Die Probleme von Social Media (Facebook, Whatsapp usw.)

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Aber ja back to topic: Ich glaube, habe es ja auch schon erwähnt, dass es noch einige Leute gibt, die ohne Handy können. Und auf die kann man sich dann konzentrieren. Entweder man sagt das der Person, dass sie mal das Handy wegpacken soll oder sie sonst alleine den Kaffee zuende trinken kann oder man nextet die Person direkt.

Ich kenne genug Leute die auf das Handy verzichten bzw es nicht alle 5 Minuten rausholen, wenn sie sich mit mir treffen. Denke ausgestorben ist diese Sorte Mensch noch nicht.

Der eine hat in den Sexpausen sein Facebook bedaddelt.... das war ziemlich abartig. Er wird auch nicht wiederkommen und das ist auch gut so. Für mich ist das shcon krankhaftes Verhalten.

Dass er diese Photos bei sich auf einer Cloud speichert, das erzählte er auch erst später. ich bat ihn die Photos, die er in meiner Wohnung gemacht hat zu löschen, das lehnte er ab. Ich habe ihn auch verboten, etwas Online zu stellen.

Und eine Freundin hatte einen besten Freund, der bei ihr im Bad eine Kamera installiert hat.

Sorry, aber das sind für mich Screening Probleme, bzw ja wirklich echte IG oder was weiß ich was für Probleme und nicht unbedingt Neuzeit Probleme.

Kenne auch einige Kerle die nach dem Motto leben "Nach dem Sex mach ich nen Schuh, bloß raus aus der Bude". Ist also nicht wirklich ein Handyproblem.

Aber naja, kann man sich jetzt bestimmt drüber streiten. Ich handhabe das weiter so, auch wenn ich bisher eher weniger das Problem bei Dates hatte, eher im Freundeskreis. Kommt mir das Handy unter die Nase während man sich unterhält gibts eine Verwarnung und beim 2. Mal wandert das Handy Richtung Wand oder mein Gegenüber kann auf meine Anwesenheit verzichten.

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Ich achte eigentlich schon sehr genau drauf, wie und ob jemand sein Handy nutzt. Und der Mann, der das in den Sexpausen nutzte, er hatte es zuvor nicht einmal rausgeholt, weshalb ich auch so überrascht war... Ich hatte ihn bereits drei Mal getroffen und da war es nie so, auch nicht als wir die letzten male Sex hatten. Manchmal entspannen sich Menschen und fühlen sich wohl und tun das, was sie sonst tun, ohne groß nachzudenken.... Als ob sie zuhause sind.

Das sind keine Screeningprobleme, zumal man sowieso nur einen winzigen Bruchteil dessen Screenen kann, was ein Mensch tatsächlich tut und ist... Aber das weißt du ja selbst.

Unter Freunden kommt das Problem bei mir nicht auf, da diese allesamt kein Smartphone nutzen. Meine Freunde ist oft auch Arbeitskollegen und da ist es eh alles Datenschutzorientiert. Aber mein Bruder hat ein Smartphone... er nutzt es ganz anders und Dacebook und WhatsApp nutzt er nicht.

Das diese problematik erst jetzt so bewußt wird und mich überhaupt betrifft liegt daran, dass eben keiner meiner Freunde ein Smartphone hat und das Problem da nicht existiert. ich merke es ja nur durch die medien und durch das Fernsehen oder eben Öffentlichkeit. Erst durch das Dating und durch eben diese Vorfälle mit Menschen, die keine Ahnung von Datenschutz haben ist es überhaupt dazu gekommen, dass ich das so erlebt habe...

Mich würde interessieren, wie das bei den anderen ist, ob sie schon schlechte Erfahrungen gemacht haben mit Smartphone-Nutzer. Wie oft schaut ihr denn aufs Telefon und in diesen Diensten?

Wie oft so am Tag wird Facebook gecheckt? Und WhatsApp? Würde mich wirklcih interessieren!

:)

lg,

LoveLing

[edit]

Ich handhabe das weiter so, auch wenn ich bisher eher weniger das Problem bei Dates hatte, eher im Freundeskreis. Kommt mir das Handy unter die Nase während man sich unterhält gibts eine Verwarnung und beim 2. Mal wandert das Handy Richtung Wand oder mein Gegenüber kann auf meine Anwesenheit verzichten.

Ja das finde ich sehr gut!

