Benimmregeln der alten Schule: Sinkt oder steigt die Attraction?

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Also ich finde Tür aufhalten für gute Frauen (kein beleidigende und resketlose LSE Frauen, bzw treffe ich mich mit solche erst gar nicht^^) sehr gut.

Die meisten wissen es zu schätzen.

Doch sollstest du nicht immer auf Gentleman machen, weil es in übertriebenen Maßen sogar nur peinlich rüberkommen kann.

In einer längere Beziehung (Lay ist vorausgesetzt), ist es wiederum gut wenn man nett und zuvorkommen zu der Frau ist :).

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Wenn ein junger Mann plötzlich auf die Idee kommt, Benimmregeln der alten Schule in seinen Alltag zu integrieren, denke ich an irgendwelche merkwürdigen Kellerkinder, die sich an Sean Connery als James Bond ein Vorbild nehmen.

Und alles, was sie in diese Richtung versuchen und anstreben ist irgendwie... Merkwürdig. Klar kann man sich alles schönreden und das "Persönlichkeitsentwicklung" nennen. Oder man kann sagen, dass es mit Sicherheit irgendwo da draußen eine Frau geben könnte, die darauf mega abfährt.

Aber wenn wir mal James Bond und Konsorten als Vorbild nehmen wollen, dann auch richtig. Die haben beispielsweise ständig ein gewisses "Arschlochgrinsen" im Gesicht. Nebenbei sei erwähnt, dass diese Helden ihre Benimmregeln sofort über den Haufen werfen, wenn sie eine Frau haben wollen.

Vor dem Sex interessiert sich eine Frau einen Scheiß für Deine Umgangsformen, sofern sie noch irgendwie ein Minimum einhalten.

Natürlich ist es schön und ein netter Bonus, wenn Du weißt, wie Du Dich in teuren Restaurants und auf einer Fernsehgala zu benehmen hast.

Doch lass uns doch mal schauen, wozu Höflichkeiten gedacht sind: Damit fremde Menschen, die sich untereinander nicht mögen, in einen Raum gesperrt werden können, ohne dass sie sich gegenseitig zerfleischen. Und da erfüllt die Höflichkeit ihren Zweck. Willst Du eine Frau kennen lernen, willst Du aber eine gewisse Vertrautheit aufbauen. Und das geht nicht durch Höflichkeit. Denn Höflichkeit schafft Distanz.

Klar gibt es einen Haufen Frauen, die meinen, dass ich netter zu ihnen sein sollte, oder mich höflicher verhalten könnte. Doch wenn ich mir anschaue, wie die nette und höfliche Typen behandeln und wie sie mich behandeln, habe ich definitiv die besseren Karten.

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Meine Eltern haben es mir so beigebracht und ich werde es nicht ändern. Wenn die Frau es unattraktiv findet, dann soll sie doch einen anderen ficken.

Aber vorher mich nochmal. Bitte.

:-(

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Wir kennen ja alle die Knigge-Benimmregeln bzw. die Verhaltensweisen eines Charmeurs aus früheren Zeiten, z.B. der Dame den Stuhl zurechtrücken, die Tür aufhalten, etc.

Ist das heute bei den jungen Ladys noch gefragt oder wirkt das mittlerweile eher komisch und die attraction sinkt?

Wenn es natürlich kommt, als Teil deiner Persönlichkeit, dann kommt es gut an. Wenn es aufgesetzt wirkt, dann eher nicht. Das gilt aber für jedes aufgesetzte Verhalten, Inkongruenz kommt nie gut an.

Kommt verbal gut an ("Oh das ist so toll, ...") - gefickt werden aber andere ("...mit einem richtig guten Freund essen zu gehen.").

Quatsch.

