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@Trollhead, das ist so ein unwissendes Über den Kamm Scheren.

Also mein kleiner Ex-DDR Boxtrainer drückt mehr als Du, da wette ich mein Leben drauf.

WIe kommst Du den darauf das Boxtrainer per se keinen Schimmer vom Krafttraining haben?

Standest Du eigentlich mal, gegen einen ernsthaften Gegner, 3x3 Runden im Ring?

Und jezt sag nicht ja, weil es eh keiner überprüfen kann, wenn Du nicht gerade Superman bist, kann ich mir das kaum vorstellen.

Interessant. Er drückt also mehr als ich.

DAS nenne ich mal eine valide Begründung :D

Immerhin wettest du dein Leben darauf.

Was dich jetzt darauf schließen lässt, dass im Boxen Ahnung von Krafttraining herrscht, weiß ich aber auch nicht.

Ich bin mal so frei und wette, ich hatte mit 18 ein höheres Total als er in seinem ganzen Leben. Nach <2 Jahren Training.

Ok, nicht auf Leben, aber schon ernsthaft.

Macht aber weder ihn noch mich irgendwie klüger.

Weil sie Boxtrainer sind und noch nicht mal Leute im Fach "Fitness" Ahnung von S&C haben.

Der Boxtrainer, der Peil von Krafttraining hat, ist die Ausnahme.

Überhaupt Trainer von spezifischen Sportarten, die Ahnung von S&C haben, sind die Ausnahme.

Und das selbst bei so Sachen wie Football, wo man echt mehr erwarten würde.

Entweder ist der Druck nicht da, weil dein kompetitives Umfeld im S&C auch versagt (sub Nationallevel und/oder Nationallevel in DE) oder du kannst aus so vielen Athleten auswählen, dass effektives S&C keine Rolle spielt.

Ich stand nie im Ring, ich kann nicht mal nen einfachsten Basis-Schlag. Ich habe auch keine Beinarbeit oder so.

Hat jetzt aber nicht viel mit dem Thema Krafttraining im Boxen zu tun.

Ich bin nicht mal stark oder ausdauernd. Mit dem Thema haben aber meine Leistungen nichts zu tun.

Du könntest uns aber zeigen, dass dein Trainer oder andere Trainer Ahnung haben.

In dem du etwa Pläne, Anleitungen und all die anderen Dinge postest, die Coaches so raushauen.

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Trolli, dein erster Absatz ist einfach Doggcrapp.

Jeder drückt mehr als du, das ist auch nicht besonders schwer.

Weiss jetzt nicht ob es der Boxtrainer draufhat, aber die Trainer, die ich hatte, waren kraftmässig ganz weit vorne.

200kg Squat und so, 130er Bench etc.

Aber die Unwissenheit in diesem Thread ist stark, was soll man machen.

Viele Boxtrainer haben von Krafttraining keinen Peil, das ist Fakt.

Ebenfalls existiert die falsche Vorstellung "Alle guten Boxer die ich kenne sind voll stark. Ergo: Boxen macht stark"

Falsch.

Dadurch, dass sie stark sind, sind sie gute Boxer. Die Kraft und Fitness kommt aber nicht vom Boxen.

Boxen an sich ist ja nur ein "Skillset" wie Trolli glaub so schön sagte.

Was ich ja besonders eklig finde sind Trainer, die darauf bestehen, dass man die "Fitnesskomponente" beim Boxtraining mitnehmen sollte.

Die haben kein Verständnis dafür, dass ich kein Bock habe 200 Liegestütze zu machen, wenn ich 2h später 531 Bench auf dem Programm habe. Solche Gyms fallen grundsätzlich schonmal weg.

Noch was. Rein skilltechnisch ist man als Kampfsportler dem 0815 Thug überlegen.

Das ist natürlich schön, nur leider kommt es nicht zu einem fairen Vergleich der Skills. Das ist ebenfalls Fakt.

Optimalerweise ist man ein Kampfsportler mit Strassenerfahrung. So wie ich :D

Das + starker Rücken + Equip, und man ist optimal vorbereitet.

