Die polnische Austauschstudentin - habe ich noch eine Chance?

62 Beiträge in diesem Thema

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Gezielte Tötung durch Hellfire-Raketen?

Du bringst den alten Mann sogar zum Lachen.

Rache.

Ansonsten bringen SkullCrossbone und FrasKogen es auf den Punkt:

Ich würde mein Augenmerk auf die Vermeidung solcher Situation legen.

Vergiß am besten den ganzen Unsinn, den man Dir im Dojo beigebracht hat zum Thema "Messerabwehr".

Die einzige mir bekannte wirksame Messerabwehr ist eine geladene, entsicherte und auf den Aggressor gerichtete Handfeuerwaffe.

M O P A R

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Eskalation sollte aber lieber gegenüber der Frau sein und nicht gegenüber den Typen. 8-)

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Gast

Pfefferspray hilft da nur sehr bedingt, weil der TE es erstens dann einsatzklar haben müßte, wenn er es braucht, und dazu müßte er die Bedrohung rechtzeitig wahrnehmen. Dann kann er aber auch gleich einen anderen Weg gehen und sich den ganzen Mist komplett ersparen. Zweitens, daß er es auch einsetzen müßte, und auch daran habe ich meine Zweifel bei jemandem, der sich ohne Gegenwehr schlagen läßt.

Du gehst davon aus dass die Bedrohung vermeidbare wäre wenn er nur die Straßenseite wechselt. Finde ich dumm so zu argumentieren. Klar hilft PS nicht wenn er urplötzlich von hinten eine übergezogen bekommt. Aber da hilft auch kein Messer, und selbst nen Karatemeister ist kein Übermensch und würde da unter Umständen ebenso schon K.O. sein,

Finde das immer lustig: "Das hilft dir in der und der Situation eh nix also brauchste das eh nicht, wechsel lieber die Straßenseite!"

Mit PS umgehen lernt sich allerdings deutlich schneller als durch das erlernen von Kampfsport, Da musste erstmal ne ganze Menge Zeit reinstecken.

Die Konsequenz: Wenn man schon nicht so der Typ für solche Auseinandersetzungen ist, sollte man sich da raushalten und z.B. die Straßenseite wechseln.

Solange es geht. Wenn dir einer in die Fresse haut kannste dich aber nicht mehr "raushalten". Dann kannst dich schlagen lassen und nicht wehren.

Wenn man deeskalierend ist wirkt das auf Frauen auch noch nicht attractionkillend, eher im Gegenteil. Ist ja nicht so dass die erwarten dass man sofort zuschlägt.

bearbeitet von Gast

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@ SC: Soso.. dann frag Dich mal, wieso man bei keinem KampfSPORT z.B. Schläge zur Kehle ausführt. Weil das den anderen umbrächte und nichts mehr mit Sport zu tun hätte. Oder, ein Kneipenklassiker, Du hast im Dojo vermutlich noch nie zum Auftakt eines Kampfes überraschend ein alkoholisches Getränk in die Augen gekippt bekommen und wurdest dann zusammengedroschen.

Du kannst davon ausgehen, daß der Autor eine bewegte Vergangenheit hat und nicht nur kampfsportmäßig Ahnung hat, sondern vor allem von dem, wie es auf der Straße abgeht. Das sind definitiv zwei sehr verschiedene Filme. Deinem Beitrag merke ich lediglich an, daß Du einer derer wärst, die massiv von der Seite profitieren würden, denn er hat schlichtweg recht und Du nicht.

Wir dürfen in die Kehle unseres Opponenten treten, ist kein Thema. Ganz offiziell in Anwesenheit von Ringrichter, Ringarzt etc.

Und zu Trainingszwecken schüttet ihr euch Spiritus ins Gesicht ? Zündet ihr es vorher noch an ?

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Solange es geht. Wenn dir einer in die Fresse haut kannste dich aber nicht mehr "raushalten". Dann kannst dich schlagen lassen und nicht wehren.

