Borderlinerin: Wieso fickt sie einem das Hirn?

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Liebe Borderlinerin-Mitleidende,



dies ist mein allererster Post, und erstmal danke an alle, die hier im Forum zum Thema Borderline gepostet haben. Alle diese vielen Posts haben mir wahnsinnig geholfen, meine Borderlinerin zu überleben. Danke an alle, die ihre Leidensgeschichten erzählt haben, und danke an alle, die ihren Rat gegeben haben. Ich wüsste nicht, wo ich ohne eure Posts stehen würde!



- Mein Alter: 37

- Ihr Alter: 26

- Dauer der Beziehung: 6 Monate

- Art der Beziehung: Absolut krasse Borderline-Beziehung


Meine Geschichte in ganz kurzer Kurzfassung, bevor ich zur Frage komme:



Einen Monat war es schön, wirklich nur einen Monat. Gigantischer Sex, so oft ich wollte, so oft wollte sie auch. In allen Stellungen, in jeder Weise, von früh bis nachts, und ganz oft auch noch früh um vier, nach zwei oder drei Stunden Schlaf, weil einer von uns beiden kurz wach war und aufs Klo musste.



Dann weiterschlafen und beim Aufwachen gleich nochmal. Wir haben uns gegenseitig jeden Wunsch erfüllt, es war unfassbar, absolut life changing Sex. Und ich weiss, wovon ich spreche, ich bin 37 und hatte etwa 70 Frauen im Bett, und auch mehrere längere Beziehungen, die ganz okay zu Ende gegangen sind. Ich weiß, etliche von euch hatten mehr Frauen, aber 70 ist okay, oder? :)



Wir haben private Pornos gedreht in einer Weise, wie ich das noch nie hatte. (Und es waren davor auch schon Luder dabei!) Wir haben SM-Spiele gemacht, denn natürlich war sie devot und wollte geschlagen werden. Wir haben wirklich alles gemacht, was Spaß macht, einfach sensationell.



Die nächsten fünf Monate waren dann nicht mehr so schön, mit absteigender Tendenz. Es begann mit der üblichen Arie der Distanzierung und Abwertung, schlechter Laune, Meckerei, der Sex wurde weniger, keine Küsse mehr, keine Umarmungen, alles wie es im Buche steht - wie ich jetzt weiß. Ich war damals aber komplett überfordert und habe mich nur noch schuldig gefühlt.



Nach dem zweiten Monat habe ich mich dann zum ersten Mal gefragt, was das soll und was los sei. Zuerst hatte ich ihr ja geglaubt, der neue Job sei so stressig, dann waren es die Kopfschmerzen, die PMS, was auch immer. Jeden Tag gab es eine neue Story, wieso sie so kotzig zu mir ist.



Ich muss dazu sagen, ich hatte noch nie eine Borderlinerin zuvor (und will nie wieder eine!), und da dauert es wirklich eine Weile, bevor man googelt und irgendwann auf die entsprechenden Seiten und Foren kommt. Ich habe dann auch alle Borderline-Tests "für sie" gemacht, von den 130 Fragen waren über 100 eindeutig zu bejahen, mehr Bordie geht gar nicht.



Sie hat aber offiziell keine Diagnose, nur darum müssen wir nicht diskutieren, denn in ihrem Leben ist auch sonst alles dabei, was Bordie ist - sie hat sich geritzt, sie ist emotional und körperlich missbraucht worden, eine wirklich beschissene Kindheit mit allem, was man nicht haben will. Einfach fürchterlich, da muss eine Seele zugrunde gehen.



Ich habe zwei sehr gute Freunde, die vom Fach sind - eine Psychologin und ein Psychiater. Denen haben ich das erzählt, und die waren sofort zu hundert Prozent sicher, dass sie Borderlinerin ist und Hilfe braucht, das hat mir schon mal sehr geholfen, dass ich mit meiner These nicht alleine stand. Man ist ja doch völlig hilflos in so einer Situation.



Natürlich habe ich sie auch mit meinen Erkenntnissen vertraut gemacht, so liebevoll wie ich konnte, um ihr meine Hilfe anzubieten, wenigstens dahin gehend, dass wir zusammen zu einem Psychologen gehen, damit sie es mal untersuchen lässt. Auch wenn ich zu 100% sicher bin, so ist es doch besser, wenn ein Fachmann sich das alles anhört.



