Markenklamotten vs. H&M

120 Beiträge in diesem Thema

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Guter Beitrag und in allem, bis auf einem, gebe ich Dir Recht:

Werde auch nie Leute verstehen, die z.B. Cola im Aldi kaufen. Entweder ich zahle für das Original oder ein vergleichbares Alternativprodukt mit eigenem Konzept (Jolt, Fritz, Afri, etc.) oder ich lass es bleiben. Aber billiger Schund, nur *weil* er billig ist?

Ich erkenne wirklich keinen Unterschied zwischen Coca-Cola und Aldi-Cola und wüsste auch nicht, warum letzteres billiger Schund sein sollte. Coca-Cola ist halt das Hugo Boss unter den Zuckerwasserherstellern und man zahlt die Häfte für den Namen. Oder läuft das bei Dir auch unter Luxusgut? (Ernstgemeinte Frage)

Übrigens werden die Aldi-Taschentücher von Tempo hergestellt und die Aldi-Cornflakes von Kellogs.

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Vielleicht hinkt der Vergleich, weil ich zum letzten Mal vor 15 Jahren oder so River Cola getrunken habe und sie damals als absolut ekelhaft empfand. Sollte auch gar nicht gegen Aldi als solches gehen, sondern eher gegen günstige Kopien eines Originals mit mangelnder Qualität (in diesem Fall Geschmack), nur um des Preises willen. Dass wir uns alle von Werbung beeinflussen lassen und die Qualität nicht zwangsläufig bei der renommierten Marke besser sein muss, ist ohne Frage teilweise zutreffend und entspricht ja auch meiner ursprünglichen Kernaussage.

Corn sugar sirup als Luxusgut.. Nein, sicher nicht. Aber es ging doch primär gar nicht um Luxus oder nicht, sondern um "Marken". Coca Cola ist wohl die stärkste Marke der Welt (oder war es zumindest lange), daher lag der Vergleich nahe. Man kann jetzt natürlich viel über den Anteil der Werbung am Erfolg streiten oder alles auf jahrelange Konditionierung beim Aufwachsen schieben, aber mir schmeckt das Original immer noch Besten. Daher würde es mir im Traum nicht einfallen nur wegen des Preises ein anderes Zuckerwasser zu kaufen, das mir schlechter schmeckt. Es gibt sicher gute Alternativen, die ich auch in Betracht ziehen würde, aber das Kriterium ist dann Abwechslung, Neugier oder hoher Koffeingehalt, jedoch nicht der Preis.

Ich verstehe das Konzept von Discountern sowieso als Ganzes nicht. Kaufe da rein aus Prinzip nicht ein, weil ich mich während des Einkaufs nicht wohl fühle. Nur lange, anonyme Regale, in hässlichen Hallen mit noch hässlicherem Licht. Wenn die nur schönen Boden legen würden, würden die meisten Filialen direkt viel mehr her machen.. Denke mal das gehört zum Konzept, dass der Kunde das Gefühl bekommt, es würde kein Geld für Oberflächlichkeiten verschwendet, um ihm den besten Preis zu machen. Ich bin aber ein großer Fan von Oberflächlichkeiten, wenn sie meine Einkaufserfahrung angenehmer machen. Und dazu gehören für mich eben auch warmes Licht und eine schöne, bzw. zumindest nicht vollkommen sterile Einrichtung. Die Kosten sind so minimal für den Effekt und ich mag es nicht, wenn eigentlich pragmatisch zweifelsfreie Entscheidungen dergleichen zum Negativen politisiert werden.

bearbeitet von S. Moon

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Ich habe halt nicht immer Lust Klamotten aus dem Forumskleiderschrank zu kaufen (John Smedley, SuSu, Loake etc.). Auch treffen diese pauschalen Aussagen nicht zu. Boss hat z.B. per se nicht automatisch schlechte Anzüge. Wer allerdings die geklebten Hugo Klassiker für 399 - 499 kauft oder sich im Outlet bedient hat schlechte Karten, Es gibt durchaus tragbare Alternativem (Black Label etc.) die qualitativ in Ordnung sind. Entscheidend ist dann der Preis. UVP 899 ist definitiv für die gebotene Qualität zu teuer. 300 im Sale für einen Anzug zum verheizen sind es nicht. Design spielt für mich auch eine Rolle. Ich mag z.B. viele Sachen von Etro (insbesondere Kleider für Frauen). Die gibt es halt nicht von JS etc. Ich trage doch nicht immer irgendwelche Klassiker.