Wenn einem das passiert, hat man, wie ich schon schrieb, im Vorfeld schon massiv Fehler gemacht. Daher mein Link zu MacYoungs Seite.

Wenn man deeskalierend ist wirkt das auf Frauen auch noch nicht attractionkillend, eher im Gegenteil. Ist ja nicht so dass die erwarten dass man sofort zuschlägt.

Ich würd's noch verschärfen: Frauen, die es toll finden, wenn der Typ sofort losprügelt, disqualifizieren sich damit von selber, weil sie selber ne Schraube locker haben. Nur ist Deeskalation nicht dasselbe wie sich nicht wehren. Deeskalation muß man eben auch können.

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Tipp: Also ich habe immer einen schweren massiven Kugelschreiber dabei, als Kobutanersatz sozusagen.

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Solche Situationen sind immer scheisse. Sich nicht provozieren lassen ist im Prinzip eine gute Strategie, man sollte aber innerlich die Haltung einnehmen können, dass man sich aus gutem Grund zurückgehalten hat, und sich nicht als Opfer versteht. Eine gute Grundlage in Kampfsport hilft dabei.

Ansonsten hat mir das Buch "Meditations on Violence" von Rory Miller geholfen solche Situationen besser zu verstehen.

Was deine Austauschstudentin betrifft: meld dich erstmal für eine Weile nichtmehr, und falls sich wieder was mit ihr (oder einer der anderen 1000 heissen Austauschstudentinnen) ergibt wird nicht geredet sondern eskaliert!

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Ich bin ein wenig fassungslos das hier fast alle nur über die physische verteidigung reden.

Einer der Vorposter hat es schon richtig erkannt: am besten sowas vermeiden. Dazu muss man Gegner mit Aggressionspotential mal erkennen. Angespannter Körper, starke Bewegungen, aggressiver Blick. Als nächstes kommt dass man so jemandem aus dem Weg geht. Aber nicht Straßenseite wechseln (bei größerer Schlägergruppe trotzdem ratsam) sondern souverän vorbeigehen, erhobenen Hauptes. Nicht arrogant, nicht unterwürfig, nicht gespielt.

Ich habe vor langer Zeit einen Film Namens "the Secret" gesehen. Da gehts darum, dass ein positiver Gedanke 10 mal stärker ist als ein Negativer. Jemand der Angst hat verdroschen zu werden, strahlt das aus. Das zieht üble Typen an wie Scheiße die Fliegen. Wenn du selbstsicher weißt, dass da jemand auf eine Schlägerei aus ist, dann denk dir: ich will heute noch Spaß haben und brauche keinen Kontakt mit solchen Typen.

Zu mir:

Früher hatte ich ein paar Schlägereien, in der Schule, in Bars, in Parks. Bis ich das oben genannte Video gesehen habe. Seitdem habe ich Personen, troublemaker sofort erkannt und mich mit ihnen nicht abgegeben. Z.B.: im Club kommt einer mit seinem Freund rein. Macht ein Gesicht als wäre jemand gestorben. Pflaster auf Augenbraue. Fängt an mich anzurempeln. Ich sprech ihn an, sage er solle besser aufpassen und ich nicht da bin um mich zu schlagen sondern um Spaß zu haben. Stelle mich zwei Meter weg weil ich mit dem nicht so gerne po reib und siehe da, keine 10 min später fetzt er sich mit einem Opfer und beide werden rausgeworfen.

Cheers

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Tipp: Also ich habe immer einen schweren massiven Kugelschreiber dabei, als Kobutanersatz sozusagen.

Hab ich auch. Abends geht aber eine Taschenlampe besser. Also keine fette Maglite, sondern diese modernen, kleinen LED-Dinger mit einer oder höchstens zwei Mignonbatterien. Ist saumäßig hell. Kriegt man (anders als Pfefferspray) auch in jeden Club rein, kann man immer mal brauchen, wenn einem was runterfällt, und im Ernstfall kann man mit Licht blenden, z.B. nen Frontkick in den Oberschenkel und dann abhauen. Hinterläßt keine ernsthaften Verletzungen, man hat also keine ernsthaften juristischen Probleme zu befürchten.

