Frauen auf Straße ansprechen

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Irgendwie bin ich grad nicht im richtigen Buch.

Die Typen sagen ohne laut zu sein "Have a nice evening". Ohne Kontext hätte ich geschworen in dem Video gehts darum, dass die Menschen in den USA freundlicher sind als in Europa.

Hab´s zuerst ohne Bild im Hintergrund laufen lassen und dachte zeitweilig, da ginge jemand mit GoPro zum Gottesdienst seiner Gemeinde.

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Wenn man durch ein Ghetto läuft und dann noch mit einer solchen arroganten Ausstrahlung und Miene, muss man halt mit dummen Kommentaren und Bemerkungen rechnen. Wäre bei einem Mann nicht anders, nur würde es dann vielleicht nicht nur bei den Worten bleiben. Ansonsten bin ich bei Ulbert, Attention whoring im Internet...die wird man jetzt wahrscheinlich noch in mehreren Talkshows und Interviews sehen.

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Dass manche nicht mal kapieren, was daran creepy ist, einer Frau 4 Minuten lang hinterherzulaufen, spricht schon Bände. Bitte haltet euch einfach von Frauen fern. So generell. Am besten auch von Männern. Am besten sucht ihr euch irgendeine Höhle im Wald und...ach was, haltet euch am besten auch von Tieren fern.

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Gast ulbert

Dass manche nicht mal kapieren, was daran creepy ist, einer Frau 4 Minuten lang hinterherzulaufen, spricht schon Bände. Bitte haltet euch einfach von Frauen fern. So generell. Am besten auch von Männern. Am besten sucht ihr euch irgendeine Höhle im Wald und...ach was, haltet euch am besten auch von Tieren fern.

Ich habe mich über die Strafbarkeit der Handlungsweise geäußert, da User "Lafar" meinte, es würde ein solches Verhalten vorliegen. Die rassistische Formulierung "Ghetto Idioten" habe ich der Moderation gemeldet, sowas muss ich hier nicht lesen müssen.

Den Pickup-Oscar bekommt der 4-Minuten-Mann übrigens nicht von mir verliehen. Es steht mir nicht zu, über seine Motivation oder seinen Charakter ein Urteil abzugeben, derlei Hybris überlasse ich den Damen z.B. in diesem Forum, die ja auch mal gerne Männer ins KZ sperren wollen (zugehöriger Thread "Femitheismus" sehr lesenswert)

Dieses Video ist ein Shit-Test an die Gesellschaft und die Medien und beide rasseln gnadenlos durch. Während anderswo Krieg, Hunger, Ausbeutung, Rassismus anzutreffen sind, zerredet man sich den Kopf, ob ein "Hi" eine sexistische Belästigung ist.

Aber wenn wir schon hier so gemütlich zusammensitzen

1) Um 2 Minuten Begrüßungen und Approaches einzufangen bräuchte man in anderen Territorien sicherlich nicht 10 Stunden (mir würden da Italien, Spanien, Frankreich oder Brasilien einfallen) - es scheint also auch eine gewisse Frage der Kultur und des Soziotops zu sein, ob die Leute auf der Straße miteinander plaudern wollen oder ob sie das nicht wollen. Selbst in Deutschland gibt es hierzu schon Unterschiede. Vergleiche Köln mit Frankfurt oder München.

2) 10 Stunden ist sie durch New York gelaufen, hat jedes "Hi" und "God bless you Lady" eingefangen, wurde aber offenbar von keinem Kaukasier und keinem Asiaten angesprochen, denn der hätte sich mit Sicherheit auch im Video wiedergefunden. Das mag an der lässigen Kleidung der Dame liegen. An der Wallstreet würde die kein einziger Manager ansprechen, außer er bräuchte eine Putzfrau oder eine Nachhilfelehrerin fürs Kind.

