Langjährige Beziehung - Sehnsucht nach anderen Frauen

1101 Beiträge in diesem Thema

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Typisch The Bloke.

Schneit in einen Thread, haut ein Ding raus und ward nimmer gesehen.

Vielleicht hat er auch einfach das gesagt, was er sagen wollte und hat dem nichts mehr hinzuzufügen.

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Es stimmt einfach nicht, die Jugend wird nicht freizügiger, die Jugend treibts nicht heftiger als vor 30 Jahren, das genaue Gegenteil ist der Fall. Seit ~25 Jahren haben wir einen konservativen Trend was Lebenseinstellungen der jungen Menschen angeht.

Freie Liebe, Hippies, 68er sagt dir was? Ich glaube, damals an ner Uni hattest du mehr bumswillige Mädels als heute, FlowerPower und Ficken für den Weltfrieden - während die heutige Studentinnengeneration Perlenohrringe trägt, CDU wählt und einen festen Partner für Heim und Haus sucht. Nein nicht alle, aber viel mehr als früher.

Das angeblich wilde Sexleben der heutige Jugend ist vorallem eines: Ein Medienhype, Sex sells im Fernsehen. Mit der Lebensrealität der jungen Menschen hat das Ganze dagegen garnichts, wirklich rein garnichts zu tun. Das sagen alle Statistiken zum Thema.

Interessant, ist auch mein Eindruck.

Der "freien Liebe" haftet heute in der gesellschaftlichen Debatte eher ein Negativetikette an,

wofür vor allem Feministinnen verantwortlich sind (selbst Rainer Langhans ist ja heute geläutert und preist die Askese).

Laut Feministinnen wurde die freie Liebe von Männern ausgedacht,

um möglichst viele Frauen bumsen zu können. Ein reines Männerprodukt also, dem die armen Frauen "zum Opfer fallen".

Ein Mann, der viele Frauen bumst, ist heute per se verdächtig,

ein "sexistisches Schwein" zu sein. Dem muss am besten der Prozess gemacht werden - siehe Kachelmann!

Da passt es doch gut rein, dass Pick-up keine gute Presse hat

("Männer, die viele Frauen bumsen wollen? Pfui, böse, böse, die armen Frauen!").

Kurz und gut: Du brauchst heute als Mann viel Mut, um dich hinzustellen und zu bekennen, dass du Lust auf viele Sexualpartner(innen) hast.

Sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich. Wobei letzteres (abgesehen von Schauspielern oder RTL-Promis) praktisch gar nicht geht.

"Ich bin schwul und das ist gut so" kannst du als Politiker zwar heute sagen, aber sich als Politiker hinzustellen und zu sagen

"Ich bin polygam und das ist gut so" ist ein No-go.

Mein Eindruck ist, dass Deutschland heute sexuell eine ziemliche Wüste ist.

Da spielen ein paar Swingerclubs auch keine Rolle.

bearbeitet von mehrvomleben

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Wenn man weiter in der Matrix lebt, mag einem das so erscheinen.
Wen man aber die Eier hat und einfach mal Frauen gamed, merkt man, dass hinter der Fassade die Welt ganz anders aussieht. Die meisten Frauen wollen Abenteuer erleben und gut gefickt werden, egal was sie ihren Freundinnen beim Kaffeeklatsch erzählen.

Übrigens stimmt es auch nicht, dass "Player" schlecht angesehen sind. Klar wird viel über die getratscht und in den Matrix-Medien wird natürlich nur negativ berichtet.
Aber seit ich das Image eines erfolgreichen Schürzenjägers habe, bin ich so beliebt wie nie zuvor, z.B. im Büro. Das gilt übrigens auch für weibliche Vorgesetzte. Frauen mögen einfach Männer, die mit Frauen umgehen können und Alternativen haben. Da können sie noch so viel heimlich ablästern, im Grunde stehen sie auf dich und das merkt man auch. (Mein Schürzenjäger-Image ist übrigens maßlos übertrieben. Ich pflege es aber, indem ich viel mit Frauen unterwegs bin und grundsätzlich jede (und jeden) im Unklaren lasse, ob ich Sex mit denen habe oder nicht.)

Ich spreche hier nur für die 30+ Generation, bei den Jüngeren kenne ich mich nicht mehr aus.

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Welche fucking Studien?

Schrieb er doch. Lies seinen Beitrag noch mal genauer. Zumindest eine Studie hat er explizit erwähnt. Diese sollte aber auch jedem, der auch nur ein minimales Interesse an dem Thema hat, eh bekannt sein.

Ich glaube deinen Studien nicht.

Selber Schuld.

Wieso kann ich das nicht glauben? Hmmm?!?!

Womöglich wegen angeborener Dummheit.

Was soll deiner Meinung nach der Auslöser für dieses antipolygame Verhalten sein?

Veränderte gesellschaftliche Umstände.

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@cycle

Sag mal Alter geht's noch? Ich habe gerade den Eindruck gewonnen, du hälst dich für was ganz Besonderes?

Lächerlicher kleiner keyboardpunk du.

Die Fragen waren an The Bloke gerichtet. Hätte ich mich mit einem Volltrottel austauschen wollen, hätte ich dich direkt angeschrieben. Wat'n Spast! Ich glaub's ja wohl nicht.

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Gast Captain Jack Sparrow

Der "freien Liebe" haftet heute in der gesellschaftlichen Debatte eher ein Negativetikette an,

wofür vor allem Feministinnen verantwortlich sind (selbst Rainer Langhans ist ja heute geläutert und preist die Askese).

Laut Feministinnen wurde die freie Liebe von Männern ausgedacht,

um möglichst viele Frauen bumsen zu können. Ein reines Männerprodukt also, dem die armen Frauen "zum Opfer fallen".

Wirklich gemein, die bösen Männer: Denken sich "freie Liebe" aus um die Frauen hereinzulegen. Gut dass es Feminstinnen gibt, die über diese bösen Machenschaften aufklären. Nach meiner Anschauung bzw. aus Gesprächen mit älteren Freunden ist es so, dass es mit der freien Liebe vorbei war, als AIDS bekannt wurde.

Kurz und gut: Du brauchst heute als Mann viel Mut, um dich hinzustellen und zu bekennen, dass du Lust auf viele Sexualpartner(innen) hast.

Sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich. Wobei letzteres (abgesehen von Schauspielern oder RTL-Promis) praktisch gar nicht geht.

"Ich bin schwul und das ist gut so" kannst du als Politiker zwar heute sagen, aber sich als Politiker hinzustellen und zu sagen

"Ich bin polygam und das ist gut so" ist ein No-go.