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Noch besser ist eine Mini LED Taschenlampe mit eingebautem, nicht offensichtlichem Elektroschocker.

Gibts auf jedem Polenmarkt unterm Tresen-->vielleicht könnte der TS die junge Dame aus dem Thread nochmal darauf anhauen...

M O P A R

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Ich wär mir da nicht so sicher, ob man damit nicht in Konflikt mit dem Waffengesetz kommt, weil ein anderer Gegenstand vorgetäuscht wird. Darüberhinaus sind E-Schocker ohne Prüfzeichen, die nach 2002 hergestellt wurden, ohnehin verboten. Selbst wenn im Ernstfall Notwehr anerkannt wird, ist man immer noch wegen Verstoß gegen das WaffG dran. Also von solchen Sachen lieber Finger weg.

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Gast

Ne helle Taschenlampe ist aber auch keine wirkliche PS Alternative. Wenn du den Kerl blendest hält das wielange? Paar Sekunden vllt und dann kann er dir hinterhersprinten. Und was machste bei 2 Leuten, holste dann ne zweite Taschenlampe raus?

Mir persönlich wärst aber nicht sicher genug. In meinen Augen sollte der Kerl zumindest für ein paar Minuten kampfunfähig sein damit ich abhauen kann. Ne Taschenlampe erfüllt diesen Zweck nicht. Wenne ihn blendest und dann direkt eine verpasst dann okay..

Kannst ihn halt nur sehr kurz auflenken mit der Taschenlampe, zu kurz für ne Flucht in meinen Augen.

Kugelschreiber dabei, als Kobutanersatz sozusagen.

Find ich auch nicht schlecht oder halt nen richtiger Kobutan, der liegt besser in der Hand als nen Kugelschreiber.

bearbeitet von Gast

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Mir persönlich wärst aber nicht sicher genug. In meinen Augen sollte der Kerl zumindest für ein paar Minuten kampfunfähig sein damit ich abhauen kann. Ne Taschenlampe erfüllt diesen Zweck nicht. Wenne ihn blendest und dann direkt eine verpasst dann okay..

Na sag ich doch, Frontkick auf den Oberschenkel, das ist wie n Pferdekuß. Jedenfalls, wenn ich nen Frontkick mache. Der steht die nächsten Minuten garantiert nicht für nen Sprint auf. Zugleich aber keine ernsten Verletzungen.. den Kopf visiere ich nicht an, solange ich Alternativen habe. Ich will schließlich keine Leute plattmachen, sondern mich im Rahmen des Notwehrparagraphen bewegen. Das bedeutet "so brutal wie notwendig, so milde wie möglich".

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Gast

Na sag ich doch, Frontkick auf den Oberschenkel, das ist wie n Pferdekuß

Muss aber auch geübt werden halt. Und bei 2en sieht es dann schon wieder schlecht aus. Denke es ist einfacher mit PS 2 Leute sich vom Leib zu halten als durch blenden und Tritte und Schläge.

Würde sagen PS kannste durch youtube videos und ausprobieren im freien auch alleine gut üben. Bei Tritten und Schlägen musste sowas halt wirklich machen. Entweder mit nem Kumpel der sich da auskennt oder man macht halt wirklich mal Kampfsport, guckt ob das was für einen ist.

Doppelt kann auch nicht schaden. Vllt hat man grad die andere Jacke an wo das PS nicht drin ist, aber dann haste halt immer noch deine Taschenlampe und/oder Kubotan am Schlüsselbund.

bearbeitet von Gast

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Die Chancen sich mit einer Waffe selbst zu verletzen oder sie an einen Gegner zu verlieren ist höher als dass sie Schutz bietet. Deswegen lernt man beim Bundesheer die Abläufe mit einem Sturmgewehr so penibel und genau. Was bringt die größte Armee der Welt wenn sie sich selbst ausschaltet?