Für 500.- Euro bekommst hervorragend verarbeitete und vor allem fair produzierte Anzüge von Suit Supply, also, praktisch billiger und auch noch besser verarbeitet, als alles von Boss, und zu einem Drittel, wie von Etro.

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Gast schönesInternet

@s.moon

Perfektion kann es doch gar nicht geben. Eher einen temporären Idealzustand. Den doch aber nur aus dem Grund, weil ein besserer Zustand zum Betrachtungszeitpunkt noch nicht in Sicht ist.

Letztlich ein ziemlich langer Text für die simple Feststellung, dass jeder für sich selbst entscheiden muss, ob und wie viel einem Dinge wert sind.

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Gutes Beispiel. Finde ich echt eine gelungene Vermarktung von Nestle aus. Und wer's kauft, der ist selbst schuld!

Das Magazin "Stern" hat zusammen mit Marktexperten recherchiert, wie sich der Preis einer Kapsel Nespresso-Kaffee (35 Cent) zusammensetzt. Das Ergebnis:

  • 11 Cent - Gewinn
  • 7 Cent - Marketing
  • 5 Cent - Vertrieb und Logistik
  • 4 Cent - Sonstiges (wird nicht näher erläutert)
  • 3 Cent - Rohkaffee
  • 2 Cent - Verpackung
  • 1 Cent - Kaffeesteuer

In einer Redaktion muss man ja nicht kopfrechnen können, deshalb übernehme ich das mal schnell. Die fehlenden 2 Cent sind die Mehrwertsteuer.

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Und die Leute zahlen es (abseits des Marketings) nicht aufgrund des Preises, sondern weil es vor allem einen extrem hohen Convenience Faktor hat, die Kosten für die meisten vernachlässigbar sind und es besser schmeckt als die meisten Alternativen ohne (zu) hohe Einstiegsinvestition. Pads waren auch überteuert und schmeckten zudem noch scheußlich..

Ich kann mich ja im Moment nicht zwischen http://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Lelit_PL41PlusT http://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Rancilio_Miss_Silvia und http://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Bezzera_BZ09 entscheiden... Aber knapp 1000€ Einstiegsinvestition mit Mühle, Tamper und Siebträger, sowie bis zu einer halben Stunde warten bis die Maschine vorgeheizt ist, ist auch nichts für jedermann.

@s.moon

Perfektion kann es doch gar nicht geben. Eher einen temporären Idealzustand. Den doch aber nur aus dem Grund, weil ein besserer Zustand zum Betrachtungszeitpunkt noch nicht in Sicht ist.

Wir können nun natürlich anfangen über Wortdefinitionen und Formulierungsdetails zu streiten. Wenn ich sage, dass Perfektion ihren Preis hat, impliziert das natürlich den jeweils erreichbaren Grad an Perfektion (als Sammelbegriff für die gesamte Spanne von Ästhethik, Haptik, Komplexität, Simplizität, uvm.) und nicht ein unerreichbares Ideal.

bearbeitet von S. Moon

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@Moon

Nimm die Bezzera.

generell rate ich aber direkt zu nem Zweikreiser. Fast jeder, der zuerst ne Einkreiser kauft, kauft doppelt :)

Bezzera Gulia is mein Tipp! Super Maschine! Und der Preis is echt gut.

-----

MIch haben letztes Leute gefragt wieso ich so verrückt bin und 20 - 40 Euro pro KG frischgerösteten Luxus Kaffee bezahle (bin halt Kaffee Freak).

Das waren Nespresso Benutzer.,... :)

Die Werbung machts :)

bearbeitet von MrJack

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Übrigens werden die Aldi-Taschentücher von Tempo hergestellt und die Aldi-Cornflakes von Kellogs.

Ich kaufe zwar auch ~50% meiner Lebensmittel bei Aldi ein (Volumen, nicht vom Preis), aber nur weil es vom gleichen Hersteller ist, heißt es bei weitem nicht, dass es die gleiche Qualität ist. In einem unserer Werke wird sowohl für Porsche, Daimler Benz und Konsorten (Außenhautteile, Teile vom Getriebe, Sicherheitsrelevante Bauteile etc.) als auch für Hettich produziert (Teleskopschienen, z.B. für Ikea Schubladen). Qualität vom Vormaterial, Qualitätskontrolle, Produktionsaufwand und auch der Preis unterscheiden sich um Welten. Oder Marvelis, deren Hemden direkt von Olymp gefertigt werden. Nicht das Olymp gut wäre, aber bei Marvelis ist der Stoff merklich dünner und noch etwas schlechterer Qualität. Nur weil der Hersteller namenhaft ist, muss nicht das Produkt gut sein.

