Im Job haut's nicht so hin..

21 Beiträge in diesem Thema

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Liebe Leute, ich brauche bitte euren Rat:
Ich mache meinen Job jetzt seit einem Jahr und mir passieren nach wie vor leider total viele Fehler. Nichts super dramatisches, aber ärgerliche Sachen, die andere verzögern und einfach vermeidbar wären.
Ich hab es anfangs auf die mangelnde Einschulung geschoben - die haben wir in Absprache soweit nachgeholt- Trotzdem hab ich mich nachher nicht wirklich schlauer gefühlt.. Dann ist es für mich deutlich geworden, dass mich mein Kollege extrem verunsichert, er ist seit Jahren dabei, langsam in die Strukturen reingewachsen und kennt sich voll aus. Ich habe mit ihm bereits zweimal darüber gesprochen, aber irgendwie hat das an meiner Verunsicherung nichts oder nur wenig geändert. Wir kommen persönlich soweit gut zurecht, aber seine sehr sichere Art verunsichert mich eben soweit, dass ich oft lieber mit Kunden telefoniere, wenn er gerade nicht im Raum ist..

Ich bin, vor allem nach dem Urlaub mit dem festen Vorsatz wiedergekommen, mich noch besser zu konzentrieren, aber entweder tauchen alte Fehler auf, die noch nicht beseitigt wurden oder es kommt was neues, wodurch meine restliche Unsicherheit oder einfach, weil ich mir vieles nicht gleich 100% merke (viel bürokratischer kram..) egal wie sehr ich mich bemühe oder wieviel ich mir notiere..

Mein Chef hat viel Geduld und wir haben auch schon 2x darüber gesprochen, aber ich glaub mittlerweile, dass ich einfach nicht die richtige für den Job bin. Es ist nichts höchstanspruchsvolles, passt in Wahrheit auch nicht so ganz zu meiner Ausbildung aber elend viel Klein kram, der mich oft den Fokus verlieren lässt. Andererseits will ich auch nicht als job-hopper da stehen, der jedes Jahr mal wechselt.. Ich bin nach dem Diplom ein Jahr bei einer Firma gewesen, meine Tätigkeit hatte ich sehr gern, war sehr selbstbestimmt und kreativ. Ich habe nur gewechselt, weil es damals keinen Ausweg aus Dienstreisen in den Ostblock hab, ihr versteht, was ich meine und nun hab ich seit diesem Jahr diesen Job.

Mein Ex-Chef hat mir damals angeboten, wenn was ist, mich wieder zu rühren - ich weiß, dass sehr viele meiner ehemaligen Kollegen nicht mehr in der Firma sind, also vermute ich, dass da auch was schiefläuft - er meinte auch, dass mit den Reisen kann man irgendwie regeln, aber ich hatte damals schon die Fixzusage und wollte nicht mehr rumeiern, bzw wurde mir der neue Job doch etwas anders, spannender verkauft, als er tatsächlich ist. Nun studiere ich nebenbei wieder, und merke, dass das was ich jetzt mache, halt nicht so ganz passt...

Habt ihr einen Rat? Bin mit meinem Latein schon ne weile am Ende.. danke!

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Ich habe nur gewechselt, weil es damals keinen Ausweg aus Dienstreisen in den Ostblock hab, ihr versteht, was ich meine

Nein, verstehe ich nicht.

Was hast du denn studiert? Und was machst du jetzt für einen Job?

Hast du diese Probleme generell, also auch außerhalb deines aktuellen Jobs, dass du irgendwelche Sachen einfach vergisst? Wie lief's im Studium? Viel es dir da leicht, Dinge zu lernen, oder hattest du da auch manchmal Konzentrationsprobleme? Und wie war es in Vorlesungen?

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Mal ins Blaue: Vermutlich hast du eine unsaubere / keine Arbeitsmethodik.

Schau doch mal, ob du deine Tätigkeiten nach Schema F strukturiert kriegst und leg dir Checklisten an, woran du alles denken musst. Auch mit "wenn a, dann b. wenn c dann e" - Verknüpfungen.

Leg dir How-To-Dokumente an, Arbeitanweisungen, mach dir Notizen in den Anweisungen.

Wenn du dann so eine Aufgabe hast, hol deine Notizen raus, hangel dich da dran lang. Deine Anweisungen perfektionierst du dann solange, bis du einen korrekten Guide hast.

To Do Listen mit Deadline und Beschreibung, was zu erledigen ist, helfen auch. Je nachdem, ob du inhaltiche Fehler machst oder ob du Dinge schlechtweg vergisst.

Sieh zu, dass du dich vernünftig organisierst - auch das muss man lernen.

Ist allerdings schwer hier beratend einzuwirken, wenn man nicht genau weiß, was du so tust.

