Wie wichtig ist sexuelle Abwechslung?

43 Beiträge in diesem Thema

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Aus ner "normalen" Beziehung nachträglich irgendwas ne offene Beziehung zu machen geht meist eh in die Hose. Es ist wichtig dass man das von Anfang(!) an kommuniziert. Sowas grundlegendes kann man schwer ändern. Stell dir mal vor du bist ein absolut Heimatliebender Mensch, Familie etc ist dir alles wichtig, und dein Partner/Partnerin saß das auch genauso, und auf einmal verlangt er oder sie dass du umziehst an die gegenüberliegende Seite des Globus..

Finde auch dieses "du brauchst mehrere Sexpartner, alles andere ist Selbstbetrug" was hier oft gepredigt wird beim Pickup absoluten Schwachsinn.

Es gibt verdammt viele Personen die wegen sowas ihre erste Liebe haben ziehen lassen, dann kam die Ernüchterung aber es gibt kein zurück mehr. Kenne durchaus Fälle von Leuten mit denen man dann Abends mal so redet inner Männerrunde und die einem dann erzählen wenn sie die Chance nochmal hätten, sie würden anders handeln.

Idealerweise vögelt man erst rum und hat dann ne ernsthafte Beziehung. Dann weiß man wie beides ist.

Ich genieße das "rumvögeln" zwar auch doch mal ehrlich ne echte Beziehung mit DER Frau ist doch geiler als nen paar Betthässchen die mal hier mal da rumvögeln und wo morgens vllt noch nen anderer reingewixt hast wenn du sie Abends trifft. Sowas hat man mit ner Freundin net.

Ums kurz zu machen: In meinen Augen wird dieses "man brauch mehrere Frauen" überschätzt. Das wahre Problem liegt wohl eher da dass die meisten mit dem falschen Partner zusammen sind aus Angst sie bekämen kein anderen.

Ne glückliche Beziehung würde ich wegen sowas aber nicht aufs Spiel setzen. Ist irgendwo ne Glaubensfrage das Thema. So wie sich manche PUA, die ich kennengelernt habe, gegen eine Beziehung wehren ist das in meinen Augen auch Selbstbetrug. Ihnen kann die tollste Frau über den Weg laufen, aber sie lassen sie gehen weil sie andere Frauen "brauchen". Frage ist wofür? Meist doch nur fürs eigene Ego.

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Kannst du vielleicht erzählen, wie es bei euch geklappt hat, dass man nicht davon verletzt wird oder es das Selbstbewusstsein kränkt, wenn der Partner mit jemand anderem Sex hat?

Wie wäre es, wenn Du Dein Minderwertigkeitsgefühl in ein Selbstwertgefühl umwandelst? In dem Du Dich für Sie einfach freust?

Genau, freu dich doch einfach wenn deine Olle lieber nen anderen fickt als dich :))))))

:)))

:)

:)))

Also ich würde Freudentränen vergießen, alles andere wäre Minderwertig (Hab ich mal in nem krassen PU Buch gelesen)

bearbeitet von Popopirat
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Und da sind wir auch schon voll beim Thema Wifesharing und Cuckolding :D

Naja mal im ernst: Ist mir ganz egal welcher krasse Typ mal irgendwo was gesagt hat. Für mich ist das nix. Rumvögeln schön und gut aber aus nem FB dass sich schon beim ersten Date hat vögeln lassen wurde noch nie was ernstes bei mir.

Auf der einen Seite wird gesagt wenn Frauen fremdgehen blos die Finger von lassen weil sie einen selber auch betrügen würden, kann man dann aber genauso gut darauf übertragen wenn sie sich beim ersten Date hat vögeln lassen wird sie generell schnell mit Kerlen ins Bett steigen. Muss jeder selber wissen mein Ding ist es nicht, zumindest für ne Beziehung net da hab ich einfach andere Vorstelllungen..

Genau, freu dich doch einfach wenn deine Olle lieber nen anderen fickt als dich :))))))

Jupp:D:D

Zumal die Frau bei solchen offenen Beziehungsgeschichten idr dann auch "weg" ist wenn da wer ist der sie besser vögeln kann als ihr Freund.

bearbeitet von Danisol

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Lerne einfach dich vorbehaltlos zu freuen, wünsche ihr einfach die beste Energie, authentisch und von ganzem Herzen. Ganz ohne einen arroganten abwertenden Unterton. Das machen 99% da draußen leider falsch, einfach eine positive Bedeutungsgebung vergeben.

