Bewerbungsschreiben

43 Beiträge in diesem Thema

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Gast

Moin Jungs,

derzeit studier ich BWL und im nächsten Semester geht es ins Praxissemester, sprich in einen Betrieb, weshalb ich fleißig am Bewerbungen tippen bin. Leider ist's mein erstes mal, könntet ihr mal rüberschauen und das ganze beurteilen ? Habe morgen ausserdem von unserer FH aus ein Bewerbungsmappencheck, dachte aber, doppelt hält besser. Viel Spaß beim Lesen - und wie gesagt, es ist mein erstes Mal, ausserdem die "Rohfassung", von Betrieb zu Betrieb werd ich einige Sachen rausstreichen - oder viel warscheinlicher, hinzufügen. ZB benötigte Aufgabenfelder und Vorraussetzungen, ein persönlicher Bezug zum Betrieb und all sowas.

Sehr geehrte Frau/Herr XY,

derzeit studiere ich Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Westküste mit den Schwerpunkten Human Resources & Management und Nordic Management, im vierten Semester geht es nun endlich ins Praxissemester, um das Gelernte anzuwenden.

Seit nun vielen Jahren helfe ich im elterlichen Gastronomiebetrieb als Servicekraft regelmäßig aus. Schnell erkannte ich, begünstigt durch unter anderem einem Praktika in einer Kita und dem Kundenkontakt in Kanada, ebenfalls als Servicekraft, dass meine Stärken im Zwischenmenschlichen liegen, was durch meine Schwerpunktwahl erkennbar ist.

Konversationen in englischer Sprache fällt mir durch meinen Auslandsaufenthalt und regelmäßiges Anwenden nicht sonderlich schwer, derzeit lerne ich noch Schwedisch, schließlich sind Sprachen die Basis einer jeden Kommunikation.

Als ich nun Ihre Stellenausschreibung und die dazugehörigen Aufgabenfelder sah, sprachen mich diese zutiefst an. Ich hoffe, besonders die menschliche Seite von Betrieben und der Wirtschaft kennenzulernen und bin fest davon überzeugt, diese in Ihrem Unternehmen bestens zu erfahren.

Wenn sie meine Bewerbung gerne gelesen haben und Interesse an meiner Person gefunden haben, so würde ich mich über ein persönliches Gespräch mit Ihnen freuen !

Mit freundlichen Grüßen

Grüße Nayvadius

bearbeitet von Gast

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Moin Jungs,

derzeit studier ich BWL und im nächsten Semester geht es ins Praxissemester, sprich in einen Betrieb, weshalb ich fleißig am Bewerbungen tippen bin. Leider ist's mein erstes mal, könntet ihr mal rüberschauen und das ganze beurteilen ? Habe morgen ausserdem von unserer FH aus ein Bewerbungsmappencheck, dachte aber, doppelt hält besser. Viel Spaß beim Lesen - und wie gesagt, es ist mein erstes Mal, ausserdem die "Rohfassung", von Betrieb zu Betrieb werd ich einige Sachen rausstreichen - oder viel warscheinlicher, hinzufügen. ZB benötigte Aufgabenfelder und Vorraussetzungen, ein persönlicher Bezug zum Betrieb und all sowas.

Sehr geehrte Frau/Herr XY,

derzeit studiere ich Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Westküste mit den Schwerpunkten Human Resources & Management und Nordic Management, im vierten Semester geht es nun endlich ins Praxissemester, um das Gelernte anzuwenden.

Seit nun vielen Jahren helfe ich im elterlichen Gastronomiebetrieb als Servicekraft regelmäßig aus. Außerdem habe ich auch während eines Auslandsaufenthalts in Kanada für ...Monate nebenei/hauptberuflich in der Gastronomie als Servicekraft gejobbt. Schnell habe ich begünstigt durch unter anderem einem Praktika in einer Kita und meinem Job in Kanada, erkannt dass sehr gerne mit Menschen umgehe und es mir leicht fällt, auch unter Anspannung freundlich und locker zu bleiben. Wie wichtig mir zwischenmenschliche Kommunikation ist, spiegelt sich auch in meiner Schwerpunktwahl im Studium wieder.

DKonversationen in englischer Sprache fällt mir durch meinen Auslandsaufenthalt und regelmäßiges Anwenden nicht sonderlich schwer, derzeit lerne ich noch Schwedisch.

Als ich nun Ihre Stellenausschreibung und die dazugehörigen Aufgabenfelder sah, sprachen mich diese zutiefst an. Ich hoffe, besonders die menschliche Seite von Betrieben und der Wirtschaft kennenzulernen und bin fest davon überzeugt, diese in Ihrem Unternehmen bestens zu erfahren. Infos zum Unternehmen, ist das ein Hotel oder ein Restaurant? Infos dazu bitte hier verpacken. Ist das ein Familienbetrieb? Dann hgier kurz erwähnen, dass das Dich besonders anspricht.

