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Was hat es denn mit diesem Red-Pill zeugs auf sich?

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Hat mit Feminismus nichts zu tun. Sind eher so noch so Gedanken von vorigen Jahrhunderten. Wenn du da eine Frau ehelichen wolltest, dann musstest du ihren Vater davon überzeugen, dass du der richtige Schwiegersohn für seine Tochter wärest. Der Fehler dieser Nice Guys besteht im Grund nur darin, immer noch auf der gleichen Ebene zu kommunizieren, nur halt nicht mehr mit dem Vater sondern mit der Frau direkt. Dass das nicht funktionieren kann, ist eigentlich logisch.

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Sicherheit und Versorgung für alle Frauen bieten [...] und keine "sexistischen" Handlungen vollbringen [...] - und das alles ohne jede Gegenleistung, einfach "so", weil halt Vagina.

Das ist halt der Fehler, den sie machen.

Ja, stimme zu.

Sie machen den Fehler.

Die Nice Guys genauso wie Rational-Male-INCELs.

Nice Guys ja, rational male ist sogar anti-INCEL. (Und btw. auch gegen typische INCEL-Phantasien wie Versklavung, globale Unterdrückung von Frauen usw. usf. - müsste man die Artikel nur mal lesen)

Sie glauben Attraction und Sex seien eine "Gegenleistung", auf die man in irgendeiner Weise einen Anspruch erweben könnte.

Stimme absolut zu.

Echte = genuine attraction ist natürlich eben genau NICHT verhandelbar.

Also macht es auch keinen Sinn, darum zu "verhandeln".

Stattdessen kann man lieber andere Dinge tun bzw. mit seine Zeit/Ressourcen anfangen, statt nice-guy-Kram zu machen.

Das Problem geht ja nicht von der Frau aus.

Ursächlich im Sinne einer "Schuld" nicht - praktisch schon, da Frauen entsprechende verbale Äusserungen ständig tätigen.

Es ist eben weibliches game - selbst schuld, wer heute noch drauf reinfällt.

(Obwohl da generell der begriff der "Schuld" nirgends richtig passt - ist die Brennessel schuldig zu brennen, der Hund schuldig hungrig zu sein? --> amoralisch-faktische Vorgänge)

Es ist der Beta, der mit der dümmlichen Vorstellung druch die Gegend läuft, er könne durch Provider-Dienste den Zugriff auf die Vagina der Frau erkaufen.

Stimme zu.

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die blonde hat so ne putzige schweinchen-nase

#wenjucktdieserquatschmichnicht #scheissdrauf #wassolls

#malwiedereinersteweltproblemdasniemandbraucht #ichbinraus

bearbeitet von Ghost3500-Fahrer

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Gast ulbert

Das ist Wolf Christian Ulrich, der superknuffige Moderator dieser seichten Diskussionsrunde und er hat den Spitzen Twitteraccount WC_Ulrich

FAIL FAIL FAIL

wolf-christian-ulrich-600x400.jpg

Edit/Nachtrag: Ich könnte jetzt stundenlang offtopic über Traumschwiegersöhne / voll durchbetaisierte Weicheier / Alibimännlein für Geschlechterparität in durchfeminisierten Mainstream-Medien / rote Pillen und blaue Pillen salbadern, aber ich habe leider ÜBERHAUPT KEINE ZEIT.

bearbeitet von ulbert

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Und nun ulbert?

Er ist Moderator im Fernsehen. Du hörst lediglich die richtigen Radiosender.

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Frage: Sollte man am 46. Date küssen dürfen, oder ist es sexistisch, dies zu erwarten? Setzt man Frauen damit sexistisch unter Druck?

Habe es mir nur bis zur Hälfte angesehen. :80:

iay3milo.jpg

Antwort: Google "Jeremy Meeks"

Jeremy-Meeks_Jaimie-Feature.jpg

tumblr_inline_n7rjl5mOGS1so77vb.jpg

Extreme Enden eines Spektrums?

Sicher.

Aber zehntausende Fangirls lassen sich nicht mit "sind aber alle voll LSE und so!" wegerklären.

Der Grund, warum niemand über z.B. Kyle Carpenter redet ist einfach:

1) Unattraktiv in den Augen von vielen Frauen

2) Beta in den Augen von vielen Frauen

Für die Zuteilung von Sex unter den Bedingungen entfesselter Hypergamie zählt aber eben genau ausschließlich das: Wie attraktiv ist etwas in den Augen von Frauen?