3) Ich werde die zugehörige "Diskussion" in Zukunft als Shit-Test in mein Game einbauen (solange das Thema noch heiss ist, also bis ca. 4.11. ) . Eine Frau, die wegen jedem Pimperl-Youtube-Video Grundsatzdiskussionen fährt, kommt für mich als Partnerin nicht in Frage, so wie der Mann, der einer Unbekannten in der Kneipe den Drink festhält während die sich auf der Toilette befindet, nicht für höhere Weihen qualifiziert.

4) Ob die Gesellschaftsschichten, denen die Leute angehören, die im Video als Sexisten umgedeutet werden überhaupt Zugang zu dieser Debatte bekommen werden ?

Was dieser Youtube-Feminismus einer Frau in real existierenden Gesellschaften bringt, wo Frauen hart benachteiligt werden (z.B. Saudi-Arabien), hat sich mir auch noch nicht erschlossen.

bearbeitet von ulbert

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Gab's schon mal den Versuch einer Diskussion....

http://www.pickupforum.de/topic/124414-sexismus-im-alltag-die-strasse-gehoert-den-maennern-dokumentation/?hl=video

Wäre doch toll, wenn es diesmal klappt...

Sexismus im Alltag Die Straße gehört den Männern

Auf der Straße seien Frauen immer noch Sexismus und Übergriffen bestimmter Männern ausgesetzt, schreiben die Aktivistinnen.

Eine junge Frau in Brüssel hat gefilmt, was Frauen passiert, sobald sie die Haustür hinter sich schließen. Nun debattieren Belgien und Frankreich über sexuelle Übergriffe - und Rassismus.

Sie trägt ein dezent dekolletiertes helles Sommerkleid und ihre Schritte in den halbhohen Stiefeln lassen eher an Nancy Sinatras grimmigen Song „These boots are made for walking“ denken als an eine, die, wie es eine verbreitete Auffassung will, Herrenbegleitung sucht. Doch es hilft nichts. „Kann ich Sie auf ein Glas einladen?“ fragt ein Passant. „Ich hab eine eigene Wohnung. Ein Bett.“ Er insistiert, obwohl sie ihn deutlich abweist, erst mit „Nein danke“, dann lauter. Vor einem Café folgt ihr ein Dutzend Augenpaare wie choreographiert – aber nicht nur das: „Hündin“ rufen die Männer ihr hinterher, „Schlampe“.

Sofie Peeters hat in Brüssel Film studiert und für ihre Abschlussarbeit mit versteckter Kamera gefilmt, was ihr passiert, wenn sie ihre Wohnung im Zentrum von Europas Hauptstadt verlässt: „Femme de la rue“ heißt ihr Film, der in Belgien und Frankreich gerade heiß diskutiert wird.

Auch weil er unter Rassismusverdacht steht: Die Männer, die Peeters bei ihren Verbalattacken aufgenommen hat, haben meist dunklere Haut als Durchschnittsbelgier. Und feministische Migrantinnen fragten denn auch in einem offenen Brief an ihre Abgeordneten, ob die junge Autorin auch wisse, wie viele Mädchen in selben Viertel vom Unterricht ausgeschlossen seien, nur weil sie ein Kopftuch trügen.

Die Frauen von „Osez le féminisme“ halten das für die falsche Sicht. Kampf gegen Rassismus und Frauendiskriminierung seien eng verbunden, man könne das eine nicht gegen das andere ausspielen. „Sexismus ist kein Phänomen einer Generation oder einer Kultur“, schreiben die Sprecherin der Bewegung Magali De Haas und ihre Mitstreiterinnen Anne-Cécile Mailfert und Hélène Assekour. „Er ist universell.“ Die Französinnen wissen, wovon sie sprechen; „Osez le féminisme“, was sich ins Deutsche gut mit „Mehr Feminismus wagen“ übersetzen ließe, gründete sich als Reaktion auf die Affäre um Dominique Strauss-Kahn, den Chef des Internationalen Währungsfonds, der im Mai 2011 nach einer Attacke gegen ein New Yorker Zimmermädchen sein Amt und alle Chancen auf die sozialistische Präsidentschaftskandidatur in Frankreich verlor. Ja, schreiben die Aktivistinnen, die Straße sei der Ort, an dem Frauen immer noch Sexismus und Übergriffen bestimmter Männern ausgesetzt seien. „Am meisten erstaunt uns, dass diese Feststellung noch so viel Erstaunen auslöst.“