Der Vergleich hinkt etwas, weil Homosexualität in der Vergangenheit und auch heute noch in manchen Regionen und Ländern nicht akzeptiert ist und weil die sexuelle Ausrichtung allein nichts über die Treue in einer Beziehung aussagt. Hätte der Wowereit gesagt "Ich bin schwul, und das ist gut so und ich gehe gerne in Darkrooms und führe eine offene Beziehung mit meinem Partner" hätte das eine ganz andere Wirkung gehabt.

Einem Udo Jürgens hat es seiner Reputation nicht geschadet, dass er sehr geschätzt war in der Frauenwelt.

Faszienierend finde ich allerdings diesen Thread im Vergleich mit jenem:

http://www.pickupforum.de/topic/139321-kaum-sex-und-ich-werd-wahnsinnig/

In jenem Thread geht die Tendenz in Richtung: Mach dich geheimnisvoller, triff dich mit anderen Frauen, setze sie in Konkurrenz. In diesem Thread will mehrvomleben genau das machen - er formuliert es allerdings etwas plump - und bekommt jede Menge Gegenwind. Der Unterschied besteht nur darin: in jenem Thread will der TE gar keine anderen Frauen treffen und die Antworter widersprechen, in diesem Thread will der TE andere Frauen treffen, und die Antworter widersprechen.

Fazit: Die Kommunikation in Internetforen verläuft grundsätzlich so, dass die Leute sich durch irgendwelche Themen klicken und am liebsten dort antworten, wo der größte Widerspruch zur eigenen Meinung besteht. Macht ja auch mehr Spaß. Darf man sich aber nicht so sehr von beeindrucken lassen.

Es gilt immer noch: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.:-)

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Die Verallgemeinerungen über die neusten Trends sind doch wieder nur eine Ausrede mit den eigenen Eiern nicht in Kontakt zu kommen und dem Trieb nicht nachzugehen.

Schlau geredet, aber nur heiße Luft.

bearbeitet von Thalios

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Typisch The Bloke.

Schneit in einen Thread, haut ein Ding raus und ward nimmer gesehen.

Oder er hat am Wochenende einfach bessere Dinge zu tun? Alter, ich habe meinen Beitrag Freitag Abends bevor ich los bin geschrieben und du jammerst mitten in der Nacht herum, dass ich nicht sofort antworte?! Mach dir mal Gedanken, warum du Freitag Nachts kurz vor 12 Uhr in einem Pickupforum darüber jammerst, dass dir jemand nicht antwortet. Unfassbar ey.

@ The Bloke

Welche fucking Studien? Ich glaube deinen Studien nicht.

Durch das Internet(OG) ist es für Frauen heutzutage sowas von einfach Männer zum Vögeln zu finden.

Und das Ganze ganz diskret, was für Frauen( und ich denke da widersprichst du mir nicht) ungemein wichtig ist.

Und jetzt soll das Alles rückläufig sein?

Wieso kann ich das nicht glauben? Hmmm?!?!

Was soll deiner Meinung nach der Auslöser für dieses antipolygame Verhalten sein?

Gut, da du scheinbar zu faul bist, selber zu suchen, kaue ich dir das Ganze etwas vor. Quelle: Studie zur Jugendsexualität des BZgA 2010. Link: https://www.tns-emnid.com/politik_und_sozialforschung/pdf/Jugendsexualitaet.pdf

Erste relevante Datenreihe:

Geschlechtsverkehr-Erfahrung

Langzeit-Trend nach Altersgruppen

Hier wurde, in 4 Altersgruppen (14 bis 17J), getrennt nach Mädchen und Jungen, befragt ob man schon Geschlechtsverkehr hatte. Jetzt jede einzelne Reihe aufzuzählen, darauf habe ich keine Lust, aber sie folgen alle dem selben Trend. Deshalb: Hier die Reihe für 17 jährige Mädchen (denn um Mädels gehts ja hier).

1980 1994 1996 1998 2001 2005 2009

38% 59% 65% 54% 61% 66% 65%

Ingesamt: Von 1996 bis 2009 hat sich die Anzahl der 17 Jährigen Mädchen, die GV hatten, kaum verändert. Von 1980 an bis Mitte der 90er wurde mehr gevögelt, seitdem konstant.

Setzen wir das in Bezug auf die Partneranzahl:

htlql77jcwa8.jpg

Hier jetzt nur die Anzahl der Partner der jeweils sexuell aktiven Mädchen (65%).

Zur Behauptung, die jungen Mädels von heute wurden rumbumsen ohne Ende: Gerade einmal 7% der 17 jährigen Mädchen (0,65 x 11%) hatten mehr als drei Sexualpartner. 35% sind noch Jungfrau, 31% hatten bisher nur einen Partner.

Im Langzeitvergleich ist diese Statistik übrigens mehr oder weniger konstant. Wir hatten in dieser Hinsicht (Anzahl der Sexualpartner sexuell aktiver Mädchen zwischen 14 und 17 Jahren) einen leichten Trend hin zu mehr Partnern, dieser hat sich aber mittlerweile wieder umgekehrt (seit 2005). Soll heißen: Mädchen hatten 2009 genauso viele Sexualpartner wie in den 90ern, aber weniger als 2005.

Die 2014er Umfrage wird in den nächsten Wochen veröffentlicht, dann können wir da ja drüber diskutieren.

Andere Datenreihen zeigen: Es wird bewusster gevögelt, die Teenies kennen sich besser aus und wissen daher, was sie wollen und nicht wollen. Die Anzahl der Mädchen, die beim ersten Mal nicht verhütet (weil nicht aufgeklärt) ist von 20% (1980) auf 8% (2009) gesunken. Kondome wurden 1980 von 32%, heute von 75% verwendet. Man kann die gleichbleibende Sexualpartneranzahl der jungen Mädels also als bewusste Entscheidung werten!

Oder Zusammenfassend:

Sex: Immer früher, häufiger, wahlloser?

Die Einstellung der jungen Deutschen hat sich gewandelt. So sind Jugendliche besser aufgeklärt als je zuvor - und mit ihrem Wissen gehen sie auch verantwortungsvoll um. Ganz im Gegenteil zur vorherrschenden Meinung. "Meistens wird ja in der Medienberichterstattung ein skandalisierendes Bild von der Jugendsexualität vermittelt", sagt Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung über ein beliebtes Vorurteil: Sex gebe es immer früher, immer häufiger, immer wahlloser. Eine Studie ihrer Behörde widerlegt genau das.