Sie ist komplett an die Decke gegangen, hat mich angeschrieen, und und und. Auch das ist alles so, wie man es überall nachlesen kann. Sie tat mir fürchterlich leid, wir haben viel zusammen geheult. Aber ich war immer noch ratlos, und die ganze Scheiße mit der Abwertung ging immer weiter.



Nach etwa sechs Monaten war ich ein Wrack, konnte nicht mehr schlafen, die Gedanken ratterten nur noch. Es war die schlimmste Partnerschaft die ich jemals hatte, es war einfach nur noch irre. Glücklicherweise habe ich dann in den Foren immer mehr gelesen, das hat mir gezeigt, dass ich nicht helfen kann und dass ich keine Chance habe.



Ich musste da raus, das war klar, aber ich hatte keine Chance, das alleine zu schaffen. Glücklicherweise hatte sie mich aber nicht so klein gekriegt, als dass ich bei den täglichen Streits nicht mehr widersprochen hätte. Nein, es flogen regelmäßig die Fetzen, dafür war ich noch stark genug, und ich weiß heute, dass mich das gerettet hat.



Denn rational wusste ich, dass ich aus der Hölle raus muss, nur emotional hatte ich echt alleine keine Chance. Glücklicherweise (von heute aus betrachtet!) kam sie mir zu Hilfe. Sie hat sich von mir getrennt, das ist jetzt zwei Monate her. Sie würde den Streit nicht mehr ertragen. Dieses Telefonat hat mich wirklich gerettet, das weiß ich heute.



Ja, ich habe geheult, gelitten und war arbeitsunfähig für einen vollen Monat. Die Gedanken haben nur um sie rotiert, 24 Stunden am Tag. Und auch heute denke ich noch viel zu viel an sie, aber nicht mehr rund um die Uhr, gottlob. Dennoch waren die ersten vier Wochen nach der Trennung die schlimmste Zeit meines Lebens, anders kann ich es nicht sagen.



Da haben mir die Foren auch wieder geholfen - komplette Kontaktsperre, Nummer löschen, Fotos tief vergraben und und und. Immerhin habe ich das geschafft, und ich bin wirklich stolz darauf. Aber ich habe jeden Arschtritt, der hier im Forum an andere in ähnlicher Situation ging, sehr ernst genommen, als sei ich selbst gemeint gewesen.



Komplette Kontaktsperre, trotz aller Tränen, das war ein Kraftakt ohnegleichen für mich. Aber ich wusste, dass das meine einzige Chance ist. Dadurch war ich nach vier Wochen wenigstens wieder so gefestigt (obwohl es mir immer noch richtig Scheisse ging), dass ich ihre Kontaktversuche dann sehr deutlich zurückweisen konnte. Sie wollte nochmal reden und so weiter, aber ich nicht mehr.



Heute sind es ganz genau zwei Monate, dass die Beziehung zu Ende ist, und ich blicke endlich wieder einigermaßen positiv in die Zukunft. Aber ich will nicht übertreiben - es geht mir viel, viel besser, aber noch lange nicht wieder richtig gut, das weiss ich. Aber ich bin aus dem Tal der Tränen raus, ich schlafe wieder besser, und die Gedanken an sie, die immer noch dauernd da sind, sind nicht mehr liebevoll, sondern extrem distanziert.



Das ist nun meine Geschichte, und jetzt habe ich Fragen an alle die, die mir dabei helfen können.



  • Wieso kommt man von einer Borderlinerin nicht so einfach los, obwohl doch völlig klar ist, wie beschissen die Beziehung war?
  • Wieso denkt man immer noch dauernd an sie, obwohl doch völlig klar ist, dass so eine Beziehung überhaupt nicht gelebt werden kann?
  • Wieso fickt eine Borderlinerin einem so sehr das Hirn, das kann doch nicht an der kurzen Zeit mit dem tollen Sex liegen, wenn danach nur noch Scheisse passiert ist und ganz mieser Sex?


Ich meine diese Fragen ganz ernst, ich kapiere es einfach nicht, wie einem das passieren kann. Ich möchte sie jetzt endlich ganz aus dem Kopf kriegen, und in diesem Fragen liegt für mich der Schlüssel dazu. Wieso ist das so?