Ich wiederhole: Ja, es handelt sich um einen Anteil eines Spektrums, nicht um eine verabsolutierte, allgemeine Wahrheit.

P.S.: Mit Kyle Carpy-carp will trotzdem keine in vollem Ausmaß ficken, so lange er sie nicht gamed (ob bewusst und gelernt oder unbewusst dadurch, sich "richtig" zu verhalten)

bearbeitet von Vierviersieben
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http://www.spiegel.de/panorama/justiz/neues-fotos-von-sexy-knast-schoenling-jeremy-meeks-hottiethug-a-980071.html

Neue Fotos von Knast-Schönling #hottiethug: Orange steht ihm gut

Stockton - Markante Wangenknochen, hellblaue Husky-Augen und volle Lippen: Der Mann ist einfach zu schön fürs Gefängnis. Das zumindest sieht die weibliche Fangemeinde von Jeremy Meeks so, den ein Polizeifoto zum wohl bekanntesten Häftling der Vereinigten Staaten machte. Seine Fans verlangen nach immer neuen Fotos des attraktiven 30-Jährigen.

(...)

Das Bild wurde tausendfach geliked, geteilt und mit Kommentaren von Frauen versehen, die "sich gerne von ihm ausrauben" ließen.

Hypergamie.

Und nein, ich verurteile absolut keine einzige Frau moralisch dafür, sexuell und natürlich auch emotional (wenn sie ihn nur bekommen könnten) auf diesen Mann abzufahren.

bearbeitet von Vierviersieben

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Hmm... ich schau mir das Video gerade beim Essen an..... interessant aber auch sehr Verallgemeindernd und sehr populistisch!

Drei Dinge, die mir wichtig sind dazu zu schreiben:

1) Der Begriff "matriarchat" ist volkommen falsch verstanden worden und volkommen falsch verwendet worden. Finde ich eigentlich echt ARM für so ein Beitrag, und ich merke auch hier, dass da wirklcih überhaupt kein Basiswissn dafür da ist, was das EIGENTLICH bedeutet, die tatsächliche Definition des Begriffes!!!

2) Geilste Aussage ever: "Wenn eine Frau mir auf den Schwanz schaut, dann ist das für mich keine sexuelle Belästigung, sie hat das Recht darauf"... :D GEEEEEIIIILLLLL!!!! :D Von diesem Recht nehme ich stets gebracuch, auch wenn ich es nicht so direkt und offensichtlich tue! :D SCHÖÖÖÖN, dass er das so sagt!

3) Finde ich beschissen, dass eine solche seltsame Frontenbildung zugelassen wurde in dieser Sendung, anstatt zu Differenzieren...

Ich gestehe hier: Ich habe mich nicht mit diesen Gender-Themen beschäftigt, es hat mich noch nie interessiert. Diesen vielen Probleme, die da angesprochen werden.... das ist irgendwie ganz schön Fremd für mich so argzu Verallgemeinern und alles nach "Frau"und "Mann" zu trennen in dieser Form. Aber paar Themen sind ja gesellschaftlich relevant offensichtlich.

Tatsächlich bin ich eher so, dass ich den menschlichen Umgang als zntral sehe und diese Mann-Frau-Unterscheidung oft im Alltag nicht mache. Auf Arbeit sowieso nicht... In manchen Projekten bin ich selbst ja die Leiterin, und in anderen sind es Männer ....

lg,

LoveLing

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http://www.spiegel.de/panorama/justiz/neues-fotos-von-sexy-knast-schoenling-jeremy-meeks-hottiethug-a-980071.html

Neue Fotos von Knast-Schönling #hottiethug: Orange steht ihm gut

Stockton - Markante Wangenknochen, hellblaue Husky-Augen und volle Lippen: Der Mann ist einfach zu schön fürs Gefängnis. Das zumindest sieht die weibliche Fangemeinde von Jeremy Meeks so, den ein Polizeifoto zum wohl bekanntesten Häftling der Vereinigten Staaten machte. Seine Fans verlangen nach immer neuen Fotos des attraktiven 30-Jährigen.

(...)

Das Bild wurde tausendfach geliked, geteilt und mit Kommentaren von Frauen versehen, die "sich gerne von ihm ausrauben" ließen.

Hypergamie.

Und nein, ich verurteile absolut keine einzige Frau moralisch dafür, sexuell und natürlich auch emotional (wenn sie ihn nur bekommen könnten) auf diesen Mann abzufahren.

