Kann ich meinem Mann helfen sich weiterzuentwickeln?

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Was dabei auch zu klären ist, wieviel Sex ihr habt etc. pp.

Vielleicht weist du ihm auch mal eine Dominate Rolle beim Sex zu.

Shades of Grey anfangen zu lesen. Ihm mal ein paar Seite "vorschwärmen" - ich mein wenn er kein totaler Idiot ist wird er merken was du willst.

PU Literatur könntest du ähnlich einfliessen lassen. So Beziehungsbücher, wo halt für beide was drin steht (LdS ist ja eher auf den Mann zugeschnitten), und es ihm mal geben - schau mal das klingt voll interessant aber so Probleme haben wir ja nicht (er liest es und findet vielleicht doch Dinge die er nutzen kann).

"Jetzt sei mal dominanter". Wurde hier schon oft geklärt, dass dies ein Paradoxon ist.

Ich bin auch dominant. Das Problem ist aber, wenn diese Dominanz immer angegriffen wird. Und nicht genossen. Eine Frau die Dominanz akzeptiert, es toll findet, die versucht nicht ständig das auszutesten. Deshalb ja hier die Frage, was wäre denn, wenn dieser Mann mal wirklich dominat wäre? Würde sie das wirklich gut finden? Oder greift dann gleich wieder ihr Kontrollmechanismus, der ihn da wieder aus der Rolle bringen will?

Ich bin glücklich wenn Harmonie herrscht. Ich brauche kein Drama und will auch nicht dauernd am Stuhl meines Partners sägen. Ich kann sehr gut mit einem dominanten Mann umgehen, solange seine Dominanz nicht aufgesetzt oder krampfig ist und er Mann genug ist mir auch mal das Zepter zu überlassen, wenn ich etwas einfach besser kann.

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Es ist definitiv unmöglich einen Partner zu haben, der einem alles geben kann. Zu viele Dinge bedingen oder überschneiden sich gegenseitig, so dass du wahrscheinlich damit Leben musst, dass in eurer Beziehung gewisse Emotionen dominieren, andere aber zu kurz kommen. Erfahrungsgemäß funktioniert es einfach nicht, wenn man Menschen aus ihrer Comfort Zone kicken will. Das etwas nicht funktioniert, muss jeder selbst merken und etwas verändern. Entweder dein Mann spürt in sich, dass etwas nicht stimmt und will sich entwickeln oder alles geht weiter wie gehabt. Alles was du tun kannst, ist ihm das Gefühl zu nehmen, dass alles in Ordnung ist...in der Hoffnung, dass ein Denkprozess einsetzt. So gesehen hat die größte Erfolgswahrscheinlichkeit, wenn du einfach tust, was dich glücklich macht und du dich auch ihm gegenüber dementsprechend verhälst.

bearbeitet von QmAx
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Das was Du ansprichst General Beta habe ich einmal in LoveLing's Thread beschrieben.

Gegenstück zum führen können der Männer ist folglich: "Folgen können" für Frauen.

Ein wesentlicher Aspekt in einer Beziehung und vollkommen richtig hier noch einmal die Frage zu stellen ob sie mit einem Wandel überhaupt umgehen könnte.

LastMinute

Ich denke das dieser Wandel eine weitere Facette unseres Miteinanders wäre und nicht etwas finales und unumkehrbares. Es kann die Dynamik unserer Bezihung nur positiv beeinfussen, weil sich daraus eine Art der Kommunikation ergibt, die wir noch nicht hatten und die keinem schadet.

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EIne Frau die Immer Kontra gibt und sich selbst als herrisch bezeichnet. Kommt mit nem Alpha Mann gar nicht klar.

So wie ich das rauslese, ergibt sich aber ihre Kontra-Art und das Herrische aber nur, weil er so unterwürfig wirkt. Ist doch ganz normal. Sie will ihn herausfordern. Als manifestierte-charakterliche Eigenschaft von ihr seh ich das hier nicht.

Sie ärgert sich über den "Schwächling". Will dass er mal auf den Tisch haut.