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Fuck, jetzt hab ich nen ganzen Text getippt und er ist weg..

Ich hab mein Diplom in Elektrotechnik und Erneuerbaren Energien gemacht (in Ö: HTL) und studiere jetzt berufsbegleitend Energie- und Umweltmanagement auf BSc. Allerdings wurde mir viel angerechnet von früher, daher hab ich im Studium weniger Aufwand als meine Kollegen.

Arbeiten tu ich in der Vorstufe zur Verrechnung - sehr SAP- und kundenlastig, dadurch wir insg. mehr als 3 Datenbanksysteme haben (von denen min. 1 irgendwie hingepfuscht wurde) und da munter hin und her gespielt wird, ist es oft echt nur ein reines "Daten von A nach B schieben". Dazu hab ich Kunden, die ihre Abrechnungen anfechten, und ich würde mich eigentlich lieber mit der generellen Vermeidung von Energieverschwendung beschäftigen..

Mein letzter Job hatte mit dem Ankauf, dem Monitoring und der Optimierung von großen PV-Parks (russischsprachig)zu tun - war um Welten spannender, ich hab (im Nachhinein gesehen dummerweise) mich reintheatern lassen, weil mir die ständigen Dienstreisen zu viel waren und mein Ex-Freund damit soundso nicht einverstanden war und ich damals echt beeinflusst war, hab ich gekündigt. Mein Ex-Chef meinte aber, wenn was is, soll ich mich melden, wir haben das Ding dort so gesehen zu zweit aufgezogen und sind dementsprechend vertraut mit dem System. Er hat vorhin ne mail von mir bekommen :-)

Anyway, ich bin hier echt bemüht, Ordnung reinzubringen und die zu halten. Abgesehen vom Sortiersystem meiner Unterlagen hab ich echt alles, was man mir sagt und zeigt, notiert, greifbar abgelegt. Vieles geht nach Schema F, es gibt aber ähnlich viele Ausnahmen wie in Französisch :-) Auch meine Termine und Deadlines hab ich in Outlook und halte mich da echt streng dran.

Ein Beispiel wäre jetzt gerade: Mein Kollege fragt mich nach Anlage XYZ. Ich hab paar Tage davor mit dem Zuständigen dort telefoniert, ne Telefonnotiz im Ordner im System abgelegt. Wenn ich ihm sage: "Bitte schau in den Ordner, ich hab das abgelegt, wenn du mehr Fragen hast, finden wir es raus" meint er, das müsse ich doch so auch wissen. Wenn ich es ihm sagen will, muss ich selbst in die Notiz schauen, weil ich mir nicht 100% gemerkt habe, was dort wirklich los ist (haben auch sehr viele Anlagen) Generell glaub ich, dass er mich zwischendurch ganz gerne Sachen aus dem Kontext gerissen fragt, mir zieht es wenn ich mich in einem Thema befinde, dann halt oft den Teppich weg, weil ich nachschauen muss, was da los ist. Ich hab aber halt auch nicht die Eier, ihm zu sagen, dass er da gefälligst selbst nachschauen muss, da wir persönlich gut miteinander können, in der Arbeit halt weniger..

Mir fällt jetzt gerade nix konkretes mehr ein, außer alte Fehler im Brennstofflager, die ich jetzt irgendwie aufarbeite, da ich aber nicht die einzige bin, die da Zugriff hat, ist es schwer zu sagen, was da verhunzt wurde. Ich kann aber in meiner Position (angeblich spricht sich das rum, dass ich mich da irgendwie noch immer nicht so ganz eingearbeitet hab..) auch niemand anschwärzen und will das auch nicht. Ich bin ja kritikfähig und will auch meine Arbeitsleistung hier verbessern. Auch wenn es mich in Wahrheit nicht interessiert und auch wenig "befriedigt", was ich hier tue. Mein Chef meint ja auch, dass ich weder faul, noch dumm bin, ganz im Gegenteil. Ich glaub, dass der Wechsel von der Privat- in die Staatsnahe Wirtschaft für mich evtl. nicht das richtige war..

Daheim passiert mir sowas nicht. Da hab ich meine Dokumente, Rechnungen, Terminpläne usw im Griff und bleib dabei aber flexibel. Im Studium hab ich natürlich mal eine extra Dosis Motivation nötig, wer kennt das nicht, wenn mich ein Thema aber interessiert und man es verstehen (im Sinne von berechnen, beweisen kann) lerne ich echt flott.

Könnt ihr das nun bisschen besser vorstellen?

edit: aber ja ich gebe zu, da mein Interesse der Thematik hier gegenüber eher sinkender Tendenz ist, habe ich wohl Fokusschwierigkeiten, brauche lang mich reinzudenken und von daher ist alles, was mich raußreißt, eher kontraproduktiv für die Arbeitsleistung.. Das lass ich mir aber nicht anmerken.

bearbeitet von mag-ned-tisiert

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Gast Hoodseam

Bist Du der Erste, der in dieses gewachsene System eingearbeitet wurde?

