Gutes Gehalt - Wieviel sollte man verdienen?

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Gast

Was denkt ihr? Was ist ein gutes Brutto-Gehalt?

Und wieviel sollte man eurer Meinung nach haben, um als Single oder auch mit Familie gut leben zu können?

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Gast

Das hängt wohl stark davon ab, welchen Lebensstandard du dir so vorstellst.

Und davon, was du beruflich drauf hast und was man dir dafür bezahlen wird.

Will sagen: kann man so nicht beantworten, deine Frage.

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Kommt auf den Beruf an.

6-stellig.

Um im Leben was von der Familie zu haben, Abstriche. ~80k. Damit kann man auch ein gutes Leben haben.

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Aus welcher Richtung kommt denn die Frage bei Dir?

Stehst Du vor Gehaltsverhandlungen?

Machst Du Dir Gedanken welchen Beruf Du später anstrebst?

Und, und, und.

So finde ich die Frage zu naiv gestellt und fast schon dreist darauf ernsthafte Antworten zu erwarten :lazy:

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Kommt auf den Beruf an.

6-stellig.

Um im Leben was von der Familie zu haben, Abstriche. ~80k. Damit kann man auch ein gutes Leben haben.

Du bist doch Jurist und so weit ich verstanden habe, Doppel-VB, oder?

80 ist scho zuviel imho...Schuldenfrei reichen 60 als Mann mit 35, das wird meistens dann richtung 40 nochmal 80-100....

als Nichtjurist ist ein Einstiegsgehalt von 60 sehr gut. Als Jurist sind 100k Einstieg machbar mit guten Noten (VB schaffen immerhin 10%)...

Wenn die Frau mitarbeitet, habt ihr ein aggrigiertes Gehalt von mindestens 100 k, das reicht für viele viele Dinge. Das sind 5 k netto im Monat. 1000 für Miete, 1000 fürs fressen....500 tg für jeden und 1000 zum Sparen...bleiben immernoch 1,5 übrig.

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Gast Kuddel

Was denkt ihr? Was ist ein gutes Brutto-Gehalt?

Und wieviel sollte man eurer Meinung nach haben, um als Single oder auch mit Familie gut leben zu können?

Entscheidend ist dein Nettogehalt. Das Brutto kann sich da unterscheiden. Außerdem deine weiteren Leistungen (z.B. Altersbezüge => Beamter).

Wie viel das für dich ist, hängt wie bereits von anderen gesagt, von deinen Ansprüchen ab. Ansonsten kann du dein absolutes Gehalt oder dein relatives Gehalt optimieren (Stundensatz).

Durchschnittsgehälter und Normalabweichungen kannst du dir ergoogeln. Ich meine, ich hätte mal was von rund 40.000 Brutto p.a. in Vollzeit im Durchschnitt gelesen, kann aber evtl. falsch sein.

Wie viel du für eine Familie haben musst, hängt in allererster Linie vom Einkommen deiner Frau ab. Im Optimalfall musst du gar nix verdienen und liegst im Whirlpool.

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Ab 5000 Brutto im Monat.ist gut m.M.nach. Das is gute Mittelschicht.

80.000 JG mit 40 halte ich bei guten Voraussetzungen für realistisch.

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Kein Plan Leute...aber ich sitze aktuell in nem Studium mit zwei dutzend anderer (versch. Schichten, versch. Jobs, untersch. Alter) und da ist das durchschn. Brutto so bei 2000-3000 € im Monat.

Ich hatte sogar eine, die ist mit 1700 Brutto nach Hause gegangen (hat sich inzwischen durch Arbeitgeber allerdings geändert).

Ich hab keine Ahnung, wie hier manche auf 6-stellige Einkommen kommen ??? Zumindest nicht als Otto-Normal-Bürger, der nen 40 Std./Woche Job hat und einen "Standard" Job hat (FiBu, Vertrieb, Büroangestellter etc.).