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Ok, das ist wirklich peinlich...ich beschäftige mich jetzt seit fast 2 Monaten mit Pickup, das war so etwas wie ein aufgelegter Elfmeter und ich habe ihn in die Stratosphäre geschossen...am Montag hätte ich warsch. alles mit ihr machen können, da sie da neu in die Stadt gekommen ist und noch keinen sozialen Druck hatte. Mit 23 Jahren muss(!!) man schon weiter sein!!! Eigentlich hat ja alles super funktioniert bis auf die fehlende Eskalation (was das wichtigste gewesen wäre) und das mit dem Angriff war ein unglücklicher Zufall. Und vor allem ist sie so heiß!

Hey Rudi, komm mal bitte von diesem Irrglauben ab. Wieso muss man denn mit 23 Jahren weiter sein? Das Alter spielt doch überhaupt keine Rolle, du stehst eben noch am Anfang deines Weges, ob du jetzt 14, 23 oder 40 bist ist dabei doch nebensächlich. Wenn du mit der Einstellung rangehst, machst du dir nur unnötig selber Druck und erschwerst es dir zusätzlich. Da du ja wie gesagt noch am Anfang deiner Entwicklung stehst, ist das alles auch garnicht schlimm, du kannst zumindest was daraus lernen. Denk in kleinen und realistischen Schritten und sei dabei vorallem gelassen und entspannt, dann bist du auf einem guten Weg.

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Ich wär mir da nicht so sicher, ob man damit nicht in Konflikt mit dem Waffengesetz kommt, weil ein anderer Gegenstand vorgetäuscht wird.

Das ist selbstverständlich in der BRD, wie so viele andere DInge auch, nicht erlaubt.

Selbst wenn im Ernstfall Notwehr anerkannt wird, ist man immer noch wegen Verstoß gegen das WaffG dran.

Was habt ihr immer mit eurer Notwehr?

Legale Voraussetzungen sind nun wirklich das Letzte über das ich mir in einer Notsituation Gedanken machen würde.

-->Damit sowas überhaupt zum Thema wird musst du schon jemanden umlegen, wie bspw. der Rentner aus Sittensen, der den Albanerräuber abgeknallt hat und jetzt dafür das Arschloch sein soll.

Sofern nicht jemand zu Tode kommt ist von den Fraktionen, die potentiell als Täter für Gewaltdelikte infrage kommen, wohl tendenziell eher keine Anzeige zu erwarten.

M O P A R

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Gast

Damit sowas überhaupt zum Thema wird musst du schon jemanden umlegen, wie bspw. der Rentner aus Sittensen, der den Albanerräuber abgeknallt hat und jetzt dafür das Arschloch sein soll.

Naajaaa es gibt ja auch das sogenannte Führungsverbot. Geräts du in eine einfache Polizeikontrolle und hast Dinge dabei die du net dabei haben darfst hast du ein Problem. Auch macht es einen Unterschied ob und was du fürn Messer dabei hast und wo die dich grad aufgabeln: Sprich im Wald kein Ding, wenn du mit deinem Survivor Messer aber vor der Disco von denen geschnappt wirst und hast dich extra fein gemacht kannste dich da schlecht rausreden. PS ist auch nicht immer ganz unkritisch. Klar in Notwehr ist es mir sowas wie von egal, keine Frage, aber kommt dennoch scheiße wenn es dann Ärger bei ner einfachen Kontrolle gibt. Keine Ahnung obs dann Anzeige, Bußgeld oder was auch immer gibt.

Bin mir aber ziemlich sicher wenn man dich in der Disco mit nem Kampfmesser erwischt dass du da ein Problem bekommen wirst bei ner Kontrolle. Messer haben halt in der Disco nichts verloren, auch zur Selbstverteidigung nicht.

Daher wäre es schon ideal wenn man etwas dabei hat was auch bei ner Polizeikontrolle keine Probleme gibt.