Grundsätzlich..

Gedanken freie Bewusstheit bedeutet loslassen können. Positivität Leben aus dem Unterbewusstsein. Loslassen bedeutet frei sein, Freiheit bedeutet Souveränität. Die Kunst des darüber stehen und der Nicht Bewertung des Verstandes. Meditiere darüber..

Die Luft der Freiheit weht mein Padavan. ?

bearbeitet von Thamsite

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Mit anderen Worten alle die nicht vor Freude aus dem Häuschen sind wenn nen anderer die Freundin bürstet haben also ein Problem, oder machen was falsch? lol Meinste das jetzt ernst?

Das machen 99% da draußen leider falsch,

Das find ich immer lustig, die eigene Ansicht als die Richtige hinstellen und alle anderen Leben falsch. Toleranz nen Begriff, eher nicht oder?

Nur weil du weiße Tapeten toll findest mache ich nix falsch wenn ich mir gelbe, grüne oder rote an die Wand haue.

Vllt sollte man hier mal anfangen zu differenzieren zwischen grundsätzlichen Fehlern die man macht und verschiedenen Meinungen und Ansichten. Hasse es wenn man nach Tipps fragt aber ne komplette Weltanschauung aufgezwungen bekommt.

Ich akzeptiere es wenn es manche toll finden wenn noch das Sperma des Vorgängers in der Frau ist und sie es beim Lecken dann schmecken können. Geschmäcker sind halt verschieden. Ich glaube man kann auch so ein glückliches Leben führen. Soll sogar welche geben die stehen auf Natursektspielchen. NUR ist das eben nicht jedermanns Sache und das sollte anerkannt werden, auch in einem Pickupforum..

bearbeitet von Danisol

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Es geht darum eine Situation so anzunehmen wie sie ist, ohne Opposition des Egos / des Verstandes. Eckhart Tolle spricht von akzeptieren was ist. Keiner sagt das sowas leicht ist. Du kannst deine Persönlichkeitsentwicklung jeden Tag ähnlich trainieren und nach vorne bringen, wie du trainieren gehst im Fitnessstudio.

Schau mal..

Jede Situation ist zunächst mal von Grund auf neutral, darauf würden wir uns mal einigen können. Deine Birne vergibt dann die Bedeutungsgebung. Woher haben wir diese? Familie, Freude,.. im Außen. Es sind also nur Gedanken, du fühlst dich schlecht, weil eine Meinung unter vielen, die Ego Meinung für wahrhaftig angenommen wird.

Durch deine Glaubenssätze bildest du dir deine Realität. Da dein Unterbewusstsein nicht zwischen Realität und Fiktion unterscheiden kann, kannst du es genauso überlisten und hier Ansätzen mit Positivität in ein neues ich springen. Jetzt schreib bitte nicht, dann bin ich nicht mehr authentisch, bzw. damit belüge ich mich ja.

Wie der Glaube dein Leben steuert..

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Gast

Es gibt sowas wie eine Meinung. Wieso muss soll man seine Meinung diesbezüglich ändern ?

Ich persönlich mag auch kein sperma von anderen Kerlen lutschen wieso soll ich mich da ändern ? Was habe ich davon wenn ich das jetzt auf einmal toll finde? Hat mein Leben dann eine Bereicherung erfahren ? Glaube nicht. Es gibt Dinge die machen Sinn zu ändern aber ob damit klarzukommen die Freundin zu teilen gehört in meinen Augen nicht dazu. Nenne es wie du willst für mich ist das einreden einer Meinung die man haben soll.

Was habe ich von einer offenen Beziehung ? Länger als ne normale hält die deswegen auch nicht. Kennst du irgendwelche Leute die seit mehreren Jahren oder Jahrzehnten ne offene Beziehung führen bzw mehrere und immer noch zusammen sind ? Wie die meisten anderen Beziehungen auch gehen auch offene Beziehungen den Bach runter nicht seltener. Das Wundermittel für langes zusammenbleiben ist sowas keinesfalls, auch wenn's immer behauptet wird.

