Seid ihr Gläubig ?

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[...]

Digga wieso stalkst du mich eigentlich die ganze Zeit!? Soll ich mir sorgen machen?

Du bist mir halt ans Herz gewachsen und wir beide geben echt ein gutes Team ab. Nein Sorgen musst du dir keine machen, meine ARGUMENTE bzgl. der Fehler im Koran sind Wasserdicht, schau dir die Videos an und lass es sacken. Kein Grund sich Sorgen zu machen, Du kannst nur Gewinnen, entweder Freiheit oder einen stärkeren Glauben (bzgl. Koran [wobei das eher unwahrscheinlich ist :D ])

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Gott gleich irrationalität.

Vorsicht, ich behaupte nicht das es einen Gott gibt

Wir, gerade die, die sich auf die Wissenschaft stützen, die uns ja wirklich voran gebracht hat, leben einfach zu rational und ignorieren das irrationale. Wir brauchen für alles eine messbare, errechenbare Erklärung, und wenn es sie nicht gibt, dann ist es Zufall oder Schicksal oder so ein Gedöhns.

Es gibt sie, die Dinge, die wir nicht mit unseren Augen sehen können, wir sie aber trotzdem begreifen, wenn wir es denn zulassen.

Wir sind einfach zu verkopft.

Dass die Religionen nur ein Machtinstrument sind, zumindest die meisten, um die Menschen zu kontrolieren, sieht man ja heute noch.

So sehe ich das zur Zeit.

bearbeitet von maa_der_fuc*er

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[...]

Digga wieso stalkst du mich eigentlich die ganze Zeit!? Soll ich mir sorgen machen?

Du bist mir halt ans Herz gewachsen und wir beide geben echt ein gutes Team ab. Nein Sorgen musst du dir keine machen, meine ARGUMENTE bzgl. der Fehler im Koran sind Wasserdicht, schau dir die Videos an und lass es sacken. Kein Grund sich Sorgen zu machen, Du kannst nur Gewinnen, entweder Freiheit oder einen stärkeren Glauben (bzgl. Koran [wobei das eher unwahrscheinlich ist :D ])

Islam und Wissenschaft sind unvereinbar. Es wird immer von den Wundern des Korans geredet (die sind so allgemein formuliert, da könnte man alles reininterpretieren), aber ohne den Westen hätte es diese Wunder nie gegeben. Man muss erst mal forschen um neue Technologien zu entwickeln.

Auch die Evolutionstheorie musste erst entdeckt werden, das ist aber nicht möglich, wenn ein Wissenschaftler hingerichtet wird, wenn er behauptet, dass es Adam&Eva nicht gab. 1,5 MRD Muslime und keine nennenswerte Erfindung (Algebra entstand VOR dem Islam)....

Wissenschaft ist oftmals trial and error. Wenn ich aber bereits einen Sachverhalt als unumstößliche Wahrheit auffasse, bevor diese bewiesen ist, dann kann kein Fortschritt stattfinden.

Der Islam war bis zum 16.Jhd führend in der Zivilisation, ab da an hat ihn der Westen langsam abgelöst. Fast alle 56 Länder, in denen der Islam herrscht, sind wirtschaftlich komplett am Boden. Saudi-Arabien zum Beispiel lebt ausschließlich vom Öl (75% der Exporte) und vom Tourismus (Mekka/Medina). Malaysia exportiert als einziges Land Industriegüter. Auch das Zinsverbot wird für ewige Rückständigkeit sorgen. Sobald die Rohstoffe aus sind, werden die Länder wieder zurück in die Steinzeit katapultiert.

http://finanzmarktwelt.de/ueber-die-oekonomische-rueckstaendigkeit-des-islam-5753/

Wenigstens sieht das ein oder andere islamisch geprägte Land seinen Rückständigkeit ein und pocht auf Reformen, in anderen ist jedoch das exakt gegenteilige zu beobachten.

Überall, wo der Islam in den letzten 600 Jahren "zivilisatorisch" gewirkt hat, hat er Armut, Analphabetismus und Rückständigkeit hinterlassen. Der Islam hat zivilisatorisch vollkommen versagt, er hat die Moderne bereits seit der Renaissance verschlafen. Wer mit seinem Latein am Ende ist, bietet gerne Religion als Heilmittel an. In diesem Fall ist Religion keine geistesgeschichtliche Erbschaft, sondern wirklich nur noch Opium fürs Volk.