Wenn sie meine Bewerbung gerne gelesen haben und Interesse an meiner Person gefunden haben, so würde ich mich über ein persönliches Gespräch mit Ihnen freuen ! Finde ich echt gut den Schlussatz.

Mit freundlichen Grüßen

Grüße Nayvadius

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Gast

Danke dir erstmal, Zooler. Habe leider noch keine Infos zum Unternehmen, aber wird dann aufjedenfall angepasst:)

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Ach....nimm bitte das zutiefst raus aus dem vorletzten Absatz. klingt melodramatisch.

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Ein Praktikum, zwei Praktika.

Ich finde die Sätze zum Teil auch sehr anstrengend zum Lesen. Würde da öfters mal einen Punkt machen.

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Wenn du in einen Betrieb gehst, der nichts mit Gastronomie zu tun hat, dann lass das raus. Vollkommen überflüssig und nicht interessant. Besser wäre es, wenn du ehrenamtlich etwas machen würdest und dabei Projekterfahrung sammelst. So zeigst du soziale Kompetenz und kannst beweisen, dass du das im Studium gelernte auch in die Praxis umsetzen kannst.

Gastronomie kann jeder Horst machen und ja, es macht viel Spaß und man lernt viele Leute kennen, aber nochmal: Es interessiert das Unternehmen einfach nicht.

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Ich bin wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass er sich auf eine Stelle in der Gastro bewirbt? Dem ist nicht so? Mea Culpa...

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Schwerpunkt HR klingt nicht nach Gastronomie, zumal er BWL und nicht Hotelmanagement studiert. Somit hat der Nebenjob nichts in der Bewerbung zu suchen.

bearbeitet von Zig Ziglar

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Anschreiben ohne Angaben über den Betrieb ist absolut sinnlos.

Gib' uns ein paar Infos, wo du dich überhaupt bewerben möchtest. Dann musst du dir überlegen, welche Skills und Kompetenzen bei denen im Team gut gebraucht werden könnten, und wie du diese nachweisen /erlangen kannst.

Letztendlich musst du in dem Anschreiben klar darstellen, dass du der Mann bist, der dem Betrieb einen konkreten Mehrwert bringen kann. Sei spezifisch, wo du besonders gut bist und was dich besonders begeistert und matche das mit dem Unternehmen & relevant Weiche Fähigkeiten.

Anstatt deine Tätigkeiten da so im Anschreiben aufzulisten (das gehört in den Lebenslauf), kannst du klar ausführen, was du dort gemacht hast und welche Fertigkeiten und Fähigkeiten du dabei entwickelt hast und zeige auch, dass deine Tätigkeiten den jeweiligen Arbeitgebern Gewinn bereitet haben, damit dein zukünftiger weiß, was er von dir erwarten kann.

Das ist doch alles 1 x 1 auf jeder drittbesten Internetseite zu finden. Wenn du dich ein bischen mit dem Thema Bewerbung auseinandersetzt und dann das ganze angehst, kannst du dich und deine Qualitäten sehr viel überzeugender präsentieren!

  • TOP 1

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Klingt für mich arg aufgesetzt. Hört sich eher nach versuchtem Beamtendeustsch an als nach dem sympathischen und dynamischen Ideal-Praktikanten. Warum Du gerade in dem angeschriebenen Betrieb ein Praktikum machen willst (worin auch immer) ergibt sich aus dem Anschreiben nicht.

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das A und O bei jeder Bewerbung auf einen Job, der interessant ist, ist klar zu machen, das DU auf den JOB passt.

Das Anschreiben muss SPEZIFISCH auf die Kombination von dir UND dem jeweiligen job sein.

Das nutzloseste ist sich ein generisches Anschreiben aus dem Internet runterzuladen.

Das zweitnutzloseste ist sich über die Firma zu informieren, und dann Versatzstücke von der jeweiligen Unternehmenshomepage in das Anschreiben reinzupacken, ohne den Mehrwert zu nennen, den du in diesem Kontext bringen kannst.

Das drittnutzloseste ist ein generisches Anschreiben über sich selbst anzufertigen ("bin toll weil ...", "habe Erfahrung in ...") und dann fast unverändert an X Firmen zu schicken (kann funktionieren, aber man landet dann in der Gruppe von Firmen, die eher uninteressant sind).

