Die Sache mit der Wahrheit....

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denn nichts ist relativer als die Wahrheit.

Liebe Leute,

mal n Thema zur Diskussion, Meinungsaustausch. Ich halte es in Beziehungen so, dass ich die "gerichtliche Wahrheit" benutze, d.h. ich lüge nicht und lasse auch nichts weg.

Eine Ex von mir handelt da anders. Sie lässt Dinge, nach denen Sie nicht explizit gefragt wird weg und sieht das Ganze auch als Wahrheit an.

Als Beispiel ich würde sie fragen: na, wie wars gestern im Club ? Antwort: du, war cool, viel gelacht und die bla und den blubb getroffen PUNKT .Das sie mit dem oder der rumgemacht hat sagt sie nicht, weil nicht gefragt.

Dies ist nur ein Besipiel das die "Denke" zeigt. So, was mich damals extrem daran gestört hat ist, da ich wusste wie ihre Meinung ist, quasi "gezwungen" wurde nachzufragen und mich in diese Gedanken zu begeben. Um bei dem Beispiel von oben zu bleiben eben zu fragen: und ? lief was ?

Dadurch ergeben sich für mich zwei Aspekte:

1. Find ich es total uncool mir Gedanken machen zu "müssen" weil ich die richtigen Fragen stellen "muss"

2. Gibt es ihr einen gewissen "Value" weil sie denkt: hey, der macht sich ja Gedanken um mich und denkt ich könnte xy... (wobei dieser "Value" ja eben nicht echt ist sondern analog zu fishing for compliments).

Beispiele gibt es viel. Legt los, eure Gedanken / Meinungen.

Gruß

Nomit2

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Hi nomit,

gut erkannt, ja Frauen denken und handeln emotional (und nicht logisch). Die logische Männerdenke HEY, DA FEHLT DOCH WAS oder DAS WAR DOCH NOCH NICHT ALLES oder ICH MUSS ALLES SAGEN, DAMIT ES DIE WAHRHEIT IST fehlt Frauen, was aber nicht heißt, dass es dann nicht stimmt. Akzeptier es, ist einfach so.

Nein, du liegst falsch, es ist COOL sich die richtigen Gedanken zu machen, denn nur so kommst du weiter. Man/n nennt das EMPATHIE und ist eine DER EIGENSCHAFTEN die Frauen sich bei Männern wünschen. Du wirst dadurch MEGA-ATTRAKTIV!!!!

Ja, du erwirbst dadurch einen hohen Value, mit fishing for compliments hat das nichts zu tun. Allerdings solltest du das dabei subtil und nicht offensichtlich manipulativ vorgehen

Have fun, Cowboy

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dmal n Thema zur Diskussion, Meinungsaustausch. Ich halte es in Beziehungen so, dass ich die "gerichtliche Wahrheit" benutze, d.h. ich lüge nicht und lasse auch nichts weg.

Eine Ex von mir handelt da anders. Sie lässt Dinge, nach denen Sie nicht explizit gefragt wird weg und sieht das Ganze auch als Wahrheit an.

Als Beispiel ich würde sie fragen: na, wie wars gestern im Club ? Antwort: du, war cool, viel gelacht und die bla und den blubb getroffen PUNKT .Das sie mit dem oder der rumgemacht hat sagt sie nicht, weil nicht gefragt.

Dies ist nur ein Besipiel das die "Denke" zeigt. So, was mich damals extrem daran gestört hat ist, da ich wusste wie ihre Meinung ist, quasi "gezwungen" wurde nachzufragen und mich in diese Gedanken zu begeben. Um bei dem Beispiel von oben zu bleiben eben zu fragen: und ? lief was ?

Dadurch ergeben sich für mich zwei Aspekte:

1. Find ich es total uncool mir Gedanken machen zu "müssen" weil ich die richtigen Fragen stellen "muss"

2. Gibt es ihr einen gewissen "Value" weil sie denkt: hey, der macht sich ja Gedanken um mich und denkt ich könnte xy... (wobei dieser "Value" ja eben nicht echt ist sondern analog zu fishing for compliments).

Beispiele gibt es viel. Legt los, eure Gedanken / Meinungen.

Du klingst verdammt unentspannt. Deine Ex ist weder angeklagte noch Zeugin vor Gericht. Wenn sie dir was nicht erzählen möchte, oder dir was nicht von sich aus erzählen möchte, dann ist das ihr gutes Recht.