Wie jede Form asexueller Höflichkeit/beta bucks verstärkt klassisch-höfliches Verhalten einfach nur dasjenige standing beim HB, was ohnehin vorher da ist:

a) Fickt Du sie viel und gut - zeigt "klassische Höflichkeit" oder entsprechende Gesten, dass Du sie nicht "nur ficken willst" und macht sie ganz verrückt. --> positiv

b) Ist noch nichts gelaufen - weist Dich klassisch-höfliches Verhalten als beta chump aus, mit dem sie dann gerne alles machen wird...ausser das was zählt. Und zementiert Dich damit als "netter Nicht-Ficker" --> negativ

Entweder hast du eine sehr merkwürdige Vorstellung von „klassischer Höflichkeit“ oder du verstehst schlicht etwas anderes darunter als ich. Das was ich darunter verstehe, ist nämlich das genaue Gegenteil von asexuell. Alleine schon weil diese ‚Regeln‘ eine klare Rollenverteilung festlegen: Ich Mann, sie Frau. Das ist ja auch keine Einbahnstraße, das ganze funktioniert ja auch nur dann, wenn sie auch mitspielt. Und vor allem gibt ihr das deswegen die Gelegenheit, sich besonders weiblich zu fühlen (etwas, was ein großer Teil der deutschen Männer ihr in dieser Form nicht bieten kann) und natürlich auch im Umkehrschluss, mich automatisch als Mann statt als geschlechtsloses Wesen wahrzunehmen.

Der zweite Irrtum ist, dass Umgangsformen eine Form von Supplication wären. Sind sie aber nicht, es handelt sich vielmehr um subtile Signale der Führen. Wenn ich einer Frau die Tür öffne, dann mache ich mich nicht zu ihrem Lakaien, sondern zu demjenigen, der sie durch diese Tür hindurchführt. Gleiches für das Beispiel mit dem Stuhl: Indem ich den Stuhl nehme, signalisiere ich ihr nicht nur, dass sie sich setzen soll, sondern auch noch wohin.

Das funktioniert natürlich nur, wenn das mit dem restlichen Verhalten übereinstimmt. Wer als Mann schüchtern und unterwürfig auftritt, der unterstreicht dadurch nur seinen Eindruck, vor allem wenn er es so linkisch macht, dass sie den Eindruck bekommen muss, dass er das ansonsten nicht macht und sich jetzt bloß an einst gelernte „Benimmregeln“ erinnert, weil er sich ihr gegenüber von seiner besten Seite zeigen möchte um sie zu beeindrucken. Das liegt dann aber nicht an der Handlung an sich, sondern quasi an ihrer Delivery. Genauso, wie auch eine ansonsten guter Opener-Spruch nicht dadurch als Mist geoutet wird, dass ihn jemand ungeübtes leise stammelnd vorträgt.

Dazu kommt noch, dass auch genau die gleiche Verhaltensweise in unterschiedlichen Kontexten unterschiedlich aufgefasst wird, weil es keinen eindeutigen Code für die Interpretation davon gibt und Menschen deswegen immer nicht einzelne Punkte jeweils für sich sondern immer nur den sich daraus ergebenden Gesamteindruck bewerten. Bei einen selbstbewussten, attraktiven Mann („Alpha“) ist das Demonstrieren seiner Kenntnisse klassischer Etiquette ein Attraction-Booster, weil es eine Frau in dem Eindruck bestärkt, jemanden vor sich zu haben, der sich in jeder Situation souverän verhalten kann. Aber auch ein gegenteiliger Eindruck wird dadurch verstärkt, weil ein eher unterwürfig auftretender, bei Frauen hauptsächlich Mitleid statt Begehren erweckender Mann durch den Kontrast zwischen seinem Versuch, als Gentleman aufzutreten, und seinem sonstigen Bild nur noch mehr verdeutlich, wie weit er in Wirklichkeit davon entfernt ist.

Weil (im Gegensatz zum PU-Mythos) Frauen absolut garkeine Gedanken lesen können.

Volle Zustimmung dabei, …

Ihre (bei ungeübten Männern enorm oft zutreffenden) "Diagnosen" und "Baucgefühle" beruhen auf für das ungeübte/mit Falschinformationen überflutete männliche Gehirn zunächst subtilen, bald aber sehr offensichtlichen konkreten Wahrnehmungen.