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Es geht doch nicht darum, das Sperma eines anderen aus ihr zu zuckeln. Wie kann man so verbohrt an die Sache rangehen und sich auch dieses eine Argument stürzen.

Es geht darum, wenn sie fremdgeht, kannst du es nicht ändern. Du kannst es nur akzeptieren und das beste daraus machen. Was nicht heißt, zwingend weiter zu machen. Aber du musst Dinge akzeptieren, so wie sie passieren. Etwas passiert, und wird damit zum Fakt. Egal wie sehr man sich darüber aufregt.

Realisier es, akzeptier es, und geh deinen Weg weiter, ohne groß den Menschen zu grollen. Dein Leben wird glücklicher sein.

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Wieso geht es auf einmal um Fremdgehen von der Seite der Freundin? Hat mit dem Problem des TE nichts mehr zu tun.

Es gibt sowas wie eine Meinung. Wieso muss soll man seine Meinung diesbezüglich ändern ?

Meinungen sind was flexibles. Ab und an sollte man eh evaluieren, ob die noch stimmen, die man so mit sich rumträgt. Man macht ja auch ständig neue Erfahrungen und hat neue Eindrücke. Eigentlich glaube ich sogar, dass man das ständig im Hintergrund abgleicht, ist jedenfalls bei mir so. Wenn Du eine Meinung als unverrückbar oder bindend betrachtest, will vielleicht irgendwann niemand mehr mit dir diskutieren und Du verfällst am Ende schon mit 30 in Altersstarrsinn. (Sorry ich weiß ja nicht wie alt Du bist).

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Es geht darum, wenn sie fremdgeht, kannst du es nicht ändern. Du kannst es nur akzeptieren und das beste daraus machen. Was nicht heißt, zwingend weiter zu machen. Aber du musst Dinge akzeptieren, so wie sie passieren. Etwas passiert, und wird damit zum Fakt. Egal wie sehr man sich darüber aufregt.

Realisier es, akzeptier es, und geh deinen Weg weiter, ohne groß den Menschen zu grollen. Dein Leben wird glücklicher sein.

Darum geht es doch gar nicht. Es geht darum ob man das toll finden muss, bzw ob man damit klarkommen muss. Ich finde nicht. Wer sagt das?

Ich habe halt MEINE Meinungen, Dinge die ich in meinem Leben will und Dinge die ich nicht in meinem Leben will. Wenn sie fremdgeht ist es aus. Ebenso wie ich Frauen die mit mir ins Bett gehen obwohl sie nen Freund haben nicht als Frau für eine feste Beziehung ansehe.

Wieso wollen manche den Leuten ihre Meinung nicht lassen und sie schlecht reden?

Es geht doch nicht darum, das Sperma eines anderen aus ihr zu zuckeln. Wie kann man so verbohrt an die Sache rangehen und sich auch dieses eine Argument stürzen.

Sorry, letztendlich läuft es aber genau darauf hinaus. Wenn du ne offene Beziehung hast dann wird es halt auch genutzt. Sprich dein Partner hat Sex mit anderen. MICH stört das einfach. Genau wie ich gelbe Tapeten einfach schäbig finde in meiner Bude. Und da kommt jetzt irgendwer an und gibt mir Tipps wie ich damit klarkommen kann. WIESO sollte ich das aber tun? Was habe ich davon? Es gibt mehr als genug Frauen mit denen ich eine Beziehung nach meinen Vorstellungen führen kann. Da muss ich mich vorher net komplett umkrempeln

Du könntest auch deinen Glauben ändern wenn du offen dafür bist. Nur habe ich davon irgendetwas? Geht es mir dann besser? Kann ich ohne dieses "umdenken" nicht glücklich leben? Das doch totaler Bullshit Leute dass man mit allem klarkommen muss und jedem der etwas anders sieht eingeredet wird sein Mindset stimme nicht und son Käse.

Ab und an sollte man eh evaluieren, ob die noch stimmen, die man so mit sich rumträgt. Man macht ja auch ständig neue Erfahrungen und hat neue Eindrücke. Eigentlich glaube ich sogar, dass man das ständig im Hintergrund abgleicht, ist jedenfalls bei mir so. Wenn Du eine Meinung als unverrückbar oder bindend betrachtest, will vielleicht irgendwann niemand mehr mit dir diskutieren und Du verfällst am Ende schon mit 30 in Altersstarrsinn.