Für dich hat Ehrlichkeit nicht einen hohen Wert, für dich ist sie ein Fetisch. Gesund ist das nicht.

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Regel Nummer 1: Versuch erst gar nicht irgenein Verhalten in eine Frau hinein zu stopfen. Das funktioniert nie und ist das Vorgehen eines Kontrollfreaks.

Es gibt nur eine Möglichkeit erwachsen und souverän damit umzugehen: Nimm das Verhalten als gegeben hin und fahr den Level der Beziehung so weit runter (z.B. MLTR, FB, Schluss machen), wie es nötig ist, damit du locker mit ihrem Verhalten leben kannst. Sollte sie sich von selbst ändern, kannst du den Level wieder hoch fahren. Wichtig: Du wählst diesen Downgrade der Beziehung ganz allein für dich und dein Wohlbefinden und verwendest ihn keinesfalls als emotionale Erpressung.

Das gleiche Prinzip habe ich auch bei Freundschaften. Man hat immer Freunde, mit denen man genaue eine Sache unternehmen kann (saufen, Fußball gucken ..) und die bei allem anderen nerven. Dann fährt man die Freundschaft runter und macht eben auch nur diese eine Sache mit denen. Fertig.

  • TOP 3

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@Cowboy danke für deine Ansicht.

@Cycle ok, das kam oben vlt nicht heraus, nur zum Verständnis, das war alles während der Beziehung. Und ich bin eben schon der Meinung, gerade in einer Beziehung gibt es ja schon einige elemantare Dinge, das da nur die "volle Wahrheit" die Wahrheit ist. Aber deswegen habe ich ja gefragt wie ihr das seht, also danke für deine Meinung

@Juice Terry genau wie du beschreibst bin ich seinerzeit vorgegangen. Ich habe gemerkt wie sehr es mich stört, und wie du schon sagst, man kann niemanden ändern oder "umbasteln" (btw, egal ob Männlein oder Weiblein). Invest reduziert, irgendwann (auch wg anderer Dinge) Schluss gemacht.

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Naja, einen Denkfehler hast du hier schon drin:

Die Unehrlichkeit/ der Betrug war doch nicht, dass sie dir fremdknutschen nicht gebeichtet hat, sondern, dass sie mit jemanden rummacht trotz Beziehung.

Ich finde nicht, dass man seinem Partner alles erzählen muss, und man auch was weglassen kann. Natürlich sage ich nach einer Feier zu meiner Freundin, "oh die war super,da waren zwei heiße chicks mit denen ich extrem rungeflirtet habe, so weit eben geht in einer monogamen Beziehung". Das Problem wäre ja nicht das Flirten oder, dass man andere Frauen heiß findet, sondern, dass man so ein konkretes Erlebnis nicht der Partnerin unter die Nase reiben muss. Deswegen ist so ein weglassen, in meinen Augen keine Lüge, keine Unwahrheit oder so etwas. Wirkliches Hintergehen der Freundin, sie trotz monogamer Beziehung über den Flirt hinauszugehen, und sie mit den Chicks zu betrügen. Da macht mich auch nicht ein nachträgliches vollständiges Beichten

Das gleiche gilt auch ür vergangene Erlebnisse und Liebesgeschichten: Man muss dem Partner nicht alles erzählen, manches ist auch die eigene Privatsphäre, die man nicht teilen muss, wenn es den anderen nicht betrifft. Man soll nichts vorspielen, die eigene Vergangenheit anders erscheinen lassen, wie sie war, aber man muss nicht alles und jedes seiner Partnerin oder anderen Leuten offenbaren, wenn es sie nicht wirklich betrifft. Anspruch auf "volle Wahrheit" hat auch der Lebenspartnerin nicht. Er hat Anspruch darauf, dass ich sie nicht betrüge, ihr nicht groß was vorgaukele und mich nicht grundsätzlich verstelle. Das bedeutet nicht, dass ich ihr alles erzählen und teilen muss.

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Hi jon29,

Die Unehrlichkeit/ der Betrug war doch nicht, dass sie dir fremdknutschen nicht gebeichtet hat, sondern, dass sie mit jemanden rummacht trotz Beziehung.

Nee, wars nicht, denn bis auf "Fremdsex" haben wir uns gegenseitig alles "erlaubt". Aber danke für deine Meinung, die ich zu großen Bereichen teile.

