haben (bald), wird sich für das Universum NICHTS ändern.

Wir Menschen haben Angst unbedeutend zu sein und keinen Sinn zu haben, wir möchten GEWOLLT sein, jemand soll sich um uns kümmern (müssen). Er/sie soll für uns sorgen, damit wir nicht allein sind. Wir glauben als Notlösung (Religionen, Ethiken) weil wir das ANDERE mit unseren kleine Spatzenhirnen nicht begreifen können. Das Universum kennt weder Glück noch Pech, auch Tiere zB haben dieses Schwarz/ Weiss Denken nicht. Wieso muss etwas real sein, nur weil wir wünschen, das es so ist?

Ich finde, wir sollten erst mal UNSERE ERDE begreifen, für sie sorgen und sie hegen und pflegen, denn das ist etwas was wir im Griff haben könnten. Die Fähigkeit über uns selbst zu reflektieren, uns selbst zu erkennen, uns deswegen als etwas besonderes wahrzunehmen (was wir nicht sind), ist die Wurzel allen Übels. Weil wir denken, anstatt unseren Instinkten zu folgen, suchen wir überall einen Sinn und machen dabei alles kaputt.

WENIGER NACHDENKEN und MEHR LEBEN, würde diese Welt schöner, friedlicher und sozialer machen. Und glücklicher, wenn du so willst :-)

ich glaube schon, dass Yin und Yang und das Karmakonto reale Konzepte sind, aber nur auf einer inter-gesellschaftlichen, sozialen Ebene von Mensch zu Mensch. Wenn du offen und freundlich durchs Leben gehst, wirst du Offenheit und Freundlichkeit zurück bekommen. So wie Man/n es in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus.

Universale Grüße, Cowboy

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Siddartha, deine Gedankengänge sind richtig. Nur musst du bedenken, dass dieser Pool nicht nur dieses Leben / die jetzige Inkarnation mit einbezieht, sondern alle, von Anbeginn der Zeit bis jetzt. Im ersten Leben warst du frei und ohne Schicksal, dein Pool war leer. Mit guten und schlechten Taten hast du ihn immer weiter gefüllt, so dass du diesen in den folgenden Leben versuchen müsstest, wieder zu leeren, indem du ein gewisses Schicksal erträgst. Da du in jedem Leben aber in der Regel mehr Karma anhäufst, als abbaust, also deinen Pool weiter füllst, gerätst du immer mehr in die Verwirrungen von Maya, der großen Illusion. Daher ist spirituelle Praxis so immens wichtig, umd nicht immer tiefer zu fallen, sondern aus dem Kreislauf von Wiedergeburt und Tod auszusteigen.

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Da du in jedem Leben aber in der Regel mehr Karma anhäufst, als abbaust, also deinen Pool weiter füllst, gerätst du immer mehr in die Verwirrungen von Maya, der großen Illusion.

Maya? Das waren doch die, deren Weltuntergang vor zwei Jahren ausgefallen ist?

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Ich finde deine Vorstellung super, aber Gerechtigkeit ist eine rein menschliche Konstruktion!

Die Natur ist nicht gerecht, wird sie auch nicht werden.

Aber dein Konstrukt, welches ich auch benutze wird dich in menschlicher Weise voran bringen.

Menschen merken das du gerecht handelst und werden dieses positiv Empfinden.

Noch wichtiger du wirst dich besser fühlen und dieses ausstrahlen, wenn du deinen Werten nach gerecht handelst.

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Quasi also, Glück im Spiel, Pech in der Liebe?

Wer schon mal mit den Taschen voller Geld aus dem Casino gelaufen ist, weiß aus eigener Erfahrung, dass das Quatsch ist…

Ich kann mir nämlich absolut nicht vorstellen, dass manche Menschen mehr davon bekommen sollten als andere, warum auch?!

Warum nicht?