Etwa der Wahrnehmung, wie viel oder wie wenig jemand textet, wieviele oder wie wenige (und wie starke) Freundschaften/SP jemand hat, usw. usf., das ganze Programm eben.

Beispiel "Autotür" oder "Jacke":

Das kann deswegen attraction killen, weil das heutzutage tendenziell eher AFCs und sexuell unerfolgreiche Männer machen - also ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Frau bei der konkreten Beobachtung solchen Verhaltens eben auf "langweilig-höflicher Kerl = ab in die Friendzone" umschaltet.

… hierbei aber nicht mehr. Und zwar deshalb, weil das nicht die Art und Weise ist, wie wir Menschen das Verhalten anderer Menschen interpretieren. Wir haben keinen unausgesprochenen Code im Kopf, der uns Verhalten X mit Eigenschaft Y zuweist. Das liegt daran, dass es einen solchen Code gar nicht geben kann, weil menschliches Verhalten fast immer mehrdeutig ist, und deswegen nur die Bewertung des Gesamteindruckes sinnvoll ist. Und dieser Gesamteindruck, den wir von einem anderen Menschen haben ist mehr als bloß die Summe einzelner Beobachtungen und dementsprechender Eigenschaften, die wir ihm deswegen zuschreiben.

Deswegen kommt es immer auf den Kontext an. Bei einen selbstbewussten, attraktiven Mann („Alpha“) ist das Demonstrieren seiner Kenntnisse klassischer Etiquette ein Attraction-Booster, weil es eine Frau in dem Eindruck bestärkt, jemanden vor sich zu haben, der sich in jeder Situation souverän verhalten kann. Aber auch ein gegenteiliger Eindruck wird dadurch verstärkt, weil ein eher unterwürfig auftretender, bei Frauen hauptsächlich Mitleid statt Begehren erweckender Mann durch den Kontrast zwischen seinem Versuch, als Gentleman aufzutreten, und seinem sonstigen Bild nur noch mehr verdeutlich, wie weit er in Wirklichkeit davon entfernt ist.

Wenn da jetzt eine real life- Version von Don Draper ihr die Jacke umlegt - ja, daaa ist es natürlich was "ganz anderes".

Der Punkt ist aber der: Die real-life-Version von Don Draper könnte sie genauso gut ignorieren oder weitergehen und sie würde den immer noch scharf finden.

Wenn allerdings "Hans Müller vom front desk" oder "Bernhard Meier aus der Finanzabteilung" das gleiche machen - zementieren sie dadurch nur noch ihren ohnehin schlechten Stand noch mehr.

Du hast mit beiden Feststellungen zwar recht, unterschlägst aber etwas. Es sind nämlich nicht nur Hans Müller und Bernhard Meier, die damit ihren Stand festzementieren, sondern das gleiche gilt für Don Draper auch, nur das sein Stand halt eher positiv ist. Attraktion ist schließlich keine binäre Kategorie. Sicher mag sie Don Draper auch dann noch attraktiv finden, wenn er sie komplett ignoriert, aber daraus folgt halt nicht, dass Don Draper dadurch nicht attraktiver auf sie wirkt.

Wie passt Freeze Out zu "klassischer Höflichkeit"?

Wie passt Eskalation zu "klassischer Höflichkeit"?

Wie passt (vielleicht am wichtigsten) c&f, der sanfte allround-move für alle Gelegenheiten und alle HB-Klassen, zu klassischer Höflichkeit?

Wieso sollte das nicht zueinander passen?

Doch lass uns doch mal schauen, wozu Höflichkeiten gedacht sind: Damit fremde Menschen, die sich untereinander nicht mögen, in einen Raum gesperrt werden können, ohne dass sie sich gegenseitig zerfleischen. Und da erfüllt die Höflichkeit ihren Zweck. Willst Du eine Frau kennen lernen, willst Du aber eine gewisse Vertrautheit aufbauen. Und das geht nicht durch Höflichkeit. Denn Höflichkeit schafft Distanz.