Nur ist eben die Frage, ist er so, dass er das kann? War er mal so? Kommt sie damit zurecht, wenn er sie zurechtweist? Oder wirds dann schlimmer?

Ich glaube es ist viel Überforderung und Hilflosigkeit dabei. Ich hab gar keine Kraft und kann dem auch nix abgewinnen ihn zu provozieren.

Er weist mich nur äußerst selten zurecht. Wenn er aber merkt, dass er einen Wunden Punkt getroffen hat, wird er schnell unsachlich und gemein.... Ist vielleicht ein Reflex wenn man sonst untergebuttert wird.

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Eigentlich müsste man an der Stelle sagen "hättest du mal besser gescreent" (was aber nach 6 1/2 jahren irgendwie schief klingt)

War er am Anfang Alpha und dominant? Hat auch mal auf den tisch gehauen?

oder war er von anfang an der liebenswerte, fürsorgliche, nette kerl?

lg,

H

Nein, mir gegenüber nie.Er hat schon etwas intensiver seine Meinung vertreten, aber auf den Tisch gehauen hat er noch nie. Wir haben uns auch noch nie so gestritten wie ich es aus anderen Beziehungen kenne. Wir diskutieren kurz rum, darauf folgt meist genervtes Schweigen, was immer er nach kurzer Zeit wieder durchbricht. Ich bin dann auch nicht nachtragend... Kenn ich so gar nicht von mir. In anderen Beziehungen konnte ich nicht sofort wieder in den Normalmodus schalten.

Seiner Mutter gegenüber ist er aber z.B. total dominant. Er macht ihr klare Ansagen und faltet sie teilweise so heftig zusammen, dass ich ihn bitte mal einen Gang runterzuschalten.

Ansonsten ist er aber auch ihr gegenüber fürsorglich und nett.

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Der arme Mann. Würde er erfahren, was seine Frau so denn treibt, er würde sich sein Leben lang von seiner Frau kastriert fühlen. --> Allein diese Erfahrung würde ihn auf die nächst höhere Ebene des sozialen Verhaltens bringen, wo er die Frauen dann für immer als kleine, manipulative und den Kick suchende Görren ansieht.

Und nur so wird er sich ändern, nicht anders. Schlechte Erfahrungen müssen her, mit Gutem ist hier kaum was zu machen. Und wenn du ihm jetzt diese Beziehungssicherheit gibts, was die anderen so vorschlagen. Gut, er wird sich nicht mehr nach deinen Liebesbekundungen sehnen und die Verlustangst wird auch verschwinden. Es bleibt dann eben ein netter Riesenbär zu Hause, der dich weiterhin mit Samthandschuhen anfasst. Schlechte Erfahrungen, Hass, Leid...das sind eig. die richtigen Stichwörter um deinem Mann diesen männlichen Zug in die Persönlichkeit einzubrennen.

Wie man sowas jetzt in einer Beziehung anstellt, da fragst du lieber andere, ich weiß es nicht....

Trotzdem viel Erfolg

Autsch, man kann deinen Schmerz wirklich spüren!

Ich kann dir wahrscheinlich genau so wenig helfen wie du mir, trotzdem danke für deinen Beitrag.

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Ich will der TE ja nicht zu nahe treten, aber ich denke, die Zweifel am Partner sind jetzt durch den Flirt erst aktuell geworden.

Der "heftige" Flirt bringt das ganze Gefüge durcheinander. Die TE fragt sich wahrscheinlich jetzt wie das passieren konnte und sucht die Schuld beim Partner.

Die Zeitabstände im Einganspost sind sehr allgemein gehalten. Genauere Infos würden vieles klarer machen, denke ich.

Ich hab schon länger mit mit seinen Unsicherheiten und meinen Umgang damit zu kämpfen... Der Flirt hat mich allerdings zum Forum geführt, wo ich ganz neue Ansichten gewonnen habe.

Die Zeitabstände sind hoffentlich durch meine letzten Posts klarer geworden.