Sofern nicht jemand zu Tode kommt ist von den Fraktionen, die potentiell als Täter für Gewaltdelikte infrage kommen, wohl tendenziell eher keine Anzeige zu erwarten.

Wäre ich mir net ganz so sicher. Der Staatsanwalt wird sich sicher dafür interesieren wieso du in der Disco ein Messer dabei hattest.

Aber das ist alles abwägen, nimmt man lieber nen schwächeres Mittel mit was keine Probleme macht bei Kontrolle dann aber vllt im Ernstfall nicht reicht um sich zu verteidigen. Oder nimmt man es in Kauf Ärger (wieviel sei mal dahingestellt) zu bekommen wenn man mit der Waffe erwischt wird.

Passe mich da persönlich auch immer bisschen an die Situation an: Wenn ich in die Disco mit Auto fahre reicht das Pfefferspray im Handschuhfach. Weiß ich dass ich Nachts allein irgendwo am Bahnhof rumstehe oder in irgendwelchen UBahnen bin und es gibt da öfter Probleme bewaffne ich mich halt ein bisschen besser.

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Gast

Nen Ring (kein Schlagring) ist unkritisch. Ne Zeitung ebenso. Du darfst ja Alltagsgegenstände als Waffe nutzen. Bei Messern ist es schwierig. Da gibts Unterschiede je nach Klingenlänge, wie die geschliffen ist, ob man es mit einer Hand oder 2en öffnen kann etc.

Was sich "ideal" zum verteidigen benutzen lassen würde quasi so Kampfmesser wie sie Polizei oder Militär hat darfste net bei dir führen. Leben in Deutschland. Alles was nicht ausdrücklich erlaubt ist ist verboten;)

Aber trotzdem sich über das souveräne umgehen gedanken

Ich finde sowas ist schon wichtig. Es geht ja auch um durchaus realitische Situationen. Zu sagen "wir leben net in LA sowas brauch man hier net" finde ich genauso naiv wie zu fragen "was mach ich wenn plötzlich hier in Deutschland jemand mit 2 Uzis vor meiner Tür steht"

Aber ist wirklich das falsche Forum eigentlich hierfür. Die Situation kam aber und man muss sich auch net schlagen lassen. Weglaufen ist immer besser. Sagt ja auch keiner er soll allein auf 2 draufgehen nur weil das HB sonst denken könnte es wäre beta.

Auch die Attraction sollte einem bei sowas egal sein.

bearbeitet von Gast

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Ob hier jetzt eine umfangreiche Diskussion über die Waffenwahl und das dazugehörige Gesetz vonnöten ist, ist aber auch fraglich.

Dafür gibt es andere Anlaufstellen.

bearbeitet von SkullCrossbone

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Gähn - der regelmäßige "Wie-töte-ich-meinen-Gegner-bevor-er-mich-zuerst-tötet"-Thread, hat ja dieses Jahr lange gedauert.

Alternative wäre noch, ihn in eine dieser ölbefeuerten brennenden Blechtonnen zu schubsen, die ja überall am Strassenrand 'rumstehen...

Der TE ist eine unangenehme (und die meisten können wohl bestätigen, keine alltägliche) Situation geraten, hat diese jedoch offenbar gesundheitlich besser überstanden, als es wohl mit den meisten der 'Tipps' hier geschehen wäre, weil die Eskalationsgefahr (und der Ausgang ist dann IMMER ungewiss) hoch war. Alles was er verloren hat, ist ein eh schon 'kaltes' HB. Selbstachtung sollte bei gleich zwei Aggressoren kein Thema sein...