Oder gibt es Kollegen, die ebenfalls neu angefangen haben und inzwischen fit sind?

Es gibt ja durchaus auch Prozesse, die gewachsen sind und kaum beherrschbar sind.

Und nicht jeder Mitarbeiter hat ein Interesse daran, diese neu zu organisieren.

Macht ihn ja quasi unersetzbar.

Hier ganz ehrlich: Wenn's nach nem Jahr nicht läuft, und keine Perspektive da ist, würde ich einen Absprung machen. Vor allem, wenn es ein langweiliges Thema ist. Musst Dir halt die neue Stelle gut anschauen und da eine Weile bleiben.

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Hallo, nur mal so ne Frage am Rande, weil ich die gleiche schulische Laufbahn habe und auch aus Ö bin:

Was verdienst du in deinen Anfangsjahren als Techniker dort? Ich kann mir denken, wo du arbeitest. Energieversorger :-) ?

Ich bin in der Privatwirtschaft, aber der gerine Lohn macht echt zu schaffen..

Lg

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Hypnox, pn :-)

Hoodseam, ich glaube ja. Zumindest der "Sprung ins kalte Wasser". Mein Kollege ist dort über Teilzeit reingewachsen, der dessen Posten ich nun bekleide, hat viel mitentwickelt und mein Chef ist seit über 10 Jahren dort..

Ich hab übernächste Woche ein Treffen mit meinem Ex-Chef. Schauen wir uns das mal an.

Den Eierlegendewollmilchsaujob gibt es nicht, das ist mir klar...

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Gast Hoodseam

Meine Erfahrung mit Mitarbeitern ist, dass es durchaus mal 6 Monate dauert, bis sie eingearbeitet sind.

Danach läuft es aber.

Läuft es nicht ist

a) der Workflow zu komplex

b) der Mitarbeiter falsch besetzt

Ich denke nicht, dass Du a) verbessern kannst. Aber schon das hier

Auch wenn es mich in Wahrheit nicht interessiert und auch wenig "befriedigt", was ich hier tue.

ist ein Grund die Finger nach anderen Unternehmen auszustrecken.

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Meine Erfahrung mit Mitarbeitern ist, dass es durchaus mal 6 Monate dauert, bis sie eingearbeitet sind.

Danach läuft es aber.

Läuft es nicht ist

a) der Workflow zu komplex

b) der Mitarbeiter falsch besetzt

Ich denke nicht, dass Du a) verbessern kannst. Aber schon das hier

Auch wenn es mich in Wahrheit nicht interessiert und auch wenig "befriedigt", was ich hier tue.

ist ein Grund die Finger nach anderen Unternehmen auszustrecken.

Wo er recht hat, hat er recht.

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Dito @Morgain & @Hoodseam. Fühler ausstrecken ist gut. Such Dir in aller Ruhe was Neues. Arbeite im alten Job weiterhin hart und gib Dein Bestes. Wenn das Neue dann unter Dach und Fach ist, dann gehe zu Deinem Chef und kündige. Erzähle niemals, aber auch wirklich niemals irgendeinem Kollegen oder seinen Bekannten von Deinen Plänen. Dir geht's super da. Alles Bestens. Tolle Atmosphäre. Super Arbeit. Und dann....

Mein Ex-Chef hat mir damals angeboten, wenn was ist, mich wieder zu rühren - ich weiß, dass sehr viele meiner ehemaligen Kollegen nicht mehr in der Firma sind, also vermute ich, dass da auch was schiefläuft - er meinte auch, dass mit den Reisen kann man irgendwie regeln, aber ich hatte damals schon die Fixzusage und wollte nicht mehr rumeiern, bzw wurde mir der neue Job doch etwas anders, spannender verkauft, als er tatsächlich ist.

Und genau danach fragst Du ihn. Screen das genau. Das ist extrem wichtig. Achte auf Körpersprache, Gestik, Mimik, auf Worte (vor allem auf das, was er weglässt !). Lass Dich nicht einlullen.

Und das vergisst Du bitteschön ganz schnell wieder. Schätzchen, das ist so manipulativ formuliert. Ich hab das schon mehrmals gehört und auch schon mehrmals selbst gesagt. Verarschen kannst Du Dich selbst. Wenn Du es nicht kannst, dann erzähle ich Dir gerne mal ein paar Kriegsgeschichten.

Und das ist der Grund, warum Du gegangen bist. Du bist nämlich ein ehrliches, anständiges Mädel, das zu seinem Wort steht. Chefs lieben das.