Ich fühle mich immer total mies, wenn ich hier Threads lese, wo es um Einkommen geht etc.

Dann bin ich definitiv unterste Schicht, obwohl es mir finanziell gesehen nicht schlecht geht (kann mir Schnick-Schnack leisten, fahre in Urlaub etc.)....mit 6-stelligem Einkommen würde ich WIE EIN VERDAMMTER KÖNIG LEBEN und ihr schreibt hier von "ganz okay".

bearbeitet von LastActionHero
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Gast nichtvergessen

Dann bin ich definitiv unterste Schicht, obwohl es mir finanziell gesehen nicht schlecht geht (kann mir Schnick-Schnack leisten, fahre in Urlaub etc.)....mit 6-stelligem Einkommen würde ich WIE EIN VERDAMMTER KÖNIG LEBEN und ihr schreibt hier von "ganz okay".

Muss man auch relativiert betrachten. 100k+ verdient man im Regelfall tatsächlich nicht mit einer 40h+-Woche. Das bedeutet, man hat vergleichsweise von der Ressource Geld mehr, von der Ressource Zeit allerdings weniger. Und das zieht mittelbar weitere Kosten mit sich. Und auch ansonsten hat man, unabhängig von dem Zeit-Faktor, notwendige Ausgaben, die höher sind als bei einem Normalverdiener: Hier wurde ja schon mehrfach das Beispiel Großkanzlei genannt. Wenn man in einer guten GK (first tier) gelandet ist, kann man schlecht mittags die mitgebrachte Suppe oder Stulle essen, man kann schlecht im Polyesteranzug rumlaufen, Es gibt da viele Aspekte, wo man einfach in sich selbst investieren muss, möchte man nicht auf's Abstellgleis geraten. Im Übrigen werden in Großkanzleien nur die wenigsten zum Partner, die meisten sehen die GK ohnehin nur als Sprungbrett in ein Unternehmen. Heißt, man verdient 100k+ auch meist nur eine gewisse Zeit, dann muss man (mindestens vorrübergehend) wieder Abstriche machen.

Unter'm Strich halte ich deine Einschätzung, Du würdest mit einem sechsstelligen Einkommen wie ein König leben, für reichlich naiv; das würde höchstens dann gelten, wenn Du deinen jetzigen Lebensstil und deine jetzigen Lebensumstände beibehalten könntest, nur halt mehr Geld für deine Arbeit bekommen würdest. So läuft das aber nicht.

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Gast Dobadoo

Dann bin ich definitiv unterste Schicht, obwohl es mir finanziell gesehen nicht schlecht geht (kann mir Schnick-Schnack leisten, fahre in Urlaub etc.)....mit 6-stelligem Einkommen würde ich WIE EIN VERDAMMTER KÖNIG LEBEN und ihr schreibt hier von "ganz okay".

Muss man auch relativiert betrachten. 100k+ verdient man im Regelfall tatsächlich nicht mit einer 40h+-Woche. Das bedeutet, man hat vergleichsweise von der Ressource Geld mehr, von der Ressource Zeit allerdings weniger. Und das zieht mittelbar weitere Kosten mit sich. Und auch ansonsten hat man, unabhängig von dem Zeit-Faktor, notwendige Ausgaben, die höher sind als bei einem Normalverdiener: Hier wurde ja schon mehrfach das Beispiel Großkanzlei genannt. Wenn man in einer guten GK (first tier) gelandet ist, kann man schlecht mittags die mitgebrachte Suppe oder Stulle essen, man kann schlecht im Polyesteranzug rumlaufen, Es gibt da viele Aspekte, wo man einfach in sich selbst investieren muss, möchte man nicht auf's Abstellgleis geraten. Im Übrigen werden in Großkanzleien nur die wenigsten zum Partner, die meisten sehen die GK ohnehin nur als Sprungbrett in ein Unternehmen. Heißt, man verdient 100k+ auch meist nur eine gewisse Zeit, dann muss man (mindestens vorrübergehend) wieder Abstriche machen.