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Eigentlich müsste man an der Stelle sagen "hättest du mal besser gescreent" (was aber nach 6 1/2 jahren irgendwie schief klingt)

War er am Anfang Alpha und dominant? Hat auch mal auf den tisch gehauen?

oder war er von anfang an der liebenswerte, fürsorgliche, nette kerl?

lg,

H

Nein, mir gegenüber nie.Er hat schon etwas intensiver seine Meinung vertreten, aber auf den Tisch gehauen hat er noch nie. Wir haben uns auch noch nie so gestritten wie ich es aus anderen Beziehungen kenne. Wir diskutieren kurz rum, darauf folgt meist genervtes Schweigen, was immer er nach kurzer Zeit wieder durchbricht. Ich bin dann auch nicht nachtragend... Kenn ich so gar nicht von mir. In anderen Beziehungen konnte ich nicht sofort wieder in den Normalmodus schalten.

Seiner Mutter gegenüber ist er aber z.B. total dominant. Er macht ihr klare Ansagen und faltet sie teilweise so heftig zusammen, dass ich ihn bitte mal einen Gang runterzuschalten.

Ansonsten ist er aber auch ihr gegenüber fürsorglich und nett.

Falls man Ursachenforschung betreiben möchte, wäre dies ein möglicher Ansatzpunkt.

Des öfteren Anecken und Streit mit der Mutter, dieses Muster wird ja auch schon im Jugendalter vorhanden gewesen sein, eventuell überkompensiert er das nun, indem er übermäßig abweisend, aggressiv... auftritt.

Falls du ähnliche Verhaltensstrukturen/Charakterzüge wie seine Mutter aufweist und er sich Dich deshalb als Partnerin ausgesucht hat, um sich den 'Traumata' seiner Kindheit zu stellen (Unbewusste Dynamiken bei der Partnerwahl ... ), wird er wahrscheinlich niemals die Konfrontation mit Dir suchen.

Er möchte Harmonie, mit einer Frau, die seiner Mutter ähnlich ist. Aber er erreicht diese Harmonie eben nicht durch 'im Team arbeiten', sondern indem er immer nachgibt und auf Dich deshalb so weich wirkt.

Eher als kleiner Einwurf. Prinzipiell sehe ich den Ball bei Ihm. Der Wunsch seine Persönlichkeit zu hinterfragen und aufzuarbeiten muss meiner Meinung nach immer aus dem Innen kommen.

Offene Kommunikation kann vielleicht sein Interesse wecken, vielleicht nicht. Aber es hilft auf jeden Fall, wenn Du Ihm auf Nachfrage ein paar Wege aufzeigen kannst, statt Ihm den großen Klotz 'Du machst was falsch, änder das' vor den Kopf zu setzen.

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Gast eswareinmal

Ihm die handwerklichen Aufgaben zuzuweisen, damit er eine männlichere Rolle übernimmt, orientiert sich doch sehr an Äußerlichkeiten und wäre mir schon zu manipulativ. Es ist ja im Wesentlichen eher etwas, das man mit einem Kind machen würde, um ihm Selbstvertrauen zu vermitteln. Ich würde die Sachen selbst machen, oder halt je nach Zeit aufteilen. Du sagst ja auch, er hätte keine Lust, etwas richtig gut zu machen, es ist also ohnehin nicht das richtige Feld. Was kann er denn wirklich gut? Du schreibst, er kommt gut bei Menschen an etc., vielleicht fällt Dir da etwas ein, wie er Dir helfen kann?

Zu seinen häufigen Nachfragen, ob er xy machen soll, fiel mir ein, dass er so Verbindung suchen könnte, sich vergewissern will. Wirkst Du in den Momenten unnahbar, abwesend? Vielleicht kannst Du in solchen Stimmungen über körperliche Nähe Sicherheit vermitteln.

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Es geht nicht um lieb und nett, sondern darum, dass es anstrengend ist, wenn einer allein das Gefühl hat sämtliche Verantwortung tragen zu müssen.

Außerdem ist es verletzend, wenn der Partner ständig die Liebe/Zuneigung hinterfragt.