[edit]

bearbeitet von LoveLing

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Ich frage mich wie es die Leute früher geschafft haben den Heimweg zu finden, so ganz ohne GPS.

Realsatire-Randnotiz aus einer (groß angelegten) team building - Aktivität mit deutlich über 100 Teilnehmern:

Die Mannschaft wo ich zugeteilt war sollte (zusammen mit anderen) ein ca. 5 Km entferntes Ziel (Restaurant im Wald) finden...ohne Smartphones, navis & Co.

Erlaubt waren: "Karte & Kompass", es wurde aber nur die Karte gestellt.

Gelände nicht einmal mäßig durchschnitten, tolles Wetter, alle ausgeruht und gute Stimmung.

Gedacht war das wohl so, dass man sich durchfragt bzw. Landmarken identifiziert.

In meinem Kopf spielte sich (während ich freundlich "team building betrieb") folgendes ab:

" Du kannst jetzt Variante A nehmen, wodurch Deine Mannschaft mit hoher Chance gewinnt, aber alle anderen nachher angepisst sind: Uhr raus, Einnorden, von-nach-über, fertig.

Dann bist Du der analoge Freak und viel zu toxisch-männlich.

Oder Du nimmst Variante B, laberst freundlich-konsequenzlos rum, hörst ganz viel zu und es ist Zufall, wann die Gruppe ankommt - dafür warst Du dann "sozialkompetent"."

Habe mich für Variante B entschieden - hat funktioniert.

Schätze, das war auch der Sinn der Übung...

________________________________________________________

Habe ich alles nicht bestritten. Habe nur gesagt, dass es damals nicht anders war. Sorry, aber kannst mir nicht erzählen, dass Deutschland vor dieser Zeit Flirtland Nr 1 war. Und Ansprechangst gibt es nicht erst seit Smartphones.

Mich stört da eher die ganze Empathielosigkeit und das Menschen aufgrund von TV etc kaum mehr Mimik und Gestik erkennen, weil sie halt weniger unter echten Leuten sind von Klein auf als vielmehr unter Handys.

Ob das unbedingt empathielos ist weiß ich nicht - würde es viel banaler sehen:

Es gibt einfach immer soziale Alternativen. (Ob die an sich nun wieder gut oder müllig sind ist eine andere Frage - ob z.B., ein lustiges youtube-video nun schlecht oder gut ist....keine Ahnung)

Und die sozialen Alternativen (z.B. chats oder whatsapp & Co.) zeigen einfach nur auf, was vorher durch den (mehr oder weniger vorhandenen) Zwang zur direkten Interaktion verdeckt war:

Die meisten Menschen haben zu den allermeisten ihrer Mitmenschen ein eher instrumentelles Verhältnis.

Das muss garnicht bewusst sein oder irgendwie einem "bösen Plan" folgen - es ergibt sich einfach.

Stumpfes Beispiel:

Sitze ich im Zug und langweile mich, "musste" ich früher faktisch z.B. mit Leuten irgendwie interagieren, auch wenn ich das eigentlich nicht wollte. (Nehmen wir mal an man hat kein Buch, Arbeit o.ö. dabei)

Sitze ich heute im Zug und langweile mich, kann ich mit meinen besten, jahrelangen Freunden telefonieren oder schreiben bzw. irgendwelche anderen Infos konsumieren, statt z.B. mit Personen zu reden, mit denen ich eigentlich garnicht reden will.

Ich glaube eher, die Technologie zeigt einfach nur auf, was vorher schon verdeckt da war und nur durch (faktische) Zwänge unterdrückt wurde.

Für tatsächlich sozial sehr inkompetente Menschen ergibt sich ausserdem ein nicht zu unterschätzender Vorteil:

Es gibt keinen sozialen Sanktionsmechanismus dafür, etwas NICHT zu tun.

Sprich: Die Leute, die tatsächlich ernsthaft sozial gestört sind, können die als "unangehm" rationalisierte Situation einfach ganz umgehen, indem sie auf Bildschirme gucken und "beschäftigt" sind.

bearbeitet von Vierviersieben

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Interessant finde ich, das wirklich viele hier sind die Facebook und Co. den Rücken gekehrt haben. Es zeigt einfach: Hat man ein gutes IG, einen klaren Kopf und blickt auch mal hinter die Kulissen, tritt der Realität nüchtern und bestimmt entgegen, hat man das Bedürfnis der Selbstdarstellung, der Beteiligung an sinnlosen Online-Kommentaren etc. pp. nicht nötig. Klar gibt es Menschen, die absolut viel im Kopf, eine steile Karriere zu verzeichnen haben, Geld wie Hulle, aber letztendlich haben diese Leute doch innerlich wirklich ein paar Baustellen.

