3 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Ich habe ein riesen Problem. Ich kenne meine schwächen, weiss was ich will und wo ich hin will. Ich weiss auch was ich dafür tun muss und kann. Aber mir fehlt einfach der Biss. Ich kann mich nicht dazu überwinden. Und dabei ist es jetzt ziemlich egal ob das jetzt eine Frau ansprechen ist, sie zu küssen. Irgendwelche Aufgaben erledigen oder Projekte in angriff zu nehmen. Immer habe ich irgend eine Ausrede bereit oder lasse mich von meinen ängsten/unsicherheit dominieren.

Gibt es techniken dies zu überwinden? Sonstige Lösungswege? Es eifnach zu tun funktioniert nicht, das habe ich lange probiert..früher oder später lande ich wieder bei meinen ausreden..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast GoGoGo

Gibt es techniken dies zu überwinden?

Ja: Machen!

Du weißt das Du mehr joggen musst / willst um Dich besser zu fühlen? DANN KLAPP JETZT DEINEN SCHEIß COMPUTER ZU UND LAUF LOS! Los!!! JETZT! Nicht in 5min, nicht gleich! JETZT!!!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Prokrastination hat viele Ursachen und das Thema ist wohl so alt wie die Menschheit selbst.

Ein paar nützliche Links vorweg:

http://www.pickupforum.de/topic/137124-ich-bekomme-nix-gebacken/

http://www.pickupforum.de/topic/61351-wie-kann-ich-diese-ziele-erreichen/

http://www.pickupforum.de/topic/27746-brauche-hilfe-beim-innergame-aufschieberitis/

In meinen Augen liegt der wesentliche Punkt darin, dass unser Gehirn sich seit der späten Urgeschichte nicht wesentlich verändert hat. Das begünstigt das Vorziehen von schnellen Belohnungen und die kleine Reichweite, mit der wir eigentlich wichtigen Aufgaben begegnen.

Wie soll ich einem Gehirn, welches seit den letzten 130.000 Jahren beinahe identisch geblieben ist, bitte klarmachen, dass es besser ist, für eine Matheklausur zu lernen, anstatt im Hier und Jetzt Musik zu genießen und zu relaxen? Für dieses gibt es kein Morgen, keine nächste Woche und daher wirkt alles, was nicht im Jetzt liegt, vernachlässigbar.

Wahrscheinlich bekommst du von den Aufgaben und Zielen, die du zu erreichen versuchst, nicht die nötige Resonanz. Alles was du sonst freiwillig tust, sei es ein Computerspiel zu spielen oder Musik zu hören, all das aktiviert dein Belohnungszentrum. Wenn das beim Lernen für die Mathematik-Klausur ausbleibt, wird es auf Dauer immer unattraktiver. So viel zu meiner Theorie. Sehr wichtig ist auch, dass die Belohnung auch aktiv als solche wahrgenommen wird. Wenn du dir nach drei Stunden Gleichungen lösen einen richtig geilen Shake gönnst, dann mache dir auch klar, dass du dich damit für die drei Stunden lernen belohnst und halt nicht nur, weil du gerade Durst hast.

Am Gehirn-gerechtesten ist es, die Belohnung noch während der Aktivität am Schluss einzusetzen.

Praxistipp: Mehr auf unmittelbare Belohnung setzen.

bearbeitet von CarryPotter
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.