Das einzige was interessiert ist: warum passt DU besonders gut auf gerade DIESE Stelle? Welche konkreten Perspektiven siehst du in genau diesem Kontext? Was denkst du kannst du in diesem spezifischen Umfeld beitragen?

bearbeitet von Oh Johnny

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Moin Jungs,

derzeit studier ich BWL und im nächsten Semester geht es ins Praxissemester, sprich in einen Betrieb, weshalb ich fleißig am Bewerbungen tippen bin. Leider ist's mein erstes mal, könntet ihr mal rüberschauen und das ganze beurteilen ? Habe morgen ausserdem von unserer FH aus ein Bewerbungsmappencheck, dachte aber, doppelt hält besser. Viel Spaß beim Lesen - und wie gesagt, es ist mein erstes Mal, ausserdem die "Rohfassung", von Betrieb zu Betrieb werd ich einige Sachen rausstreichen - oder viel warscheinlicher, hinzufügen. ZB benötigte Aufgabenfelder und Vorraussetzungen, ein persönlicher Bezug zum Betrieb und all sowas.

Sehr geehrte Frau/Herr XY,

derzeit studiere ich Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Westküste mit den Schwerpunkten Human Resources & Management und Nordic Management, im vierten Semester geht es nun endlich ins Praxissemester, um das Gelernte anzuwenden.

Seit nun vielen Jahren helfe ich im elterlichen Gastronomiebetrieb als Servicekraft regelmäßig aus. Schnell erkannte ich, begünstigt durch unter anderem einem Praktika in einer Kita und dem Kundenkontakt in Kanada, ebenfalls als Servicekraft, dass meine Stärken im Zwischenmenschlichen liegen, was durch meine Schwerpunktwahl erkennbar ist.

Konversationen in englischer Sprache fällt mir durch meinen Auslandsaufenthalt und regelmäßiges Anwenden nicht sonderlich schwer, derzeit lerne ich noch Schwedisch, schließlich sind Sprachen die Basis einer jeden Kommunikation.

Als ich nun Ihre Stellenausschreibung und die dazugehörigen Aufgabenfelder sah, sprachen mich diese zutiefst an. Ich hoffe, besonders die menschliche Seite von Betrieben und der Wirtschaft kennenzulernen und bin fest davon überzeugt, diese in Ihrem Unternehmen bestens zu erfahren.

Wenn sie meine Bewerbung gerne gelesen haben und Interesse an meiner Person gefunden haben, so würde ich mich über ein persönliches Gespräch mit Ihnen freuen !

Mit freundlichen Grüßen

Grüße Nayvadius

Hi TS,

ganz kurz und sozusagen "intuitiv":

Es fällt Dir nicht sonderlich schwer. Also fällt es Dir irgendwie doch schwer, also kannst Du es nicht ! -> positiv formulieren: es fällt mir leicht !

Betriebe und Wirtschaft haben keine menschliche Seite. Da ist nichts menschliches dran. Das sind Organisationen und Märkte. Was Du meinst ist der Umgang mit dem Humankapital einer Firma, also den Menschen in einer Firma, nicht aber das Kennenlernen der menschlichen Seite. Kleiner Tipp: Ergänze mal diesen Satz um ein "Zwischen-" vor dem "Menschlichen". Dann steht da, dass Du die Azubine vögeln willst. Sorry, kam mir spontan in den Sinn, ist OT.

Und sag uns bitte, was das für eine Stelle ist. Auf was bewirbst Du Dich denn ? Ich kapier's nicht. Wenn ich es nicht kapier, dann vielleicht der Personaler auch nicht. Das kann nicht in Deinem Sinne sein.

Bitte sei so nett, und überarbeite mal dieses Schreiben und stell es noch einmal neu ein. So würde ich es nicht lassen.

Kriegen wir zusammen alles in den Griff. Du musst aber schon ein wenig mitarbeiten.

Gruß

Charon

Edit:

3 Fragen musst Du beantworten:

1. Wer bist Du

2. Was kannst Du

3. Wie nutzt das dem Unternehmen/dem Entscheider

bearbeitet von charons

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Das ist sprachlich einfach totaler Murks. Von unangemessen formuliert bis zu formal falsch ist wirklich alles dabei. Du solltest dringend vermeiden Worthülsen und Füllwörter zu benutzen. Alle "nun", "zutiefst", "bestens", etc. raus. Öfter mal einen Punkt machen oder bei langen Sätzen die Grammatik bis zum Ende durchhalten. Außerdem neigst du dazu, ins Umgangssprachliche abzugleiten: "...geht es nun endlich in Praxissemester", "...fällt mir nicht sonderlich schwer..." (gilt übrigens auch für "gejobbt"). Du kannst dich inhaltlich noch so gut verkaufen, eine Bewerbung von einem Studierenden, die sprachlich so schwach ist, wird es unglaublich schwer haben.

