Gutes Gehalt - Wieviel sollte man verdienen?

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Schön das erst einer auch den Standort eingegangen ist.

In Hamburg hätte ich mit 40k schon ein sehr großes Problem. Meine jetzige Wohnung und Lebensstandard wäre da einfach nicht drin, sehe ich ja bei meiner Freundin. Ich habe knapp das doppelte und muss sagen es geht mir prima. Aber ist das deswegen jetzt als Maßstab zu nehmen? Irgendwo in der sächsischen Provinz wäre das mit 40k schon ganz anders. Da kannste dir wahrscheinlich ein schmuckes Haus kaufen. *grübel* Mein Gehalt irgendwo in der Provinz, alter da würd ne Villa stehen.

Die Mieten sind nun mal komplett unterschiedlich, in HH bekommst z.B. unter 12€ kaum Wohnraum in einer "schönen" Ecke.

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Ein "Mittelständer" zieht die Hosen aus ;)

- Ende 20

- wohne in Köln, rechte Rheinseite, knapp 40qm

- Bruttoeinkommen pro Jahr knapp unter 30.000 € (inkl. Bonuszahlungen etc.)

Meine Fixkosten belaufen sich auf ca.

- 420 € Bude, warm

- 50 € Handy, Internet, Festnetz

- 28 € Strom

- 20 € Gym

- 120 € Studium

- ~50 € für Versicherungen, monatlich

- jedes Quartal kommt noch GEZ und Hausratversicherung dazu...sind glaub ich auch nochmal etwas über 100 € pro Quartal

- KVB Ticket 60 €

Macht am Ende so ca. 750 €.an Fixkosten....hinzu kommen ca. 300 € für's Essen. Sind wir bei knapp 1050 €.

Hab also im Monat ca. 400 € für mich frei zur Verfügung, was NICHTS ist.

Und jetzt sag mir mal einer, wie ich da für die Rente noch privat was bei Seite legen soll oder ähnliches.

Lebe ich so, wie ich will, komme ich immer bei Null am Ende raus. Es könnten gern 300-400 € mehr pro Monat sein.

Und da sind nicht einmal irgendwelche außerordentliche Zahlungen mit drinnen....Reperaturen, Anschaffungen, Unfälle, Knollen, Nachzahlungen etc.

In meiner Situation können solche Dinge echt bitter sein.

PS: Ich muss dringend meinen Job wechseln ^^

bearbeitet von LastActionHero

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Zieh aufs Land. Für die Rente haben wir hier den Garten. Und Waldfrüchte.

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Ich würde mich nicht als "arm" bezeichnen...mir geht's gut !

- ich hab immer nen vollen Kühlschrank

- ne warme, schöne Bude

- bin gesund

- kann mir bisher alles leisten, was ich brauche (und darüber hinaus)

- stinke nicht und seh nicht heruntergekommen aus

Aber mir fehlt halt der Sprung in die nächste "Ebene"...möchte eine Familie ernähren können, evtl. IRGENDWANN mal nen Auto leisten und solche Dinge.

Ich bemühe mich, die 40.000 € brutto pro Jahr zu verdienen....nach dem Studium wird alles anders ;) HOFFENTLICH !

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Hab also im Monat ca. 400 € für mich frei zur Verfügung, was NICHTS ist.

Andere Leute müssen komplett von 400 € (+ Miete) monatlich leben. Dazu kommt, dass 300 €/Monat für Essen auszugeben keine ‚Fixkosten‘ sind, sondern ein Luxus, den du dir gönnst, genauso wie man das Fitnessstudio eigentlich unter Hobby einsortieren müsste.

Dann kommen noch die 120 € fürs Studium hinzu. Würdest du nicht studieren, könntest du die beispielsweise jeden Monat zurücklegen, ohne dass du auf irgendwas anderes verzichten müsstest. Schließlich ist dein Studium auch eine Investition in die Zukunft, denn ich vermute, dass du damit auch das Ziel verfolgst in der Zukunft mehr zu verdienen. Wenn du's halbwegs geschickt anstellst, ist die Rendite vermutlich sogar wesentlich höher, als wenn du das Geld stattdessen zur Bank getragen hättest.

Heißt nicht, dass ich dich jetzt reich rechnen will, aber so wie du gerechnet hast, hast du dich wiederum ärmer gerechnet als du wirklich bist.

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Und 400 sollten reichen, damit du in 2 Jahren Geld für eine Gesichts-OP hast....

30tsd reichen nicht für eine Familie aber als single schon, ohne große Sprünge, klar. Ich bin als Berufsanfänger mit 40k eingestiegen, okay ist 5 Jahre her. Aber ist okay...beschwere mich nicht....Für jede Woche Puff reicht es halt nicht.

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Interessant wären Erfahrungswerte, wie sich die 40k über die ersten 5 Jahre nach Berufseinstieg entwickeln. Fast noch interessanter als der Verdienst im Forum Thread, der nur den Ist-Stand erfasst.

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1000 für Miete

Hahahaha. Dafür kriegst du in Köln einfach mal... ne kleine Wohnung.