Ich persönlich halte von Religionen gar nichts, ohne wäre die Welt eine bessere Welt

bearbeitet von htz99

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Gläubig im religiösen Sinn? Nö.

Ich glaube, dass jede Religion nur deshalb entstand, weil man ein juristisches Regelwerk benötigte, um das Zusammenleben der Menschen zu ordnen. Banales Beispiel: Du sollst nicht töten oder stehlen etc, sonst Hölle. Nichts als ein Straftatbestand und die angedrohte Sanktion. Weil die Einhaltung und Umsetzung der so formulierten Gesetze ohne Rechtsstaat und Überwachungskameras gewisse Startschwierigikeiten hatte, dichteten die Verfasser noch ein paar allmächtige Götter dazu, die alles sahen, und verlegten die jeweilige Strafe oder Belohnung kurzerhand ins Jenseits, wo sie sich naturgemäss jeder Überprüfbarkeit entzieht.

Natürlich begannen die Leute, unangenehme Fragen zu stellen, und verlangten Erklärungen für dieses und jenes von der göttlichen Weisheit. Also wurden neue Geschichten erzählt, damit niemand an der jeweiligen Gottheit zweifeln sollte.

Bis dahin macht das für mich Sinn und zu beurteilen, ob da jemals noch mehr war, liegt leider völlig ausserhalb meiner Kompetenz.^^

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Gast GoGoGo

Gläubig im religiösen Sinn? Nö.

Ich glaube, dass jede Religion nur deshalb entstand, weil man ein juristisches Regelwerk benötigte, um das Zusammenleben der Menschen zu ordnen. Banales Beispiel: Du sollst nicht töten oder stehlen etc, sonst Hölle. Nichts als ein Straftatbestand und die angedrohte Sanktion. Weil die Einhaltung und Umsetzung der so formulierten Gesetze ohne Rechtsstaat und Überwachungskameras gewisse Startschwierigikeiten hatte, dichteten die Verfasser noch ein paar allmächtige Götter dazu, die alles sahen, und verlegten die jeweilige Strafe oder Belohnung kurzerhand ins Jenseits, wo sie sich naturgemäss jeder Überprüfbarkeit entzieht.

Natürlich begannen die Leute, unangenehme Fragen zu stellen, und verlangten Erklärungen für dieses und jenes von der göttlichen Weisheit. Also wurden neue Geschichten erzählt, damit niemand an der jeweiligen Gottheit zweifeln sollte.

Bis dahin macht das für mich Sinn und zu beurteilen, ob da jemals noch mehr war, liegt leider völlig ausserhalb meiner Kompetenz.^^

...sehe das ähnlich. Ergänzend würde ich noch hinzufügen, dass der Mensch schon immer auf der Suche war und niemals gefunden hat. Deswegen MUSST quasi eine Erklärung her, die immer eine Geheimnis bleiben würde, ein unlösbares Rätsel.

Und so stehen ja auch wir heute hier, zum Teil und manchmal orientierungslos, und wünschen uns die Verantwortung an etwas Übermenschliches abzugeben. Dieses wird sich dann schon darum kümmern, dass irgendwann wieder alles gut wird. Und meistens geschieht das ja auch, wodurch der Glauben sich manifestiert und Folgschaften entstehen.

An meiner These halte ich trotzdem fest: Die großen Religionen, die sich nicht schnell genug weiterentwickeln, werden Anhänger verlieren. Wandelbare Lebensführer, wie der Buddismus, werden wiederum gewinnen. Ebenso werden "eigene Wege" die, unterschiedliche Prägungen haben, an Relevanz zunehmen. Das macht es den Menschen einfacher weniger Kompromisse einzugehen und somit einfacher eine Entscheidung zu treffen.

bearbeitet von GoGoGo

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Es passt in den allgemeinen Zeitgeist, wir sind ja alle so aufgeklärt:

Um die kümmerliche Bruchbude unseres „Weltbilds“ vorm krachenden Zusammenbruch zu halten, wird in dummdreister Arroganz mit oberlehrerhaft erhobenem Zeigefinger und spöttischem Lächeln über die blinde Rückständigkeit der „Dummen“ gelacht. Und geurteilt. Selber schuld, wer unser „Angebot“ nicht annimmt, hats auch nicht anders verdient. Die treffe der Zorn Gottes!

Wer hier eine mehrtausendjährige Geistesgeschichte schnell mal als skurille Lächerlichkeit abtut, hat halt nicht die Phantasie oder die Ausdauer sich mit komplizierteren Zusammenhängen zu beschäftigen. Sich über die Aussagen der Bibel und des Koran aufzuregen, ist ungefähr genauso sinnvoll, wie Thales dafür zu kritisieren, dass er dachte, die Welt sei letztendlich nur aus Wasser in verschiedenen Formen zusammengesetzt.