Der Mann schaut mega-geil aus!!! Bis auf das ihm Orange nicht steht und diese ganzen Tatoos auch nicht..... und ausrauben würde ich mich nicht lassen! Er ist einfach mal ein hübscher mann im Gesicht.... MEGAA..... :D Ausraubenlassen würde ich mich von ihm nicht, das ist klar! Ich bin aber auch kein Fan von schönen Männern, die verbrechen begehen.... :D Da kann ich quasi gar nicht mitreden.

Man der schaut einfach geil aus, das ist alles....

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Ich gestehe hier: Ich habe mich nicht mit diesen Gender-Themen beschäftigt, es hat mich noch nie interessiert. Diesen vielen Probleme, die da angesprochen werden.... das ist irgendwie ganz schön Fremd für mich so argzu Verallgemeinern und alles nach "Frau"und "Mann" zu trennen in dieser Form. Aber paar Themen sind ja gesellschaftlich relevant offensichtlich.

Tatsächlich bin ich eher so, dass ich den menschlichen Umgang als zntral sehe und diese Mann-Frau-Unterscheidung oft im Alltag nicht mache. Auf Arbeit sowieso nicht... In manchen Projekten bin ich selbst ja die Leiterin, und in anderen sind es Männer ....

Dann bist du eben -leider- eine der wenigen, die sich nicht über jeglichen shice aufregen müssen.

Hat doch was.

3) Finde ich beschissen, dass eine solche seltsame Frontenbildung zugelassen wurde in dieser Sendung, anstatt zu Differenzieren...

Naja, Friede-Freude-Eierkuchen is halt langweilig..

Angst-Hass-Titten und der Wetterbericht..

Jo das finden Leute geil!

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Wenn man mal von der völlig hirnverbrannten Argumentationsweise der beiden Prachtweibchen absieht...

Ist doch völlig klar was sie wollen.

Nämlich die ständige Kontrolle und Deutungshohheit über alle Situationen an allen Orten. Dazu bitte alle bequemen Förderungen, die es gibt, mit Zucker obendrauf.

Aber wenn sie dann mit dem Finger schnippen darf der Mann sie anfassen. Denkt er das am Morgen danach ohne nochmalige Erlaubnis immernoch könnte ihm ne Anzeige drohen, denn der

ONS und die körperliche Erlaubnis ist mit 6 Uhr morgens in der Frist abgelaufen.

Krank eben.

Über die Moderation muss man nichts sagen, denn sie haben ihren Job nicht verstanden.

Aber ich erwarte von den Öffentlichen Medien auch schon lange keine neutrale Moderation mehr. Insofern bin ich nicht entäuscht.

bearbeitet von MrJack
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Bin ich der einzige der genau 2 völlig unausgeglichene, giftige, Menschen im Studio sah... Nämlich die 2 Pseudoemmanzen?

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Bin ich der einzige der genau 2 völlig unausgeglichene, giftige, Menschen im Studio sah... Nämlich die 2 Pseudoemmanzen

Ich finde die beiden ganz süß irgendwie. Mich macht dieses passiv-aggressive irgendwie an.

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4. Es gibt nicht den Feminismus. Wikipedia auf Deutsch stellt z. B. 9 Strömungen vor.

Ja genau, der feministische Klassiker. Lässt sich immer bringen, egal ob es passt oder nicht. Wie stehst du den zu Aussagen wie: "Es gibt nicht DEN Nationalsozialismus", "Es gibt nicht die ISIS", whatever... Bist du da auch bereits so zu differenzieren.

Alice Schwarzer = Herausgeberin der Emma

Alice Schwarzer ≠ Emma

HAHAHAHA.... oder hast du das etwa wirklich ernst gemeint? Alice Schwarzer ist einer der letzten totalitären Patriarchen unseres Landes, da könnte so mancher Diktator was von lernen.

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Ein Nachtrag noch: Die Emanzen-Blondine ist ein exzellentes Praxisbeispiel für LSE.

Beide ja

die eine eher verbal/körpersprachlich passiv aggressiv. Die andere tut auf Mauerblümchen und versteckt sich hinter ihrer Pseudointerlektualität.

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4. Es gibt nicht den Feminismus. Wikipedia auf Deutsch stellt z. B. 9 Strömungen vor.

Ja genau, der feministische Klassiker. Lässt sich immer bringen, egal ob es passt oder nicht. Wie stehst du den zu Aussagen wie: "Es gibt nicht DEN Nationalsozialismus", "Es gibt nicht die ISIS", whatever...