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Optimalerweise ist man ein Kampfsportler mit Strassenerfahrung. So wie ich :D

Das + starker Rücken + Equip, und man ist optimal vorbereitet.

Eigentlich reicht auch nur Equip.

bearbeitet von Maandag
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@Trollhead, das ist so ein unwissendes Über den Kamm Scheren.

Also mein kleiner Ex-DDR Boxtrainer drückt mehr als Du, da wette ich mein Leben drauf.

WIe kommst Du den darauf das Boxtrainer per se keinen Schimmer vom Krafttraining haben?

Standest Du eigentlich mal, gegen einen ernsthaften Gegner, 3x3 Runden im Ring?

Und jezt sag nicht ja, weil es eh keiner überprüfen kann, wenn Du nicht gerade Superman bist, kann ich mir das kaum vorstellen.

Interessant. Er drückt also mehr als ich.

DAS nenne ich mal eine valide Begründung :D

Immerhin wettest du dein Leben darauf.

Was dich jetzt darauf schließen lässt, dass im Boxen Ahnung von Krafttraining herrscht, weiß ich aber auch nicht.

Ich bin mal so frei und wette, ich hatte mit 18 ein höheres Total als er in seinem ganzen Leben. Nach <2 Jahren Training.

Ok, nicht auf Leben, aber schon ernsthaft.

Macht aber weder ihn noch mich irgendwie klüger.

Weil sie Boxtrainer sind und noch nicht mal Leute im Fach "Fitness" Ahnung von S&C haben.

Der Boxtrainer, der Peil von Krafttraining hat, ist die Ausnahme.

Überhaupt Trainer von spezifischen Sportarten, die Ahnung von S&C haben, sind die Ausnahme.

Und das selbst bei so Sachen wie Football, wo man echt mehr erwarten würde.

Entweder ist der Druck nicht da, weil dein kompetitives Umfeld im S&C auch versagt (sub Nationallevel und/oder Nationallevel in DE) oder du kannst aus so vielen Athleten auswählen, dass effektives S&C keine Rolle spielt.

Ich stand nie im Ring, ich kann nicht mal nen einfachsten Basis-Schlag. Ich habe auch keine Beinarbeit oder so.

Hat jetzt aber nicht viel mit dem Thema Krafttraining im Boxen zu tun.

Ich bin nicht mal stark oder ausdauernd. Mit dem Thema haben aber meine Leistungen nichts zu tun.

Du könntest uns aber zeigen, dass dein Trainer oder andere Trainer Ahnung haben.

In dem du etwa Pläne, Anleitungen und all die anderen Dinge postest, die Coaches so raushauen.

Ja, weisst Du, ich habe auch nicht behauptet das ich eine valide Begründung liefer.

Es geht auch nicht darum Dir ans Bein zu pisen, dafür schreibst Du viel zu (vordergründig) fundiert, als das ich da in einen wissenschaftlichen Diskurs einsteigen könnte.

Aber da gibt es einfach zuviele Allgemeinplätze, und am Ende zählt für mich Praxis über Theorie.

Und wenn Du mal die Chance hast, begib Dich mal 3mal3 Minuten in ein Sparring.

Das bringt so gut wie jeden Otto Normalbürger, an den Rand des belastbaren.

Danach würde es so gut wie jeder müßig finden, den schwammigen Begriff Fittness definieren zu wollen.

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Also mein kleiner Ex-DDR Boxtrainer drückt mehr als Du, da wette ich mein Leben drauf.

WIe kommst Du den darauf das Boxtrainer per se keinen Schimmer vom Krafttraining haben?

Standest Du eigentlich mal, gegen einen ernsthaften Gegner, 3x3 Runden im Ring?

Und jezt sag nicht ja, weil es eh keiner überprüfen kann, wenn Du nicht gerade Superman bist, kann ich mir das kaum vorstellen.

