NLP als Management-Werkzeug

8 Beiträge in diesem Thema

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Brüder und Schwestern,

ich brauche euren Rat und eure Hilfe.
In meinem wirtschaftlichen Studium wurde uns die Aufgabe gestellt, eine 20-minütige Präsentation in Englisch zu halten. Bei der Themenwahl haben wir ziemlich freihe Hand. Die einzigen Kriterien sind, dass das Thema einen wirtschaftlichen Bezug haben muss und es vorher den Prof. vorgelegt werden muss.

Ich würde gerne was über "NLP as a Management tool" machen. Dafür würd ich kurz NLP anreißen, eine kurze persönlich Geschichte über das Ankern erzählen, um die Leute für das Thema zu begeistern und mich für den Hauptteil der Präsentation so circa auf folgende Punkte konzentrieren:

- Warum werden immer mehr NLP-Kurse für Führungspersönlichkeiten angeboten.
- Was für NLP - Werkzeuge werden benutzt und welche Auswirkungen haben Sie
- Was sind die Nachteile von NLP

1) Die Quellensuche auf Englisch gestaltet sich schwieriger als angenommen. Kennt ihr gute/verlässliche Quellen?
z.B. kann ich nicht wirklich einschätzen wie verlässlich diese Quelle ist: http://www.businessballs.com/nlpneuro-linguisticprogramming.htm

2) Ich spiel auch mit dem Gedanken ein kurzes Video zu zeigen, wenn ich ein passendes finde. Muss aber noch mit dem Prof. klären ob das erlaubt/erwünscht ist. Was haltet ihr davon?

3) Für weitere Ideen und sonstigen Input von euch bin ich sehr dankbar.

bearbeitet von Njo

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Habt ihr denn keine Recherche in eurer Uni gelernt?

Normalerweise geht man in die bibliothek und sucht zu einem Thema Literatur, und man findet dann auch viel... Hast du das schon gemacht?

Die Quelle, die du da hast ist nicht gut. ich habe keine Literaturangaben gefunden und Grundsätzlich sind Quellen OHNE Literaturangaben eher schlechte Quellen, es sei denn es handelt sich um Grundlagenforschung. !!! Das kannst du auf alles anwenden was im Internet steht!

Hier mal ein Beispiel, wie man sowas machen kann:

NLP bei Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Neuro-Linguistisches_Programmieren

GANZ UNTEN die Quellenangaben, und diese Bücher und Texte, die da sind, die sind schon sehr viel! bei Wikipedia hast du auch bereits kurze Ausführungen zum Problem und auch zu deinen Punkten, die du da anbringst. Geh in die Bibliothek und such da die Bücher, die bei Wikipedia unten als Quelle angegeben sind.

naja...dein Problem wird wohl sein, dass du diese Quellenangaben nicht selbst deuten kannst, quasi ob du damit wasn anfangen kannst und es sehr viele Quellen sind und viel Psychologie.. etc...

hier das wird dir helfen:

Uwe Peter Kanning: Wenn ein Blick mehr sagt als tausend Worte - NLP. In: Wenn Manager auf Bäume klettern - Mythen der Personalentwicklung und Weiterbildung. Pabst Science Publishers 2013, ISBN 978-3-89967-884-0

das sollte dein Vortrag stark bereichern, denn es entspricht deiner Fragestellung.

Es ist aber wichtig, dass du überhaupt erstmal verstehst, was NLP ist und dass es um eine theoretische Konstruktion geht, und dass die Wirksamkeit durchaus umstritten ist...

Ja also vielleicht hilft dir das weiter. Hast du dich denn damit schon beschäftigt? Wie bist du auf das Thema gekommen?

lg,

LoveLing

PS: Video ist immer gut. In dem Fall wäre super eins von baumkletternden Managern... :D Das würde passen.

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Gibt es Bücher drüber, habe ich schon im Universitätsbibliothekskatalog gesehen, zumindest an der Uni Bielefeld.

Müssten andere Unis doch auch haben. Titel weiß ich nicht aus dem Kopf, aber es gab einiges Englischsprachiges.

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hi,

Im wirtschaftlichen Kontext eignen sich Metaprogramme bestens .

Einerseits bei der Mitarbeiterauswahl, wenn es z.b. darum geht proaktive oder reaktive Mitarbeiter zu selektieren, oder welche die zb eher prozessural, oder optional/kreativ denken, wenn zb in einem Bereich Qualitätsprozesse eingeführt werden.

Das Wissen über Metaprogramme wird auch im Vertrieb häufig verwendet, wenn es darum geht, sich auf die Käufer zu kalibrieren, oder im Marketing, um bestimmte Kunden/Zielgruppen zu aquirieren.

Wenn es etwas tiefer geht, kann man über Metaprogramme im Coaching auch auf die treibenden Glaubenssätze/Werte schliessen, oder über die Diltschen Ebenen Blockaden Lösen, Statemanagement betrieben, und generell motivieren.

Eignet sich also auch für Führungskräfte, die sich selbst und ihre Mitarbeiter motivieren wollen, oder unterscheiden möchten, ob sie jemandem eher aktiv führen müssen, oder jemandem Freiräume lassen.

