27 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Ladies and Gents!
Ich hoffe, ich habe diesen Post im richtigen Forum verfasst....

Ich würde gerne von euch einige Meinungen einholen und hoffe, dass ich so mit meinen Gedanken wieder auf einen grünen Zweig komme.

Bei mir hat sich in den letzten Monaten etwas verändert. Diese Veränderung trifft auf die Frauen zu - denn ich habe keine Lust mehr einfach irgendeine ins Bett zu kriegen. Mehr und mehr interessiert mich eine Dame. Ja man könnte sagen, es ist meine persönliche HB10. Nicht, dass sie jetzt saumässig gut aussieht, aber sie hat halt was an sich, dass mich sehr interessiert.

Durch das Kennenlernen dieses HBs hat sich meine Situation nur noch verstärkt. Ich beschäftige mich immer mehr mit den Gedanken, welche meine Zukunft betreffen. Wie geht es weiter nach dem Studium, ziehe ich mal weg von meinem jetzigen zu Hause und wann würde ich gerne Kinder haben, wer kommt da in Frage etc.

Vor ein paar Monaten habe ich mir noch keine solchen Gedanken gemacht. Ich bin jetzt 24 und studiere in einer anderen Stadt. Da ich jeden Tag mit dem Zug ca 2 Stunden für einen Weg unterwegs bin, ist für mich ein Wohnungswechsel in absehbarer Zukunft realistisch.

Da in meinem Umfeld immer mehr Leute Kinder kriegen ( auch meine Geschwister) und heiraten, haben sich meine Interessen verändert. Klar mag ich Sex und ich lerne auch sehr gerne neue Leute kennen, die als FB in Frage kommen würden, doch interessieren mich diese nicht mehr.

Ich assoziiere mit allen Frauen, die ich kennenlerne, immer gleich andere Aspekte wie Familie, Partnerschaft etc. Ich weiss jedoch, dass man nichts erzwingen kann. Trotzdem würde ich gerne von euch wissen, ob ihr auch eine solche Veränderung erlebt habt und ihr plötzlich andere Interessen hattet?
Ich habe n HB getroffen, welches mich aus den Socken haut und bei jedem Date weiter von sich überzeugt. Ich könnte mir durchaus vorstellen, mit ihr in eine Wohnung zu ziehen und das erste mal was richtig Ernsthaftes auf die Beine zu stellen. Raus aus den eigenen 4 Wänden und neue Ufer erkunden.
Die letzten Treffen mit ihr waren allesamt sehr schön. Es ist genügend Rapport da und wir fühlen uns beide sehr wohl, wenn wir zusammen unterwegs sind. Ich werde auch immer sexueller und werde von ihr mit immer mehr IOI's überschüttet.

Ich bin für alle Denkanstösse und Meinungen offen.

Nochmals kurz meine Fragen :

- Habt ihr schon euer persönliches HB10 kennengelernt?
- Hattet ihr in eurem Leben auch eine solche Veränderung, wie ich sie geschildert habe?

- Sind eure Interessen im Laufe der Zeit anders geworden?

Freundliche Grüsse.
Chris

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Du gestaltest dein Leben also nach dem Maßstab anderer Leute und Frauen.

Glaube das ist nicht gut. Ich meine das man eine Beziehung mit einer Person eingeht mit der man zusammenleben könnte ist denke ich normal oder? Ich will doch keine Beziehung zu einer Person die mich absolut nervt, die mich nicht interessiert usw.

Die Frage ist, hast du Bock darauf? Oder machst du das nur, weil auf FB jeder 2. heiratet und Kinder bekommt und du denkst es sei "normal"? Ich bin ein Jahr älter als du, nun auch den Bachelor fertig, fange nun mit dem Master an, auf FB heiraten nun immer mehr Leute, Kinder bekommen die schon seit sie volljährig sind. Und nun? Muss ich mich nun auch mit der erst besten Frau nach 6 Monaten verloben und zusammenziehen? Nö, seh ich gar nicht ein.

Du hast deine Dame ja scheinbar erst vor Kurzem kennengelernt, noch nicht richtig eskaliert, gevögelt etc. Wieso denkst du da schon an eine gemeinsame Wohnung/Zukunft? Ich glaube, dass das nicht gut ist und auch nicht gut geht. Wenn man Alternativen hat und nicht nur einmal in 5 Jahren die Chance hat nahe an eine Frau ranzukommen, dann sollte man das Ganze entspannt angehen finde ich. Klar, wenn du weißt, dass du mal Haus und Kinder haben magst und sie direkt sagt "Kinder? Lieber bring ich mich um", dann weißt du, dass das wohl weniger passt. Aber ansonsten würde ich da nichts groß planen a la "In einem Jahr will ich mit einer Frau zusammen wohnen".

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Die letzten Treffen mit ihr waren allesamt sehr schön. Es ist genügend Rapport da und wir fühlen uns beide sehr wohl, wenn wir zusammen unterwegs sind. Ich werde auch immer sexueller und werde von ihr mit immer mehr IOI's überschüttet.

Zusammengefasst: Mehrere Treffen, Kein Kuss kein Sex. Aber gleich zusammenziehne wollen - Immer langsam mit den jungen Pferden!