Inhaltlich solltest du nur das reinbringen, was relevant ist und für dich spricht, das haben andere ja schon gesagt. Deine Sprachkenntnisse solltest du etwas präziser formulieren (Referenzrahmen), und deine rudimentären Schwedischkenntnisse würde ich nur erwähnen, wenn die Firma irgendeinen Bezug zu Schweden hat. Und so Allgemeinplätze wie a la "die menschliche Seite der Wirtschaft" bitte rauslassen. An deiner Schwerpunktwahl ist für mich gar nichts erkennbar, erst recht nicht deine zwischenmenschlichen Stärken.

Warum genau du für einen bestimmten Posten geeignet bist, ist natürlich schwer zu begründen, wenn man gerade mal im vierten Fachsemester ist und keine relevante Praxiserfahrung vorzuweisen hat. Ist aber auch nicht so schlimm, denn das wissen die Firmen natürlich selbst, dafür sind diese Praxisphasen ja da. Du solltest, wenn du dich bei einer bestimmten Firma bewirbst, einen Zusammenhang zwischen deinen Studieninhalten und dem Betrieb herstellen (In Seminar XY/ einer Seminararbeit habe ich mich mit den Exportbedingungen für mittelständische Unternehmen ins Baltikum befasst... blablabla, was auch immer ihr so macht im Studium und was für die Firma von Interesse sein könnte).

  • TOP 2

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Je nach Stelle kommen dutzende bis hunderte Bewerbungen rein. Deshalb würde ich den ersten Satz kurz halten und sagen was du willst.

Deshalb fange ich immer ala:
"Ich habe ihr Stelleninserat auf blahblah.com als Dingsbums gesehen und würde mich gerne darauf bewerben / und diese hat mein Interesse geweckt."

So weiss er gleich um was es genau geht.

Zum letzen Satz:

"Wenn sie meine Bewerbung gerne gelesen (wenn sie bis hier hin gekommen sind haben sie das wohl ;) haben und Interesse an meiner Person gefunden haben (Auch nochmals recht unnütz), so würde ich mich über ein persönliches Gespräch mit Ihnen freuen !

Ich persönlich finde sowas wie:

"Gerne würde ich mich persönlich bei ihnen vorstellen und stehe für weitere Fragen per Telefon und Mail zur Verfügung"

Übrigens, auch wenn gerade auch in meinem Beruf eine Onlinebewerbung Standard ist, hatte ich die Erfahrung gemacht, dass die Resonanz viel besser ist wenn vorher ein kurzes Telefonat stattfand.

So habe ich zum Beispiel kurz angerufen (und die Person im Stelleninsterat verlangt) und gesagt dass ich die Stelle gesehen habe, ich sie grundsätzlich recht interessant finde und nachfragen wollte ob sie immer noch aktuell ist. Oder ein detailierteres Anforderungsprofil nachgefragt habe. Meistens kommt man dann bisschen ins Gespräch und verbleibt dann dabei die Bewerbungsunterlagen zuzuschicken.

Konkreter, als ich anfing die Stellen die mich wirklich interessierten zuerst kurz anzurufen war genau eine dabei die mich nicht zu einem Bewerbungsgespräch einlud und so konnte ich am Schluss auswählen wo ich hin will.

Ich denke nämlich, dass wenn er dich schon kennt und auf deine Bewerbungsunterlagen "wartet" du stark heraus stichst bei all den erstmal total unbekannten Bewerbern.

Da du anscheinend ein Praktikum suchst (was ich noch nie machen musste) wäre dass doch eine gute Begründung nachzufragen ob die Stelle auch als Praktikum möglich ist, wenn sie zum Beispiel nicht konkret als Praktikum ausgeschrieben ist.

Natürlich hast du dann auch noch einen Lebenslauf (mit genauen Skills, etc) und Zeugnisse neben deinem Bewerbungsschreiben

bearbeitet von d3stiny

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Gast

Das mit den langen Sätzen fiel mir auch schon auf, danke.

Warum sollte es nicht von Interesse sein ? Schließlich ist es kein Nebenjob bei irgendwem fremdes, und ich hau das einfach Mal in den Text, es ist das unentgeltliche Aushelfen im elterlichen Betrieb, in dem ich rund 6 Jahre lang die verschiedensten Menschen kennenlernen durfte/musste, mich mit diesen auseinandersetzen und bedienen musste.

Nocheinmal, ich bekomme die nächsten Tage erst die Liste mit Betrieben und informiere mich, deshalb gibt es keine speziellen Infos, dass es der Personalbereich sein sollte, so war ich mir sicher, dass das durch meine Schwerpunktwahl erkenntlich wird. Steht sonst ja auch im Betreff, welcher hier einfach nicht reinkopiert ist.

Zuletzt sei gesagt, ich habe das Schreiben heute in kürze verfasst und dann direkt hier reingepostet, ohne mit einigen Stunden abstand nocheinmal rüberzulesen, was ich morgen tun werde.