Ich glaube nicht dass es was mit Altersstarsinn zu tun nur weil man seine Freundin nicht teilen möchte. Auch dass man sozial ausgegrenzt wird deswegen glaube ich weniger lol.

Klar sollte man evaluieren, stimme ich zu, aber ich lass mir nicht irgendeine Schwäche von irgendwem dahergelaufenen einreden, der einfach nur seine Meinung als DIE Absolution ansieht und meint alle bekehren zu müssen.

Das sind ja schon sektenähnliche Zustände.

Ich komme damit klar wenn jemand seine Freundin teilt, kein Ding, doch er hat auch meine Meinung zu akzeptieren dass ich das anders sehe. Ich rede ihm ja auch nicht ein dass irgendwas mit ihm nicht stimmt, also sollte er es dann im Umkehrsschluss auch bei mir nicht tun oder siehst du das anders?

Ich kann ebenso behaupten wer ne offene Beziehung führt liebt seine Freundin nicht richtig. Entspricht aber wohl genauso wenig den Tatsachen als das alle Leute die ihre Freundin nicht teilen wollen nen Mindsetproblem haben...

Welche Bereicherung hat denn eine offene Beziehung? Das ist auch keine Garantie dafür dass son Konstrukt länger hält da trennen sich Päärchen genauso irgendwann.

bearbeitet von Danisol

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Es ist dir überlassen, ob du lieber Schluss machst oder nicht, soweit vollkommen richtig. Allerdings hast du genau da schon wieder akzeptiert (müssen) was sie getan hat.

Sobald eine Aktion ausgeführt ist, kann sie niemand mehr rückgängig machen. Deshalb müssen wir damit Leben. Ungehindert dessen steht jedem Frei seine Konsequenzen zu ziehen.

In deinen Worten: Wenn du eine gelbe Tapete hast, ist es so. Sie ist Gelb. Egal wie sehr du dich darüber aufregst. Du musst es hinnehmen, und kannst im nächsten Schritt dann die Tapete abreisen und eine Weiße anbringen. Aber zualler erst ist sie eben Gelb.

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@Danisol:

Ich würde gerne nochmal das Thema aufgreifen, da es einfach sehr wichtig ist und mir hierzu häufig PM geschickt werden:

Vieles sind einfach nur Glaubenssätze, wofür du vermutlich in deiner Realität auch immer wieder Bestätigung findest. Du kannst dafür x Beispiele konstruieren, jemand der glaubt alle Frauen sind Schlampen sucht genau diese heraus die es sind, um sich seiner Glaubenssätze zu bestätigen. Jemand der sagt "das Leben war schon immer hart und alles was ich habe, habe ich hart erkämpft" wird vermutlich verbissen um alles kämpfen und sollte er / sie mal was erreicht haben, kann man es nicht genießen. Das ganze Leben war ein Kampf, Drama ein einziges Durchboxen.. unmöglich eine positive Gleichgültigkeit hier aufzubauen. Verhandel mal im Job mit so einem, sein Produkt seine Arbeit ist sein Selbstbild, er / sie steckt im puren Ego und kann nicht emotionslos (= leider negativ belegter Begriff) Entscheidungen tätigen. Tolle schrieb, wo das Ego in Organisationen freien Lauf hat, dort ist Leid vorprogrammiert, für weitere Details bitte das Buch lesen.

Stell dir mal vor, jetzt käme jemand und sagt "du wirst mehr erreichen, alles aus einer positiven Gleichgültigkeit zu betrachten - eine Desidentifikation mit dem Job". Die Probleme werden dadurch nicht weniger, keines der Probleme löst sich mit dieser Einstellung von alleine, jedoch hat man einen ganz anderen Hebel, weil die Herangehensweise eine völlig andere ist.

Ohne es bewusst wahrzunehmen sammelt man Beweise für seine Glaubenssätze, da kaum einer diesen Muskel der Persönlichkeitsentwicklung als ungeübter trainiert hatte zuvor. Woher auch? Warum auch?