Tickt bei dir ein bisschen die Biologische Uhr? Dachte das is eher ein Frauending. Wirst schon noch dazu kommen dich fortzupflanzen. Das kannst du auch mit Anfang 30. Ich will niemandem einen Braten ins Rohr schieben, wenn ich besagte Dame nicht schon ein paar Jahre kenne und mit ihr zusammengelebt habe.

Und ja, Interessen verändern sich - und ja, natürlich persönliches HB10(<- aka die erste große "Liebe").

Du bist verliebt.

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- Habt ihr schon euer persönliches HB10 kennengelernt?

Nein. Ich habe in meinem ganzen Leben nicht eine einzige HB 10 kennengelernt. Denn die perfekte 10 ist eine Illusion. Wenn Du 9,x triffst, dann go for it. Wirklich. Und schick mir ne Karte.

- Hattet ihr in eurem Leben auch eine solche Veränderung, wie ich sie geschildert habe?

Deine Veränderungen finde ich nicht spektakulär. Chill mal. Du bist doch erst 24. Immer locker bleiben.

- Sind eure Interessen im Laufe der Zeit anders geworden?

Menschen enwickeln sich. Wenn Du heute noch exakt der Gleiche wärst wie mit 18 und mit 34 noch genau so bist wie heute, wäre irgendwas falsch.

Im Großen und Ganzen musst Du Dich mal locker machen und darauf konzentrieren, Dir das zu holen, was Du willst. Und bitte zieh um. 2 h einfach Strecke ist absoluter Irrsinn.

Viele Grüße

Ling

P.S.: Es tut mir leid, Dir das sagen zu müssen: Aber beim Lesen dachte ich immer wieder: "Nice Guy wie im Bilderbuch". Zuwenig Fokus auf Dich und Dein Glück. Zu schnell verwirrt von den Frauen und ein bisschen Sex in Aussicht...

bearbeitet von Ling Ling

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Ihr habt mit euren Aussagen recht.

Trotzdem fixiere ich mich nicht auf sie, date neben ihr fleissig anderen Frauen, bei denen ich viel mehr rangehe und auch Lays habe. Ist jetzt nicht so, dass ich mich nur auf sie fixiere.

Trotzdem verhalte ich mich komischerweise bei ihr anders, wahrscheinlich weil ich sie als ne Top Frau ansehe und so auf ein Podest stelle, ohne dass sie überhaupt was dafür getan hat.

Das mit dem Zusammenziehen in eine Wohnung geht wohl in die gleiche Richtung. Ich denke hier kommt einfach mein Drang auf einen Wohnungswechsel raus. Primär Ich will eine Veränderung und einen Tapetenwechsel in einer neuen Umgebung.

Der Kinderwunsch bei mir ist auch da, jedoch fixiere ich mich nicht darauf und habe Stress wie du es sagst mit der biologischen Uhr. Ich merke; der Wunsch ist da- hat aber noch lange Zeit!

Ist aber schon jetzt hilfreich, was ihr hier geschrieben habt! Danke :-)!!!

bearbeitet von Tschurikin

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Ich war mal Babysitterin. Danach wollte ich nie wieder Kinder. Bestes. Verhütungsmittel. Ever. Auch alle meine damaligen Freundinnen, die mal Babysitterinnen waren, haben – bis auf ein Kind durch Verhütungspanne – keine Kinder.

Inzwischen habe ich mich selbstverwirklicht und die meisten und größten To-Dos auf meiner Liste abgehakt. Ich kann 20 Jahre meines Lebens einem Kind widmen. Ich kann es emotional und jetzt auch finanziell. Also vorstellbar ist es.

In meinem Freundeskreis ist niemand verheiratet, es gibt keine Kinder. Die wenigsten Wohnen mit ihrem Partner oder ihrer Partnerin zusammen. Ich glaube, dass wird hier erst so ab 30 losgehen. Jetzt fällt das Wort "Kinder" zwar ein wenig häufiger, als noch vor 5 Jahren (vielleicht weil einige ihr Studium abgeschlossen haben), aber seit mir eine Freundin einen Artikel darüber geschickt hat, dass man als Frau bloß seine Eizellen so bis zum 30. Geburtstag einfrieren soll (um die 2.000 Euro, denke ich) um sie dann auch noch mit 40 einsetzen zu können … ist der Gedanke wieder ein bisschen in die Ferne gerückt.

Persönlichen Hot Guy 10 habe ich noch nicht kennengelernt. Klar, am Anfang, wenn man total verknallt ist, rosarote Brille … aber die Erfahrung besagt, dass man nur ein paar Monate warten muss, bis jeder Mensch seine eigenen Macken offenbart. Das nimmt dem Menschen dann das Prädikat „perfekt“ und damit auch die Skala 10. Aber das ist nichts Negatives.

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Hallo TE!

Zuerst einmal:

Durch das Kennenlernen dieses HBs hat sich meine Situation nur noch verstärkt. Ich beschäftige mich immer mehr mit den Gedanken, welche meine Zukunft betreffen. Wie geht es weiter nach dem Studium, ziehe ich mal weg von meinem jetzigen zu Hause und wann würde ich gerne Kinder haben, wer kommt da in Frage etc.

Das ist vollkommen normal, wenn man merkt, dass ein Lebensabschnitt langsam zu Ende geht ;-)

Es wäre seltsam, wenn es anders wäre.

Ebenso der Wohnungswechsel.