Unter'm Strich halte ich deine Einschätzung, Du würdest mit einem sechsstelligen Einkommen wie ein König leben, für reichlich naiv; das würde höchstens dann gelten, wenn Du deinen jetzigen Lebensstil und deine jetzigen Lebensumstände beibehalten könntest, nur halt mehr Geld für deine Arbeit bekommen würdest. So läuft das aber nicht.

Massgeschneiderter Anzug, jeden Tag feine Speisen, usw. wäre doch für viele AN "leben wie ein König". Klar muss man diese Standards dann erfüllen, aber damit geht ja auch ein Gewinn an Lebensqualität einher. Für viele AN sieht die Realität sicherlich ganz anders aus. Habe manchmal den Eindruck, dass viele hier gar nicht wissen wie die Realität für viele Bürger aussieht.

Mit einem sechstelligen Einkommen lebt man definitv sehr gut. Ansonsten kann man mit Geld nicht umgehen.

bearbeitet von Dobadoo

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15468 Millionen

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Wenn du gutes Gehalt automatisch mit einer hohen und guten Lebensqualität verbindest, hast du aber noch so gar keine Peilung vom Leben :D

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Ist doch scheissegal wieviel ihr verdient. Hauptsache mir fliegen täglich 30 Taler in den Becher.

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Beta ruled einfach....wie ich ihn mag, dabei dachte ich mal, der hat nicht alle Tassen im Schrank und ist ein Spießer....

<3 Beta

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und ist ein Spießer....

Schlimmer. Ich bin:

Ich kuschel jetzt aber nicht mit dir.

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Wirklich "glücklich" macht Geld nur, sobald die Existenzsorgen (wie bezahle ich morgen meine Kartoffel? wo schlafe ich heute nacht?) passé sind. Ist aber kein richtiges glücklich machen, sondern eher ein von Sorgen befreien.

Das nächste Gap ist so bei ~40.000 brutto. Damit kommt man problemlos einmal im Jahr in den Urlaub und hat noch etwas Budget für Freizeitaktitiväten.

Alles on top ist in irgendeiner Form mit Kosten (Überstunden, Reisetätigkeit, allgemeines berufliches Geknechte, keine Freizeit, ständig Dienstleistungen wie Handwerker bezahlen müssen...) verbunden. Man kann sich dann fragen, ob man jetzt gleich richtig lebt oder ob man später einen Gang zurückschaltet und dann richtig lebt (falls man noch kann).

Der Glückzuwachs ist eigentlich nur noch marginal. Man kauft halt schneller irgendeinen Schrott als vorher. Man braucht auch teureren Schrott (Anzüge...) als vorher.

Kurz: Mit steigendem Gehalt nimmt der Grenznutzen des Geldes ab.

Wie viel man braucht, um gut leben zu können, hängt von den eigenen Ansprüchen ab.

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Gast nichtvergessen

Das nächste Gap ist so bei ~40.000 brutto. Damit kommt man problemlos einmal im Jahr in den Urlaub und hat noch etwas Budget für Freizeitaktitiväten.

Alles on top ist in irgendeiner Form mit Kosten (Überstunden, Reisetätigkeit, allgemeines berufliches Geknechte, keine Freizeit, ständig Dienstleistungen wie Handwerker bezahlen müssen...) verbunden.

Ich würde beide Aussagen in dieser Pauschalität nicht unterstützen. 40k brutto sind, wenn man in Hamburg oder München lebt, schneller weg, als man glaubt.

Und man kann auch über 40k brutto (bzw. ein effektives Äquivalent) verdienen, ohne dass es die von dir genannten Nebeneffekte geben muss - beispielsweise, wenn man im höheren Dienst verbeamtet wird.

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Ich bin im niederen Dienst versklavt. Und muss meine Kacke essen.