Woher wissen wir, wie man eine Beziehung führt, wann man Schluss macht und wann nicht? 80% der Beiträge sind hier ja genau zu dem Thema: Habe ein Problem, sagt mir was ich tun soll.

Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen sieht aber einfach anders aus. Man orientiert sich immer wieder an der Masse und so lassen viele auch das Meditieren ganz schnell wieder sein.

Viele Freunde sind zwar Freunde, aber man soll dann doch besser nicht in ein neues Ich springen und besser in der alten bekannten Persönlichkeit verharren, so gehen Freundschaften eben auch zu Bruch, muss nicht aber kann.

Ich frage mich immer, woher die Leute so gut wissen, was geht und was nicht geht, gibt es irgendwo unverrückbare physikalische Gesetze? Man muss sich einfach mal auch soweit geöffnet haben, um anzuerkennen, dass mit Ausnahme von festen Gegenständen (= Atomen) der Großteil auf reiner Meinungsbildung basiert, der sog. Bedeutungsgebung. Mein Chef beurteilte schon x Mal ein Lagebild völlig anders, als wiederum seine Cheffin. Es gibt unzählige Meinungen und damit auch eigentlich keinen Fehler, sondern nur Resultate.

Natürlich ist es ein hohes Level den Glaubenssatz zu leben "Ihr Weg ist nicht mehr mein Weg, ich akzeptiere was ist." Das eigene Ego rebelliert und will nicht kampflos aufgeben, es ist die ureigene Art des Egos sich abgrenzen zu wollen, der Verstand fährt mit uns Achterbahn. Nicht wenige sind eher bereit sich Beruhigungstabletten zu kaufen, anstelle täglich 20min zu meditieren. Wie oft begegnen mir Menschen, die suchend sind und ihren Alltag entschleunigen wollen, zur Ruhe kommen wollen - jedoch das Thema Meditation konsequent ablehnen "ne dafür bin ich nicht der Typ" "das bringt nichts" "ich denke zuviel dabei" ein Glaubenssatz nachdem anderen wird rausgeballert nur um zu begründen, warum etwas gerade nicht geht.

Die Denke reitet die meisten in die Grütze.

Nur weil ein Großteil der Leute bei vielen Themen häufig reflexartig negativ reagieren ist und bleibt die Situation neutral, da kann man jetzt viel dran drehen aber es bleibt bestehen. Die reflexartige negative Reaktion kommt ja nicht von ungefähr, wir wurden schließlich häufig so erzogen und daher ist es auch nicht verwunderlich!? Das sitzt eben tief in uns drin, die Macht der Gedanken. Eckhart Tolle nennt sein Buch die Kraft der Gegenwart nicht umsonst "Leitfaden" zum spirituellen Erwachen und nicht: "Ab morgen bist du Buddha". Man muss sich dieser Art zu denken, bzw. gerade nicht zu denken auch erstmal einlassen, viele scheitern bereits dabei, weil man hier den Glaubenssatz hat "ich mache es jetzt mal und wenn es nicht sofort wirkt, dann lasse ich es wieder" = giving to get.

Als ich kürzlich im Rahmen meiner beruflichen Fortbildungen auf dem Peter Frahm Workshop innere Zufriedenheit war, da gab es einen Teilnehmer der hat behauptet, dass er nicht mehr er selbst sei, wenn er gewisse Glaubenssätze einfach ins Positive umkehren würde, er sei besonders speziell.. seine Probleme andersartig. Frahm meinte dazu, dass eben diese Glaubenssätze auch die Probleme aufrecht erhalten, man hat gewissermaßen Angst vor der Freiheit und er höre dies jeden Tag von den Leuten.

Die Illusion der eigenen Meinung..

"Meine Meinung" finde ich immer sehr interessant, was ist eigentlich die eigene Meinung? Man meint immer so individuell zu sein, auch ein Glaubenssatz.

Frahm zeigte im Seminar zahlreiche Experimente, wo Probanden sich nachweislich der Mehrheitsmeinung angeschlossen haben, eben weil es bequemer ist. Dies scheint wissenschaftlich erwiesen zu sein und selbst die Länge eines Streichholz wurde bewusst falsch beantwortet, als es darum ging, wie lang dieser im Vergleich zu einem bestimmten Streichholz als Benchmark herangezogen wurde.