Zum Punkt handwerkliche Fähigkeiten: Klingt so als wäre er einfach nur faul in der Hinsicht. Vielleicht macht er solche Sachen aber auch nicht gerne. Muss er auch nicht, nur weil er ein Mann ist. Vielleicht würde er lieber Haushaltssachen übernehmen. Oder wäre die eine andere Aufteilung zu "weibisch"? Habt ihr da mal drüber geredet?

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Ich habe die Beiträge noch nicht alle gelesen, also auch auf die Gefahr, dass ich etwas bereits genanntes wiederhole:

a) dein Mann will Dir gefallen

b) Du willst, dass Dein Mann Dir gefällt

also: es gibt kein Problem.

Das Zauberwort heisst positive Verstärkung. Macht er etwas männliches (wurscht was! und wenn er sich im Supermarkt bei der Butterwahl durchsetzt oder souverän seine Fahrkarten kauft - fang mit kleinen Dingen an, Rom ist auch nicht an einem Tag usw usw...) dann LOB! ihn. Nicht, wie man kleine Kinder oder Hunde lobt, das kannst du ruhig ein bisschen flirty / anzüglich / sexy (nenn' es wie Du willst) machen. Männer mögen das. Was man mag, will man öfer haben, darum:

Was passiert ist folgendes:

a) dein Mann versteht: "öh, wenn ich Dinge auf diese Art mache, dann gefällt ihr das" und wird sein Verhalten entsprechend modifzieren

b) du siehst: " ah, es tut sich etwas" und wirst evtl. etwas nachsichtiger.

Kennst Du den Axtdieb? In einigen Beziehungen hat man irgendwann mal das Axtdiebphänomen und nimmt verschärft wahr, was vorher nur leichtes Unbehagen ausgelöst hat.

Und dann machst du stoisch weiter in der Diplomatie der kleinen Schritte. Keinem wehgetan, ihm nicht das Gefühl gegeben unzulänglich zu sein und ihn auch nicht zu einer aufgesetzten Verhaltensänderung gezwungen, die; nebenbei bemerkt ein Schuss ins Knie ist, denn wenn er eh schon unmännlich für Dich ist, wie unmännlich wäre eine Deinen Vorstellungen entsprechende Verhaltensmodifikation, die; ebenfalls nebenbei bemerkt keine nachhaltige sein kann, da aufgesetzt und Verlustangst-induziert?

Also. Allet schick, Zeit, Geduld, wohlwollendes Beobachten und der Kas is bissn.

Grüße

Leon.

bearbeitet von Leonidensucher
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Gast KommodoreB

Hallo Koshka,

das ist ja eine schwierige Lage, in der Du Dich befindest.

Kurzfristig wird sich Dein Mann sicher nicht verändern können. Egal, ob Du ihn subtil dazu anregst oder ob er schon selbst zu der Einsicht gelangt ist, dass er etwas ändern muss.

Also ist für Dich sicher erst einmal die Frage, ob Du Deinen Mann, so wie er nun mal ist, weiterhin akzeptieren kannst. Denn ob er sich je grundlegend ändert, steht in den Sternen. Vielleicht will er sich ja auch gar nicht ändern. Dann wäre auf Dauer vielleicht eine Trennung für beide das Beste.

Von Kurzschlusshandlungen würde ich aber dringend abraten. Eine 6 Jahre dauernde Beziehung würde ich nicht so schnell wegwerfen.

Lass Dich besser auch nicht zu sehr hier vom PU-Forum beeinflussen. Hier gibt es tausende von augenöffnenden interessanten Themen. Aber diese anzuwenden, geht nicht von heute auf morgen. Wenn Du also versuchen willst, Eure Ehe zu retten, musst Du Dich wohl auf eine längerfristige Durststrecke einstellen, bis es hoffentlich besser wird.

Viel Erfolg

K.B.

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Du hast Angst davor, ihm zu sagen, was dir an seinem Verhalten NICHT gefällt ?

Dann sag ihm doch einfach, was dir gefällt. Sag ihm, dass du es magst, wenn er Entscheidungen trifft.

Wenn er dich fragt, ob er das Fenster zumachen soll, kannst du ihm einfach sagen, dass er es entscheiden soll.