Treue, Vertrauen und Verhütung sind wichtig

Die 14- bis 17-Jährigen haben deutlich später ihren ersten Sex, als gemeinhin angenommen. Ein Drittel der Jugendlichen hat mit 17 noch überhaupt keine sexuellen Erfahrungen. Ihr erstes Mal haben die meisten Jugendlichen außerdem in einer festen Beziehung. Ein Kondom oder ein anderes Verhütungsmittel ist fast immer dabei. "Die aktuelle Erhebung zeigt, dass seit Mitte der 90er-Jahre die sexuelle Aktivität Jugendlicher fast unverändert und jetzt sogar rückläufig ist", sagt Direktorin Elisabeth Pott. Die "Generation Porno" gibt es demnach gar nicht mehr.

Die Shell Jugenstudie zeigt die selben Ergebnisse.

Was man in der Shell Studie aber auch noch beachtet hat, sind Werte. Und da zeigt sich: Die Jugend wird konservativer.

Beispiel, zwei Werte:

Die Bedeutung von "Phantasie und Kreativität" für die Jugend ist von 2002 bis 2010 von 83% auf 79% gesunden, "gutes Familienleben führen" von 85% auf 92% gestiegen. Nur als ein Beispiel. Andere Beispiele zeigen ebenfalls: Die Einstellungen der Jugend werden konservativer.

Ich könnte jetzt noch weitere Zahlen raushauen, aber das würde an der Aussage nichts verändern. Es bleibt Fakt: Es wird nicht mehr gevögelt als früher und die Einstellungen der Jugend werden konservativer.

Und jetzt nach den "nackten Fakten", zur Interpretation dieser und warum du das so heftig anzweifelst: Weil deine Limiting Beliefs einen realistischen Blick auf die Lage vernebeln. Du haust hier immer Dinger raus wie

- Junge Mädels habens so viel leichter, kriegen Angebote zugeworfen und müssen nur aus 100 Kerlen die sie vergöttern den besten wählen

- Junge Mädels sind scheiße arrogant, beachten "normale Männer" nicht einmal mehr, weil sie aus einem Pool hunderter Toplover wählen können

- ein normaler Mann hat heutzutage keine Chance mehr auf Sex mit einer normal attraktiven Frau, Kampf um Pussies tobt, nur die 5% Topshots kriegen überhaupt was ab

- eine normale Frau wird ihren Freund sofort verlassen wenn der Top-Shot-Ficker um die Ecke kommt

und so weiter, jetzt mal heftig formuliert.

Aus diesen Einstellungen / Überzeugungen ziehst du dann die Rechtfertigung es erst garnicht zu probieren und auch kein attraktiver Mann zu werden (weil das ja eh nicht klappt, Top 5% und so, wirst du nie erreichen, also besser gleich lassen) und beschränkst dich deshalb großteils auf Anfang 20 jährige Prostituierte. Dass das Gegenteil der Fall ist, die meisten jungen Mädels nicht rumvögeln, keine 100 Verehrer haben, sich großteils eher Monogamie mit nem normalen Kerl anstatt Verehrung durch hunderte Beachboys wünschen, nimmst du nicht wahr. Wie denn auch, wenn deine Kontakte zu Frauen dieser Altersklasse entweder bezahlt sind oder zu den wenigen Mädels gehören, die sich auf Tinder oder sonstwo herumtreiben.

Du bist in Sachen PU noch echt weit am Anfang, weil du dich immernoch Frauen unterlegen fühlst und dieses Unterlegenheitsgefühl nur durch Überlegenheitsgehabe kompensierst. In Wirklichkeit bist du auf die 21 jährigen Mädels (bzw eher auf deine Projektionen davon wie diese angeblich sind) aber mächtig neidisch und fühlst dich machtlos. Ich würde dir ne Portion Innergame empfehlen.

PS: Nachdem diese Fakten jetzt aufm Tisch liegen, könnte man jetzt diskutieren, wie man in dieser konservativer und prüder werdenden Gesellschaft trotzdem viel Sex mit vielen wechselnden Partnern haben kann. Also wie das Game sich ändert, wenn die Gesellschaft sexuell weniger offen wird.

  • TOP 2

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Du hast dich dazu entschieden, dich den Vorstellungen deiner Partnerin unterzuordnen. Und dafür nimmst du sogar in Kauf, dass deine Partnerin dich überwacht.

Naja, ich mach ja jetzt einfach weiter mit meinen Plänen.

Nach riesigen Dramen in der vorletzten Woche ist aktuell in meiner LTR wieder alles in Butter.

Vorletzte Woche wollte meine Partnerin noch ausziehen. Sie hatte sich schon auf einem Datingportal angemeldet, um mir ein auszuwischen.

Dabei habe ich ihr neugierig über die Schulter geschaut und ihr Tipps gegeben:

"Guck mal, der sieht doch nett aus, der wär doch was für dich ..."

In der letzten (komplett dramenfreien) Woche haben wir dann häufigen und schönen Sex gehabt.

Sie meinte, wie toll der Sex doch mit mir ist und dass sie ja gar keinen anderen will.

Vom Datingportal habe sie sich auch schon wieder abgemeldet.

Und überhaupt, sie hätte sich jetzt abreagiert, meint sie. (Ich bin gespannt ...)

Ich werde jedenfalls für meine Freiräume in der Beziehung kämpfen.

Wenn ich mich verändere, kann sich meine Partnerin ja vielleicht auch verändern.

bearbeitet von mehrvomleben

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Ja mach mal von innen nach außen. Wenn deine Partnerin weiß Sie ist die Königin und sich auch so fühlt, dann vielleicht. Aber ich wiederhole mich, vgl. Seite 1.

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Klar kann sich deine Partnerin auch verändern. Nur ob das dann in deinem Sinne ist, steht auf einem anderen Blatt Papier.

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Gast Captain Jack Sparrow

Klar kann sich deine Partnerin auch verändern. Nur ob das dann in deinem Sinne ist, steht auf einem anderen Blatt Papier.

Man weiß nicht, ob es gut wird, wenn es anders wird, aber man weiß, dass es anders werden muss, damit es gut wird.

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@mehrvomleben

Dann mal Butter bei de Fische...

Jetzt bist du hier inzwischen seit knapp fünf Monaten. Wie steht es denn um dein Vorhaben? Welche Erfolge oder Misserfolge hast du aufzubieten?

Wie sehr ich am Anfang stehe, ist mir jetzt wieder schmerzlich bewusst geworden.