Alles andere an dieser Störung habe ich kapiert, auch dass ich nichts für sie tun kann, dass wir keine Freunde bleiben können (anders als bei ganz vielen Ex-Frauen, wo das problemlos geht), und dass sie sich hoffentlich selbst irgendwann Hilfe holt. Aber wieso hat sie mein Hirn so gefickt, dass ich immer noch an sie denken muss und noch nicht offen bin für eine neue Beziehung, und selbst bei einem ONS an sie denke?



Wie kriege ich sie aus dem Kopf, das ist die Frage. Erst dann wird es mir wieder richtig gut gehen ...



Danke, dass ihr bis hier gelesen habt!



Martin



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  • Wieso kommt man von einer Borderlinerin nicht so einfach los, obwohl doch völlig klar ist, wie beschissen die Beziehung war?
  • Wieso denkt man immer noch dauernd an sie, obwohl doch völlig klar ist, dass so eine Beziehung überhaupt nicht gelebt werden kann?
  • Wieso fickt eine Borderlinerin einem so sehr das Hirn, das kann doch nicht an der kurzen Zeit mit dem tollen Sex liegen, wenn danach nur noch Scheisse passiert ist und ganz mieser Sex?

TLDR: Weil man selber so veranlagt ist.

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1. Man kommt nur dann nicht los, wenn man selbst ein Problem hat. Das ist meine Lebenserfahrung und Ansicht bei dem Punkt.

Mal ehrlich normal gibt man sich den Müll nicht in dem Alter oder?

2. Manche lassen sich von Sex blenden. Und das nutzen solche Frauen auch. Die wissen schon wie man einen Typ "einfängt".

-> Da du keine 20 mehr bist und angeblich so viel Erfahrung hast lasse ich keine milden Worte fallen :)

Du kannst nur für dich selbst analysieren wieso du mit der Frau in eine Beziehung kommen konntest ohne die Alarmzeichen zu sehen !

Und wenn du befreundete Psychologen hast ist es besser mit denen zu reden.

bearbeitet von MrJack

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sie hat sich geritzt, sie ist emotional und körperlich missbraucht worden, eine wirklich beschissene Kindheit mit allem, was man nicht haben will. Einfach fürchterlich, da muss eine Seele zugrunde gehen.

Du bist angeblich 37 Jahre alt, hattest 70 Frauen im Bett und hast absolut keine Ahnung von Borderline etc und fragst dich allen ernstes, wieso du als Laie und absolut Ahnungsloser ihr nicht helfen kannst??

Lies dich hier schön ein, denke mit der Zeit vergehen die Gedanken an sie und ich hoffe du hast was für die Zukunft gelernt.

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  • Wieso kommt man von einer Borderlinerin nicht so einfach los, obwohl doch völlig klar ist, wie beschissen die Beziehung war?
  • Wieso denkt man immer noch dauernd an sie, obwohl doch völlig klar ist, dass so eine Beziehung überhaupt nicht gelebt werden kann?
  • Wieso fickt eine Borderlinerin einem so sehr das Hirn, das kann doch nicht an der kurzen Zeit mit dem tollen Sex liegen, wenn danach nur noch Scheisse passiert ist und ganz mieser Sex?

Ich hab deinen Post nicht gelesen, und das muß man auch nicht.

Nicht eine Borderlinerin fickt einem das Hirn. Seine eigene Alternativlosigkeit fickt einem das Hirn. Jede HB an ihrer Stelle würde das selbe mit dir tun. Den es sind nicht die HB´s die es mit dir machen, sondern du bist der der es mit sich machen lässt...

Ich meine da bringt es auch nix, dass du vorgibst 70 Frauen im Bett gehabt zu haben. Jetzt haste offensichtlich keine Alternativen und da hängst du halt lieber an der einen dran als gar keine zu haben.

Aber das sollte dir jetzt auch nix neues sein, wenn du die ganzen Beiträge hier gelesen hast.

bearbeitet von Newborn

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  • Wieso kommt man von einer Borderlinerin nicht so einfach los, obwohl doch völlig klar ist, wie beschissen die Beziehung war?
  • Wieso denkt man immer noch dauernd an sie, obwohl doch völlig klar ist, dass so eine Beziehung überhaupt nicht gelebt werden kann?
  • Wieso fickt eine Borderlinerin einem so sehr das Hirn, das kann doch nicht an der kurzen Zeit mit dem tollen Sex liegen, wenn danach nur noch Scheisse passiert ist und ganz mieser Sex?