Aber das:

Da in meinem Umfeld immer mehr Leute Kinder kriegen ( auch meine Geschwister) und heiraten, haben sich meine Interessen verändert. Klar mag ich Sex und ich lerne auch sehr gerne neue Leute kennen, die als FB in Frage kommen würden, doch interessieren mich diese nicht mehr.

Das klingt so, als würdest du dich einfach mal deinem Umfeld anpassen.

Ich mein, es ist klar, dass das einen das Umfeld beeinflusst. Ich hab auch einige Freunde, die gerade sesshaft werden, mit Frauen zusammenziehen und übers Heiraten nachdenken.

Dass man sich da mal überlegt, was man davon für sich selbst hält, ist doch vollkommen normal. (Bei mir fördert es eher den Entschluss, meinen aktuellen Lebensstil weiter fortzuführen :-D )

Bei dir klingt das aber irgedwie unreflektiert. Willst du das, weil du es für gut befindest? Es dir vorstellen kannst? Oder weil es alle so machen? Weil es ein Trend ist? Weil dir suggeriert wird, dass sei gut?

Wenn du das wirklich für dich willst, ist das hier aber der vollkommen falsche Ansatz:

Ich assoziiere mit allen Frauen, die ich kennenlerne, immer gleich andere Aspekte wie Familie, Partnerschaft etc. Ich weiss jedoch, dass man nichts erzwingen kann.

Du suchst scheinbar gezielt eine Frau, mit der du eine Familie gründen kannst. Hm. Könnte man machen, aber die Gefahr ist groß, dass du bei einem (auf den ersten Blick) geeigneten Exemplar alles hinwirfst und ihr nachhechelst. (Was du, dazu gleich, meiner Meinung nach gerade tust).

Als Anregung: Denk dir die Sache mal andersrum: Du hast ein erfülltes Leben, Spaß, Frauen. Und dann läuft dir mal eine über den Weg, die sich dafür qualifiziert, Mutter deiner Kinder zu werden.

Du hebst dagegen die eine, die anders zu schein scheint, auf ein Podest. Und du kennst sie nicht mal im Ansatz so richtig:

Ich habe n HB getroffen, welches mich aus den Socken haut und bei jedem Date weiter von sich überzeugt. Ich könnte mir durchaus vorstellen, mit ihr in eine Wohnung zu ziehen und das erste mal was richtig Ernsthaftes auf die Beine zu stellen. Raus aus den eigenen 4 Wänden und neue Ufer erkunden.
Die letzten Treffen mit ihr waren allesamt sehr schön. Es ist genügend Rapport da und wir fühlen uns beide sehr wohl, wenn wir zusammen unterwegs sind. Ich werde auch immer sexueller und werde von ihr mit immer mehr IOI's überschüttet.

merkste dann selbst:

Trotzdem fixiere ich mich nicht auf sie, date neben ihr fleissig anderen Frauen, bei denen ich viel mehr rangehe und auch Lays habe. Ist jetzt nicht so, dass ich mich nur auf sie fixiere.
Trotzdem verhalte ich mich komischerweise bei ihr anders, wahrscheinlich weil ich sie als ne Top Frau ansehe und so auf ein Podest stelle, ohne dass sie überhaupt was dafür getan hat.

Du hast nicht mal mit ihr geschlafen und fantasierst über Zukunftspläne.

Dazu... mal ehrlich: Einen Menschen lernt man erst nach 1 - 2 Jahren so richtig kennen. Mit den meisten seiner Facetten und Eigenschaften.

Lies mal das Thema Oneitis und vielleicht mal den Madonna-Whore-Komplex in der Schatztruhe nach, dann wirst du vielleicht etwas klarer sehen, woher dein Podestdenken kommt.

Sie repräsentiert für dich einen Wunsch, eine Wunscherfüllung. Und du siehst sie genau aus diesem Licht, weil du es willst. Dabei hast du keinerlei Ahnung, ob sie dem wirklich entspricht.

- Habt ihr schon euer persönliches HB10 kennengelernt?
- Hattet ihr in eurem Leben auch eine solche Veränderung, wie ich sie geschildert habe?

- Sind eure Interessen im Laufe der Zeit anders geworden?

HB 10: Gibt es nicht. Niemand ist perfekt. Nicht einmal im Ansatz.

Veränderung: Natürlich. Wie einige schon sagten, die sind ganz normal und es wäre komisch, wenn nicht. Stell dich drauf ein, dass es vielleicht noch krasser werden könnte ;-)

Interessen: Natürlich. Es gibt in meinem Leben nur 3 oder 4 wirklich konstante Interessen, die mich vermutlich auch den Rest meines Lebens begleiten werden. Der Rest... ändert sich.

bearbeitet von Maxim Draco
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Ich war mal Babysitterin. Danach wollte ich nie wieder Kinder. Bestes. Verhütungsmittel. Ever. Auch alle meine damaligen Freundinnen, die mal Babysitterin waren, haben – bis auf ein Kind durch Verhütungspanne – keine Kinder.

Und ich habe jahrelang mit Kindern gearbeitet, habe Gruppen geleitet, war auf Freizeiten und finde Kinder extrem cool. Bis auf diejenigen, die von den Eltern nicht erzogen wurden und aufgedreht die ganze Zeit Terror gemacht haben.

Und nun? Also ich finde den Ratschlag "Kinder sind alle scheiße" jetzt nicht unbedingt hilfreich für den TE.