Dafür musst wirklich etwas weiter draussen wohnen, damit du mit nem Taui hinkommst. Mir wurde ein kleines Minihaus, familientauglich, gerade erst für 1500 angeboten.

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Ich bin nach 5 Jahren bei knapp 65-70tsd...hängt von Boni und Referententätigkeiten ab.

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Kein Plan Leute...aber ich sitze aktuell in nem Studium mit zwei dutzend anderer (versch. Schichten, versch. Jobs, untersch. Alter) und da ist das durchschn. Brutto so bei 2000-3000 € im Monat.

Ich hatte sogar eine, die ist mit 1700 Brutto nach Hause gegangen (hat sich inzwischen durch Arbeitgeber allerdings geändert).

Ich hab keine Ahnung, wie hier manche auf 6-stellige Einkommen kommen ??? Zumindest nicht als Otto-Normal-Bürger, der nen 40 Std./Woche Job hat und einen "Standard" Job hat (FiBu, Vertrieb, Büroangestellter etc.).

Ich fühle mich immer total mies, wenn ich hier Threads lese, wo es um Einkommen geht etc.

Dann bin ich definitiv unterste Schicht, obwohl es mir finanziell gesehen nicht schlecht geht (kann mir Schnick-Schnack leisten, fahre in Urlaub etc.)....mit 6-stelligem Einkommen würde ich WIE EIN VERDAMMTER KÖNIG LEBEN und ihr schreibt hier von "ganz okay".

Studenten im ersten oder zweiten Semester in BWL oder Jura, die glauben, nur weil sie in Einführung in die BWL ne 1,7 geschrieben haben, winkt die große Karriere und das 80K+ Gehalt nach Berufseinstieg :D

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Noch besser sind die, die noch nicht mal das studieren und rumfragen "was muss ich studieren, um 100k als Einstiegsgehalt zu verdienen"

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Ok The Bloke hat mich, meine Deckung ist aufgeflogen. Das große Geld winkt natürlich als Advanced Member in einem Internetforum!

Darf man sich hier über Mietpreise aufregen? In Frankfurt kosten so 35 m2 schon 650 warm.

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"was muss ich studieren, um 100k als Einstiegsgehalt zu verdienen"

Ich finde die Frage nicht so dumm bzw. habe ich mir ähnliche Fragen gestellt und bin nicht dumm. Es macht ja in bestimmten Grenzen schon Sinn, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die nach dem Abschluss auf einen zukommen, abzuschätzen. Am liebsten würden wir doch alle Vergleichende Textilwissenschaften studieren.

bearbeitet von Maandag
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ich denke dass das Geld , Ansehen einem nicht glücklich macht. Davon bin ich fest davon überzeugt. Was zählt ist der Spaß an der Sache und das Geld kommt von ganz allein.

Meiner Meinung nach solltest du dich nicht mit anderen messen. Es gibt kein besser oder schlechter. Es gibt nur dich mit deinen Fehlern und Erfolgen. Das bist du, du kannst heute wenig verdienen aber morgen wirst du mehr, wenn du dich hineinsteigerst und mehr tust als erwartet. (natürlich im richtigen Unteremen)

Aber man kann natürlich um seine Lebensstandards mit mehreren Einkommen vermehren. Und das ist bei jedem verschieden,der eine bekommt 1300€ pro Monat. Hat aber eine Freundin die auch arbeiten geht.

Der andere bekommt 2300€ Und hat ein SCHEISS Leben.

Wie sagt SIDO nochmal: Halt dein Maul, du weißt gar nichts !!. Am besten weißt du alles, jeder wird versuchen dir den Weg zu zeigen. Gehe deinen eigenen WEG!

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Wenn man wenig Geld hat, strebt man immer nach mehr, das ist letztlich ja logisch, was man da allerdings oft vergisst ist, dass mehr Geld im Beruf oftmals auch mit mehr Verantwortung/Arbeit einhergeht.

Das ist aber ein ganz wichtiger Faktor. Man sieht vielleicht, dass da einer die neue S-Klasse fährt, aber dass dieser auch oft nicht vor 19:30 oder später aus dem Büro kommt, wird übersehen.

Ich zum Beispiel muss mich jetzt innerhalb des nächsten Jahres entscheiden, welchen Schwerpunkt ich im Studium wähle und es gibt wohl keinen Studiengang wo der Schwerpunkt so entscheident ist, wie bei mir in BWL.

Möglichkeit 1: Ich wähle Finanzen, Rechnungswesen und Steuern. => Dann sollte bei meinem Engagement, "richtig viel Kohle" nach dem Studium drin sein. UB oder WP, eben die Klassiker. Aber hier kommt dann genau das o.g. zum tragen. Da sind wir dann schnell mal bei 60Stunden/Woche, arbeiten am Wochenende, E-Mail im Feierabend schreiben, Handy immer dabei etc. Da muss man sich ernsthaft die Frage stellen, was von dem Geld überbleibt.

Möglichkeit 2: Ich wähle Logistik => Da sollte man auch noch recht ordentliches Geld verdienen, allerdings bin ich auch eher an den 40k als an dern 60k. Da wird man immer noch viel arbeiten müssen, aber 60Std. + wird dann wohl eher die absolute Ausnahme.