Ich habe die Gelegenheit verpasst, mir von einer tollen Frau einen fantastischen Korb zu holen.

Einfach weil ich nicht "zu Ende gespielt habe".

Es wäre mein erster richtiger Korb geworden, und ich hab's vermasselt.

Kurz zur Story:

Ich spreche im Club die besagte Frau an mit einem prima Opener

- bringt mich perfekt ins Gespräch mit der Frau.

Ihre Reaktion ist einfach toll - so als ob die Sonne aufgeht, nicht so wie bei anderen Frauen,

wo nichts Halbes und nichts Ganzes rüberkommt. Nein, einfach toll.

Wir unterhalten uns also schön - und was mach ich?

Unfassbar, aber wahr: Ich verabschiede mich höflich von ihr und verlasse den Club!

Wie ich draussen bin, kommt mir der Gedanke:

Stopp mal, was hast du da gerade gemacht?! Du hast gerade eine Traumfrau angesprochen und hast nicht versucht,

dir von ihr einen Korb zu holen! Du bist einfach gegangen. Bist du eigentlich bescheuert?!

Was die Sache vielleicht erklärt, aber nicht entschuldigt, ist, dass ich noch mein "Eject-Programm" eingeschaltet hatte,

das ich bei uninteressanten bzw. uninteressierten Frauen anwende.

Kurz zuvor hatte ich mit einer besoffenen HB ein bisschen herumgealbert, die mir ein Kusshändchen zugeworfen hatte - wie gesagt, sturzbesoffen halt, nicht der Rede wert. Ich war noch ganz in dem Modus - "harmlos rummachen und dann ejecten" und habe den Switch bei der anderen Frau nicht gekriegt: "Achtung, jetzt wird es ernst - jetzt buchstabier mal die ganze Pick up-Sache durch bis zum Korb."

Die Frau wäre perfekt gewesen.

Und so reiht sich Versagen an Versagen. Aber ich gebe nicht auf. Jetzt erst recht!

Auch wenn ich mich lächerlich mache - ich mach weiter.

Hauptsache, ich kann immer noch über mich selber lachen, auch wenn es schon traurig ist,

dass ich der Depp bin, der gar nicht fremdgehen kann, weil er die Sache mit den Frauen nicht drauf hat.

:-p

bearbeitet von mehrvomleben

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"Layst du schon oder lost du noch?" - Nein, ich lose noch! Und das kräftig.

Für meine Club-Besuche kristallisiert sich folgendes Muster heraus:

Ich werde von Frauen approached (wirklich supersüße dabei) und teilweise direkt angesprochen, aber daraus entwickelt sich nichts. Warum nicht? Weil die Frauen "zu schnell" für mich sind - oder ich einfach "zu langsam", zu tranig: Null Eskalation meinerseits, daher bleiben eigentlich vielversprechende Begegnungen ergebnislos.

Vorletzter Clubbesuch: Hatte ich hier schon geschildert. Kurzfassung: HB 8,5 möchte sich einen Kerl für die Nacht mit nach Hause nehmen. Der Kerl, der bereits an ihr dran ist, soll es nicht sein. Ihre Wahl fällt auf mich, der ich an der Bar rumstehe (warum auch immer - weil ich einen Kopf größer bin als der andere? Egal ...). Jedenfalls schlechte Wahl für sie, denn damit macht sie sich an die größte Trantüte schlechthin heran. Sie spricht mich an, wirft sich mir geradezu an den Hals. Ich eskaliere aber nicht, koche das Ganze sogar nach herunter. Ergebnis: Die Dame verlässt allein den Club! Aua!

Letzter Clubbesuch: Ähnliche Situation wie oben. Ich stehe an der Bar. Plötzlich sehe ich sie, diese schöne Frau, die hübscheste im Club (HB 9). Könnte in einem Film mitspielen, absolute Traumfrau. Wenig später steht sie vor mir. Und tatsächlich - sie spricht mich an (situationsbezogen). Damit nicht genug, zeigt sie mir, dass sie mit mir High Five machen möchte, was wir auch tun. Cool! Sie verzieht sich dann wieder, quatscht mit dem Typen an der Bar.

Jetzt bin ich am Zug. Jetzt muss ich sie ansprechen. Anders als bei der HB 8,5 von oben zittere ich innerlich. Die hübscheste Frau im Club anbaggern, die von Männern und Frauen umschwirrt wird - das kostet Überwindung! Ich komme in einen blöden State rein - mich vorsichtig rantasten, statt aufs Ganze zu gehen. Damit ist die Eskalationshemmung vorprogrammiert.

Ich schaffe es schließlich doch, spreche sie an, anknüpfend an die Situation vom Anfang. Sie reagiert super, total aufgeschlossen. Wir kommen in ein richtiges Flirtgespräch rein - wobei sie diejenige ist, die mir tolle Flirtvorlagen liefert, während ich flirttechnisch rumlose ohne Ende. Beispiel: Sie schafft es, eine Situation zu schaffen, in wir uns in die Augen sehen. Was mache ich daraus? Leider nichts! Der Klopper kommt aber:

Wir reden über Schminke. Ich sage ihr, dass sie das ja eigentlich nicht nötig hat, da sie so hübsch ist. Sie amüsiert sich und sagt (Achtung!):

"... wenn du erstmal morgens neben mir im Bett aufwachst ..."

Hallo!!! Mehrvomleben!!! Das ist dein Einsatz! Jetzt aber los und ran an die Braut! Voll eskalieren und aufs Ganze gehen. Hol dir jetzt entweder den Preis oder den Korb!!!

Und was mach ich?! Schlagt mich - nichts! Gar nichts! Blackout! Ich bin einfach nur perplex! Ich ignoriere es einfach. Und damit hab ich schon verkackt.

Wie endete das Ganze? Wir haben uns zum Abschied lieb umarmt (wobei sie mich zuerst umarmte). Was kann ich jetzt mit einem "Treffen uns wieder im Club" von ihr anfangen?

Ich hab einfach mal wieder rumgelost, was einfach wehtut!

bearbeitet von mehrvomleben

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"Layst du schon oder lost du noch?" - Nein, ich lose noch! Und das kräftig.

Für meine Club-Besuche kristallisiert sich folgendes Muster heraus:

Ich werde von Frauen approached (wirklich supersüße dabei) und teilweise direkt angesprochen, aber daraus entwickelt sich nichts. Warum nicht? Weil die Frauen "zu schnell" für mich sind - oder ich einfach "zu langsam", zu tranig: Null Eskalation meinerseits, daher bleiben eigentlich vielversprechende Begegnungen ergebnislos.