Wie mal ein Zuschauer von Evel Knievel meinte:

"Bekloppte gibts in allen Farben und Schattierungen."

Aber es stimmt schon. Wären Feministen konsequent, dann wären sie eher Humanisten.

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Gast

4. Es gibt nicht den Feminismus. Wikipedia auf Deutsch stellt z. B. 9 Strömungen vor.

Ja genau, der feministische Klassiker. Lässt sich immer bringen, egal ob es passt oder nicht. Wie stehst du den zu Aussagen wie: "Es gibt nicht DEN Nationalsozialismus", "Es gibt nicht die ISIS", whatever... Bist du da auch bereits so zu differenzieren.

Falsche Analogie.

Der IS ist eine mehr oder weniger geschlossene, identifizierbare Gruppierung, die Menschen tötet, foltert, sich nicht bloß durch rücksichtlos Brutalität auszeichnet, sondern auch genau diese zu ihrem Markenzeichen macht, mit Waffengewalt Städte belagert und einnimmt und vieles mehr.

"Feminismus" bezeichnet wahlweise eine ideologische Denkrichtung, ein wissenschaftliches Paradigma oder auch eine politische Bewegung (vielleicht auch noch mehr). Als solche ist er oft auch nicht so klar von anderen Denkrichtungen zu unterscheiden. Wenn Aldous meint...

Wären Feministen konsequent, dann wären sie eher Humanisten.

...dann würden ihm sicher viele Feminist/innen zustimmen, weil sie für die Gleichheit und Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau einstehen, und lediglich den Humanismus um die Einbindung der Frau, seine Applikation auf die politische Realität von Frauen etc. indizieren wollen, während ihm andere Feminist/innen widersprechen würden, weil sie im Humanismus den Schein eines allumfassenden Menschenbildes sehen, dass in Realität, so deren Argumentation, auf den Mann zentriert sei und so das Männliche zum Allgemeingültigen erhebe, während die Frau im Humanismus unsichtbar bleibe. Weitere wiederum sehen in beiden Argumentationen keinen Widerspruch oder sehen zwar einenWiderspruch, versuchen aber diesen zu vereinen, und andere wiederum sagen: "Das interessiert uns nicht, weil wir nicht an theoretischen Diskussionen rund um den Humanismus interessiert sind, sondern einfach nur gleiche Löhne für gleiche Arbeit haben wollen und auf der Arbeit ernst genommen werden wollen."

Mit "dem Nationalsozialismus" ist man immernoch bei einer falschen Analogie, allerdings istder Nationalsozialismus doch deutlich weiter zu differenzieren. Es gibt die, die sich einfach nur nicht getraut haben, aufzumucken und die, die tatsächlich dahinter standen, es gibt die, die die Befehle zur Vergasung von Juden gegeben haben und es gibt die, die sich mit 15 Jahren dazu hinreißen lassen haben "scheiß Juden" zu brüllen. Es gibt auch den Nationalsozialismus als Idee, die teilweise noch immer vertreten wird, wenngleich von Rassismus geprägt, völlig ohne den Aspekt der gewaltsamen Ausrottung anderer Gruppen (z.B. die FPÖ (Freiheitliche Partei Österreich): sie gibt sich als Partei der Arbeiterschicht, als sozial diesen gegenüber und als Partei, die für ihre eigene Nation bzw. die in dieser Nation geborenen eintritt. Zusammengesetzt wäre das eine nationalsozialistische (österreichsiche) Arbeiterpartei. Rassistisch aber dennoch nicht gleich gewalttätig, dennoch keine faschistischen Kriegsverbrecher, die Völkermorde begehen).

Feminismus ist aber noch viel zu unkonkret, ob ihn mit dem Nationalsozialismus in einer Analogie zu setzen, weil das Konstitutive des Feminismus v.a. das ist, dass sie für die Rechte der Frauen einstehen. Mehr ist nicht konstitutiv, und da es keine einheitliche Gruppe an Feministinnen gibt, die geschlossen agieren kann man die Konstitution des Feminismus auch nicht affirmativ aus einer empirischen Praxis ableiten (nach dem Schema: "der IS behauptet radikal-islamistisch zu sein, hält sich aber nicht an muslimische Grundsätze, sondern ist entgegen seines eigenen Anspruchs nicht durch den Islam sondern durch seine Gewalt konstituiert").