Wenn also bei sowas profanen wie ein Streichholz Vergleich die Leute nicht voneinander abweichen, dann kannst du davon ausgehen, dass wir ja größtenteils unterbewusst genauso leben wie die Masse.

Und wie lebt die breite Masse?

-> Die meisten sind unglücklich mit sich, mit ihrem Leben und führen entsprechende Beziehungen die auf Abhängigkeit basieren, auf Bedürftigkeit, Drama, Eifersucht etc. das Forum ist voll davon.

Es lohnt sich die Dinge einfach mal zu akzeptieren keinen Widerstand zu leisten, bzw. umzudeuten von Negativen ins Positive.

bearbeitet von Thamsite
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Aber zualler erst ist sie eben Gelb.

Das bestreitet niemand. Aber ich muss nicht damit leben, darum geht es. Sobald aber jemand daher kommt und mir sagt "du hast ein ernsthafte Problem mit dir und deinem inneren Ich mein Freund" (wegen genau DER Sache) wird es lächerlich.

Wenn du gelbe Tapeten magst und mir sagen würdest mit mir stimmt was nicht weil ich sie nicht auch toll finde liegt wohl eher ein Toleranz Problem bei dir vor in dem Fall als dass bei mir was nicht stimmt.

Und Postings wie "Freu dich doch einfach für sie wenn sie Sex mit anderen hat" sind einfach lächerlich. Man kann nicht erwarten dass alle Personen alles gleich toll oder schlecht finden. Jede Person ist anders. Für die Mehrheit stellt wenn der Parter Sex mit anderen hat aber wohl ein Nogo da. Ich verlange von niemanden dass er lernen muss damit klarzukommen. Ich verlange auch nicht dass jemand mit der Art wie ich lebe klarkommen muss. Toleranz eben.

-> Die meisten sind unglücklich mit sich, mit ihrem Leben und führen entsprechende Beziehungen die auf Abhängigkeit basieren, auf Bedürftigkeit, Drama, Eifersucht etc. das Forum ist voll davon.

Und? Alles davon ist nicht schlimm in Maßen. Außerdem ist es ein gewaltiger Unterschied ob jemand unglücklich mit seinem Leben ist oder einfach nur nicht möchte dass seine Freundin mit anderen Kerlen rummacht (gilt umgekehrt genauso).

Ich möchte das nicht (und die Mehrheit wohl ebenso wenig). Heißt nicht automatisch dass ich ein Problem mit mir selbst habe.

bearbeitet von Danisol

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Es gibt Dinge die machen Sinn zu ändern aber ob damit klarzukommen die Freundin zu teilen gehört in meinen Augen nicht dazu.

Ich komme damit klar wenn jemand seine Freundin teilt, kein Ding, doch er hat auch meine Meinung zu akzeptieren dass ich das anders sehe. Ich rede ihm ja auch nicht ein dass irgendwas mit ihm nicht stimmt, also sollte er es dann im Umkehrsschluss auch bei mir nicht tun oder siehst du das anders?

Ich kann ebenso behaupten wer ne offene Beziehung führt liebt seine Freundin nicht richtig. Entspricht aber wohl genauso wenig den Tatsachen als das alle Leute die ihre Freundin nicht teilen wollen nen Mindsetproblem haben...

Ich hab gerade gemerkt dass ich es abschreckend finde wie ihr immer "teilen, teilen, teilen" schreibt, als hätte euch irgendein Mensch jemals von vornherein gehört.

Auch Die widerholte Behauptung

Was habe ich von einer offenen Beziehung ? Länger als ne normale hält die deswegen auch nicht. Kennst du irgendwelche Leute die seit mehreren Jahren oder Jahrzehnten ne offene Beziehung führen bzw mehrere und immer noch zusammen sind ? Wie die meisten anderen Beziehungen auch gehen auch offene Beziehungen den Bach runter nicht seltener. Das Wundermittel für langes zusammenbleiben ist sowas keinesfalls, auch wenn's immer behauptet wird.
Welche Bereicherung hat denn eine offene Beziehung? Das ist auch keine Garantie dafür dass son Konstrukt länger hält da trennen sich Päärchen genauso irgendwann.

Ist nicht aus Erfahrung geschrieben oder? Kennt ihr genug Leute deren offene Beziehungen genauso lang gehalten haben wie die der monogamen Leute?

Der TS merkt es ja gerade, er bekommt das Bedürfnis mit anderen Frauen zu schlafen. Viele Leute antworten, das sei ganz normal. "Kannste halt Schluss machen, unterdrücken oder fremd gehen".

Schluss machen -> Beziehung vorbei

unterdrücken -> eine Person unglücklich, Beziehung hart gefährdet, meiner Meinung nach hält man das kein Leben durch wenn man sich selbst mag

fremd gehen -> Unglücks - und Trennungrisiko inbegriffen

Eine Öffnung der Beziehung löst diesen typischen Grund, Schluss zu machen. Klar hat sie eine Chance viel länger zu halten. Je älter man wird kann man sicher auch andere Schlussmachgründe neutralisieren wie den sich zu fragen "Ob das jetzt schon alles war" oder das man die nervigen kleinen Macken des Partners nicht mehr aushält, wenn man sich ausmalt, dass das jetzt noch 20 Jahre so geht, Alltag und so, fehlende Abwechslung. Einfach das, dass man sich unfrei/eingeschrenkt fühlt innerlich. Wofür auch der andere nichts kann, dem es vielleicht auch so geht.

Ich möchte das nicht (und die Mehrheit wohl ebenso wenig)

Dass Du es nicht möchtest natürlich Ok, Du hast Dich damit jetzt schon auseinandergesetzt. Aber was die Mehrheit macht ist kein Argument in dieser Hinsicht. Ich denke die Mehrheit der Leute wählt nicht bewusst aus mehreren Modellen die Monogamie, sondern es ist einfach "was man tut". Und unglücklich zu sein oder das Beziehungen halt öfter mal enden oder das fremd gegangen wird, das ist halt alles irgendwie ein trauriger Teil davon.

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Der TE hat für sich selbst doch ausgeschlossen die Beziehung zu öffnen. Wieso wird eine "offene Beziehung" trotzdem noch als Lösung

gepredigt?

Bleibt noch Trennung, Fremdgehen oder neuen Schwung in die Beziehung bringen. Im Grunde alles Antworten die der TE sich auch selbst geben kann. Keine Ahnung wozu man da extra einen Thread eröffnen muss ...vielleicht will er absegnen, dass es ok ist seine Freundin zu betrügen.

PS Irgendwie wird eine offene Beziehung immer als kinderleicht dargestellt. Dabei scheitern so viele Leute daran.

Juhu man darf mit anderen ficken und der Rest findet sich dann schon. Bullshit! Dazu gehört eine Menge Reife, Vertrauen und Verantwortungsbewusstsein.

Außerdem bekommt man hier den Eindruck, als würde man zu einer prüden Randgruppe gehören, wenn man nicht ständig in Swingerclubs rennt, 3er hat oder Extreme ausprobiert.

So was von lächerlich. Die Hälfte derer die hier so großspurig daher reden ist vermutlich schon froh, wenn sie überhaupt mal einen wegstecken dürfen.

bearbeitet von Renee
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Eine Öffnung der Beziehung löst diesen typischen Grund, Schluss zu machen. Klar hat sie eine Chance viel länger zu halten.

So kannste das nicht sehen. Wenn du eine offene Beziehung hast hast du (wenn man es ausnutzt) auch mit viel mehr Menschen intimeren Kontakt und die Gefahr sich da in wen anders zu verknallen durch Sex ist wiederum höher. Und was wird wohl gemacht wenn man da wen gefunden hat der geiler im Bett ist? Da wird die Frau sich primär von DEM Kerl vögeln lassen als von ihrer Beziehung (würd ich auch machen, kann ich verstehen).

Eine offene Beziehung hat nicht nur Vorteile, in meinen Augen gleicht sich das insgesamt letztendlich aus, daher ist es Schwachsinn zu sagen "die Chance dass sie länger hält ist viel höher". Es gibt auch viel mehr Versuchungen bei sowas.

Kennt ihr genug Leute deren offene Beziehungen genauso lang gehalten haben wie die der monogamen Leute?

Eben, gleich lang. Sie halten aber nicht tendenziell länger. Ich hab ja auch nicht behauptet dass sie schneller zugrunde gehen als normale Beziehung (das mit dem Fremdgehen ist ja nur EIN Punkt gewesen).

Eine Öffnung der Beziehung löst diesen typischen Grund, Schluss zu machen.

Das ist nur EIN Grund von vielen wieso man eine Beziehung beendet. Verlieben kannste dich in deine Affäre in meinen Augen aber viel schneller bei ner offenen Beziehung, bei ner geschlossenen hätte man dann idr nämlich nicht mal Sex. Und in meinen Augen verlieben sich grade Frauen beim Sex tendenziell doch eher schneller als Männer.

PS Irgendwie wird eine offene Beziehung immer als kinderleicht dargestellt. Dabei scheitern so viele Leute daran.

Jupp.Das DIng ist aber auch dass ne offene Beziehung einfach kein Allheilmittel ist. Es passt nicht zu jedem, leider versucht man eben vielen Leuten das Ding immer wieder anzudrehen.

Juhu man darf mit anderen ficken und der Rest findet sich dann schon. Bullshit! Dazu gehört eine Menge Reife, Vertrauen und Verantwortungsbewusstsein.

Ja in der Theorie ist das alles super toll und super easy und YOLO! Ich hatte selber mal ne offene Beziehung, sprich sie durfte sogar mit dem super tollen interesanten Kerl von der Arbeit rumvögeln. Tja es wurd mehr draus, sie hat sich verknallt und da war die Beziehung dann auch aus. Mir kann auch keiner erzählen dass es ne Frau kalt lässt wenn sie dann irgendwo bei nem ONS den besten Fick ihres Lebens bekommen hat.

fremd gehen -> Unglücks - und Trennungrisiko inbegriffen

Ich bin kein Freund davon, aber als ich damals meiner Freundin gesagt habe dass ich auch mal gern mit anderen Frauen würde, ab da an ging die Beziehung auch langsam bergab.

Wär ich fremdgegangen und es wär nicht rausgekommen wäre das vllt alles anders gelaufen.

Das lustige war sogar dass ihre beste Freundin eine notorische Fremdgängerin war/ist. Tja und die ist mit ihrem Kerl immer noch zusammen, es läuft richtig gut nach 8Jahren Beziehung ähm Fremdgeherei.

So einfach ist das Ding also nicht wie es immer alle meinen. Und da haben wir noch gar nicht von den Beziehungen gesprochen die erst als geschlossene Beziehung begonnen haben und die man dann öffnen will. Meist macht das der eine Partner nur um den anderen nicht zu verlieren. Ist dann aber unglücklich und irgendwann ist die Beziehung dann auch vorbei.

Daher das ganze Thema deswegen: Ansichtssache. Gibt kein besser oder schlechter. Es gibt sowohl Vor- als auch Nachteile auf beiden Seiten. DIE Lösung ist keines von beiden man muss immer abwägen und gucken um was es da für Personen geht.

bearbeitet von Danisol

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Kannst du vielleicht erzählen, wie es bei euch geklappt hat, dass man nicht davon verletzt wird oder es das Selbstbewusstsein kränkt, wenn der Partner mit jemand anderem Sex hat?

Wie wäre es, wenn Du Dein Minderwertigkeitsgefühl in ein Selbstwertgefühl umwandelst? In dem Du Dich für Sie einfach freust?

Genau, freu dich doch einfach wenn deine Olle lieber nen anderen fickt als dich :))))))

:)))

:)

:)))

Also ich würde Freudentränen vergießen, alles andere wäre Minderwertig (Hab ich mal in nem krassen PU Buch gelesen)

Schon traurig, wenn ich noch immer mit Neid und Missgunst meine durchs Leben gehen zu müssen.

Wenn mein Anliegen das ist, selber mit anderen Frauen nebst meiner Freundin zu vögeln und ich es einzig und alleine schaffe mich nur für ihr Sexualleben zu interessieren, da rennt für mich das Ganze am Thema vorbei.

Und wenn ich meine ein Problem damit zu haben, wenn meine "Olle" nen anderen lieber fickt als mich, dann sollte ich mich mal fragen, In wem das Gefühl ist?

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