Und das ist der Grund, warum die wiederkommst. Es ist ja alles in bester Ordnung. Du hast Dich hervorragend eingearbeitet. Es läuft eigentlich gut, aber es erfüllt Dich nicht. (Lass ihn bitte das selbst interpretieren. Er wird es sehr wahrscheinlich so deuten, wie er es gerne hätte !)

Mein Ex-Chef meinte aber, wenn was is, soll ich mich melden, wir haben das Ding dort so gesehen zu zweit aufgezogen und sind dementsprechend vertraut mit dem System. Er hat vorhin ne mail von mir bekommen :-)

Er kennt Dich. Vielleicht (!) will er Dich wiederhaben. Er schätzt Dich vermutlich (Chefs müssen manchmal Arschlöcher sein, sonst wären sie keine Chefs, mach' Dir das bitte klar - :no offense). Und Du bettelst bitteschön nicht. Du lotest nur aus, was geht. Was mit Deinem neuen Studium zusammen passt. Und von dem erzählst Du ihm bitte ganz ausführlich, denn Du hast Dich weiterentwickelt und das muss jetzt auch wieder in Deine alte Firma hineinpassen, sonst wird das nichts (bitte outcome independent auftreten). Da gibt es bestimmt eine Möglichkeit, Deine neu erworbenen Fähigkeiten ganz sinnvoll einzusetzen. Lass sie ihn finden ! Findet er sie, dann ist das ein IOI. Wischt er das weg, dann ein IOD.

Parallel dazu suchst Du weiter nach Alternativen zu Deinem alten Job. Vielleicht findest Du ja etwas, das noch viel besser zu Dir passt.

Mach Dir um "Jobhopping" bitte keine Sorgen, ich habe in 6 Jahren 5 mal die Stelle gewechselt. Bei meiner jetzigen Firma bin ich seit über 10 Jahren. Wichtig ist nur, dass Du Deine Wechselmotivation sauber begründen kannst. Siehe oben.

Wenn Du noch Fragen hast, dann nur zu.

Gruß

Charon

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Fuck, jetzt hab ich nen ganzen Text getippt und er ist weg.. Kenne ich, ging mir eben auch so, deshalb ist mir das hier auch erst später (beim Geschirrspülen) aufgefallen. Eigentlich wollte ich noch Dein Alter wissen. Nach einem Klick auf Dein Profil war der verdammte Text weg. Also nochmal von vorne.

Ein Beispiel wäre jetzt gerade: Mein Kollege fragt mich nach Anlage XYZ. Ich hab paar Tage davor mit dem Zuständigen dort telefoniert, ne Telefonnotiz im Ordner im System abgelegt. Wenn ich ihm sage: "Bitte schau in den Ordner, ich hab das abgelegt, wenn du mehr Fragen hast, finden wir es raus" meint er, das müsse ich doch so auch wissen. Wenn ich es ihm sagen will, muss ich selbst in die Notiz schauen, weil ich mir nicht 100% gemerkt habe, was dort wirklich los ist (haben auch sehr viele Anlagen) Generell glaub ich, dass er mich zwischendurch ganz gerne Sachen aus dem Kontext gerissen fragt, mir zieht es wenn ich mich in einem Thema befinde, dann halt oft den Teppich weg, weil ich nachschauen muss, was da los ist. Ich hab aber halt auch nicht die Eier, ihm zu sagen, dass er da gefälligst selbst nachschauen muss, da wir persönlich gut miteinander können, in der Arbeit halt weniger..

Mir fällt jetzt gerade nix konkretes mehr ein, außer alte Fehler im Brennstofflager, die ich jetzt irgendwie aufarbeite, da ich aber nicht die einzige bin, die da Zugriff hat, ist es schwer zu sagen, was da verhunzt wurde. Ich kann aber in meiner Position (angeblich spricht sich das rum, dass ich mich da irgendwie noch immer nicht so ganz eingearbeitet hab..) auch niemand anschwärzen und will das auch nicht. Ich bin ja kritikfähig und will auch meine Arbeitsleistung hier verbessern. Das finden wir gleich raus...

Dieses ganze Ding "stört" mich unbewusst. Ich screene über Emotionen, d.h. ich spiegele, fühle und weiß dann, was zu tun ist. Kriegt der Betreffende nicht mit, ich habe ja meine Maske auf. Geht aber viel schneller, als bewusst zu analysieren. Mein Gefühl bei den fett markierten Sätzen, schreit hier geradezu ALARM.

