15 Beiträge in diesem Thema

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Hallo.

Bitte nicht auf die Suchfunktion verweisen, ich hab die Threads alle schon gelesen.

Ich wollte trotzdem mal fragen, wie es mittlerweile mit den Möglichkeiten mit FH-Abschluss aussieht? Also nicht son Schnulli wie UB/IB sondern ein gut bezahlter Job mit Aufstiegschancen in nem DAX-Unternehmen.

Meine FH ist sicher keine schlechte und ich habe ein Pflichtpraxis- und Auslandssemester, ist aber natürlich nicht mit ESB und dergleichen zu vergleichen.

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So ganz versteh ich deine Frage nicht, muss ich zugeben.

Ich würd einfach mal sagen, es kommt einfach drauf an, ob dein Studium dich für den beworbenen Job qualifiziert und dann kommste halt mit allen in einen Topf und jenachdem wie sich dein Portfolio liest wirst du aussortiert oder eingeladen, dann zählt der Eindruck beim Bewerbungsgespräch.

Kommt natürlich auch drauf an, was die Anforderungen des Unternehmens sind. Gibt sicher immer wieder Leute die von vorneherein sagen "Wir wollen jemand mit Abschluss an einer Uni oder der ESB, der möglichst viele Sprachen spricht" oder was weiß ich.

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Gast schönesInternet

Die Chancen sind sehr gut bis weniger gut.

Je nach dem was man studiert und an welcher FH, welche Noten dabei rumkommen, wo und in welchem Bereich man sein Praktikum absolviert hat, Persönlichkeit, Engagement außerhalb des Studiums, etc. …aber dazu hast du ja keine Angaben gemacht.

P.S.: Für den Aufstieg in einem DAX Konzern braucht man einen Fürsprecher (Förderer), und ein gutes Netzwerk.

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Ich wollte trotzdem mal fragen, wie es mittlerweile mit den Möglichkeiten mit FH-Abschluss aussieht?

Was heißt mittlerweile? Waren FH Abschlüsse mal nichts wert??

Was willst du denn studieren? Oft sind das ja total unterschiedliche Fächer, welche FH und Uni anbieten.

Aber ich glaube, dass du mehr leisten muss, wenn du in einem DAX Konzern unterkommen und dort eine hohe Position einnehmen willst, als einen Uni Abschluss oder FH Abschluss. Verstehe deine Frage, so wie du sie gestellt hast, also auch nicht wirklich bis gar nicht.

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Ich studier ganz normal BWL, bloß halt mit vielen englischen Kursen und Praxis- und Auslandssemester. Bisher wurde hier doch öfter geschrieben, dass FH-Abschlüsse langsam "anerkannter" werden.

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Kurz und direkt:

Mit FH Abschluss ist es nicht schlecht, aber an manche Stellen kommst du einfach nicht rann. Viele sind einfach für Leute mit Uni-Abschluss ausgeschrieben und da es im Bereich BWL mehr als genug Angebot an Leuten gibt findet sich dafür auf absehbare Zeit auch immer ein Uni-Absolvent.

Bei technischen, oder ökonomischen Studiengängen spielt auch immer der Ruf der Uni ein Stück weit mit rein. Aachen, Mannheim, München, Köln sind ziemlich weit vorne. Im deutschsprachigen Ausland sind Zürich und St. Gallen sehr angesehen. St. Gallen insbesondere was ökonomische Studiengänge angeht.

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Du wirst in einem wirtschaftlichen Unternehmen nur mit Uni-Abschluss Karriere machen können. Uni-Abschluss steht über der Persönlichkeit, den Social Skills und über allen anderen Alleinstellungsmerkmalen, die dich als Mensch auszeichnen. Der Drei-Schritte-Super-Mega-Bilderberger-Plan sieht folgendes vor:

1. Du machst dein Abi

2. Gehst zur Uni und machst nen Abschluß in WiWi

3. Wirst automatisch Vorstand im DAX-Konzern und verdienst sieben- bis achtstellig :thumbsup:

Mit FH-Abschluss kannst du froh sein, wenn du eine Technikerstelle bekommst. Alles andere wäre anmaßend ;-)

Habe ich schon erwähnt, dass sich hier Forum ausschliesslich High-Potentials und Karrieregötter tummeln? Achte immer auf diejenigen, die dir in einem - für unwissende Trottel wie mich - leicht "überheblich-erscheinendem" Ton exakt erklären können was Sache ist. Am besten benutzt du fortan nie wieder dein eigenes Gehirn und fragst einfach direkt hier was zu tun ist. Die Jungs und Mädels werden selbstverständlich hinter ihren Ratschlägen und Tipps stehen und alle Konsequenzen übernehmen. Denn abgesehen vom gepachteten Wissen eines Propheten, haben sie auch das Rückgrat eines Generals.

Viel Glück mein Freund!

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Ich studier ganz normal BWL, bloß halt mit vielen englischen Kursen und Praxis- und Auslandssemester. Bisher wurde hier doch öfter geschrieben, dass FH-Abschlüsse langsam "anerkannter" werden.

Internationales Management bzw. Internationale BWL?

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Ein Kumpel von mir hat mit FH Abschluss (Bachelor + Master) mit 27 Jahren jetzt einen Job bei einer Wirtschaftsprüferkanzlei bekommen und verdient zum Einstieg 1.900 € netto, als Trainee.

Manchmal denke ich, mit FH kann man sogar noch besser Karriere machen heutzutage, als mit Uni.

