Ohne Grund?! Plötzliche Unzufriedenheit zu sich selber. Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Trembolo 2]

Hallo liebe Community,

weil ich nichts gefunden habe was nur annähernd an dieses Problem erklären konnte habe ich beschlossen hier mal mein Problem in die Runde zu werfen.

Seit Anfang dieser Woche habe ich ein kleines Problem. Meine Zufriedenheit zu mir selber ist weg. Sprich ich fühl mich und finde mich scheiße. Das ist irre anstrengend dagegen anzukommen und ich weiß auch dass das sehr schnell in einem depressiven Teufelskreis endet wenn man nichts dagegen tut. ok vielleicht machen mir meine derzeitigen Lebensumstände ein wenig unterbewusst richtig Stress und erklären somit meine Situation. Aber am besten ich erkläre kurz meine derzeitige Lebenslage:

Ich bin 18 Jahre, völlig Gesund (naja ein wenig Halsweh vor ein Tagen gehabt aber geht schon wieder) und bin dank NLP auch ein sehr lebensfroher Mensch. Ich hole immer gern das beste aus mir heraus und fühle mich normalerweise durchgehend super. Ich gehe noch zur Schule, (alles okey außer dass ich ein paar Wochen vor ner Maturaprüfung stehe) wurde leider vor nem Monat von meiner Arbeit entlassen. Habe eigentlich sehr viel zeit um mich wieder zu sammeln und öfters fort zu gehen. Habe auch vor ein paar Wochen 4 richtig geile Sets in einer Woche gehabt. Sprich ich lebte im siebten Himmel. Steuere in eine LTR (was ich mir sicher schon seit nem Jahr wünsche). Bin als DJ aktiv und genieße die Aufmerksamkeit vieler Zuhörer.

Vieles dieser Probleme (Maturaprüfung (wäre echt cool wenn ich sie diesmal bestehen würde), Jobverlust (ich wohne noch bei meinen Eltern also was solls)) jucken mich nur wenig bis gar nicht, weil ich schon durch das NLP gelernt habe den Überblick zu halten und alles was gerade kam, mir eigentlich zugute kommt. Also Stress dürfte wenn dann nur unterbewusst ablaufen. Was natürlich sein könnte ist dass mein Unterbewusstsein eine Nutzlosigkeit für sich selber empfindet, weil ich einfach durch den fehlenden Job nun extrem viel Freizeit habe (alle denken auch ich habe Urlaub, und habe außerdem nur 2-3 mal in der Woche Schule) und deswegen dieses "Alphawesen" in mir nicht mehr erscheint. Folgend kommt es einfach dass ich sogut wie keine Games richtig eröffnen kann und die Motivation stätig fällt.

Meine Lösung:

Ich nutze die Zeit jetzt einfach mal um ein paar Kilo zu verlieren und Kondition aufzubauen. Sprich Laufen und Fitnesscenter sollten meinen Körper wieder mal auf Touren bringen. Mahlzeiten richtig einteilen. Lernen für die Matura, is ja nur ein Fach. Richtiger Schlafrhythmus und das tun was mich erfreut.

Nun meine Fragen für die Analytiker unter euch:

1. Können wirklich diese viele Faktoren dazu führen dass ich mich wegen meinem Unterbewusstsein ausgelutscht fühle? Immerhin habe ich öfters solche Probleme und bis jetzt hat sich immer ein Weg gefunden.
2. Kann es vielleicht auch sein, dass ich einfach nur in einer schlechten Zufriedenheitsperiode bin (weil ich hatte ja auch einen sehr lange Serie an positiven und geilen Ereignissen trotz dieser Probleme)
3. Passt meine derzeitige Lösung? Was ist verbesserungswürdig? Was kann ich noch mehr tun?

Vielen Dank im voraus für die Antworten :)

September 20, 2014 bearbeitet von Trembolo

[NewFreeMe 27]

Jeder von uns hat mal seine Auf und Abs. Unsere Aufgabe ist es sie zu akzeptieren und damit zu leben. Ob du sie für dich ändern kannst, kann ich nicht beurteilen. Aber überleg dir, was dich stört, wo du hin willst und was du dafür tust ;)

Zur freien Zeit: Erleb etwas. Triff dich mit Freunden. Such dir ein neues Hobby. Wir sind alle nur ein mal jung.

Gruß

[Bakkan 180]

Hallo liebe Community,

weil ich nichts gefunden habe was nur annähernd an dieses Problem erklären konnte habe ich beschlossen hier mal mein Problem in die Runde zu werfen.

Seit Anfang dieser Woche habe ich ein kleines Problem. Meine Zufriedenheit zu mir selber ist weg.

• ... wurde leider vor nem Monat von meiner Arbeit entlassen.
• Was natürlich sein könnte ist dass mein Unterbewusstsein eine Nutzlosigkeit für sich selber empfindet,
• weil ich einfach durch den fehlenden Job nun extrem viel Freizeit habe
• (alle denken auch ich habe Urlaub, und habe außerdem nur 2-3 mal in der Woche Schule)
• und deswegen dieses "Alphawesen" in mir nicht mehr erscheint.
• Folgend kommt es einfach dass ich sogut wie keine Games richtig eröffnen kann und
• die Motivation stätig fällt.

1. Können wirklich diese viele Faktoren dazu führen dass ich mich wegen meinem Unterbewusstsein ausgelutscht fühle? Immerhin habe ich öfters solche Probleme und bis jetzt hat sich immer ein Weg gefunden.
2. Kann es vielleicht auch sein, dass ich einfach nur in einer schlechten Zufriedenheitsperiode bin (weil ich hatte ja auch einen sehr lange Serie an positiven und geilen Ereignissen trotz dieser Probleme)
3. Passt meine derzeitige Lösung? Was ist verbesserungswürdig? Was kann ich noch mehr tun?

Vielen Dank im voraus für die Antworten :)

Du hast da ja schon vieles selbst beantworten. Musst dir das nur nochmals genau anschauen und klar machen.

Interessant für dich wäre noch die gründe umstände der Entlassung. ging da Mobbing streit vorraus? hast du dich schlecht verhalten oder empfindest du die Kündigung als unfair, etc.? dann müsstest du dich noch ein wenig damit befassen und das richtig verdauen.

vielleicht verfolgt dich innerlich noch eine Szene der Arbeit, ein Streit ein Bruch, etc..

bereinige das noch irgendwie, evtl. mit einem Gespräch mit dem Entlasser etc. wenn das nicht möglich ist, dann halt mit inner game Methoden oder ein paar stunden bei einem (NLP) Coach. vielleicht bist du innerlich gekränkt worden und das schlägt immer noch auf die Psyche...

denn ansonsten scheinst du ja ein tolles leben zu haben. das solltest du auch zu schätzen wissen und dir nicht wegen einer Kündigung (ob Job oder HB) versauen lassen...

[Trembolo 2]

@NewFreeMe

Ja du hast ja recht und mich bin auch sehr locker mit der These gegangen ("Ups and Downs, aber Tendenz steigend!) aber diesmal habe ich einfach einen Einbruch, aber ich muss sagen es pendelt sich langsam ein.

Vielleicht sollte ich einfach mal Meditieren vielleicht fällts mir ein.

@Bakkan

Natürlich das war das erste warum ich gefragt habe. Und er meinte dass ich nicht mehr auf die Arbeit fokussiert war, ständig mit Kolleginnen geredet habe und meine Arbeit angeblich lustlos angegangen habe.

Na gut ich gebe zu ich bin die letzte Zeit nicht mehr voll da gewesen (was bei der Maturaprüfung nicht unlogisch), habe mit den Kolleginnen gequatscht (wer tut das nicht hehe :D), was jedoch fast gar nicht stimmen kann ist das ich meine Arbeit nicht geliebt habe. Vielleicht hat er es falsch ausgedrückt oder den falschen Eindruck gehabt, er meinte eher ich wirkte ausgelutscht (Job am Rande der Stadt und neben Schule auch noch abends DJ Arbeit war vielleicht doch zu viel)

Vielleicht kann es auch sein dass ich es mir unbewusst als Ziel gemacht habe als ich mal zu spaß nach nem harten Tag sagte, "Boa alta ich glaub ich Kündige bald."

Nichts desto trotz kann es einfach nicht die Arbeit alleine sein weil mir die Situation komischerweise trotzdem zugutekommt (Maturalernen Wuhuuu und sich mal so fühlen als wäre man Selbständig :D)

[Gast]

Du redest in meinen Augen oberflächlich um das Problem herum, weil du es gar nicht wirklich anpacken willst.

Einerseits: Hilfe, ich fühlte mich scheiße. Andererseits keine Details, was genau in deinem Kopf vorgeht.

Naja, vielleicht ist es ja auch schon längst vorbei.

[Trembolo 2]

Tatsache anfängergeist es geht schon wieder bergauf.

Ich glaub es ist eine sehr komplizierte Mischung jedoch kann es auch eine schlechter Anker gewesen sein denn 21.Septemper war das Datum wo ich letztes Jahr meinen Tiefsten Punkt des unglücklich sein erreicht habe. Meine erste Freundin wollte endgültig nichts mehr von mir. Darauf bin ich lustigerweise erst gestern drauf gekommen als ich meine Ex-Freundin gesehen habe (also glaube sie gesehen zu haben (Gangart, ungefähres Aussehen, weiß ja nicht mehr so genau aber man merkt sich grobes)). Noch lustiger ist ich habe ja am Sonntag eine neue Beziehung habe (etwas was ich mir extremst gewünscht habe) also am gleichen Datum nur ein Jahr später eine Beziehung angefangen wo damals eine endete.

Zusätzlich kann es sein dass ich zwar die oneitis weitestgehend überstanden habe (es hat mich sehr, sehr mitgenommen) aber das wissen meine Art verstellt und ich mich deshalb fasst erdrückt fühle.

Ich seit nem halben jahr mit nem Freund gemeinsam auflegen und wir gemeinsam etwas starten wollen (vorschlag kam von meiner seite) jedoch merke ich (ich fühle sowas sehr gut nur merke ich nicht sofort um was es geht) dass wir uns langsam aber sicher wieder auseinanderleben. Auch wenn er meint, "wir ergänzen uns ziemlich gut" und "es ist extrem cool mit dir" glaube ich eher dass er das nur mitmacht weil ich ihm eigentlich geholfen habe richtige Auftritte zu bekommen und nun er denkt ich hätte was gut bei ihm. Ich assoziiere das sehr stark mit meiner ersten Beziehung weil das ungefähr die gleiche Basis hat. Meine damalige Freundin meinte damals ich rücke ihr zu sehr auf die pelle und nerve sie halt. Im aktuellen fall hat es der Freund zwar nicht gesagt, zeigt aber exakt die gleichen Muster. Ich habe versucht mein wissen von NLP zu nutzen und mich nur bei ihm gemeldet wenn ich was gebraucht habe und ansonsten rar gemacht. Jedoch ist es trotzdem nicht einfach. In Zukunft glaube ich sehr stark an eine zusammenarbeit aber jedoch nicht so eng das wir gemeinsam auftreten eher nur hin und wieder bei showacts und jeder geht seinen eigenen Weg (fällt mir wirklich nicht leicht, aber wenn ich alle Gefühle ausblende ist es besser)

Ich hoffe ihr könnt jetzt eher damit anfangen, ich mein es wird zwar besser aber noch bin ich nicht zu meinem ehemaligen 100% angelangt

(Tut mir leid wenn ich so wenig wie möglich über meine ehemalige Beziehung rede aber es ist einer meiner unglücklichsten Momente und ich habe mit Freunden diese Geschichten schon toterzählt, nach einer zeit wollte niemand wer was davon wissen und mir ging es nach ner zeit selber extrem auf die nerven diese nochmal Geschichte zu erzählen)

[Gast]

Was ich meinte:

Deine Aussagen folgen einem bestimmten Muster.

Erinnerung an Exfreundin => schlechtes Gefühl

Verhalten DJ-Kumpel => schlechtes Gefühl

Frag dich einfach mal, ob die anderen wirklich deine Gefühle erzeugen oder welchen Anteil du selbst am Entstehen deiner Gefühle hast und wo du ggf. Einfluss nehmen kannst.

September 23, 2014 bearbeitet von Gast

[Trembolo 2]

Dann glaube ich muss ich mich von ihm trennen bzw so weit entfernen dass ich nicht mehr so minderwertig fühle (was ich bei meiner ehemaligen LTR nicht machen konnte Liebe kann manchmal ein Arschloch sein xD). Denn Tatsache ist, er ist ein besserer Dj als ich und das haben wir auch gewusst wo seine schächen liegen ist seine schwache extroverität und Animation. Da liegen jedoch aber meine stärken. Problem dabei, im Gegensatz zu ihm kann ich meine stärken nicht immer ausspielen (falsche Uhrzeit, nicht richtiges Genre) und ist eher für größere Events und besseren Publikum gedacht. Was meinem Kumpel angelangt, ihm ist es eigentlich egal er argumentiert mit, "ja schauen wir einfach mal was sich ergibt".

Meine Lösungsideen(nach "/" mit dem Nachteil):

• Mit der Idee vom gemeinsamen Auflegen abwarten bis was größeres und passenderes kommt (kleiner Unwohlheitsfaktor, denn wir können ja daweil getrennt arbeiten und nur bei den größeren Events trotzdem zusammen Auflegen und wenn die Zeit Reif können wir ja noch immer Gemeinsam was starten/ das gemeinsame Auflegen geht dabei unter, große Bekanntheiten könnten uns nur einzeln entdecken)
• Starten immer Gemeinsam (großer Unwohlheitsfaktor, wir können immer gemeinsam Auftreten, denn er hätte ja auch nichts dagegen und ich könnte ja auch Live etwas von ihm lernen / ich fühl mich bei nicht passenden Events extrem unnötig weil ich einfach nichts zu tun habe und bei übergängen brauche ich auch meine zeit bis ich warm werden, ebenfalls könnte das Auffallen und äußere Teilnehmer manipulieren und meinen ich könnte ja nichts)
• Komplett raus (mittlerer Unwohlheitsfaktor, aus den Augen aus dem Sinn, hat ja auch bei meiner Ex funktioniert und habe gelernt dass ich ohne sie viel mehr spaß haben kann / funktioniert zwar aber bin mir nicht sicher ob ich es bereuen werde, denn nachdem ich gut über meine ex hinweg bin finde ich es schon schade sie komplett rausgeworfen haben, sprich die Letzte Lösung wie eine ungetestete Medizin.

Und falls du ein guter Analytiker bist konntest aus dem Kontext lesen dass ich durch meine Vergangenheit sowohl sehr gut selber über meine Gefühle Einfluss nehmen kann als auch andere urplötzlich meine Stimmung ändern können.

Sagen wir so:

• Spontan können eher andere meine Gefühle Steuern (durch Worte, Taten)
• Im nachhinein oder auf lange Dauer gesehen wenn ich Zeit zum rekalibrieren habe reframe ich einfach meine Ansichten ins Positive (durch Ansichten Analysieren, Situation rekonstruieren und debuggen)

September 23, 2014 bearbeitet von Trembolo

[Gast]

Persönlivhkeitsentwicklung auf eine praktische Ebene heruntergebrochen beinhaltet auch eine bestimmte Erkenntnis, die Vieles verändern und eine Menge unnötigen Schmerz auflösen kann..

Ich weiß nicht wie alt du bist, aber als 18jähriger hätte ich viel dafür gegeben, diese Erkenntnis ein Stück weit zu besitzen. Aber vielleicht muss das einfach jeder für sich selbst rausfinden...

Ich kann dir nur folgenden Vorschlag machen:

Die Formel

Verhalten einer anderen Person => eigenes Gefühl

entspricht wohl bisher einfach deiner Wahrnehmung.

Ich bin der Ansicht, dass die Formel etwas anders geht:

Verhalten einer anderen Person + X => eigenes Gefühl

Finde heraus, was das X für dich ist.

Stell dir für einen Moment vor, du bist Gärtner und züchtest Rosen, Orchideen und andere schöne Blumen. Und du bist damit sehr erfolgreich und prämierter Züchter. Kein Wunder, denn du hattest auch eine gute Ausbildung und viel Erfahrung gemacht. Auch erinnerst du dich noch genau an die Aussagen des alten holländischen Blumenmeisters, bei du in die Lehre gegangen bist: Sein Lieblingsspruch war, du erinnerst dich, als hätte er es gerade eben erst gesagt:

"Dein Beet ist wie dein Geist. Ist es gut durchgegraben und bewässert, spült es die ganzen Nährstoffe leicht an die richtigen Stellen. Natürlich benötigen bestimmte Pflanzen wie Rosen oder der Lotus verschiedene Böden und Behandlung. Aber wenn du eine Tulpe in deinen Geist pflanzt, kannst du auch bei bester Pflege nicht erwarten, dass daraus eine Rose wächst. Daher: Egal wie der Boden beschaffen ist, achte am meisten darauf, den richtigen Samen auszubringen. Der Rest ist Arbeit, am Beet und an dir selbst."

[Ars_de_Palpatio 141]

Hi @ ll,

ich bin... (Bild:) Das braune Wurst ähnliche .....

Wie wäre es mit: Du/Ich bist/bin ein ...(Bild:) Das was hell leuchtet und von der Sonne kommt

[Trembolo 2]

Hi @ ll,

ich bin... (Bild:) Das braune Wurst ähnliche .....

Wie wäre es mit: Du/Ich bist/bin ein ...(Bild:) Das was hell leuchtet und von der Sonne kommt

Gute Idee normalerweise klappt die Visualisierung bei mir sogar recht gut (Je nach größe des Wunsches dauert es ein Tag bis zu einem Jahr, je nachdem wann ich darauf aufgrund von langeweile darauf vergesse und sich der Wunsch von alleine "unterbewusst erfüllt")

Aber in dem Zeitpunkt wo es mir schlecht ging, glaube ich einfach dass einfach viel zu viel aufeinander kam und somit unnötigen Stress erzeugt hat. Einmal einen richtig festen und langen Schlaf gehabt und ich fühl mich derzeit wieder recht fit, zwar noch nicht exakt mit allem zufrieden aber größtenteils funktioniert wieder alles wie es soll.

Danke trotzdem für deinen Tipp :)

[Trembolo 2]

Kleines Feedback was mir bis jetzt aufgefallen ist und warum mein Inner Game so sehr wackeln könnte

Zum Beispiel sind mir bis jetzt nur visualierte Sachen passiert, die mir positives tun (wäre ja auch unlogisch wenn ich mir was schlechtes wünschen würde). Ansich passiert das, was ich mir wünsche(eigentlich ist der meiste Gedanke "Naja das wär jetzt schon irgendwie Geil!" oder "Ich will das unbedingt haben!") rasend schnell und wenn es sich nicht erfüllt, dann ist die Zeit einfach noch nicht reif dafür (würde mich vielleicht in irgendeiner Weise derzeit einschrenken, was wiederum schlecht für mich wäre).


Was mir noch aufgefallen ist und die eigentliche Grund meines Feedbacks ist: Ich bin ziemlich Kritisch zu mir. Ich bin ein sehr optimistischer Mensch aber ich bringe es einfach nicht dazu mein Leben zu Reflektieren, ohne runtemachende Kritik von meinem eigenen Gedanken zu ernten.Und da liegt wahrscheinlich der Wurm drinnen. Je mehr ich vielleicht über jetzige Probleme nachdenke, desto schwerer fällt es mir positiv in allen Lebenslagen in die Zukunft zu blicken. Auch wenn ich immer versuche die Übersicht zu behalten und meine Gedanken zu ende denke, habe ich trotzdem noch ein schlechtes Gefühl. Meistens beginnt der Gedankengang so:"Ja eingtlich war es ur cool, aber ..."

Zusätzlich passiert mir öfters, dass ich meine richtig geilen Momente, eine Zeit lang später nüchtern zurückblicke und mir sage: "Naja war schön und gut, aber eigentlich war das nicht sooo geil". So kann ich mich auch nicht beruflich steigern, weil ich mir selber im Weg stehe. Muss aber nicht heißen, dass diese Gewohnheit schlecht ist. Es ist gleichzeitig ein Fluch und ein Segen. Zum Beispiel kann ich die wunderschönsten Frauen und besten Alphas Gedanklich so runterspielen.

Meine Frage nun:

Reicht es, wenn ich nur sage:"Ja das war ne geile Sache, da steckt potential drinn.",und das "aber" weglasse, obwohl es garnicht so cool empfinde?

und

Wie schaffe ich, dass ich mich selbst reflektiere, aber nicht psychisch fertig mache?

November 2, 2014 bearbeitet von Trembolo

[Trembolo 2]

Persönlivhkeitsentwicklung auf eine praktische Ebene heruntergebrochen beinhaltet auch eine bestimmte Erkenntnis, die Vieles verändern und eine Menge unnötigen Schmerz auflösen kann..

Ich weiß nicht wie alt du bist, aber als 18jähriger hätte ich viel dafür gegeben, diese Erkenntnis ein Stück weit zu besitzen. Aber vielleicht muss das einfach jeder für sich selbst rausfinden...

Ich kann dir nur folgenden Vorschlag machen:

Die Formel

Verhalten einer anderen Person => eigenes Gefühl

entspricht wohl bisher einfach deiner Wahrnehmung.

Ich bin der Ansicht, dass die Formel etwas anders geht:

Verhalten einer anderen Person + X => eigenes Gefühl

Finde heraus, was das X für dich ist.

Stell dir für einen Moment vor, du bist Gärtner und züchtest Rosen, Orchideen und andere schöne Blumen. Und du bist damit sehr erfolgreich und prämierter Züchter. Kein Wunder, denn du hattest auch eine gute Ausbildung und viel Erfahrung gemacht. Auch erinnerst du dich noch genau an die Aussagen des alten holländischen Blumenmeisters, bei du in die Lehre gegangen bist: Sein Lieblingsspruch war, du erinnerst dich, als hätte er es gerade eben erst gesagt:

"Dein Beet ist wie dein Geist. Ist es gut durchgegraben und bewässert, spült es die ganzen Nährstoffe leicht an die richtigen Stellen. Natürlich benötigen bestimmte Pflanzen wie Rosen oder der Lotus verschiedene Böden und Behandlung. Aber wenn du eine Tulpe in deinen Geist pflanzt, kannst du auch bei bester Pflege nicht erwarten, dass daraus eine Rose wächst. Daher: Egal wie der Boden beschaffen ist, achte am meisten darauf, den richtigen Samen auszubringen. Der Rest ist Arbeit, am Beet und an dir selbst."

Sehr wirksamer Beitrag er hat mir geholfen :)

Ich habe meine Möglichkeiten unterschätzt. Ich glaube einfach, dass ich einfach viel zu oft viel zu zwanghaft an meine Visualisierungen festhalte und somit nicht loslassen kann. Jetzt merke ich dass ich doch immer an meine Visualisierten Ziele ankomme nur anders. Eben ohne die Sachen die ich paradoxer Weise festhalten wollte, obwohl diese mich daran gehindert hätten.