Jede Zeit hat ihre Erklärungen, und ihre Wege mental mit ihren Herausforderungen umzugehen. Wer sich damit beschäftigt und bereit ist, sich in seinem Denken von den unserer Zeit eigenen Mustern zu lösen, kann daraus beliebigen Gewinn ziehen.

Vor euch (oder sagen wir eher: hinter uns) liegt ein Feld, welches die süßesten und exotischsten Früchte bereithält. Und das in aller Fülle, weils eben die wenigsten interessiert.

[Edit:

Ich bin nicht gläubig. Trotzdem hat mich, schon seit meiner Kindheit, Religion, v.a. der Katholizismus, schon immer fasziniert. Die seltsamen Rituale der Liturgie, der Symbolismus, sakrale Kunst und Bauten, das Mönchstum, usw.: All das spricht irgendeine Seite in mir an, die von allem anderen völlig unbefriedigt bleibt. Und wie froh bin ich deshalb zu entdecken, das durch die gesamte Geschichte der Menschheit wohl auch andere Menschen diese "Seite" haben. Die Beschäftigung hiermit, gibt mir unglaubliche Befriedigung. ]

bearbeitet von Lieutenant Seblon
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Gott gleich irrationalität.

Vorsicht, ich behaupte nicht das es einen Gott gibt

Wir, gerade die, die sich auf die Wissenschaft stützen, die uns ja wirklich voran gebracht hat, leben einfach zu rational und ignorieren das irrationale. Wir brauchen für alles eine messbare, errechenbare Erklärung, und wenn es sie nicht gibt, dann ist es Zufall oder Schicksal oder so ein Gedöhns.

Es gibt sie, die Dinge, die wir nicht mit unseren Augen sehen können, wir sie aber trotzdem begreifen, wenn wir es denn zulassen.

Wir sind einfach zu verkopft.

Dass die Religionen nur ein Machtinstrument sind, zumindest die meisten, um die Menschen zu kontrolieren, sieht man ja heute noch.

So sehe ich das zur Zeit.

Wie heißt's so schön.. "keep an open mind but not so open your brains fall out".

Kann nur aus eigener Erfahrung sprechen. War vor Jahren auf 'nem NewAge-Trip, bis ich bei einer Diskussion in einem Forum meinen Meister fand. Der war zwar komplett verkopft, rational durch und durch, aber er zeigte mir auf, dass ganz, ganz vieles einfach nur Selbsttäuschung ist (die Dinge, die man mit dem Auge nicht sieht blabla). Vieles aus der Esoterik fühlt sich einfach gut an, weil einfache Erklärungen, aber fast alles ist ganz einfach Bullshit, so wie eine Droge, die Dir ein gutes Gefühl gibt. Kenne ganz viele, die grad auf 'nem ähnlichen Trip sind, wie ich damals, die glauben, sie wissen's, aber wie's bei Menschen eben so ist, niemand mag bittere Wahrheiten, nur sweet lies.

Ich seh's dann so: als Jemand, der Wahrheit sucht, rational, als Mensch dann doch ein wenig irrational ;-)

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An meiner These halte ich trotzdem fest: Die großen Religionen, die sich nicht schnell genug weiterentwickeln, werden Anhänger verlieren. Wandelbare Lebensführer, wie der Buddismus, werden wiederum gewinnen. Ebenso werden "eigene Wege" die, unterschiedliche Prägungen haben, an Relevanz zunehmen. Das macht es den Menschen einfacher weniger Kompromisse einzugehen und somit einfacher eine Entscheidung zu treffen.

Viele Menschen wenden sich einer Religion zu, weil sie halt in deren festen, unabänderlichen Wahrheiten und Lebensführungsregeln finden. Eine Religion der individuellen Beliebigkeit kann das niemals leisten.

Wer hier eine mehrtausendjährige Geistesgeschichte schnell mal als skurille Lächerlichkeit abtut, hat halt nicht die Phantasie oder die Ausdauer sich mit komplizierteren Zusammenhängen zu beschäftigen. Sich über die Aussagen der Bibel und des Koran aufzuregen, ist ungefähr genauso sinnvoll, wie Thales dafür zu kritisieren, dass er dachte, die Welt sei letztendlich nur aus Wasser in verschiedenen Formen zusammengesetzt.

