Tattoos und die Berufswelt

16 Beiträge in diesem Thema

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Gast joshua1990

So, langsam komme ich meinem Wunsch immer näher, mir ein Tattoo stechen zu lassen. Ich bin schon ganz fleißig dabei zu zeichnen, zu entwerfen und alles wieder von neuem zu beginnen. Mittlerweile verbinde ich auch Emotionen mit dem Tattoo.

Nun strebe ich aber beruflich aber doch schon einen gewissen Titel an. Welchen genau, das ist mir noch nicht bewusst. Erstmal fehlt noch der B.Sc und M.Sc/ MBA, aber ich denke es wird mich in die Wirtschaft ziehen.

Das Tattoo selbst, wird irgendwo auf der Brust oder dem Bizeps Platz finden, sprich nichts wird auf dem Unterarm oder Hals zu sehen darf.

Die Frage an euch ist nun, was für NEGATIVE Auswirkungen habt ihr in eurem Berufsleben/ Karriere durch euer Tattoo so erlebt?

War es wirklich schonmal ein K.O.-Kriterium?

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Ich habe Tattoos und keinerlei negative Konsequenzen erlebt. Was sehr einfach daran liegt, daß ich die Tshirt-Grenze beachtet habe und sie damit auch bei kurzärmligen Hemden nicht zu sehen sind. Wie soll etwas negative Konsequenzen haben, das man auf der Arbeit nicht sieht?

Ich könnte mir höchstens vorstellen, daß z.B. ein kurzärmliges Hemd mal hochrutscht, Kollegen sehen, daß man eines hat - und wenn es dann ein "anstößiges" Motiv ist, könnte es problematisch werden. Nicht direkt wegen des Tattoos, sondern weil es eine unerwünschte Einstellung zeigt. Beispielsweise wäre man im Bankenumfeld mit ner Che-Guevara-Tätowierung nicht so gut aufgehoben, und rechtsextremistische Motive kommen eh nirgends gut an.

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Denke auch nicht, dass es hier Probleme geben sollte - ich würde aber auf jeden Fall die T-Shirt-Grenze beachten.

Tattoos sind derzeit eine große Modeerscheinung - persönlich hätte ich Angst, irgendwann zu bereuen mich für ein Motiv entschieden zu haben.

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Kann man es unter keinen Umständen sehen, ist es auch beruflicher Sicht natürlich egal.

Ansonsten ab einer gewissen Position ein absolutes K.O.-Kriterium.

Ich stelle mir gerade die Jahreshauptversammlung der Deutschen Bank vor und bei Jain blinzelt irgendwo ein Tattoo hervor.

Overkill.

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Andererseits.. bei ner Managerparty mit Koks und Nutten könnte man das Tattooo dann doch noch sehen. Wie bei dieser Versicherung da mit den Orgienparties.

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Na ich hab derzeit keine kurzärmligen Hemden, aber die Option halte ich mir offen. Und zumindest, wenn ich Feierabend mache und es warm ist, zieh ich das Hemd aus und n Tshirt an.

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Solange du die Möglichkeit hast deine Tatoos bei Bedarf (mit normaler Kleidung) zu bedecken, kannst du tätowieren was du willst. Lass dir deine Tatoos einfach so stechen, dass man sie nicht sieht, wenn du eine lange Hose und ein Hemd mit hochgekrempelten Ärmeln trägst- Gesicht, Hals und Unterame sollten tattoofrei bleiben, den Rest kannst du zukleistern.

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Ich habe Tattoos und keinerlei negative Konsequenzen erlebt. Was sehr einfach daran liegt, daß ich die Tshirt-Grenze beachtet habe und sie damit auch bei kurzärmligen Hemden nicht zu sehen sind. Wie soll etwas negative Konsequenzen haben, das man auf der Arbeit nicht sieht?

Ich könnte mir höchstens vorstellen, daß z.B. ein kurzärmliges Hemd mal hochrutscht, Kollegen sehen, daß man eines hat - und wenn es dann ein "anstößiges" Motiv ist, könnte es problematisch werden. Nicht direkt wegen des Tattoos, sondern weil es eine unerwünschte Einstellung zeigt. Beispielsweise wäre man im Bankenumfeld mit ner Che-Guevara-Tätowierung nicht so gut aufgehoben, und rechtsextremistische Motive kommen eh nirgends gut an.

Wenn man sich schon in kurzärmeligen Hemden ins Büro wagt, der braucht sich auch mit Tattoo nicht mehr zu genieren.