Auch wenn es in den letzten Postings vermehrt verwendet wurde, weder im Ausgangspost noch im Threadtitel kommt das Wort Höflichkeit vor. Die Rede ist von „Benimmregeln“, von Etiquette also. Und die hatte einen ganz anderen Zweck als den, den du hier so fett angibst. Die war in erster Linie ein Statussymbol.

Zu wissen, wie man sich in Gesellschaft verhält muss man erst im Zuge der Erziehung erlernen, das kostet nicht nur Zeit (die der Tagelöhner, der von morgens bis abends mit all seinen Kindern auf dem Feld ackert, um seine Familie mühsam über die Runden zu bringen, nicht hat) sondern setzt vor allem Zugang zu Personen voraus, die dieses Wissen haben. Bevor es Knigge-Webseiten und Benimmkurse gab, war das folglich quasi „Insiderwissen“ der Haves von dem nicht nur die Have-Nots sondern auch die Neureichen ausgeschlossen waren, weil man dieses Wissen, das als Zugangsschranke zur gehobenen Gesellschaft diente, nur durch bereits bestehende Kontakte in diese Gesellschaft erwerben konnte.

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@Te:

Lass das sein. Aufgesetztes getuhe JEGLICHER ART kommt nie gut an.

Allein schon aus dem Grund weil das Forum sagt dass das gut ist kann es nicht klappen. Kein Witz brah.

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Entweder hast du eine sehr merkwürdige Vorstellung von „klassischer Höflichkeit“ oder du verstehst schlicht etwas anderes darunter als ich. Das was ich darunter verstehe, ist nämlich das genaue Gegenteil von asexuell.

Wenn ich im Kontext von Frauen klarmachen/"verführen" etwas von "klassischer Höflichkeit" höre - dann habe ich für die aktuelle Zeit in der wir leben ganz konkrete Vorstellungen davon, welche Männer und welche Situationen das so sind.

Sexuell erfolgreich ist davon wenig bis garnix - wie überhaupt der ganze "Gentleman"- oder white-knight-Kram.

Typen, die ich im Kontext von bestimmten Bnehmen bzw. gehobenem style + Benehmen als erfolgreich erlebe (und entsprechend natürlich davon lerne) sind eher "locker" höflich.

Sprich:

Der rigide Code vom "gentleman" ist eine symbolische Handlungsdecke, genauso gut kann aber (in Maßen) ein Witz gemacht werden, die Benimmregeln sind nur ein soziales Schmiermittel, lockere und "natürlich" erscheinende Höflichkeit plus subtile Distanz (und zwar gerade gegenüber Frauen) regelt.

Diese Kombination kann man im übrigen auch bei erfolgreichen "Verkäufern", aufsteigenden Unternehmern mit viel Menschenkontakt oder generell sozial aktiven Männern Ü25 viel beobachten.

Das kommt gut - im Gegensatz zu "klassicher Höflichkeit", die nämlich auch eine Menge Anforderungen an die Frau (genau wie an den MAnn) stellt und ziemlich rigide ist.

Da muss man garnicht bis zur Wahl des Weines gehen - da sind die meisten HBs schnell überfordert, fühlen sich dann unwohl (selbst wenn sie es nicht müssten) usw. usf.

Alleine schon weil diese ‚Regeln‘ eine klare Rollenverteilung festlegen: Ich Mann, sie Frau. Das ist ja auch keine Einbahnstraße, das ganze funktioniert ja auch nur dann, wenn sie auch mitspielt. Und vor allem gibt ihr das deswegen die Gelegenheit, sich besonders weiblich zu fühlen (etwas, was ein großer Teil der deutschen Männer ihr in dieser Form nicht bieten kann) und natürlich auch im Umkehrschluss, mich automatisch als Mann statt als geschlechtsloses Wesen wahrzunehmen.

Der zweite Irrtum ist, dass Umgangsformen eine Form von Supplication wären. Sind sie aber nicht, es handelt sich vielmehr um subtile Signale der Führen. Wenn ich einer Frau die Tür öffne, dann mache ich mich nicht zu ihrem Lakaien, sondern zu demjenigen, der sie durch diese Tür hindurchführt. Gleiches für das Beispiel mit dem Stuhl: Indem ich den Stuhl nehme, signalisiere ich ihr nicht nur, dass sie sich setzen soll, sondern auch noch wohin.

