Cycle 4202 Beitrag melden November 12, 2014 geantwortet Insgesamt hat die Allgemeinheit aber einen Gewinn wenn du direkt absagst, da die Firma nicht Zeit verschwenden muss, einen Vertrag oder Gehalt zusammenzubasteln, wenn du ohnehin absagen wirst.Wieso sollte die Allgemeinheit davon einen Gewinn haben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
dltdftftw 363 Beitrag melden November 13, 2014 geantwortet Weil die Resourcen der Firma dann sinnvoller genutzt werden können, z.B. zur Generierung von Steuern, indem sie einen passenden Kandidaten finden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Morgain 1851 Beitrag melden November 13, 2014 geantwortet Weil die Resourcen der Firma dann sinnvoller genutzt werden können, z.B. zur Generierung von Steuern, indem sie einen passenden Kandidaten finden. Und wenn er nicht absagt, haben die Leute in der Personalabteilung mehr zu arbeiten, was z.B. zur Generierung von Steuern führt... also bitte :) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
dltdftftw 363 Beitrag melden November 13, 2014 geantwortet Das eine ist eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, das andere ist die Erzeugung von echtem Wert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Michael_83 496 Beitrag melden November 13, 2014 geantwortet Real werden da wohl unter 5 Minuten verschwendet. Der Vertrag wird im ersten Step für alle gleich aussehen, eine Gehaltsvorstellung wird im zweiten Termin ausgehandelt wenn der Kandidat denn wirklich zum Termin zusagt. Also ist es im Höchstfall der Anruf "Wir würden Sie gerne zu einem zweiten Termin einladen... Nicht? .. Ok, wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute!" oder halt gar keine Zeit, wenn er nicht im Wunschkandidaten Kreis war.Ich würde eine Absage ohne Zusage auch sein lassen, hat einfach keinen Mehrwert und wirkt komisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Juanito.de.la.Vega 12 Beitrag melden November 13, 2014 geantwortet Ich will eher klar Schiff machen. Dann weiß jede Partei Bescheid und ich kann das Kapitel abschließen. Ich verstehe nicht, wieso man warten soll, bis sie zusagen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Cycle 4202 Beitrag melden November 13, 2014 geantwortet Weil die Resourcen der Firma dann sinnvoller genutzt werden können, z.B. zur Generierung von Steuern, indem sie einen passenden Kandidaten finden.Hätte ja eher argumentiert, dass man der Allgemeinheit nutzt, indem man die Kosten für miesen Umgang mit Bewerbern soweit in die Höhe treibt, dass Unternehmen mit solchem Verhalten aus dem Markt gepreist werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Morgain 1851 Beitrag melden November 13, 2014 geantwortet Das eine ist eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, das andere ist die Erzeugung von echtem Wert.hat aber denselben von dir postulierten "Wert für die Allgemeinheit"...Der Allgemeinheit ist es nämlich egal, ob A oder B Steuern zahlt. Also ob A weiter Steuern zahlt, weil mehr Arbeit und B nicht/ woanders. Oder ob A nicht mehr, dafür aber B... ;)Besser wäre es, wenn beide Steuern zahlen - das ist gegeben, wenn B durch Nichtabsage A mehr Arbeit macht und dann bei einem anderen Unternehmen einen Job findet. Was auch klappen wird, wenn B kein vollkommener Idiot ist. Gegebenfalls stellt das Unternehmen sogar noch C ein, um A bei der Vertragsausfertigung für die vielen absagenden Bewerber zu helfen --> noch mehr Steuern!Der Briefträger, der die Briefe austrägt, respektive die Briefmarken-, Umschlags-, Papier-, Drucker- und Druckerpatronenindustrie wird mehr umsonst ausgefertigte Versträge auch befürworten. Das geht dann über die Stromhersteller einmal durch die gesamte Volkswirtschaft...Also ist es in diesem Fall besser für die Allgemeinheit, wenn man nicht proaktiv absagt und woanders einen Job findet Und dann können wir noch darüber diskutieren, welchen Wert mehr Steuereinnahmen wirklich für "die Allgemeinheit" hat... dafür müssen wir "Allgemeinheit" aber auch erst einmal definieren, hmmm...Wir können das jetzt gerne so weitertreiben oder wir einigen uns darauf, dass "Wert für die Allgemeinheit", vllt. doch etwas zu weit gefasst ist :DIch will eher klar Schiff machen. Dann weiß jede Partei Bescheid und ich kann das Kapitel abschließen. Ich verstehe nicht, wieso man warten soll, bis sie zusagen?Ich würds auch nicht machen. I.d.R. rufen die vor Vertragserstellung auch an und schicken dir den Vertrag nicht unaufgefordert rüber. D.h. du kannst dann mit denen am Telefon "klar Schiff machen". Würde denen nicht hinterherrennen - im Zweifelsfall sparst du ganz einfach Zeit.Proaktives Absagen kann negativ aufgefasst werden "der wollte ja gar nicht wirklich zu uns", "kann der sich nciht vorher entscheiden, hätten wir uns das Gespräch gespart" oder "dann fand er uns nach dem Gespräch wohl unsympathisch!!!" 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