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Joe Kaeser (Vorstandsvorsitzender Siemens) und Rupert Stadler (Vorstandsvorsitzender Audi) haben auch 'nur' an einer FH studiert.

Ich für meinen Teil mache meinen B. Sc. an der FH und meinen M. Sc. an der Uni, sodass ich sowohl den 'praktischen' als auch den 'theoretischen' Anteil vorweisen und eventuell ohne eine problematische Doktorvater-Suche promovieren kann.

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Ganz wichtig: Deine Qualifikationen...Die Noten sind dazu da, um einen Fuss in die Tür zu bekommen. Danach kannst dein Lehrbuch-Wissen erst einmal abgeben und neu lernen. Und da kommst es darauf an, wie schnell Du lernst. Auch wenn Personaler wissen, welche FHs sehr gut sind, haben sie oftmals keine Ahnung, welche jetzt richtig schlecht sind. Sobald Du zum VG eingeladen wirst, hast von der Schriftform her überzeugt.

Daher hast Du mit einem prallen Lebenslauf und einer guten Note immer eine Chance. Später in Deiner Karriere kann es sein, dass der FH Abschluss hinderlich ist. Aber wer weiß das schon? Also keinen Kopf drum machen, pauken, bis Du umfällst, weitere soft skills erlernen und dann bewerben.

WPGs neben immer FH-Absolventen, ich würde aber niemandem empfehlen, in eine WPG zu gehen, wenn er in einem DAX-Unternehmen beginnen kann. Dann lieber 2-3 Jahre Unternehmen und dann WPG und dann nach 5-6 Jahren wieder Unternehmen.

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Die Meisten von euch peilen einfach das System nicht und das ist das Problem. Ihr seid so gefangen in euren dogmatischen Denkmustern eines verblendeten Kleinbürgers, dass ihr nicht erfassen könnt worauf es ankommt. Und an der Art und Weise wie ihr an die Dinge herangeht und welche Fragen ihr in welchem Alter stellt, kann man schon vorhersagen wo eure Karriere enden wird: Sachbearbeiter. Klingt hart, aber ihr arbeitet auch hart darauf hin. Wisst ihr auch wieso? Weil ihr am Ende des Tages das Profil von Max Mustermann haben werdet und in einer Abteilung landet, wo die Meisten so sind wie ihr. Dann seid ihr vielleicht noch davon überzeugt, ihr müsstet härter arbeiten um aufzusteigen, weil man sich"nur durch harte Arbeit" von den ganzen Lemmingen abgrenzen kann - harte Arbeit ist ja schliesslich löblich. Doch euer Teamleiter würde im Leben nicht auf die Idee kommen, die fleissigste Biene zu pushen. Wieso? Weil er auch an seinen Ergebnissen gemessen wird, die von eurer Arbeit abhängig sind. Und wenn er dann aufsteigt dann indirekt auch wieder. Er zieht viel lieber jemanden hoch, den er auf persönlicher Ebene auch als "Freund" ansehen würde, der eine bessere Ausstrahlung hat, besser präsentieren kann, besser verkaufen und verhandeln, sicherer kommunizieren, organisieren und koordinieren - eben die nötigen social skills gepaart mit einer ausgeprägten Frustrationstoleranz mitbringt. Zusätzlich sollte derjenige kein "zu guter Sachbearbeiter" sein, auf den man nicht verzichten kann - sonst entstehen für euren Vorgesetzten Interessenkonflikte. Das ziehst sich über alle Level hindurch. Solche Leute kommen hoch und es spielt innerhalb des wirtschaftlichen Systems eines Konzerns/Großunternehmens keine bzw. eine marginale Rolle welche Art der Hochschule ihr besucht habt, ob ihr jetzt einen 1,9 oder 2,1 Schnitt hattet oder wie der Name eurer Hochschule war. Das sind alles Fragen, mit denen sich Personaler hinsichtlich der Einstiegskandidaten beschäftigen und Hochschulphilosophen hobbymässig. Keine Sau in der Wirtschaft juckt dieser Mist. Da wird hinter akademische Ausbildung in einem relevanten Bereich ein Hacken gesetzt und das war's dann.

Auf repräsentativer Ebene wie im Vorstand bekommt die Hochschule und der Lebenslauf wieder eine höhere Gewichtung - einfach aus marketingtechnischen Gründen. Da hocken schlaue Leute und die wissen genau, dass keiner von euch den X-Team-oder Abteilungsleiter von Siemens kennt, aber jeder die DAX-Vorstände. Somit achten sie mehr auf Qualitäten und weniger Qualifikation im mittleren Management - und eine bessere Stimmigkeit auf Top-Ebene. Aber auch da gibt es Ausreißer.

Und diese simple und logische Betrachtungsweise fehlt den Meisten. Ihr orientiert euch an der Masse, fragt belanglose Dinge, anstatt sich richtiger Quellen zu bedienen, logisch zu verknüpfen - oder vereinfacht ausgedrückt das eigene Köpfchen zu benutzen.

Man kann eine Aussage festhalten, die universelle Gültigkeit hat: "Die Persönlichkeit macht Karriere, nicht die Hochschulart, nicht die Note, nicht der Hochschulname". Die Letztgenannten sind nur Orientierungspunkte für Personaler um euch einzuschätzen. Aber sobald ihr drin seid, interessiert der Quatsch nicht mehr.

Ich glaube dieser Input bringt dir mehr, als eine "Experten-Empfehlung". Ich bin heute einfach gut gelaunt :-)

Viel Erfolg

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