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Vielleicht, weil man – und auch frau – darüber bisher nicht laut sprach. Sofie Peeters’ Film passt in die Reihe neuer Versuche jüngerer Feministinnen, die neben dem alten Kampf um gleiche Rechte auf Arbeit, Aufstieg, Lohn auch den um den Platz im öffentlichen Raum und im Alltag aufgenommen haben. Schon die Namen sind Programm und signalisieren: Jetzt wird’s laut – ob nun auf den „Schlampenmärschen“, mit denen sie vor einem Jahr weltweit ihr Recht reklamierten, auch in kürzesten Minis „Nein“ zu sagen, oder mit dem Auftritt der jungen Russinnen von „Pussy Riot“ (Muschi-Aufstand) in einer Moskauer Kirche.

Und Deutschland? Da dreht, soweit bekannt, gerade keine einen Film über „harcèlement de rue“. Aber fragen Sie doch einfach einmal beliebige Frauen hierzulande nach ihren Erfahrungen...

Habe dazu auch noch den Tailer und einen Fernsehbeitrag gefunden:

http://www.dailymoti...ubtitles_webcam

http://dai.ly/xsknaq

EDIT: Gerade noch einen Beitrag gefunden:

Femme de la rue: Sexuelle Belästigung sichtbar machen

Sexuelle Belästigung und Übergriffe sind derzeit Thema in Frankreich und Belgien. Auslöser ist die Dokumentation „Femme de la rue“ – „Frau von der Straße“ von Sofie Peeters (Auszug beim Guardian zu sehen). Täglich wird sie auf dem Weg zur Arbeit in Brüssel mehrfach belästigt, so dass sie eines Tages beschloss, das Ausmaß zu dokumentieren. Dabei zeigte sich vor allem, wie sehr es an den Nerven der betroffenen Frauen zehrt und welche Vorsichtsmaßnahmen sie (vergeblich) treffen:

Das Ms. Magazine hat einige der Antworten, die die Täter Peeters auf Nachfrage gaben: Zwar wäre das Ansprechen zu 99 Prozent erfolglos, aber sie hätten nichts zu tun und es sei großartig, so Zeit rumzukriegen. Die Frauen sollten einfach nicht hinhören oder Kopfhörer tragen, jede Antwort würde als Ermutigung verstanden.

In Frankreich hat das Video ebenfalls Wellen geschlagen. Nachdem dort vor kurzem das Gesetz gegen Angrapschen gekippt wurde, da es zu unspezifisch geschrieben war, gibt es nun eines Neues: Sexuelle Belästigung kann mit bis zu drei Jahren Haft bestraft werden, berichtet dieStandard.at. Auch in Belgien wird nun überlegt, sexuelle Belästigung auf der Straße explizit unter Strafe zu stellen.

Leider wurde die Doku bereits von rassistischen und anti-muslimischen Seiten für ihre Zwecke eingespannt, da vor allem Männer mit Migrationshintergrund zu sehen sind. Dies übersieht aber, wie Peeters anmerkt, dass der Rassismus tiefer sitzt, wenn Migranten überdurchschnittlich häufig arbeitslos sind. Seit sie für den Film mit ihren Nachbarn gesprochen hat, sei die Situation besser geworden – eine Lösung für alle betroffenen Frauen ist dies allerdings nicht.

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@Elia: woran würdest Du erkennen, dass eine Diskussion "klappt" ?