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Der Schluß lautet:

"Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch würde ich mich sehr freuen". ENDE

"Fieldgetestet" :-) (=vorgeschlagen von Personalchef von über 10.000 MA)

Edit:

"elterlicher Betrieb" ? Oh, das lässt mich aufhorchen...

Hatte ich auch mal eine vor mir sitzen. Meine Lieblingsfrage lautet: "Was darf denn ihr neuer Arbeitgeber auf KEINEN Fall tun ? Was ist für Sie ein No-Go ?"

Sie fing an zu reden...Nach 45 Sekunden war sie RAUS !!!!!

Ich hab die Andere genommen und es keine Sekunde lang bereut !

"Elterlicher Betrieb" ist KEIN Positivum. Kommt bei mir gleich der Gedanke an den verzogenen Sohn auf. Geht nicht gegen Dich, TE, ist einfach meine eigene Erfahrung mit Söhnen vom Chef (bin selbst einer, also auch nicht besser. Habe selbst erlebt, wie das ist).

Schreibs neutraler: Betrieb XY. Nachfragen tun sie im Zweifel eh nicht.

bearbeitet von Circuit

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Das kann so sein oder auch nicht, Circuit. Kommt darauf an, wo er sich bewirbt. Ich bin wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass er sich bei einem Familienbetrieb in der Gastro bewirbt, mein Fehler. Dafür wäre die Bewerbung top. Wenn es aber an random Unternehmen rausgehen müsste, würde ich es so schreiben:

Sehr geehrte Frau/Herr XY,

derzeit studiere ich Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Westküste mit den Schwerpunkten Human Resources & Management und Nordic Management. Im vierten Semester geht es ins Praxissemester, in dem ich das Gelernte anwenden will.

Nach dem Abitur habe ich (vermutlich Auslandsaufenthalt) ....absolviert/gemacht und währenddessen in der Gastronomie gearbeitet. Einen Teil des Auslandsaufenthalts habe ich mir dadurch finanziert, dass ich vor Ort in der Gastronomie als Servicekraft gearbeitet habe. Die Arbeit als Servicekraft fiel mir nicht schwer. Ich arbeite seit Jahren im elterlichen Gastronomiebetrieb und helfe dort aus. Ein Unterschied zu der Servicetätigkeit in Deutschland ist die Mentalität der Kanadier, an den ich mich aber schnell gewöhnt habe.

Daneben habe ich im Rahmen meiner beruflichen Orientierung ein Praktikum in einer Kindertagesstätte gemacht und auch dort wichtige Erfahrungen machen können (wenn es ein Schulpraktikum ist, bitte weglassen) Insgesamt war für mich nach diesen ersten beruflichen Erfahrungen klar, dass ich ein Fach studieren will, in dem insbesonderen zwischenmenschliche Kommunikation wichtig ist. In meinem Schwerpunkt, Human Resources & Management, fühle ich mich daher sehr gut aufgehoben.

Von einer Tätigkeit in Ihrem Unternehmen verspreche ich mir, einen tieferen Einblick in die tägliche Arbeit einer Personalabteilung etc........ zu erhalten. Gerade Ihr Unternehmen interessiert mich da besonders, weil......

Neben meinen englischen Sprachkenntnissen, die ich weiterhin pflege, lerne ich derzeit noch schwedisch.

Ich würde mich über ein persönliches Gespräch mit Ihnen freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Grüße Nayvadius

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Das mit den langen Sätzen fiel mir auch schon auf, danke.

Warum sollte es nicht von Interesse sein ? Schließlich ist es kein Nebenjob bei irgendwem fremdes, und ich hau das einfach Mal in den Text, es ist das unentgeltliche Aushelfen im elterlichen Betrieb, in dem ich rund 6 Jahre lang die verschiedensten Menschen kennenlernen durfte/musste, mich mit diesen auseinandersetzen und bedienen musste.

Nocheinmal, ich bekomme die nächsten Tage erst die Liste mit Betrieben und informiere mich, deshalb gibt es keine speziellen Infos, dass es der Personalbereich sein sollte, so war ich mir sicher, dass das durch meine Schwerpunktwahl erkenntlich wird. Steht sonst ja auch im Betreff, welcher hier einfach nicht reinkopiert ist.

Zuletzt sei gesagt, ich habe das Schreiben heute in kürze verfasst und dann direkt hier reingepostet, ohne mit einigen Stunden abstand nocheinmal rüberzulesen, was ich morgen tun werde.

1. Das Nebenjobben im Service ist schon ok, steht aber nur im Lebenslauf, wenn es für die konkrete Tätigkeit nicht von Belang ist. Da müsstest du schon aus dem Hut zaubern, warum Kellnern dich als Personaler qualifiziert.

2. Klar, Human Ressources kann ich auch lesen, aber aus dem Schwerpunkt kann ich doch nicht ablesen (und das hast du geschrieben), dass du besondere zwischenmenschliche Kompetenzen hast. Du willst in den Personalbereich, dann schreib auch was dazu.