Mit Glück im Spiel und Pech in der Liebe hat das nichts zu tun. So meinte ich das nicht. Ich bin einfach der Meinung, dass im Mittel die Down-und Up-Phasen bei jedem Menschen gleich sind. Wenn das nicht so sein sollte, gibt es ja tatsächlich sowas wie eine Bestimmung. C Ronaldo wurde auserwählt ein unglaublich guter Fußballer zu werden. Bill Gates wurde auserwählt um ein sehr guter Softwarehersteller zu werden. Beide mussten jedoch auf ihrem Weg sehr sehr hart arbeiten und immer wieder Rückschläge einstecken. Und diese Rückschläge und die teilweise schweren Zeiten gleichen sich mit dem Wohlstand, den sie haben, aus.

Ich bin ziemlich religiös. Ich glaube zwar nicht an Adam und Eva, aber ich glaube an den lieben Gott. Und warum sollte er manche Menschen mehr lieben als andere, wenn er ihnen das Leben schenkt? Warum sollten manche Menschen mit mehr Glück beschenkt werden als andere?

Nick Vujicic kam auf die Welt ohne Arme und Beine und führt vielleicht ein glücklicheres Leben als ein Top-Manager, der immer nur Stress hat.

Ein Mann verliert bei einem Autounfall seine Frau und seine kleine Tochter. Ein paar Jahre später lernt er eine andere Frau kennen und ist super glücklich und gründet erneut eine Familie, statt sich das Leben zu nehmen.

So sehe ich die Gleichheit in der Menschheit.

Wenn das also alles nicht stimmt, wie ihr ja gesagt habt, dann ist man in einem Raum gefangen, der eine begrenzte Menge an Glück hat, was man auch nicht ändern kann. Also kann das Streben nach Glückseligkeit nicht stattfinden.

Ich wünschte das was du schreibst wäre richtig und Leid und Glück wäre immer in einem gleichen Verhältnis, aber ich kann sowas nicht glauben wenn ich dann an Kindersoldaten, KZ-Opfer, todkranke Menschen,... ,etc denken muss.

Ich nehme jetzt mal das Beispiel der todkranken Menschen. Diese Menschen sind am Sterbebett gefesselt und warten auf dem Tod, weil sie einen irreparablen Gehirntumor haben. Diese Menschen hatten also im Mittel in der Zeit vor der Krankheit ein sehr ausgefülltes und glückliches Leben. Wenn sie da also liegen und an ihre Vergangenheit denken, sagen sie sich "Ich habe glücklich gelebt".

bearbeitet von Siddartha

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Mit Glück im Spiel und Pech in der Liebe hat das nichts zu tun. So meinte ich das nicht. Ich bin einfach der Meinung, dass im Mittel die Down-und Up-Phasen bei jedem Menschen gleich sind. Wenn das nicht so sein sollte, gibt es ja tatsächlich sowas wie eine Bestimmung. C Ronaldo wurde auserwählt ein unglaublich guter Fußballer zu werden. Bill Gates wurde auserwählt um ein sehr guter Softwarehersteller zu werden. Beide mussten jedoch auf ihrem Weg sehr sehr hart arbeiten und immer wieder Rückschläge einstecken. Und diese Rückschläge und die teilweise schweren Zeiten gleichen sich mit dem Wohlstand, den sie haben, aus.

Nee, ist wie beim Münzwurf. Nur weil beim ersten Mal Kopf kam, heißt das ja nicht, dass beim zweiten Mal Zahl kommen muss. Dass zwei mal Kopf oder zwei mal Zahl hintereinander kommen ist genauso wahrscheinlich, wie dass sie sich abwechseln.

Ich bin ziemlich religiös. Ich glaube zwar nicht an Adam und Eva, aber ich glaube an den lieben Gott.

Okay, da könnte das Problem liegen.

Und warum sollte er manche Menschen mehr lieben als andere, wenn er ihnen das Leben schenkt? Warum sollten manche Menschen mit mehr Glück beschenkt werden als andere?

„Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR“ (Jesaja 55,8)

Ein Mann verliert bei einem Autounfall seine Frau und seine kleine Tochter. Ein paar Jahre später lernt er eine andere Frau kennen und ist super glücklich und gründet erneut eine Familie, statt sich das Leben zu nehmen.

Heißt der Mann zufällig Hiob?

Ich nehme jetzt mal das Beispiel der todkranken Menschen. Diese Menschen sind am Sterbebett gefesselt und warten auf dem Tod, weil sie einen irreparablen Gehirntumor haben. Diese Menschen hatten also im Mittel in der Zeit vor der Krankheit ein sehr ausgefülltes und glückliches Leben.

Oder ein beschissenes und unglückliches Leben.

Wenn sie da also liegen und an ihre Vergangenheit denken, sagen sie sich "Ich habe glücklich gelebt".

Oder sie sind tiefbetrübt, weil es sie reut, dass sie nie ein ausgefülltes und glückliches Leben hatten.

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Diese Menschen hatten also im Mittel in der Zeit vor der Krankheit ein sehr ausgefülltes und glückliches Leben. Wenn sie da also liegen und an ihre Vergangenheit denken, sagen sie sich "Ich habe glücklich gelebt".

Geh mal in ein Altenheim oder ein Hospiz und hol dir ne Prise Realität.

bearbeitet von Maandag

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Gast Kriega

Hi Bro,

Dir scheint die Frage wichtig zu sein, Du schreibst relativ viel dazu.

Es sind jedoch meiner Überzeugung nach 2 entscheidende Fragen. Du stellt nur die 1. Frage, manche stellen nur die 2. Frage.

1) Macht Dir etwas "Spaß"

Du schreibst Unterbewußtsein, Glück etc., wie man sich "fühlt", alles Subjektive (heißt hier immer Inner Game)

2) Ist etwas "sinnvoll"?

Das fehlt bei Deinen Ausführungen völlig, die Realität nämlich (fehlt in allen Ansätzen, die sich allein auf 1) stützen, alle Realität wird als subjektiv konstruiert aufgefaßt)

Nicht alles was glücklich macht ist sinnvoll und umgekehrt.

Gerechtigkeit ist eine sehr hohe Leistung, die manchmal einen hohen Einsatz und einen hohen Preis erfordern kann. Ich glaube nicht, daß sie sich "einfach so" ausgleichend ergibt.

Der wichtigste Punkt ist jedoch, das Nachdenken darüber nicht zu übertreiben, sonst geht 2) flöten, weshalb ich auch mit meinem Beitrag zugleich raus hier bin und hoffe, daß Du etwas damit anfangen kannst.

Respekt, daß Du Dich damit beschäftigst, aber nicht übertreiben.

Edit: Deinen letzten Beitrag habe ich erst später gelesen

Ich bin ziemlich religiös.

Dann wirst Du mit meinem Beitrag nichts anfangen können. Die Gottesfrage halte ich für eine der unwichtigsten Fragen, die es gibt. Es ist auch nicht wichtig nachzuweisen, daß es ihn nicht gibt. Jedoch nichts für ungut. Ich habe klasse Leute kennengelernt, die an Gott glauben, vor denen ich hohen Respekt habe und Leute, die nicht an Gott glauben, für die das gleiche gilt. Entscheidend ist meines Erachtens, daß Menschen an etwas glauben und sich für etwas einsetzen können. Keiner von denen beschäftigt sich jedoch überhöhend damit.

Viel Glück

vom

Kriega

bearbeitet von Kriega

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Wie beziehst du das auf ein Kind, dem mit 7 Jahren eine unheilbare, chronische Krankheit diagnostiziert wurde, die ihm jeden Tag Schmerzen bereitet?

Deine Gedankengänge sind ein Konstrukt, mehr nicht.

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