Meine Ex-Freundin benutzt unser Kind. Will kein Jugendamt - was tun?

20 Beiträge in diesem Thema

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Guten Morgen, hab hier Folgendes:

Meine Partnerin hat sich von mir getrennt, Weile her. Wir haben ein gemeinsames Kind, was sie mir vorenthält nur weil sie n persönliches Problem mit mir hat. Geht gar nicht, würde ich auch nicht tolerieren. Hab aber kein bock auf Jugendamt, Anwalt oder sonstige Kacke, will das mit ihr klären. Von ihr kommen außer Beleidigungen und Urteile wenig... wie krieg ich sie dazu, dass ich mein Kind regelm. sehen kann und sie dazu, das Kind nicht mehr für ihre Zwecke zu missbrauchen? Jemand Rat?

Hab schon einiges versucht: Ich geh auf ihre Provokationen nicht mehr ein, unterstütze sie weiterhin noch so gut ich kann (obwohl sie mich auf die strasse gesetzt hat), mache ihr keine Vorwürfe etc..... heute kam sie mit dem Spruch, dass ich kein Recht dazu hätte, es mein Kind zu nennen, weil ich mich erstmal um ihn kümmern müsste, um sowas zu sagen (lol)... jetzt erstmal freeze.

Könnt ihr Tipps geben?

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dass ich kein Recht dazu hätte, es mein Kind zu nennen, weil ich mich erstmal um ihn kümmern müsste, um sowas zu sagen (lol)...

Für Außenstehende schwer zu beurteilen. Was ist denn dran an der Aussage deiner EX.

Inwieweit kümmerst du dich um deinen Sohn, hast es getan, als ihr noch zuusammen wart?

Warum hat sie dich "auf die Straße gesetzt"?

bearbeitet von Herr von Bödefeld

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... jetzt erstmal freeze.

Und damit wirst du dein Kind nie sehen. Ist doch genau das, was sie scheinbar will.

Aber joa, Anwalt, Jugendamt etc. Was willst du sonst machen? Scheinbar hast du ja Mist gebaut, sowas denkt sich doch niemand aus, außer derjenige ist sehr sehr verwirrt. Und dann wäre es deine Schuld, wenn du mit so jemandem zusammen bist/warst.

Also was hast du gemacht, dass sie meint du wärst kein guter Umgang für ihr/euer Kind?

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ich werde immer stutzig, wenn Jugendamt und Anwälte außen vor bleiben sollen.

Das riecht für mich so, als hätte die Seite, die den Bogen drum machen will, was zu verbergen...

Effektiv kannst du gar nichts tun, wenn du keine offiziellen Wege einschlagen willst. Außer, nochmal zu versuchen, vernünftig mit ihr zu reden.

Vielleicht mit einer neutralen Person, die ihr beide kennt und mit der ihr euch versteht und die vermittelt.

Ansonsten habens ja alle schon gesagt.

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Naja.. dich vielleicht tatsächlich auch mal um das Kind kümmern, wie sie es sagt.

vernünftigen Unterhalt zahlen etc.

Und ganz wichtig; versuchen, wieder ein gutes Vetrauensverhältnis zur Mutter aufzubauen. Wieso verhält sie sich so?

Hör sie dir in Ruhe an. Und dann denke darüber nach.

Auf vergangenes rumtrampeln oder das Wohl des Kind?

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... jetzt erstmal freeze.

Aus welchem Grund?

Ein Freeze mag vielleicht helfen wenn du eine Frau verführen willst, aber doch nicht im solche Sachen zu regeln?!

Bei dieser Sache kann dir das Forum glaube ich nicht wirklich helfen.

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Vielleicht will der TE kein Jugendamt und Anwalt einschalten, da er eine Eskalation des Konflikts und einen endgüligem Bruch mit der Frau befürchtet.

Nur: Das Gegenteil ist der Fall. Gerade im Jugendamt und bei Beratungsstellen wird man dir auch Möglichkeiten eröffnen, wie ihr auch wieder zueinanderfindet. Sie auch dann bitten, an Gesprächen teilzunehmen, wo ihr mit Hilfe dritter wieder zu einem konstruktiveren Miteinander kommt. So dass man am Ende lernt, gemeinsam den Umgang/die Erziehung mit den Kindern zu regeln.

Wichtig ist auch, konkrete Abmachungen zu vereinbaren. Du brauchst einen Anwalt für deine Sicherheit. Damit du nicht in Fallen läufst, weißt was dir zusteht, sodass du einerseits nicht in Fallen läufst und andererseits auch erst gar nicht mehr mit ihr diskutieren musst.

Gerade um zu einem angenehmeren und konsruktiven Umgang mit ihr zu finden, brauchst du professionelle Hilfe.

P.S.: Freeze ist das dümmste was du machen kannst. Damit gibst du ihr ja recht, dass du das Kind nicht sehen willst.

  • TOP 1

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Wenn Du wirklich sinnvolle Antworten willst, dann mach Dir die Mühe, und schreibe etwas ausführlicher.

Euer Alter und das Eures Kindes
Wie war die Beziehung, wie ging sie zu Ende?
Wie oft siehst Du Dein Kind?
Zahlst Du den Mindestsatz der Düsseldorfer Tabelle an Unterhalt?

Falls Dir die Beantwortung dieser Fragen schon unangenehm ist, oder Du keinen Bock hast, vote for close.

Ps:
Agiere mit Empathie zum Wohle Deines Kindes, es wurde von Euch in die Welt geschissen und kann für all das gar nichts.

be careful

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Der Grund, weswegen ich die Vaterschaft nicht anerkannt habe, liegt darin, dass ich ihrem Wunsch nachgegangen bin. War einer meiner dümmsten Fehler in der letzten Zeit. Wobei es mir eher eine Lektion war. Das Jugendamt kommt daher erstmal nicht in Frage (es sei denn, es würde Gefahr herrschen), weil ich ihr dadurch noch mehr Probleme schaffen würde. Das ist nicht mein Wille. Ein weiterer Grund ist, dass die Kindsmutter schon Ärger mit dem Jugendamt hatte und ne vollkommen eigene Ansicht über dies, das und jenes hat. Sie litt oder leidet leider immer noch an einer Schwangerschaftsdepression und einer weiteren Krankheit, was eine rationale Lösung fast nicht möglich macht, zumindest über längere Zeit (mein subjektives Empfinden und ich hab mit der Frau zusammengelebt).

Mein Kind ist jetzt sieben Monate alt, dazu noch ein Vierjähriger von ihr, den ich genauso liebe wie mein eigenes Kind. Das Baby seh ich ab und zu ein Mal pro Woche, den Großen hab ich bestimmt seit einem Monat nicht gesehen. Ich liege deutlich unter der Selbsterhaltungsgrenze, weswegen ich gerichtlich gesehen keinen Unterhalt zahlen müsste. Die Realität sieht so aus, dass ich beiden Kindern bisher alles gekauft habe: Möbel, Klamotten, Erstlingsausstattung, Spielzeug, blablabla.. werde ich auch weiterhin tun, ich bin meiner Verantwortung durchaus bewusst. Dazu geb ich ihr freiwillig 100 € zu denen sie mich quasi erpresst hat. Sie benutzt alles, sogar Lügen, nur, damit ich mein Kind nicht sehen kann. Ich schwöre auf mein Leben, dass ich noch nie handgreiflich geworden bin, nicht mal laut war oder geschrien hab; auch nicht bei den Kindern. Bin ein sehr friedlicher, toleranter Mensch - in der Familie erst recht. Was sie mir bzgl. Umgang mit den Kindern vorwerfen will, kann ich mir wirklich nicht denken.

Die Beziehung war der Himmel auf Erden, vielleicht haben wir uns zu viel geliebt. Schwierig, mit Worten zu erklären, aber wenn man etwas zu krass will und versucht, es festzuhalten, verliert man es meistens schneller als einem lieb ist. Haben in der Schwangerschaft und danach heftig gestritten, wobei ich mich immer zurückgehalten hab währenddessen sie sich so reingesteigert hat, dass Gegenstände geflogen sind und sie mich -vor den Kids- angeschrien und aufs Heftigste beleidigt hat. Bin irgendwann ausgezogen, eigene Wohnung genommen, Wohnung gekündigt, wieder eingezogen. Das ist eben auch ihr "Mindset", hin und her, heute so, morgen so. Liegt auch an der Krankheit. Sie stößt mein Kind schon beinahe bisschen ab, indem sie mir ständig vorwirft, dass ich mich nicht um das Kind kümmern würde und sie es förmlich loswerden will, auch wenn nur für kurze Zeit. Hab halt niemanden dort, wo ich unterkommen und das Kind über Nacht nehmen könnte. Habe schon versucht, das Kind mehrmals pro Woche zu holen; lässt sie mich nicht. Im nächsten Moment sagt sie voller Emphatie, ich könne jederzeit kommen. Das schreibe ich lediglich, dass ihr es besser versteht. Sie hat auch schon Schluss gemacht bzw. mich vor die Tür gesetzt, weil ich ihr keinen Burger holen wollte oder das Waschbecken von Kinderzahnpaste n bissl dreckig war. Dieses mal war der Auslöser, dass sie einen Brief einer anderen in meinem Rucksack gefunden hat, die bei mir in Reha war. Ist nichts gelaufen, bin ihr nicht fremdgegangen weder körperlich noch geistig.

Der freeze, weil sie mich unter aller Würde behandelt und Dinge zu mir sagt, die, würde ich sie an mich ran lassen, mich wahrscheinlich wieder in ein tiefes, dunkles Loch fallen lassen würden. Schlimm genug, dass ich nicht mitbekomme, wie mein Kind groß wird und aufwächst.

@soulmate: Jede kleinste Entscheidung, die ich in meinem Leben fälle, passiert im Wohle des Kindes; ob es nun in meiner Nähe ist oder nicht. Das ist für mich "normal", wenn man ein guter Papa sein will. Ich kämpfe hier auch für das Wohl der Kinder indem ich für einen Umgang kämpfe.

Mal unabhängig von ALLEN Umständen, ALLEN Streits die vorgefallen sind und ALLEN gegenseitigen Verletzungen, es darf NIE ein Kind mit reingezogen werden. So sehe ich das. D.h. egal was war, was kommen wird und was ist zwischen der Mutter und mir, sie hat mir gefälligst mein Kind regelmäßig zu "geben". Aber ne, lieber sich verhalten wie ein egoistisches Arschloch und das Kind wird grundlos benutzt. Ich will doch nicht mehr und nicht weniger als dass sie meine Rechte als Vater anerkennt. Ich will keine Versöhnung oder Neuanfang sondern nur, dass sie anfängt, mich als Kindsvater zu behandeln und nicht wie ein Besucher, weil Besucher bin ich nicht.

Werde die Links jetzt erstmal lesen und fettes Danke an die, die sich ernsthaft damit beschäftigen.

Cheers Mates

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Gast Mike Delfino

Guten Morgen, hab hier Folgendes:

Meine Partnerin hat sich von mir getrennt, Weile her. Wir haben ein gemeinsames Kind, was sie mir vorenthält nur weil sie n persönliches Problem mit mir hat. Geht gar nicht, würde ich auch nicht tolerieren. Hab aber kein bock auf Jugendamt, Anwalt oder sonstige Kacke, will das mit ihr klären. Von ihr kommen außer Beleidigungen und Urteile wenig... wie krieg ich sie dazu, dass ich mein Kind regelm. sehen kann und sie dazu, das Kind nicht mehr für ihre Zwecke zu missbrauchen? Jemand Rat?

Hab schon einiges versucht: Ich geh auf ihre Provokationen nicht mehr ein, unterstütze sie weiterhin noch so gut ich kann (obwohl sie mich auf die strasse gesetzt hat), mache ihr keine Vorwürfe etc..... heute kam sie mit dem Spruch, dass ich kein Recht dazu hätte, es mein Kind zu nennen, weil ich mich erstmal um ihn kümmern müsste, um sowas zu sagen (lol)... jetzt erstmal freeze.

Könnt ihr Tipps geben?

Das ist echt schlimm. Mega Psychostress. Oh man das tut mir jetzt schon leid das Kind.

Ich kenne mich da auch Null aus. Ich würde mir nen Anwalt und professionelle Hilfe suchen.

bearbeitet von Mike Delfino

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Ich will doch nicht mehr und nicht weniger als dass sie meine Rechte als Vater anerkennt. Ich will keine Versöhnung oder Neuanfang sondern nur, dass sie anfängt, mich als Kindsvater zu behandeln und nicht wie ein Besucher, weil Besucher bin ich nicht.

Warum sollte sie das tun? Damit dein Kind nicht ohne Vater aufwachsen muss? Dein Mädel ist emotional so verblendet, sie wird nichts tun um dir entgegen zu kommmen. Für rationale Denkweisen hat sie offensichtlich keinerlei Antennen. Sie hat dich voll in der Hand. Es braucht einfach einen Mediator der von Außen auf euch einwirken kann um die Konflikte zu lösen.

Aber da du keinen Bock auf Jugendamt, Anwalt und "sonstige Kacke" hast, kannst du dich von dem Gedanken verabschieden ein gleichberechtigter Vater zu sein.

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Bekomm Dein Leben auf die Reihe, geh was ordentliches arbeiten, hör auf Unterhalt zu bezahlen für Kinder die nicht die Deinen sind und löse Dich von der psychisch kranken Alten. Deine Beschreibung der Umstände klingt furchtbar und ungesund.

So möchtest Du Leben? So hast Du Dir das vorgestellt als kleiner Junge?

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@TE:

Du checkst es immer noch nicht!:

Das Jugendamt brauchst du gerade als Vermittler, um mit ihr zu einer gemeinsamen Lösung zu finden. das Jugendamt hilft gerade überforderten Eltern, etwas zu tun.

Das Jugendamt ist keine böse Institution, die gegen Eltern bw. Elternteile vorgeht. Die helfen euch, erst einmal emotionale Konflikte zu lösen und zum zweiten, als getrennte Eltern.

Wenn sie schon "Ärger mit dem Jugendamt" hatte, dann zeigt dies, dass sie schon mal überfordert war und Hilfe benötigt. Ohne Hilfe von außen bekommt ihr das doch nicht gebacken.

Ihr seid beide total überfordert. Sie kann das alles nicht psychisch sinnvoll managen, und du bekommst dein Leben nicht hin. Auch im Umgang mit ihr, bist du volkommen überfordert. Deine Ansätze sind leider dillettantisch. Bisher warst du im Umgang mit ihr sehr naiv, bzw. hast dich damit selbst ins Abseits gestellt. Jetzt kommst du z.B. mit "Freeze"!!*

Es funktioniert nicht ohne HIlfe von außen. Ihr braucht das Jugendamt, dass eine Mediation zwischen euch anbietet, eine Unterstützung im Alltag mit den Kindern und du brauchst auch rechtliche Beratung, damit man schnell auf eine bestimmte

Ihre oder deine Befindlichkeiten sind da erstmal wirklich wurst. Wenn es dir wirklich um das Kindeswohl geht, dann hol dir verdammte professionelle Hilfe!! Lass die Ausreden, warum dieses oder jenes nicht geht, bitte sein.

Wenn dir was an dem Glück deines Sohnes liegt, dann gehe zum Jugendamt, zur Rechtsberatung und anderen professionellen Beratungsstellen. Auch psychologisch braucht ihr beide Unterstützung. Das ist keine Option, die du irgendwann mal später in Erwägung ziehen solltest, sondern jetzt! Jelänger du wartest, desto mehr verhärten sich die Fronten, desto mehr entfremdet sich dein Kind und desto unwahrscheinlicher wird eine gute Lösung.

  • TOP 2

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Das Jugendamt kommt daher erstmal nicht in Frage (es sei denn, es würde Gefahr herrschen), weil ich ihr dadurch noch mehr Probleme schaffen würde. Das ist nicht mein Wille.

Du setzt die falschen Prioritäten. Deine Beschreibung von ihr klingt zumindest, als solltest Du ihr den Ärger machen. Ich kenne leider Situationen, da sind die Kinder nicht etwa bei der Mutter am Besten aufgehoben und diese weiß was am Besten für sie ist, obwohl das landläufig immer so das Wunschbild ist.

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Jon29 sagt es. Falsches Forum dafür. Da müssen Profis ran. Und damit ist hier dicht.

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Gast
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