Wenn ich Wünsche habe, Bedürfnisse habe und Ziele, dann setze ich eben alles daran das irgendwie zu bekommen. Ob durch den Verdienst oder, man staune, durch den Verzicht.

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Es folgen Zitate:
Das Seltsame ist ja: Es gibt weltweit immer mehr Geld, aber immer weniger Glück. Depression betrifft nach aktuellen Zahlen der Weltgesundheitsbehörde WHO bereits 121 Millionen Menschen.
Jeder Mensch hat ... einen genetisch festgelegten Normalpegel Glück, den so genannten „Set Point“ ... Dieses Grundniveau an Zufriedenheit [ist] eine wichtige Erklärung für die Tatsache, dass beispielsweise nicht alle Menschen in gleicher Weise auf Einkommenssteigerungen reagieren und auch Menschen mit gleichem Einkommen kein einheitliches Zufriedenheitsniveau aufweisen ... In China lässt sich das gut beobachten. Dort vervielfachte sich der Wohlstand zwischen 1994 und 2004. Die Lebenszufriedenheit, das Glück, allerdings nicht ... Nehmen wir mal an, und auch das findet sich in der einschlägigen Forschung, man bekommt eine Gehaltserhöhung von 500 Euro. Objektiv gesehen ist das erstmal gut. Man kann sich endlich das neue Auto leisten, vielleicht sogar eine größere Wohnung, freut sich also ganz doll – bis man erfährt, dass alle anderen im Betrieb nicht 500, sondern tausend Euro mehr bekommen. Da ist man umgehend weniger glücklich als vorher.

„Mit höherem Einkommen steigt auch die allgemeine Lebenszufriedenheit, also das, was man gemeinhin mit Glück bezeichnet,“ erklärt Professor Dr. Jürgen Schupp. Allerdings sei es nicht das Geld allein, sondern das, was damit zusammenhängt, etwa höhere Bildung und bessere Gesundheit ... Was hilft also besser als Geld, glücklich zu sein? Auf jeden Fall das Ansehen, das man bei Freunden, Nachbarn, Kollegen genießt, hat eine aktuelle Studie herausgefunden, die nun im amerikanischen Fachjournal „Psychological Science“ veröffentlicht wurde. An mehr Geld gewöhne man sich, an Bewunderung nie. Frauen haben es übrigens gut. Sie zeigen mehr Talent zum Glücklichsein, unabhängig von Geld, Ansehen, Freundschaft, heißt es in der aktuellen Ausgabe des Magazins „Natur“ mit der Titelgeschichte „Lebensglück“. Bei einer kanadischen Studie fand man danach heraus, dass sich Männer eher an unangenehme Erfahrungen erinnern, Frauen dagegen an schöne Erlebnisse.

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Bei einer kanadischen Studie fand man danach heraus, dass sich Männer eher an unangenehme Erfahrungen erinnern, Frauen dagegen an schöne Erlebnisse.

Frauen mussten ja auch nie zur Musterung.

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Ich hab keine Ahnung, wie hier manche auf 6-stellige Einkommen kommen ??? Zumindest nicht als Otto-Normal-Bürger, der nen 40 Std./Woche Job hat und einen "Standard" Job hat (FiBu, Vertrieb, Büroangestellter etc.).

Ja, ach!

Ich fühle mich immer total mies, wenn ich hier Threads lese, wo es um Einkommen geht etc.

Dann schau lieber mal in eine ordentliche Einkommensstatistik, das relativiert das ganze vielleicht. Ist doch klar, dass bei solchen Themen diejenigen mit überdurchschnittlichen Einkommen eher ihr Gehalt posten, als Normal- oder Geringverdiener. Außerdem würde ich Leuten im Internet ihre Gehaltsangaben genauso wenig glauben wie die Zahl der Frauen, mit denen sie schon was hatten?

15468 Millionen

Zimbabwe-Dollar?

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