Muss man ja nicht unbedingt freiwillig anziehen, kann ja auch Teil einer Uniform sein.

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Ich habe Tattoos und keinerlei negative Konsequenzen erlebt. Was sehr einfach daran liegt, daß ich die Tshirt-Grenze beachtet habe und sie damit auch bei kurzärmligen Hemden nicht zu sehen sind. Wie soll etwas negative Konsequenzen haben, das man auf der Arbeit nicht sieht?

Ich könnte mir höchstens vorstellen, daß z.B. ein kurzärmliges Hemd mal hochrutscht, Kollegen sehen, daß man eines hat - und wenn es dann ein "anstößiges" Motiv ist, könnte es problematisch werden. Nicht direkt wegen des Tattoos, sondern weil es eine unerwünschte Einstellung zeigt. Beispielsweise wäre man im Bankenumfeld mit ner Che-Guevara-Tätowierung nicht so gut aufgehoben, und rechtsextremistische Motive kommen eh nirgends gut an.

Wenn man sich schon in kurzärmeligen Hemden ins Büro wagt, der braucht sich auch mit Tattoo nicht mehr zu genieren.

Muss man ja nicht unbedingt freiwillig anziehen, kann ja auch Teil einer Uniform sein.

Als Busfahrer oder bei McDonalds sind deine Tattoos auch egal

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Muss man ja nicht unbedingt freiwillig anziehen, kann ja auch Teil einer Uniform sein.

Als Busfahrer oder bei McDonalds sind deine Tattoos auch egal

Beispielsweise als Polizist kann das bereits zum Aus führen:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bundespolizei-darf-bewerberin-wegen-taetowierung-ablehnen-a-973177.html

In anderen Fällen gewann der Bewerber das Gerichtsverfahren, aber selbst wenn er/sie eingestellt wird, karrieretechnisch wird nach dem Einzug nie mehr als allerunterste Ebene drin sein. Zudem kann man es sicherlich bereits als Karrierehemmnis ansehen, wenn man wegen einer Tätowierung überhaupt gerichtlich auf Einstellung klagen muß.

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Ich würde auch erstmal die T-Shirtgrenze einhalten und die ersten paar Monate darauf achten nix zu zeigen. Wenn du dich erstmal irgendwo eingenistet hast, dann spielt das denke ich keine Rolle mehr da die Leute dich dann kennen und dich nicht wegen dem Tattoo be-/verurteilen. Leider gibt es aber immernoch Branchen bei denen Tattoos absolut nicht gut ankommen, als Bankangestellter oder Pilot z.b., wobei das auch mit einem langärmligen Hemd zu verstecken ist. Ob man den Kompromiss eingeht dann unter Umständen auch im Sommer bei anhaltenden 37°C im Langarm zu kommen muss jeder für sich selbst entscheiden.

Und noch ein Tipp zum Tattoo selbst: Lass das mit dem Zeichnen lieber den Tätowierer machen... die können das meist besser ;-). Ließ dich am besten in entsprechenden Foren ein und lass dir dort Hilfe bei der Wahl des Tätowierers geben. Wenn man sich etwas einließt erkennt man schnell das jede Stilrichtung seine Profis hat, die richtig fette Dinger raushauen.

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Warum willst du dort arbeiten, wo man dich nicht so akzeptiert wie du bist ?

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Warum willst du dort arbeiten, wo man dich nicht so akzeptiert wie du bist ?

... :down:

Ansonsten wurde schon alles gesagt.

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Muss man ja nicht unbedingt freiwillig anziehen, kann ja auch Teil einer Uniform sein.

Als Busfahrer oder bei McDonalds sind deine Tattoos auch egal

Beispielsweise als Polizist kann das bereits zum Aus führen:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bundespolizei-darf-bewerberin-wegen-taetowierung-ablehnen-a-973177.html

In anderen Fällen gewann der Bewerber das Gerichtsverfahren, aber selbst wenn er/sie eingestellt wird, karrieretechnisch wird nach dem Einzug nie mehr als allerunterste Ebene drin sein. Zudem kann man es sicherlich bereits als Karrierehemmnis ansehen, wenn man wegen einer Tätowierung überhaupt gerichtlich auf Einstellung klagen muß.

Ich glaube wer ernsthaft von Karriere spricht, schließt neben Busfahrer und McDonalds auch die Polizei aus ;-)

Aber mal im Ernst, er redet von MBA / M.Sc. mit Karriere und Wirtschaft.

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