Gestern aber auch wieder bei WDR5 gehört, dass Vergleichsprodukte von Aldi besser abgeschnitten haben als die von REWE "Feine Welt".

Aber wie bei Kleidung sind es auch dort oft wieder die kleinen unbekannten, die außergewöhnliches bieten. Vorletztes Wochenende gab es ein 52 Tage am trocken am Knochen gereiftes Entrecote von "Das Filet". Die bieten deutsches Rinderfilet ab 24€ / Kg an, gehen aber hoch bis zum Wagyu Kobe Beef und haben ein excellentes Preis / Leistungsverhältniss. Da kann selbst Aldi kaum mithalten, vor allem wenn man den Geschmack vergleicht.

Kaffee ist auch ein gutes Beispiel für Gewinnspannen, vor allem die angesprochene Nesspresso oder fast noch eine Stufe höher - Starbucks. Ich trinke Morgens meist die Aldi Nespressi Kapseln und am Wochenende zum genießen dann frisch gerösteten aus der Stempelkanne. Für mich persönlich wäre der allerdings in der Woche Verschwendung, weil ich einfach nur ein Heißgetränk am Morgen möchte und Aldi Expressi da viel für das Geld bietet. Auch bei Freunden, die sowohl eine Jura, eine Nespresso und eine Expressi haben wird Expressi oftmals bevorzugt weil - zumindest laut deren Aussage - die Expressi der Nespresso in nicht nachsteht (habe selber noch nie direkt verglichen).

Zum Thema Uhren: Man muss da schon ein wenig zwischen Firmen mit eigener Entwicklung und Fertigung (z.B. Rolex) und den Luxuseinschalern (Panerei) unterscheiden. Eine Rolex kostet definitiv deutlich mehr als 150€, die stellen sogar einen Großteil der Legierungen selber her. Wobei natürlich trotzdem eine große Gewinnspanne durch künstliche Verknappung gegeben ist. Trotzdem sind Panereis schöne und solide Uhren und wer es sich leisten möchte, soll es gerne tun.

Viel Offtopic und BlaBla...

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...weil ich mich während des Einkaufs nicht wohl fühle. Nur lange, anonyme Regale, in hässlichen Hallen mit noch hässlicherem Licht. Wenn die nur schönen Boden legen würden, würden die meisten Filialen direkt viel mehr her machen.. Denke mal das gehört zum Konzept, dass der Kunde das Gefühl bekommt, es würde kein Geld für Oberflächlichkeiten verschwendet, um ihm den besten Preis zu machen. Ich bin aber ein großer Fan von Oberflächlichkeiten, wenn sie meine Einkaufserfahrung angenehmer machen. Und dazu gehören für mich eben auch warmes Licht und eine schöne, bzw. zumindest nicht vollkommen sterile Einrichtung. Die Kosten sind so minimal für den Effekt und ich mag es nicht, wenn eigentlich pragmatisch zweifelsfreie Entscheidungen dergleichen zum Negativen politisiert werden.

Sehe ich genauso. Ich kaufe meist bei Edeka oder ReWe. Da fühle ich mich einfach wohler. Und ob ich nun mein Volvic Wasser (die Billigsorten von ReWe und Lidl mag ich zum Beispiel beide nicht) oder irgendwas anderes was "gleich" ist (Obst, Eier whatever) bei dem ein oder anderen kaufe ist eigentlich egal. Wahrscheinlich zahle ich jetzt ein wenig mehr, aber das ist mir das "Einkaufserlebnis" absolut wert.

S. Moon hat shcon Recht, einfach nur anderer Boden und vernünftiges Licht und ich würd wohl eher das ein oder andere mal zum Discounter gehen, vor allem weil der auch näher dran ist.

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Ich finde gerade beim Kauf von Obst und Gemüse gibt es einen enormen Unterschied Discounter vs Supermarkt vs Wochenmarkt.

Klopapier und Co kaufe ich gern auch beim Discounter, da brauche ich kein "Einkaufserlebnis" ;-)

Bei (verpackten) Lebensmitteln schon, ja. Da ist mir eine dekorative Umgebung schon wichtiger, auch wenn es rational gesehen nicht so viel Sinn macht.

Obst und Gemüse kaufe ich nicht gern im Supermarkt, beim Discounter nur im Notfall.

Zum Eingangspost:

Der H&M Ableger COS hat mMn durchaus mal vernünftige Basics. Ich weiß jetzt allerdings nicht, wie es in der Männerabteilung aussieht.