Wenn man das so definiert - klar funktioniert es dann.

Dann ist die Höflichkeit aber (ob ausgesprochen oder nicht) eben kontingent, Teil eines (wie subtil verdeckt auch immer) geschlossenen "Vertrages" auf Gegenseitigkeit.

Das funktioniert natürlich nur, wenn das mit dem restlichen Verhalten übereinstimmt. Wer als Mann schüchtern und unterwürfig auftritt, der unterstreicht dadurch nur seinen Eindruck, vor allem wenn er es so linkisch macht, dass sie den Eindruck bekommen muss, dass er das ansonsten nicht macht und sich jetzt bloß an einst gelernte „Benimmregeln“ erinnert, weil er sich ihr gegenüber von seiner besten Seite zeigen möchte um sie zu beeindrucken. Das liegt dann aber nicht an der Handlung an sich, sondern quasi an ihrer Delivery. Genauso, wie auch eine ansonsten guter Opener-Spruch nicht dadurch als Mist geoutet wird, dass ihn jemand ungeübtes leise stammelnd vorträgt.

Dazu kommt noch, dass auch genau die gleiche Verhaltensweise in unterschiedlichen Kontexten unterschiedlich aufgefasst wird, weil es keinen eindeutigen Code für die Interpretation davon gibt und Menschen deswegen immer nicht einzelne Punkte jeweils für sich sondern immer nur den sich daraus ergebenden Gesamteindruck bewerten. Bei einen selbstbewussten, attraktiven Mann („Alpha“) ist das Demonstrieren seiner Kenntnisse klassischer Etiquette ein Attraction-Booster, weil es eine Frau in dem Eindruck bestärkt, jemanden vor sich zu haben, der sich in jeder Situation souverän verhalten kann. Aber auch ein gegenteiliger Eindruck wird dadurch verstärkt, weil ein eher unterwürfig auftretender, bei Frauen hauptsächlich Mitleid statt Begehren erweckender Mann durch den Kontrast zwischen seinem Versuch, als Gentleman aufzutreten, und seinem sonstigen Bild nur noch mehr verdeutlich, wie weit er in Wirklichkeit davon entfernt ist.

Öhm - das ist doch genau das, was ich schreibe?

bearbeitet von Vierviersieben

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Gast ulbert

Mit zwei hastig hingerotzten Fragen hat der TE eine lebhafte Diskussion ausgelöst, Chapeau.

Ich würde sagen, man sollte bei Erstdates mit "Unbekannten" das Setting so wählen, dass man ein "Heimspiel" hat. ICH möchte dann und dann das und das machen, das könnte für DICH lustig sein, kommst Du mit ? Dann ist maximal ein gemeinsamer Besuch in einem Café zu bewältigen, wo ich vorausgehe (der Herr geht vor der Dame ins Lokal, schaut wo Plätze frei sind und bietet der Dame den ein oder anderen schönen Platz an, die Dame entscheidet über den Platz), mich um die Garderobe der Dame kümmere (oder es zumindest anbiete), vielleicht empfehle ich noch die ein oder andere Spezialität von der Karte, denn ICH kenne das Lokal, ist ja mein HEIMSPIEL. Wenn es dann noch mit meinem Auto zu MIR gehen sollte, dann sollte das Gefährt und auch meine Bude aufgeräumt und sauber wirken.

Nach vier oder fünf Heimspieldates sollte man den Bogen raushaben...

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Gast

Ist das heute bei den jungen Ladys noch gefragt oder wirkt das mittlerweile eher komisch und die attraction sinkt?

Manche stehen drauf und auf manche wirkt es komisch. Diejenigen, auf die es komisch wirkt, werden damit leben können, wenn sie ansonsten auf dich stehen. Und allen anderen ist es sowieso egal.

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