An ehrlichen und sinnvollen Beiträgen und Argumenten zum Thema. Ein schlechtes Zeichen sind dagegen Beleidigungen, sinnloses Hatespamming, Trollen oder der Versuch die Diskussion durch Offtopic-Beiträge ins Aus zu treiben, oder lächerlich zu machen, weil einem das Thema an sich schon nicht ins Weltbild passt....

Gibt noch viele andere Beispiele, aber ich gehe davon aus, dass die meisten Menschen wissen, was eine gute Diskussion ist.

Ich empfehle sonst Wikipedia:

"Zu einem guten Diskussionsstil (siehe auch Streitkultur) gehört neben wechselseitigem Respekt unter anderem, gegenteilige Argumente und Meinungen zuzulassen und genau zu prüfen, anstatt diese vorschnell zu verwerfen. Ein guter Diskutant hört zu, lässt ausreden und ist konzentriert genug, um auf das vom Gegenüber Gesagte einzugehen und seine eigenen Argumente sachlich darzustellen. Im Idealfall ist er gelassen und höflich."

bearbeitet von Elia

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Gast ulbert

Ich fand dieses Video mit der schreienden Aufschrift "10 Stunden auf der Straße, sexuelle Belästigung" und innen drin fand ich zwei Minuten "hi" und "hello", ein paar Straßenhändler, die Bemerkung "sexy American Eagle" und den Vier-Minuten-Mann. Dann finde ich einen Strauß von Zeitungsartikeln (Spiegel, Focus, etc.) die rufen auch alle "sexuelle Belästigung" aber irgendwie findet sich weiterhin nur "hi", "hello", "sexy American Eagle" und der Vier-Minuten-Mann im Video.

Es wird rationalisiert, dass die Entscheidung, ob eine kommunikative Äußerung sexistisch ist, dem Opfer zu obliegen hat. Es ist das gute Recht der Dame, ihre Missempfindung über "hi", "hello", "sexy American Eagle" und den vier-Minuten-Mann öffentlich zu machen, es steht ihr auch frei, zur Polizei zu gehen und die Sache zur Anzeige zu bringen, Beweismaterial ist ja vorhanden, die Presse wird das auch sicherlich weiterhin dick und fett covern.

Wegen der Fallhöhe zwischen der reisserischen Headline und der Medienkampagne und der dünnen Suppe, die im Video aufgetischt wird, empfinde ich den Film als Beispiel dafür, dass eine gut gemeinte feministisch-motivierte Kampagne auch einfach mal in die Hose gehen kann.

Als Grundlage für eine Diskussion über unerwünschte Ansprache von Mann zu Frau wäre jedes PUA-Video besser geeignet

Gruß U

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Ja Ulbert, dass du es vollkommen ok findest in der Öffentlichkeit an den dicken Eiern zu kratzen wissen wir ja nun.

Aber vielleicht könntest du ein minimü nachvollziehen, dass sich andere an sowas stören.

Oder auch nicht. Egal.

Nur ist in den USA Catcalling nicht erst seit diesem Filmchen Thema.

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Gast Dobadoo

Also wenn ich 10 Stunden nur durch ne Großstadt laufe, werde ich oft angequatscht.

Straßenverkäufer, Bettler, Delphinadoptierkommandos, abends oft Betrunkene... usw. Manchmal nervt es mich, aber trotzdem ist es für mich keine Belästigung.

Ein zweiminütiges Video bekomm ich auch locker zusammen.

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Also wenn ich 10 Stunden nur durch ne Großstadt laufe, werde ich oft angequatscht.

Straßenverkäufer, Bettler, Delphinadoptierkommandos, abends oft Betrunkene... usw. Manchmal nervt es mich, aber trotzdem ist es für mich keine Belästigung.

Ein zweiminütiges Video bekomm ich auch locker zusammen.

Ja, weil die von dir angesprochenenen Personen einen ökonomischen Nutzen aus der Situation ziehen wollen. Sie bewerten weder dein Geschlecht, noch schwingt im Subtext "Dich will ich ficken" mit.