Aber natürlich kann man das jetzt auch zum Anlass nehmen, ein Bodyguard-Seminar samt Auto-Stunt-Training zu machen - irgendwie muss man die immer gefährdeten Mädels ja aus der Schusslinie bringen.

bearbeitet von Helldriver
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Gast

Der TE ist eine unangenehme (und die meisten können wohl bestätigen, keine alltägliche) Situation geraten, hat diese jedoch offenbar gesundheitlich besser überstanden, als es wohl mit den meisten der 'Tipps' hier geschehen wäre, weil die Eskalationsgefahr (und der Ausgang ist dann IMMER ungewiss) hoch war. Alles was er verloren hat, ist ein eh schon 'kaltes' HB. Selbstachtung sollte bei gleich zwei Aggressoren kein Thema sein...

Und? Hätte auch anders ausgehen können. Bist du Pazifist? Was machste wenn einer deine Brieftasche will? Einfach geben, willst ja blos kein Stress? Kennste das wenn 2 Hunde sich begegnen und der eine legt sich sofort auf den Rücken? Dein "Tipp" erinnert mich irgendwie dadran.

Dein Tipp kann doch nicht ernsthaft sein sich einfach schlagen zu lassen bei sowas, dabei gehts gar nicht mal um irgendein HB.

Der TE ist eine unangenehme (und die meisten können wohl bestätigen, keine alltägliche) Situation geraten, hat diese jedoch offenbar gesundheitlich besser überstanden,

Und? Abhaken und sagen "wird schon nicht nochmal passieren war ne Ausnahme!"

Was wenn bei dir eingebrochen wird, machste dir dann auch keinerlei Gedanken sondern redest es einfach klein? "Ach wird schon nicht nochmal passieren"

weil die Eskalationsgefahr (und der Ausgang ist dann IMMER ungewiss) hoch war.

Das ist sie immer. Daher muss man auch immer abwägen. Zu sagen man solle sich aber nicht verteidigen weil wegen Eskalationsgefahr etc. find ich sowas wie von dumm. Der andere könnte dich auch mit einem Schlag zu boden hauen eventuell und dann solange auf dich eintreten bis du bewusstlos oder tot bist. Was haste dann gewonnen dadurch?

Obendrein meine ich hat der TE geschrieben sie waren zu 10t und die anderen zu 2t nur. Idr geht man zu 2t nicht auf ne 10er Gruppe los ;) Außer vielleicht die sehen alle wie "Opfer" aus und man sieht ihnen schon an dass sie sich nichtmal wehren würden.

Und jetzt sagst du es ist unnötig sich dadrum jetzt Gedanken zu machen? Bei nem HB wird hier im Forum ständig Selbstreflexion betrieben, was lief gut was lief schlecht, was kann ich verbessern etc.

Der TE geriet in einen Konflikt. Es ist nur logisch dass man hier genauso Selbstreflexion betreibt "wieso sind die Leute auf mich/uns los?" "was hätte ich besser machen können" "wie gehe ich das nächstemal mit sowas um"

Immer wieder lustig wie Leute die sich um Selbstverteidigung Gedanken machen belächelt werden. Aber meistens nur solange bis man dann selber mal eins auf die Schnauze bekommt, dann fängt auf einmal das große Umdenken an.

Wenn die Leute mir voher extrem blöd kamen wegen dem Thema, dann nach nem Konflikt aber plötzlich ankommen sage ich ihnen dann auch einfach als Tipp es genauso anzugehen wie sie es bislang auch gemacht haben, gar nicht drum kümmern und sich schlagen zu lassen und hoffen dass der andere rechtzeitig aufhört ;)

bearbeitet von Gast

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Bin PU_Frankys Meinung: vielleicht habt ihr wie Opfer ausgesehen. Schlank, dürr, groß, nach innen gerichtete Schultern, Blick nach unten, nervöser Blick oder sofort wegschauen wenn man einem der Beiden in die Augen schaut, meiden von Körperkontakt deiner Mitmenschen, nervöse Armbewegungen, Brille, kleine Augen, verkrampfte Haltung, Reiben der verschwitzen Hände, übermäßiges Ausweichen, geduckte Haltung...