Du sprichst mir aus der Seele, genau so ist es! Ich sehe es an mir selber am besten: Seit ich an meinem IG arbeite, hab ich mich ganz natürlich immer weiter von FB und WA distanziert.

Inzwischen schüttele ich nur mehr den Kopf wenn ich auf FB gehe. 90% der Postings dort haben den Zweck das Selbstbewusstsein des Posters zu boosten.

Ich habe überhaupt keinen Drang mehr mich dort zu Präsentieren oder anzugeben, ich brauch keine Bestätigung von außen, ich bekomme sie von innen. Das boostet das IG tausend mal mehr!

LG fencksy

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Ich find's ja wahnsinnig interessant, welche Meinung ihr bzgl. FB/WA habt.

Ich gebe ja zu, dass die heutige Generation viel zu viel vor ihrem Kack Smartphone sitzt, v.a. ist es nervig wenn es Freunde in deiner Gesellschaft ständig tun!

ABER: FB und WA an sich zu verteufeln ist ja mal völliger Quatsch.

Einzig allein der Umgang mit diesen Medien ist entscheidend.

Facebook hat so viele Vorteile. Man kann mit vielen Menschen in Kontakt bleiben, man kann ab und zu interessante Sachen über jmd. erfahren.

Genauso kann es auch einfach mal zur Unterhaltung dienen, indem man lustige Videos anschauen kann, verschiedene Nachrichten lesen kann usw..

Wer allerdings meint, er müsse alle 2h auf FB gucken (ja, und das sind wahnsinnig viele Menschen) die haben in der Tat ein Problem! Diese Sucht muss bekämpft werden.

Zum Thema Whatsapp fällt mir jetzt eigentlich nicht wirklich viel dazu ein! Was soll daran schlecht sein? Is doch nur eine kostenlose Alternative zum bisher bekannten kostenpflichtigen SMS-Dienst. Dass heute nunmal mehr Nachrichten geschrieben werden als früher, muss man einfach mal akzeptieren.

Ich hab so das Gefühl bei den meisten hier, dass Sie die Meinung vertreten wie viele 70,80jährige. Früher war alles besser blabla

Man muss einfach mit der Zeit gehen. "Stillstand ist Rückschritt" meine Freunde. Manches muss man in der heutigen Welt einfach mal akzeptieren.

Ansonsten werdet ihr euch in 20 Jahren anschauen, was in dieser Zeit alles möglich sein wird!

Geb ich Dir Recht, allerdings der vorletzte Satz stört mich. Manchmal bedeutet "Stillstand" Fortschritt. Gegen den Strom zu schwimmen und sich von WA/FB nicht vereinnahmen zu lassen bedeutet, der Fokus wird auf andere Dinge gerichtet. Nicht jeden blöden Trend zu akzeptieren (weil man es muss) bedeutet, einen unzwanghafteren Umgang mit dem Umfeld und sich selbst, bedeutet mehr Kontrolle über das eigene Leben.

Man muss nicht jeden Scheiß mitmachen, auch wenn man glaubt, auf der Strecke zu bleiben. Richtiges Ausselektieren von Dingen, die man wirklich nicht braucht scheint in einer Info-Überfluss-Gesellschaft so etwas wie ein gutes Werkzeug für wirklichen Fortschritt zu sein. Also, ich übe mich darin.

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Für tatsächlich sozial sehr inkompetente Menschen ergibt sich ausserdem ein nicht zu unterschätzender Vorteil:

Es gibt keinen sozialen Sanktionsmechanismus dafür, etwas NICHT zu tun.

Sprich: Die Leute, die tatsächlich ernsthaft sozial gestört sind, können die als "unangehm" rationalisierte Situation einfach ganz umgehen, indem sie auf Bildschirme gucken und "beschäftigt" sind.

Na das würde ich anders sehen, denn was mit Menschen passiert, wenn sie sozial inkompetent sind und normale Unterhaltungen nicht mehr führen können sehen wir hier im Forum:

Kein Sex.