3. Ist ja ok, muss ja keiner spontan ein Meisterwerk schreiben. Ich wollt nur drauf hinweisen, dass du dir die ganze Mühe sparen kannst, wenn das sprachlich so bleibt.

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Gast

Das mit den langen Sätzen fiel mir auch schon auf, danke.

Warum sollte es nicht von Interesse sein ? Schließlich ist es kein Nebenjob bei irgendwem fremdes, und ich hau das einfach Mal in den Text, es ist das unentgeltliche Aushelfen im elterlichen Betrieb, in dem ich rund 6 Jahre lang die verschiedensten Menschen kennenlernen durfte/musste, mich mit diesen auseinandersetzen und bedienen musste.

Nocheinmal, ich bekomme die nächsten Tage erst die Liste mit Betrieben und informiere mich, deshalb gibt es keine speziellen Infos, dass es der Personalbereich sein sollte, so war ich mir sicher, dass das durch meine Schwerpunktwahl erkenntlich wird. Steht sonst ja auch im Betreff, welcher hier einfach nicht reinkopiert ist.

Zuletzt sei gesagt, ich habe das Schreiben heute in kürze verfasst und dann direkt hier reingepostet, ohne mit einigen Stunden abstand nocheinmal rüberzulesen, was ich morgen tun werde.

1. Das Nebenjobben im Service ist schon ok, steht aber nur im Lebenslauf, wenn es für die konkrete Tätigkeit nicht von Belang ist. Da müsstest du schon aus dem Hut zaubern, warum Kellnern dich als Personaler qualifiziert.

2. Klar, Human Ressources kann ich auch lesen, aber aus dem Schwerpunkt kann ich doch nicht ablesen (und das hast du geschrieben), dass du besondere zwischenmenschliche Kompetenzen hast. Du willst in den Personalbereich, dann schreib auch was dazu.

3. Ist ja ok, muss ja keiner spontan ein Meisterwerk schreiben. Ich wollt nur drauf hinweisen, dass du dir die ganze Mühe sparen kannst, wenn das sprachlich so bleibt.

1) Bekomm ich hin :)

2)True that

3) War auch in keinster Weise ein Vorwurf, ich bin gerade schon dabei, das ganze ein wenig zu überarbeiten und werde dann die Ergebnisse hier veröffentlichen.

LG

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Das kann so sein oder auch nicht, Circuit. Kommt darauf an, wo er sich bewirbt. Ich bin wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass er sich bei einem Familienbetrieb in der Gastro bewirbt, mein Fehler. Dafür wäre die Bewerbung top. Wenn es aber an random Unternehmen rausgehen müsste, würde ich es so schreiben:

Sehr geehrte Frau/Herr XY,

derzeit studiere ich Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Westküste mit den Schwerpunkten Human Resources & Management und Nordic Management. Im vierten Semester geht es ins Praxissemester, in dem ich das Gelernte anwenden will. -> "Das vierte Semester gibt mir als Praxissemester die Möglichkeit, das Gelernte umzusetzen." (=Nicht wollen, TUN !)

Nach dem Abitur habe ich (vermutlich Auslandsaufenthalt) ....absolviert/gemacht und währenddessen in der Gastronomie gearbeitet. Einen Teil des meines Auslandsaufenthalts habe ich mir dadurch finanziert, dass ich vor Ort in der Gastronomie vor Ort als Servicekraft gearbeitet habe. Die Arbeit als Servicekraft fiel mir nicht schwer. Ich arbeite kam mir sehr entgegen, da ich seit Jahren im elterlichen Gastronomiebetrieb aushelfe und helfe dort aus. Die unterschiedlichen Mentalitäten zwischen Kanadiern und Deutschen habe ich sehr rasch erkannt und zu schätzen gelernt. (=DHV, beide Mentalitäten !) Ein Unterschied zu der Servicetätigkeit in Deutschland ist die Mentalität der Kanadier, an den ich mich aber schnell gewöhnt habe.

Daneben habe ich im Rahmen meiner beruflichen Orientierung ein Praktikum in einer Kindertagesstätte gemacht und auch dort wichtige Erfahrungen machen können (wenn es ein Schulpraktikum ist, bitte weglassen) Insgesamt war für mich nach diesen ersten beruflichen Erfahrungen klar, dass ich ein Fach studieren will, in dem insbesonderen die zwischenmenschliche Kommunikation wichtig ist. In meinem Schwerpunkt, Human Resources & Management, fühle ich mich daher sehr gut aufgehoben. (SUPER ! ! ! )

Von einer Tätigkeit in Ihrem Unternehmen verspreche ich mir, einen tieferen Einblick in die tägliche Arbeit einer Personalabteilung etc........ zu erhalten. Gerade An Ihrem Unternehmen interessiert mich da besonders, weil...... dass

Neben meinen englischen Sprachkenntnissen, die ich weiterhin pflege ausbaue, lerne ich derzeit noch schwedisch, weil.....