Danach würde ich so wie es Leonidensucher empfohlen hat, vorgehen.

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@TE

Du verdienst mehr Geld, hast möglicherweise den interessanteren Job, hast zu Hause die Hosen an und vermutlich wirst du ganz am Anfang auch die Initiative ergriffen haben, ihn zu bekommen.

Nur weiß er bis heute nicht, warum du ihn gewählt hast und womit er dich eigentlich verdient hat. Er sieht dich als einen Menschen, an den er nie heranreichen wird, dem er nicht gewachsen ist. Und das wird sich auch nicht ändern. Wie auch, die Situation bleibt ja die Selbe.

Sieh die Fakten und sieh euer Zusammenleben, eure Ehe nicht als alternativlos an.

Korrigiere deinen Fehler, in ihm damals für dich mehr gesehen zu haben, als letztendlich da ist und gib euch beide die Chance, den zu euch passenden Partner zu finden. Besser heute, als morgen.

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Er weist mich nur äußerst selten zurecht. Wenn er aber merkt, dass er einen Wunden Punkt getroffen hat, wird er schnell unsachlich und gemein.... Ist vielleicht ein Reflex wenn man sonst untergebuttert wird.

Nur indirekt - ist Unsicherheit.

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Liebe TE,

gib ihm LdS zu lesen und er ist WEG !

Halte ich fast jede Wette - und ich verliere nur ungern, bei Wetten eigentlich nie...

Denn spätestens wenn er auf dieses Forum (in den Anhangsangaben genannt) trifft, findet er die "Matrix".

Glaube mir, dieser "Augenöffner" ist der ultimative Killer Deiner Ehe.

Wenn ich Du wäre, würde ich ihn von diesem Buch fern halten. Und zwar um jeden Preis.

Edit:

P.S.: Vielleicht solltest Du mal die konstruktive Kritik, welche Dir dieses Forum "verpasst" hat, überdenken und reflektieren anstatt den Fehler immer bei Deinem Partner zu suchen. Es geht hier nämlich nicht um ihn, sondern um DICH. Um DEINE Trigger, DEINE Verhaltensweisen, DEINE Ansichten. Die Schuld auf ihn zu schieben bringt Dich keinen Schritt weiter. Du musst DEINE Fehler erkennen und korrigieren.

Darüber solltest Du wirklich mal unvoreingenommen nachdenken...

bearbeitet von charons
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Hm, hab nun nicht alles gelesen. Vlt kam das schon:

Aber warum schlagen hier alle vor, dass der Mann sich ändern muss?

Ich hab meine erste Beziehung beendet, weil ich auch ein kleiner herrschsüchtiger Drache geworden war. Klar, hat der Mann eine Teil(!)schuld... Aber nach dieser Beziehung fing ich mit pick up an! Ich wollte sehen, welche Dynamik dahinter steckt... Die shittests die ich so losballerte, das Verhalten, das ihm zeigen sollte: "Du stehst unter mir!"... Natürlich alles unbewusst.

Ich achte nun wirklich immer ganz genau darauf, was ich so sage und tue. Rutscht mir doch mal was fieses raus, milder ich es schnell ab... Ich bringe also meine Männer gar nicht mehr in die Lage, dass sie sich vor mir blamieren oder als unterwürfig entpuppen.

Das hat einfach ganz viel mit Selbstentwicklung zu tun. Ich hab da viel an mir gearbeitet.

Ich finde genau da, sollte die Fragenstellerin mal anfangen! Man kann andere Menschen nicht ändern! Nur sich selbst!

Und du wirst auch nicht glücklich werden, wenn du deinem Mann pick up erklärst und von ihm forderst "männlicher' zu werden. Du wirst danach immer denken: "Das spielt er mir jetzt nur vor, weil ich es so wollte!"

Lobe ihn öfter mal bei Kleinigkeiten. Spiel das kleine Mäuschen, das Hilfe braucht. Lass ihn öfter Entscheidungen treffen (die dir vlt eh egal sind^^) und mecker nicht auf ihn ein, kommandiere ihn nicht wie einen Hund! Nach einer Weile wird er sich bestimmt von selbst wieder in der Männerrolle einfinden und sein Selbstbewusstsein gestärkt sein.

bearbeitet von blackli
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Unter Druck setzen ist immer der falsche Weg!