Du findest über google , oder Amazon alles Nötige. Sollte für eine 20min Präsentation reichen. Videos würde ich lassen, eher selbst ausführen.

gruß

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Gast

nlp als business tool in 20min ist zu umfangreich bzw. zu wenig Zeit. Wenn Leute sich mehrere Tage bis Wochen Zeit nehmen und professionell geschult werden, haben sie dann 10% der Spitze des Eisberges verstanden. D.h., dein Thema kratzt dann absolut nur an der Oberfläche. Ich würde in 5 Min das Modell flach vorstellen und dann 15min eine Businessapplikation (bzw. max. zwei) behandeln. Beispiele siehe satsang.

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Habt ihr denn keine Recherche in eurer Uni gelernt?

Normalerweise geht man in die bibliothek und sucht zu einem Thema Literatur, und man findet dann auch viel... Hast du das schon gemacht?



naja...dein Problem wird wohl sein, dass du diese Quellenangaben nicht selbst deuten kannst, quasi ob du damit wasn anfangen kannst und es sehr viele Quellen sind und viel Psychologie.. etc...

hier das wird dir helfen:

Uwe Peter Kanning: Wenn ein Blick mehr sagt als tausend Worte - NLP. In: Wenn Manager auf Bäume klettern - Mythen der Personalentwicklung und Weiterbildung. Pabst Science Publishers 2013, ISBN 978-3-89967-884-0

das sollte dein Vortrag stark bereichern, denn es entspricht deiner Fragestellung.


Ja also vielleicht hilft dir das weiter. Hast du dich denn damit schon beschäftigt? Wie bist du auf das Thema gekommen?

Ich studiere an einer FH, nicht an einer Uni. Uns wurde nur das richtige Zitieren beigebracht.
Ich war heute erst in der Bibliothek. An unserer FH gibt es keine naturwissenschaftlichen Studiengänge weswegen ich davon ausgegangen bin, dass ich deswegen dort auch kein wirkliche Literatur dazu finden würde.
Mein gott, ich lag noch nie so falsch.
Ich hab mir jetzt erstmal "NLP for Business" von Jochen Sommer mitgenommen, weil es dein vorgeschlagenes Buch leider nicht gab. Ich werd´s mir aber auf anderen Weg zulegen, weil die Thematik mich sehr interessiert.

Von NLP hab ich das erste mal hier im Forum gelesen, vor ca. 2 Jahren, daraufhin hab ich "Der Zauberlehrling" gelesen. Methaphern und Anker hab ich mit gutem Erfolg im Game angewandt. Allerdings selten, weil ich immer noch sehr viel Respekt vor der menschlichen Psyche habe. Außerdem hab ich mir vorgenommen irgendwann mal einen NLP Workshop zu besuchen, wenn ich Zeit und Geld hab.


hi,

Im wirtschaftlichen Kontext eignen sich Metaprogramme bestens .

Einerseits bei der Mitarbeiterauswahl, wenn es z.b. darum geht proaktive oder reaktive Mitarbeiter zu selektieren, oder welche die zb eher prozessural, oder optional/kreativ denken, wenn zb in einem Bereich Qualitätsprozesse eingeführt werden.

Das Wissen über Metaprogramme wird auch im Vertrieb häufig verwendet, wenn es darum geht, sich auf die Käufer zu kalibrieren, oder im Marketing, um bestimmte Kunden/Zielgruppen zu aquirieren.

Wenn es etwas tiefer geht, kann man über Metaprogramme im Coaching auch auf die treibenden Glaubenssätze/Werte schliessen, oder über die Diltschen Ebenen Blockaden Lösen, Statemanagement betrieben, und generell motivieren.

Eignet sich also auch für Führungskräfte, die sich selbst und ihre Mitarbeiter motivieren wollen, oder unterscheiden möchten, ob sie jemandem eher aktiv führen müssen, oder jemandem Freiräume lassen.

Du findest über google , oder Amazon alles Nötige. Sollte für eine 20min Präsentation reichen. Videos würde ich lassen, eher selbst ausführen.

gruß

Danke für die Denkanstöße. Da sind sehr interessante Themen dabei. Ich denke, ich werde mich auf die Mitarbeiterauswahl und/ oder den Vertrieb konzentrieren. Ich hoffe, ich kann die Themen ausreichend und entsprechend behandeln in meinem Zeitfenster.

nlp als business tool in 20min ist zu umfangreich bzw. zu wenig Zeit. Wenn Leute sich mehrere Tage bis Wochen Zeit nehmen und professionell geschult werden, haben sie dann 10% der Spitze des Eisberges verstanden. D.h., dein Thema kratzt dann absolut nur an der Oberfläche. Ich würde in 5 Min das Modell flach vorstellen und dann 15min eine Businessapplikation (bzw. max. zwei) behandeln. Beispiele siehe satsang.

Sehr gute Idee. Ich werde jetzt als erstes nur eine Businessapplikation behandeln. Wenn ich noch genug Zeit übrig habe, würde ich noch eine zweite hinzunehmen.


Vielen Dank an alle für eure Denkanstöße. Ihr habt mir sehr weitergeholfen.

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