[...]

Und was mach ich?! Schlagt mich - nichts! Gar nichts! Blackout! Ich bin einfach nur perplex! Ich ignoriere es einfach. Und damit hab ich schon verkackt.

Wie endete das Ganze? Wir haben uns zum Abschied lieb umarmt (wobei sie mich zuerst umarmte). Was kann ich jetzt mit einem "Treffen uns wieder im Club" von ihr anfangen?

Kurz: Machen. Nicht denken.

Lang: Sowas wie die 3-Sekunden-Regel gibts für eigentlich alle Lebensbereiche. Ob man zum Zahnarzt muß, den Termin zum Haftantritt festlegen, Geschirrspülen oder einem Mädel an den Arsch fassen.

Wenn man sich einen Moment dazu überredet hat, noch nicht zu handeln, sondern nachzudenken, werden einem immer mehr Begründungen einfallen, noch länger nachzudenken, anstatt zu handeln. Denn schon ohne jeden Grund war es ja sinnvoller, nochmal zu denken, und seither sind Dir 5 neue Gründe eingefallen, warum noch länger gedacht werden muß.

Das ist der eine Punkt. Der andere ist, je mehr man denkt, desto größer wird einem das Problem erscheinen. Ich glaube, Kleindenken funktioniert gar nicht, denn man denkt ja unterbewußt, um nicht handeln zu müssen.

Beispiel:

1. Gedanke: Ich greif ihr jetzt mit der Hand an die Schulter.

2. Gedanke: Ich, der viel älter ist als sie, greif ihr jetzt mit der Hand an ihre sexy Schulter. Hammer Body

3. Gedanke: Ich seh schlechter aus wie die drei Typen neben ihr, kenn sie grad mal 5 Minuten und soll dieser geilen Schnitte jetzt die Schulter streicheln?

Am Ende hast Du Angst, die Hochzeit mit ihr und die Zeugung eurer drei Kinder sowie Dein gesamtes Leben als Familienvater zu versauen, wenn Du zu stark, zu schwach, zu früh oder zu spät an ihre Schulter greifst.

Deshalb innere Impulse und Anregungen gar nicht erst rationalisieren, sondern, holprig erklärt, möglichst unterbewußt zulassen. Man fühlt irgendwie, die Frau jetzt umarmen zu wollen und das führt zu einer Handlung. Sei ein kleines Kind, das nach der Rassel greift. :)

(Ich kann das so schön erklären, weil ich es oft genauso falsch wie Du mache. ;)

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Kurz: Machen. Nicht denken.

Lang: Sowas wie die 3-Sekunden-Regel gibts für eigentlich alle Lebensbereiche. Ob man zum Zahnarzt muß, den Termin zum Haftantritt festlegen, Geschirrspülen oder einem Mädel an den Arsch fassen.

Wenn man sich einen Moment dazu überredet hat, noch nicht zu handeln, sondern nachzudenken, werden einem immer mehr Begründungen einfallen, noch länger nachzudenken, anstatt zu handeln. Denn schon ohne jeden Grund war es ja sinnvoller, nochmal zu denken, und seither sind Dir 5 neue Gründe eingefallen, warum noch länger gedacht werden muß.

Das ist der eine Punkt. Der andere ist, je mehr man denkt, desto größer wird einem das Problem erscheinen. Ich glaube, Kleindenken funktioniert gar nicht, denn man denkt ja unterbewußt, um nicht handeln zu müssen.

Beispiel:

1. Gedanke: Ich greif ihr jetzt mit der Hand an die Schulter.

2. Gedanke: Ich, der viel älter ist als sie, greif ihr jetzt mit der Hand an ihre sexy Schulter. Hammer Body

3. Gedanke: Ich seh schlechter aus wie die drei Typen neben ihr, kenn sie grad mal 5 Minuten und soll dieser geilen Schnitte jetzt die Schulter streicheln?

Am Ende hast Du Angst, die Hochzeit mit ihr und die Zeugung eurer drei Kinder sowie Dein gesamtes Leben als Familienvater zu versauen, wenn Du zu stark, zu schwach, zu früh oder zu spät an ihre Schulter greifst.

Deshalb innere Impulse und Anregungen gar nicht erst rationalisieren, sondern, holprig erklärt, möglichst unterbewußt zulassen. Man fühlt irgendwie, die Frau jetzt umarmen zu wollen und das führt zu einer Handlung. Sei ein kleines Kind, das nach der Rassel greift. :)

(Ich kann das so schön erklären, weil ich es oft genauso falsch wie Du mache. ;)

Gut erklärt! Es gibt leider nur kaum etwas Schwierigeres als "Denke nicht, handle" umzusetzen. Ich neige zum Rumgrübeln, wie du richtig beschrieben hast, womit ich mir regelmässig Chancen verbaue. Eigentlich ergeben sich für mich häufig günstige Situationen (IOI's, Approaches durch Frauen), die ich mir durch zögerliches Verhalten kaputt mache.

Das zeigt sich vor allem bei unvorhergesehenen, überraschenden Situationen.

Jüngstes Beispiel: HB7 (fand ich eigentlich ganz süß) flüstert im Club einem Typen etwas ins Ohr, deutet auf mich. Typ sagt zu mir: "Hi, meine Freundin möchte gerne mit dir tanzen." Irgendwie komische Situation (mit dem Typen knutschte sie auch rum). Ich fange an zu grübeln: "Was will die jetzt von dir, die guckt ja auch dauernd, ist das ihr fester Freund, versucht der gerade, sie zu verkuppeln etc." Folge der Grübelei: Ich reagiere nur halbherzig, statt cool-locker aufs Ganze zu gehen (Spruch bringen wie: "Du hast aber eine süße Freundin. Darf ich die denn auch anfassen?" - Sowas fällt mir natürlich erst hinterher ein.) Was die jetzt von mir wollte, werde ich nun nie erfahren. Ich hab zu viel nachgedacht.

Wie komme ich dahin, nicht zu denken, sondern zu handeln? Mehr Alkohol trinken?

Nachtrag: Mein Kernproblem ist, dass ich nicht im Hier und Jetzt bin. Wer viel denkt und grübelt, an dem zieht das Leben vorbei. Ich wäre mit einer wunderschönen, hinreißenden Frau (die HB9, von der ich schrieb) im Bett gelandet, wenn ich den Moment mit ihr einfach nur genossen hätte, statt über ihn nachzudenken. Das tut weh - macht mich ja fast depressiv. Ich hab jetzt zwei Möglichkeiten:

- Entweder ich schaffe es, dass ich meine inneren Denk-Blockaden auflöse, und fange an, ins Hier und Jetzt zu kommen.

