Vermögen besser verteilen/anlegen

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@Jack

kann ich nicht nachvollziehen.

Von mir aus können alle Börsen ins Bodenlose fallen. Ich bin abgesichert.

Und freue mich aufs günstige Nachkaufen. Hier gilt genau das gleiche. Wer jetzt mit allem Geld drin ist - ohne Absicherung - ist en Depp.

--- ich rede jetzt von Wohnung/Haus kaufen mir großem Anteil Fremdfinanzierung + selbst drin wohnen) -----

Der Typ der 15 Jahre seine Wohnung abzahlt nachdem er zu hochpreisig + auf Pump kaufte, hat im schlechtesten Fall

1. keine Ersparnisse zum investieren

2. muss trotzdem nachschießen (Renovieren)

3. Hat weniger Geld als vorher, weil Wohnungswert evtl. deutlich sank (Marktlage, Wirtschaftslage, Alter, Zustand, Lage) und er verkaufen muss wenn er grad Geld braucht.

4. hat im Schlechtesten Fall sogar Schulden ohne Gegenwert übrig.

5. jetzt haben wir den Punkt Inflation noch nicht berücksichtigt. Wenn die Wohnung in 10-15 Jahren das Gleiche oder sogar etwas mehr Wert ist.....

Hat er trotzdem "Geld Verloren". Zumindest real.

Hat aber alles grundsätzlich nichts damit zu tun, dass man für 3. Klassige Immobilien einfach keine überzogenen Preise in Boomzeiten bezahlt.

Was gerade aber passiert. In Großstädten. Und diesen Rat wird dir jeder MIT SACHVERSTAND auch geben.

Der Privatmann agiert nicht wie ein Unternehmen und kauft 3. Klassige Wohnungen + renoviert teuer die Wohnungen und hohlt die Kohle durch Wertsteigerung rein.

Das lohtn sich zur Zeit massiv. Das ist aber ein ganz anderer Business Case.

bearbeitet von MrJack

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Eine Sache bereitet mir gerade Kopfzerbrechen. Du könntest ganz arg danebenliegen. Viele Leute beobachten nervig und zittrig die Aktienmärkte und auch ich finde, dass mal eine Konsolidierungsphase fällig wäre, jedoch bekomm ich das mulmige Gefühl nicht los, dass wir auf etwas warten, was überhaupt nicht eintreten wird.

Und was heißt das? Die breite Masse ist an der Börse (noch) nicht investiert. Ist also sicher kein schlechtes Zeichen. Ein schlechtes Zeichen wäre es, wenn jeder, angefangen von der Putzfrau, Taxifahrer, Student bis zu Rentnern von Börse und Aktien spricht und dass man da jetzt einsteigen sollte weil es ja so gute Zeiten für die Börse sind. Dann sind alle schon an der Börse investiert und wer sollte dann noch als Käufer nachkommen? Dann kann es ja nur mehr runter gehen.

Dieses Szenario ist derzeit eher bei den Immobilien der Fall. Fast jeder meint, es sei gut, jetzt in Immobilien zu investieren, weil Zinsen sind so niedrig sodass man mit Sparbuch und Co nichts mehr verdient aber Börse ist zu heikel und unsicher. Bleiben eben nur mehr Immobilien. Das höre ich zur Zeit sehr oft.

Meiner Meinung nach spricht derzeit mehr für Aktien als für Immobilien.

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Eine Sache bereitet mir gerade Kopfzerbrechen. Du könntest ganz arg danebenliegen. Viele Leute beobachten nervig und zittrig die Aktienmärkte und auch ich finde, dass mal eine Konsolidierungsphase fällig wäre, jedoch bekomm ich das mulmige Gefühl nicht los, dass wir auf etwas warten, was überhaupt nicht eintreten wird.

Und was heißt das? Die breite Masse ist an der Börse (noch) nicht investiert. Ist also sicher kein schlechtes Zeichen. Ein schlechtes Zeichen wäre es, wenn jeder, angefangen von der Putzfrau, Taxifahrer, Student bis zu Rentnern von Börse und Aktien spricht und dass man da jetzt einsteigen sollte weil es ja so gute Zeiten für die Börse sind. Dann sind alle schon an der Börse investiert und wer sollte dann noch als Käufer nachkommen? Dann kann es ja nur mehr runter gehen.

Dieses Szenario ist derzeit eher bei den Immobilien der Fall. Fast jeder meint, es sei gut, jetzt in Immobilien zu investieren, weil Zinsen sind so niedrig sodass man mit Sparbuch und Co nichts mehr verdient aber Börse ist zu heikel und unsicher. Bleiben eben nur mehr Immobilien. Das höre ich zur Zeit sehr oft.

Meiner Meinung nach spricht derzeit mehr für Aktien als für Immobilien.