Dem kann ich leider nur zustimmen. Aber immerhin lassen sie es durchweg heutzutage zu und es gibt einige wenige Größen, die das heute wieder umsetzen.

angsam nervt's mich! Was soll denn das bedeuten "erfahrener Straßenkämpfer"?! Ist der jetzt erfahren weil er sich 4 mal geschlagen hat?? Aber wir kampfsportler die 3-4 mal die Woche kämpfen trainieren sind natürlich unterlegen.. Nur weil diese assis sich aggressiv geben/aussehen heisst Das nicht das sie stark sind. Alle denken sie könnten gegen einen erfahrenen kampfsportler ankommen, in Realität kriegt ihr 3 Schläge ins Gesicht,nen kick gegen den Oberschenkel und dann hagelt es knie und ellebogen. Aber was solls es gibt weitaus schönere Themen mit denen man sich beschäftigen sollte!

Wenn du sagen wir, 5 Jahre Ringerfahrung hast, stimme ich dem zu. Aber von dem was ich bisher gesehen habe, ist es einfach so dass viele Jungs auf der Strasse einfach direkt völlig ausrasten und der Kampf dann bereits zuende ist.

Es geht auf der Strasse und im Ring nur selten um Technik, sondern um Aggression. Der der das Erster aggressiv Treffer landet, setzt den Rahmen. Wer im Ring war kennt das auch. Das Pacing wieder zu übernehmen ist schwer. Auf der Strasse dauert der Kampf aber maximal 20 Sekunden.

Was ich ja besonders eklig finde sind Trainer, die darauf bestehen, dass man die "Fitnesskomponente" beim Boxtraining mitnehmen sollte.

Die haben kein Verständnis dafür, dass ich kein Bock habe 200 Liegestütze zu machen, wenn ich 2h später 531 Bench auf dem Programm habe. Solche Gyms fallen grundsätzlich schonmal weg.

Grund warum ich aufgehört habe, witzigerweise. In Thailand hatte ich 5-10 Liegestütze pro Runde, alles S&C mässige konnte ich selber oder mit S&C Coach machen. Das Training war reines Punchen, kicken, verteidigen, bewegen, Knie, Ellbogen usw.

Ist leider nimmer so.

ber da gibt es einfach zuviele Allgemeinplätze, und am Ende zählt für mich Praxis über Theorie.

Und wenn Du mal die Chance hast, begib Dich mal 3mal3 Minuten in ein Sparring.

Das bringt so gut wie jeden Otto Normalbürger, an den Rand des belastbaren.

Boxen geht ja noch, schlage Kickboxen oder Muay Thai vor.Damit der Schmerz sinnvoll im ganzen Körper verteilt wird :D

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Wenn du sagen wir, 5 Jahre Ringerfahrung hast, stimme ich dem zu. Aber von dem was ich bisher gesehen habe, ist es einfach so dass viele Jungs auf der Strasse einfach direkt völlig ausrasten und der Kampf dann bereits zuende ist.

Es geht auf der Strasse und im Ring nur selten um Technik, sondern um Aggression. Der der das Erster aggressiv Treffer landet, setzt den Rahmen. Wer im Ring war kennt das auch. Das Pacing wieder zu übernehmen ist schwer. Auf der Strasse dauert der Kampf aber maximal 20 Sekunden.

Ich würde sogar behaupten nicht Aggression, sondern Psyche und Stresskontrolle. Wenn der Gegner mit seiner Aggression keine Wirkung auf deine Psyche erzeugen kann, dann schadet ihm seine Aggression und kommt dir zu gute. Aber das ist Profi-Level und bis dahin ist es ein sehr, sehr, sehr langer weg. Als Otto-Normal-Bürger oder psychisch labiler Kampfsportler hast du gegen so jemanden natürlich das nachsehen. Ich denke du hast das so gemeint in deiner Aussage, nur nicht ganz zu Ende ausgeführt.

Am Ende des Tages sind wir alle Menschen und wenn die Psyche nicht mitspielt, dann bringen auch 10 Jahre Wettkampferfahrung nichts - siehe Beispiel Steffen Kretschmann. Allerdings wird kein Strassenschläger dieser Welt eine realistische Chance auf Sieg gegen einen Fedor Emelianenko haben, der von der Psyche her das Mass aller Dinge war.

Ab einem bestimmten Fighter-Level ist das Bewusstsein, der Fokus und die Präsenz so stark, dass der Gegner lediglich als ein nüchternes Hindernis wahrgenommen wird. Seine Aggressionen können das eigene Adrenalinlevel nicht unangenehm erhöhen - und ihm nen Vorteil verschaffen. Kampfentscheidend sind dann Faktoren wie: Nehmerfähigkeiten, Gewicht, motorische Fähigkeiten, Strategie sowie Anpassungsfähigkeiten.

Ich persönlich finde, dass man im VK-Kampfport die Psyche sehr gut trainieren kann. Der Punkt ist halt der, dass viele VK-Kampfsportler vom naturell her auch Kämpfer sind. Sie gehen in den Kampf, ob mit psychischer Kontrolle (Mut) oder Impulsivität - also bewusst oder emotional gesteuert. Tyson war z.B. ein impulsiver Typ und im Gegensatz zu Fedor kein eiskalter und emotionsloser Killer. Das war auch der Grund weshalb er damals gegen McBride abgekackt ist - einfach weil er emotional keine Maschine war und kein "Psychopath" als der er immer dargestellt wurde.

Um es auf den Punkt zu bringen: im VK-Kampfsport lernt man den Umgang mit dem eigenen Adrenalin/Nordrenalin-Level. Und das ist sehr wichtig für die eigene Entwicklung, aber das habe ich ja schon im vorherigen Post erwähnt.

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Ich würde sogar behaupten nicht Aggression, sondern Psyche und Stresskontrolle. Wenn der Gegner mit seiner Aggression keine Wirkung auf deine Psyche erzeugen kann, dann schadet ihm seine Aggression und kommt dir zu gute. Aber das ist Profi-Level und bis dahin ist es ein sehr, sehr, sehr langer weg. Als Otto-Normal-Bürger oder psychisch labiler Kampfsportler hast du gegen so jemanden natürlich das nachsehen. Ich denke du hast das so gemeint in deiner Aussage, nur nicht ganz zu Ende ausgeführt.

Jain. Mit Aggression ist auch die Entschlossen zum Überrennen gemeint. Jemand, der ohne zu nachdenken konsequent vorlegt, dir keine Sekunde zum Überlegen, decken, Fehler machen lässt, ist oft erfolgreicher als ein Taktiker. Ein Taktiker gewinnt dann, wenn er die Möglichkeit zur Kontrolle hat. Ein Klitschko beispielsweise.

Vielleicht ist Ruchlosigkeit, Unnachgiebigkeit oder Kompromisslosigkeit der bessere Begriff.

Allerdings wird kein Strassenschläger dieser Welt eine realistische Chance auf Sieg gegen einen Fedor Emelianenko haben, der von der Psyche her das Mass aller Dinge war.

Sofern er fair spielt. Das ist es eben, auch Fedor sieht doof aus wenn er nicht gewohnt ist, dass ihm jemand Staub in die Augen wirft, ihm etwas an den Kopf wirft oder nicht damit rechnet, dass einer etwas wirft und ihm dann die Stahlstange überzieht.

Ab einem bestimmten Fighter-Level ist das Bewusstsein, der Fokus und die Präsenz so stark, dass der Gegner lediglich als ein nüchternes Hindernis wahrgenommen wird. Seine Aggressionen können das eigene Adrenalinlevel nicht unangenehm erhöhen - und ihm nen Vorteil verschaffen. Kampfentscheidend sind dann Faktoren wie: Nehmerfähigkeiten, Gewicht, motorische Fähigkeiten, Strategie sowie Anpassungsfähigkeiten.

Die meisten Fighter sind witzigerweise dann doch wieder mit Stahlstangen überfordert. Ungewohnte Situation.