Viel mehr musst du ihm den Raum bieten, den er braucht und ihn bei den Dingen die er dann macht loben.

Am Anfang wird sich das für dich aber falsch anfühlen bzw. manipulativ.

Du wünscht dir bspw. dass er etwas dominanter in der Beziehung ist. Du kannst ihm das sagen, indem du ihm davon erzählst wie du davon geträumt hast, dass er dich einfach mal übers Knie legt und dir den Arsch versohlt. Du kannst davon erzählen wie geil dich dieser Traum gemacht hat usw.

Du kannst einzelne Charakterzüge an ihm loben bzw. erwähnen und ein sexuell anregendes Gefühl äußern!

Du musst aber auch ihn darin bestärken, dass er mit anderen Frauen flirtet und so weiter. In der Stadt: "Hast du gesehen wie die dir hinterhergeschaut hat, irgendwie macht mich das geil"

Du musst ihm auch die Möglichkeit geben sich frei auszudrücken was andere Frauen betrifft und darfst ihn dafür nicht verurteilen!

Das ganze ist langwieriger Prozess, bei dem du dich abmühen werden musst, aber auch selbst mit deinen Ängsten konforntiert wirst! Du wirst dabei feststellen, wie du selbst ANgst vor gewissen Dingen hast. Es kann sher spanned werden!

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Man Jungs, es ist schon erschreckend, was ihr unter Dominanz versteht... Euch ist offensichtlich nicht klar, dass letztlich der unterwürfige Part der dominantere ist? Er bestimmt wie weit es geht nd wann Schluß ist, der Dom führt letztlich nur aus.

Das Problem der TE ist nicht die fehlende Dominanz ihres Mannes sondern das Fehlen von Übernehmen von Verantwortung. Ihr Mann übernimmt weder für sich noch für sie Verantwortung. Alle Entscheidungen trifft sie, er lehnt sich geschützt hinter vermeindlicher Unsicherheit zurück und überlässt ihr jede Entscheidung. Er wirkt unsexy, weil er keinen eigenen Standpunkt hat. Er mag Heimwerkerarbeiten nicht? Er hat nicht den Arsch in der Hose zu sagen, kein Bock, mach du. Er mag nicht, dass sie weggeht, aber sagt er, du mir gefällt es nicht, wenn du feiern gehst. Er hat was vor und verschiebt es lieber, weil alles andere eventuell bedeuten würde, ermüsse sich damit auseinandersetzten, was seine Bedürfnisse sind und wie diese sich zu den Bedürfnissen seiner Frau verhalten.

Liebe TE, Frauen wird hier im Forum immer vorgeworfen, Shittests loszulassen. Vergiss bitte nicht, dass Männer ein ebenbürtiges Programm haben. Männer verstecken sich hinter angeblicher Verletzbarkeit. Im Grunde sind sie jedoch nur faul, bequem und merken, dieses Kulleraugenprogramm zieht bei Frauen ziemlich gut. Er genießt es, keine Verantwortung zu haben. Du jedoch genießt es, Verantwortung zu übernehmen. Damit passt ihr gut zusammen!

Du wirst deinen Mann nicht ändern. Er ist sehr zufrieden damit, an der Haustür die Verantwortung abzugeben. Lerne damit zu leben, aber übernimm nicht die Rolle der Mutter und lerne für dich Grenzen zu setzen. Er muss sein Leben schon allein leben. Du kannst an vielen Stellen Verantwortung übernehmen, aber nicht für sein gesamtes Leben.

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Dein Flirtpartner hat Dich aber wohl ganz schön wuschig gemacht.

Ja, hat er sicherlich.

... Dein Mann soll sein Potential erkennen und ausschöpfen? Wie ist das denn jetzt bei einem zwei Meter Mann gemeint der offensichtlich seine Frau auf Händen trägt?