Eine Frau spürt, wenn du auf etwas aus bist, dass nur eine Frau dir geben kann. Und ja, wenn du so denkst, dass dein Mindset ist, dann hört die das auch aus einem "Hi" raus.

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Gast Dobadoo

Also wenn ich 10 Stunden nur durch ne Großstadt laufe, werde ich oft angequatscht.

Straßenverkäufer, Bettler, Delphinadoptierkommandos, abends oft Betrunkene... usw. Manchmal nervt es mich, aber trotzdem ist es für mich keine Belästigung.

Ein zweiminütiges Video bekomm ich auch locker zusammen.

Ja, weil die von dir angesprochenenen Personen einen ökonomischen Nutzen aus der Situation ziehen wollen. Sie bewerten weder dein Geschlecht, noch schwingt im Subtext "Dich will ich ficken" mit.

Eine Frau spürt, wenn du auf etwas aus bist, dass nur eine Frau dir geben kann. Und ja, wenn du so denkst, dass dein Mindset ist, dann hört die das auch aus einem "Hi" raus.

Selbst wenn mein Geschlecht nicht bewertet wird, kann ich es doch trotzdem als Belästigung empfinden.

Schließlich schwingt immer der Subtext "Ich will deine Kohle haben" mit. Diese Person reduziert mich rein als "Geldquelle".

Belästigung ist es, wenn die Person mich nach einem Nein bedrängt. Belästigung ist es, wenn ich mich bedroht fühle.

Aber nicht, wenn die Person mich einfach nur anspricht.

Btw wenn ich an nem ansprechenden Schnorrer vorbeilaufe, ohne in auch nur eines Blickes zu würdigen, bekomme ich machnmal auch einen Spruch gedrückt. Nach dem Motto "arrogantes Arschloch". Mit einem einfachen "Ne Sorry" passiert das so gut wie nie.

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Gast ulbert

Das Video wurde mittlerweile mehr als 10 Millionen mal angeklickt, das wird ein hübsches Sümmchen für die Macher geben. Das sollte als Kompensation für ein unerwünschtes "Hi" bzw. "Sexy American Eagle" ausreichen.

Meine Empathie gilt eher den Leuten, die harmlos "hi" sagen und als Sextäter angeschmiert werden, bzw. als "Ghetto Idioten" bezeichnet werden.

Ich weiss aber auch aus langjähriger Diskussionserfahrung mit Betroffenheitsfeministinnen, dass der folgende Ablauf der Diskussion vorgegeben ist

1) Oh mein Gott, das ist ja wirklich furchtbar

2) Wir müssen unbedingt was tun

3) Lasst uns mal zusammen bei einer Tasse Tee drüber reden

4) Wir müssen spenden, unterschreiben, ein Kommittee bilden

5) Wir müssen Geisteswissenschaftlerinnen einstellen, die erforschen, dass unerwünschtes Ansprechen unerwünscht ist

6) In jeder Behörde muss es drei Kaffeetanten geben, die damit beauftragt sind, den Opfern von unerwünschtem Ansprechen zu helfen

Wer was gegen diesen Ablauf sagt, ist ein sexistischer Riesenarsch und wird mit Heulen, Beschimpfen und Drama bestraft. Wenn man nix sagt, bleibt es oft im Stadium 3 hängen.

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Belästigung ist es, wenn ich mich bedroht fühle.

Aha. Und du weißt also, ab wann sich ne Frau bedroht zu fühlen hat und wann nicht?

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Das Video wurde mittlerweile mehr als 10 Millionen mal angeklickt, das wird ein hübsches Sümmchen für die Macher geben. Das sollte als Kompensation für ein unerwünschtes "Hi" bzw. "Sexy American Eagle" ausreichen.

Meine Empathie gilt eher den Leuten, die harmlos "hi" sagen und als Sextäter angeschmiert werden, bzw. als "Ghetto Idioten" bezeichnet werden.