Aber was du sagst, ist natürlich richtig. Deswegen gibt es bei den Marines eben auch sowas hier:

https://www.youtube.com/watch?v=0y93rSKRE38

Die sind schon durch die Scheisse, also was soll sie noch stören :D

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Gast _deleted_

Ich hijacke mal den Thread und komm von der (sich in jedem Kampfsportthread entwickelnden) Diskussion über Realität vs. Sport ab.

Hat einer Erfahrungen mit Bare Knuckle Boxing, wie es noch in GB und Irland praktiziert wird?

Am Boxsack trainiere ich nur noch ohne Handschuhe und Bandagen. Dazu kommen diese mit Sand gefüllten Schlagsäcke und der Bob Dummy (!). Dabei geht es mir um eine saubere Schlagtechnik (sauberes Treffen mit den zwei innersten Knöcheln und ein stabiles Handgelenk). Während zu Beginn meine Knöchel blutig waren und regelmäßig mein Handgelenk umgeknickt ist, habe ich keine Probleme mehr damit - läuft. Im Zweifelsfall nehme ich eh die offene Hand - gerade bei Haken, da der Aufschlagwinkel bei einer Faust nahezu unberechenbar sein kann. Jetzt überlege ich, wie man das ins Sparring trainieren kann, ohne sich zu Brei zu schlagen...

bearbeitet von _deleted_

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Müssen ja nicht unbedingt 12 oz sein. Gibt übrigens auch diese Matten, die sich *ing *ung'er an die Wand hängen. Ed.: Makiwara heißen die Dinger; Hab nochmal nachgedacht, ich glaub die bringen fürs boxen nichts

bearbeitet von Maandag

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Allerdings wird kein Strassenschläger dieser Welt eine realistische Chance auf Sieg gegen einen Fedor Emelianenko haben, der von der Psyche her das Mass aller Dinge war.

Sofern er fair spielt. Das ist es eben, auch Fedor sieht doof aus wenn er nicht gewohnt ist, dass ihm jemand Staub in die Augen wirft, ihm etwas an den Kopf wirft oder nicht damit rechnet, dass einer etwas wirft und ihm dann die Stahlstange überzieht.

Ich bin bei der Aussage von einem 1o1 ausgegangen. Bei einer Massenschlägerei sieht das ganze natürlich anders auch.

Was die Stange angeht, gibt es sogar ein Beispiel aus der Praxis:

https://www.youtube.com/watch?v=HxFbpa9c8gg

Zwei professionelle MMA fighter gegen eine Gruppe wildgewordener und zum Teil mit Hiebwaffen bewaffneter Normalos. Einer von den beiden Jungs schwebte in Lebensgefahr und lag im Koma glaube ich. Ist ja nicht so, dass man "unbesiegbar" wird, aber mit Kampfsport ist man wesentlich verteidigungsfähiger und verbessert seine Odds ungemein. Das kann man denke ich durchaus als Konsens festhalten.

Mal abgesehen davon, ist Kampfsport einfach geil - verleiht einem Skills und formt den Charakter. Kann mit diesem "metro-sexuellen-vor-dem-Spiegel"-Pumpen nicht viel anfangen, was heutzutage jeder macht irgendwie. Aber das ist ein anderes Thema..

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Vormt den Karachter.....Die Kanackos aus Berlin, die hier unangenehm auffallen - darf das sagen, bin selber kanacko - machen alle ne Form von "Selbstverteidigung"...viel ist da nicht gevormt....Habe genug Kendo gemacht um zu erkennen, dass dieses Charakter bla blubb mystischer Nonsens ist. Erst einmal wird deine Leidensfähigkeit gesteigert und du merkst wie du nicht gleich stirbst wenn es mal wehtut.

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Vormt den Karachter.....Die Kanackos aus Berlin, die hier unangenehm auffallen - darf das sagen, bin selber kanacko - machen alle ne Form von "Selbstverteidigung"...viel ist da nicht gevormt....Habe genug Kendo gemacht um zu erkennen, dass dieses Charakter bla blubb mystischer Nonsens ist. Erst einmal wird deine Leidensfähigkeit gesteigert und du merkst wie du nicht gleich stirbst wenn es mal wehtut.