- Oder ich muss wie ein Blöder Pick-up-Routinen auswendig lernen, um für jede erdenkliche Situation vorbereitet zu sein. "Was machst du, wenn eine Frau dir auf den Schoß springt und 'Fick mich' stöhnt?" - Wenn ich dafür nicht vorbereitet bin, gehe ich wahrscheinlich selbst in einer solchen Situation ungefickt nach Hause.

bearbeitet von mehrvomleben

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Kurz: Machen. Nicht denken.

Lang: Sowas wie die 3-Sekunden-Regel gibts für eigentlich alle Lebensbereiche. Ob man zum Zahnarzt muß, den Termin zum Haftantritt festlegen, Geschirrspülen oder einem Mädel an den Arsch fassen.

Gut erklärt! Es gibt leider nur kaum etwas Schwierigeres als "Denke nicht, handle" umzusetzen. Ich neige zum Rumgrübeln, wie du richtig beschrieben hast, womit ich mir regelmässig Chancen verbaue. Eigentlich ergeben sich für mich häufig günstige Situationen (IOI's, Approaches durch Frauen), die ich mir durch zögerliches Verhalten kaputt mache.

[...]

Wie komme ich dahin, nicht zu denken, sondern zu handeln? Mehr Alkohol trinken?

Bei mir war das Nichthandeln letztlich Vermeidungsverhalten aufgrund sozialer Ängste. Als Kind einfach zuviel extreme Ablehnung und Strafen erlebt. Dann überlegt man die ganze Zeit, durch welche Handlungen man jetzt sein Gegenüber nicht gegen sich aufbringt. Dabei sind normale Menschen einfach neutral bis freundlich. Aber man klatscht ständig in die Hände um die Elefanten zu vertreiben.

Letztlich kriegt man das wohl wie Spinnen- oder Höhenangst durch Desensibilisierung weg. Im Prinzip das, was in Bootcamps durchlaufen wird, wobei ich nicht weiß, ob die diesbezüglich wirklich zuverlässig helfen oder einen in noch tiefere Ängste stürzen können.

Eine normale Psychotherapie kann nur eine Facette sein, das Handeln ersetzt sie nicht. Man bräuchte eher ein Direkttraining wie gegen Flugangst, vielleicht findest Du ja ne Doku dazu im Netz wie das funktioniert. Im Prinzip reden, über Foto von Flugzeug reden, Flugzeug anschauen, drüber reden, in Flugzeug einsteigen, fliegen. Ist aber mit psychotherapeutischer Begleitung, ein selbsternannter PU-Coach kann das nicht, indem er Dich in der Disco auf Mädels losschickt.

Auswendiglernen hilft gar nix. Das ist wie Fahrradfahren mit Winkelmesser fürs Lenkrad. Man braucht einen Gleichgewichtssinn.

bearbeitet von HerrRossi

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Bei mir war das Nichthandeln letztlich Vermeidungsverhalten aufgrund sozialer Ängste. Als Kind einfach zuviel extreme Ablehnung und Strafen erlebt. Dann überlegt man die ganze Zeit, durch welche Handlungen man jetzt sein Gegenüber nicht gegen sich aufbringt. Dabei sind normale Menschen einfach neutral bis freundlich. Aber man klatscht ständig in die Hände um die Elefanten zu vertreiben.

Letztlich kriegt man das wohl wie Spinnen- oder Höhenangst durch Desensibilisierung weg. Im Prinzip das, was in Bootcamps durchlaufen wird, wobei ich nicht weiß, ob die diesbezüglich wirklich zuverlässig helfen oder einen in noch tiefere Ängste stürzen können.

Eine normale Psychotherapie kann nur eine Facette sein, das Handeln ersetzt sie nicht. Man bräuchte eher ein Direkttraining wie gegen Flugangst, vielleicht findest Du ja ne Doku dazu im Netz wie das funktioniert. Im Prinzip reden, über Foto von Flugzeug reden, Flugzeug anschauen, drüber reden, in Flugzeug einsteigen, fliegen. Ist aber mit psychotherapeutischer Begleitung, ein selbsternannter PU-Coach kann das nicht, indem er Dich in der Disco auf Mädels losschickt.

Auswendiglernen hilft gar nix. Das ist wie Fahrradfahren mit Winkelmesser fürs Lenkrad. Man braucht einen Gleichgewichtssinn.

Bei mir sind die Ursachen für mein zögerliches Verhalten auch in meiner Kindheit zu suchen.

Leider schlägt bei mir wohl eine sehr prüde, sexualfeindliche Erziehung durch, die mir offenbar immer noch in den Knochen steckt. Indem ich mich immer wieder Situationen mit Frauen aussetze, versuche ich, mich selbst zu therapieren. Weiß nicht, ob das ohne Begleitung durch einen Fachmann gelingt.

Ich habe bereits einige Sitzungen bei einem Therapeuten in Anspruch genommen. Er meinte auch, dass ich eine prüde Seite an mir habe, an der ich arbeiten sollte. In Rollenspielen habe ich entdeckt, wie sehr ich innerlich verspannt bin, wenn es um "Verlockungen durch das weibliche Geschlecht" geht. Der Therapeut konnte mir aufzeigen, wie ein anderes, positives Körpergefühl in solchen Situationen aussehen kann. Dieses müsste ich mir irgendwie "einbrennen".

Im Grunde wiederholt sich bei meinen Begegnungen mit Frauen immer dasselbe Schema. Einerseits ziehe ich Frauen an, andererseits stoße ich sie durch mein asexuelles, verklemmtes Verhalten wieder weg. Wenn ich tief in mich reinhorche, stelle ich fest, dass bei sexuell interessierten Frauen in mir eine innere Stimme ständig sagt: "Schlampe, will dich jetzt zum Sex verführen, böse Frau, lauf schnell weg, werd sie los." Klingt lächerlich? Ja, ist es auch! Nur was soll ich machen - verkorkste Erziehung halt.

In meiner Kindheit wollten mich mal zwei Mädchen in eine Scheune locken und mir die Hose ausziehen. Ich fand das schrecklich und bin vor den Mädchen weggerannt. So lächerlich es ist, diese Situation spiele ich noch heute ständig nach: Ich bin unbewusst "auf der Flucht vor Frauen", die mir "die Hose ausziehen" wollen. Ja, eigenlich lustig. Macht mich aber wütend und traurig.

bearbeitet von mehrvomleben

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Es bringt dir absolut nichts, irgendwelche Ursachen in der Kindheit für deine heutige Situation verantwortlich zu machen. Deine Kindheit ist längst vorbei!