Sonst können wir ja noch hinzufügen "Hast du schon mal das Badezimmer einer Frau gesehen, nachdem sie sich dort frisch gemacht hat? No way, niemals zieh ich mit einer Frau zusammen, Männer WG for life".

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Und ich habe jahrelang mit Kindern gearbeitet, habe Gruppen geleitet, war auf Freizeiten und finde Kinder extrem cool. Bis auf diejenigen, die von den Eltern nicht erzogen wurden und aufgedreht die ganze Zeit Terror gemacht haben. Und nun? Also ich finde den Ratschlag "Kinder sind alle scheiße" jetzt nicht unbedingt hilfreich für den TE.

Es hätte dir ganz gut getan, meinen Beitrag - wenn nicht zu Ende - dann doch wenigstens einen Satz weiter zu lesen.

Ich wollte es nicht so explizit schreiben, aber jetzt für dich, zur Erläuterung: Mit Kindern zu arbeiten und Gruppen zu leiten oder sie auf Freizeiten zu betreuen, wenn sie abends oder nach ein paar Wochen von den Eltern wieder abgeholt werden, ist nicht dasselbe, als mit Kindern zusammenzuwohnen und sich wirklich 24/7 an 365 Tagen im Jahr als Ersatz-Mama um sie zu kümmern. Als Elternteil hast du keine Aussicht auf ein freies Wochenende oder auf Urlaub ohne Kinder. Und wenige Pausen (bis es in den Kindergarten geht) usw.

_ _ _

Sonst können wir ja noch hinzufügen "Hast du schon mal das Badezimmer einer Frau gesehen, nachdem sie sich dort frisch gemacht hat? No way, niemals zieh ich mit einer Frau zusammen, Männer WG for life".

Schlechtes Screening. Ich räum mein Bad vor dem Ausgehen immer auf. ONS incoming.

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Sonst können wir ja noch hinzufügen "Hast du schon mal das Badezimmer einer Frau gesehen, nachdem sie sich dort frisch gemacht hat? No way, niemals zieh ich mit einer Frau zusammen, Männer WG for life".

Schlechtes Screening. Ich räum mein Bad vor dem Ausgehen immer auf. ONS incoming.

Nein, gleiche Verallgemeinerung wie deine.

Du hast also über Monate hinweg mit einem Kind/Baby alleine gelebt und nicht nur ein paar Stunden, wie es Babysitter eben so machen?

Jedes Kind ist so unterschiedlich, jeder Tag ist anders und es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man ein Kind alleine großzieht oder mit einem Partner. Außerdem ist es ein Unterschied, ob man Hausfrau ist, 24/7 daheim ist und sich um das Kind kümmert, oder irgendwann wieder arbeitet usw.

Auch wenn die Geburtenrate hierzulande immer weiter zurück geht, kann man glaube ich nicht wie du pauschal sagen "Kinder sind kacke, bekomme einfach keine" und das auf die Frage wie wir es mit Kindern im "Alter" handhaben.

Außer du willst ein Beispiel dafür geben, was ich schon angesprochen habe. Wenn er eine Frau kennenlernt, die direkt sagt "Ich war mal Babysittern, nie nie wieder", dann weiß der TE schon mal, dass er mit dieser Frau keine gemeinsame Zukunft haben wird und kann diese nexten. Also alles wunderbar.

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kann man glaube ich nicht wie du pauschal sagen "Kinder sind kacke, bekomme einfach keine"

Es hätte dir ganz gut getan, meinen Beitrag - wenn nicht zu Ende - dann doch wenigstens einen Satz weiter zu lesen.

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@Maxim Draco

zu deinen Fragen :

Ich mache das nicht, weil es anscheinend ein Trend ist und es andere so machen, auch nicht weil es mir suggeriert wurde. Sondern weil ich es mir einfach vorstellen kann.

Ich werde mir sicherlich mehr Zeit nehmen und mit dem Podest-Gedanken aufhören. Und beim nächsten Treffen mal so richtig eskalieren und auch das HB aus der Reserve locken.



Zu der Thematik mit den Kindern :
Meine Schwester hat 2 Kinder, auf welche ich mehrmals in der Woche aufgepasst habe vor meinem Studium. Ich weiss also, auf was ich mich einlasse.(Auch wenn man das erst richtig merkt, wenn man in der Nacht X-Mal aufstehen muss etc ) Habe ich doch schon eine gewisse Erfahrung im Umgang mit den Kleinen. Trotzdem freue ich mich auf eigene- irgendwann dann mal :)!


Was mich aber beschäftigt ist folgendes :

Ich wohne ja ca 2 Stunden weit entfernt von meinem Ort wo ich studiere. Ich kann mir aber leider keine Wohnung leisten, auch wenn ich das gerne möchte. Die Zeit reicht einfach nicht um noch das nötige Geld anzuschaffen nebst dem Studium. Oder irre ich mich hier?!?


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kann man glaube ich nicht wie du pauschal sagen "Kinder sind kacke, bekomme einfach keine"

Es hätte dir ganz gut getan, meinen Beitrag - wenn nicht zu Ende - dann doch wenigstens einen Satz weiter zu lesen.

Habe ich, keine Sorge, aber da sagst du doch nichts anderes. Außer, dass du dir jetzt Kinder vorstellen könntest, und dann im nächsten Abschnitt kommt wieder irgendwas über einen Artikel (hab ich null verstanden) und am Ende... "Ist der Gedanke wieder ein bisschen in die Ferne gerückt".