Mit einer solchen Frau erlebst Du extrem intensive Gefühle in alle Richtungen. Und genau das macht irgendwie süchtig. Und wenn sie mal gut drauf ist, erlebst Du mit ihr den Himmel auf Erden. Wenn sie mies drauf ist, wird es zur Hölle.

Es ist immer anders und nie langweilig.

Das sind die Gründe, warum viele Männer auf solchen Frauen kleben bleiben. Wenn die Beziehung mal länger läuft, sind 95% der Zeit extrem scheiße, aber 5% sind extrem geil. Natürlich ist das behindert und unvernünftig. Aber man sollte auch nicht vergessen, dass ein Haufen Leute auf Heroin kleben bleiben.

Was Du Dir bewusst machen solltest:

- Du kannst ihr nicht helfen.

- Crystal Meth ist anfangs auch super witzig, aber auf Dauer nichts, womit man glücklich wird.

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LSE zieht LSE an.

Klar, die wissen schon wie man Manipuliert aber wie schon gesagt - du trägst eine 50%ige Verantwortung dafür.

ABHÄNGIGKEIT ist hier ein großes Thema … geh mal zurück in Deine Kindheit, dort findest du den Schlüsselpunkt!

Gruß PU_1

EDIT: Reflektiere auch mal Deine restlichen Beziehungen, waren dort ähnliche Verhaltensmuster zu finden?

bearbeitet von PU_One

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Ich verstehe das nicht.

Da kommt jemand neu ins Forum Namens "Bordie-nein-danke", erzählt seine Geschichte. Bisher ok, bis auf den Namen....

Und was für eine Geschichte erzählt er:

ER (der, der alles richtig gesehen, gedeutet, verstanden und natürlich korrekt interpretiert hat un dklar auch absolut richtig wiedergegeben hat, klar auch beide Seiten berücksichtigt hat, und NATÜRLICH genügend sich dargestellt hat .... *ggg ) hat dann mit zwei "unabhängigen Ärzten" mal eben so "unverbindlich gesprochen" über Diagnostik von Boarderline, die ja nu definitiv nicht einfach ist! Diese haben ihm mal schnell klar und deutlich gesagt, "Hei...klar ist so.... ne wirklich! Definitiv ey....!". Also hier ist meine Kinnlade schon ganz weit unten!

Dann geht er zur Freundin und erklärt ihr voller Fachwissen, Professionalität und Feingefühl, sie hätte Boarderline und müsse sich jetzt mal untersuchen lassen, weil er habe ja total die Ahnung UND SOOOO... und die unabhängigen Ärzte, die sie noch nie gesehen haben und ihm erstaunlicher Weise seine komplette "absolut ausführliche Geschichte" fraglos abgenommen haben, natürlich recht haben MÜSSEN, weil sind ja Ärzte... und soo.....

Also hier sabber ich schon beim lesen!!! hahahaaaa....

Aber es geht ja weiter, nicht das hier schon die Absolutät von Absurdität erreicht wäre...NEIN....es geht weiter:

Er, völlig perplex von ihrer "unmenschlichen uneinsichtigen Reaktion", weil "normale Leute" lassen sich ja GANZ SICHER von "nicht mehr erwünschten Exfreund gern zwangsdianostizieren und vollabern über seltsame ominöse Ärzte-Diagnosen die dieser hat sich sebst erstellt und bestätigen lassen, weil er ja voll Ahnung hat und soo ... ", und das in einem äußerst "mitfühlenden Tonfall" nach dem Motto "Hei weißt du eigentlich wie Krank du bist? Und übrigens, dass ich dir das sage, das ist voll ok und voll normal wa? Also bedank dich mal...!"

WOOOW.... krass ist das!

FAZIT:

Du hast doch echt glück gehabt, dass sie dir keinen Aschenbecher an den Kopf geknallt hat nach der "Scheiße"... ich kenne dutzende von südländischen Frauen, die hätten es definitiv getan und das ganz ohne Borderline! Ich hätte es nich getan, ich hätt dich nur rausgeschmissen. Ohne Abschliedssex -!-

Manman, hast du ein Glück aber echt, dass das keine "normale Frau" war...!

Das ist was für einen Film... aber hallo... :D Gleich ne ganze Serie... der Titel:

"SIE - schlimm - wie konnte ICH nur?" - Teil 1. - Pilot der Serie "Der Perfekte Mann"

Oumann....

@TE: Wieso machst du denn sowas? Was du machst, das ist FAHRLÄSSIG! Höchsten Grades und ich verabscheue sowas zutiefst. Menschen, die keinen blassen schimmer haben, wovon sie reden, Fachbegriffe nutzen, Möchtegern-arzt spielen, Diagnosen erstellen, und das ohne sich im Gerrngsten zu hinterfragen.... gooooogle sei dank! Sowas ist echt absurd und ich denke, da hast du Probleme.

Übrigens, deinen zwei "befreundetten Ärzten" kannst du ausrichten, dass sie wohl offensichlich versagt haben, da sie dich nicht untersucht haben. Oder hast du ihnen das genau so erzählt wie du es hier uns erzählt hast und einfach nicht alles erzählt? Dann haben sie aber erst recht versagt... Aber sowas von....

Bestes Wort ever: absurd!

Und ich will damit nicht deine Leidensgeschichte nicht in Frage stellen, aber da sind zuviele Fehler und Lücken deinerseits, als dass ich in der Lage bin, das SO ernst zu nehmen wie du das gerne möchtest.

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing
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@TE

Ergänzung:

Du hattest ja auch eine Frage, die habe ich fast überlesen und es ist nicht so, dass ich dich gar nicht ernst nehme, aber wie gesagt, zuviele Fehler!

Was mir auffällt:

Einen Monat war es schön, wirklich nur einen Monat.

Die nächsten fünf Monate waren dann nicht mehr so schön, mit absteigender Tendenz. Es begann mit der üblichen Arie der Distanzierung und Abwertung, schlechter Laune, Meckerei, der Sex wurde weniger, keine Küsse mehr, keine Umarmungen, alles wie es im Buche steht - wie ich jetzt weiß. Ich war damals aber komplett überfordert und habe mich nur noch schuldig gefühlt.

Ein Monat war super von eurer Sexbeziehung, weil mehr als Sex erwähnst du ja jetzt nicht. Da gehe ich mal von aus, da war für dich auch nicht mehr wichtig als nur das, und als das nachlies, dann kam für dich der Wendepunkt, bereits nach einem MOnat... und du hast erst nach 2 Monaten gefragt, was los ist? Hmm.... seltsam!!!

Und dann lebst du mit ihr weitere 5 Monate in der "Hölle", wie du es beschreibst? Wenn der Sex für dich so zentral war, kannst du was dazu schreiben, WIE du denn diese weitere 5 Monate OHNE SEX oder mit sehr wenig Sex ausgehalten hast?

Wie sollen wir uns das vorstellen? Ich kenne sowas nicht, ich kann ja auch nur lernen hier!

Das ist nun meine Geschichte, und jetzt habe ich Fragen an alle die, die mir dabei helfen können.

  • Wieso kommt man von einer Borderlinerin nicht so einfach los, obwohl doch völlig klar ist, wie beschissen die Beziehung war?
  • Wieso denkt man immer noch dauernd an sie, obwohl doch völlig klar ist, dass so eine Beziehung überhaupt nicht gelebt werden kann?
  • Wieso fickt eine Borderlinerin einem so sehr das Hirn, das kann doch nicht an der kurzen Zeit mit dem tollen Sex liegen, wenn danach nur noch Scheisse passiert ist und ganz mieser Sex?

Ich meine diese Fragen ganz ernst, ich kapiere es einfach nicht, wie einem das passieren kann. Ich möchte sie jetzt endlich ganz aus dem Kopf kriegen, und in diesem Fragen liegt für mich der Schlüssel dazu. Wieso ist das so?

Ganz einfach: Weil du den Fehler bei ihr die ganze Zeit gesucht hast, und zwar die ganzen 5 Monate!!! DU hast nicht begriffen, dass nicht SIE eure Beziehung gestaltet, sondern IHR BEIDE, und das bedeutet auch DU! Du hast ihr die Führung überlassen, und deshalb hast DU gelitten, und wahrscheinlich hatte sie auch nach einem Monat deswegen auf dich keine Lust mehr... aber letzteres ist nur Spekulation denn tatsächlich hast du kaum über die Probleme geschrieben, die in eurer Beziehung waren!