Ja, oftmals ist es selbst schwer zu entscheiden, ob man Feminist ist oder nicht: auf einer ontologisch-theoretischen Basis könnte ich sagen, dass ich soetwas wie einen realistischen (im Sinne von "materialistischen", nicht im Sinne von "gemäßigt") Feminismus vertrete, der soziologischen Ebene bin ich empirisch-pragmatistisch unterwegs ("Solange Menschen sexuelles Interesse aneinander haben, was ja konstitutiv für den Fortbestand der Menschheit ist und etwas Schönes ist, kann es keine Gleichheit geben, weil manch sich Menschen, an denen man sexuelles Interesse hat, gegenüber anders verhält, sich demnach dispositiv Frauen anders gegeüber verhält als Männern, wodurch Gleichheit unmöglich wird, wodurch weiter Gleichberechtigung ein problematisches (im Sinne von Kontroverses und dauerhaft im Diskurs stehendes) Thema wird), und auch einer lebensweltlichen Ebene von ich ignorant: ich interessier' mich Nüsse für Feminismus, find' Klischee-Witze geil und ruf' bei Horrorfilmen "Lauf, Schlampe, lauf!".

Das ist viel zu undeutlich, und in sich widersprüchlich, so wie Menschen nun einmal sind. Da kann man noch nichteinmal sagen, ob ich Feminist bin, und genauso ist der Feminismus: viel zu widersprüchlich, vielseitig und damit eben differenziert.

Der Femnismus is' noch 100 mal weiter differenziert als Pick Up, und du willst wohl auch nicht mit diesem Typen, der 'ne Frau vergewaltigt hat und damit angegeben hat, gleichgesetzt werden, genausowenig wie du mit Leuten gleichgesetzt werden willst, die Lay reports erfinden, um als große Macker dazustehen, genausowenig willst du mit Klugscheißern wie mir in einen Topf geschmissen werden, deren Sexleben aus dem besteht, was sich gerade anbietet bzw. sich so schnell an einen ranschmeißt, dass man gar nichts erst dazu kommt, es zu verkacken.

"Es gibt nicht DAS Pick Up", is' genauso ein Klassiker, und "der hat Pick Up falsch verstanden", wenn einer aggro wird, "der is' kein echter PUA, sondern bloß ein KJ", wenn sich herausstellt, dass einer im Netz das Maul so weit aufreißt, dass man erkennt, dass das erstunken und erlogen is', "Pick Up is a numbers game" is' 'ne Aussage, die hier herumgesitert, woraus manche schließen, sie müssen bloß genug Mädels anquatschen, während andere an ihrem Inner Game arbeiten, versuchen, Selbstbewusstsein aufzubauern und gar keine Mädels anquatschen, und andere überhaupt nur deppat rumdiskutieren, weil sie an einem Sonntagnachmittag prokrastinieren.

Abgrenzungen gehören zur Politik einer Gemeinschaft, zur Stärkerung der Legitimation dieser, zur Konstitution dieser, und das berechtiger Weise, weil schließlich in der Tat ein Unterschied darin besteht, ob jemand Tipps haben will, wie er nicht ständig die Hose anbehält oder ob einer für sexuelle Belästigung einsteht, ob einer sich mit den Problemen des Mannseins beschäftigt oder ob einer einer einfach nur rumheult und den bösen Frauen die Schuld gibt, ob einer frech und provokant is', oder ob einer einfach nur rumrennt und Frauen beleidigt. Das is' teilweise eingroßer Unterschied, ah.... wobei nein, die Verbindungen sind teilwesie sogar deutlich stärker als im Feminismus. Beleidigung und Neg sind zwar etwas unterschiedliches, aber teilweise entstehen Beleidigungen bloß durch eine schlechte Umsetzung, oder jemand schließt aus der Beschäftigung mit der Stiuation von Männern (wie ihm), dass sein Leben so scheiße is', er so hässlich is', und deshalb nie eine abbekommt, das Leben so unfair is' und die bösen Frauen sind schuld, weil sie ihm keinen blasen.

Joa, auch im Feminismus gibt's Gemeinsamkeiten, aber die sind eben teilweise viel zu differenziert. Ich kenn' 'ne Feministin, die zugestimmt hat, sich als Trophy-Girl vorführen zu lassen von jemand anderem als ihrem Freund und sich dennoch als Feministin sieht. Ich denk',das einzige Konstitutive is' das Einstehen für die Rechte der Frau. ...womit ich wahrscheinlich selbst sogar rausfall, obwohl ich recht feministisch denk'. Hm,...

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