Deine Argumentation ergibt keinen Sinn. Die Immobilienblase ist durch die Subprime-Problematik geplatzt/entstanden. In Deutschland trifft dieses Szenario nicht zu! (Auch der Rest der Welt hat gelernt)

bearbeitet von JackRich

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Sprach ich von einer Immobilienblase durch die Subprime-Problematik? Ich sprach einzig und allein von dem Fakt, dass wenn eine breite Schicht in Immobilien investiert ist oder investieren möchte, dass dann nicht mehr viele Käufer nachkommen können um die Preise weiter nach oben zu treiben, denn woher sollen sie kommen? Das ist einfach das Gesetz von Angebot und Nachfrage. Ist keine Nachfrage mehr da, sprich fehlen die Käufer, drückt das den Preis nach unten. Gut möglich, dass das bei den Immobilien noch eine Weile so weitergeht, mir persönlich ist der Immobilienmarkt derzeit aber etwas zu heiß.

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Ich sprach einzig und allein von dem Fakt, dass wenn eine breite Schicht in Immobilien investiert ist oder investieren möchte, dass dann nicht mehr viele Käufer nachkommen können um die Preise weiter nach oben zu treiben, denn woher sollen sie kommen?

Es gibt genügend freies Kapital was nur darauf wartet investiert zu werden. Das ist Fakt. Derzeitig bereitet nur die geopolitische Lage und die FED Entscheidung etwas Kopfzerbrechen.

(Wie ich schon sagte. Ich habe von den Märkten sehr wenig Ahnung und wahrscheinlich würden erfahrene Portfoliomanager lachen, doch einige hier haben viel weniger Erfahrung.)

Fazit : Diese Diskussion ist nichts für dieses Forum aufgrund unterqualifizierter, jedoch stets hilfsbereiter Forenmember.

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Es gibt genügend freies Kapital was nur darauf wartet investiert zu werden. Das ist Fakt.

Vor allem würde es ja Sinn machen jedwede Aussage mit Quellen zu belegen. Anders macht so eine Duskussion nämlich GAR keinen Sinn. So prallen nur irgendwelche Meinungen aufeinander und das gegenüber hat nichtmal die Möglichkeit, geschwige den Willen, einen neues Aspekt zu lernen.

@JR Sorry, dass ich dich jetzt als Zitat rausgepickt habe, bist halt der letzte Post. Ist mir bei den anderem Membern aber auch aufgefallen.

Hier soll ja jeder was lernen und nicht virtuellen Prängelvergleich veranstalten...oder etwa doch?

Gruß

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dass wenn eine breite Schicht in Immobilien investiert ist oder investieren möchte, dass dann nicht mehr viele Käufer nachkommen können um die Preise weiter nach oben zu treiben, denn woher sollen sie kommen?

Aus dem Ausland.

Als Makler in Berlin musst du mittlerweile russisch sprechen können.

Oder hier bei uns gibt es gerade dieses Phänomen:

http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/bad-godesberg/godesberg-zentrum/Aufkaeufer-vermieten-an-Medizintouristen-article1460292.html

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Meine mit folgendem nicht yeluoj

Ohne sehr gute Kenntnisse würde ich momentan extrem vorsichtig bei Immobilien sein. Ist ja mittlerweile schon seit vielen Jahren die Anlageform der breiten Masse, in der BILD stand es schon vor Jahren, alle glauben hier das sichere Geld zu machen. Auf jeder Party erzählen irgendwelche Hohlfritten, wie sicher das doch wäre und das sie es vor kurzem gemacht haben / bald machen werden. Wie immer: Wenn die breite Masse eine Anlageform anstrebt, gewinnen fast nur die, die vor der breiten Masse eingestiegen sind.

Richtig kalkulieren mit Grundbucheintrag, Provision, steigenden Zinsen, Instandhaltungskosten, Leerstand, Risikopauschale für ggf. negative Entwicklung des Umfeldes oder Mietnomaden, steigendes Hausgeld, Versicherungen usw. usw. tun viel zu wenige. Am besten noch schöne 1% Finanzierung und die ersten 10 Jahre nur die anfallenden Kaufkosten bezahlen bevor der erste Cent wirklich in die Wohnung geht. Und dann muss erst mal renoviert werden.. =)

Nach Steuern und allen laufenden Kosten kommen aktuell teils sehr lange Ammortisationszeiten und eine schlechte Rendite mit der Gefahr eines Verlustgeschäftes zusammen - und das bei einer Anlageform, welche ohne sehr großes Einkommen wenig Diversifikation zulässt, die die regelmäßige persönliche Anwesenheit erfordert (für mich eines der Haupt KO Kriterien) und die man im zweifel auch nicht von Heute auf Morgen los wird.

Wenn man sich trotzdem Diversifikation leisten kann, ist eine Immobilie nicht verkehrt. Aber immer Experten vor dem Kauf mit ins Boot holen Die richtigen Schnäppchen jagen (und bekommen) die professionelle Firmen oder Großanleger und der kleine Privatmann mit sein paar hundert Tausend darf sich dann mit dem Rest begnügen.

Da hast du vollkommen und zu 100% Recht. Ohne jegliches Wissen oder einen Fachmann sollte man da nichts tun. Da lohnt es sich auch noch zusätzlich einen Experten ranzuholen und diesen zu bezahlen.

(Arbeite selber in der Branche) :b

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Kunst ist bestimmte auch ein interessantes Thema, da kann ich empfehlen in Auktionskatalogen zu blättern und man kann sogar kurzfristig mehr einnehmen....

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Ja, man kauft einen Picasso für 25 Mio. und verkauft ihn für 30 Mio. weiter.

so gehts natürlich auch..

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