Dieser Typ ist ein Arsch. Kannst Du ihm gerne von mir bestellen. Denn dafür ist er verantwortlich. Überlege bitte mal zu welchen Themen er Dich fragt. Ich wette mit Dir, dass es ausschließlich Themen sind, in denen er sich viel besser auskennt als Du. Also bspw. Brennstoffe, Erneuerbare Energien etc. oder aber die Kunden Meier, Müller, etc. oder die sonst irgendetwas gemeinsam haben (das solltest Du mal sehr genau analysieren !). Er fragt Dich also etwas, dass er eigentlich schon weiß oder leicht wissen könnte. Er weiß, dass DU das nicht sofort parat hast. Anstatt es selbst herauszufinden (für ihn ja kein Problem) zwingt der Dir DLV auf (weil Du ja nachschauen musst). Das führt dann dazu.

Jetzt gibt es 2 Wege für Dich: den netten oder den bösen.

Der Böse:

Du ankerst irgendein Thema in ihm. Erzähle ihm vom Kunden Meier oder von den Brennstoffen. Lerne die Notizen hierzu auswendig. Beherrsche dieses Thema blind. Und irgendwann wird er Dich zu diesem Thema was fragen. Dann weißt Du 1. dass er ein Arschloch ist und 2. dass er Dich sabotiert. Denke mal folgendes Schema für diese vergangenen Situationen bitte für Dich durch und zwar aus seiner Perspektive: Motivation, Zielsetzung, Chance, Gelegenheit. Ich wette mit Dir, dass das ein Treffer ist. Da findest Du unter Garantie ein Muster. Ich kann vielleicht (noch) keine Frauen aus Diskotheken abschleppen, aber DIESES Spiel, das hab' ich erfunden. Der Typ will Dich killen. Und momentan hat er damit Erfolg. Und zwar deshalb.

Der nette Weg:

Du machst aus dem DLV (=Du musst nachschauen) ein DHV. Und zwar, indem Du mal Deinem Chef erzählst, dass Du ja alles, aber auch wirklich alles dokumentierst, um reibungslose Arbeitsabläufe zu gewährleisten und die Informationen immer im Unternehmen parat zu haben, selbst wenn Du mal bspw. krank sein solltest.

Nein, Du sagst bitte NICHT kündigen. KRANK ist das Zauberwort. Und Dein Chef wird das als Value ansehen. Denn damit wirst Du ersetzbar. Und welcher Mitarbeiter macht sich selbst schon ersetzbar, wenn er von seinem Wert nicht total überzeugt ist. Und beiläufig kannst Du irgendwie durchblicken lassen, dass es ja kein verbindliches System dafür gibt, wie das gemacht werden soll (ich merke gerade, das ist ein ganz guter Aufhänger für Dich). Dann weiß er nämlich auch, dass der Arsch das eben nicht tut, weil er nicht ersetzbar sein will. Und vielleicht, wenn Du Glück hast und es so eingefädelt hast, dass Dein Chef meint, es sei seine eigene Idee :-), kommt dann irgendwann einmal eine Richtlinie, wie in Zukunft solche Sachen zu dokumentieren sind. Und damit hast Du dann dem Arsch mal so richtig eine reingewürgt.

Und, dass der Arsch privat nett zu Dir ist aber auf der Arbeit halt weniger, dass ist eine reine Taktik, Süße. Er ist ein Arsch. Glaube mir.

Ich kann nämlich auch sehr, sehr nett sein, wenn Du verstehst...

Charon

Edit:

Mein Chef hat viel Geduld und wir haben auch schon 2x darüber gesprochen, aber ich glaub mittlerweile, dass ich einfach nicht die richtige für den Job bin.

Sorry, für die folgenden Worte:

Und hör gefälligst auf, Deinem Chef DLV Stories über Dich zu erzählen. Du schaufelst Dir Dein eigenes Grab. Scheiß egal, was Du selbst glaubst (merkst Du übrigens wie das hier schon funktioniert und Früchte trägt ???). Ab sofort erzählst Du ihm nur noch von Deinen Erfolgen. Deine Fehler kehrst Du, soweit möglich, unter den Teppich. Fällt ihm das doch auf, dann hau dem Arsch eine runter von mir. Das hat er nämlich durchgestochen. Und wage es ja nicht mehr, dem Chef zu erzählen, dass Du schlechte Arbeit ablieferst.

Sonst hau' ICH DIR nämlich den Arsch !

Alles Gute und Hau rein !

So ein Arsch...ich könnt' mich glatt vergessen !

bearbeitet von charons

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Charons, danke für deinen ausführlichen Text und die Analyse. Leider kann ich dir nicht ganz so ausführlich antworten, ich hab nämlich im letzten Jahr wirklich einige Dinge verbockt, die jetzt rauskommen.

Klar, ich bieg sie grade aber es war ein riesen Aufwand (Brennstofflager) für die ganze Abteilung (und die Buchhaltung). Da kann ich ganz ehrlich sagen, dass das auf meinem Mist gewachsen ist.