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Ist ja gewollt, der Kunde soll sich im Discounter nicht gerne und lange in dem Laden aufhalten (Umsatz über Masse und kurze Durchlaufzeiten). Was mich bei Edeka / Rewe meist nervt, sind die lange Wartezeiten an der Kasse bei vergleichbarer Personenzahl. Hatte mal in einer Reportage was über die unterschiedlichen Kassensysteme gesehen, die bei Aldi sind bewusst auf einen deutlich höheren Durchsatz (glaube es war mehr als das doppelte im Vergleich zu den Systemen bei Edeka / Rewe) ausgelegt, während man bei Edeka / Rewe halt das Gefühl der Gemütlichkeit vermitteln möchte.

Nur kann man halt Obst / Gemüse und zum Teil auch Fleisch schlecht beim Aldi kaufen (Auswahl und Geschmack), da geht dann doch nichts über die Spezialitätengeschäfte (Rewe / Edeka sind nur minimal besser, wenn auch appetitlicher beleuchtet und aufbereitet).

Habe das Glück Spezialitätenhändler genau so um die Ecke zu haben wie Aldi und Rewe und Samstags einen kleinen Wochenmarkt. Da kann man sich das ganz gut aufteilen, auch wenn das Einkaufen dann etwas länger dauert. Dafür aus allen Welten das beste :-).

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Hatte mal in einer Reportage was über die unterschiedlichen Kassensysteme gesehen, die bei Aldi sind bewusst auf einen deutlich höheren Durchsatz (glaube es war mehr als das doppelte im Vergleich zu den Systemen bei Edeka / Rewe) ausgelegt, während man bei Edeka / Rewe halt das Gefühl der Gemütlichkeit vermitteln möchte.

Ich meine, dass die Mitarbeiter in einigen Discountern an der Kasse eine gewisse Mindestquote erfüllen müssen (gescannte Artikel/Zeitspanne) und ein Nichterfüllen der Quote sanktioniert wird.

Alleine dass der Durchlauf so organisiert ist, dass der Kunde die Artikel so schnell wie möglich in den Korb werfen und erst im Nachhinein vernünftig einpacken soll, macht mich immer nervös.

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Ich finde gerade beim Kauf von Obst und Gemüse gibt es einen enormen Unterschied Discounter vs Supermarkt vs Wochenmarkt.

Dass Du das so empfindest, glaube ich Dir gerne, denn die Super- und Wochenmärkte tun alles dafür, Dir dieses Gefühl zu vermitteln. Letzen Endes kommt das Grünzeug aber von den selben polnischen Bauernhöfen.

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Ich finde gerade beim Kauf von Obst und Gemüse gibt es einen enormen Unterschied Discounter vs Supermarkt vs Wochenmarkt.

Das Du das so empfindest, glaube ich Dir gerne, denn die Super- und Wochenmärkte tun alles dafür, Dir dieses Gefühl zu vermitteln. Letzen Endes kommt das Grünzeug aber von den selben polnischen Bauernhöfen.

bzw, meistens vom selben Großhändler der Stadt :)

Nicht bei allen Produkten. Aber bei vielen.

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Glaube ich euch glatt.

Ich muss auch zugeben, dass ich wahnsinnig auf die Inszinierung anspringe. Besonders, wenn dann auch noch durch aufgesprühte Wassertropfen "Frische erzeugt" wird.

Wobei, die Discounter verkaufen doch oft verschweißte Packungen. Und ich schätze, bei der unverpackten Ware eher die optisch zweite Wahl.

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Glaube ich euch glatt.

Ich muss auch zugeben, dass ich wahnsinnig auf die Inszinierung anspringe. Besonders, wenn dann auch noch durch aufgesprühte Wassertropfen "Frische erzeugt" wird.

Wobei, die Discounter verkaufen doch oft verschweißte Packungen. Und ich schätze, bei der unverpackten Ware eher die optisch zweite Wahl.

Der Vorteil unverpackter Ware ist, dass du dir besondern schöne Exemplare aussuchen kannst.

Das wird immer mit Aufpreis bezahlt.

DIe Qualität muss gar nicht besser sein. Bzw. halt nur die Optik ist besser.

Man kennt es ja.. Die leckersten Himbeeren sind nicht die optisch schönsten.

Was die Leute nicht verstehen...:

Es gibt ja nicht umsnst verschiedene Klassen. Es ist ja ein Unterschied, ob ich äußerlich makellose Paprika für eine Buffetplatte brauche..

Oder für ein Gulasch. Bei letzteren tun es evtl. auch die kleineren Paprika.... die nicht ganz so glänzen.

Diese Fähigkeit zur Differenzierung fehlt mir bei den meisten Menschen.

bearbeitet von MrJack

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Ich finde gerade beim Kauf von Obst und Gemüse gibt es einen enormen Unterschied Discounter vs Supermarkt vs Wochenmarkt.

Dass Du das so empfindest, glaube ich Dir gerne, denn die Super- und Wochenmärkte tun alles dafür, Dir dieses Gefühl zu vermitteln. Letzen Endes kommt das Grünzeug aber von den selben polnischen Bauernhöfen.

Der gute Gemüsedealer wirbt ja damit, wo das Obst und Gemüse her kommt, um sich von den anderen abzuheben. Mein Stammdealer sogar meist mit der Region des Landes, teils sogar mit dem Ort. Und leckereien wie Flugobst werden meist gar nicht im Supermarkt angeboten.

Klar kostet das mehr, aber lohnt sich geschmacklich und da ich in letzter Zeit auf Greensmoothies abfahre, achte ich da auch ziemlich drauf.

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Jä. Das war nicht als allgemeingültige Aussage gemeint. Ich will damit sagen, dass nur, weil das Obst vom Wochenmakrt kommt, das noch lange kein Zeichen für bessere Qualität ist, besonders bei "Schnäppchen", die fast so günstig sind wie beim Discounter. Selbstverständlich gibt's auch frisches Gemüse vom Bio-Bauern ausm nächsten Dorf.

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Zum Eingangspost:

Der H&M Ableger COS hat mMn durchaus mal vernünftige Basics. Ich weiß jetzt allerdings nicht, wie es in der Männerabteilung aussieht.

Ich finde COS ja auch ganz gut. Die haben halt auch oft eher ,,moderne" Sachen und sind qualitativ schon besser als H&M. Jedoch finde ich, dass es gerade bei Basics schon Marken mit besserer Qualität oder einem besseren Preis-Leistungsverhältnis gibt. Für Teile, die nicht ganz so Basic sind, finde ich COS aber wirklich top. Stellen halt irgendwie einen gute Kompromiss zwischen modernen Schnitten, halbwegs vernünftiger Qualität und noch annehmbaren Preisen dar.

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(...) Und tragen G-Star, Olymp, Esprit, S'Oliver, Lloyd und Boss statt Gustin, Kamakura, Smedley, Sunspel, L&M und Suitsupply. (...)

Da ich immer auf der Suche nach anständigen Marken bin: könntest du Gustin, Kamakura etc. mal kurz erläutern, damit man weiss warum diese empfehlenswert sind? Danke:)

Bei den "schlechten" Marken kann ich dir größtenteils zustimmen, Olymp find ich aber nach wie vor klasse und langlebig.

bearbeitet von Dave_D

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Ja COS ist eine H&M Marke und wirklich chic. Ich kaufe oft beim H&M, ihre Schuhe kannst vergessen und die Hemden sind aufgrund schlechter Qualität und komischen Schnitt für mich nicht zu gebrauchen. Und sorry aber man sieht einem an, dass zu viel H&M getragen wird und Frauen bemerken das sofort. Esprit ist viel schlimmer, weil wirklich total langweilig... So mal pauschal zu Behaupten, Boss sei Schrott und vergleichbar mit H&M zeigt nur, dass man nie was von Boss hatte. Wer nicht glaubt, kann bei mir vorbeikommen und ich zeige ihm einen Boss Anzug aus Super 130 Baumwolle. Ich finde die Marke spießig aber verwendete Stoffen sind sehr hochwertig. Ein zweites Beispiel, die Mantel aus Schurwolle gibt es beim H&M gar nicht. Oder Schals, sie sind sündhaft teuer, weil aus (Kaschmir)Wolle oder Naturfaser während bei H&M alle aus Kunstfaser genäht werden! Ein Schal aus Wolle fühlt sich schon mal anderes als Polyamid an!

bearbeitet von LineUp

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Ein Schal aus Wolle fühlt sich schon mal anderes als Polyamid an!

Echt?

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Gast Mike Delfino

Bei H&M bin ich oft sprachlos, weil die teilweise richtig geile Klamotten zu einem erschwinglichen Preis anbieten. Dann stehe ich in der Umkleide ziehe die Klamotten an und denke, scheiße irgendwas passt nicht.

Entweder sind die Ärmel im Vergleich zum Rest viel zu lang und das Oberteil viel zu kurz. Irgend ne Scheiße ist immer bei H&M. Naja, Ich greife auf bestimmte Marken zurück, bei denen ich weiß die passen vom Schnitt.

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