Damit ist gemeint, dass er die Freiheit haben soll Dinge zu tun und Entscheidungen zu treffen, einfach weil sie IHM als richtig erscheinen. Ich wünsche ihm eine Sicht auf sich selbt die das zulässt. Er scheint mir in seiner Unsicherheit gefangen zu sein. Und ich spreche hier noch nicht einmal davon Alpha- mäßig Dinge und Entscheidungen durchzuziehen, obwohl er weiss sie stoßen auf Gegenliebe oder gar Missmut. Ich meine die banalen kleinen Entscheidungen im Alltag...

bearbeitet von Koshka

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Bin mir relativ sicher, dass ich ihn nicht ins Forum oder in Richtung PU schubsen möchte. Es geht mir auch nicht darum ihn zum Alpha zu trimmen. Ich möchte ihm nur seine Unsicherheit nehmen, ohne, dass bei mir 5 Mal täglich die Milch einschießt.

Es fängt schon bei Kleinigkeiten an... Er tut fast gar nichts ohne um "Elaubnis" zu fragen...Soll ich das Fenster aufmachen, soll ich das Licht anmachen, soll ich einkaufen fahren, soll ich dies...soll ich das...

Es ist eigentlich ein "darf ich" und es überfordert mich manchmal total.

Nach einem harten Tag im Büro will ich mich halt auch einfach mal fallenlassen und nicht alles entscheiden müssen.

Ich denke nicht, dass man ein Alpha sein muss um mal selbständig zu entscheiden ob man das Fenster aufmacht.

Also von alleine ist er nicht so geworden. Wenn er am Anfang der Beziehung nicht so war würde ich mir mal Gedanken über dein Verhalten machen.

Was soll denn ihr Verhalten damit zu tun zu haben? Sicher vielleicht ist sie dominant, aber wenn ein Mann gefestigt und eher dominant ist, dann verliert er das doch nicht. Vielleicht liegt es eben an der Situation, Kinder, Ehe, Haus, was weiß ich. Das will er sicher alles nicht verlieren. Vielleicht liegt es daran.

Glaub mir. Dominante Frauen können einen Mann zu einem Schoßhündchen machen. Unbewusst oder bewusst weiß ich nicht. Genauso können stark dominante Männer Frauen unterwürfig machen.

Genau diese Dynamik von Beziehungen begreife ich gerade. Jetzt muss ich noch lernen wie ich sie aktiv in eine Richtung lenken kann, die unsere schon festgefahrenen Rollen aufweicht und relativiert.

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Wieso fragst du hier ewige Jungfrauen und Nichtficker nach Ratschlägen? Ich würde mein Liebesglück auch nicht von Büchern abhängig machen.

Sag ihm doch wo deinProblem ist! Damit gibst gibst du ihm die Chance etwas zu ändern.

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Also als erstes halte Dir folgende Dinge im Kopf : Dein Mann ist GROß, das ist schon mal sehr attraktiv bei einem Mann, auch fuer andere Frauen besonders dann wenn er noch ein breites Kreuz hat..

Zweitens: Versuch auch dein eigens Verhalten zu reflektieren und sprich mit deinem Mann offen darüber das Du Dir in letzter Zeit einfach mal wieder ein bisschen Dominanz wünschst. Am besten sagst Du ihm "Wenn Du mich liebst, kannst Du mir diesen Gefallen erfüllen"? Das wäre wahnsinnig geil mein Schatz" , sag es auf diese Art und Weise.

Gleichzeitig versuche auch Rücksicht zu zeigen, wir alle werden älter aber Du kannst Dir sicher sein, dass dein Mann Dich vom Herzen aus liebt und er ist Dir sicherlich auch ordentlich zeigen kann ;) Denk dran Du hast hier einen großen und starken Mann vor Dir der sicherlich den ein oder anderen mit Leichtigkeit wegboxst ;)

LG

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Wieso fragst du hier ewige Jungfrauen und Nichtficker nach Ratschlägen? Ich würde mein Liebesglück auch nicht von Büchern abhängig machen.

Er hat JEHOVA gesagt...

@Peterpan81: Immer fürn Kracher gut der Junge...

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