Fakt ist, ich habe eine "höhere" Ausbildung als mein Kollege und bin "erst" 24. Er ist glaub ich 26 oder so. Mag sein dass er ein Arsch ist, das tangiert mich nur peripher, ich hab mir doch ein ganz nettes Fell wachsen lassen. Er hat auch schon mal gesagt, dass er xyz natürlich weiß, aber "ich würde es ja sonst nicht lernen" ;-)

Bzgl. meines alten Jobs.. Klar, grad in der Anfangsphase gibts immer Probleme. Ich hab jetzt für mich erkannt, dass auch mein Ex mich stellenweise in Sachen auch reintheatert hat, die EIGENTLICH nicht so schlecht waren. Klar, EIGENTLICH. Ihm hats halt auch offensichtlich nicht gepasst, dass ich rel. viel unterwegs war und doch ganz erfolgreich war.

Natürlich werd ich meinen alten Chef NICHT anbetteln - WENN er mir was anbieten kann, können wir gern drüber sprechen.

Ich hatte ja auch schon das eine oder andere Bewerbungsgespräch, aber ich will KEINE Übergangslösung, einige Jobs haben mich dann auch beim Gespräch garnicht mehr so angesprochen..

Halte euch am laufenden - wirklich freuen wird mich die kommende Zeit aber nicht ;)

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Liebe Leute, ich brauche bitte euren Rat:

Ich mache meinen Job jetzt seit einem Jahr und mir passieren nach wie vor leider total viele Fehler. Nichts super dramatisches, aber ärgerliche Sachen, die andere verzögern und einfach vermeidbar wären.

Ich hab es anfangs auf die mangelnde Einschulung geschoben - die haben wir in Absprache soweit nachgeholt- Trotzdem hab ich mich nachher nicht wirklich schlauer gefühlt.. Dann ist es für mich deutlich geworden, dass mich mein Kollege extrem verunsichert, er ist seit Jahren dabei, langsam in die Strukturen reingewachsen und kennt sich voll aus. Ich habe mit ihm bereits zweimal darüber gesprochen, aber irgendwie hat das an meiner Verunsicherung nichts oder nur wenig geändert. Wir kommen persönlich soweit gut zurecht, aber seine sehr sichere Art verunsichert mich eben soweit, dass ich oft lieber mit Kunden telefoniere, wenn er gerade nicht im Raum ist..

Ich bin, vor allem nach dem Urlaub mit dem festen Vorsatz wiedergekommen, mich noch besser zu konzentrieren, aber entweder tauchen alte Fehler auf, die noch nicht beseitigt wurden oder es kommt was neues, wodurch meine restliche Unsicherheit oder einfach, weil ich mir vieles nicht gleich 100% merke (viel bürokratischer kram..) egal wie sehr ich mich bemühe oder wieviel ich mir notiere..

Mein Chef hat viel Geduld und wir haben auch schon 2x darüber gesprochen, aber ich glaub mittlerweile, dass ich einfach nicht die richtige für den Job bin. Es ist nichts höchstanspruchsvolles, passt in Wahrheit auch nicht so ganz zu meiner Ausbildung aber elend viel Klein kram, der mich oft den Fokus verlieren lässt. Andererseits will ich auch nicht als job-hopper da stehen, der jedes Jahr mal wechselt.. Ich bin nach dem Diplom ein Jahr bei einer Firma gewesen, meine Tätigkeit hatte ich sehr gern, war sehr selbstbestimmt und kreativ. Ich habe nur gewechselt, weil es damals keinen Ausweg aus Dienstreisen in den Ostblock hab, ihr versteht, was ich meine und nun hab ich seit diesem Jahr diesen Job.

Mein Ex-Chef hat mir damals angeboten, wenn was ist, mich wieder zu rühren - ich weiß, dass sehr viele meiner ehemaligen Kollegen nicht mehr in der Firma sind, also vermute ich, dass da auch was schiefläuft - er meinte auch, dass mit den Reisen kann man irgendwie regeln, aber ich hatte damals schon die Fixzusage und wollte nicht mehr rumeiern, bzw wurde mir der neue Job doch etwas anders, spannender verkauft, als er tatsächlich ist. Nun studiere ich nebenbei wieder, und merke, dass das was ich jetzt mache, halt nicht so ganz passt...

Habt ihr einen Rat? Bin mit meinem Latein schon ne weile am Ende.. danke!

Viele Details bei denen ich den Fokus verliere, Unsicherheit, Konzentrationsschwäche gerade durch Anwesenheit anderer. Dann die Schlussfolgerung, das ist nicht mein Ding...Job hopping...

Ich habe da so eine Vorahnung, mach mal ein paar Konzentrationstests die dein Kurzzeitgedächtnis abchecken. Hat dich Schule und Studium überdurchschnittlich viel Lernaufwand gekostet, mehr als andere?