Der beginn von Allem zwischenmenschlichen ist meist eine normale Unterhaltung mehr oder weniger spektakulär und eine soziale Interaktion, selbst wenn es eine nur sehr oberflächliche ist... ohne diese einwenig zu beherrschen und sich eben zu überwinden, geht es nicht. Alternative ist ja nur eine: Cybersex, aber das steht ja hier gar nicht zur Debatte...

@frencksy:

Also ich habe einen Facebook-Account, komplett Anonxm und für aktivistische Zwecke. Dort bin ich mit vielen andereen aktivisten vernetzt und zwar NUR zum Zweck des "Zeitungs-Lesens", denn es gibt paar sehr gute Gruppen, die Themenschwerpunkte setzen und alle Artikel dazu sammeln. Das ist sehr sehr praktisch! Aber diese Leute sind nicht die Leute, die Photos oder irgendwas persönliches bei Facebook reinstellen, sondern es sind die, die es so benutzen wie es einem passt. Und da gibt es diese Form der Kommunikation nicht, wie du sie kennst.

Facebook ist nicht gleich Facebook...

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing

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Na das würde ich anders sehen, denn was mit Menschen passiert, wenn sie sozial inkompetent sind und normale Unterhaltungen nicht mehr führen können sehen wir hier im Forum:

Kein Sex.

Der beginn von Allem zwischenmenschlichen ist meist eine normale Unterhaltung mehr oder weniger spektakulär und eine soziale Interaktion, selbst wenn es eine nur sehr oberflächliche ist... ohne diese einwenig zu beherrschen und sich eben zu überwinden, geht es nicht. Alternative ist ja nur eine: Cybersex, aber das steht ja hier gar nicht zur Debatte...

Stimme teilweise zu.

Problem: Man kann das von Aussen nicht immer unterscheiden.

Die Leute, die wirklich voll in den Problemkreis der "digitalen Analphabeten" fallen (und auf deren negative Phänomene/Syndrome hier oft eingegangen wird) - die mag man heute leichter erkennen oder mehr am Smartphone/Tablet sehen.

Der Sex wird dann einfach auf Masturbation ausgelagert.

Aber wären die ohne entsprechende Geräte auf einmal anders?

An der Oberfläche vielleicht.

Aber spätestens wenn es über formelhafte, eher sozial gescriptete Sachen hinaus geht - ständen die doch genauso auf dem Schlauch.

Ich erlebe das (soweit ich das mitkriege) eher so:

Die ohnehin schon sozialkompetenten Leute nutzen die neuen Medien effektiv = sie werden NOCH besser sozial vernetzt.

Die Leute, die dort schon entscheidende Schwächen oder gar echte, schwere Probleme haben - nutzen di Technologie dann so, dass sie Lernerfahrungen & Egogefährdungen meiden (z.B. Videos passiv konsumieren, statt neue Kontakte zu knüpfen/alte zu pflegen) und NOCH schlechtere soziale Fähigkeiten bekommen.

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@LoveLing:

Klar, du hast schon recht: Facebook ist einfach eine Plattform, die jeder so gestalten kann, wie er möchte.

Zugegeben, bei mir war es jedoch so, dass ich bis vor kurzem selber noch dauernd FB gesüchtelt habe. Ich hatte immer schon das Gefühl, dass mir das nichts bringt und dass es Zeitverschwendung ist aber es war halt ganz nett zwischendurch einfach das Hirn auf Leerlauf laufen zu lassen und mich von den Attention-Whores berieseln zu lassen, bzw. selber auch Bullshit raufzuladen.

Jetzt hab ich vor kurzem eben einen Schlussstrich gezogen und mir gesagt: "Ok, das ist absolut sinnlos und asozial, ich hör auf damit". Seitdem lass ich das Smartphone so gut wie immer im Haus, ich brauche es einfach nicht. Telefoniere halt gelegentlich und schreibe noch paar Nachrichten, aber ansonsten nutze ich mein Handy nicht mehr.

Allerdings habe ich mein Facebook jetzt voll mit den ganzen "Freunden" und den sinnlosen Posts, daher reizt es mich so gut wie gar nicht mehr mir FB zu geben.

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In diesem Sinne: Facebook ist nicht per se schlecht. Es liegt ganz alleine am individuellen Nutzer.

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In diesem Sinne: Facebook ist nicht per se schlecht. Es liegt ganz alleine am individuellen Nutzer.