Jede Zeit hat ihre Erklärungen, und ihre Wege mental mit ihren Herausforderungen umzugehen. Wer sich damit beschäftigt und bereit ist, sich in seinem Denken von den unserer Zeit eigenen Mustern zu lösen, kann daraus beliebigen Gewinn ziehen.

Kritisiert werden doch nicht die Bibel oder der Koran als Werke ihrer Zeit sondern diejenigen, die diese im 21. Jahrhundert als unverfälschtes, wortwörtlich zu nehmendes Wort Gottes sehen.

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Gast GoGoGo

An meiner These halte ich trotzdem fest: Die großen Religionen, die sich nicht schnell genug weiterentwickeln, werden Anhänger verlieren. Wandelbare Lebensführer, wie der Buddismus, werden wiederum gewinnen. Ebenso werden "eigene Wege" die, unterschiedliche Prägungen haben, an Relevanz zunehmen. Das macht es den Menschen einfacher weniger Kompromisse einzugehen und somit einfacher eine Entscheidung zu treffen.

Viele Menschen wenden sich einer Religion zu, weil sie halt in deren festen, unabänderlichen Wahrheiten und Lebensführungsregeln finden. Eine Religion der individuellen Beliebigkeit kann das niemals leisten.

...ich denke der Mut nimmt dahingehend zu. Durch die omnipräsente Vernetzung müssen wir weniger Angst haben. Informationen sind überall.

Religion in starren Strukturen kann und konnte ja lange Zeit nur existieren, weil die Menschen keine Alternativen hatten. Die gibt es heute. Die wird es in Zukunft noch viel mehr geben...

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...ich denke der Mut nimmt dahingehend zu. Durch die omnipräsente Vernetzung müssen wir weniger Angst haben. Informationen sind überall.

Wir drehen uns im Kreis. Ich sagte doch bereits, dann kann man es sich gleich sparen.

Religion in starren Strukturen kann und konnte ja lange Zeit nur existieren, weil die Menschen keine Alternativen hatten. Die gibt es heute. Die wird es in Zukunft noch viel mehr geben...

Das ist ein Irrtum. Warum ist denn beispielsweise gerade die radikale Auslegung des Islams mit ihrem vielen und strengen Vorschriften von Verboten offenbar für (manche) Menschen so attraktiv? Daran, dass es keine Alternativen, ob innerhalb des Islams oder außerhalb gäbe, kann es ja nicht liegen. Gilt für andere Religionen natürlich auch.

Ich wage eher die Prognose, dass sich vor allem die Religionen halten können, die sich ihre klare Linie bewahren und sich nicht dem politisch korrekten religiösen Beliebigkeitspostulat unterwerfen. Klar, kann man jetzt einwenden, dass die katholische Kirche höhere Austrittszahlen in letzter Zeit hat als die evangelischen, die sich stärker von äußerlichen Einflüssen leiten lassen, beispielsweise bei der Frauenordination oder der Bewertung von Homosexualität. Da würde ich dann wiederum einwenden, dass der Großteil der Kirchensteuerzahler nur auf dem Papier Kirchenmitglied ist. Inwiefern diejenigen den Glauben auch tatsächlich praktizieren, lässt sich natürlich nur schwer statistisch erfassen.

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Gast GoGoGo
Das ist ein Irrtum. Warum ist denn beispielsweise gerade die radikale Auslegung des Islams mit ihrem vielen und strengen Vorschriften von Verboten offenbar für (manche) Menschen so attraktiv? Daran, dass es keine Alternativen, ob innerhalb des Islams oder außerhalb gäbe, kann es ja nicht liegen. Gilt für andere Religionen natürlich auch.

Subtrahieren wir mal die paar Idioten, die hier in der westlichen Welt zu fundamentalistischen Tendenzen neigen: Die Aufklärung hat breite Landstriche auf der Weltkarte noch nicht erreicht. Ich glaube, wenn die Menschen sich in diesen Gebieten nicht an anderen Thesen reiben dürfen/können, dass sie einfach das glauben, was es bei ihnen gibt. Wieso auch sollten sie hinterfragen`, wenn sie keine Alternativen haben um es überhaupt zu wagen?

Das erklärt dann einerseits die rückläufigen Zahlen der christilichen Anhänger (Transparenz von Alternativen) sowie das Festhalten am Islam in vielen Regionen (Intransparenz von Alternativen).

Just my 2 cents.

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Das hier ist interessant, Cliffort Geertz sowieso :D

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