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Gut, dann lag ich wohl daneben...

Charons, danke für deinen ausführlichen Text und die Analyse (Gerne). Leider kann ich dir nicht ganz so ausführlich antworten, ich hab nämlich im letzten Jahr wirklich einige Dinge verbockt, die jetzt rauskommen.

Klar, ich bieg sie grade aber es war ein riesen Aufwand (Brennstofflager) für die ganze Abteilung (und die Buchhaltung). Da kann ich ganz ehrlich sagen, dass das auf meinem Mist gewachsen ist.

Ich fasse das mal kurz zusammen: Du warst letztes Jahr (2013) ziemlich neu im Job (Du arbeitest erst seit 1 Jahr da). Du hast eine Aufgabe erhalten und diese falsch gelöst. 1 Jahr später kommt dann raus, dass Du sie falsch gelöst hast...aha

Wenn ich einen neuen Kollegen bekomme, dann kriegt der von mir eine Aufgabe. Und eine Anleitung, wie er vorzugehen und was er zu beachten hat. Dann lasse ich ihn die Aufgabe lösen. Und dann KONTROLLIERE ich als Vorgesetzter die Lösung ! Das fällt mir nicht erst 1 Jahr später auf. Der kriegt das prompt gesagt, den Fehler erklärt und muss es korrigieren. Diese Korrektur wird dann nochmal von mir überprüft. "Sonst lernt er es ja nicht" ;-)

ICH als Vorgesetzter bin doch für den Mitarbeiter verantwortlich. Ich kann mich doch nicht rausreden mit "Na, der wusste es halt nicht besser, dumm gelaufen". Dann würde ich SOFORT gefragt werden, warum ich ihn nicht angeleitet und kontrolliert habe. DAS ist schließlich MEIN Job !

Fakt ist, ich habe eine "höhere" Ausbildung als mein Kollege und bin "erst" 24 (gut, Kinder sind noch kein Thema). Er ist glaub ich 26 oder so. Mag sein dass er ein Arsch ist, das tangiert mich nur peripher, ich hab mir doch ein ganz nettes Fell wachsen lassen. Er hat auch schon mal gesagt, dass er xyz natürlich weiß, aber "ich würde es ja sonst nicht lernen" ;-) Er IST ein Arsch. Frag ihn doch mal, WAS Du aus dieser Frage lernen sollst (="es"). Ehrlich, Ich kapier seine Logik dahinter nicht. Es ist nicht der Job Deines Kollegen, Dich auszubilden. Sonst wäre er nämlich Dein Vorgesetzter. Der Job des Kollegen ist es, Dir - soweit wie ihm selbst möglich ist (auch hier ist wieder der Vorgesetzte gefragt !) - zu helfen, wenn Du nicht mehr weiterkommst und Deinen Vorgesetzten dadurch zu entlasten. Der Job Deines Vorgesetzten ist es, Dich zu FÜHREN, Dich zu leiten, Deine Arbeit zu kontrollieren und aus allen Deinen Kollegen ein Team zu bilden, dass sich gegenseitig unterstützt. Und diese Unterstützung hat er zu kontrollieren. Das ist sein Job !

Bzgl. meines alten Jobs.. Klar, grad in der Anfangsphase gibts immer Probleme (die gibt es immer !). Ich hab jetzt für mich erkannt, dass auch mein Ex mich stellenweise in Sachen auch reintheatert hat (kenne ich, passiert uns allen mal), die EIGENTLICH nicht so schlecht waren. Klar, EIGENTLICH. Ihm hats halt auch offensichtlich nicht gepasst, dass ich rel. viel unterwegs war und doch ganz erfolgreich war.

Natürlich werd ich meinen alten Chef NICHT anbetteln - WENN er mir was anbieten kann, können wir gern drüber sprechen. (Gute Einstellung)

Ich hatte ja auch schon das eine oder andere Bewerbungsgespräch, aber ich will KEINE Übergangslösung, einige Jobs haben mich dann auch beim Gespräch garnicht mehr so angesprochen..

Halte euch am laufenden - wirklich freuen wird mich die kommende Zeit aber nicht ;)

Vielleicht sehe ich das ja alles auch zu eng. Jedenfalls ist das die Art, auf die ich führe.

Alles Gute, Du schaffst das schon !

Und bitte stets dran denken: "Sicheres Auftreten - trotz völliger Ahnungslosigkeit" :-)

Charon

Edit:

Noch was. Bitte verdreh jetzt nicht die Augen (lese gerade Shades of Grey, sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen). Wenn Du das hier : angeblich spricht sich das rum, dass ich mich da irgendwie noch immer nicht so ganz eingearbeitet hab nochmals aus irgendeiner Richtung hörst, dann schreib mir eine PM. Ich glaube nämlich nicht, dass Du die Dynamik dahinter verstehst. Ich bin mit 28 in diese Falle reingetappt. Ging zum GF wegen einer Gehaltserhöhung und kam mit einem Auflösungsangebot wieder raus. War nicht schön...

bearbeitet von charons

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Poporella,

mein größeres Problem bei der Ausbildung ist die Motivation ;-)

Wenn ich mich hinsetze und was fertig bringen will, schaff ich das auch. Meine Noten waren immer ganz gut, bis auf paar Ausreisser..

