Verknallt man sich nur, wenn man unerfahren ist?

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Hallo Zusammen.

Ich bin 26 Jahre alt.

Sie ist 22. Arbeitskollegin.

Dates: 0

Etappe: leichte Brührungen, Arm umlegen wenn kalt usw.

Ich bin nach 6 Jahren Beziehung seit 8 Monaten single.
Seit dem einige Frauen kennengelernt.
Objektiv betrachtet waren die teilweise auch hübscher als diese Frau.
Aber bei besagter Frau war es wie zuletzt mit 17:
Gesehen, angesprochen und Pumpe arbeitet stärker als gewohnt.

Es wird mit ihr nix werden. Hat 2 mal keinem Date zugestimmt ("Kann da leider nicht. Aber machen wir ein anderes mal,ja?") und lasse es bleiben.

Geht mir auch nicht um dieses Mädchen. Die Frage ist allgemeiner Natur:

Frage: Passiert einem dieses "Vor Frau stehen und instant verknallt" nur, solange man unerfahren ist beim Dating mit Frauen?
Oder erleben das erfahrene Verführer auch?

Ist zwar jetzt bitter für mich gerade, aber verzichten möchte ich auf diese Gefühle nicht. Fühlte sich super an.

Mit freundlichem Gruß
Apu

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Früher hab ich mich deutlich häufiger verliebt, weil ich mehr in das Mädel reininterpretiert habe.

Heute verliebe ich mich seltener, aber die Beziehungen sind stabiler.

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Mit Erfahrung passiert das deutlich seltener, aber kann dennoch vorkommen. Das liegt daran, dass man nichts mehr in Frauen reininterpretiert und man eigentlich so gut wie immer die gleiche Frau sieht. Man durchschaut die Frauen bekommt eine gewisse Abneigung zu allen.

Nur die wenigsten Frauen sind immer noch irgendwie geheimnisvoll oder fühlen sich richtig gut an!

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Ok, vielen Dank für euer schnelles Feedback.
Ich fasse das für mich so zusammen:

Es kommt noch vor, aber seltener. Und wenn, ist man "cooler" und kriegt die Sache dadurch auch eher "klargemacht".

Hatte nach einer ersten Lektüre von "Lob des Sexismus" und vereinzelten Forenbeiträgen die Befürchtung, dass natürlich Gefühle im Spiel sind,

diese aber eher jene sind, die halt durch Körperkontakt, die allgemeine Aufregung etc. getriggert werden.
Nach langer Beziehung finde ich aber vor allem die Gefühle toll, die plötzlich da sind. Wie als Teenager halt.

Ich bin für jede weitere erfahrene Meinung dankbar.
Schönes Wochenende noch.

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Ein ganz klares JEIN!

Es kommt ganz auf die Umstände an. Man verliebt sich aber deutlich häufiger, wenn man weniger Alternativen hat/hatte.

Dieses Teeny-Verlieben kommt mit der Zeit und mit der Erfahrung wirklich nicht mehr so oft vor.

Mit der Erfahrung steigt auch die Anzahl der Körbe, die du selber verteilst.

Ich habe mich mal verknallt, weil ich auf der Arbeit wenig zu tun hatte und "sie" die einzige Ablenkung war, damit ich nicht blöd und gelangweilt rumsitze und nichts tue.

Wenn man sich fixiert passiert sowas scheinbar ebenso häufiger und genau darauf baue ich meine These auf.

Ein Anfänger fixiert sich viel zu oft auf EIN Mädel. Das machen erfahrene Naturals/PUA's nicht, bzw. deutlich seltener. Es gibt sicher Mädels die einen trotzdem aus der Bahn werfen und in alte Muster ziehen können, weil sie als besonderer betrachtet werden. (Im Gegensatz zu anderen Mädels, die man so kennenlernt.)

Ich würde zusätzlich aber behaupten, dass sich erfahrene Leute nicht so lange im Moment fangen lassen, wie es eben ein Anfänger tut.

Dem Anfänger sind deutliche Anzeichen von LSE z.B. nicht wichtig. Für mich ist das ein Grund das Mädel zu nexten, besonders wenn ich verknallt bin.

Ich komme mittlerweile schneller von Emotionen weg, als noch vor wenigen Jahren. (Dazu muss ich sagen, dass ich gerade mal 22 bin und sich mein Ich wohl alleine durch das Älterwerden zwischen 18 und 21, zum Ende der Pubertät eben, gefestigt hat.)

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Ich kann mich in jede Frau verknallen. Brauch mir nur ein paar facebook-Fotos zu gönnen und anschließend eine gemeinsame Geschichte vorstellen und schon fühle ich mich verliebt.

Ergo glaube ich weder an Verliebtsein noch an die Liebe im gemeinen Sinn (Eros), ich glaube an nichts, würde mir aber eine pregnantere Fixierung auf die Agape (selbstlose Liebe; den Begriff Nächstenliebe verwende ich bewusst nicht, da dieser inflationär missbraucht wird) wünschen.

Hate on.

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