Ich weiss aber auch aus langjähriger Diskussionserfahrung mit Betroffenheitsfeministinnen, dass der folgende Ablauf der Diskussion vorgegeben ist

1) Oh mein Gott, das ist ja wirklich furchtbar

2) Wir müssen unbedingt was tun

3) Lasst uns mal zusammen bei einer Tasse Tee drüber reden

4) Wir müssen spenden, unterschreiben, ein Kommittee bilden

5) Wir müssen Geisteswissenschaftlerinnen einstellen, die erforschen, dass unerwünschtes Ansprechen unerwünscht ist

6) In jeder Behörde muss es drei Kaffeetanten geben, die damit beauftragt sind, den Opfern von unerwünschtem Ansprechen zu helfen

Wer was gegen diesen Ablauf sagt, ist ein sexistischer Riesenarsch und wird mit Heulen, Beschimpfen und Drama bestraft. Wenn man nix sagt, bleibt es oft im Stadium 3 hängen.

An deinem Jammerstammtisch bin ich durchfeminisiert.

Aber da läuft es ja ganz anders ab. Voll offen und differenziert.

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Ich weiss aber auch aus langjähriger Diskussionserfahrung mit Betroffenheitsfeministinnen, dass der folgende Ablauf der Diskussion vorgegeben ist

1) Oh mein Gott, das ist ja wirklich furchtbar

2) Wir müssen unbedingt was tun

3) Lasst uns mal zusammen bei einer Tasse Tee drüber reden

4) Wir müssen spenden, unterschreiben, ein Kommittee bilden

5) Wir müssen Geisteswissenschaftlerinnen einstellen, die erforschen, dass unerwünschtes Ansprechen unerwünscht ist

6) In jeder Behörde muss es drei Kaffeetanten geben, die damit beauftragt sind, den Opfern von unerwünschtem Ansprechen zu helfen

Ja, finde ich gut (abgesehen von deinen sexistischen Klischees). In meiner Firma hat das funktioniert. Hier hat sich letztens einer rausgenommen einer Kollegin "Geile Euter" entgegen zu raunen. Hätte sie das ihrem männlichen Chef erzählt, hätte sie wenig Hilfe erwarten können. So ist sie zur Gleichstellungsbeauftragten gegangen, dann zur Innenrevision und dann ist der Typ ohne Abmahnung geflogen. Richtig so.

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Gast Dobadoo
Belästigung ist es, wenn ich mich bedroht fühle.

Aha. Und du weißt also, ab wann sich ne Frau bedroht zu fühlen hat und wann nicht?

Schlecht Formuliert, mein Fehler. Wenn jemand mich bedroht (nicht verbal, Körpersprache reicht schon).

Ein einfaches "Hey, Baby" oder "hinterherpfeifen" ist vielleicht plump, aber für mich keine Bedrohen einer Person.

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Belästigung ist es, wenn ich mich bedroht fühle.

Aha. Und du weißt also, ab wann sich ne Frau bedroht zu fühlen hat und wann nicht?

Schlecht Formuliert, mein Fehler. Wenn jemand mich bedroht (nicht verbal, Körpersprache reicht schon).

Ein einfaches "Hey, Baby" oder "hinterherpfeifen" ist vielleicht plump, aber für mich keine Bedrohen einer Person.

Für dich. Nochmal, woher weißt du dass sich eine Frau nicht auch dadurch bedroht fühlen kann? Juice Terry hat es doch jetzt schon mehrfach geschrieben.

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Gast ulbert

@General Beta, Elia, Juice Terry: ich habe nicht Eure Meinung, finde die Diskussionen mit Euch nützlich.

Wenns Euch hilft: natürlich ist es nervend, massenhaft in vermuteter sexueller Absicht angesprochen zu werden. Sicherlich auch nervender, als Strassenzeitungsverkäufer und ähnliches Volk.

Die Debatte dazu ist nicht neu, das Video liefert dazu keinen relevanten Beitrag außer, dass die Ausbeute von 10 Stunden sehr mager ist, dafür aber das Buhei in den Medien um so größer.

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