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Hallo nomit2,

:)

Nun ich mache das so wie du. Was Cowboy hier schreibt:

gut erkannt, ja Frauen denken und handeln emotional (und nicht logisch). Die logische Männerdenke HEY, DA FEHLT DOCH WAS oder DAS WAR DOCH NOCH NICHT ALLES oder ICH MUSS ALLES SAGEN, DAMIT ES DIE WAHRHEIT IST fehlt Frauen, was aber nicht heißt, dass es dann nicht stimmt. Akzeptier es, ist einfach so.

Das stimmt nicht. Das ist eine Eigenschaft MANCHER Menschen und ist NICHT Geschlechtsspezifisch. Da ich an manchen Männern selbige von dir beschriebene Haltung kenne, habe ich mir angewöhnt sehr viel zu fragen, aber auch weil es mich interessiert, was der andere so erlebt hat und weniger damit ich ihn kontrolliere... :D Das geht ja eh nicht.... Nun ich frage nicht, ob "mein Freund in der Disko rumgemacht hat", weil ich davon ausgehe, dass er das nicht tut. Wenn ich mit jemand zusammen bin, dann gehe ich von aus, dass ER auch mit mir zusammen sein will. Mit anderen "rumzumachen" würde nicht dafür sprechen, dass ein Zusammensein seinerseits erwünscht ist mit mir.

Ich würde aber nicht mit einen anderen rummachen, wenn ich nen Freund habe und mit ihm glücklich bin. ich sage VORHER, dass ich nicht glücklich bin und erspare mir eine solche Situation, die du erlebt hast. Das ist meine Methode.

Ich denke, du musst shcon vertrauen und Belogen kann man immer werden. Geschlechtsunabhängig. Das Risiko geht jeder immer ein und dieses Risiko ist ein Tel des Ganzen Zusammenseins, aber Menschen lernen sich auch kennen und lernen auch die Tiefe von einer emotionalen Bindung einzuschätzen...

Es ist möglich Lügen zu erfühlen und oft tut die Intuition da sehr gute Dienste.

Das Beste ist aber, selbst ehrlich zu sich zu sein und zu anderen. Was andere tun, das ist nicht deine verantwortung. Sie tragen die Verantwortung. Wenn du nicht belogen werden willst und das klar gesagt hast, deine Grenzen auch gesagt hast..... und trotzdem wirst du belogen.... Ja dann musst du die Konsequenzen ziehen. So ist das nun mal.

Was sind denn in deinem Fall die Konsequenzen?

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing

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Hi LoveLing,

danke für deinen Post.

Das Beste ist aber, selbst ehrlich zu sich zu sein und zu anderen. Was andere tun, das ist nicht deine verantwortung. Sie tragen die Verantwortung. Wenn du nicht belogen werden willst und das klar gesagt hast, deine Grenzen auch gesagt hast..... und trotzdem wirst du belogen.... Ja dann musst du die Konsequenzen ziehen. So ist das nun mal.

Was sind denn in deinem Fall die Konsequenzen?

In meinem Fall waren die Konsequenzen eben jene, als ich merkte wie sehr mich das stört, das ich das Ganze beendet habe. Es geht eben genau darum, wie Juice Tery schon geschrieben hat, das man Menschen nicht verbiegen kann und soll (geschlechtsunabhängig), aber ich eben sagen kann: geht mit mir halt nicht und danach handeln.

Ich wollte das auch gar nicht so sehr auf mein Beispiel bezogen haben, mir ging es eher um die Ansicht was "Wahrheit" ist.

Gruß

nomit2

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Mal ganz allgemein, ohne speziell auf deinen Fall einzugehen.

Ich erzähle nicht alles, will aber auch nicht alles wissen. Bewege mich trotzdem innerhalb der Grenzen des vereinbarten. Werde ich ganz konkret gefragt, dann bekommt man von mir ne Antwort. Vorausgesetzt es betrifft auch explizit meine Partnerin und mich. Tut es das nicht, dann ist es mein Bier bzw. das Bier von betreffender Person und mir. Diese "Wir erzählen uns alles"- Beziehungen sind mir suspekt. Zum einen, weil man sich meistens eben doch nicht alles erzählt und wenn doch, dann wird's komisch. Jeder hat seine Leichen im Keller. Die können da ruhig bleiben.

  • TOP 2

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