Es ist nicht unbedingt normal, 5 Monate dauerhaft den Fehler beim Parnter zu suchen und nicht einmal auf die Idee zu kommen, dass DISTANZ bereits nach dem zweiten Monat angemessen ist um mal ÜBER SICH SELBST nachzudenken und zu sich zu finden, wenn denn dieses Leben mit ihr TATSÄCHLICH für dich eine Hölle war... Weißt du mir stellen sich hier wirklcih viele Fragen, die ich aber nicht hier alle stellen werde...

Du hast offensichlich ein Problem damit, dein eigenes Leben zu führen neben einer Frau, die dir sehr gefällt, aber das ist nur dein Problem! NUR deins. Und dein Fehler (wenn ich das so sagn darf) war hier, dass du das gar nicht kannst! Hier sehe ich für dich nachholbedarf...

Alles andere an dieser Störung habe ich kapiert, auch dass ich nichts für sie tun kann, dass wir keine Freunde bleiben können (anders als bei ganz vielen Ex-Frauen, wo das problemlos geht), und dass sie sich hoffentlich selbst irgendwann Hilfe holt. Aber wieso hat sie mein Hirn so gefickt, dass ich immer noch an sie denken muss und noch nicht offen bin für eine neue Beziehung, und selbst bei einem ONS an sie denke?

Zum Dickgedruckten: Du hast definitiv nicht alles, nicht mal einbisschen verstanden, was das für eine "Störung" ist, zumal es sich um eine Erkrankung handelt und es gibt große Unterschiede zwischen Störung und Erkrankung ... aber lassen wir das.

Mein Tipp: Halte dich von ihr fern und vermeide jeden Kontakt mit ihr. Eine Freundschaft solltest du nicht im Raum stellen, da du nicht in der Lage bist, dich von ihr wirklich zu distanzieren, heute auch noch nicht, und das kann man an den ELAN, den du hier in deiner Erzählung hast sehen (Wortwahl, Struktur etc...) und an deinem Namen, den du "wegen ihr" ja gewählt hast, wegen dieser Geschichte... Du definierst dich über diese Geschichte und vor Allem über sie... als ob es dich sonst nicht gibt... verstehst du?

MEIDE SIE! Vergiss das mit der Freundschaft, und ob sie Krank ist oder gestört ist, kannst du nicht beurteilen und solltest nie wieder darüber nachdenken. Es ist nicht dein Job!

Die anderen hier haben sehr gute Tipps gegeben, was du tun kannst und du solltest alles von ihr zerstören, nicht vergraben...Photos verbrennen! Es gibt manchmal Menschen im Leben, denen sollte man nicht begegnen und sich schon gar nicht mit ihnen auseinandersetzen, wenn es nicht der eigene Beruf ist und man es nicht zwangsläufig muss.

Dein Mindfuck bekommst du im Griff, wenn du dich mit dir selbst auseinander setzt und nicht mehr mit ihr ablenkst, wie du es ja diese Monate getan hast. Denk mal darüber nach, was dich ausser Sex noch glücklich machen kann... offensichlich war da ja nicht viel!

Viel Glück dabei und ich hoffe, du verstehst mich nicht falsch.

Liebe Grüsse,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing
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Du hast Online-Tests für sie gemacht? Ein Psychiater und eine Psychologin haben eine Ferndiagnose anhand deiner Erzählungen erstellt? Die müssen beide sehr inkompetent sein!

Deine Ex könnte dich übrigens sogar für deine "Diagnose" anzeigen.

Wenn eine "Beziehung" ausschließlich auf Sex basiert, dann kommt eben nicht mehr viel nach, wenn die erste Lust gestillt ist.

Bezeichnend, dass sie dir den Laufpass gegeben hat und nicht du ihr. Kleines Helfersyndrom? Tritt häufig bei Leuten auf die anderen was andichten, dass nur ein Fachmann beurteilen kann.

Ich denke du hast genug eigene Baustellen, um die du dich kümmern solltest. Deine Freunde ...die ja vom Fach sind ...werden dir sicher gerne unter die Arme greifen.

Guck auf dich! Lösch die Fotos und selbstgedrehten Pornos. Du wärst nicht der Erste, der vor lauter Verbitterung solche Sachen ins Netz stellt.