Möglichkeit 3: Ich wähle Sportwissenschaften oder sowas => Gehalt geht eher an die 30k, aber im Zweifelsfall viel Freizeit.

Man sieht also zumindest an meinem Beispiel recht gut, wie eng Geld mit Freizeit/Work life Ballance verknüpft sind.

Und das "gute Gehalt" würde ich bei Möglichkeit 1 mitnehmen, aber den Weg werde ich wohl nicht gehen. Für mich stimmt da das Verhältnis einfach nicht.

Ich werde mich wohl für Variante 2 entscheiden und das primär aus dem Grund, weil mich diese Arbeitszeiten/Reisen usw. von Variante 1 abschrecken.
Also tut euch den gefallen, guckt euch euer Gehalt an und schaut dann, womit euer Gehalt verknüpft ist. Wenn jemand 40k anpeilt und jeden Tag um 16Uhr nach Hause geht, ich finde das geht DEUTLICH schlechter.

Mein persönliches Ziel: Finanziell mittelfristig um die 50k/Jahr anpeilen, bei so viel Freizeit wie möglich, sodass später genug Zeit für Familie, Sport etc. überbleibt.

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Wie bereits mehrfach geschrieben wurde, ist Glück nicht pauschal in Geld aufzuwiegen, dennoch spielt es eine maßgebliche Rolle.

Im Auslandssemester hatte ich eine der glücklichsten Zeiten, als ich in einem Camperbus (New Zealand Wicked Vans, yay =)) mit teils 3 anderen Leuten (2 Schlafplätze...) unterwegs war, teils mehrere Tage durch den Regenwald gewandert bin und mich während dieser Wanderungen von Haferflocken, Eiweißpulver und Multivitamintabletten ernährt habe. Meine gesamten Habseligkeiten passten in einen Backpack und eine kleine Tasche.

Auch das "normale" Studentenleben mit wenig Geld, Studentenkneipen und Party mit Bier für 1€ usw. war der Hammer. Da braucht es nicht viel Geld.

Heute feste Beziehung, Kinder in Planung, ~100m² Wohnung in netter Lage in einer Großstadt sieht das ganze anders aus. Es ist halt eine andere Art zu Leben, der Abend der vorher 10-15€ gekostet hat kostet jetzt mit Cocktails, Taxis und Essen schnell mal 100-150€. Klamotten Thriftet man nicht mehr oder kauft billig, sondern achtet auf Qualität und nachhaltige Fertigung. Man kauft nicht mehr das Fleisch im Angebot im Discounter, wo man besser nicht über den Ursprung nachdenkt, sondern holt sich ein Dry Aged Entrecote aus Spanien, wo der Verkäufer einem was über die Zucht erzählen kann. Über ein neues Tablet, Handy oder sonstiges wird nicht mehr groß nachgedacht, es wird gekauft.

Braucht man das um glücklich zu sein? Meiner Meinung nach nicht. Aber man wird auch älter. Man möchte seinen Kindern und seiner Frau auch etwas bieten können, auch wenn ich vor nicht all zu langer Zeit noch gesagt hätte, dass das bullshit ist und das auch weniger ausreicht. Ich hatte das Privileg als Kind viel Reisen zu können, auch meine Kinder sollen international aufwachsen. Meine Mutter wird alt und ich bin fast 500 km weit weg - auch Ihr möchte ich eine vernünftige Pflege zahlen können, wenn sie es braucht. Natürlich ist es schöner es selber zu machen, aber ich bin da ehrlichgesagt nicht der Typ für. Auch möchte ich für eine gute Idee etwas spenden können um Menschen zu helfen.

Geld ist irgendwann nicht mehr nur für einen selber da und Glück besteht nicht nur aus Luxusgütern und dem Leben als "König".

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"60k ist als Einstiegsgehalt ganz in Ordnung". LOL.

NRW, hier ist man froh, wenn man als Informatiker 35-40k rausholt.

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Gast ImWithNoobs

35-45k sind doch auch der Standard für akademische Einsteiger. 45k ist eigentlich schon ein sehr hervorragendes Einstiegsgehalt für Masterabsolventen. Mehr kriegste als MINTler mit nem guten Einserschnitt auch nicht, wenn du im MINT Bereich bleibst. 60k kriegste nur in diesen Jobs, wo du leistungsbezogene boni hast, viel Reisetätigkeit, lächerlich hohe Arbeitszeiten etc Also so Knechtjobs für BWLer.

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1000 für Miete

Hahahaha. Dafür kriegst du in Köln einfach mal... ne kleine Wohnung.

Dafür musst wirklich etwas weiter draussen wohnen, damit du mit nem Taui hinkommst. Mir wurde ein kleines Minihaus, familientauglich, gerade erst für 1500 angeboten.

Kommt drauf an, wie du klein definierst.

130m2 + Garten find ich nicht gerade klein.

Hab mir ein paar Wohnungen auf Immobilienscout angeschaut für diesen Preis in Köln. Sind fast alle so ausgestattet.

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