Nun die Facebook-Nutzungsbedingungen sind PER SE Megasuperschlecht! Das kann man sich nicht gutrfeden! Wenn man komplett Anonym drauf ist, dann kann man es nutzen und ich nutze es nur für meine Arbeit und sonst nichts! Privaten Austausch mache ich dort nicht. Daher hat das für mich nichts mit Hirn auf Leerlauf zu tun.

Und gäbe es das nicht, mir würde nichts fehlen, denn es gibt noch dutzend andere Plattformen, deren Nutzungsbedingungen bei weitem Besser sind für aktivistische Arbeit, aber leider war Facebook eines der ersten und mittlerweile haben sich viele dort versammelt. Das ist der einzige Grund, warum es immernoch von Akvitisten sehr stark benutzt wird.

lg,

LoveLing

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Gast Mystikk

Habe kein facebook, whatsapp, jappy usw. Bringt mir nichts. Das Leben findet doch nicht im Netz statt.

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Facebook ist per se schlecht, weil es aus dem Internet stückenweise Gebiete abtrennt, die dann halt nun mal nicht mehr öffentlichen Charakter aufweisen, sondern von Facebook, also einer privaten Firma kontrolliert werden.

Das ist wie wenn Coca-Cola ein paar Hektaren des öffentlichen Park absteckt. Klar muss ich nicht unbedingt in diese paar Hektaren, aber die sind dann eben doch einfach weg und ich darf mich nur noch dort aufhalten wenn, sagen wir mal, ich rote CocaCola-Hütchen trage und kein Wasser mehr trinke.

Darum.

@LoveLing: Trifft im Übrigen "anonym" organisierte Info-Verteiler und dergleichen. Dazu kann man mit Null Aufwand und technischen Kenntnissen ohne Weiteres einen Blog eröffnen.

@desys: Ob ein Technikeinsatz gut ist oder nicht hängt tatsächlich am individuellen Nutzer. Nun leider spielt da auch was rein wie Marktmacht, Monopol und undurchsichtige private Interessen. Dein Argument würde also z.B. mit dezentral unkommerziellen Netzwerken funktionieren. Ich entscheide dort selbst, was ich damit mache. Dies entfällt bei FB.

@Rest: Einfach mal einlesen, guter Anfang wäre z.B. mal: http://www.heise.de/tp/

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Kennt ihr schon dieses Video? Passend zum Thema:

Romantisch und gleichzeitig aber auch traurig. Sollte definitiv geteilt werden...

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Ich hab kein FB, das brauche ich nicht. Ich hab auch kein WA, weil ich kein Smartphone habe, auch das brauche ich nicht.

Wenn ich mit jemandem ne Verabredung habe, und der/diejenige tippst dauernd auf dem Smartphone rum, stehe ich auf und gehe - da hab ich Besseres zu tun als mit Daddelkiddies abzuhängen. Interessiert mich nicht, ob sowas heutzutage "üblich" ist, in meinem Frame ist es eine grobe Unhöflichkeit. Wirkt als Filter, und demzufolge tun das die Leute nicht, mit denen ich umgehe.

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...

@desys: Ob ein Technikeinsatz gut ist oder nicht hängt tatsächlich am individuellen Nutzer. Nun leider spielt da auch was rein wie Marktmacht, Monopol und undurchsichtige private Interessen. Dein Argument würde also z.B. mit dezentral unkommerziellen Netzwerken funktionieren. Ich entscheide dort selbst, was ich damit mache. Dies entfällt bei FB.

...

Warum entfällt das bei Facebook. Du entscheidest schlussendlich nicht nur wie Du es nutzt, sondern ob du es überhaupt nutzen möchtest. Gefallen Dir weder Marktmacht noch die Nutzungsbedingungen, kannst Du entweder warten bis FB da was ändert oder Du meldest Dich ab. Entscheidung liegt bei Dir, nicht bei FB. Es wird ja niemand gezwungen.

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Kennt ihr schon dieses Video? Passend zum Thema:

Romantisch und gleichzeitig aber auch traurig. Sollte definitiv geteilt werden...

Ha! Das Video kenn ich. Das wurde auf facebook gepostet.

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Na das würde ich anders sehen, denn was mit Menschen passiert, wenn sie sozial inkompetent sind und normale Unterhaltungen nicht mehr führen können sehen wir hier im Forum:

Kein Sex.

Der beginn von Allem zwischenmenschlichen ist meist eine normale Unterhaltung mehr oder weniger spektakulär und eine soziale Interaktion, selbst wenn es eine nur sehr oberflächliche ist... ohne diese einwenig zu beherrschen und sich eben zu überwinden, geht es nicht. Alternative ist ja nur eine: Cybersex, aber das steht ja hier gar nicht zur Debatte...