Heute bist du ein erwachsener Mensch, dem eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um gewünschte Ziele zu erreichen.

Sicherlich kann es durchaus sein, dass bei dir irgendein Traumata vorliegt. Und wenn dem tatsächlich so sein sollte, gibt es auch hier Möglichkeiten, um dieses zu behandeln.

Entscheidend ist, dass du derjenige bist, der die Verantwortung für sich selbst trägt. Nur wenn du diese Verantwortung nicht bereit bist zu übernehmen, dann ändert sich für dich auch nichts.

Da hilft dir auch nichts, ständig irgendwelche Dinge zu theoretisieren, denn damit kreist du nur um das Problem, ohne es zu lösen.

Wenn du dauerhaft etwas ändern willst, dann arbeite an deiner Persönlichkeit. Du willst interessante Frauen kennenlernen, dann werde ein interessanter Mann. Wie du das erreichen kannst, diesbezüglich findest du hier im Forum jede Menge Anregungen und Möglichkeiten, um dir bestimmte Fähigkeiten anzueignen. Nur so viel sei gesagt, es braucht Zeit, mitunter sehr viel Zeit, um diese Veränderungen zu bewirken. Je nach Person und Ausgangslage kann das einige Jahre dauern. Zu glauben, dass dir irgendwelche flotten Flirtsprüche und Techniken dabei helfen, bei Frauen erfolgreicher zu werden, ist ein Irrglaube.

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Da ja in diesem Topic bereits alles hinreichend gesagt und erklärt ist, jegliche Hilfe relativ vergeblich ist und der Eröffner eine Art Beratungsresitenz hegt und witzigerweise die sozialpädagogisch und soziokulturelle Schiene mit gewisser Genderpolarisierung gemessen am Umfang sicherlich ein Sublösungsansatz ist, möchte ich Dir lieber Eröffner, - ich kann Dich verstehen, weil Du bist die Versinnbildlichung des Lappens der in einer Beziehung bis auf's Äußerste zum schwanzlosen Spielball des dominanten Alphamädchens langfristig betaisiert wurde (hier verbietet sich der Begriff Frau, da diese an sich liebevolle und wohlmeinende Wesen sind).

Soziokulturell unterstelle ich pädagogisch generalisierend den sogenannten Nachhall des feministischen Männerhasses. --> http://de.wikipedia.org/wiki/Misandrie

Das ist sozusagen der Fraueninstinkt im Zeitgeist. Instinktives abwerten deiner Männlichkeit. Das erklärt Dir warum Dir alle Frauen gleich mal die Hosen ausziehen.

Und weil, bei aller Resistenz, ich will Dich weiterbringen. Hier die Lösung. Wenn Du es durchschaust, ist sie entwaffnet und dein Ego bleibt unangekratzt, gesetzt den Fall Du fickst Sie gut durch. Probiere es doch gleich mit deiner "Alten" zu Hause. Ggf. erübrigt Sie Dir dann mehr Respekt. Es ist doch Neid mutmaßlich, weil die Ladies sich aus mir unbekannten Gründen sich gegenüber Männer benachteiligt fühlen. Das Selbstbewusstsein der Täterinnen ist eben teils ein krankes Konstrukt als Relikt der Frauenbewegung.

Lösung 2. Fokussiere Dich mal auf ostkulturellmigrierte Frauen. Die ticken anders. Nachdem Du da mal positive Erfahrungen eingesackt hast, kannst Du dein Traumatachen mal etwas loslassen. Man muss erst loslassen, um dann zuzulassen.

Auf Seite 44 bist Du unser Senior-Alpha und auf 66 unser Vorturner für offene Beziehungen.

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Nur so viel sei gesagt, es braucht Zeit, mitunter sehr viel Zeit, um diese Veränderungen zu bewirken. Je nach Person und Ausgangslage kann das einige Jahre dauern. Zu glauben, dass dir irgendwelche flotten Flirtsprüche und Techniken dabei helfen, bei Frauen erfolgreicher zu werden, ist ein Irrglaube.

Ja, ich glaube auch, dass es lange Zeit braucht, bis ich mich in die gewünschte Zielrichtung entwickelt/verändert habe.

Wobei ich ja schon offenbar ein sehr spezieller Fall bin.

Einerseits scheinen Frauen ein (auffällig) starkes Interesse an mir zu haben, andererseits verlieren sie das Interesse aber rasch wieder, weil ich auf das entgegengebrachte Interesse nicht richtig eingehe. So verteile ich ständig unwillentlich "Körbe" an Frauen, weswegen diese entsprechend angepisst reagieren.

Das Muster ist immer das Gleiche:

a) Frauen approachen mich.

b) Ich gehe auf den Approach nicht richtig ein.

c) Frauen verziehen sich wieder, geben mir zu verstehen: "Dann fick dich doch!"

Das kann ich jetzt noch in endlosen Varianten immer wieder neu durchspielen.

Hier mal die neueste Variante vom letzten Clubbesuch, die "Bitch-Approach-Variante", sprich Approach durch drei Disco-Bitches - bitchig hoch 10, aber wirklich hübsch, muss man sagen. ;-)

Beginn des Clubbesuchs: Ich bahne mir den Weg durch die Menge, zwei Frauen begrüßen mich direkt nett mit "Hi!" und Highfive. So das Übliche halt, was Frauen so machen, wenn ich im Club unterwegs bin.

Stehe dann friedlich auf der Tanzfläche rum. Drei Disco-Bitches nähern sich mir (HB's 7-8). Die eine HB platziert sich direkt vor mir, wir haben Körperkontakt (um nicht zu sagen "Schwanz an den Arsch"). Irgendwann dreht sie sich um und guckt mich mit großen Augen an. Im weiteren Verlauf platzieren sich auch die anderen beiden HB's vor mir nach demselben Muster.

Ich verfolge das Ganze gelassen, ohne darauf großartig einzugehen. Irgendwann ziehen die drei Bitches ab. Und was sagt die eine Bitch mir ins Ohr?

Ich hoffe, dass du weg bist, wenn wir wiederkommen.

Grmlolmpf. :crazy: Goldig, ne? Und das, nicht weil ich etwas gemacht hätte, sondern weil ich eben praktisch nichts gemacht habe. Wohl ein bisschen angepisst, weil ich auf den Approach nicht gleich angesprungen bin? Jedenfalls ein Bitchshield vom Feinsten. Eigentlich der ideale Start, um Bitches aufzureißen.