Keine Angst, du wirst wieder guten Sex haben. Den scheinst du mehr zu vermissen als alles andere.

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Gast KommodoreB

... bla bla, laber sülz, beleidig hier beleidig da...

lg,

LoveLing

Warum so aufgeregt? Bist Du´s, die Ex vom TE?

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Warum so aufgeregt? Bist Du´s, die Ex vom TE?

… bestimmt :rolleyes:

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... bla bla, laber sülz, beleidig hier beleidig da...

lg,

LoveLing

Warum so aufgeregt? Bist Du´s, die Ex vom TE?

Wie kommst du den drauf dass ich aufgeregt bin? Und wo hab ich ihn beleidigt? Ne also bitte.... jetzt mal hier keine rosa Elefanten..!

Ich schreibe immer so, das wissen aber mittlerweile einige, du scheinst es noch nicht zu wissen, na jetzt weiß du es auch.

Sehr gut! Wir lernen uns kennen, ist das nicht super? Ohja, das ist super! :D

Fühl dich frei, nochwas zum TE zu schreiben.

ohjaa....das hätte ich fast vergessen, hat der Renee aber nicht überlesen:

Du hast Online-Tests für sie gemacht?

HAMMER... Hammer....!!! Er hat Online-Tests für sie gemacht...

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing

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Tja, alles hat seinen Preis. Am Ende sagst du dir doch:

"War es das alles Wert für Sex? NEIN"

Es hat scheinbar nur der Sex gepasst und am Ende nichtmal mehr das. Wunder dich also nicht, du solltest Verantwortung für dein eigenes Leben übernehmen.

bearbeitet von Thamsite

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Eine Borderlinerin macht Dich anfangs süchtig, spiegelt Dich und Deine Wünsche. Das ist wie Koks vom feinsten. Du kommst sehr schwer wieder davon ab, Dein Gehirn hat innerhalb eines Monats einen Rausch erlebt, danach ging es runter, diese Diskrepanz lässt Dein Gehirn denken Du brauchst diese Frau um wieder das Glücksgefühl und den Rausch zu spüren. Das ist alles Biochemie und hat mit dem Herz nichts zu tun.

Und von ihrer Seite aus ist es nun mal einfach eine Krankheit. Nichts wofür Du ihr böse sein müsstest. Nur den Kontakt musst Du 100 % einstellen und sie aus Deinem Leben streichen.

Einlesen. Der Link von Jingang ist sehr gut hierfür. Wundert mich das Du trotz Googeln noch nichts hierüber gefunden hast? Da gibt es sehr gute Seiten.

bearbeitet von Black Cobra
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... bla bla, laber sülz, beleidig hier beleidig da...

lg,

LoveLing

Warum so aufgeregt? Bist Du´s, die Ex vom TE?

Wie kommst du den drauf dass ich aufgeregt bin? Und wo hab ich ihn beleidigt?

Du hast ihn nicht beleidigt. Hat aber auch niemand behauptet. Du hast zweimal, einmal im oberen Post, einmal in Deiner Antwort das Wort "beleidig/t" geschrieben. Sonst niemand. Alles nur in Deinem Kopf.

Und zudem: Er ist 37, hat schon etliche Beziehungen zu Frauen hinter sich, er wird besser einschätzen können als wir ob diese spezielle Frau krank ist oder nicht.

bearbeitet von Black Cobra

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Eine Borderlinerin macht Dich anfangs süchtig, spiegelt Dich und Deine Wünsche. Das ist wie Koks vom feinsten. Du kommst sehr schwer wieder davon ab, Dein Gehirn hat innerhalb eines Monats einen Rausch erlebt, danach ging es runter, diese Diskrepanz lässt Dein Gehirn denken Du brauchst diese Frau um wieder das Glücksgefühl und den Rausch zu spüren. Das ist alles Biochemie und hat mit dem Herz nichts zu tun.

Und von ihrer Seite aus ist es nun mal einfach eine Krankheit. Nichts wofür Du ihr böse sein müsstest. Nur den Kontakt musst Du 100 % einstellen und sie aus Deinem Leben streichen.

Einlesen. Der Link von Jingang ist sehr gut hierfür. Wundert mich das Du trotz Googeln noch nichts hierüber gefunden hast? Da gibt es sehr gute Seiten.

Erstklassiger Beitrag.

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Gast
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