Um den Charakter zu formen, braucht es entsprechendes Training, Disziplin und einen entsprechenden Trainer, der auch darauf achtet. Das gibt es leider seltener heutzutage.

Kenne nur wenige Studios, die von ihren Trainierenden diese Disziplin erfordern. Das ist in Asien definitiv anders. Da gibts Kommando, es wird aufgereiht, die Trainees wischen den Raum als dank fürs Training, das wird erwartet. Man zeigt allen anderen Respekt und benimmt sich nicht daneben, wer es dennoch tut wird vom Rest der Schüler des Meister ungespitzt in den Boden gerammt, weil er Schande über das Studio bringt, wenn er sich auf der Strasse prügelt.

Hier ists doch ganz anders. Wer hat denn noch so ein Studio mit soviel Respekt. Habe in Köln 5-6 Studios für Thaiboxen durch und nur in 2en habe ich das Gefühl gehabt, da geht genau das. Trainer, die ihre Schüler auch so formen, wo die Minderjährigen ihr Halbjahreszeugnis dem Trainer mitgebracht haben, damit er entscheidet, ob sie zum kämpfen zugelassen werden und sowas.

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Ja, Shao...und deshalb sagte ich ja Bull. Das Dojo whatever formt Dich, der Lehrer, deine Sempais (japanisch, keine Ahnung, sind nicht im Thai alle großer Bruder?)....von einer sportlichen Aktivität alleine wird niemand ein besserer Mensch. Dieser Bullshit ist genauso idiotisch wie Zucker an sich macht krank.

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Mit Charakter formen meinte ich die Selbstbeherrschung, Akzeptanz von eigenen Grenzen, Fokus auf die wichtigen Aufgaben, Präsenz und Selbstbewusstsein.

Damit meinte ich nicht, dass man irgendeinen Trainer aus einem mystischen Blickwinkel als "gottähnliche" Gestalt ansieht und sich devot gibt.

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Ist nicht persönlich gemeint und nein, das Training an sich ohne anleitende Person hat keine solchen Effekte. Das Training ist neutral in Bezug auf Wertevermittlung.

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Vormt den Karachter.....Die Kanackos aus Berlin, die hier unangenehm auffallen - darf das sagen, bin selber kanacko - machen alle ne Form von "Selbstverteidigung"...viel ist da nicht gevormt....Habe genug Kendo gemacht um zu erkennen, dass dieses Charakter bla blubb mystischer Nonsens ist. Erst einmal wird deine Leidensfähigkeit gesteigert und du merkst wie du nicht gleich stirbst wenn es mal wehtut.

Um den Charakter zu formen, braucht es entsprechendes Training, Disziplin und einen entsprechenden Trainer, der auch darauf achtet. Das gibt es leider seltener heutzutage.

Kenne nur wenige Studios, die von ihren Trainierenden diese Disziplin erfordern. Das ist in Asien definitiv anders. Da gibts Kommando, es wird aufgereiht, die Trainees wischen den Raum als dank fürs Training, das wird erwartet. Man zeigt allen anderen Respekt und benimmt sich nicht daneben, wer es dennoch tut wird vom Rest der Schüler des Meister ungespitzt in den Boden gerammt, weil er Schande über das Studio bringt, wenn er sich auf der Strasse prügelt.

Hier ists doch ganz anders. Wer hat denn noch so ein Studio mit soviel Respekt. Habe in Köln 5-6 Studios für Thaiboxen durch und nur in 2en habe ich das Gefühl gehabt, da geht genau das. Trainer, die ihre Schüler auch so formen, wo die Minderjährigen ihr Halbjahreszeugnis dem Trainer mitgebracht haben, damit er entscheidet, ob sie zum kämpfen zugelassen werden und sowas.

@Shao

Welche zwei Kölner Clubs empfiehlst Du in der Hinsicht?