Ich würde mich über ein persönliches Gespräch mit Ihnen sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Grüße Nayvadius

Ist ein wenig bunt geworden. Hoffe, Du kommst damit klar. Und schreib bitte mal, wofür Du Dich bewirbst, bei welchem Typ von Unternehmen. Familienunternehmen ? Mittelstand, Kindertagesstätte, etc. Ich habe nämlich keinen Schimmer von der Zielsetzung und die wäre sehr hilfreich beim weiteren "Feilen"...

Übrigens, es hat jeder einen anderen Schreibstil. Ich finde den Textvorschlag von Zooler gelungen, würde es selbst aber anders schreiben. Mein Rat: Schreib es so, wie es sich für DICH gut anhört. Merkt nämlich der Personaler gegenüber, dass Deine Bewerbung von Deiner "regulären" Sprache abweicht, geht er davon aus, dass Du Profis drauf angesetzt hast. Könnte ihm sauer aufstoßen.

Also bitte nochmal eine "finale" Fassung mit Unternehmenskategorisierung.

Gruß

C.

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Gast

Soooo, habe nun mit Hilfe von Zoolers und Circuits Vorschlägen, einigen Internetseiten und einer Menge Kreativität das ganz ein wenig Überarbeitet. Mag zwar immernoch nicht perfekt sein, aber ich bin aufjedenfall schoneinmal wesentlich zufriedener.

Nocheinmal, ich bewerbe mich (hoffentlich) im Personalbereich, Unternehmen habe ich noch nicht herrausgesucht, weshalb ich logischerweise noch keinen Bogen ziehen kann und sagen kann, warum ich besonders gut Anforderung XY erfülle.

Der Teil mit BLABLBA dient aber als Platzhalter für genau diesen Abschnitt der Bewerbung, indem ich auf die Anforderungen, welche ich hoffentlich erfülle, eingehen werde, sagen werde, warum gerad dieses Unternehmen und eventuell auch einen Bogen vom Gelernten in der FH zu den zu behandelnden Themenkomplexen im Unternehmen ziehen werde. Quasi der Teil, der dann aufs Unternehmen zugeschnitten, oder ehr gesagt zugeschrieben wird.

Sehr geehrte Frau/Herr XY,

derzeit studiere ich Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Westküste mit den Schwerpunkten Human Resources & Management und Nordic Management. Das vierte Semester dient an unserer Fachhochschule als Praxissemester, um das bisher Gelernte anzuwenden.

Nach meinem Abitur habe ich mich für zwei Monate in Kanada aufgehalten und dort als Servicekraft gearbeitet, um andere Länder und Sitten kennenzulernen. Schnell habe ich mich an die an die unterschiedliche Mentalität der Kanadier gewöhnt und angepasst, welche sich teilweise stark von der Deutschen unterscheidet.

Diesen Auslandsaufenthalt habe ich durch das langjähriges Arbeiten im elterlichen Betrieb finanziert, wo ich ebenfalls bis heute als Servicekraft tätig bin.

Unter anderem durch das Sammeln der oben genannten Erfahrungen habe ich für mich schnell herausgefunden, dass Personalmanagement die richtige Schwerpunktwahl und auch die richtige Wahl für mein kommendes Praxissemester ist.

BLABLABLA warum Firma XY, ich erfülle die vorgegebenen Anforderungen weil BLABLA. Bezug gelerntes zum Betrieb.

Neben meinen Kenntnissen in der englischen- und deutschen Sprache, beschäftige ich mich momentan, nicht zuletzt wegen meiner zweiten Schwerpunktwahl, mit der Sprache Schwedisch.

Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

bearbeitet von Gast

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Ein bisschen besser, aber irgendwie immer noch problematisch. Dieser ganze Aufenthalt in Kanada klingt wie ein schlechterer Urlaub, es ist völlig unverständlich, warum du deinem zukünftigen Arbeitgeber erklärst, dass Kanadier eine andere Mentalität haben als Deutsche (was auch immer das heißen soll) und ich kann immer noch nicht verstehen, warum Kellnern irgendwie sinnvoll mit Personalmanagement im Zusammenhang steht.

Auch les ich immer noch nichts davon, wie gut du in deinen Fremdsprachen tatsächlich bist. Wenn du gerade mal n Schwedisch A1 Scheinchen hast, interessiert das keine Sau, vor allem nicht, wenn dein Wunschbetrieb keinen Bezug zu dem Land hat.