Ergo: Du willst einfach keiner Kinder. Ist ja auch okay. Jeder wie er mag. Aber da muss man doch dennoch niemandem sagen "Babysitten ist das beste Verhütungsmitteln, Kinder sind so anstrengend, man kann sich nicht selbstverwirklichen blubb".

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Ich kann mir aber leider keine Wohnung leisten, auch wenn ich das gerne möchte. Die Zeit reicht einfach nicht um noch das nötige Geld anzuschaffen nebst dem Studium. Oder irre ich mich hier?!?

Du irrst dich, weil ich bisher Studierende aus jedem Fachbereich kennengelernt habe (jeder behauptet ja gerne, sein Studium sei das schwierigste und da bleibt keine Zeit fürs Arbeiten, aber wer Zeit fürs Ficken, Clubben, Sport machen, im PU-Forum schreiben etc. hat, der hat auch Zeit, um ein paar Stunden pro Woche zu arbeiten).

Warum gleich eine eigene Wohnung? Mit 24 kannst du doch noch gut in ein Studentenwohnheim oder eine WG ziehen. So Zimmer gibts je nach Ort ab 200 Euro.

Habe ich, keine Sorge, aber da sagst du doch nichts anderes. Außer, dass du dir jetzt Kinder vorstellen könntest, und dann im nächsten Abschnitt kommt wieder irgendwas über einen Artikel (hab ich null verstanden) und am Ende... "Ist der Gedanke wieder ein bisschen in die Ferne gerückt".

Ergo: Du willst einfach keiner Kinder. Ist ja auch okay. Jeder wie er mag. Aber da muss man doch dennoch niemandem sagen "Babysitten ist das beste Verhütungsmitteln, Kinder sind so anstrengend, man kann sich nicht selbstverwirklichen blubb".

Dann frag doch erst Mal nach, wenn du etwas nicht verstanden hast, bevor du eine unnötige Diskussion lostrittst. Ich unterscheide zwischen dem Gedanken, Kinder haben zu wollen und dem Gedanken, Kinder haben zu müssen (gesellschaftlicher Zwang, tickende Uhr).

Wieso setzt du "Der Gedanke an Kinder ist ein bisschen in die Ferne gerückt" mit "Ich will keine Kinder" gleich?

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Dann machen wir das ganze ein wenig ausführlicher. Ich wohne in der Schweiz. Die meisten WG-Zimmer sind ab 500 Schweizer Franken und aufwärts. Was ca.415 Euro sind.
Momentan wohne ich in Thun und arbeite da auch 2 Tage in der Woche. Das Vollzeit-Studium ist an 4 Tagen in der Woche. Ergo könnte ich auch dort noch 1 Tag arbeiten gehen, falls ich was passendes finden würde.

Ich merke einfach, dass ich extrem wenig Lust habe jeden Tag 4 Stunden unterwegs zu sein. Diese Zeit könnte ich sinnvoller brauchen. Mit einer eigenen Wohnung rede ich von nichts anderem als einer WG oder einem Studentenwohnheim :) Ausser ich gewinne im Lotto oder so!


Und ich finde Sport extrem wichtig, aber da findet man auch nebst der Arbeit noch genügend Zeit um z.B ne Runde Joggen zu gehen oder sonst was in der Art.
Es ist für mich einfach schwer etwas einzuschätzen, von dem ich keine Ahnung habe, wie es dann in der Realität sein wird.

Ich behaupte nicht, dass mein Studium das schwierigste ist. Doch ich bin einfach realistisch und habe mich deshalb fürs Reisen entschieden und fürs Behalten meines aktuellen Jobs in Thun, welchen ich nebst dem Studium ausüben kann.

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Und wie hoch ist so der durchschnittliche Lohn pro Stunde für einen Studentenjob in der Schweiz? Wie viele Stunden müsstest du für ca. 500 Franken Miete + weitere Kosten für ein selbständiges Leben pro Monat arbeiten?

Du pendeslt pro Tag 2 Stunden hin und 2 Stunden zurück? Und das an 4 Tagen? Macht 16 Stunden pro Woche (oder 8, sollten es 2 Stunden Pendeln pro Tag sein), die du auch am Studienort arbeiten könntest.

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In meinem Freundeskreis ist niemand verheiratet, es gibt keine Kinder. Die wenigsten Wohnen mit ihrem Partner oder ihrer Partnerin zusammen. Ich glaube, dass wird hier erst so ab 30 losgehen. Jetzt fällt das Wort "Kinder" zwar ein wenig häufiger, als noch vor 5 Jahren (vielleicht weil einige ihr Studium abgeschlossen haben), aber seit mir eine Freundin einen Artikel darüber geschickt hat, dass man als Frau bloß seine Eizellen so bis zum 30. Geburtstag einfrieren soll (um die 2.000 Euro, denke ich) um sie dann auch noch mit 40 einsetzen zu können … ist der Gedanke wieder ein bisschen in die Ferne gerückt.

Jo, sicher toll für das Kind, wenn es im Kindergarten dauernd erklären muss, warum es denn von seinen „Großeltern“ abgeholt wird. Von der Tatsache, dass das mit der In-Vitro-Befruchtung aus gefrorenen Eizellen auch nicht immer so klappt wie gewünscht, und möglichen Schäden für das Kind dadurch mal ganz abgesehen.

Fakt ist nun mal, dass mit dem 30. Geburtstag die biologisch optimale Phase fürs Kinderkriegen bei einer Frau schon vorbei ist. Daran ändern auch „Social Freezing“ und andere technische Errungenschaften im Bereich der Reproduktionsmedizin nur bedingt etwas. Dabei geht es ja nicht nur um die Frage der generellen Unfruchtbarkeit sondern auch um mögliche Schäden oder angeborene Erkrankungen des Kindes, wo das Risiko mit dem zunehmenden Alter der Eltern stark ansteigt. Jede Frau, die sich dessen nicht bewusst ist, belügt sich meines Erachtens nur selbst.

Bei Männern ist der Abschwung zwar nicht ganz so steil, aber auch da ist es so, dass mit steigendem Alter die Spermienqualität ab- und das Risiko für genetische/angeborene Fehlbildungen des Kindes zunimmt.

Wer mit Mitte 20 nicht zumindest in Grobzügen seine zukünftige Lebensplanung in Bezug auf das Thema Familie bestimmt hat und meint, darum könne er sich ja noch problemlos am Mitte 30 Gedanken machen, der riskiert halt einfach dass ihm die Natur irgendwann die Entscheidung abnimmt.

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Der durchschnittliche Stundenlohn ist ca. 20 Schweizer Franken.

Ich benötige von mir zu Hause 2 Stunden zur Uni und 2 für nach Hause.

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Dann machen wir das ganze ein wenig ausführlicher. Ich wohne in der Schweiz. Die meisten WG-Zimmer sind ab 500 Schweizer Franken und aufwärts. Was ca.415 Euro sind.

Eher 270,— €, wenn du nach Kaufkraftparität gehst. Dass du 415 € für 500 SFr. hinblättern musst, ist nur dann relevant, wenn du in Euros bezahlt wirst aber in der Schweiz wohnst. Da du ja aber auch in Franken bezahlt wirst, hat die Umrechnung in Euro nach dem Wechselkurs alleine den Effekt, die Lebenshaltungskosten in der Schweiz fälschlicherweise viel teurer aussehen zu lassen als sie tatsächlich sind.

Ich merke einfach, dass ich extrem wenig Lust habe jeden Tag 4 Stunden unterwegs zu sein. Diese Zeit könnte ich sinnvoller brauchen. Mit einer eigenen Wohnung rede ich von nichts anderem als einer WG oder einem Studentenwohnheim :) Ausser ich gewinne im Lotto oder so!

Ohne deine konkrete finanzielle Situation zu kennen, kann dir natürlich auch niemand konkrete Ratschläge geben. Und wenn du nicht komplett aus Thun wegkannst, weil du dort dein Geld verdienst, ist das natürlich auch etwas, was man mit berücksichtigen muss. Aber wie sieht es eigentlich mit den Kosten fürs Pendeln aus?

Ich behaupte nicht, dass mein Studium das schwierigste ist. Doch ich bin einfach realistisch und habe mich deshalb fürs Reisen entschieden und fürs Behalten meines aktuellen Jobs in Thun, welchen ich nebst dem Studium ausüben kann.

Letztlich musst du wissen, was dir am besten passt und welche Zwänge wirklich unumgehbar sind und welcher du dich entledigen kannst. Meine Erfahrung ist halt, das die Assage „ich kann mir keine Wohnung am Studienort“ leisten einfach sehr häufig primär auf einen Mangel an Vorstellungsvermögen und Flexibilität zurückgeht.

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Jo, sicher toll für das Kind, wenn es im Kindergarten dauernd erklären muss, warum es denn von seinen „Großeltern“ abgeholt wird. Von der Tatsache, dass das mit der In-Vitro-Befruchtung aus gefrorenen Eizellen auch nicht immer so klappt wie gewünscht, und möglichen Schäden für das Kind dadurch mal ganz abgesehen.

Fakt ist nun mal, dass mit dem 30. Geburtstag die biologisch optimale Phase fürs Kinderkriegen bei einer Frau schon vorbei ist. Daran ändern auch „Social Freezing“ und andere technische Errungenschaften im Bereich der Reproduktionsmedizin nur bedingt etwas. Dabei geht es ja nicht nur um die Frage der generellen Unfruchtbarkeit sondern auch um mögliche Schäden oder angeborene Erkrankungen des Kindes, wo das Risiko mit dem zunehmenden Alter der Eltern stark ansteigt. Jede Frau, die sich dessen nicht bewusst ist, belügt sich meines Erachtens nur selbst.

Bei Männern ist der Abschwung zwar nicht ganz so steil, aber auch da ist es so, dass mit steigendem Alter die Spermienqualität ab- und das Risiko für genetische/angeborene Fehlbildungen des Kindes zunimmt.

Wer mit Mitte 20 nicht zumindest in Grobzügen seine zukünftige Lebensplanung in Bezug auf das Thema Familie bestimmt hat und meint, darum könne er sich ja noch problemlos am Mitte 30 Gedanken machen, der riskiert halt einfach dass ihm die Natur irgendwann die Entscheidung abnimmt.

Das "Großeltern-Argument" ist so ein Schwachsinn. Zum einen gibt es inzwischen doch einige Kinder, deren Eltern älter sind, sodass sowohl ErzieherInnen als auch die Kinder für das Thema sensibilisiert sind, zweitens wird ein Kind noch ganz andere Dinge als den Satz "Das ist nicht meine Oma, das ist meine Mama" zu meistern haben und drittens wird es das sicher nicht "dauernd" erklären müssen.

Bis ich 40 bin, hat die Forschung noch weit über 10 Jahre Zeit. Bis dahin können "mögliche Schäden" vielleicht schon vor der Befruchtung festgestellt werden. Bisher geht man wohl so vor, dass man 3 bis 5 befruchtete Eizellen einpflanzt und sich vielleicht 2 entwickeln. Ist ein mögliche Behinderung feststelllbar, kann das Kind im Mutterleib getötet werden, während sich das 2. weiterentwickelt. Ob ich das ethisch/moralisch/wie auch immer vertreten kann, weiß ich nicht, weil sich mir die Frage jetzt (noch) nicht stellt.

Mir geht es darum, dass das Einfrieren von Eizellen und Spermien den Druck, Kinder bekommen zu müssen (gesellschaftlicher Druck, tickende Uhr) minimieren kann. Zudem ist es ein "Rettungsanker", sollte Mann oder Frau durch Krebs, Unfall, ... unfruchtbar werden. Netter Nebeneffekt, weil du es ansprichst: Wenn ein Paar Anfang 40 mit 'gesünderen' Eizellen und Spermien, die bis zum 30. Lebensjahr entnommen worden sind (und damit zeigen junge Erwachsene, dass sie an die zukünftige Lebensplanung denken), Kinder zeugt, dann verringert das das Risiko für genetische/angeborene Fehlbildungen, die das erhöhte Zeugungsalter sonst so mit sich bringen.

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Das "Großeltern-Argument" ist so ein Schwachsinn. Zum einen gibt es inzwischen doch einige Kinder, deren Eltern älter sind, sodass sowohl ErzieherInnen als auch die Kinder für das Thema sensibilisiert sind, zweitens wird ein Kind noch ganz andere Dinge als den Satz "Das ist nicht meine Oma, das ist meine Mama" zu meistern haben und drittens wird es das sicher nicht "dauernd" erklären müssen.

Das steht doch nur stellvertretend für die Tatsache, dass es eben nicht nur biologische Dinge sind, die man dabei betrachten muss. Es macht einfach auch auf der sozialen Ebene einen Unterschied, ob die Eltern bei der Geburt Ende Zwanzig oder Mitte 40 sind, das habe ich mehr als genug in der eigenen Familie erlebt. Und damit meine ich nicht den sozialen Druck von außen sondern das direkte Eltern-Kind-Verhältnis.

Bis ich 40 bin, hat die Forschung noch weit über 10 Jahre Zeit. Bis dahin können "mögliche Schäden" vielleicht schon vor der Befruchtung festgestellt werden. Bisher geht man wohl so vor, dass man 3 bis 5 befruchtete Eizellen einpflanzt und sich vielleicht 2 entwickeln. Ist ein mögliche Behinderung feststelllbar, kann das Kind im Mutterleib getötet werden, während sich das 2. weiterentwickelt. Ob ich das ethisch/moralisch/wie auch immer vertreten kann, weiß ich nicht, weil sich mir die Frage jetzt (noch) nicht stellt.

Mir geht es darum, dass das Einfrieren von Eizellen und Spermien den Druck, Kinder bekommen zu müssen (gesellschaftlicher Druck, tickende Uhr) minimieren kann. Zudem ist es ein "Rettungsanker", sollte Mann oder Frau durch Krebs, Unfall, ... unfruchtbar werden. Netter Nebeneffekt, weil du es ansprichst: Wenn ein Paar Anfang 40 mit 'gesünderen' Eizellen und Spermien, die bis zum 30. Lebensjahr entnommen worden sind (und damit zeigen junge Erwachsene, dass sie an die zukünftige Lebensplanung denken), Kinder zeugt, dann verringert das das Risiko für genetische/angeborene Fehlbildungen, die das erhöhte Zeugungsalter sonst so mit sich bringen.

Alles schöne und gute Argumente, aber keines darunter dass meine grundsätzliche Feststellung in Abrede stellt. Die war nämlich nur, dass das Einfrieren lassen der Eizellen um dann zu einem späteren Zeitpunkt sich damit befruchten zu lassen, gegenüber dem natürlichen Schwangerwerden im optimalen Alter halt doch auch gewisse Nachteile hat, die man bei der Planung in Betracht ziehen sollte.

Das bedeutet ja nicht, dass es im Einzelfall für jede Frau tatsächlich das beste ist, unbedingt mit Mitte Zwanzig Mutter zu werden, komme was wolle. Gibt da ja auch noch so ein paar andere Voraussetzungen, z.B. die Tatsache dass zum Kindermachen immer zwei gehören. Sich von dem nächstbesten Typen ein Kind machen zu lassen, nur weil man jetzt gerade biologisch der richtige Zeitpunkt dafür ist, man aber den richtigen Mann dafür noch nicht gefunden hat, ist ja z.B. auch keine Lösung.