Die können das "riechen", nicht nur sie, eigentlich recht viele. Nur haben die meisten es nicht nötig sich mit Schwächeren zu prügeln. Gäbe es eine Notfallsituation, also Panik dann würden sie euch trotzdem niederrennen.

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Was machste wenn einer deine Brieftasche will? Einfach geben, willst ja blos kein Stress? Kennste das wenn 2 Hunde sich begegnen und der eine legt sich sofort auf den Rücken? Dein "Tipp" erinnert mich irgendwie dadran.

Dein Tipp kann doch nicht ernsthaft sein sich einfach schlagen zu lassen bei sowas, dabei gehts gar nicht mal um irgendein HB.

Das kommt drauf an.

Ich bin nicht unbedingt schmal gebaut und noch nie in die Verlegenheit gekommen, kann aber natürlich immer passieren.

Dennoch würde ich im Zweifel abwägen:

Verliere ich lieber 150 Euro und, für den Moment, die so wertvolle Selbstachtung, oder verliere ich lieber, selbst wenn ich letztlich als "Sieger

hervorgehen sollte, möglicherweise drei Zähne, für die mir ein Gericht irgendwann mal 1150 Euro Schadensersatz zuspricht,

welche mangels Masse/Kasse nicht einzutreiben sind...

Was wertvoller ist, muss jeder selbst entscheiden.

Selbstverteidigung hilft dir genau dann, wirklich garantiert unbeschadet aus einer Sache herauszukommen, wenn du den Gegner samt möglicher Waffen kennst/genau einschätzen kannst, ansonsten kannst du den Ausgang niemals wirklich vorherbestimmen.

Du hast vielleicht schon einmal eine "richtige" Schlägerei unter "Gleichwertigen" in der Disco oder sonstwo gesehen.

Da stehen bzw. liegen in der Regel dann zwei (oder eben mehr) Leute, mit heftig blutender Fresse, krummer Nase, Verdacht auf Schädelbasisbruch, etc.

Das soll kein grundsätzliches Abraten von Selbstverteidigung sein, gerade um aus einer möglichen Opfererscheinung (Selbstbewusstsein) herauszukommen, mag das sinnvoll sein, dennoch bin ich der Meinung, dass der TE hier leidlich gut aus der Sache rausgekommen ist - wie es bei Gegenwehr dank Selbstverteidungskenntnissen hier gewesen wäre, weiss keiner.

Dafür gibt es einfach zu viele Kämpfer in Deuschland und einen Besseren findet man immer - wenn man sich anschaut, wie viele sich allein hier scheinbar befinden.

Die Gruppe von 10 Leuten waren vor allem Mädels, wie er schreibt. Dennoch spricht gerade der Angriff auf die grössere Gruppe nicht gerade für "ungefährliche" Gegner, die bei der ersten Gegenwehr jammernd das weite suchen.

Ich halte meine Ansicht nicht für den heiligen Gral - die ganze Wahrheit "was besser ist" werden wir nie erfahren, da sich jede Situation eben nur auf genau eine Weise abspielt.

Jemand mit Selbstverteidigungs- und/oder Kampfsportkenntnissen, der trotzdem oder deshalb (Eskalation) krankenhausreif geprügelt oder gestochen wurde, wird das auch selten in einem Forum breit kundtun.

"Was wenn bei dir eingebrochen wird, machste dir dann auch keinerlei Gedanken sondern redest es einfach klein? "Ach wird schon nicht nochmal passieren".

Es gibt Sachen, die fallen unter allgemeines Lebensrisiko und haben leider meist einen nicht vorherbestimmbaren Ausgang.

Verkehrsunfälle, Wohnungseinbrüche, Überfälle, Schlägereien, Fahrten auf Kirmesfahrgeschäften ;) ....

Würdest Du nach einem Einbruch in einen grabengesicherten Hochbunker ziehen?

Nach einem Unfall ausschließlich in einem Auto mit Kniescheibenairbag, Ohrmuschel- und Fingernagelairbag fahren?

bearbeitet von Helldriver

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