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Vormt den Karachter.....Die Kanackos aus Berlin, die hier unangenehm auffallen - darf das sagen, bin selber kanacko - machen alle ne Form von "Selbstverteidigung"...viel ist da nicht gevormt....Habe genug Kendo gemacht um zu erkennen, dass dieses Charakter bla blubb mystischer Nonsens ist. Erst einmal wird deine Leidensfähigkeit gesteigert und du merkst wie du nicht gleich stirbst wenn es mal wehtut.

Um den Charakter zu formen, braucht es entsprechendes Training, Disziplin und einen entsprechenden Trainer, der auch darauf achtet. Das gibt es leider seltener heutzutage.

Kenne nur wenige Studios, die von ihren Trainierenden diese Disziplin erfordern. Das ist in Asien definitiv anders. Da gibts Kommando, es wird aufgereiht, die Trainees wischen den Raum als dank fürs Training, das wird erwartet. Man zeigt allen anderen Respekt und benimmt sich nicht daneben, wer es dennoch tut wird vom Rest der Schüler des Meister ungespitzt in den Boden gerammt, weil er Schande über das Studio bringt, wenn er sich auf der Strasse prügelt.

Hier ists doch ganz anders. Wer hat denn noch so ein Studio mit soviel Respekt. Habe in Köln 5-6 Studios für Thaiboxen durch und nur in 2en habe ich das Gefühl gehabt, da geht genau das. Trainer, die ihre Schüler auch so formen, wo die Minderjährigen ihr Halbjahreszeugnis dem Trainer mitgebracht haben, damit er entscheidet, ob sie zum kämpfen zugelassen werden und sowas.

@Shao

Welche zwei Kölner Clubs empfiehlst Du in der Hinsicht?

GI Sports in Kalk und den Laden in Nippes, der unten bei Tommy's Fit In drin ist.

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Machen wir mal ein Kontinuum draus:

Ahnungsloser Lauch < Boxer <<<<<<<< Leute, die wirklich regelmäßig auf der Straße kämpfen/Leute abziehen/Waffen besitzen/einige Kollegen haben, die bereisind draufzuhauen

Der Aspekt geht halt einigen hier voll ab.

wat?

Die "Straßenkämpfer", die ich bisher kennen lernen durfte, waren stets in der Gruppe und waren ständig auf Stress aus.

Wirklich zu einer ernsthaften Schlägerei kam es vielleicht zwei bis vier mal im Jahr. Der Erkenntnisgewinn daraus sollte sich stark in Grenzen gehalten haben, das war dann nach dem Motto "einfach drauf, egal wie".

Als Belohnung saßen sie dann mehrmals im Gefängnis ein.

Warum sollte ein Kampfsportler schlechte Karten gegen solche haben? Der Kampfsportler trainiert mehrmals in der Woche (sparring usw.) und versucht sowohl seine Schlagtechnik, seine Reaktionen als auch seine Kraft und Ausdauer zu verbessern.

Ein "Straßenkämpfer" ist in der Regel nichts weiteres als ein Ahnungsloser Lauch mit einem immensem Aggressionspotential und von einem erfahrenem Kampfsportler bekommen die ordentlich die Hucke voll.

Man kann das allerdings nicht pauschalisieren, es wird sicherlich Straßenkämpfer geben die selbst seit Jahren Kampfsport/Kraftsport betreiben und auf der anderen Seite wird es genügend Kampfsportler geben die in irgendeinem Dorfverein ineffektiv und ziellos mit schlechter Betreuung trainieren.

bearbeitet von htz99

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Warum sollte ein Kampfsportler schlechte Karten gegen solche haben? Der Kampfsportler trainiert mehrmals in der Woche (sparring usw.) und versucht sowohl seine Schlagtechnik, seine Reaktionen als auch seine Kraft und Ausdauer zu verbessern.

Ein "Straßenkämpfer" ist in der Regel nichts weiteres als ein Ahnungsloser Lauch mit einem immensem Aggressionspotential und von einem erfahrenem Kampfsportler bekommen die ordentlich die Hucke voll.

Weil viele Kampfsportler mit dem Aggressionspotential überfordert sind. Deswegen.

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