Tatsächlich kommen die drei nach einer Weile wieder. Ich und die eine HB grinsen uns an, wir tauschen übertriebene Flirtblicke aus. Und weiter? Ach, nichts weiter. Kein Bock gehabt, mich mit den Bitches weiter zu beschäftigen.

Im weiteren Verlauf des Abends dann noch Approaches durch gefühlt 10 weitere Frauen, die Körperkontakt mit mir gesucht haben. Eine stolperte mir "unabsichtlich" vor die Füße, die ich auffangen durfte. Eine andere hat mich dann noch angesprochen, aber "nur so", aus Spaß.

Ich gehe jetzt nur noch deshalb in den Club, weil ich es einfach interessant bis unterhaltsam finde, zu erleben, was da alles Überraschendes von den Frauen kommt. Ich muss da gar nichts machen, sondern einfach nur rumstehen und warten - und dann auf alles gefasst sein.

Was ich bisher noch nicht erlebt habe:

a) Ich sitze gemütlich an der Bar, Frau kommt auf mich zu und sagt: "Wehe, wenn du heute meine Freundin anmachst!"

b) Frau springt mir auf den Schoß und sagt: "Fick mich!"

Sonst war aber praktisch schon alles da bei meinen Clubbesuchen.

- Frauen, die mir Fickmich-Blicke zuwerfen

- Frauen, die mich ansprechen

- Frauen, die mir Kusshändchen zuwerfen

- Frauen, die mir fröhlich zuwinken

- Frauen, die engen Körperkontakt mit mir suchen (ständig)

- Frauen, die mich aus dem Club rausziehen

- Frauen, die mich mit Frauen verkuppeln wollen

- Frauen, die Männer vorschicken, die mich mit Frauen verkuppeln wollen

- Frauen, die mich mit Männern verkuppeln wollen (ja, auch das, hehe!)

- Frauen, die offensiv auf mich zugehen und unverblümt signalisieren, dass sie schnellen Sex von mir wollen

Naja, zumindest habe ich nicht das Problem, dass ich als graue Maus in der Masse untergehe und mich Frauen ignorieren (dafür muss ich auch keine rote Pappnase aufsetzen oder Peacocking betreiben).

Ich weiß nur nicht, ob ich aus offenbar günstigen Ausgangsvoraussetzungen irgendwann mal Kapital schlagen kann. Es bleibt jedenfalls spannend.

bearbeitet von mehrvomleben

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Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass ich in der Erfolglosigkeitsspirale gefangen bin: Es fehlen positive Resultate. Das demotiviert, macht noch erfolgloser. Mein Kopf ist in der Begegnung mit Frauen inzwischen leer, ich bin wie abgeschaltet. Wie komme ich da wieder raus?

Hier mal die 123. (öde) Variante des immer gleichen absurden Musters:


Das Muster ist immer das Gleiche:

a) Frauen approachen mich.

b) Ich gehe auf den Approach nicht richtig ein.

c) Frauen verziehen sich wieder, geben mir zu verstehen: "Dann fick dich doch!"

Letzter Clubbesuch. Der Türsteher zu mir: "Du trinkst nicht so viel wie beim letzten Mal, ist das klar?!!" (Das meinte der tatsächlich ernst.) Hallo?! Er muss mich verwechselt haben! Ich war nicht besoffen und hab auch nicht randaliert! Zählen die hier etwa jedes Bierchen mit, das die Gäste trinken? Ich ärgere mich und komme in einen schlechten State rein. Ich stelle mir vor, wie die nicht nur meine Bierchen mitzählen, sondern auch meine gefühlt 1000 misslungenen Versuche, eine Frau abzuschleppen, und sich über mich totlachen.

Naja. Auf jeden Fall dann das Übliche, IOIs von den Frauen, versteckte "Approaches" durch HBs (länger bei mir stehen und dann "versehentlich" auf den Fuß und so). Ich warte dann auf die erste günstige Situation, denn das die kommt, darauf kann ich mich ja inzwischen bei jedem Clubbesuch einstellen.

Der erste eindeutige HB-Approach kommt dann in Gestalt eines blonden Partyluders im Glitzerkostüm, tief ausgeschnittenes Dekolleté, HB 8, zierlich gebaut, süß. Im Schlepptau hat sie ihre Freundin dabei. Beide positionieren sich genau vor mir (ich stehe wie immer auf der Tanzfläche rum). HB 8 strahlt mich mit Bambi-Blick an. "Hey, Party!!!", meint sie aufmunternd zu mir. Sie will mich zum Tanzen animieren, ich grinse und tanze also ein bisschen mit.

Das Beste - ihre Freundin ist plötzlich verschwunden. Ich hätte also freie Bahn gehabt - günstiger kann eine Situation für eine "Anmache" nicht sein. Ich mach aber nix draus - wie immer. Mein Kopf ist leer, irgendwie bin ich durch meine anhaltende Erfolglosigkeit lustlos. Mir fällt nun gar nix Gescheites mehr ein.

Ich sage zu ihr einen belanglosen Satz - damit verkacke ich es von Anfang an; immerhin berühre ich dabei ihren Arm. Es wäre völlig easy gewesen, zu einem "Spass-KC" anzusetzen! Hätte sie mir garantiert nicht übel genommen, denn die war total lieb und gutwillig. Naja, Ende der Situation: Sie entfernt sich wieder (was soll sie auch anderes machen, wenn nix Gescheites von mir kommt), spricht dann mit einem anderen Mann, den sie wohl kannte. Sie hält aber Blickkontakt mit mir, lächelt mich aufmunternd an. Später habe ich sie dann gesehen, wie sie mit einem anderen Mann vor dem Club stand und mit dem quatschte. Jo.

Immerhin habe ich wieder tollen Sex mit meiner Partnerin gehabt. Entschädigt dafür, dass es mit dem "Fremdgehen" (das ja eigentlich keines ist, da meine Partnerin weiß, was ich treibe) einfach nicht klappen will! Praktiziere ich vielleicht einfach nur eine absurde Form des Prinzips "Appetit holt man sich auswärts, gegessen wird zuhause"?! Wer weiß, vielleicht verarsche ich mich ja auch nur selber ... Jedenfalls mal sehen, was der Frühlung und Sommer 2015 so an neuen Erfahrungen beim Frauenaufreißen ergibt. Im Winter ist "gamen" ja sowieso Scheiße!

bearbeitet von mehrvomleben

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