TC84 1391 Beitrag melden November 13, 2014 geantwortet "dann fand er uns nach dem Gespräch wohl unsympathisch!!!" Das wird das letzte sein woran die denken! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
dltdftftw 363 Beitrag melden November 13, 2014 geantwortet Und wo ist das Problem, wenn die Firma die Absage negativ auffasst, wenn er da eh nicht arbeiten will? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Kuddel Beitrag melden November 13, 2014 geantwortet Es ist vor allem in keinem Fall ein Vorteil, also warum ein Risiko eingehen?Vielleicht gibt es in 2 Jahren dort ein paar andere handelnde Personen und es ergibt sich eine Situation, in der eine Zusammenarbeit mehr Sinn machen kann.Dann wäre es schade, wenn man irgendjemandem als derjenige in Erinnerung ist, der mal irgendeine komisch klingende Absage geschickt hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
dltdftftw 363 Beitrag melden November 13, 2014 geantwortet Klar, aus egoistischer Sicht hast du Recht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Kuddel Beitrag melden November 13, 2014 geantwortet So egoistisch ist das nicht, denn das Unternehmen geht oft genauso vor und eine soweit möglich gleiche Wahl der Waffen sollte man sich schon gönnen.Die sagen nämlich auch erst dann ab, wenn ihr Wunschkandidat unterschrieben hat bzw. sagen heutzutage Unternehmen teilweise noch nicht einmal ab (z.B. weil der gesamte Prozess sich zulange hinzieht und eine Absage viele Wochen nach einem Vorstellungsgespräch lächerlich klingen würde).In der Absage steht dann auch nichts Negatives, sondern nur ein neutrales Blabla, dass man sich für jemand entschieden hat, der noch besser passt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
dltdftftw 363 Beitrag melden November 13, 2014 geantwortet Deshalb habe ich auch "egoistische Sicht" geschrieben, nicht mehr und nicht weniger. Egoistisch muss ja nicht gleich schlecht bedeuten, auch wenn das Wort oft eine negative Konnotation hat. Und nur weil die anderen egoistisch handeln, heißt das nicht automatisch, dass man das selber auch tun sollte. Das beste Ergebnis für die Allgemeinheit kommt, wenn man das tut was nicht nur für einen selbst am besten ist, sondern auch für die anderen (um mal John Nash zu erwähnen). Ist aber eher eine philosophische Diskussion, ich würde wahrscheinlich auch selber erst mal abwarten, allein, weil ich gerne die Information hätte, ob sie mich nehmen oder nicht und evtl. Feedback einholen. Das kann auch für weitere Vorstellungsgespräche interessant sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
TC84 1391 Beitrag melden November 17, 2014 geantwortet Blödsinn. Konstruktive Feedback kann nie zu deinem schlechten ausgelegt werden wenn es bei der Person fruchtet. Sprich, wenn der Chef nen Arsch ist und dein Feedback so auffasst, so ist der in 2-3 Jahren immer noch der gleiche Arsch. Dann willst du dort genauso wenig arbeiten wie jetzt auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Marcio 1045 Beitrag melden November 21, 2014 geantwortet Ähm Leute: Eine Selbstabsage ist Alltag im Personalgesschäft. Jeder Firma ist klar, dass sich ein Bewerber in der Regel auf mehreren "Baustellen" bewegt. Und "professionelle" Bewerber ziehen dann halt ihre Bewerbung zurück, wenn sie woanders untergekommen sind. No big business, das kommt in jeder großen Firma laufend vor. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Kuddel Beitrag melden November 22, 2014 geantwortet Klar, es ging den meisten wohl auch eher darum, dass eine Absage, die nach "weil ihr doof seid" klingt, nicht vorteilhaft ist.Wenn ich wo anders anfange, ist das natürlich etwas Anderes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Marcio 1045 Beitrag melden November 22, 2014 geantwortet Ah sorry, das habe ich wohl falsch aufgefasst... Generell würde ich mir nicht zu viele Gedanken machen, gerade bei großen Konzernen sind die HR-Abteilungen groß und die Personalfluktuation teilweise auch. Gibt immer wieder Fälle wo man im Krieg auseinander ging und zwei Jahre später nimmt einen die neue Personalleiterin mit Handkuss Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
reality250 44 Beitrag melden November 22, 2014 geantwortet Aus Sichtweise des Personalers: Passt er zu Team? Ist er proaktiv ? Erwähnt dieser Gründe, warum er für die Stelle genau der Richtige ist? Oder quaselt er nur rum? Oder noch schlechter: er antwortet nur auf die Fragen die ihm gestellt werden.Symphatie ist sehr wichtig. Auch wenn es nichts wird, keine Sorge. Irgendwann schafft jeder den guten Eindruck zu verschahffen und für die Stelle der richtige zu sein. Vorausgesetzt er möchte. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen