LTR handling wenns einem selbst Scheisse geht

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- Dein Alter 25
- Ihr/Sein Alter 23
- Dauer der Beziehung 6 Monate
- Art der Beziehung monogame LTR

Hallo liebe Community!

Da sich meine LTR-Erfahrung noch in Grenzen hält, stell ich hier mal die Frage rein die mich zur Zeit u.a. beschäftigt. Mein Leben ist ein ziemliches auf und ab der Gefühls- und Lebenslage und seit einigen Wochen bin ich mal wieder in einem tieferen Tal.

Das ganze wirkt sich auch auf meine LTR aus, bin öfter mäßig gelaunt, nicht sehr unternehmungslustig und habe teils auch schnell keine Lust mehr auf sie und bin innerlich etwas zickig. Nach außen halte ich das alles gut zurück, ich drama nicht herum o.ä. aber man merkt es mir doch an. Sie hat dann auch mal nachgefragt aber ich habe nur grob gesagt das mich z.Z. einige Dinge abfucken und sie das nicht persöhnlich nehmen soll. Auch auf Sex habe ich weniger Bock und das Level der Leidenschaft geht zurück.

Oft sind es aber schon tiefere Selbstzweifel und auch Wut auf mich selbst mein Leben nicht richtig in den Griff zu bekommen. Ich habe mich also gefragt, ob ihr sowas euren LTR erzählt, das untergräbt ja praktisch das ganze "Fels in der Brandung"-Gefühl. Ich kann leider nicht einschätzen wie soetwas auf Frauen wirkt vorallem wenn sie schon zu denen gehören, die einen etwas härteren Frame brauchen, also kein super liebes anhängliches Mauerblümchen.

Ich hoffe mein Anliegen ist einigermaßen klar rübergekommen ;)

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Ich habe mich also gefragt, ob ihr sowas euren LTR erzählt, das untergräbt ja praktisch das ganze "Fels in der Brandung"-Gefühl. Ich kann leider nicht einschätzen wie soetwas auf Frauen wirkt vorallem wenn sie schon zu denen gehören, die einen etwas härteren Frame brauchen, also kein super liebes anhängliches Mauerblümchen.

Frauen bzw Menschen allgemein sind doch nicht dämlich. Wenn du jeden Tag so guckst, als würde gleich die Welt untergehen, immer mies gelaunt bist und nicht mal Bock auf Sex hast wird da doch jeder Idiot drauf kommen.

Was willst du da schön reden bzw welchen möchtegern Alpha Frame willst du da halten, wenn du innerlich alles Scheiße findest?

Allgemein: Eine Beziehung ist ein I Tüpfelchen auf einem geilen Leben. Ist dein Leben kacke, wird auch früher oder später deine Beziehung drunter leiden. Versprochen.

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Ich zweifle ja gerade etwas, dass du überhaupt echte Gefühle für deine Freundin hast. Ich weiß ja nicht, aber ich kenne das eigentlich nicht, dass einen seine Freundin auf einmal ankotzt nur weil es einem nicht so gut geht - vor allem nicht schon nach 6 Monaten.

Ansonsten würde ich einfach daran arbeiten, mein Leben besser zu gestalten.

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Ich habe mich also gefragt, ob ihr sowas euren LTR erzählt, das untergräbt ja praktisch das ganze "Fels in der Brandung"-Gefühl. Ich kann leider nicht einschätzen wie soetwas auf Frauen wirkt vorallem wenn sie schon zu denen gehören, die einen etwas härteren Frame brauchen, also kein super liebes anhängliches Mauerblümchen.

Frauen bzw Menschen allgemein sind doch nicht dämlich. Wenn du jeden Tag so guckst, als würde gleich die Welt untergehen, immer mies gelaunt bist und nicht mal Bock auf Sex hast wird da doch jeder Idiot drauf kommen.

Was willst du da schön reden bzw welchen möchtegern Alpha Frame willst du da halten, wenn du innerlich alles Scheiße findest?

Allgemein: Eine Beziehung ist ein I Tüpfelchen auf einem geilen Leben. Ist dein Leben kacke, wird auch früher oder später deine Beziehung drunter leiden. Versprochen.

Ich weiss und sie leidet jetzt schon darunter. Die Frage ist jetzt: wie geht man damit um? Es geht ja nach einiger Zeit wieder bergauf, so ist es immer. Ich fange wieder an, an verschiedenen Bereichen zu arbeiten und die Sachen in Gang zu bekommen. Aber es dauert eben und die miesen Tagen sind schon noch häufig.

Würdest du das genau so deiner LTR erzählen?

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Das wichtigste wäre, dein Leben in den Griff zu kriegen.

Ansonsten: Was ist das für Pseudo-Aplha-Gehabe wenn du vor deiner Freundin verheimlichst, wenn's dir schlecht geht? Manchmal tut übrigens auch darüber reden gut.

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Meiner Erfahrung nach bedingt das eine das andere, soll heißen:

Hast du ein schönes Privatleben und akzeptierst weniger schöne Momente in einer positiven Gleichgültigkeit, dann färbt dies i.d.R. andere Bereiche, bzw. eine Beziehung und umgekehrt. Ich bin jetzt keine 20 mehr und sehe insb. auf der Arbeit, dass diejenigen, die ihr Leben im Griff haben, auch einen gesunden Abstand zur Arbeit haben. Natürlich führt Verbissenheit auch zur Karriere, aber kann man es dann wirklich genießen? Eine Hamsterrad sieht auch von innen aus wie eine Karriere-Leiter. Was macht es für einen Unterschied, ob ich jetzt 3k oder 7k netto im Monat verdiene. Die Besserverdiener sind keineswegs die glücklichsten. Mir zieht's kalt durch, Geld überhaupt mit Glück im Zusammenhang aufzuführen, deshalb schnell vergessen.

Glück im Außen zu suchen, dass kriegen wir von Kindesbeinen an beigebracht. So binden wir uns an das Glück gut mit Frauen zu sein, viel Geld zu verdienen, eine Familie zu haben, Kinder zu haben etc. der eine mehr, der andere weniger. Die ganze Industrie lebt von Anhaftungen im Außen, wir konsumieren Frauen wie das nächste iPhone. Eine Sackgasse, die bis ins Grab von vielen nicht aufgelöst wird, so wundern sie sich über ihre noch vorhandenen Probleme, auch wenn vermeintlich alles in Butter ist.

Wie wird man glücklich, was kann man selber dafür tun?

Ausgangspunkt ist immer eine solide Selbstreferenz bzw. Wahrnehmung und Reflektion, sowie der ständigen Bereitschaft sein Leben und Teile davon auf das nächst höhere Level bringen zu wollen. Alles auf eine jedoch spielerische Art und Weise á la hey schauen wir mal, wie weit wir es noch bringen. Niemals verbissen, kein giving to get! Fehler und Niederlagen aus dem Vokabular streichen und diese konsequent umdeuten z.B. mit dem Satz "Fuck it! Das bedeutet gar nichts!", da mit der Ausnahme von einigen Atomen fast alles um uns herum nur Meinungen sind. Wir erschaffen unsere eigene Realität durch unsere Glaubenssätze, durch unseren Verstand. Kontrolliere ich also meine Gedanken, kontrolliere ich damit zwangsläufig auch die damit verbundene Identität. Hier ist bereits auch die Achillesverse: Sich ständig in einem positiven Vibe zu halten und Negativität durch das Ego bzw. des Unterbewusstseins gewollt positiv hochkommen zu lassen (-> Wutübungen) bzw. als einen Gedanken unter vielen zu bewerten. "Das bedeutet gar nichts!".. sich sagen, wenn mal wieder etwas nicht klappt. Dankbar sein für Fehler etc.

Als ich kürzlich auf dem Peter Frahm Seminar [innere Zufriedenheit] als Teil meines Fortbildungsprogrammes war, so habe ich dies getan, um mich weiterzuentwickeln, mir neue Anstöße für neue Ziele zu holen, ja um das Beste aus mir zu machen. Leider habe ich dort viele Leute getroffen, die dort mit massiven privaten Problemen saßen und eigentlich eine professionelle Therapie machen sollten, im positivsten Sinne. Wer also erst damit anfängt, wenn alles in der Grütze ist, der steht nicht vor unlösbaren Aufgaben, aber es ist eben viel leichter 1kg abzunehmen, als gleich 20kg. Dazu hatten die Leute dort auch extrem hohe Erwartungshaltungen an sich selbst und sind später enttäuscht, was mir der Mail Verteiler der Gruppe zeigt, den wir anschließend aufgesetzt haben. Dort schreiben die ersten, dass die gewünschten Resultate sich nach zwei Wochen nicht eingestellt haben.

Persönlichkeitsentwicklung ist das immer wieder und stete Trainieren von Positivität und dem Umdeuten von einstigen negativen Glaubenssätzen mit einem zeitlichen Anfang, jedoch keinem Ende.

Es gibt vielleicht Etappensiege, aber genauso wenig wie man mit dem Sport aufhört, sollte man aufhören, daran zu arbeiten, dass Beste aus sich zu machen. Wie gesagt, alles in einem spielerischen Sinne. Das Leben in einer positiven Gleichgültigkeit zu begegnen, einer gedankenfreien Bewusstheit, den Augenblick so zu zuzulassen wie er ist, ohne Bewertung, dies ist meiner Auffassung nach auch die Essenz der Lehren Tolles. Schade das es kein Schulfach "Glück & Positivität" gibt, bzw. nicht geben soll. Es liegt aber an uns, jeden Tag in welche Persönlichkeit ich springe, viele entscheiden sich aufgrund negativer Gedanken für eine dem Leben eher abgewandte Persönlichkeit und bleiben so hinter ihrem Potential zurück.

bearbeitet von Thamsite
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Ich zweifle ja gerade etwas, dass du überhaupt echte Gefühle für deine Freundin hast. Ich weiß ja nicht, aber ich kenne das eigentlich nicht, dass einen seine Freundin auf einmal ankotzt nur weil es einem nicht so gut geht - vor allem nicht schon nach 6 Monaten.

Ansonsten würde ich einfach daran arbeiten, mein Leben besser zu gestalten.

Doch die Gefühle sind da wenn es mir gut geht. Dann liebe ich sie wirklich. Ankotzen ist auch das falsche Wort, wahrscheinlich will ich sie so vor mir schützen.

Vielleicht ist es auch noch erwähnenswert, dass ich unter Normbedingungen kaum Eifersucht oder Verlustangst habe. Sie kann machen was sie will und mit wem sie will und wenns mit 5 besoffenen Kerlen nackt Kissenschlacht ist.

Jetzt ist es so dass böse Gedanken vermehrt auftauchen und ich wahrscheinlich auch Angst davor habe, auch nur die geringste Form von Needyness zu zeigen. Sie kennt mich eigentlich nur als den souveränen Typen, der ich eigentlich auch im Alltag bin. Von meiner seelischen Baustellen kennst sie nur Bruchstücke.

Und ja ich weiss dass ich verdammt viel zu tun habe und mein Leben auf die Reihe kriegen muss ;)

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Was genau läuft denn in deinem Leben 'schief'? Vielleicht kann man dir bei der Einschätzung der Lage behilflich sein, damit verbunden mit dem Umgang mit deiner Freundin.

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Ich kenne das sehr gut. Jeder durchläuft solche Phasen und es schwappt unweigerlich auf die Beziehung über, je nach Ziefe, Dauer, aber auch wie gefestigt der Charakter der Frau ist, lässt sich dies eine Weile lang überstehen. Aber irgendwann ist es zu viel.

Überlege dir, wieso es dir schlecht geht und ob es das überhaupt muss? Laufen nicht viele andere Dinge auch gut in deinem Leben, machen dich stolz bzw. wieviele Menschen würden sogar mit dir tauschen wollen? Irgendwo wird dort etwas sein, ganz sicher. Mir hilft das und am Ende des Tages ist vieles nicht mehr so grau.

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Meiner Erfahrung nach bedingt das eine das andere, soll heißen:

Hast du ein schönes Privatleben und akzeptierst weniger schöne Momente in einer positiven Gleichgültigkeit, dann färbt dies i.d.R. andere Bereiche, bzw. eine Beziehung und umgekehrt. Ich bin jetzt keine 20 mehr und sehe insb. auf der Arbeit, dass diejenigen, die ihr Leben im Griff haben, auch einen gesunden Abstand zur Arbeit haben. Natürlich führt Verbissenheit auch zur Karriere, aber kann man es dann wirklich genießen? Eine Hamsterrad sieht auch von innen aus wie eine Karriere-Leiter. Was macht es für einen Unterschied, ob ich jetzt 3k oder 7k netto im Monat verdiene. Die Besserverdiener sind keineswegs die glücklichsten. Mir zieht's kalt durch, Geld überhaupt mit Glück im Zusammenhang aufzuführen, deshalb schnell vergessen.

Glück im Außen zu suchen, dass kriegen wir von Kindesbeinen an beigebracht. So binden wir uns an das Glück gut mit Frauen zu sein, viel Geld zu verdienen, eine Familie zu haben, Kinder zu haben etc. der eine mehr, der andere weniger. Die ganze Industrie lebt von Anhaftungen im Außen, wir konsumieren Frauen wie das nächste iPhone. Eine Sackgasse, die bis ins Grab von vielen nicht aufgelöst wird, so wundern sie sich über ihre noch vorhandenen Probleme, auch wenn vermeintlich alles in Butter ist.

Wie wird man glücklich, was kann man selber dafür tun?

Ausgangspunkt ist immer eine solide Selbstreferenz bzw. Wahrnehmung und Reflektion, sowie der ständigen Bereitschaft sein Leben und Teile davon auf das nächst höhere Level bringen zu wollen. Alles auf eine jedoch spielerische Art und Weise á la hey schauen wir mal, wie weit wir es noch bringen. Niemals verbissen, kein giving to get! Fehler und Niederlagen aus dem Vokabular streichen und diese konsequent umdeuten z.B. mit dem Satz "Fuck it! Das bedeutet gar nichts!", da mit der Ausnahme von einigen Atomen fast alles um uns herum nur Meinungen sind. Wir erschaffen unsere eigene Realität durch unsere Glaubenssätze, durch unseren Verstand. Kontrolliere ich also meine Gedanken, kontrolliere ich damit zwangsläufig auch die damit verbundene Identität. Hier ist bereits auch die Achillesverse: Sich ständig in einem positiven Vibe zu halten und Negativität durch das Ego bzw. des Unterbewusstseins gewollt positiv hochkommen zu lassen (-> Wutübungen) bzw. als einen Gedanken unter vielen zu bewerten. "Das bedeutet gar nichts!".. sich sagen, wenn mal wieder etwas nicht klappt. Dankbar sein für Fehler etc.

Als ich kürzlich auf dem Peter Frahm Seminar [innere Zufriedenheit] als Teil meines Fortbildungsprogrammes war, so habe ich dies getan, um mich weiterzuentwickeln, mir neue Anstöße für neue Ziele zu holen, ja um das Beste aus mir zu machen. Leider habe ich dort viele Leute getroffen, die dort mit massiven privaten Problemen saßen und eigentlich eine professionelle Therapie machen sollten, im positivsten Sinne. Wer also erst damit anfängt, wenn alles in der Grütze ist, der steht nicht vor unlösbaren Aufgaben, aber es ist eben viel leichter 1kg abzunehmen, als gleich 20kg. Dazu hatten die Leute dort auch extrem hohe Erwartungshaltungen an sich selbst und sind später enttäuscht, was mir der Mail Verteiler der Gruppe zeigt, den wir anschließend aufgesetzt haben. Dort schreiben die ersten, dass die gewünschten Resultate sich nach zwei Wochen nicht eingestellt haben.

Persönlichkeitsentwicklung ist das immer wieder und stete Trainieren von Positivität und dem Umdeuten von einstigen negativen Glaubenssätzen mit einem zeitlichen Anfang, jedoch keinem Ende.

Es gibt vielleicht Etappensiege, aber genauso wenig wie man mit dem Sport aufhört, sollte man aufhören, daran zu arbeiten, dass Beste aus sich zu machen. Wie gesagt, alles in einem spielerischen Sinne. Das Leben in einer positiven Gleichgültigkeit zu begegnen, einer gedankenfreien Bewusstheit, den Augenblick so zu zuzulassen wie er ist, ohne Bewertung, dies ist meiner Auffassung nach auch die Essenz der Lehren Tolles. Schade das es kein Schulfach "Glück & Positivität" gibt, bzw. nicht geben soll. Es liegt aber an uns, jeden Tag in welche Persönlichkeit ich springe, viele entscheiden sich aufgrund negativer Gedanken für eine dem Leben eher abgewandte Persönlichkeit und bleiben so hinter ihrem Potential zurück.

Deine Postings sind mir hier immer wieder aufgefallen. Gefallen mir sehr gut.

Zum Thema: Habe das selbe Problem wie der TE und bin auch gerade auf der Suche nach dem "richtigen Weg", diese Stimmungsschwankungen zu handlen.

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Tipp von mir, sofern man nicht zusammenlebt:

LTR aufklären, dass man aktuell ne schwierige Zeit durchmacht und den Kontakt (auch ihr zu Liebe) reduzieren möchte/muss.

Würde fast sagen, auf 50% bzw. "Freundin auf Knopfdruck"...treffen nur spontan und wenn es dir passt (wenn sie dann nicht kann, habt ihr beide halt Pech^^).

Und dann wirklich qualitative Zeit verbringen, aktive Dinge machen und ne schöne Zeit haben. Am besten raus in die Welt und neue Dinge entdecken, sehen und machen. Paar kleine "Abenteuer" zusammen erleben...das bindet und stärkt, schafft Vertrauen.

Nicht vorm TV hängen und sich gehen lassen...das kannst du tun, wenn du alleine bist (wobei du in dieser Zeit an dir arbeiten solltest!).

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Zum Thema: Habe das selbe Problem wie der TE und bin auch gerade auf der Suche nach dem "richtigen Weg", diese Stimmungsschwankungen zu handlen.

Irgendwann kommt jeder von uns an den Punkt sich zu fragen, was nun? Wie geht's weiter? War das alles? Wie werde ich wieder glücklich? Was macht Glück und innere Zufriedenheit aus?

Völlig egal, ob der Auslöser war..

- dass ein Familienangehöriger gestorben ist

- dass einem die Frau "seines Lebens" abhanden gekommen ist

- dass einem der Mr. Right NOW "seines Lebens" abhanden gekommen ist

- dass man auf eine schwere Krankheit zurollt

- sonstige Lebenskrisen, Unfälle etc.

Man geht zur Schule, Ausbildung, Studium.. Beruf.. Geld.. parallel dazu Frauen, Freunde etc. man geht seinen Weg, der eine so, der andere so. Man kassiert die ersten Punches in die Magengrube und steht wieder auf, man lernt dazu. Man merkt letztlich, dass es nicht besonders individuell ist zu studieren, oder zur Schule gegangen zu sein, bzw. wie man sich kleidet, wie man denkt und ehe man sich versieht schwimmt man angepasst mit der Masse und führt ein Leben wie es die Mainstreet , was 99% eben führen. Die meisten Leute halten sich für unglaublich individuell, kaum ein Trugschluss ist größer, so Peter Frahm im Kurs innere Zufriedenheit. In Wahrheit sind wir alle, auch ich viel einfacherer gestrickt, als wir denken.

Soweit so gut..

Irgendwann merkt man, dass dies nicht alles war, viele Fragen bleiben offen, Glück und Positivität schwinden, bzw. treten nicht ein, weil man Abteilungsleiter geworden ist, obwohl man das von der Matrix so erzählt bekommen hat "wenn du richtig hart ackerst, dann hast du es irgendwann erreicht" , ebenso im Außen Frauen, Besitztümer etc. häufig muss man erst alles gehabt haben, um zu verstehen das es leere Konstrukte sind, geschaffen um uns wie Schafe zu halten. Es funktioniert eben bis ins Grab nicht einer Frau schmalzige Post Komplimente zu machen. Ich möchte nicht zu sehr abschweifen, aber alleine sich klar zumachen, dass eine Mode Diktatur bestimmt / bestimmen will, wie wir uns kleiden sollen ist doch schon mal richtig creepy.

Der Grund liegt nicht nur darin, dass wir massenhaft an falsche und für das Glück untaugliche Konzepte glauben, sondern eben auch unser Leben so nach einem festen Stundenplan leben. Wie am Montag und Dienstag eben Mathe LK dran waren, so heißt es eben bei uns das man nur ein cooler Stecher ist, wenn man Geld / Autos hat, gut aussieht..UND / ODER es mit den Frauen klappt. Mal als ein Beispiel. Also macht man in diesem Schuldgeldsystem irgendwas, damit man dazugehört und nicht Abseits der Schafherde steht.

Fragt Euch mal, warum Glück und Positivität nicht auf dem Stundenplan stehen? Warum kann ich das nicht studieren wie BWL und Jura? Sind wir alle nur zu dumm es zu erkennen, oder möchten ganz bestimmte Leute nicht, dass es bekannt wird, dass man durch Meditation ruhiger und nachdenklicher Schrägstrich reflektierter wird? Warum gibt es kein Schulfach "Glück / innere Zufriedenheit"?

Jede Woche erreichen mich circa 10 PM Nachrichten, wo die Leute mich um Rat bitten. Mir scheint fast, dass Personal Coaching ein neuer Industriezweig werden kann, Leute in scheinbarer Perspektivlosigkeit halt zu geben, Wege aufzuzeigen. Denn worauf soll man sich heute richtig verlassen? Die meisten haben schier verzweifelt versucht sich höher zu stellen, in dem sie das Glück im Außen gesucht haben, bzw. zumindest eine innere Leere zu stopfen. Immer und immer wieder mit dem Kopf gegen die Wand, dabei müssen auch langsam die letzten verstehen, so wird man nicht dauerhaft glücklich. Es hält eben alles nur wenige Minuten. Auch der beste Sex und die beste Kiste bringt mir nichts, wenn ich innerlich von mir glaube "Du bist nicht gut genug". Der Schein der inneren Leere.

Wahre Freiheit beginnt im Geiste, davon geht alles aus es ist die Basis von allem, je mehr ich mich unabhängiger mache von dem was andere über mich denken, je mehr ich mich unabhängiger mache das Leben der 99% zu führen, desto mehr entdecke ich mich selbst und, wie als eine Art Abfallprodukt wird man automatisch interessanter für andere Menschen, dass andere Geschlecht. Man wird interessanter für andere im Job etc. das Glück fliegt einem zu, wenn man es nicht erwartet. Diesen Spruch kennen viele. Wenn man nichts erwartet (giving to give), dann kommt es in der Regel selbst, der geile Abend mit den Freuden, dass Job Angebot. Man erwartet nichts, bekommt etwas und ist super glücklich, da man keine Erwartungshaltung hegte. Erwartungshaltung ist auch die Hauptursache von Leid. Zumindest, wenn man denkt, etwas was nicht eintreten kann, sollte eintreten z.B. ein cooler Job & neues Auto = Erfolg bei Frauen.

Lebenskrisen sind häufig Sinnkrisen, der Verstand zermartert einem das Gehirn mit hätte, würde, könnte? Was wäre wenn? Weniger im Verstand zu hängen, heißt bewusster zu leben mit weniger klar zu kommen für den Kopf im Außen physisch wie psychisch. Im Buddhismus heißt es nicht in Anhaftungen zu leben und Tolle spricht von der Abhängigkeit auf der äußeren Ebene der Form. Auch alles bewerten zu wollen, sich selbst indirekt damit ebenso einordnen zu wollen ist größtenteils Ursache des Leids (s. auch die sieben Kardinalsregeln des Lebens / Seven Cardinal Rules of Life).

Man gibt niemanden mehr absolute Macht keiner Person und schon recht erst keinem Gegenstand mehr. Man legt sein Podestdenken gegenüber Frauen, dem Chef und sonst pseudo wichtig erscheinenden Personen ab bzw. verringert dies und erreicht dadurch vor allem eines, dass man sich ihnen aus einer Situation der positiven Gleichgültigkeit / Gelassenheit wieder annähert. Sich seinem wahren ich nähert und nicht dem pseudo ich, was ständig gefallen will und angepasst ist haben will. Jetzt machen viele den zweiten Schritt vor dem ersten und schreiben mir "das wäre unrealistisch und es könne einem nicht egal sein wenn die Freundin fremdgeht". Das liegt zum einen daran, dass "Gleichgültigkeit" negativ belegt wurde, deshalb versucht unser Verstand die Gleichgültigkeit sofort zu hinterfragen. Ich spreche daher auch immer von einer positiven Gleichgültigkeit, also nicht einem "mir ist alles egal" was ich in keinem Fall meine NEIN!!, sondern einer gelassenen Gleichgültigkeit getreu dem Motto, wenn die Freundin sich mal nicht meldet nicht direkt das schlimmste zu befürchten und sich von seinen Gedanken versklaven zu lassen, einfach mal neutral die Situation nicht zu bewerten.

Und selbst wenn man die eigene Freundin beim Fremdgehen erwischt, jemand der negative Glaubenssätze hegt, der wird immer wieder und gerade jetzt wieder Belege für diese Denke finden und sich wieder zum Sklaven der eigenen Gedanken machen. Statt einfach mal zu denken, okay: Meine Chance mein Leben wieder auf das nächst höhere Level zu bringen, irgendwas will mir das Schicksal damit schon sagen, ich warte einfach mal ab, bin jedoch zuversichtlich das ich die Sache schon wieder gewuppt bekomme.

Es heißt vor allem eben loslassen, aufräumen mit Negativität und Positivität in sein Leben lassen jeden Tag bewusst und ab damit ins Unterbewusstsein, dankbar sein für das was man hat und nicht das, was man nicht hat. Ein gewisser Teil der Gesellschaft ist dabei aufzuwachen und andere eben nicht, sie saufen ab in ihren Konzepten und das Leben anderer statt ihres.

Man kann sich selbst dabei kontrollieren, in dem man sich jeden Tag fragt:

- Wie hätten 99% der anderen reagiert? -> Ich reagiere mal anders. Mir passiert was vermeintlich negatives -> ich warte ab mit der Bedeutungsgebung und sehe das Positive am Schlechten

- Was wäre davon der nächst höhere Level? -> Ich nehme mich nicht mehr so ernst, stehe nicht mehr so stark im Ego und akzeptiere was ist. Man baut weniger eine Gegenposition in beliebigen Situationen auf und entwickelt eine positive Gleichgültigkeit.

Ganz wichtig:

Man sollte sich nicht zu ernst nehmen und vor allem das Leben nicht zu ernst nehmen. Erwacht und reflektiert sein bedeutet eben nicht, jedem davon zu erzählen und mit 9/11 Stories zu überzeugen, man akzeptiert das nicht perfekte. Da man häufig auf Menschen trifft, die dann aus der Brille desjenigen der eine innere Transformation durchmachte unvollständig wirken. Man sieht die Menschen häufig anders und erkennt sich selbst in ihnen, jedoch auf ein paar Stufen darunter bzgl. der Lernkurve. Nicht wenige machen dann den Fehler den anderen zwangsbeglücken zu wollen. Alles hat seine Berechtigung und alles kommt zu seiner Zeit [sowieso gibt es nur das jetzt und keine Zeit - es ist ein Verstandeskonzept] oder eben auch nicht. Akzeptieren was ist, heißt in aller erster Linie auch zu akzeptieren, dass andere sich kaum oder nie ändern. Das sie einem nicht folgen und mit dem Kopf aus der eigenen Perspektive gegen die Wand laufen wollen, es ist in Ordnung - akzeptiert was ist.

Man kann immer nur sich selbst ändern und seinen Weg gehen.

bearbeitet von Thamsite
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Ich kann aus Frauen Sicht nur sagen: sprich das Thema vorsichtig bei deiner Freundin an. Wir merken sowas und beziehen es stückweise schon auf uns.

Ich bin vor kurzem mit jemand ausgegangen mit dem sich recht schnell etwas längerfristiges abzeichnete. Dennoch hatte er starke Stimmungsschwankungen und ich konnte ihm bei absolut jedem Treffen ansehen, dass er einfach nicht glücklich war.

Er sagte dann immer am Rand "Hey bezieh das nicht auf dich, mein Leben ist nur grad so sch*ße!"

Natürlich bezieht man es dann trotzdem immer etwas auf sich... Wenn ich es nicht mal schaffen kann, dass er für ein paar Stunden seinen Frust vergisst...

Irgendwann hatte ich die Nase voll. Er hat jede Laune an mir ausgelassen und immer wie 10 Tage Regenwetter geschaut.

Darüber reden wollte er nicht und helfen konnte ich ihm auch nicht.

Da blieb nichts anderes übrig als zu gehen!

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Zum Thema: Habe das selbe Problem wie der TE und bin auch gerade auf der Suche nach dem "richtigen Weg", diese Stimmungsschwankungen zu handlen.

Irgendwann kommt jeder von uns an den Punkt sich zu fragen, was nun? Wie geht's weiter?

Völlig egal, ob der Auslöser war..

- dass ein Familienangehöriger gestorben ist

- dass einem die Frau "seines Lebens" abhanden gekommen ist

- dass man auf eine schwere Krankheit zurollt

- sonstige Lebenskrisen

Man geht zur Schule, Ausbildung, Studium.. Beruf.. Geld.. parallel dazu Frauen, Freunde etc. man geht seinen Weg, der eine so, der andere so. Man kassiert die ersten Punches in die Magengrube und steht wieder auf. Man merkt letztlich, dass es nicht besonders individuell ist zu studieren, oder zur Schule gegangen zu sein und ehe man sich versieht schwimmt man angepasst mit der Masse und führt ein Leben wie es die Mainstreet , was 99% eben führen.

Irgendwann merkt man, dass dies nicht alles war, viele Fragen bleiben offen, Glück und Positivität schwinden, bzw. treten nicht ein, weil man Abteilungsleiter geworden ist, obwohl man das von der Matrix so erzählt bekommen hat "wenn du richtig hart ackerst, dann hast du es irgendwann erreicht" , ebenso im Außen Frauen, Besitztümer etc. häufig muss man erst alles gehabt haben, um zu verstehen das es leere Konstrukte sind, geschaffen um uns wie Schafe zu halten. Ich möchte nicht zu sehr abschweifen, aber alleine sich klar zumachen, dass eine Mode Diktatur bestimmt / bestimmen will, wie wir uns kleiden sollen ist doch schon mal richtig krank.

Der Grund liegt nicht nur darin, dass wir massenhaft an falsche und für das Glück untaugliche Konzepte glauben, sondern eben auch unser Leben so nach einem festen Stundenplan leben. Wie am Montag und Dienstag eben Mathe LK dran waren, so heißt es eben bei uns das man nur ein cooler Stecher ist, wenn man Geld / Autos hat, gut aussieht..UND / ODER es mit den Frauen klappt. Mal als ein Beispiel. Also macht man in diesem Schuldgeldsystem irgendwas, damit man dazugehört und nicht Abseits der Schafherde steht.

Fragt Euch mal, warum Glück und Positivität nicht auf dem Stundenplan stehen? Warum kann ich das nicht studieren wie BWL und Jura? Sind wir alle nur zu dumm es zu erkennen, oder möchten ganz bestimmte Leute nicht, dass es bekannt wird, dass man durch Meditation ruhiger und nachdenklicher Schrägstrich reflektierter wird? Warum gibt es kein Schulfach "Glück / innere Zufriedenheit"?

Wahre Freiheit beginnt im Geiste, davon geht alles aus es ist die Basis von allem, je mehr ich mich unabhängiger mache von dem was andere über mich denken, je mehr ich mich unabhängiger mache das Leben der 99% zu führen, desto mehr entdecke ich mich selbst un wie als eine Art Abfallprodukt wird man automatisch interessanter für andere Menschen, dass andere Geschlecht. Man wird interessanter für andere im Job etc. das Glück fliegt einem zu, wenn man es nicht erwartet. Diesen Spruch kennen viele. Wenn man nichts erwartet (giving to give), dann kommt es in der Regel selbst, der geile Abend mit den Freuden, dass Job Angebot. U name it!

Lebenskrisen sind häufig Sinnkrisen, der Verstand zermartert einem das Gehirn mit hätte, würde, könnte? Was wäre wenn? Weniger im Verstand zu hängen, heißt bewusster zu leben mit weniger klar zu kommen für den Kopf im Außen physisch wie psychisch. Im Buddhismus heißt es nicht in Anhaftungen zu leben und Tolle spricht von der Abhängigkeit auf der äußeren Ebene der Form. Auch alles bewerten zu wollen, sich selbst indirekt damit ebenso einordnen zu wollen ist größtenteils Ursache des Leides (s. auch die sieben Kardinalsregeln des Lebens / Seven Cardinal Rules of Life).

Man gibt niemanden mehr absolute Macht keiner Person und schon recht erst keinem Gegenstand mehr. Man legt sein Podestdenken gegenüber Frauen, dem Chef und sonst pseudo wichtig erscheinenden Personen ab bzw. verringert dies und erreicht dadurch vor allem eines, dass man sich ihnen aus einer Situation der positiven Gleichgültigkeit / Gelassenheit wieder annähert. Sich seinem wahren ich nähert und nicht dem pseudo ich, was ständig gefallen will und angepasst ist haben will.

Es heißt vor allem eben loslassen, aufräumen mit Negativität und Positivität in sein Leben lassen jeden Tag bewusst und ab damit ins Unterbewusstsein, dankbar sein für das was man hat und nicht das, was man nicht hat. Ein gewisser Teil der Gesellschaft ist dabei aufzuwachen und andere eben nicht, sie saufen ab in ihren Konzepten und das Leben anderer statt ihres.

Man kann sich selbst dabei kontrollieren, in dem man sich jeden Tag fragt:

- Wie hätten 99% der anderen reagiert? -> Ich reagiere mal anders. Mir passiert was vermeintlich negatives -> ich warte ab mit der Bedeutungsgebung und sehe das Positive am Schlechten

- Was wäre davon der nächst höhere Level? -> Ich nehme mich nicht mehr so ernst, stehe nicht mehr so stark im Ego und akzeptiere was ist. Man baut weniger eine Gegenposition in beliebigen Situationen auf und entwickelt eine positive Gleichgültigkeit.

Ganz wichtig:

Man sollte sich nicht zu ernst nehmen und vor allem das Leben nicht zu ernst nehmen. Erwacht und reflektiert sein bedeutet eben nicht, jedem davon zu erzählen und mit 9/11 Stories zu überzeugen, man akzeptiert das nicht perfekte. Da man häufig auf Menschen trifft, die dann aus der Brille desjenigen der eine innere Transformation durchmachte unvollständig wirken. Man sieht die Menschen häufig anders und erkennt sich selbst in ihnen, jedoch auf ein paar Stufen darunter bzgl. der Lernkurve. Nicht wenige machen dann den Fehler den anderen zwangsbeglücken zu wollen. Alles hat seine Berechtigung und alles kommt zu seiner Zeit [sowieso gibt es nur das jetzt und keine Zeit - es ist ein Verstandeskonzept] oder eben auch nicht. Akzeptieren was ist, heißt in aller erster Linie auch zu akzeptieren, dass andere sich kaum oder nie ändern. Das sie einem nicht folgen und mit dem Kopf aus der eigenen Perspektive gegen die Wand laufen wollen, es ist in Ordnung - akzeptiert was ist.

Man kann immer nur sich selbst ändern und seinen Weg gehen.

Richtig gut !

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