Danke für den Tip, werde ich mal versuchen das mit den Tests.

edit: schnell 0815 getestet:

Konzentration und Ausdauer

Die Arbeitsleistung (Anzahl der richtig gelösten Aufgaben) ist im Vergleich mit anderen überdurchschnittlich. Und auch die Arbeitsgeschwindigkeit ist im Vergleich mit anderen überdurchschnittlich.

Konzentriertes Arbeiten erfordert Ausdauer. Ihre Arbeitsleistung nahm über die Zeit stark ab. Das Arbeitstempo blieb konstant.

Insgesamt ist das Konzentrationsvermögen zwar gut, die Konzentration lässt jedoch zu schnell nach.

Prinzipiell tue ich mir in der Arbeit leichter, wenn ich fixe Bereiche habe, in denen ich mich aber flexibel bewegen kann und größtenteils alleine und selbstständig arbeiten kann und mir nicht ständig jemand "reinpfuscht", meckert, Sachen rüberschiebt und mich aus dem Rhythmus bringt. DAS verunsichert mich. Wenn mir dann jemand noch nicht erklärt, was wann wo wie besser/effizienter gewesen wäre, sondern sagt, "ätsch, ich weiß es, aber du musst selbst draufkommen" dann sehe ich das nicht als sinnvolle Zeitnutzung.

@ charon: pn :D

bearbeitet von mag-ned-tisiert

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war nur so ein Verdacht, aber als ich eine Folgepost von dir las, war mir auch schon klar das ises nicht.

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Wollt mich nochmal für euren input bedanken, speziell charons.

Hab Ende November noch gekündigt und seit einigen Monaten DEN perfekten job. Super Kollegen, tolles Team, Klasse chef und anspruchsvolle aufgaben die von der Thematik auch passen.

Lag wohl an meiner Auszeit, der Arbeit die ich an mir als Person in der Zeit geleistet hab und an der Art und weise, wie ich jetzt mit Personen und Problemen umgehe :)

  • TOP 1

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Gratulation !

Das freut mich sehr für Dich. Und das Beste daran ist, dass Du es jeden Tag aufs Neue genießen kannst. Nicht nur, dass Du über kleine Fehler hinwegsehen wirst, die andere nerven (Kantinenessen ? Du bist froh, dass es überhaupt eine gibt !). Sondern Du weißt nun auch, im Gegensatz zu anderen Kollegen, die schon ewig in der Firma sind, wie es "draußen" aussieht. Und diese "Kriegsgeschichten" von "draußen" machen auch in der neuen Firma Eindruck. Natürlich nur, wenn man sie entsprechend erzählt, aber das kannst Du. Und das macht Dich als Mitarbeiterin auch wertvoll. Denn es hebt Dich von allen anderen ab, die ja quasi schon zur Büroausstattung gehören. Der frische Wind, der plötzlich weht, die neuen Ideen, die Du haben wirst: All das macht Dich als neue Kollegin auch interessant und steigert Deinen Wert. Spiele diese Karte, wann immer es Dir opportun erscheint (die Anderen können das nämlich nicht !) und steigere Deinen Wert (den nur Du selbst bestimmst) in den Gedanken der Kollegen. Ich weiß, dass Du das hinkriegen wirst und wünsche Dir bei diesem "Spiel" viel Spaß. Du wirst es genießen...

Ich freue mich so für Dich. Wenn ich keine Ohren hätte, würde ich jetzt im Kreis grinsen !

Weiterhin viel Erfolg

Charon

  • TOP 1

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Und das schönste is: ich hab die Erlaubnis ab und zu meinen Hund mitzunehmen.(1-2x die Woche)

Der is absolut Büroerfahren und fällt echt nicht auf. Hab das mit allen Kollegen geklärt und da wir eh ein zweier Büro haben (Kollegin und ich) läuft das echt gut. Ein Kollege paar Zimmer weiter mag allerdings gar keine Tiere - is ja auch sein gutes recht, und er wird auch nicht belästigt.

Der hat jedenfalls schon a paar mal echt ungut versucht, den Hund und vor allem mich schön zu provozieren - prallt an uns ab wie sonst was. :)

Ich steh auf diesen verdatterten Gesichtsausdruck und den moment wenn ihm nix mehr einfällt und er gehen muss :D

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