Rezension Seminar "Innere Zufriedenheit" von Peter Frahm. Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 2 2

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Hallo ihr Traumfrauen und smarten Mistkerle,

wie angekündigt, hier meine Sicht bzw. Einschätzung des Peter Frahm Seminars "innere Zufriedenheit".

Das Seminar gliedert sich in zwei Workshop Tage auf, die jeweils von 10 - 19 Uhr und 10 bis 17 Uhr gehen. Es findet in einem gemütlichen Hotel in Bad Ems statt, der äußere Rahmen stimmt soweit. Gleich vorweg, ich empfehle direkt im Hotel zu pennen, damit man frisch erholt und ganz locker ans Werk gehen kann.

Tag 1.

- Vorstellungsrunde

Die Vorstellungsrunde war ein intensives kennenlernen aller Personen und eben auch der Person des Coaches Peter Frahm. Jeder hat seine Geschichte zu erzählen und so wird eben viel offen in breiter Runde gesprochen. Bereits hier machte sich die Heterogenität der Gruppe bemerkbar, einige hatten tatsächlich einige "Pakete" mitgenommen, andere wiederum nicht. Homogen war es, weil alle sich weiterentwickeln wollten und das Beste aus sich machen wollten.

Nachdem Essen haben wir angefangen über Glaubenssätze zu reden, ja es ging sogar soweit, dass wir einfach nur noch Materie bzw. Atome für wahr genommen haben, alles andere sind Meinungen und Konzepte. Bereits hier zeigte sich das hohe Level, Frahm war wirklich bereit alles in Frage zu stellen: "Das ist nur ein Glaubenssatz!" Sowas kam häufiger mal als freundliches Feedback an einzelne Teilnehmer. Wir haben dieses Konstrukt / Konzept der Glaubenssätze wirklich intensiv beackert, es schien ihm sehr wichtig zu sein. Schließlich so Frahm "definieren wir damit jeden Tag unsere Realität". Wir haben eine Übung gemacht, damit wir uns unserer negativen Glaubenssätze zunächst erstmal bewusst werden. Also sollte jeder für sich in Einzelarbeit seine Glaubenssätze aufschreiben. Es sei hier angemerkt, dass man zu keinem Zeitpunkt irgendwie aufstehen muss, Rollenspiele, Videoaufnahmen sind nicht sein didaktisches Stilmittel. Alles ist locker, smooth und ja auch mal entschleunigend, so wurde auch mal über eine ganz bestimmte Sache 30min geredet. Es gibt keine fixe Business Agenda, wie ich es z.B. aus div. Konzerncoachings kenne. Ein anderer Ansatz und meiner Meinung nach sehr sinnvoll, da die Geschwindigkeit der Gruppe die Agenda definiert und so nur grob einige "Ziele" abgesteckt werden können. Der erste Tag endete damit, dass wir selber einige positive Glaubenssätze im Sinne einer "Story" uns vortragen sollten, z.B. vor dem Spiegel mit viel Energie um einen positiven "Vibe" zu generieren.

Am Abend des ersten Tages sind wir dann mit der Gruppe raus und haben zusammen gegessen, Peter Frahm ging leider nicht mit, aber gut.. wer geht mit seinem Chef auch jedes Mal nach der Arbeit was essen.

Tag 2.

Am Tag zwei ging es im wesentlichen um das Konstrukt der sozialen Konditionierung, kurz die Matrix die uns umgibt.

Warum sind die Dinge so, warum verhalten sich Menschen so? Die soziale Konditionierung als Filter, woraus letztlich viel Leid resultiert. Man muss es verstehen, alles um uns herum mit Ausnahme von Atomen sind nur Gedanken, Konstrukte unseres Verstandes, bzw. der Matrix. Das eine bedingt das andere. "Es ist so einfach" hieß es seitens Frahm immer, man muss es nur trainieren, wie einen Muskel, den inneren Kritiker abzuschalten etc.

Wir vergeben unsere Bedeutungsgebung in jeder Situation selbst, meistens negativ. Einfach mal abwarten, oder sagen "fuck it" oder "this means nothing", wenn etwas schief gegangen ist. Positivität ins Leben bringen, also den Tag mit dem Aufsagen von schönen Dingen, so nenne ich es mal beginnen und dies mit viel Energie und am Abend diese Dinge erwähnen bevor man einschläft. Gerne auch als Mp3, es ist so wichtig, dies regelmäßig zu machen.

Am Ende ist alles reine Übungssache, so Frahm.

Viele Grüße

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