Nicht in Vorlesungen gehen

32 Beiträge in diesem Thema

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Ich weiß nicht wie es bei dir im Studium ist, aber ich gehe zu keiner einzigen Vorlesung (die keine Anwesenheitspflicht hat) und lerne dann einfach die Vorlesungsfolien, sppare auf die Art viel Zeit ein :-)

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Hab kein Marketing.

Nur :

- VWL Gr.

- Recht

- Finanzmathematik und quantitative Methoden

- Analysis

- Finanzwirtschaft (BWL)

Zu VWL, Finanzmathematik plane ich schoneinmal nicht zu gehen.

JR

Sorg dafür, dass du weisst, was Sache ist, was die Übungen angeht.

Meine Erfahrung ist, gerade mit VWL, das einige Profs, wenn sie nen schlechten Tag haben, einfach irgendwas rausholen was 10 Sekunden in der VL drankam und dann daraus eine 30 Minuten, 50% Rechenaufgabe bauen, bei der man am Ende dann noch das Ergebnis und seine Bedeutung im Kontext interpretieren darf.

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Ich studiere WiWi. Bin jetzt im 5ten Sem.

Es gibt für mich eigentlich nur 3 Gründe eine Vorlesung zu besuchen:

- Der Professor ist unterhaltsam und leidenschaftlich (durch seine Art und weise kannst du dir die Dinge besser einprägen).

- Der Professor erzählt sehr viele Dinge die einen ansonsten oberflächlichen Skript ergänzen sollen.

- Der Professor leistet während der Vorlesung einen erheblichen Anteil zum Verständnis der Thematik (wichtig vor allem bei sehr Mathelastigen Vorlesungen)

Ein Gefühl dafür bekomme ich nach ca. 4 Wochen.

Die Übungen und Tutorien besuche ich eigentlich auch nur wenn ich die die Unterlagen / Lösungen nicht von jemand Anderem bekommen kann.

Somit ergibt sich, dass ich im Schnitt auf ca die Hälfte aller angebotenen Veranstaltungen verzichte.

  • TOP 1

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Habe Jura studiert nach dem alten System (Ohne Ziwschenprüfung etc)...Da hat nach dem ersten Semester niemand mehr Vorlesungen besucht, es sei denn, der Prof war richtig gut. Die letzten Termine und die ersten waren wichtig. Studium hat viel mit Selbstorganisation zu tun imho, das heißt, auch das gehört dazu, sich gegen eine Vorlesung zu entscheiden und den Stoff dann selber zu erarbeiten. Sprich Dich mit jemandem ab, der eventuell zu denen von Dir besuchten Vorlesungen nicht geht und dann tauscht ihr Mitschriften aus.


Was einige hier übersehen: Das Studium ist eigenverantwortliches Lernen, keine Schule. Du setzt Deine Schwerpunkte. Das kann auch schief gehen, gehört zum Erwachsenwerden und zur Berufsausbildung dazu. Daher erst einmal gut, dass Du Dich damit beschäftigst. Eventuell erkennst Du dann jetzt, wo es ein Fehler war, die Vorlesung nicht zu besuchen. Dazu musst Du diszipliniert sein. Nicht zur Vorlesung zu gehen und den Stoff dennoch zu erarbeiten statt zu zocken, wichsen oder pennen ist schon eine Herausforderung für manche. Darauf kommt es im Berufsleben später noch mehr an: Entscheidungen zu treffen und konsequent umsetzen.

:D

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VWL/BWL als Zusammenfassung:

Jegliche BWL-Fächer: Besorg dir das Lehrbuch, schau welche Kapitel du brauchst und lern die einfach gnadenlos auswendig. Mehr wird dir der Kollege an der Front mit dem dicken Mercedes in der Garage auch nicht sagen. Es macht mehr Spaß, ne Magenspiegelung zu bekommen als dem Prof zuzuhören, wie toll er doch seine Folien vorlesen kann.

Mathelastige Fächer: Die Vorlesungen sind oft nicht sehenswert und Zeitverschwendung. Sieh zu, dass du in die Übungen gehst, denn dort wird die ganze Theorie nochmal praktisch nachgekaut.

VWL-Fächer: Sind oft recht interessant, sodass sich die Vorlesung lohnt. Aber auch da reichen eigentlich die Lehrbücher und ein wenig Selbstdisziplin.

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Das ist eine wichtige Eigenschaft die du an der Uni lernen musst: Werde dir klar, wie du am besten lernst. Die Uni biete dir eine Menge Angebote (Vorlesung, Übungen, Internetmaterialien, eine Bibliothek mit Fachliteratur, eventuell Kolloquien), daraus musst du dir das aussuchen, was dir am besten hilft den Stoff zu lernen. Für mich war der Frontalunterricht auch nichts. Ich lerne besser für mich selbst. Deshalb war ich bei relativ wenigen Vorlesungen während meines Studiums. Eigentlich nur am Anfang oder wenn das Thema wirklich interessant war, so das mir die Ineffzienz nichts ausgemacht hat, weil es Spaß gemacht hat. Bei Übungen war es für mich relativ einfach: Die Aufgaben vorher durchrechnen. Alles klar? Dann kann ich zu Hause bleiben. Irgendwelche Fragen oder Probleme? Ab zur Übung. Bibliothek habe ich intensiv genutzt. Viele Kommiltonen haben nur mit Vorlesungs- und Übungsmaterilien gelernt, aber ich hatte eigentlich zu jeder größeren, anspruchsvolleren Prüfung ein oder mehrere Lehrbücher, in denen ich die Kapitel mit denen ich Probleme hatte gelernt hatte. Es gibt auch Professoren, die ihre Vorlesung direkt an einem ihrer eigenen Bücher ausrichten. Dann ist das Buch lesen, eigentlich alles, zur Vorlesung oder Übung muss man in so einem Fall eigentlich gar nicht. Als letztes gibt es noch Professoren, die ihre Vorlesungsmaterilien nicht hochladen, sondern einen zum Mitschreiben zwingen. Wenn das dann nicht gleichzeitig an ein Buch ausgerichtet ist (siehe oben) muss man wohl oder übel erscheinen und Mitschreiben. Das waren immer meine persönlichen Lieblinge!

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