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Alles in allem scheinen wir uns recht einig zu sein. Nur hierzu noch:

Das steht doch nur stellvertretend für die Tatsache, dass es eben nicht nur biologische Dinge sind, die man dabei betrachten muss. Es macht einfach auch auf der sozialen Ebene einen Unterschied, ob die Eltern bei der Geburt Ende Zwanzig oder Mitte 40 sind, das habe ich mehr als genug in der eigenen Familie erlebt. Und damit meine ich nicht den sozialen Druck von außen sondern das direkte Eltern-Kind-Verhältnis.

Das Eltern-Kind-Verhältnis ist eh von Elternteil zu Elternteil und Kind zu Kind unterschiedlich. Hast du nicht selber schon das Argument der "vielen Faktoren" genannt? Jedenfalls sehe ich in jungen Eltern nicht mehr Vorteile als in alten und umgekehrt. Und da du La Familia ins Spiel bringst: Ich sehe bei mir in der Familie eine Gemeinsamkeit - alle, egal ob Eltern mit 20 oder 50, wollten das Kind und lieben es. Und auch wenn Liebe alleine nicht ausreicht um gesund aufzuwachsen, ist es zumindest eine nette Basis.

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Ich werde mir das wirklich überlegen, ob ich im Frühling nicht einen Wohnortswechsel vornehmen werde. Auf Dauer ist die ganze Reise wirklich nichts, was mich vorwärts bringt, sondern mir eher Schaden zufügt. Fürs Pendeln bezahle ich für mein Abonnement auch 2800 Franken im Jahr, was eigentlich ne ziemlich grosse Summe ist!

Was mich noch beschäftigt ist Folgendes :

-Wie mache ich mich von diesem HB unabhängiger? D.H, dass ich nicht dauernd an sie denken muss. Irgendwelche guten Tipps? ( gehe jetzt gleich Joggen, vielleicht hilft das schon mal )

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Gast

Da in meinem Umfeld immer mehr Leute Kinder kriegen ( auch meine Geschwister) und heiraten, haben sich meine Interessen verändert.

Klingt, als würde das Mädchen selbst nicht die Hauptursache sein, was deine Veränderungen betrifft, sondern mehr die allgemeine Lebenssituation. Is' ja auch eine schöne Sache, find' ich. Zusammenziehen, eine Familie gründen, eine gemeinsame Zukunft planen,...

- Habt ihr schon euer persönliches HB10 kennengelernt?

- Hattet ihr in eurem Leben auch eine solche Veränderung, wie ich sie geschildert habe?

- Sind eure Interessen im Laufe der Zeit anders geworden?

- "Persönliches HB10", das klingt so "perfekt", also nein, HB10 hab' ich noch keines kennengelernt, und vor allem würde ich die 10 dahinter wirklich mehr für die reine Optik aufheben.

- So eine Veränderung, vielleicht im Kleinen und nur kurz, aber ich komm' von der anderen Seite. Mit meiner ersten Freundin war ich fast sieben Jahre zusammen, hab' mit ihr zusammengewohnt, wir haben beschlossen, keine Kinder zu bekommen, wir haben eine gemeinsame Zukunft geplant und alles was dau gehört. Dabei war das ursprünglich gar nicht einal so gedacht, also sie war keine "persönliche HB10" auch wenn ich sie ziemlich hübsch fand, und wenn ich ehrlich sein soll, wäre sie zu den Zeitpunkt, wo ich beschlossen hab', dass ich mich an sie ranmach', nichtmal meine erste Wahl gewesen. Aber es is' gut gelaufen und war eine schöne Zeit.

- Nur mit 25 hab' ich dann die Und mit 25 hab' ich dann die gegenteilige Veränderung durchgemacht. Es lief mal wieder sexuell nicht so leiwand, ich hab' Pick Up entdeckt, ein Buch über "Bildung im Zeichen des Fremden" gelesen, Song über Freiheit gehört, und Schluss gemacht, weil ich was nachholen wollte.

Die Rechnung is' halt ur nicht aufgegangen. :rolleyes: Aber meine Interessen haben sich verändert, ja. Nur halt in die andere Richtung. Dennoch verliebe ich mich einfach wahnsinnig schnell (und unglücklich), und als ich dann ein Jahr später meine nächste Freundin kennengelernt hab', und wir zusammengekommen sind, hab' ich mir schon gedacht, dass das eigentlich ganz fein is', und dass ich die behalte. Keine großen Zukunftpläne geschmiedet (sie schon, aber Pläne hin oder her, irgendwann hat sie Schluss gemacht und bummelt jetzt in der Welt herum, seit März in der Türkei, nachher geht's drei Monate nach China und dann nach Australien)

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Die Pendelei kostet Dich für das Ticket 2800 Franken im Jahr und für den entgangenen Stundenlohn wegen Heimfahrten (sagen wir Du sparst Dir 4h Fahrt täglich und könntest dafür jeweils 1h für 20 Franken irgendwo jobben, rein hypothetisch natürlich) 400 Franken im Monat also im Jahr 4800 Franken. Insgesamt kostet Dich die Reiserei also 7600 Franken im Jahr, und eine Menge Lebenszeit. Nimmst Du Dir ein Zimmer für 500 Franken so kostet Dich das 6000 Franken im Jahr. Du machst also ein Plus von 1600 Franken, im Monat also über 130 Franken die Du mehr zur Verfügung hast. Und da sprechen wir ganz pessimistisch von gerade mal 5h Arbeit in der Woche.

Thun ist doch ganz nett. Und 90000 EW sind für Schweizer Verhältnisse ja schon Großstädtisch.

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