Ich mach dir mal einen Vorschlag

Sehr geehrte Frau/Herr XY,

derzeit studiere ich Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Westküste mit den Schwerpunkten Human Resources & Management und Nordic Management. Das anstehende Praxissemester möchte ich nutzen, um meinen Schwerpunkt weiter zu vertiefen und im Bereich Personalmanagement Arbeitserfahrungen zu sammeln. Insbesondere interessiert der Aspekt XY, mit dem ich mich auf Weise YZ im Studium näher beschäftigt habe.

Durch meine Nebentätigkeit als Servicekraft bin ich es gwohnt, unter Druck zu arbeiten und auch in stressigen Situationen den Überblick zu behalten. Dabei zeichne ich mich besonders durch meine Kommunikationsfähigkeiten und den freundlichen Umgang mit fremden Menschen aus, was ich als für Personalmanager entscheidende Kompetenzen erachte. Durch einen längere Arbeitsaufenthalt in Kanada habe ich nicht nur meine Englisch Sprachkenntnisse auf ein verhandlungssicheres(?) Niveau gebracht, sondern auch gelernt in für mich ungewohnten Situationen souverän aufzutreten und zu agieren.

- Motivation zum Betrieb -

-[WENN BEZUG ZU SCHWEDEN] Ich erlerne aktuell die schwedische Sprache und werde bis zum Beginn der Praxisphase das Niveau B1(?) erreichen.

Gerne überzeuge ich Sie im persönlichen Gespräch von meiner persönlichen und fachlichen Eignung und freue mich auf Ihre Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen

Da ich so drauf rumgeritten hab, sind da jetzt bestimmt tolle Rechtschreibfehler drin. Die bitte ich freundlichst zu überlesen. Ist jetzt auch nur ein spontaner Entwurf.

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Ich finde den Kanada-Aufenthalt wichtig, da er interkulturelle Kompetenz beweist. Natürlich kann man das weglassen, bei einer Bewrerbung für den ersten Job NACH dem Studium würde ich das als Randnotiz erwähnen. 2 Monate sind schon arg kurz, deshalb würde ich die Dauer streichen, die folgt aus dem Lebenslauf. Das mit den anderen Ländern, anderen Sitten finde ich nicht erwähnenswert, was sollst du sonst in Kanada gemacht haben?

Dass Du das selbst finanziert hast, finde ich sehr gut und erwähnenswert. "gewöhnt und angepasst", ist eine Doppelung. Ich weiß, das gewöhnen nicht gleich anpassen ist, aber das zu betonen finde ich doof. Schätzen gelernt finde ich ganz gut in diesem Zusammenhang. Mach Dich auch NAchfragen bei sowas gefasst. Ein Personaler liest sich das schon durch. Wenn du da irgendwas hinschreibst, was so nicht stimmt, stehst nachher doof da. Wenn Du eigentlich die Kanadier scheisse fandest, würde ich das einfach rausnehmen.

Formulierungen wie "unter anderem" provozieren Nachfragen. Wenn Du also keine weiteren Faktoren benennen kannst, wieso du HR studieren wolltest, lass das weg.


Als Tip: Der Personaler liest die Bewerbung immer wertneutral und offen und stellt sich Fragen zu der Person. Solche Formulierungen, über die ich stolpere, darüber stolpert der Personaler erst Recht. Das ist eine Bewerbung nur für ein Praxissemester, deshalb muss man hier noch nicht so einen großen Fisch machen, aber grundsätzlich muss das Anschreiben in sich geschlossen, plausibel und knapp sein. Erklärungen sind okay, solange sie nicht langatmig sind. Dass man zum Beispiel Kanada gewählt hat, weil man die Natur so faszinierend findet oder sonstwas, kann man da knapp erwähnen. Ein Personaler ist auch nur ein Mensch und freut sich, wenn der Text gut ist. Es kann durchaus schwer werden zu entscheiden, welche Info relevant ist und welche nicht. Einer guten Bewerbung steht EINE irrelevante Info nicht entgegen. Meistens fliegen die Wettbewerber aber wegen anderer Kleinigkeiten raus wie zum Beispiel blumige Sprache, Phrasen, technische Fehler (Falsches Unternehmen, falsches Datum, falscher Betreff).

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Nayvadius, les dir mal Ood's Vorschlag aufmerksam durch, und achte darauf, wie sie alle Infos so verknüpft, dass sie für das Unternehmen relevant werden.

Sei Sparsam mit Infos! (Zumindest im Anschreiben - du hast ja noch dein Resume/Lebenslauf -- und die beiden sollten nicht redundant sein).

Und bringe Infos nur, wenn sie eine Verbindung zum Unternehmen herstellen. Denke dann nicht "ich bringe das, weil das zeigt, dass ...", sondern schreibe ganz explizit, wie sich das im Bezug auf die Stelle positiv auswirkt.

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