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Problem: Man kann das von Aussen nicht immer unterscheiden.

Die Leute, die wirklich voll in den Problemkreis der "digitalen Analphabeten" fallen (und auf deren negative Phänomene/Syndrome hier oft eingegangen wird) - die mag man heute leichter erkennen oder mehr am Smartphone/Tablet sehen.

Der Sex wird dann einfach auf Masturbation ausgelagert.

Aber wären die ohne entsprechende Geräte auf einmal anders?

An der Oberfläche vielleicht.

Aber spätestens wenn es über formelhafte, eher sozial gescriptete Sachen hinaus geht - ständen die doch genauso auf dem Schlauch.

Ich erlebe das (soweit ich das mitkriege) eher so:

Die ohnehin schon sozialkompetenten Leute nutzen die neuen Medien effektiv = sie werden NOCH besser sozial vernetzt.

Die Leute, die dort schon entscheidende Schwächen oder gar echte, schwere Probleme haben - nutzen di Technologie dann so, dass sie Lernerfahrungen & Egogefährdungen meiden (z.B. Videos passiv konsumieren, statt neue Kontakte zu knüpfen/alte zu pflegen) und NOCH schlechtere soziale Fähigkeiten bekommen.

Ich sehe das nicht so und erlebe es auch nicht so. Die sozial-kompetenten Leute brauchen sich nicht via Internet zu vernetzen. SIe können es auf den diversen BVeranstaltungen, wo sie sich im RL treffen tun und tatsächlich haben sie gar nicht die zeitliche Kapazität, um irgendwelche "leeren Komentare" bei Onlineplattformen zu formulieren. Vernetzen für sozial-kompetente Leute bedeutet nur "sich bei Facebook anfreunden und niemals dort schreiben". Das sind so diese "Schläfer", so nenne ich sie in Chats. Menschen, die angemeldet sind, da sind aber eben "nicht da sind", quasi die nix schreiben, aber nen account haben. Die Schläfer. Wie hier im Forum ditzende "stille MItleser" tatsächlich "Schläfer" sind, was das schreiben angeht.

Und Masturbation =/= Sex, zumindest für mich ist da ein massiver Unterschied.

Masturbation kann ein Teilbereich von Sex sein, aber Sex beinhaltet weitaus mehr als Masturbation. Man könnte sagen, der Sex wird auf Masturbation herrunterreduziert. Ja das schon eher..... aber das ist doch wohl..... unzumutbarer Zustand!

Ich arbeite ja ständig mit Nerds zusammen und weiß daher, dass Vernetzung im Internet nicht unbedngt was mit soziale Kompetenz zu tun hat. Tatsächlich finden sich auch immer wieder sehr starke Kommunikationsprobleme.

Aber das Ganze ist eh sehr vielschichtig und deine Version gibt es sicherlich auch als Variante.

Das hier:

Habe mich für Variante B entschieden - hat funktioniert.

Schätze, das war auch der Sinn der Übung...

Ja das war der Sinn der Übung. Du hast dich gut in die Gruppe eingefügt und denen Raum gelassen, die das Analoge nicht gut beherrschten. "Learning by doing" funktioniert manchmal besser als es denen zu erklären, die es nicht so gut können. Welches Team war denn nun schneller?

lg,

LoveLing

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Ha, irgendwie gut:

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Jetzt wo Du's sagst, stimmt :-)

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Das ist doch der Witz bei dem Bild - deswegen ist es ja bei 9gag.. (;

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War schon klar ;-)

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oumann.... hahahahaaaaaa.... gut zu wissen, dass ich nicht die einzige solche hier bin... hahahahaaaa

Ich fühl mich gleich viel besser!

lg,

LoveLing

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Gast

Nutze den ganzen Kram halt zu deinem Vorteil. Ich persönlich finde FB nicht schlecht einfach aus dem Grund weil vieles nur da gepostet wird an Informationen, Veranstaltungen etc.

Man muss auch nicht jede Frau "adden". Ich habe sogar manche Frauen teilweise nicht bei mir in der Freundesliste mit denen ich was habe. Die Probleme macht man sich wohl größtenteils selbst. Genau wie dieses Ding bei WA dass man sehen kann wann der andere zuletzt online war.

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